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Ich erwarte noch einen möglichen Rückzahlungsdrang vom letzten Mal. Keine Ahnung ob ich da nochmal wage, draufzuklicken
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Nur wenn du davon wirklich betroffen bist. Wir sind wieder in der Situation, das meine Verkäufe und Traffic direkt gegen Null rennen, meine Freundin hat wieder KEIN Verbot, darf aber die Stätten nicht mehr betreten in denen sie arbeitet, kriegt also keinen Cent. Es ist wiedermal ein Riesenspaß. Gleichzeitig jammern Leute, dass man auch aml Privatparties absagen soll und das bloss keiner gucken kommt, wenn ein paar Vollhorste ne Endzeitparty feiern weil das ja ihr "gutes Recht" ist, während einige Leute Artikel 13 Absatz 7 des Grundgesetzes nichtmal gelesen haben und der Meinung sind, sowas wäre verfassungsfeindlich. Religionsstätten bleiben offen, obwohl es Massenveranstaltungen sind. Ich bin ein deutlicher Befürworter von Maßnahmen, aber diesmal hab auch ich echt die Kappe voll. Japan, Südkorea, selbst China kriegt das besser geschissen hin. Scheiße die testen einfach in vier Tagen ne ganze Scheiss Stadt. Japan knallt ALLE die irgendwo in einer Umgebung sind direkt in die Quarantäne und bricht Ketten schnell und hart (Zahlen ansehen. Da ist nichts mit "Kontakt ersten Grades"), hier wartet man bis zu 10 Tage und mehrfache Tests auf die Entscheidung vom Gesundheitsamt, dass das vor 10 Tagen ne tolle idee gewesen wäre. Und wer profitiert? WIEDER die Asiaten. Effizient, schnell, zielgerichtet. Und wir? Wir jammern über Grundgesetze, die das was man machen müsste bereits abdecken, machen Dinge dicht, die überhaupt keine Infektionen eindämmen und haben eine laute Minorität, die einfach Aggressionen auslöst während wir eine Reihe Vollidioten haben, die völlig ohne nachzudenken in reinem Egoismus Leute wie uns am Ende fickt. Ich packs echt nimmer. Ein Kumpel von mir meidet gerade eigenverantwortlich seine Freundin, weil eine Mutter, die in der klasse des Sohnes ein Kind hat, positiv getestet wurde. Sie war bereits im Verdacht, schickt aber ihr Kind weitere vier Tage NACH DEM TEST zur Schule und sieht kein Fehlverhalten ein. Japanische Lösung: Klasse, Mutter, jder Arbeitskontakt, jeder Kontakt in Sportvereinen in Quarantäne. Problem wäre gelöst gewesen. Aber nein. Jetzt wartet man erst den Test des ersten Kindes ab, testet dann das zweite Kind, DANN vielleicht die Freundin und mein Kumpel darf solange abwarten. Ganz simpel: Alle in Quarantäne, ALLE testen, und dann brauchen wir keine fucking Lockdowns. Das macht mich irre, diese Ineffizienz.
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Die Rauchen. Glaub mir, die Rauchen. Es ist wohl eher so, dass der Schadeffekt des Teers die ACE2 Exprimierung in der Lunge reduziert und deswegen weniger Schaden angerichtet werden kann. Also der Schaden schützt vor Schaden, aber der Verlauf trotzdem kacke ist, stirbst halt trotzdem. Also lose lose Scenario. Massstab ist mir unklar, aber geht um Personen pro Masstabsgröße, wie bei uns die 50/100k.
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Also erfinden die Leute, die normalerweise genau in dem Bereich arbeiten, die respiratorische Erkrankungen beobachten und behandeln, jetzt neue Begriffe und schreiben Case Studies und Paper über Dinge, die es schon immer gab? 😄 Happy Hypoxia ist neu, normalerweise, wie du schreibst, sieht die Realität anders. Aber darum geht es doch, das es das NICHT gab... https://www.jacionline.org/article/S0091-6749(20)30685-0/abstract Hier, was besseres als Märchenstunde. Manchmal habe ich das Gefühl, man unterstellt mir, ich würde mir das aus dem Arsch ziehen. Wissen wir nicht, ist individuell. Bei manchen kannst du die Viren nach Nachweis noch anzüchten, bei anderen nicht. Problem dabei: Für jede einzelne Person das nachzuweisen, wäre viel zu teuer, deswegen macht man es nicht und wartet lieber auf negative PCR Tests.
