satsang

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Alle erstellten Inhalte von satsang

  1. naja ich kann mich auch täuschen, auch wenn es nicht oft passiert, aber die Alte hat Torschlusspanik, ihre Fertilität mit 38 prozentual fast einstellig, geschieden, dabei gemeinsam ein Haus mit dem Ex gebaut, wo sie sicher nicht einen Finger gerührt hat und ihr dennoch die Hälfte zustand, sucht jetzt einen Beta Versorger, der brav zu ihr zieht (Ins Haus vom Ex?) um endlich Kinder zu kriegen. Betaprogramm fährt voll durch, ihre Vagene trocken wie Mörtel in der Sonne und er bummst lieber 25 Jährige, die natürlich eine viel potentere Fertilität aufweisen. Habe ich was vergessen? Bitte keine Kinder mit der Frau zeugen, danke !
  2. satsang

    Ich bin der Preis

    Warum um Gottes willen so einen Text konstruieren? Gib ihr einen Zeitframe an, indem du dich mit ihr treffen willst, und flaked sie, dann next. Was soll dieses drum herum? Was juckt die das, was Trump für Zölle bedeutet?
  3. shittest abwinken und weitier machen. wer sich nach 3 treffen binden will, hat sie nicht mehr alle
  4. satsang

    Ich bin der Preis

    same. Von guter Optik kannste dir halt nichts kaufen, ist genau betrachtet also völlig nutzlos. Irgendwann donnern sie sowieso durch die Wand und dann nochmal mit 40, 50. Wenn dann keine anderen Values vorhanden sind, ist sie der Zonk
  5. satsang

    Ich bin der Preis

    Ich sehe keine brutalen Fehler. Trotzdem , wenn sie nicht emotional blind ist, hat sie hier und da gemerkt, dass du sie auf ein Podest stellst. Wenn nur die geringsten Zweifel bei ihr aufkommen, wird sie das gamen. Deswegen, damit du wieder von deinem Trip runter kommst, mache noch parallel ein oder zwei andere Dates klar, um das Ganze zu relativieren, falls sie ein Game aufzieht, mit dem du nicht rechnest und das sonst dunkle Wolken in deiem Kopf aufziehen lassen könnte. Du wirst auch nicht großartig mit ihr texten, außer nur um das nächste Date zu planen. Ich habe aber so ein Gefühl, dass sie dich flaken wird. Haben ja schon einige gesagt hier, natürlich hat sie das schon öfter gemacht. Rechtfertigungen sind irgendwo Geständnisse. Kann jetzt sein, dass sie sich parallel zu dir das Arschloch von jemandem richtig slutty auslecken lässt, und bei dir auf Nonne macht, weil sie dich als Versorger wahr nimmt, oder sie hat sehr schlechte Erfahrungen gemacht, und will diesen Ruf nicht haben. Wird sich zeigen..
  6. Ich fand die Situation super beim Lesen und da hat sich wirklich angeboten, die beiden anderen auf eine gemeinsame Runde einzuladen. Dafür warst du aber Outcome abhängig und hattest die Befürchtung deinen sicheren Lay zu verlieren. Statt einem schlechten Fick zwischen Hundehaaren hättest du aber vermutlich in dieser Runde den Spass deines Lebens gehabt, beim Beobachten, wie sich die Ladies bekriegen. Und ich bin sicher, du hättest dann die Nummer der Anderen ebenfalls bekommen.
  7. Mein Kumpel Günther fährt Ubahn, hat nen sexuelleln dominanten Frame und beschwert sich nicht über seine Quote. Ich würde sagen dein Game ist Kacke, wenn du dich mit deinen Attributen beschwerst. Wen juckt das, was Orbiter und Simps alles freiwillig an Ressourcen verschwenden, nur um keinen Fick zu bekommen. Warum sagst du ihr nicht, sie soll dir eine Pallette gleich mit klar machen. Aber war schon früher so mit den Simps, das Game hat sich nicht großartig geändert.
  8. Definitiv nicht ihr Auto reparieren und auch sonst keinerlei Ressourcen deinerseits anbieten. Mit 49 ist das keine Milf mehr, sondern ne Gilf, und damit ist sie bereits mehrmals durch die Wand gekracht. In deinem Alter bist du in deiner Prime, und solltest dir Frauen suchen in deiner Prime, das sind 18-25 Jährige, wobei ab dem Alter sehen sie die erste Wand schon heranrücken. Dafür musst du aber auch davon überzeugt sein, dass du der Preis bist. Wenn du denkst, du hast keine Erfahrung und du versuchst in der Grannie Altersklasse einen auf Mitleidsfick, bist du für die nur ein Ressourcengeber, und wirst nie ihr Höschen sehen. Dafür haben sie mehr Erfahrung und schon den einen oder anderen Mann verbrannt. Das sind Veteranen. Die zieht dich in ihren Frame und du wirst denken die ist super. Und genauso zieht sie ja schon ihr Game auf, und lässt dich qualifizieren, und du springst durch ihren Loop wie ein junger Löwe 😄 Dann hast du mehr Autos repariert, mehr Zäune umgebaut, mehr Müll zur Deponie gebracht, als du glauben kannst, und zum Lay wird es nie kommen. Just my 2 cents
  9. Ist komplett verschwunden. Gibt so direkte Anker, wie mit Kaffee. Gibt aber auch verdeckte , wie zb eine bestimmte Uhrzeit, Sitzplatz, Musik, Film usw. Da beim Rauchen auch Dopamin ne Rolle spielt, können das auch Gedanken sein um bestimmte Uhrzeit, wie "yeah, jetzt endlich eine rauchen" Hatte ich noch paar Wochen danach. Einfach durchziehen und nach paar Wochen ist es vorbei. Das Erzetzen dient dem Zweck, um deinen Dopaminboten auf etwas Anderes, Besseres zu gewöhnen, wie zb Liegestütze statt Kippen. Der positive Aspekt sollte klar sein.
