Hexer

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  1. Du verwechselst was: dies ist kein Tinderthread. Bitte nicht OT vollmüllen!
  2. ich sehe Tinder-Bilder nur als Nebeneffekt. Fotografie ist doch so viel mehr.
  3. Apropos: wer Strobist 101 nicht kennt - unbedingt mal einlesen!
  4. wer hat sich denn da zum Frauentag einen Doppelaccount fürn bisschen Spaß mit Vorurteilen zugelegt? Albi, bist Du es?
  5. ich stimme Dir bei einigen Punkten zu. Trotzdem kannst Du mit ner Kamera Bilder machen, die mit nem Handy nicht möglich sind. Zum Beispiel weil Du keinen Blitz ansteuern kannst (ich bin großer Fan von entfesseltem Blitzen und diesen Look bekommst Du wenn überhaupt, dann nur sehr mühsam mit Handy und Bildbearbeitung hin) oder der Blickwinkel (ein Tele verändert die Tiefenwahrnehmung - auch das lässt sich kaum simulieren). Also ja: Handyfotos können wirklich gut aussehen (gibt auf Flickr ein paar richtig gute Beispiele dafür). Aber jemand der mit nem Handy gute Bilder macht, der macht mit nem großen Sensor (selbst MFT reicht da aus), einem lichtstarken Objektiv und ein-zwei Blitzen großartige Bilder. Und das für ein Budget von unter 500 Euro. Übern und Lernen, dass muss er ja ohnehin.
  6. gab es gerade einen (wie ich finde) guten Artikel zu dem Thema: https://www.golem.de/news/eos-5d-mark-i-und-mark-ii-gebrauchte-vollformatkameras-ab-100-euro-2102-153895.html da zitiere ich mich glatt einmal selbst: @TheNextNatural bin echt neugierig was es am Ende wirklich wird, geb uns mal ein Update wenn Du Dich entschieden hast. Und nochmal wenn Du die ersten Bilder gemacht hast.
  7. das verfügbare Geld ist halt echt knapp für ne Spiegellose. Aber ich kann mich gut erinnern, dass ich ne Zeitlang einem Fotografen auf Flickr gefolgt bin, der mit ner 450D, dem Nifty-Fifty und einem Blitz hammermässige Portraits gemacht hat. Mal als Vorschlag: ein einfacher (aber tauglicher) Blitz kostet neu knapp 70, das 50er 1.8 neu ca 120 und ne Einsteiger-DSLR wie die hier mit Kit und Garantie 220. Passt alles mit 420 ins Budget. Dann noch ein zwei SD-Karten (32GB reichen hier) dann sind wir immer noch unter 450 Tacken, mit nem zusätzliche Akku bei 470. Mit dem Paket kommst Du locker zwei Jahre zurecht. Und nach dieser Zeit wirst Du wissen ob das nun Dein Hobby ist oder nur ne Idee war. Bis dahin weißt Du auch recht genau was Du brauchst oder wirklich haben willst.
  8. das ist auch mein Verdacht: ihnen fehlt das Begehrt-werden und das wirklich wahrgenommen werden. Aber ich will erstmal vom TE hören wie die Treffen so ablaufen und ob er mehr als nur Cool ist.
  9. kannst Du mal schildern wie so ein Treffen im allgemeinen abläuft und beschreiben ob Du Eskalierst oder eher distanziert bist? Ich hab einen Verdacht, aber im Moment ist das ein bissl vage.
  10. @TheNextNatural: mir ist gestern Abend noch was zu dem Thema eingefallen: als ich mir die erste Digitale SLR geholt hab (die 450D) war ich ein bisschen enttäuscht über die Bilder. Die sahen erstmal nicht besser aus als die von meiner guten Kompakten vorher (Canon Powershot). Die Farben waren flauer (natürlicher), die Unschärfe nicht wo ich sie mir vorgestellt hab. Überhaupt, das Thema Unschärfe: während bei der Kompakten Schärfe nie ein Thema war, hatte ich hier plötzlich Ausschuss. Und dann noch Probleme mit Über- und Unterbelichtung ... war ein bisschen frustrieren. Und das obwohl ich als Teenie schon mit ner Spiegelreflex rumgerannt bin. Hab damals auch selbst die Filme entwickelt und dann stundenlang das Klo blockiert, weil das der Raum ohne Fenster war und ich dort die Bilder aufs Papier bringen konnte. Aber mit ner Digitalen hatte ich plötzlich Probleme. Naja, hab mich reingebissen. Hab probiert und gelernt und mir gute Tutorials angeschaut. Wie den oben erwähnten Fotolehrgang. Und ich hab mich im dslr-forum eingelesen*. Hat nicht lange gedauert und die Bilder wurden besser. Die (für mich) wichtigsten Regeln sind: "achte auf den goldenen Schnitt" und "wenn das Bild schlecht ist, dann warst Du nicht nah genug dran". Irgendwann hat mich das entfesselte Blitzen noch gepackt und so entwickelt man sich. Jeder in die Richtung, die ihm am meisten Spaß macht. Weil Hobby! Naja, wollte ich nur mal erwähnt haben. Weil ich mir gut vorstellen kann, dass Du auch enttäuscht sein könntest wenn Du Deine ersten Bilder siehst. Das Schöne ist: Fotos kosten Dich nichts als Zeit, wenn die Mist sind, dann löschst Du sie einfach. Der Spiegel von einer Einsteiger Kamera macht locker 100.000 Auslösungen mit und die SD Karten sind so billig, das ist lächerlich. Wie gesagt: die ersten 10.000 Bilder .. ach das hatte ich ja schon erwähnt ... * sei ein bisschen vorsichtig mit den Bewertungen der Technik dort. Da sind haufenweise Leute die den ganzen Tag nur irgendwelche Testcharts fotografieren und überall was auszusetzen haben.
