Ahura

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Alle erstellten Inhalte von Ahura

  1. Das einzig etwas konkretere an Deiner Frage ist die Feststellung, dass Mädels auf "super beworbenen Events - wo der Mädelsabend vermutlich schon Wochen vorher ausgemacht worden ist" weniger offen und unterhaltsam sind. Die Frage ist nur, warum gehst Du denn dort hin? Dass man an einem "naja, ist zwar Dienstag aber schauen wir mal was in der komischen Jugo-Disko geht" mehr Spass hat und mehr nette Leute kennen lernt als am "MEGA-Party it will be legen wait for it im VIP-Club des Jahres" dürfte wohl wenig überraschen.
  2. Ahura

    Bewerbungsschreiben

    Klingt für mich arg aufgesetzt. Hört sich eher nach versuchtem Beamtendeustsch an als nach dem sympathischen und dynamischen Ideal-Praktikanten. Warum Du gerade in dem angeschriebenen Betrieb ein Praktikum machen willst (worin auch immer) ergibt sich aus dem Anschreiben nicht.
  3. In Deinem Anschreiben findet sich nichts zu Deiner Motivation. Das ist mE. wichtiger als sich selbst irgendwelche Qualitäten zu attestieren.
  4. Also eine klare 1 ist das mE. nicht, weil einige Punkte fehlen. Etwa im ersten Absatz, dass ich meine Kenntnisse auch "mit (stets großem) Erfolg in der Praxis umgesetzt" habe, eine ausdrückliche Aussage zu Belastbarkeit und Auftreten und der Wunsch "weiterhin" Erfolg zu haben (als ob dies bisher nicht der Fall gewesen wäre) und auch "privat" alles Gute. Auch Attribute zur Arbeitsweise wie "systematisch", "zielgerichtet" und "effektiv" kommen nicht vor. Viele Formulierungen sind weit vom Standard entfernt.
  5. Ich hab auch vor kurzem ein Arbeitszeugnis bekommen. Wie würdet Ihr das bewerten? Herr Mustermann bewies weit überdurchschnittliche xy Kenntnisse und Fertigkeiten und ein großes Interesse an den verschiedenen xygebieten. Er war aufgrund seines großen Engagements und seiner sehr raschen Auffassungsgabe von Beginn an ein aktiver Posten in unserem Team und konnte sich nach kurzer Einarbeitung in die bestehenden Angelegenheiten involvieren. Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte Herr Mustermann sehr zügig und gewissenhaft und stets stets zu unserer vollsten Zufriedenheit. Hervorzuheben ist seine Einsatzfreude und Verlässlichkeit auch bei umfassenden und komplizierten Aufgabenstellungen. Herr Mustermann ist ausgesprochen teamfähig und zeigt ein hohes Maß an Eigeninitiative. Herr Mustermann zeigte sich sehr wissbegierig, wobei sich sein Interesse nicht auf xy Dogmatik beschränkte, sondern immer auch den wirtschaftlichen Beweggründen der Beteiligten galt. Er bildete sich selbstständig und regelmäßig fort und wusste seine erworbenen Kenntnisse während seiner Tätigkeit bei uns mit Erfolg einzusetzen. Bei seinen Arbeiten in unserem Unternehmen kamen Herrn Mustermann auch seine hervorragenden Englisch- und Spanischkenntnisse zu Gute. Herr Mustermann wird von allen mit ihm arbeitenden Vorgesetzten, Mitarbeitern/-innen und Kunden sehr geschätzt. Seine Einsatzbereitschaft und sein freundliches Auftreten machten seine Tätigkeit bei uns zu einem persönlichen Gewinn. Wir bedauern, dass Herr Mustermann sich entschieden hat, unser Unternehmen zu verlassen. Wir danken ihm für die stets sehr gute Zusammenarbeit und wünschen ihm bei seinem weiteren beruflichen Werdegang viel Erfolg und alles Gute.
  6. Ich finde das Anschreiben ok, habe aber von dem konkreten Bereich keine Ahnung. In meinem Bereich, Anwaltschaft, sollte man in der Tat nicht zu sehr von den Standards abweichen. Viel hängt natürlich vom persönlichen Geschmack des Entscheiders ab und der Grat zwischen langweilig und zu extravagant manchmal schmal. Andererseits geht es auch nur um ein Anschreiben und nicht um den PEN-Award. Und bei einem Arbeitgeber, der einen aussortiert, weil eine Formulierung nicht dem Gusto des Personalers entspricht, möchte ich gar nicht anfangen. Ich saß bei Bewerbungen auch schon mit auf der anderen Seite und hab mich mit den Kollegen später unterhalten: Überheblichkeit ist, wie Ling Ling zu Recht schreibt, ein guter Weg aussortiert zu werden. Entgegen der Ansicht charons kann (und sollte) man aber durchaus schreiben, was man von seiner neuen Arbeitsstelle erwartet, schließlich muss der Bewerber nicht nur zum Arbeitsplatz, sondern der Arbeitsplatz auch zum Bewerber passen. Die Motivation des Bewerbers darf man daher nicht unterschätzen und dem Arbeitgeber ist nicht damit gedient einen Arbeitnehmer anzustellen, dessen Erwartungen nicht erfüllt werden können und der uU. schnell wieder weg ist (letzteres ist hier natürlich nicht so relevant). Auch finde ich es gut, eigene Qualitäten in Erwartungen zu formulieren. Statt etwas von der eigenen "interkulturellen Kompetenz" zu schreiben schreibe ich zB. lieber, dass ich in einem internationalen Umfeld arbeiten möchte.
  7. Wenn Du Dich irgendwie kleidest um Dich von anderen abzuheben, besteht natürlich Möglichkeit, dass das auch genauso rüber kommt.
  8. Willst Du feiern und brauchst ne Ausrede oder willst Du Spanisch lernen?
  9. Mal ganz davon abgesehen, dass man den Stil von Freitag oder den geposteten Herschel mögen muss, was spricht denn dagegen einen Eastpack (oder einen von den 100 anderen Herstellern zu nehmen), nur diesmal eine Nummer größer und vor Allem mit getrennten Fächern für Aktenordner, Sportsachen und Essen?
  10. Das schlimme ist, dass der durchaus erschwinglich ist. Da muss ich mir ständig in Erinnerung rufen, dass es nur das Alter ist und mein Radl immer noch das beste Fahrzeug für mich ist.
  11. Ahura