  10. Ich sehe den Fehler bei dir, dass du bei ihr bedürftig wirst. Und dieses Beta Gedöns lässt dich auch noch per Text rechtfertigen. Die checkt das und die Anziehung ist weg. Zudem bist du so scheiss cheesy bei ihr mit Raum und Zeit geben, wenn sie dich flaked. Wenn mir eine absagt, dann war es das in der Regel. Und wenn, dann muss sie das wieder gutmachen, und sich richtig ins Zeug legen, aber eher war es das in der Regel. Ich weiss nicht warum das Leuten immer wieder passiert, aber keine Frau ist besonders oder besondere als Andere. Dass du ihre Freundin gevögelt hast, so what. Das ist im Prinzip social Proof und dazu muss man stehen und es vielleicht auch noch auf die Spitze treiben und sie damit necken. Oder mindestens als Shittest abtun und ignorieren. Aber das kannst du nicht mit Beta Mindset. Als Tip für dich, wenn du wieder mal bei einer denkst, die ist was besonderes, so besonders süß, oder was weiss ich du an ihr siehst, gib dir sofort links und rechts eine, und mache dir klar, dass dieses Mindset dein Game kaputt macht und du damit Selbstsabotage betreibst. Frauen mit guter Sens und starker Female Nature fressen Dich und spucken dich aus zur Strafe dafür.
  11. Borderliner Frauen werden üblicherweise mit Nasenring Trullen mit grünen Haaren assoziiert, und Narben an Unterarmen ,was aber ein Trugschluss ist. Ich hatte mal was mit einer, der hat man das nicht angesehen, war Juristin, Marken-Klamotten, Benz Cabrio, schicke Bude, 9/10 - Sex 10/10 Trotzdem knülle im Kopf. Damit ich überhaupt verstehen konnte, was da lief, habe ich Sachbücher über Borderline studiert und einiges gelernt über diese Menschen. Überhaupt war die Frau der Grund dafür, warum ich in Psychologie einstieg und noch heute darin aktiv bin. Es kann wirklich jeden treffen, und es gibt Typen, die mit den Frauen umgehen können, das sind entweder ihre Zuhälter, abgebrühte Typen wie ich, oder ihre Therapeuten. Wenn es allerdings öfter passiert, dass du an solche Frauen gerätst, dann kommt dir ihr Muster bereits unbewusst bekannt vor und ist vertraut. Und wo wird man nirgends besser konditioniert, wie im Herkunftssystem ,a.k.a. Familie. Deswegen schaue dich da ma um, wenn es dir hilft. Aber wenn du aus dem Bezugsmuster raus willst, dann rede mit nem Profi und sage ihm, dass du solche Frauen anziehst. Der wird dir dann sagen, dass du komplementär gepolt bist und dann wird das aufgearbeitet.
  12. Red Flag sehe ich keine. Außer bei dem Typen. Ich sage mal salopp, echte Männer brauchen keine enge Bindung, es ist eher schwer für die Frau, sie überhaupt einzufangen. Und man beichtet keine Affäre, die wenigsten können damit was anfangen..
  13. das ist die Realität. Für den TE aber vermutlich zu hart, seine Welt scheint implodiert zu sein.
  14. satsang

    10 Jahre kaputt

    Unabhängig von deinem desaströsen Lebensmodell. Ihr seid verheiratet und damit seid ihr eine Zugewinngemeinschaft, das heißt nach dem Trennungsjahr, seid ihr finanziell 50/50. Bedeutet, wenn sie Karriere gemacht hat und du hast dich zb mehr um den Haushalt gekümmert, und dadurch deine Karriere vernachlässigt hast, bekommst du von euren gemeinsamen Finanzen die Hälfte. Falls die Trennung final ausgesprochen worden ist, müsst ihr beide dann auch nachweisen, dass ihr tatsächlich getrennt seid. Am besten schriftlich- Du kannst durch deine finanzielle Lage auch Prozesskostenhilfe beantragen, um dich beim Scheidungstermin anwaltlich vertreten zu lassen. Sollte es darauf hinauslaufen, dass du gemeinsames Sorgerecht anstrebst, solltest du in der Nähe des Kindes wohnen, um dem Sorgerecht auch nachkommen zu können, und sie darf dann zb nicht weiter weg ziehen, um dir die Versorgung deines Kindes zu erschweren.
  15. Warum liest du dich nicht erst ein, bevor du derartige Anfänger Fehler machst? Du reagierst in dieser Schlüsselszene emotional bedürftig. Jeder Anfänger hier weiss, wie du hier reagieren musst. Mit Invest abziehen und so ein Verhalten nicht mit Liebesbezeugungen zu belohnen. Komplette, absolute , unheimlich wirkungsvolle Stille einleiten. Das machen Männer die emotional stabil und intelligent sind. Und sie sorgen für Alternativen, immer und immer wieder haben sie Alternativen, weil sie sich nicht auf eine Frau fixieren wollen. Du bist fixiert und wenn du das emotional nicht hinbekommst diese Bedürftigkeit zu beenden, und das in die richtige Richtung zu lenken, dann wirst du noch viel leiden. Es geht hier also nicht darum, wie du das wieder hinbekommst, sondern wie du zu jemandem wirst, der für sich mehr Value von Frauen einfordert, als dir diese Trulle gibt. Und da ist nichts besser, als kompletter Kontaktabbruch, weil es Männer mit einem ausgefüllten Leben nicht nötig haben. Und du bist so ein Mann, ist es nicht so?
  16. Ja Bro, was sol man da ernsthaft noch sagen. Wann ist bei dir die Grenze erreicht? wenn sie sich deinen Namen auf die Arschbacke branded? Oder wenn sie dein Auto in Flammen setzt? Keine Ahnung, warum man so etwas mitmacht. Mangel an Alternativen tippe ich. Solche Frauen müssen erst einmal ihre Seele richten lassen, bevor sie Unheil anstiften, und auf die Männer losgelassen werden können. Du bist auch nicht der Typ dafür, sie auszulachen und ihr ihr Drama Anal zurück zu hämmern. Dich triggert das, und das ist nicht gut für dich. Sei Gott ihrer Seele gnädig, aber du solltest dir wichtiger sein.
