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Ich poste mal eine Zusammenfassung eines geschätzten Kollegen aus unserer Peer Group: "Robert Dilts, einer der bekanntesten Köpfe aus der NLP Szene hat in den 70er Jahren den Allergieprozess entwickelt. Es ist möglich mit diesem Prozess Allergien zu heilen. Wobei Heilen hier das falsche Wort ist. Nach Dilts ist der Prozess ein körperliches Entlernen einer übersteigerten Reaktion. Hintergrund war eine These von Dr. Michael Levi aus den 50er Jahren, daß Körper mit allergischen Reaktionen quasi eine phobische Reaktion auf fremde Substanzen aufzeigen. Es ist so, als würde der Körper aus reiner Angst, dass eine Substanz den Körper schaden könnte mit Kanonen auf Spazen schiessen. Dilts zeigte auf, daß der Körper eigentlich sowohl aktive als auch passive Reaktionen auf Eindringlinge von Außen kennt. Die aktive Variante gilt Viren und Bakterien und erzeugt eine Reaktion von Killerzellen, welche wie die GSG 9 Jagt auf diese Eindringlinge machen. Auf der anderen Seite, gibt es die eher behäbigen Macrophagen, die passiv alle Fremdsubstanzen aufessen, und dann dem Entgiftungsmechanismus übergeben. Diese passive Seite ist auch dann aktiv, wenn es um soggenannte Allergene geht. Heute weiß man noch ein wenig mehr über die Immunreaktionen und Wikipedia beschreibt 9 verschiedenen Reaktionsmechanismen in 4 Grundformen. Deswegen ist die Intervention, welche Dilts zur als allgemeine Heilung der Überreaktion des Immunsystems beschrieb, nicht bei allen Varianten von Allergie gleich gut anwendbar. Im speziellen ist es vielleicht notwendig den Prozess zu individualisieren. Das Prinzip ist jedoch in jedem Fall ähnlich. Das Immunsystem macht einen Fehler. Es reagiert fast schon phobisch auf bestimmte äußere Eindringlinge. Dabei ist es eigentlich in einem verwirrten Zustand zu finden. Woher kommt das. Es ist eine gelernte Stressreaktion, vielleicht gelernt in einer Zeit emotionaler Konfussion. Doch einmal gelernt reagiert es immer wieder. Wie der Pavlowsche Hund, der immer beim Klingeln der Glocke sabbert, so aktiviert sich das Immunsystem bei einem bestimmten Allergen. Dies hat bereits 1886 ein gewisser MacKenzie herausgefunden, der einer Frau mit einer Rosenallergie helfen wollte. Die Frau hat als sie in das Behandlungszimmer kam und die einzige Rose dort sah, angefangen intensiv zu reagieren. - Obwohl es eine künstliche Rose war. Das bedeutet, dass unser Immunsystem auch durch die Repräsentation der Allergenen Stoffe in unserem Gehirn ausgelöst werden kann, und nicht auf die eigentlichen Allergene angewiesen ist. Dies kann man jedoch gut nutzen um über Ankertechniken die Reaktion neu zu ändern oder noch besser: Neue geeignete Reaktionen zu lernen. Dilts experimentierte mit den Submodalitäten und fand heraus, daß diese feinen Unterschiede der Eigenschaften im Kopf das Ergebnis der Reaktion veränderten. Der Abstand vom Allergen oder die Farbe oder Helligkeit oder weitere. Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Veränderung von allergisch phobischen Reaktionen ist die positive Absicht welche hinter der Allergie steckt herauszubekommen. Wenn jemand als Kind, Heuschnupfen bekam und dadurch nicht mehr im Garten arbeiten musste, so hat sich da auch ein System permanent etabliert, daß ohne Erkenntnis auf tiefer Ebene, nicht losgelassen wird. Häufig ist es so, daß man zum Zeitpunkt, als es entstand, nur das Gefühl hatte, man kann nicht anders. Es fehlten die Wahlmöglichkeiten. Denkt man Jahre später darüber nach, fallen einem bestimmt noch viele Möglichkeiten ein, die schwierige Situation von damals zu umgehen. Es ist jedoch notwendig, daß nicht nur der Verstand, sondern der ganze Mensch dies erfährt und damit