  11. überspringen wir doch den Salat. Wo ist das Fleisch?
  12. vermutlich weil ich einen Knall hab Wenn ich ein Glas kaufe, dann will ich das selektieren. Schauen ob die Gläser ordentlich zentriert sind und ob der AF reproduzierbar sitzt ... sowas halt. Das geht eigentlich nur im Laden und mit geduldigen Verkäufern. Wenn ich das Teil dann gekauft habe, dann will ich nicht mehr auf diese Dinge achten müssen, dann muss das Teil funktionieren und ich als Quelle der Fehler übrigbleiben. Ist halt (m)ein Hobby und ich brauch nicht viele Objektive: ein 35er als Immerdrauf, das 18-55 Kit gelegentlich für Innenräume und ein 85er für Portraits und Sport. Das wird sich vielleicht bisschen verschieben wenn ich zu Vollformat wechsle. Dann mach ich vielleicht wieder ein paar Verkäufer verrückt ...
  13. ich mag Deine Einstellung. Aber ich würde nie, wirklich niemals ne Linse gebraucht kaufen. Mag ne Macke von mir sein aber das kommt nicht in Frage. Aber wer das kann/will, für den ist das immer ne gute Option!
  14. ich bin ohnehin kein Fan von "echten" APS-C Objektiven. Bei Objektiven ist der Randbereich eigentlich immer schlechter als das Zentrum. Sowohl was die Abbildungsleistung als auch was die Vignette (oft sogar den Kontrast und die Form der Highlights) angeht. Mit ner APS-C Kamera und nem KB-Objektiv sitzt der Sensor immer schön im SweetSpot. Das ist für nen Anfänger doch eigentlich egal. Der hat keine Vorstellung wie es aussieht, wenn Du ein 50er Objektiv bei F/1.8 und von jemandem in 1 Meter Entfernung das Gesicht fotografierst. Oder bei 3 Meter Entfernung usw. Und selbst Jemand mit Erfahrung kennt doch auch nur die Brennweiten und Blenden, die er hat. Das ist in meinen Augen vor allem ne Übungs- und Erfahrungssache. Ausprobieren, Ergebnis anschauen, Abspeichern. Ich halte es da mit Cartier-Bresson: "die ersten 10000 Fotos sind die schlechtesten". Ich seh gerade, den Fotolehrgang gibt es noch. Sollte sich jeder Anfänger mal reinziehen. Die Gesetze der Optik und Bildwirkung gelten nach all den Jahren noch immer. Ist ne nette Idee, aber in meinen Augen so als wenn ein Tischler seine Kreissägen vergleicht. Große Scheibe vs. kleine Scheibe. Wer nur eine davon hat, der wird das Regal trotzdem bauen können. Muss vielleicht ein paar Dinge anders einstellen. Aber das weiß er - er kennt ja seine Säge . Es gibt im wahren Leben wirklich wenig Bilder die man ausschließlich mit ner Vollformat machen kann. Die heutigen Kameras sind auf einem so hohen Niveau, dass Du beim Kauf von technischer Seite kaum was falsch machen kannst. Wichtiger finde ich inzwischen: wie kommst Du mit der Bedienung zurecht, ist das Menü für Dich logisch, passt sie zu von der Größe von Deinen Händen oder braucht Du nen zusätzlichen Griff, taugt Dir der Sucher weil Du ne Brille hast ... solche Dinge. Aber dazu musst Du die Teile in die Hand nehmen und im Moment sind die Läden leider zu. Muss man im Bekanntenkreis stöbern.
  15. Wirklich schlecht ist daran nichts. Aber so richtig gut eben auch nicht. Ne Bridge ist immer ein Kompromiss. Der Sensor ist nochmal kleiner und das Objektiv nicht wechselbar. Der Vorteil von DSLR oder Systemkameras ist ja gerade, dass du das Objektiv wechseln kannst. Je nach Aufgabe. Ein 85er mit großer Blende fürs Portrait, ein 70-300 für Sport, ein 35er für Street. Ich würde einem ambitionierten Anfänger sowas nicht empfehlen. Es wird nicht lange dauern und er will mehr. Dann lieber gleich ne gebrauchte Sony a6X00 mit nem vernünftigen Kit und für Portrait das hochgelobte Sigma 56mm f/1.4. Damit kannste eigentlich nichts falsch machen.