  17. kann bitte jemand wieder @DRACHENLORDaktivieren, seine Fieldreports sind gold. Bin hier seit 2009 aber selten so gelacht (Im positiven Sinne)
  18. Du kannst die Situation sachlich und strukturiert betrachten. Dein Thema ist so ein typisches Coaching Thema, wo Veränderung ansteht, und du nicht genau weißt, wie du das angehen kannst, und die Dinge lösen bei dir inneren Stress aus, weil du zb nicht erkennst, was dich genau daran hindert, die Veränderung durchzuziehen. Dann rationalisierst du das Ganze Gefühl und befürchtest zb Frameverlust. Kann ja sein, dass es stimmt, kann aber auch sein, dass du ganz andere, dir nicht bewusste Gründe hast, die dich daran hindern, deine Komfortzone zu verlassen. Ein Ansatz das Ganze strukturiert anzugehen, wäre deine Neurologischen Ebenen abzuklopfen und dir zu jeder Ebene Fragen zu stellen: Umgebung: Wo bin ich, wie ist es dort, mit wem bin ich dort, wie wird die umgebung auf mich reagieren, welche möglichkeiten habe ich dort, die ich hier nicht habe usw... Verhalten: was tust du dort, was tust du dort anders als hier, was ändert sich an dem was du tust usw Fähigkeiten: Wie tust Du dort, was Du tust? Was ändert sich an dem wie du etwas tust,Wie beziehst Du Dich dort auf andere? Welche besonderen Fähigkeiten hast Du dort, die du hier nicht hast und umgekehrt? Welche Fähigkeiten hast du hier, die du dort zb nicht hast Werte und Glaubensätze: was ist dir dort wichtig, wovon du glaubst hier etwas einzubüßen und ist das realisierbar? Wo fühlst du dich sicher und was braucht es dazu? Wie verändert sich deine Motivation wichtiges zu tun, wenn du hier bist oder dort bist Was glaubst du hier und dort über dich und dein umfeld? Identität: Was für ein Selbstverständnis hast Du hier und dort? Wie verstehst Du Dich selbst an beiden standorten und gibt es unterschiede, wer bist Du hier und dort? Vision: Wo gehörst Du dazu? Gibt es hier oder dort auf der beruflichen, privaten, ideellen, spirituellen Ebenen etwas oder jemanden oder eine Gruppe, von der Du weißt, dass Du dazu gehörst? Welche Aufgabe, welche Mission hast Du hier und dort was ändert sich? Beanworte die Fragen für dich ehrlich und dann hast du Klarheit und siehst entweder Blockaden die dich hindern, oder du siehst einen freien Weg. Kannst du die Blockaden genau benennen und die Ebene auf der der Impact passiert, kannst du entweder daran arbeiten, oder alles beim alten lassen. Nein, du verstehst die Gründe nicht ganz, warum Frauen überhaupt Männer anziehend finden. Einer der wichtigsten Gründe ist ihr Wunsch nach emotionaler Sicherheit, und die damit einhergehende Zuversicht, sich auf einen Mann emotional einlassen zu können in der Gewissheit, dass er nicht einknickt, wenn zb Veränderungen anstehen. Genau dein jetziger Zustand, der nicht unerkannt bleibt, weil du nicht weisst was du tun musst, lässt dich deinen Frame verlieren und führt zu Attraction Verlust und nicht die Tatsache, dass du dein Versprechen hältst und umziehst.
  19. Bevor du in Selbstanalyse verfällst, kläre das Thema mit einem Arzt ab, um körperliche Ursachen deiner Dysfunktion auszuschließen. Das können Durchblutungsstörungen sein, neurologische Ursachen, hormonelles Ungleichgewicht etc sein. Ja und das kann man auch im jungen Alter haben, egal wie sportlich aktiv man ist.
  20. Du bist nicht zu eifersüchtig, aber zu unsicher. Vermutlich bist du auch zu sehr auf sie fixiert. Hättest du genug Alternativen, was ich generell jedem Mann empfehle, dann wäre es dir egal mit wem sie unterwegs ist. Zudem kannst du nie verhindern, dass eine Frau angebaggert wird. Entweder sie hält zu dir , oder nicht. Beides ist aber ok, wenn du genug Alternativen hast. Meine Frau hat auch hier und da ein paar Orbiter. Ich animiere sie gerade immer dazu, diese doch mehr einzuspannen ,wenn bei uns im Haushalt das Eine oder Andere repariert oder gemacht werden muss, wofür ich keine Zeit habe. Arbeite deshalb unbedingt an deinen Alternativen! Freundeskreis, Gym, Dating Portale - arbeite an Deinem Game. Übe dich darin zu lernen und zu erkennen, dass du jederzeit einen Fallschirm hast, falls dein Flugzeug abstürzt. Nicht nur dass du überlebst, sondern dass auch jede deiner Frauen merkt, dass du leicht verloren gehen kannst. Hilft wahre Wunder
  21. Ok, und wieviele Jahre willst du das noch machen, und von deinen Werten, die dir vermutlich von außen eigetrichtert wurden, und du diese nicht selbst gewählt hast, geknechtet werden? Ich sage dir eines, das ist der Stoff, aus dem die Hölle gebaut ist. Und ich sage Dir aus Erfahrung, je länger du das machst und auf bessere Gelegenheiten verzichtest, desto schlechter wird es dir gehen. Nur werden mit der Zeit die Gelegenheiten weniger, um den Absprung zu schaffen. Ich empfehle dir diese Beziehung, die mit Sicherheit für einen Lebensabschnitt gut war, voller Dankbarkeit darüber zu beenden. Ich könnte persönlich keine Nacht mit einer Frau zusammen sein, deren Anblick und Geruch mich abtörnt. Ich halte den passenden Geruch einer Frau für einen genetischen Match.
  22. Weshalb will eine Frau, die in einem ungünstigen Beziehungskonstrukt lebt, einen Prozess aufhalten, der durch ungünstige männliche Dynamik entsteht? Und wer sagt, dass der Mann, wenn er dieses Problem nun erkennt und für sich selbst beste Voraussetzungen schafft, die diesen ungünstigen Prozess sprengen, dann überhaupt mit dir weiterhin zusammenbleiben will?