erkennt, daß die Ökologie weiterhin gewährleistet wird. Man will ja nichts wegnehmen, sondern nur neues hinzufügen. Der Kernprozess der Allergieintervention von Dilts ist jedoch das Gegenbeispiel. Aus den Erkenntnissen der psychneuroimmunologie entstanden, hat sich herauskristallisiert, das der Körper auf ähnliche Stoffe auch reagiert. Das bekanntestes Beispiel sind die Pocken. Edward Jenner hat Mitte des 19JH erforscht, daß durch die Einnahme von relativ ungefährlichen Schweinepocken, der Körper auch Abwehr gegen die damals gefürchteten schwarzen Pocken erstellte. Das Impfen war erfunden. Unter diesem Aspekt ist es interessant, daß gerade bei Allergikern manchmal Allergien nur bei speziellen Gräßern auftreten, bei anderen nicht. Wenn man nun das Unbewusste dazu bringt, zu erkennen, daß Beifußpollen genauso ungefährlich sind wie Gräßerpollen (auf die man allergisch ist), dann ist der Schritt, intern neu gelernt wird nur noch ein kleiner Schritt. Das Immunsystem hat eben die Fähigkeit zu generalisieren und damit auch zu lernen. Warum soll es daher auch nicht entlernbar sein. Und genau das passiert mit dem Gegenbeispiel. Und wenn das Immunsystem gelernt hat, dann geht Veränderung auch wirklich schnell. Es kann sich innerhalb von Minuten auf die neue Erkenntnis umstellen Damit der Prozess wirksam funktioniert ist neben der genauen Ursache und Ökologieforschung auch ein bestimmter innerer Zustand nötig. Ich nenne diesen Zustand: Kontakt mit der Körperweisheit. Dieser Zustand ist etwas losgelöst vom bewussten Wachzustand. So wie bei Lauf über Kohlen, der Körper in einen speziellen Zustand geht, ohne Blasen zu bilden, so erfahren die meisten Klienten, diese Veränderung als massive innere Weite oder manchmal auch Konfussion. Das ist gut so, denn um etwas neu zu strukturieren ist eine gewisse Ebene des Chaos notwendig um alte Verbindungen zu lösen. Der Diltsche Allergieprozess ist ein sehr wirksamer Prozess und wir konnten in Kursen und Coachings oft schon schnelle Erfolge nachweisen. Bernd Isert vom Metaforum Berlin hat dies bereits einmal in Fernsehshow erfolgreich vorgeführt, welche leider dann doch nicht gesendet wurde. Meine Erfahrung mit dem Prozees ist auch, daß die Wahl des Gegenbeispiels von Bedeutung ist. So kann zum Beispiel eine Katzenhaarallergie nicht von den Katzenhaaren ausgehen, sondern von den Milben im Haar, so daß man adas Immunsystem genauestens fragen sollten. Mit den Techniken des CBC ist das jedoch einfach und schnell überprüfbar. Eine Intervention mit dem Allergieprozess dauert in der Regel 20-30 Minuten kann aber auch schon mal nur 10 Minuten Die Kosten für eine Desensibilisierung könnten Sie sich dann sparen." Aus meiner Erfahrung ist wichtig, zb bei Kreuzallergien herauszufinden, wo das Allergene Bindeglied liegt. Es wird unter anderem ein Ressourcevoller State geankert, wo der Klient zb nicht auf Hundehaare reagiert, wenn er auf Katzenhaare reagiert. Dabei kann bei einer sowohl als auch Reaktion zb Milben als Allergen gelten. Faszinierend finde ich auch die Vielfalt der positiven Nutzen. Es gab beispielsweise Klienten, deren "Allergie Nutzen" war primär zb als Kind keine Lust auf Erdbeeren, die es jeden Sonntag von Mama gab. Oder keine Lust auf Gartenarbeit mit der Oma. Da kommen teilweise die interessantesten Aspekte hervor. Hier ist es wichtig ökologisch zu arbeiten, und Alternativen zu finden. Interessante Erfahrung habe ich mit Krebs gemacht, auch einer Autoimmun"Erkrankung". Einer meiner Freunde ist letztes Jahr an Lungenkrebs erkrankt, Metastasen in der Lunge, Nichtraucher, Sportler. Nach kurzer Rücksprache und Formatmodelling mit einem befreundeten Lehrtrainer, habe ich ihm letztlich erlaubt sich dafür zu interessieren, ein