  16. geht doch gar nicht um Konsens oder gesellschaftliche Veränderung. Geht um Reichweite durch Spaltung und simple Feindbilder. Willkommen im Zeitalter des Populismus! Ändert aber nichts daran, was Frauen so an Übergriffen erleben. Sollte man mMn. im Auge behalten - trotz solcher Leute.
  17. aber haben das nicht inzwischen alle? Bei den Sensoren seh ich Sony wegen der größeren Dynamik als Spitzenreiter. für jemandem, der mit ner Schnibi angefangen hat scharf zu stellen, ist der eine, völlig zentrale Fokuspunkt völlig ausreichend
  18. Ich komme ja eher aus der Canon-Ecke und für nen Einsteiger würde ich da die EOS M50 empfehlen. Ist nach all den Jahren immer noch eine Top-Kamera. Da hat Canon Features eingebaut, die du nicht mal in den neueren EOS R oder EOS RP findest. Der Nachfolger der jetzt kommt, der sieht auf dem Papier sogar identisch aus - nach Gerüchten hat Canon da so viel eingebaut - um in dem Segment Fuß fassen zu können. Als Glas würde ich immer ne Festbrennweite empfehlen. Auch gerade für Anfänger. Es lernt sich leichter was Bildgestaltung ausmacht. Und bei dieser Kamera ist etwas um 32-35mm perfekt. Ich hab immer noch ne APS-C mit Spiegel und (hauptsächlich) nem 35mm f2. Das ist perfekt für Familie, Street und Produkte. Sogar für Fußball. Man muss sich halt nur ein wenig bewegen. Wenn ich bei Null anfangen würde und noch kein Zubehör hätte, dann finde ich Sony recht spannend. Die A6X00er Reihe ist nicht grundlos so beliebt. Auch wegen der guten Sensoren. Zu der Frage APS-C oder Kleinbild: der Body ist wirklich nicht so entscheidend wie das Glas. Aber er ist auch nicht unwichtig. In Sachen Freistellung, Bildwirkung und ISO-Festigkeit ist KB eben besser. Aber ja, man erkauft sich diese Vorteile teuer*. Wobei die Größe derzeit immer weniger ne Rolle spielt. Gibt (auch von Sony) spiegellose KB Kameras, die kaum größer als ihre APS-C Kollegen sind. Meine Kamera wird in diesem oder im nächsten Jahr abgelöst und ich werde dann ne EOS R oder deren Nachfolger nehmen. * aber ist der Sinn eines Hobbys denn nicht, möglichst viel Geld für möglichst wenig Nutzen auszugeben?
  19. Hexer

    Perlen des Forums

    wer kennt diesen Gedanken nicht?
  20. und ich les natürlich direkt "Flasche aufgemacht" ... ich glaub ich mach besser Feierabend ...
  21. Klingt richtig gut ... was müsste ich tun damit Du es doch nochmal schreibst? Betteln, Provozieren, Dich übers Knie legen?
  22. Ich verstehe schon was ihr sagen wollt. Aber Angst ist nicht Rationales, das ist ein Gefühl. Sie hat Angst vor X und ich kann es verstehen weil ich in der gleichen Situation Angst vor Y hab. Mehr ist doch da gar nicht. Fand sie doof - deshalb auch meine Provokation PS: die Chance Nachts in Berlin von einer Gruppe überfallen zu werden, ist nicht unrealistisch. Wer sich im Nachtleben bewegt der hat das auch selbst erlebt. Das ist also keine Angst vorm Unbekannten!
  23. Du willst echt sagen meine Angst sei weniger wert? Das ist ja Spannend!
  24. Weißte, ich bekomme das natürlich auch im Alltag mit. Wenn in so einer Situation die Frau sich unnatürlich verhält, dann versuche ich natürlich möglichst schnell und im größten Abstand vorbeizukommen. Aber das ist pure Nettigkeit von mir. Auf die Idee, die Straßenseite zu wechseln würde ich im Leben nicht kommen. Ich kann ihre Gedanken nicht erahnen und ich versuche es auch erst gar nicht.
  25. weißte warum ich das super nachvollziehen kann? Weil es mir in dieser Situation genau so geht. Auch ich drehe mich nachts öfter mal um wenn ich zu Fuß unterwegs bin und ich bin ein großer Kerl. Und ich denke es gibt jede Menge Typen da draußen die das ganz ähnlich empfinden. Angst ist kein Frauenthema! Und für den Umgang mit der Angst ist man selbst verantwortlich. Ich erwarte ja auch nicht, dass mich ein Team Stewardessen zu meinem Sitz bringt, mich sanft in den Arm nimmt und mir ermutigende Worte zuflüstert. Obwohl ich echt heftige Flugangst habe. Aber wenn Stewardessen mit nacktem Oberkörper arbeiten würden, dann wär die Angst weg ... vielleicht ist das ja doch ein guter Ansatz ...