  23. Es beginnt mit einem Flüstern, einem Scherz auf Deine Kosten, einer Veränderung des Tons im Raum, einem zu langen Blick, einem Lächeln, das etwas Dunkles in sich trägt. Die meisten Menschen ignorieren es. Sie schieben es beiseite. Sie sagen sich, dass es sich nicht lohnt, darauf zu reagieren - bis es wieder passiert: lauter, schärfer, öffentlicher. Wenn Du dann das Bedürfnis verspürst, zu reagieren, ist es zu spät. Denn ignorierte Respektlosigkeit ist gebilligte Respektlosigkeit. Machiavelli verstand dies besser als jeder andere. In einer Welt, die von Macht, Ansehen und Dominanz besessen ist, wusste er: Respekt ist nichts, was man sich verdient, sondern etwas, das man erzwingt. Und wenn jemand Dich nicht respektiert, entscheidet Dein nächster Schritt über alles - nicht nur darüber, was derjenige von Dir denkt, sondern auch darüber, was jeder, der Dich beobachtet, darüber lernt, wie er Dich von nun an behandeln soll. Denn Respektlosigkeit ist anfangs selten persönlich. Sie ist ein Test. Und wenn du ihn nicht bestehst, giltst du nicht nur als schwach, sondern auch als ein unbedenkliches Ziel für weitere Respektlosigkeiten. Wenn Du also von jemandem nicht respektiert wirst, tue dies - nicht später, nicht theoretisch, sondern sofort: Du wirst still, aber nicht passiv. Hier ist das erste machiavellistische Gesetz im Umgang mit Respektlosigkeit: Wer emotional reagiert, verliert seinen Status. Aber die Person, die sich strategisch zurückzieht, wird unberechenbar. Und Unberechenbarkeit erzeugt Angst. Schweigen bedeutet nicht, es zu ignorieren. Es bedeutet, Energie abzuziehen. Man lacht es nicht weg. Man tut nicht so, als würde man es übersehen. Du erklärst nicht, wie du dich gefühlt hast. Du lässt sie deine Abwesenheit spüren - in deinem Blick, in deinem Tonfall, in deiner Weigerung, die Energie weiter fließen zu lassen. Es ist eine scharfe Pause in dem Rhythmus, den sie zu erzeugen versuchten, ein plötzliches schwarzes Loch in einem Gespräch, von dem sie erwartet hatten, es zu kontrollieren. Respektlosigkeit gedeiht nur, wenn sie Rückmeldung erhält: Gelächter, Abwehr oder Beschwichtigung. Wenn sie aber auf kalte Stille stößt, entlarvt sie sich als das, was sie ist - ein billiger, verzweifelter Griff nach der Dominanz. Machiavelli hat nie zuerst zugeschlagen. Er beobachtete. Er erlaubte seinen Feinden, sich selbstbewusst zu offenbaren, bevor er antwortete. Und wenn er es tat, dann nie mit einer Entschuldigung. Es war mit Präzision. Das ist Dein nächster Schritt. Spiegele die Verletzung zurück. Nicht durch Beleidigung. Nicht durch Vergeltung. Sondern durch Fragen. Denn wenn jemand Dich nicht respektiert, erwartet er eine emotionale Reaktion. Sie wollen Deine Unsicherheit auslösen. Was sie nicht erwarten, ist, dass man sie bloßstellt. Also halte Augenkontakt. Du neigst Deinen Kopf leicht. Und Du sagt mit chirurgischer Ruhe: "Wollten Sie das wirklich so sagen?” , oder "Sind Sie sicher, dass Sie das wiederholen wollen?” oder “hörte sich das etwa persönlich an?” “Möchten Sie das klären, bevor ich antworte?” Jeder dieser Sätze ist ein kontrollierter Einschnitt. Du leugnest den Angriff nicht. Du lädst sie dazu ein, es noch einmal zu tun, und zwar zu Protokoll. Sich zu wiederholen. Ihre Aggression öffentlich zu machen. Die meisten werden es nicht tun. Denn die meisten Menschen, die Dich nicht respektieren, sind nicht mutig. Sie sind opportunistisch. Sie testen die Grenzen aus, um zu sehen, wer sie kontrolliert. Und wenn Du ihnen mit stiller Spannung und kalter Klarheit begegnest, beginnen sie an ihrer Position zu zweifeln. Und dieser Zweifel ist es, was Du willst. Keine Rache. Kein Drama. Zweifel. Denn die Person, die andere zum Zweifeln bringt, die Person, die Menschen in ihrer Umgebung zögern, stolpern und sich selbst korrigieren lässt, braucht keinen Respekt zu verlangen. Sie strahlt ihn aus. Aber an dieser Stelle wird das Spiel noch tiefer. Die meisten Menschen können einen einzigen Moment, eine Konfrontation, verkraften. Womit sie nicht umgehen können, ist die Konsequenz. Wenn dich jemand einmal nicht respektiert und du damit fertig wirst, ist das gut. Aber wenn sie spüren, dass die Tür immer noch einen Spalt offen ist, wenn deine Energie später wieder nachlässt, werden sie es wieder versuchen. Der dritte Schritt ist also dieser, und das ist der Schritt, der die Spreu vom Weizen trennt. Gestalte die Beziehung neu. Unverzüglich. Du kehrst nicht zur Normalität zurück. Du tust nicht so, als wäre nichts passiert. Du ziehst eine neue Linie in der Art, wie Du sprichst, wie Du dich zeigst, und wie unzugänglich Du jetzt wirst. Machiavelli wusste, dass eine öffentliche Bestrafung, wenn sie gerechtfertigt ist und zum richtigen Zeitpunkt erfolgt, nicht nur eine Bedrohung beendet, sondern auch den Raum erzieht. Wenn die Respektlosigkeit also vor Anderen stattgefunden hat, solltest Du Deine neue Haltung lauter verkünden, als es jede verbale Erwiderung könnte. Entziehe Ihnen Deine Wärme. Schärfe Deine Sprache. Lehne Ihre Einladungen ab. Du musst die Veränderung nicht ankündigen. Lass sie es spüren! Das ist es, was die Respektierten von den Ignorierten unterscheidet. Es geht nicht um Dominanz durch Einschüchterung. Es ist Präsenz durch Prinzip. Du hast ihnen die Konsequenz ihres Handelns aufgezeigt: “Dafür bin ich nicht zu haben.” "Und ich werde mich auch nicht erklären, damit Sie sich damit wohlfühlen.