leicht modifiziertes Six Step Reframing Format zu machen. Wichtig war mir eben völlig frei im Rapport zu sein, und nicht seine Anteile wie "Scheisse, Kumpel krank" in den Prozess mit hinein zu tragen. Und hier wird es interessant, ich habe während der Vakog Trance Kontakt zu dem Teil aufnehmen können (was für mich Prozesstechnisch zwar nichts Neues war, aber den Teil, der für den Krebs verantwortlich ist, hat mir ein wenig Ehrfurcht beschert) Auf jeden Fall Kumpel Kinästhet, der Teil ist ein silbrig schimmerndes Dreieck, welches ich ihm aus der Brust auf die linke Handfläche herausgeführt habe, hat sich für ihn besser angefühlt. Die Handbewegung als der Teil platziert war war ungefähr so, als wenn man einen mittelgroßen Stein aus etwa 2 Meter höhe auffängt. Da hätte auch ein Laie eine Reaktion gesehen. Der Teil etwa im Alter zw. 12-13 Jahre, also Kindesalter. Positive Absicht des Teils war mehr Ruhe, und Entspannung. - Das war für mich sensationell, weil es bis dahin nur Spekulationen gab, ob das überhaupt in dem Rahmen möglich ist. Mit dem kreativen Teil in Form und Farbe eines Regenbogen Sat1 Balles einen Vertrag abgeschlossen und Alternativen herausgearbeitet, die der Teil im Wissen, dass er sich sonst selbst umbringt, innerhalb von 4 Wochen herausgearbeitet/integriert/umgesetzt hat. Dreieck anschliessend gewürdigt, und hier kommts, Erwachsen werden lassen, und alle neu erlernten Ressourcen mit in das Alter des Klienten zu nehmen im jetzt. - das dauerte ewig lange, 30min glaub ich. Es gab keinen Teil mehr, der etwas dagegen gehabt hätte. Anschliessend Ökocheck, Futurepace. Spontan fiel mir noch im gleichen Set ein, mit ihm ein Zielformat zu machen, was 2 Jahre über seine Chemo hinausgeht. Woher diese Idee kam, keine Ahnung, in Trance passieren manchmal die seltsamsten Dinge Auf jeden Fall hat er Chemo überstanden, Metastasen sind zurückgegangen, und er ist jetzt glaube ich mit seiner Freundin und seinem Jungen in der Schweiz. Für mich bedeutet es, dass es zumindest keinesfalls schaden kann. Klient heilt sich sowieso , wenn dann selbst, oder auch nicht, aber in dem Fall wohl doch Für mich hat sich der Bezug zu "Krankheiten" sowieso geändert, solche Erfahrungen lassen einen nicht kalt. PEace Sat
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Wie es meine Vorposter schon gesagt haben, das Gehirn ist ein Muskel. Gehe ich in ein Fitnessstudio, und drücke gleich 120KG, werde ich scheitern. Fange ich mit 70KG an, habe ich wahrscheinlich Muskelkater. Der eine oder andere lässt sich dadurch abschrecken, oder verunsichern, aber Muskelkater ist für mich gut, Danach weiss ich immer, ich kann eine Scheibe mehr drauflegen. Als auditiver Kinästhet konnte ich Anfangs nicht einmal einen Kreis auf eine weiße Wand visualisieren. Durch Übung konnte ich irgendwann die Kreise mit allen Farben ausfüllen, den Wachstum einer Rose vom Samen bis zur Blüte, oder ein ganzes Haus bauen. Geduld ist bekanntlich eine Tugend, alles braucht eine gewisse Reifezeit. Peace Sat
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Hi TedM, ich bin aktiver NLP Coach, und habe schon relativ gute Erfahrungen mit Allergikern gemacht. Wenn Du durch ein Allergieprozess Format durchgeführt werden möchtest, dann schicke mir eine PM. Peace Sat
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Audioporn - härstester Abend aller Zeiten mit dem Hard Rider...mal wieder
satsang antwortete auf Awesome Boy 1's Thema in Field Reports
Haters don´t hate You. In fact, they hate themselves, because you are a reflection, of what they wish to be. Leute, wenn ihr FR anzweifelt, dann sagt nicht alles Unsinn (indem ihr Eure Realität mit anderen abgleicht), sondern fragt lieber "Wie geht das?" Damit ist jedem geholfen. Das ist Wachstum und nicht Stagnation. PEace Sat- 106 Antworten