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Genau das war ja das, worüber man so erstaunt war. Sie zeigen GAR KEINE Anzeichen dafür, dass sie kurz vorm umkippen sind. Deswegen hat man es in der Wissenschaft "Happy Hypoxia" genannt: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7397783/ Das Phänomen gab es vorher nicht, normalerweise müssten die nach Atemluft schnappen, zeigen aber keinerlei Veränderungen in der Atemfrequenz. Artikel hat einige Ideen, wieso das so sein könnte, eine der Vermutung ist aber tatsächlich ein Hirnschaden oder Nervenschaden, der die Weiterleitung der Impulse stört, sodass der Körper nicht merkt, wie seine partiellen Sauerstoff und Kohlendioxid Werte gerade sind.
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Kannst du so nicht sagen. Die Erfahrung aus dem Anfang der Pandemie zeigt, dass bereits bei Patienten die zwar schwere Verläufe haben, aber noch ziemlich responsive sind, alle möglichen Parameter und Marker genommen werden sollten. In den USA gab es viele Case Studies, wo ein Patient an einem Tag noch total tutti vor dem Arzt saß, sich aber kacke fühlte. Dann schaut der Arzt ins Pulsoximeter und sieht 70-75% Sauerstoffsättigung. Innerhalb von 24h war derjenige bewusstlos und am Beatmungsgerät. Das was man über die klinischen Verläufe liest, liest sich tatsächlich auch oft so, dass man längere COVID Phasen hat, die unangenehmn, aber unklar sind, dann folgt eine schwere Phase, dann wirds kurz besser (Wird es nicht, aber es ist möglicherweise eine Schädigung von Sensorik im Hirn, die es einem besser erscheinen lässt) und dann geht's richtig bergab innerhalb von 48 Stunden. Deswegen gibt es inzwischen einige Metriken mit denen man versucht, schwere und extrem schwere Verläufe zu bewerten, bspw. einen Score aus verschiedenen Interleukinen, der vorhersagt, wie schwer ein Verlauf werden wird. Das ist alles eher Neuland, aber man versucht es zumindest, weil Ärzte anfangs eben berichtet haben, dass sie oft Patienten hatten, die kränker waren als sie aussahen.
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Die Tests haben eine Sensitivität von über 90%, wie kommt man da auf maximal 40k? Bei 1 Mio Tests wären bei 100% Infizierten das Maximum dann ~900k. Woher nimmst du die maximale Möglichkeit von 40k? Ich verstehe die Rechnung nicht. Das macht wieder keinen Sinn. Der längste positiv getestete Patient war in Singapur, der nach 6 Wochen ohne jegliche Symptome zum ersten Mal negativ getestet wurde. Daher seltsame Aussage. Bei deiner Erfahrung, die ja eher so "upsi" zu sein scheint, ist sogar fraglich ob man nach 10-14 Tagen noch positive PCR Resultate sehen würde, sogar Antikörpertests schlagen dann schlechter an.
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Die pinkelt man quasi direkt wieder aus. Neonurin. Langzeitprobleme sind völlig unbekannt bei B2.
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Wenn wir eine volle Durchseuchung wirklich wollten, wären die Zahlen da oben ein Witz dagegen. Krebs passt nicht, weil es bis auf HPV soweit wir wissen keine Infektionskrankheit ist. Aber ja: dagegen muss was getan werden, eins Krebskranker infiziert aber niemanden. Auch Selbstmord ist nicht infektiös, aber ein Riesenproblem, das auch viel mit schlechten Sozialsystemen und unzureichender Bereitschaft einhergeht, das Männer vor allem Hilfe in Anspruch nehmen beim Psychotherapeuten. Kommen wir zum einzig passenden Thema: Krankenhauskeime. An diesem Thema sollten wir genau lernen, wo das Problem liegt. Denn hier stimme ich dir zu. Wir sollten da VIEL MEHR machen. Mehr als jetzt. Aggressiver die Hygienerichtlinien durchsetzen, wie es bspw. in der Niederlande der Fall ist, wo es das Problem NICHT GIBT. Du hast Recht: Wir sollten da MEHR machen.