“ Und jetzt fließt der gesellschaftliche Strom anders. Andere nehmen das zur Kenntnis. Sie werden vorsichtiger. Dein Name wird zu einem Namen, den sie mit mehr Berechnung und weniger Leichtigkeit aussprechen. Nicht mit Wut, nicht mit Ego, sondern mit genau dem, was sie nicht erwartet haben. Disziplin, Distanz und die totale Beherrschung des Raums. Respektlosigkeit ist nie isoliert. Sie ist ein Signal, eine Sondierung, ein kalkulierter Schachzug, um zu sehen, wie weit sie gehen können, bevor du zurückschlägst. Und sobald Sie eine Verletzung zulassen, z. B. eine als Humor getarnte Beleidigung, eine subtile Zurückweisung oder ein gefälschtes Kompliment, das mit Gift versetzt ist, haben Sie allen im Raum gezeigt, was Dein Schweigen wert ist. Und Machiavelli würde Dir sagen, dass es doppelt so viel Mühe kostet, die Kontrolle wiederzuerlangen, wenn sie Dich erst einmal als leicht zu verletzen ansehen. Nach dieser ersten Begegnung, nachdem du still geworden bist, den Moment ohne Emotionen benannt und dich distanziert hast, ist das, was als Nächstes passiert, genauso wichtig. Denn Menschen neigen dazu, Grenzen wiederholt zu testen. Nicht auf dieselbe Art und Weise, sondern auf subtilere, ätzendere Weise. Sie wollen sehen, ob du es wirklich ernst meinst. Sie werden wieder Scherze machen, nur dieses Mal mit einem Lächeln. Sie werden Dich von einer Entscheidung ausschließen und es ein Versehen nennen. Sie werden eine passive Bemerkung machen und Dein Gesicht auf das kleinste Flackern des Zögerns hin beobachten. Das ist der Moment, in dem Du Deinen zweiten Zug machst. Du verstärkst den Rahmen noch mehr durch unverhältnismäßige Konsequenzen. Machiavellis Philosophie war nicht auf Fairness aufgebaut. Sie basierte auf Effektivität. Und er verstand etwas, was heute nur wenige Menschen akzeptieren wollen. Wenn die Strafe dem Vergehen entspricht, kann man sie leicht vergessen. Wenn sie aber größer ist, wird sie unvergesslich. Du reagierst nicht emotional. Du sendest die Botschaft, dass sie kein zweites Mal mit Dir spielen dürfen. Wenn sie also wieder die Grenze überschreiten, wirst du kälter, nicht lauter. Wenn sie den Fehler im Umgang mit Dir öffentlich gemacht haben, erwiderst Du die Botschaft öffentlich, aber strategisch, nicht durch Beleidigungen, sondern durch chirurgische Zurückweisung. Wenn sie eine Bemerkung machen, antwortest Du, indem Du inne hältst , ihnen direkt in die Augen schaust und dich stattdessen an den Rest der Gruppe wendest. Sie stellen Dir eine Frage. Du antwortest mit einem einzigen Wort und lenkst dann deine Aufmerksamkeit ab. Sie versuchen, Deine Wärme zurückzugewinnen. Du gibst ihnen das soziale Äquivalent einer geschlossenen Tür. Höflich, formell, distanziert. Das ist keine Aggression, das ist Entfernung. Du versuchst nicht, sie zu besiegen, sondern du demonstrierst etwas viel Abschreckenderes. Sie haben den Zugang verloren. Das ist es, was den Menschen am meisten weh tut. Nicht beleidigt zu werden, sondern von jemandem ignoriert zu werden, der sie früher anerkannt hat. Und genau daran scheitern die meisten Menschen. Sie wollen gemocht werden. Sie wollen die Wogen glätten. Sie wollen glauben, dass es ihnen Bewunderung einbringt, wenn sie die größere Person sind. Aber Machiavelli würde darüber lachen. Denn Respekt verdient man sich nicht durch Vergebung. Man verdient ihn sich durch kalkulierte Konsequenzen, die mit Schweigen und nicht mit Zorn vorgetragen werden. Und hier beginnt Dein wahres Druckmittel. Denn die Leute schauen zu. Immer. Sie haben den Moment der Missachtung gesehen. Sie haben gesehen, wie du darauf reagiert hast. Und jetzt beobachten sie, ob Du umgekehrt bist oder ob Du das, was Du projiziert hast, ernst meinst. Das ist Deine Gelegenheit, Dein Image neu zu gestalten. Denn das Image ist laut Machiavelli mächtiger als die Wahrheit. Und Dein Image wird nach einem Konflikt zu Deiner Rüstung oder zu Deiner erniedrigenden Bloßstellung. Du möchtest, dass Dein Schweigen so verstanden wird: Er toleriert das nicht, oder sie wird sich nicht einlassen, wenn sie nicht respektiert wird, oder bei diesem Typ bekommt man nur eine einzige Chance. Wenn Dein Name diese Assoziationen weckt, ändert sich alles. Die Menschen sprechen vorsichtiger. Sie hören auf, Witze in Deine Richtung zu machen. Sie stellen Dich anderen mit Begriffen wie „knallhart“, ‚scharf‘, „intensiv“ vor. Das ist deine neue Macht. Du hast nicht darum gebeten. Du hast sie aufgebaut. Eine chirurgische Reaktion nach der anderen. Es gibt noch eine weitere Ebene, etwas Tieferes und Schwierigeres. Denn manche Menschen lassen sich von öffentlicher Scham nicht aufhalten. Es geht ihnen nicht um Anerkennung. Sie wollen deine Reaktion. Sie blühen auf, wenn sie andere destabilisieren, wenn sie stören, wenn sie die Grenzen austesten, als wäre das ein Wettkampf. Und wenn diese Typen auf jemanden wie Dich treffen, eskalieren sie entweder oder ziehen sich ganz zurück. Wenn sie eskalieren, ist das Dein Stichwort für die dritte Stufe der Reaktion. Setze ihre Respektlosigkeit gegen sie ein. Du eskalierst nicht emotional. Du eskalierst auf sozialer Ebene. Wenn es sich um jemanden mit Einfluss, Ansehen oder einer Rolle handelt, fängst Du an, ihn mit chirurgischer Präzision zurechtzuweisen. Verwende ihr Verhalten gegen sie, laut oder subtil, aber immer mit Kontrolle. Du könntest zum Beispiel mit sachlich ernster Miene sagen: "Das ist ein interessanter Witz. Machst du diese Art von Witzen auch auf der Arbeit?” Oder: “Wenn Sie so mit Ihren Freunden reden, möchte ich nicht wissen, wie Sie mit Fremden reden.” Oder: “Ich bin überrascht, dass Sie sich getraut haben, so etwas laut auszusprechen.” Du