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Freundin beichtet Fremdgehen, dass 3 Monate lang her ist
satsang antwortete auf Rek27's Thema in Beziehungen
hahahaha junge junge, dich würde ich gerne mal ive erleben Why not, das lässt sich bestimmt einrichten irgendwann. Ein Bier geht bei mir immer rein -
Freundin beichtet Fremdgehen, dass 3 Monate lang her ist
satsang antwortete auf Rek27's Thema in Beziehungen
Soweit ich mich an die Vorträge zu dem Thema erinnern kann, ist in der genetischen Durchmischung der Nutzen der höheren Ordnung der Evolution ein größerer, als er mit Monogamie erreicht werden könnte. Der Anteil an Kuckuckskindern ist in Deutschland zwischen 5-10%. Dass die Kinder mit ihren sozialen Vätern auch ohne ihren genetischen Vererbern aufwachsen können ist ebenfalls belegt. Meiner Meinung nach ist Monogamie ein Relikt aus den alttestamentarischen Zeiten, als es in den Augen des Archetyps Gott, nicht in seinem Sinne war, den Bund der Ehe zu verlassen. Ich bin mir sicher, dass sich langfristig der Nutzen der Monogamie dem Nutzen der genetischen Durchmischung beugen wird, wenn es für den Fortbestand der Spezies Mensch nützlich ist. Threadstarter, ich bin mir sicher, dass da draussen mehr Frauen auf Dich warten, als du dir vorstellen kannst. Peace Sat -
Spielerische junge Frau mit Freund, Date einleiten
satsang antwortete auf jLoop's Thema in Konkrete Verführungssituationen
@Türgeher, wie Black-Jack richtigerweise das Szenario ausgemalt hatte, langfristig gewinnst du mit der Strategie der Gewalt nicht. Ohne jetzt etwas verurteilen zu wollen, aber der Nutzen dieser Strategie ist keiner. Sobald du das nur androhst, aber nicht dahinterstehst, hast du komplett verloren, wenn sich der andere nicht abschrecken lässt. Lässt er sich abschrecken, dann hast Du jedenfalls einen Feind mehr. Hat es deine Frau mitbekommen, dann ist es langfristig sogar möglich, dass sie das gegen dich benutzt, um dich zu testen. Für dich kann diese Strategie nur eine Niederlage bedeuten. Weit nützlicher wäre es, den Typen zu befreunden, und das Interesse an ihm so echt wie möglich zu zeigen. Das hat mehrere Vorteile. Du zeigst der Gruppe, oder der Frau deine soziale Kompetenz. Gleichzeitig nimmst du den anderen nicht als Rivalen wahr, das Interesse der Frau wird gar nicht erst erweckt. Vielleicht wird sie denken "ohhh, sieht der schnuckelig aus, aber mein Freund ist so ein cooler motherfucker, da bin ich total safe" Du bist dadurch in einem Gewinnerstate. Besser geht es aus meiner Erfahrung nicht. Peace Sat -
Das richtige Verhältnis von Nähe und Distanz in einer Beziehung finden - Bloß wie?
satsang antwortete auf dragonflyer's Thema in Beziehungen
Ich sehe das auch so, dass Attraction dynamisch ist. Nähe erzeugt Distanz, und Distanz Nähe. Ähnlich wie Push&Pull, Atmen, oder Ficken. Ich ficke auch nicht indem ich im vollen Anschlag versenkt verharre. Da muss ich ihn schon wieder raus, und wieder rein , und raus, und rein. Altbekannt. Ich kenne Menschen, bei denen geht dieses Spiel über den Beziehungsabbruch hinaus. Vorschnell nennen sie ihre Spielpartner "Ex" , oder nennen ihren Status vorschnell "Single", und wenn die Nähe ruft, stehen sie sich durch ihren selbstgewählten Status selbst im Weg, und können die Exen nicht mehr flexxen. TE, um auf Deine Frage einzugehen: Altbekannte Vorgehensweise, Du bestimmt den Ablauf, und bringst Dich ein, wenn Du Nähe willst und distanzierst dich, wenn dir danach ist. Ideal, wenn die Frau deiner Dynamik folgt und hinderlich, wenn sie einen ganz anderen Rhythmus hat. Peace Sat -
Mit Ex über die Vergangenheit reden. Wo's das Problem?