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Passend zum Thema: Wenn wir das tun würden, was gefordert wäre, müssten wir sogar mehr machen, weil es anders nicht machbar ist.
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Bevor ich alles zusammen tippe und auf mein Buch verweise, ist denke ich mein Video, was ich mache und wieso, ein guter Ansatz darüber nachzudenken wie du über Supplements nachdenken kannst: Mir sind nur 2-3 Supplements bekannt, die quasi (90% + der Fälle) wirklich immer passen. Das sind Kreatin, Vitamin D und Fischöl. Alles andere ist sehr spezifisch und auf eine Situation oder Einsatzzweck bezogen.
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Das. Geht. Nicht. Es ist unmöglich. Warum ist das so schwer zu verstehen? Wir versagen schon bei Grippe, MRSA und sonst was so massiv und hier hören wir diesen Mist. Wieso? Du kannst abseits von einem völligen Eremitenabschirmen dich nicht schützen, das geht nicht, das ist einfach nicht möglich. Wie? Wie soll das möglich sein? Wie willst du das zum Funktionieren bringen?
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Ja, genau deswegen frage ich. Meine Ausbildung als Psychologe sagt mir, dass es hier nicht auf die Maske ankommt, sondern auf die Eltern, wie sie damit umgehen. Wie bei sehr vielen Themen, wenn Kinder halt suchen. Ist der eh nicht gegeben und die Eltern sind eh instabil, kann es hier in Zukunft ein paar schwierige Muster geben. Rational richtig ist das was du sagst, ja. Nur wie man damit umgeht, kommt viel darauf an, wie Kommunikation stattfindet. Deswegen kritisiere ich unter anderem auch das Wort "panikmache" so. Denn ein rationaler Umgang, der ganz trocken sagt "Wir sollten das jetzt machen, ist etwas unangenehmn, aber das geht eben vorbei und dann geht es uns allen gut und wir kommen als Gewinner aus der Sache" ist deutlich besser als entweder "OH GOTT MACH DIE MASKE AUF, WIR STERBEN SONST ALLE" oder eben "Die Maske ist für Idioten, nur Lemminge tragen sie, du lässt dir ja nur Panik machen du Systemgläubiger." Beide Frames, die ich auch schonmal gesehen habe, aber doch beide eher die Extrema darstellen. Die meisten Menschen sind eher ruhig. Machen einfach, ärgern sich ein wenig. Wo die Wut entsteht und wo sie sich entlädt ist dann individuell, da gibt es verschiedene Situationen. Der eine sieht sich gegängelt, der nächste seine Frieheit gefährdert, andere sind einfach "Gegen die Regierung" und viele nutzen es als Escape Mechanismus weil sie Angst vor den Folgen einer Pandemie haben. Also tatsächliche Angst wird oft mit Lachen oder Überspielen oder gar eben dieser starken "Anti" Reaktion verbunden. Das gibt es auch. Daher frage ich eben nach: Gibt es dafür Quellen? Auch Belastbare? Das würde dann aus meiner Sicht zeigen, wie viele Eltern damit umgehen und wo ein sinnvoller Ansatzpunkt sein könnte.
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Belege für den Schaden an Kindern?
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Schön wäre es. Beide Aussagen sind ja richtig. Nur kommt jetzt die Interpretation. Der eine macht einen Forecast udn sagt "das heisst, in 2 Wochen siehts anders aus." Der andere macht nen Jetzt-Statement und sagt: Im Moment ist es gut, wir sollten später reagieren. Vor- und Nachteile. Das eine ist die Reaktion auf eine Schätzung in der Zukunft, das andere eine variante, bei der man die Realität unterschätzen kann. Es wurde offiziell bei Johnson ebenso wie POTUS Trump doch von einigen Angestellten gesagt, dass die Senkung der Blutsauerstoffwerte mit leichter Atemnot ausschlaggebend war.