streitest nicht. Du stellst sie in den Mittelpunkt. Du bringst sie dazu, ihre eigenen Worte vor anderen zu entblößen. Und das ist der Moment, in dem ihr Selbstvertrauen zu schrumpfen beginnt. Nicht, weil du sie überwältigt hast, sondern weil du den Raum daran erinnert hast, was sie wirklich sind. Klein, laut, unsicher. Das ist die Macht der machiavellistischen Vergeltung. Sie ist nie laut. Sie ist nie überstürzt. Sie ist maßvoll, zielgerichtet und wird mit solch ruhiger Präzision ausgeführt, dass die andere Person nicht einmal merkt, wie sehr sie gerade schachmatt gesetzt wurde. Und das Beste daran? Du bist immer noch ruhig. Du bist immer noch gelassen. Du hast die Respektlosigkeit in der Luft verweilen lassen und sie dann in etwas umgewandelt, das jetzt in ihre Richtung zeigt. So baut man Macht in der Stille auf. Nicht nur, indem du dich weigerst zu reagieren, sondern indem du jede respektlose Handlung zu einem Schritt in Richtung ihrer eigenen Bloßstellung machst. Auf diese Weise wirst Du nie wieder auf der Suche nach Respekt sein. Denn jetzt wissen sie es alle. Du streitest nicht. Du erklärst nicht. Du tolerierst nicht. Du beendest es. Leise, chirurgisch und dauerhaft. Was die meisten Menschen nicht verstehen, ist folgendes. Respektlosigkeit gedeiht nicht durch Kühnheit. Sie gedeiht in der Sicherheit. Sie braucht eine sichere Umgebung. Sie beleidigen dich, wenn sie glauben, du würdest nicht reagieren. Sie verhöhnen dich, wenn sie glauben, dass es keine Konsequenzen haben wird. Sie bedrängen dich, weil sie davon überzeugt sind, dass du dich noch nie gewehrt hast. Das ist der Treibstoff der meisten Respektlosigkeiten, die Annahme, dass Du nichts tun wirst. Aber Machiavelli wusste etwas anderes. Er wusste, dass es bei der wahren Macht nicht darum geht, oft zuzuschlagen. Es geht darum, den Eindruck zu erwecken, dass man es könnte, dass man jeden Moment auf eine Art und Weise reagieren könnte, mit der man nicht gerechnet hat und die man nicht in den Griff bekommen kann. Dies ist die nächste Stufe. Du wirst zu einer potentiellen Bedrohung, ohne jemals zu drohen. Du brauchst kein Wort zu sagen. Du musst nur schwieriger vorhersehbar werden. Wenn jemand Dich nicht respektiert und Du bereits deutlich gemacht hast, wo die Grenze liegt, ist es von nun an nicht mehr Deine Aufgabe, sie dazu zu bringen, Dich zu mögen. Du musst dafür sorgen, dass sie vor dir unsicher sind. Nicht verängstigt. Nicht eingeschüchtert. Nur unsicher. Bin ich zu weit gegangen? Warum ist er im Moment so still? Was denkt sie? Warum hat sie nicht wie früher reagiert? Diese Unsicherheit wird zu deinem Schutzschild, denn die Person, bei der sie sich unsicher sind, ist die Person, die sie zu meiden beginnen. Deshalb warnte Machiavelli davor, zu transparent, zu widerspruchsfrei, zu lesbar zu sein. Ein Herrscher, der leicht zu verstehen ist, lässt sich leicht manipulieren. Aber wenn man schweigsam, unleserlich und kontrolliert ist, wenn man einmal kalt und chirurgisch reagiert und sich dann wieder hinter die Stille zurückzieht, wird man zu einer Anomalie. Und in einem sozialen Umfeld verändern Anomalien die Dynamik. Die Leute fangen an, sich Dir zu unterwerfen, nicht aus Angst, sondern aus Instinkt, denn der Verstand schützt sich natürlich vor dem, was er nicht ganz versteht. Also gehst Du darin auf. Du redest nicht so viel wie andere. Du beobachtest länger, als es die meisten tun. Du sagst weniger als erwartet, aber wenn Du sprichst, kommt jedes Wort an. Und jetzt kommt die psychologische Wendung. Die meisten Menschen glauben, dass Respekt daher kommt, dass man gemocht wird. Aber die Wahrheit ist. Er kommt daher, weil man ihn spürt. Wenn Du einen Raum betrittst und die Luft sich verändert, wenn die Leute ihre Stimme senken, ihre Haltung ändern und ihren Tonfall anpassen. Das ist keine Beliebtheit. Das ist Präsenz. Und Präsenz entsteht durch Widersprüchlichkeit. Du reagierst nicht immer, aber wenn du es tust, dann treffend. Du brauchst nicht zu dominieren, aber du weigerst dich, übergangen zu werden. Du verlangst keinen Respekt, aber du entziehst jedem den Zugang, sobald Respekt verletzt wird. Auf diese Weise wird Deine Energie zu einer Warnung. Eine stille, unausgesprochene Konsequenz, verpackt in ruhiger Kontrolle. Aber es gibt eine letzte Transformation. Etwas, das nur wenige jemals meistern. Du hörst auf, auf Respektlosigkeiten zu reagieren, als ob sie persönlich wären. Du fängst an, sie als Information zu sehen. Hier unterscheidet sich Dein Verstand von dem eines Durchschnittsmenschen. Sie hören eine Beleidigung und fühlen Schmerz. Du hörst sie und denkst, ah, da ist die Schwachstelle. Sie machen sich über dich lustig, und du zuckst nicht zurück. Weil du es durchschaust. Du liest das Bedürfnis hinter der Respektlosigkeit. Verunsicherung. Eifersucht. Furcht. Projektion. Die Verzweiflung, die Kontrolle zu erlangen, an einem Ort, in einer Situation, in der sie sich nicht sicher fühlen. Das ist die letzte Wendung der Macht. Wenn jemand Dich nicht respektiert, entlarvt das denjenigen, und nicht Dich. Also protokolliert man es. Du erinnerst dich daran. Und du machst weiter, nicht indem du vergibst, sondern indem du alles ins Kalkül ziehst. Haben sie noch emotionalen Zugang zu Dir? Müssen sie öffentlich oder privat isoliert werden? Wirst du die Situation nutzen, um anderen eine Nachricht zukommen zu lassen? Oder lässt Du sie still und leise in Vergessenheit geraten? Du spielst kein emotionales Schach. Du bringst Dich in Position. Und wie Machiavelli