satsang antwortete auf me&myself's Thema in Anfänger der Verführung
Ich habe leider keine Ahnung, was VGH bedeutet. Ich gebe meinen Vorpostern Recht. Einerseits habe ich als Lebensmaxime, in meinem gegenüber das beste zu sehen, und dies zu betonen. Diese Einstellung versetzt mich alleine schon in einem guten State. Zweitens finde ich das "Labeln/Etikettieren" von Frauen, die ich in der Vergangenheit an meiner Seite hatte , mit Begriffen wie "Ex" als unnütz. Angenommen, ich lebe mit 100 Frauen alleine auf einer Insel, und habe alle durchgenommen, wie unsinnig wäre es dann die restlichen 99 Frauen als Ex zu betiteln? Zuguterletzt, was soll es bringen? Und warum soll es etwas bringen? Denn wenn meine Handlung an eine Erwartung geknüpft ist, dann bin ich bedürftig. Peace Sat -
Spielerische junge Frau mit Freund, Date einleiten
satsang antwortete auf jLoop's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Die letzten 6 Frauen, mit denen ich entweder was Kurzes, oder Längeres hatte, hatten offiziellen einen Freund, und sind nahtlos in Satsangs Wasserbetten Lager "rübergewandert" . Die eine oder andere hat nicht unbedingt gesagt, sie wäre vergeben. Mir deshalb einen "Moralischen" aus dem Knie zu schnitzen, finde ich zumindest in unserer kleinen Subkultur hier nicht wirklich nützlich. Ich habe damals daraus geschlossen, dass es wesentlich einfacher ist, vergebene Frauen zu gamen, als Frauen zu gamen, die "solo" sind, da kannte ich aber noch kein PU. Heute weiss ich , dass es egal ist, ob vergeben, oder nicht. Peace Sat -
Wenn ich so etwas lese/höre dann gibt es aus meiner Sicht nicht viel Interpretationsspielraum wie "ich kann/will keine Entscheidung treffen" Denn würdest Du eine Entscheidung getroffen haben, gäbe es keine zwei Seelen in deiner Brust Pro, oder doch Contra, die in einem inneren Dialog ablaufen und sich scheinbar nicht einig sind ? Dann wäre das Ei gelegt.
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Ich glaube dein Problem ist nicht pauschal gesagt das Denken an sich, sondern die Qualität Deines Denkens. Das was Du beschreibst kenne ich als Entscheidungsschwäche, oder Aufschieberitis. Es ist ein Unterschied ob ich denke "soll ich mir jetzt Fischstäbchen machen , oder nicht?" , womit gar nichts geklärt ist, oder ob ich denke "in 15 Minuten werde ich mir meine Stäbchen gemacht haben, essen werde ich sie mit Pommes und Mayo" Ist im Prinzip Übungssache. Ich hab das mal beim Kacken beobachtet. Wenn ich Kackreiz spüre, kommt immer "ich muss kacken" Dagegen gibt es nichts einzuwenden, oder aufzuschieben, meistens suche ich mir asap eine Schüssel, wenn es die Lokation erlaubt. Das wohlwollende Gefühl wenn es erledigt ist, kennt bestimmt jeder Da lange hin und her zu überlegen ist nicht nützlich. Peace Sat