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Nö, weiß ich nicht. Hier wird doch auch das Wort "Panik" und "Panikmache ständig verwendet. Aber wenn Menschen mit erleben, das solche Krankheiten Schaden anrichten und das den persönlichen Bezug zu Zahlen ändert, ist das auf einmal Quatsch? Mein Vater ist bereits an einer respiratorischen Zweiterkrankung gestorben. Das verstehe ich nicht, weiß ich nicht. War leider ein Skandal, in Bayern. Innenminister vs. Gesundheitsminister war da auch ne echte Diskussion. Gesetz rechtfertigt es wohl, aber Gesundheitsminister und DEHOGA waren sehr angepisst. Ich würde es eher auf die Kommunikation schieben. Auch die Regierung kommuniziert bescheuert, der Flickenteppich des Föderalismus ist bescheuert, die Erklärungen sind zu kompliziert, viele Maßnahmen waren, sind aber nicht mehr nachvollziehbar und haben nix mehr mit dem zu tun, was die Experten erzählen. Dazu kommt denke ich die Problematik, dass Experten sich jetzt widersprechen. Um bspw. die ziemlich dahergeholten Aussagen von John Ioannidis zu entkräften, muss man wirklich tief in die Materie einsteigen. Das wirkt aber nicht, solange wir eben auf einem oberflächlichen Niveau diskutieren. Das ist indepth, was für die Öffentlichkeit eher schwierig ist. Die Zahlen die ich bisher dazu gelesen habe, zeigen keine starke Krise in dem Bereich. Es gibt Anstiege, die betreffen aber oft auch diejenigen, die vorher schon dazu geneigt haben. Also wer bereits zu Panikattacken neigt, hat im Moment eine neue Triggerquelle gefunden.
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Hat er das? Wenn du dieser Überzeugung bist, geh nochmal zurück und sieh dir genau an, wieso in der Zeit so oft gewählt wurde, wieso so oft neu gewählt wurde, wieso das Parlament oft handlungsunfähig war und wieso es so oft aufgelöst wurde. Für mich war das deutlich interessanter als der Kram, den wir in Geschichte hatten. Gerade die Parteikonstellationen und wie sie gegeneinander standen und sich gegenseitig beharkt und hintergangen haben, waren faszinierend.
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Natürlich. Es ist ein gleichermaßen rational interessantes, wie aber für sehr, sehr viele Menschen emotional absolut relevantes Thema. Nicht nur auf der Krankheits-, sondern auch auf der Businessebene, dem eigenen Leben usw. Wären wir 100% rational und Business kein Thema würden wir uns fix 3 Wochen alle in einen Raum einschließen weltweit und die Sache wäre durch. Aber so simpel ist es nicht.
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Ist am Ende nicht Verharmlosung, sondern Defätismus. Hätte man frühzeitiger, härter und schneller gehandelt, hätte man sich gar nicht dran gewöhnen müssen. Stattdessen hat man ja lamentiert. Jetzt geht es nur noch um Schadensbegrenzung. Und sobald man mehrere Familienmitglieder mal zu früh verloren hat, sieht man das Thema "Mensch ist halt sterblich" auch ganz schnell anders als viele andere. Natürlich muss es einen gangbaren Weg geben. Nur wissen wir aus allen möglichen Publikationen, Simulationen usw. sehr genau, dass man ein Virus nicht mit halbgaren Maßnahmen aufhalten kann. Es gibt was Verbreitung angeht, nur ein ganz oder gar nicht. Und wer halbgar sagt, muss eigentlich gar nicht sagen. Das will aber keiner, weil selbst diese niedrigen Zahlen am ende hunderttausende Tote bedeuten. Das ist kein großer Teil der Bevölkerung, aber bleiben immer noch hunderttausende Tote. Selbst wenn Ioannidis Zahl von 0.23% stimmen würde (tut sie nicht) und wir davon ausgehen würden, 60% in Deutschland kriegen COVID, wärens immer noch 113.000 vermeidbare Tote, 500.000 hospitalisierte Personen und davon nochmal so 100-200k Langzeitgeschädigte.
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Einfach mal die Studien und Aussagen von Püschels eigenem Team lesen. Die gehen von 90% + aus. Nicht nur aus dem Zusammenhang seine Pressekonferenz zitieren. 60% aller Menschen haben relevante Vorerkrankungen. Und nur weil die welche haben, heisst das nicht, dass sie deswegen nicht lebenswert oder "egal" wären. Das wird mit der Aussage aber suggeriert. Auch Ebola killt dich schneller, wenn du nen Herzfehler hast. Da käme aber keiner auf die Idee zu sagen "ah wat, der hatte ne Vorerkrankung." Weils dämlich ist.