lehrte, ist die beste Position diejenige, in der andere fürchten, Deine Grenzen zu verletzen. Nicht, wenn man Dich bewundert. Nicht, wenn sie dich loben. Sondern wenn deine Abwesenheit das gleiche Gewicht hat wie deine Anwesenheit. Denn die Menschen, die nie respektlos behandelt werden, sind nicht immer die lautesten. Sie sind diejenigen, die Respektlosigkeit zu teuer gemacht haben. Nicht durch Wut. Nicht durch Rache. Sondern durch diszipliniertes Schweigen, unverhältnismäßige Konsequenzen und unerbittliche Handlung. Du spielst nicht das soziale Spiel, was sie spielen, wie sie es tun. Du spielst das Machtspiel. Und wenn Du das tust, ändert sich alles. Die Leute zögern, bevor sie dich übergehen. Ihre Witze ändern ihren Ton. Ihre Worte werden weicher. Ihre Energie rekalibriert sich. Denn jetzt wissen sie es. Du bist nicht hier, um dich anzupassen. Du bist hier, um respektiert zu werden. Und wenn sie das nicht können, wirst Du sie in einer Stille zurücklassen, von der sie sich nicht mehr erholen werden. Es gibt einen Moment in jeder Machtdynamik, subtil, aber unbestreitbar, wenn sich der Raum um Dich herum neu kalibriert. Es geschieht nach dem Schweigen, nach der Grenze, nachdem Du ohne ein Wort klargestellt hast, dass Du nicht zu den Menschen gehörst, die man übertreten darf. Es geht nicht nur darum, dass die Leute aufhören, dich zu missachten, sondern auch darum, dass sie nicht mehr denken, sie könnten es. Und das ist die letzte Ebene, auf der Machiavelli bestehen würde. Man reagiert nicht einfach auf Respektlosigkeit, sondern man verändert das, was man in den Köpfen der Menschen repräsentiert. Denn letztendlich geht es bei Macht nicht um Deine Reaktionen. Es geht darum, was man von Dir annimmt, auch wenn Du gar nichts sagst. Du wirst zu jemandem, dessen Grenzen unbekannt sind, dessen Schweigen nicht Unterwerfung, sondern Vorbereitung signalisiert, dessen Ruhe nicht Freundlichkeit, sondern Beherrschung bedeutet. Und das ist es, was die meisten übersehen. Wenn Du einmal eine Grenze durchgesetzt hast, ist das noch nicht das Ende. Das ist der Test für Deinen Ruf, nicht nur bei demjenigen, der Sie nicht respektiert hat, sondern bei jeder einzelnen Person, die dies direkt oder indirekt miterlebt hat. Denn in dem Moment, in dem sich jemand öffentlich über Dich hinwegsetzt, schauen alle anderen zu, um zu sehen, ob Dein Wert sich selbst reguliert oder vom Publikum abhängig ist. Wenn Du dich unter Druck behauptest, ohne zu explodieren, sich zu entschuldigen oder nach Bestätigung zu suchen, fühlen sie etwas, das sie nicht beschreiben können. Gewissheit. Und Gewissheit ist die seltenste Eigenschaft in einer Welt, die süchtig nach Anerkennung ist. Das bedeutet nicht, dass Du kalt oder feindselig bist. Es bedeutet, dass Deine Wärme jetzt eine Wahl ist, nicht eine Voreinstellung. Du lächelst, wenn Du es willst. Du sprichst, wenn du es für wertvoll hältst. Du gewährst nur denjenigen Zugang, die bewiesen haben, dass sie ihn nicht als selbstverständlich ansehen. Auf diese Weise wirst Du unantastbar. Nicht durch physische Kraft, sondern durch energetischen Wert. Und energetischer Wert entsteht durch Subtraktion. Du subtrahiest Dinge wie Reaktivität. Bedürftigkeit, übermäßiges Erklären, Rechtfertigen Deiner Anwesenheit und Tolerieren von auch nur 1 % Respektlosigkeit, die als Scherz getarnt ist. Das ist der Moment, in dem Du anfängst, eine neue Ebene der Reaktion zu erreichen. Der Raum wird langsamer, wenn Du ihn betrittst. Die Leute unterbrechen Dich nicht mitten im Satz. Sie wiederholen Deine Worte später, weil sie maßvoll und sparsam waren. Du bist nicht länger jemand, der sich auf sozialem Terrain bewegt. Du bist das Terrain. Und hier kommt Machiavellis brutalste Erkenntnis ins Spiel. Wer nicht in der Lage ist Respekt zu zeigen, wird sozial kalt gestellt. Modern ausgedrückt: Entweder sie verstehen deinen Wert, oder sie haben keinen Zugang mehr dazu. Es geht nicht um Rache. Es geht um Konsequenz ohne Drama. Die Menschen, die dich einmal nicht respektieren und dann nie wieder, sind nicht das Problem. Sie sind die Lektion. Aber die, die es wieder tun, subtil, wiederholt, manipulativ... Das sind diejenigen, die man nicht korrigieren sollte. Sie verschwinden aus Deiner Welt. Oder schlimmer noch, du steigst in der Macht auf, während sie in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Denn in der Stille hast du sie bloßgestellt, und in der Ferne hast du sie daran erinnert. Du warst nie zugänglich. Sie wurden einfach nur geduldet. Und wenn Du diesen Wandel vollzogen hast, ändert sich Deine gesamte Haltung gegenüber der Welt. Du versuchst nicht mehr, gemocht zu werden. Du reagierst nicht mehr auf indirekte Angriffe. Du hast nicht mehr das Bedürfnis zu beweisen, dass Du die größere Person bist. Denn jetzt hast Du erkannt, was Machiavelli schon vor Jahrhunderten wusste. Du musst nie das verteidigen, was für Andere außer Reichweite geworden ist. Sie können dich nicht respektlos behandeln, wenn sie dich nicht erreichen können. Sie können dich nicht untergraben, wenn du von vornherein nicht auf ihre Zustimmung angewiesen bist. Sie können dich nicht provozieren, wenn dein Schweigen sie dazu bringt, ihren eigenen Status in Frage zu stellen. Dies ist der Gipfel der psychologischen Dominanz. Nicht Grausamkeit, nicht Stolz, sondern Kontrolle. Kontrolle darüber, worauf Du reagierst, Kontrolle darüber, welche Energie Du zurückgibst, und Kontrolle darüber, wer überhaupt die Gelegenheit bekommt, Deine Reaktion zu sehen. So bewegten sich Könige in