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Das was du eben beschreibst, kann nur gedanklich wirksam sein. Ich war nie dort ich kann nur jetzt berichten. Was ich damit sagen wollte: Eine Trennung zwischen Leben und Gedanken, kann nur gedanklich erfolgen. Zu denken oder zu glauben, es gäbe ein Ideal "frei von Gedanken zu sein" und das sei das wahre Leben, ist eine Illusion. Das Problem an Idealen ist, dass man sich dabei täuscht, es sei in der Zukunft erreichbar. Doch auf dieser Ebene bleibt dieses Ideal ebenfalls nur auf einer gedanklichen Ebene bestehen und etabliert sich dann als Karotte vor der Nase. Neurotisch wird es dann, wenn durch das nicht erreichen des idealen Zustandes Schuldgefühle entstehen, Minderwert und Komplexe. Es geht mir nicht um Klärung, ob Gedanken zum Leben gehören oder nicht. Sie sind bereits da, mittendrin im Leben. Sie können nicht verjagt oder geleugnet werden, sondern bestenfalls integriert und dem Willen untergeordnet. Der Geist hat schon einen Nutzen Man muss den Lenker nur in die Hände nehmen, und ihn nicht führerlos herumdriften lassen. Was Descartes Aussage betrifft, hatte er in seiner eigenen Realität Recht. Er hat damit lediglich seine eigene Monokausalität /Bedingung noch nicht verlassen. Heute kann seine Aussage reframed werden mit "nur weil du denkst, heisst es nicht, dass wenn du nicht denkst, du nicht bist" oder "du bist auch wenn du nicht denkst" Stimmen würde also "ob ich denke, oder nicht denke, ich bin" Die Gedanken sind aus dem Leben jetzt nicht wegzudenken Peace Sat
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Ich sehe darin keinen Widerspruch Prospero. Ich sehe es eher als so eine Art Dichotomie. Natürlich bin ich nicht (nur) meine Gedanken, ich bin das Leben. Nur das Leben existiert nicht ohne Gedanken. Alles ist Leben, auch Gedanken.
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Der einzige Mensch, zu dem du ehrlich sein kannst, bist du selbst. Diese Einstellung kannst du nach aussen tragen. Befreie Dich von der Illusion, du hättest es im Griff, und hättest Kontrolle darüber, was andere von dir denken. Wirst du niemals kontrollieren können. Egal ob du bei rot über die Ampel gehst, oder dich von einer Freundin im Rollstuhl trennst. Es werden sich in Zukunft genug altruistische Männer finden können, die eine Freundin im Rollstuhl möchten. Auf Dauer wird sie deshalb immer jemanden finden. Peace Sat
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Die Idee , Das Leben vom Denken zu trennen, kann nur durch einen Gedanken in die Welt gekommen sein Eine Trennung zwischen Denken und Leben ist meiner Meinung nach nicht wirklich gesund. Ich finde, dass jeder Gedanke schöpferische Kraft hat. Die Frage ist eben, ob die schöpferische Kraft in dem Kontext, in dem ich mich befinde nützlich ist, oder nicht. Peace Sat
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Warum ignorieren Männer dem Anschein nach grundlos?
satsang antwortete auf crazified's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Thema verschoben -
Spielerische junge Frau mit Freund, Date einleiten
satsang antwortete auf jLoop's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Wirklich ironisch finde ich Aussagen wie diese hier, die die Rechtschreibung der Anderen bemängeln, aber ebenfalls fehlerhaft sind. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Bitte spare Dir diese Belehrungen in Zukunft und arbeite an deinen eigenen Fehlleistungen! @all, ihr könnt alle dazu beitragen, noch mehr Qualität hier ins Forum zu tragen, wenn ihr an eurem Ausdruck arbeitet und Rechtschreibregeln folgt. Peace Sat -
Freundin macht Drama und will das ich vorbeikomme und reumühtig bin...