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Dafür gibts ja erstmal die Phasen der Zulassung. in Oxford zeigt sich bspw. quasi gar keine mit dem Impfstoff verbundene starke Nebenwirkung, dafür eben ein Haufen milder Nebenwirkungen. Das Gejammer wird groß werden, davon würde ich ausgehen. PLs no Aluhuting. Das Thema wurde ausreichend diskutiert. Nicht verboten, nicht schädlich, wegen Kontroverse trotzdem gepulled von den Herstellern. Beim Grippevirus mutieren leider ständig Kernbestandteile. Solange das bei SARS-CoV-2 nicht passiert, ist das nicht so schlimm. Bspw., bei einer Impfung gegen das S1 Protein kann der Rest des Virus mutieren wie es lustig ist. Leider Zustimmung.
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Die Daten sind immer nur so aktuell wie die Inkubationszeit, daher würde ich sagen: Man hat Glück, wenn man es tatsächlich vorsymptomatisch findet. Aber statistisch gesehen hast du dann immer noch eine Woche, bei der laut einigen Daten keinerlei positive Tests stattfinden. Also da rutscht einfach bei der Sensibilität einiges durch, die liegt dann bei ca. 60-70% im Frühstadium, damit entwischt dir ein großer Teil, leider. Was mir fehlt im Moment sind tatsächlich systematische Auswertungen, wo sich Leute infiziert haben. Das wird oft viel zuwenig thematisiert.
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Dabei solltest du bedenken: Die Situation war bis vor 3 (!) Wochen unter Kontrolle. Die Daten sind immer 14 Tage zurück. Deswegen nein, es passiert eben viel früher, weil es einen lag zwischen Infektion und Reporting gibt. Der liegt in der Inkubationszeit von 5-14 Tagen. Kapiere ich auch nicht. Ich denke einfach, alle sind hilflos, weil sie die einzige funktionierende Maßnahme nicht nutzen wollen und sich der Illusion hingeben, sie könnten eine solche Welle aufhalten, indem sie irgendwelche halbgaren Regelungen treffen. Das wurde ausreichend von Wissenschaftlern modelliert. Entweder ganz oder lassen, es gibt keine "halbgaren" sinnvollen Maßnahmen, man verkürzt vielleicht die Zeit indem man den Exponenten reduziert, aber das wars auch 😄
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Ist das denn neu? Man ging doch eh von 80 % Asymptomatikern oder "sehr" leichten Verläufen aus. Das war aber auch ein wenig das Problem, da man einen enormen Spread hatte und einige hat es dann umgehauen.
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Es gibt sieben verschiedene Arten von Kandidaten mit völlig anderer Wirkung. Eingeteilt in mehrere Kategorien. Das wird nicht so einfach. Und jeder dieser Impfstoffe muss auf alle möglichen Wirkungen untersucht werden. Wenn einer gut ist, kann ein anderer nicht funktionieren, ein anderer kann länger halten. Auch kann einer besser sein, aber drei Dosen brauchen (Immunität geht ja weg, aber wenn man mehrfach impft, bleibt sie vielleicht länger oder völlig da, alles möglich und nichts Unbekanntes). Die Originalpublikationen machen mir aber ein bisschen sorgen, zumindest die aus Oxford. Es gibt zwar nahezu gar keine schweren Probleme, bis auf Einzelfälle, in den Studien. Aber die leichten Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Malaise sind mindestens so hoch wie bei anderen Impfstoffen. Die lagen bei 60-70% der Teilnehmer. Das wird zwar klinisch nicht wirklich relevant, weil es normal ist. Aber die Leute, die dann Verschwörungstheorien draus entwickeln, werden sich darauf stürzen wie die Geier, von wegen Impfstoff erzeugt Müdigkeit, wir werden gelähmt bla bla. Seh ich schon kommen. Bisher ist doch gut beschrieben, dass die Impfung gegen das S1 Protein wirksam ist. Genau das ist doch eigentlich gut. Das macht man auch durchaus bei anderen Mitteln so. S1 ist nunmal der Entry Vector zu ACE2 und kann daher als Target wunderbar eingesetzt werden und die Erbinformation des Proteins kann man gut isolieren und daher auch sehen, ob es funktioniert. Das Problem sehe ich jetzt überhaupt nicht.