Machiavellis Welt, und so bewegst du dich in deiner, nicht mit Wut, nicht mit Lärm, sondern mit einer Präsenz, die so diszipliniert, so anspruchsvoll ist, dass ein einziger Verstoß alles ist, woran sie sich erinnern müssen. Du bekommst nicht nur Respekt. Du wirst der Maßstab sein, an dem alle anderen gemessen werden. Jetzt gibt es einen letzten Schritt. Der Moment, in dem jemand Dich nicht respektiert hat und erkennt, dass es ein Fehler war. Du bestrafst ihn nicht. Du vergibst ihm nicht. Du tust etwas viel Kraftvolleres. Was tust Du, wenn jemand Dich nicht respektiert und dann merkt, dass er einen Fehler gemacht hat? Das ist die Frage, die deine Legacy definiert. Denn an diesem Punkt reagierst du nicht mehr auf den Angriff. Du gestaltest das Narrativ. Du formst die Wahrnehmung. Du entscheidest, wer Du in der Folgezeit wirst, und was noch wichtiger ist, wer Du wirst. Hier ist die letzte machiavellistische Wahrheit. Barmherzigkeit kann furchteinflößender sein als Strafe, denn Barmherzigkeit, wenn sie ohne Wärme vermittelt wird, enthält eine abschreckende Botschaft: Du bist keine Bedrohung mehr für mich. So beendet man das Spiel, nachdem man die Grenze durchgesetzt hat, nachdem man sich zurückgezogen hat. nachdem du den Frame in völliger Stille gehalten und die Stille widerhallen lassen hast. Vielleicht kommen sie zurück. Sie mögen sich entschuldigen. Sie können überkompensieren. Sie lachen vielleicht nervös, versuchen, zur Normalität zurückzukehren, testen, ob das Eis geschmolzen ist. Und das ist der Moment, in dem Du die ultimative Kontrolle hast. Du schlägt nicht um sich. Du lächelst nicht. Du tröstest nicht. Du bleibst einfach unverändert. Keine Bitterkeit. Keine Verbitterung. Du musst nicht erklären, warum Du jetzt anders bist. Du lässt sie in der neuen Realität herumlaufen, die Du geschaffen hast. Wo dein Blick nicht mehr nach ihrer Anwesenheit sucht. Wo deine Energie sich nicht mehr anpasst, um sich IHNEN anzupassen. Wo sie nicht mehr eine Variable in deiner Welt sind, sondern ein Geist, der durch sie hindurch treibt. Das ist keine Kleinlichkeit. Es ist Macht durch Abwesenheit. Denn nichts ist beunruhigender für jemanden, der versucht hat, Deinen Frame zu erschüttern, als herauszufinden, dass Du von Anfang an nie von ihm abhängig warst. Du warst nie auf der Suche nach Bestätigung, nie auf der Suche nach Zugehörigkeit, hast nie nach ihren Regeln gehandelt. Das ist der endgültige Schnitt. Wenn sie erkennen, dass ihre Respektlosigkeit dich nicht nur nicht verletzt hat, sondern dich sogar erhöht hat, dich schärfer, respektierter, distanzierter und letztlich unantastbarer gemacht hat. Dies ist die Rolle, die Machiavelli Dir zugedacht hat. Nicht der rachsüchtige Fürst, der jede Beleidigung bestraft, sondern der stille Architekt der Konsequenzen. Jemand, der es zulässt, dass andere sich in der Öffentlichkeit verraten, während er ruhig, kalkuliert und unerreichbar bleibt. Derjenige, der niemals Respekt einfordert, weil es schon jeder weiß. Diesen Fehler macht man nur einmal. Jetzt, in der Zeit danach, wirst Du etwas Seltsames bemerken. Dein Name fängt an, im Flüsterton zu kursieren. Nicht wegen des Dramas, sondern wegen Deiner Zurückhaltung. Die Leute fangen an, Dinge zu sagen wie: “Er sagt nicht viel, aber wenn er es tut, dann sitzt jedes Wort.” Oder: “Ich habe sie noch nie die Fassung verlieren sehen. “Oder: “Du willst nicht sein Feind sein”Oder: Sei vorsichtig mit dem. Das ist es, was du aufgebaut hast. Ein so guter Ruf, dass sich die Leute in Deiner Nähe selbst korrigieren. Sie überprüfen ihren Tonfall. Sie überprüfen ihre Formulierungen. Sie fragen sich, ob du sie beobachtest. Nicht aus Angst, sondern weil deine Energie jetzt Gewicht hat. Und von da an musst Du nicht mehr um Respekt kämpfen, denn Du hast etwas bewiesen, was seltener ist als Dominanz. Du hast die selektive Präsenz gemeistert. Du tauchst auf, wenn Du es willst. Du sprichst, wenn es wichtig ist. Und wenn du gehst, sei es aus einem Gespräch, einer Dynamik oder einer Beziehung, dann spüren sie das. Denn die Person, die nicht respektlos behandelt werden kann, ist nicht die lauteste im Raum, Es ist derjenige, dessen Aufmerksamkeit nicht mehr gewährleistet ist. Lass sie also reden. Lass sie raten. Lass sie sich fragen, was du als nächstes tun wirst. Denn sie wissen es bereits. Wenn sie die Grenze überschreiten, wirst du es nicht erklären. Du wirst nicht streiten. Du wirst nicht hinterherlaufen. Du wirst einfach verschwinden. Und diese Stille wird lauter widerhallen, als jede Erwiderung es je könnte.
  24. hab mal geraucht, relativ viel, manchmal mehr, manchmal weniger, ca 6-10 am Tag. War dann im Krankenhaus und konnte dort nicht rauchen. Nach 6 Tagen sowas sagte der Arzt bei der Entlassung, dass ich übrigens körperlich entwöhnt bin. Diese Muster die du beschreibst nennen sich Anker, und die kann man auflösen, oder überschreiben. Ich hatte mir angewöhnt, diesen mentalen Entzug zu dokumentieren, und dann die Zigarette mit etwas Anderem zu ersetzen. Immer wenn ich Kaffee trank zb, habe ich dazu gezielt etwas Anderes genommen wie zb Wasser, oder danach 10 Liegestütze gemacht. Nach ein paar Wochen waren die Anker überschrieben. Geholfen hat mir, diese Anker bewusst zu machen und zu dokumentieren. Es lohnt sich aufzuhören und wieder frei zu atmen.
  25. Mein Vater, Gott sei seiner Seele gnädig, sagte einst zu mir: "Wenn sie zuhause kein Regal mit Büchern hat, dann ficke sie auf keinen Fall"

    1. Firster

      Firster

      Ein weiser Mann...dein Vater.