satsang antwortete auf Dantes's Thema in Beziehungen
Typen, die nachgeben, wenn ihre Freundin etwas einfordert (auf eine unliebsame Art), mögen das vielleicht aus dem Beweggrund heraus tun, dass sich etwas verbessert, oder verändert, aber sie wissen nicht (ahnen höchstens) , dass sie sich beziehungsdynamisch das eigene Grab schaufeln. Führen heisst unter anderem zu bestimmen, wann und wie lange was und mit wem gemacht wird. Gibst du ständig nach, hat sie dich irgendwann an der Leine und du wirst völlig langweilig und uninteressant. Wenn du etwas zu tun hast und sie zickt rum, dann gib ihr einen vor den Latz, dass du eine Frau brauchst, die hinter dir steht, und deine Ziele mit unterstützt, und nicht auf deine Kosten Unterhaltungsevents wie Reiskeks Essen in FFM durchdrücken will. Sie solle sich das mal genau durchdenken. Du hast keine Zeit und nerven ihren Unterhalter zu spielen. Nimm ihr Gechatte nicht Ernst, das ist Emotalk. Sätze wie "Würdest Du mir zuhören, wüsstest du, dass.." gehen gar nicht. Peace Sat -
Thug Love, hier kannst du dich bestens einlesen. Ich bin mir sicher der eine oder andere Buchtip wird sich aus deinem neu erworbenen Wissen ergeben. PEace Sat
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Hei Alighieri, vielen Dank für die Modellierung meiner Person. Ich finde das sehr interessant, wie du mich siehst. Mir hat vorallem der Vergleich mit der Münchner Bibliothek gefallen. Du hast mich eben daran erinnert, dass ich noch jede Menge ungelesene Bücher habe, die auf mich warten. Ich gebe Dir auch Recht, dass meine Meinung nicht universal vertretbar ist, diesen Anspruch würde ich niemals für mich beanspruchen wollen. Gleichzeitig gebe ich Dir Recht und sehe das genauso, dass es keine allgemein gültige Wahrheit gibt, deshlab würde ich zb niemals meine Wahrheit über die eines anderen stellen. Das geht schlichtweg nicht. Es ist schlichtweg nicht wahr , wenn ich sage Du bist so, oder so, oder jenes, oder jenes nicht. Die Person ist mein Abbild, lediglich meine Projektionsfläche. Dies gilt meiner Meinung nach aber genauso für andere. Es gefällt nicht jedem so oder so genannt zu werden, die wenigsten wissen eben darum, dass "Du Botschaften" nicht wahr sein können. Last but not least, wenn Dir mein Modell der Interpunktion nicht gefällt, was ich nur aus der Sicht von Frankl wiedergebe, dann lass uns doch einfach einig sein, dass wir keine Einigung benötigen. Peace Sat
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Immerhin, Alighieri räumst Du ein, dass auch Deine Aussagen nicht allgemeine Gültigkeit haben, was dann auch hierfür gelten muss, um im logischen Fluss bleiben zu können: Ich bin der Auffassung, dass Wünsche und Ziele uns überhaupt erst lebendig machen und dass dadurch erst dem Leben ein Sinn gegeben wird. Ich beziehe mich als Beispiel, um auch auf deine schicksalhaften Interpunktionen einzugehen, auf den möglichen Fehler, den wir Menschen machen, dass wir auf dem Weg zu unserem Wunsch, möglicherweise nicht in Kauf nehmen, oder nicht wissen können, welche Lebenssituationen uns erspart geblieben wären, hätten wir uns manches nicht gewünscht. Sprich, uns Menschen fehlt meiner Meinung nach das tiefe Verständnis für kausale Abläufe. Aber eines ist sicher und dafür habe ich auch einige Beispiele, das Leben will nach vorne gelebt , auch wenn es rückwärts verstanden werden muss und wir können nicht wissen, welche Ereignisse überhaupt erst durchlebt werden müssen, ich spreche mit Absicht wertfrei über Ereignisse und nicht über Sühne/Schuld/Schicksal. Ach hätten wir uns das eine oder andere lieber nicht gewünscht, kann man manchmal sicher sagen. Mir fällt spontan die Geschichte vom bekannten Psychotherapeuten Viktor Frankl ein, der seine Lebenserfahrung in seinem Buch "trotzdem Ja zum Leben sagen" zu seinem besten gibt. Dieses Buch ist eine Zusammenfassung der Lebensjahre eines jüdischen Arztes im KZ Dachau verfasst aus einer psychotherapeutischen Sicht. Eines ist nach dem Lesen des Buches sicher, die besten (Häftlinge) sind nicht zurück gekommen. Frankl hat richtig analysiert, als er diejenigen beschrieb, die überlebt haben, und diejenigen, die sich lieber in den Zaun geworfen hatten. Alle die überleben wollten, hatten entweder ein Ziel, jemanden der auf sie wartet, oder einen Wunsch, etwas später machen zu wollen. Die, die nichts hatten, hatten auch kein Problem abzuschliessen. Frankl selbst hatte einen Wunsch , einen tiefen inneren Wunsch, eines Tages vor einem Publikum vom Podium aus über seine Erfahrungen berichten zu dürfen. Diesen Wunsch hatte er sich in all seinen Facetten ausgemalt, als er wieder tagelang barfuss durch den Schnee marschiert ist. Aber auch er wusste schon damals, dass Interpunktionen trügerisch und selbstkonstruiert sind, und eine realitätserzeugende Wertung verfliesst, verwischt. Da gab es Wärter, die für Häftlinge Medikamente schmuggelten, unter Lebensgefahr , und Häftlinge, die eigene Genossen verrieten, um ihre Haut zu retten, und wenn sie nur die Abschussliste gefälscht hatten, um den einen oder anderen auszutauschen. Er räumt hier ein, dass es von Unkenntnis einer höheren Ordnung zeugt, hier eine Interpunktion ansetzen zu wollen wie Schicksal, oder Zufall. Denn des eines Tod, des anderen Leben. Er hatte diesen tiefen Wunsch, und wie verführerisch hätte es gewesen sein können, den letzten Konvoi zu nehmen, als alle abtransportiert worden sind, nachdem ihr Lager befreit worden war, aber nein, er ist geblieben, als Arzt, und Helfer, und hat alle Verletzten und Kranken weiterversorgt, trotz seines Wunsches zu berichten. Wer wäre denn nicht als erstes abgehauen? Der Konvoi ist wohlgemerkt später in ein Sperrfeuer geraten und alle sind umgekommen. Wirklich nicht schwer zu erraten, dass Frankl berichten durfte, Jahrzehnte später, als ein weiser Mann. Alles zu seiner Zeit.. Wer weiss, welchen Wunsch Dein Vater hat, der sich noch nicht erfüllte.. Du sprichst von Krankheiten und von Milton Erickson. Wahrscheinlich wusstest du auch , dass er im Jugendalter Polio bekam. Der Arzt sagte zu seiner Mutter, er würde den nächsten Tag nicht überleben, und als er das mitbekam, macht er seiner Mutter deutlich, sie möge den Schrank wegstellen, damit er morgen die Sonne beim Aufgehen sehen kann. Er hatte keineswegs vor zu sterben und den Wunsch noch lange zu leben. Obwohl ihm die Ärzte klar gemacht hatten, er könnte nie wieder laufen, ist er Monate später mit seinem Kanu durch den Canyon gepaddelt zum Entsetzen aller. Er hatte einfach nur einen Wunsch. Später sagte er, er wäre niemals der geworden, der er war (Hypnotherapeut) , wäre seine Krankheit nicht gewesen, währenddessen er komplett gelähmt nichts anderes tun konnte, als seine Mitmenschen zu beobachten. In seiner Lebensbiographie beschreibt er, wie seine kleine Schwester das laufen lernt. Selten so etwas mikrogenaues gelesen. Er wusste sehr wohl um die Gunst seiner Erkrankung, zu keinem Zeitpunkt seines Lebens konnte ich mir vorstellen, dass er sein Schicksal verfluchte, auch wenn er später wieder Post Polio Syndrome bekam. Er war ein wounded Healer. Auch für mich funktioniert das Wünschen, und ich habe für mich erkannt, dass eine Interpunktion nur ein Spucken in den Fluss des Lebens bedeutet. Nichts ist damit erklärt. Niemals wird der Baum schneller wachsen, oder der Kuchen schneller fertig, wenn ich ungeduldig zuschaue, oder versuche an den Blättern zu ziehen, oder wenn ich sogar anfange gewisse Wachstumsstadien abzuwerten Peace Sat
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ich schwöre seit Jahren auf Logstoff Taschen http://germannotes.c...6c44cdef7f5c834 gibts in Leder wie in Stoff. Die Ledertasche ist jeden Cent wert und hat sich schon sehr oft bewährt. Genial finde ich vorallem die Usability, der Tragegurt ist breit und bleibt an der Schulter, fällt nicht dauernd runter, und tut auch beim langen tragen nicht weh. Peace Sat
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Warum find ich mich nicht geil, obwohl ich doch bin!?
satsang antwortete auf majorez's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Und wenn du jetzt noch sagst, bis wann genau du dir diese Eigenschaften und diese Ziele erfüllt haben möchtest, dann bin ich mir sicher, dass du langfristig keinen Zweifel darüber haben kannst, dass es mehr geiles an dir gibt und geben wird, als andersrum.