    Augen lasern lassen

    Vor dem Eingriff im Jahre 2009 -2,5 Dioptrien, keine Hornhautverkrümmung. Jetzt perfekte Sehrstärke. Das ganze mit LASEK, nicht mit LASIK. Die Heilung bei LASEK ist zwar schmerzhafter und dauert länger (lästig ist insbesondere die Lichtempfindlichkeit in den Wochen danach), dafür ist das Risiko später wesentlich geringer. Der Spaß hat mich 2000€ gekostet und ich würde es wieder tun. Negativ war eigentlich nur das Beratungsgespäch, Informationen muss man wohl besser vorab selber sammeln.
  12. Mal unabhängig von der Frage, ob man seine Kleiderwahl an den Wünschen anderer fest machen sollte: Wenn man schon keinen Arsch in der Hose hat, warum sollte man das dann noch extra derart hervor heben?
  13. Dein Bekannter hat Dich ausgelacht, weil Du Dir über so Kinderkram Gedanken machst. Die allerwenigsten Lokale verlangen wirklich einen konkreten Dress-Code. Türsteher weisen in erster Linie Leute ab, wenn sie überhaupt nicht zu der Zielgruppe passen (etwa weil sie zu jung sind) oder irgendwie problematisch wirken. Und dann dient die Bekleidung als Ausrede, weil der Türsteher nunmal nicht sagen kann, dass ihm ein Gesicht nicht gefällt. Ob jemand Probleme machen könnte muss der Türsteher vom Auftreten abhängig machen und da kann das Outfit wiederum ein Kriterium sein. Das leuchtet ein, wenn man an eine Gruppe in Neonazi-Aufmachung denkt. In der Stadt, in der ich in Clubs gearbeitet hab, gab es aber unter Heranwachsenden die sogenannten "Limonettis", die alle gleich angezogen und gestylt (Hemd,Haartolle, zu große Hose) waren und besonders "cool" (besonders "Alpha" würde man hier wohl sagen) wirken wollten. Die kamen selbst da nicht rein, wo man ansonsten U-21 reingelassen hat, weil man wusste, dass die Jungs Probleme machen. Da hat es übrigens auch nicht geholfen, wenn sie ein Mädl dabei hatten. Wenn Du auf eine 16+Party gehst, dann schau halt dass Du nicht zu sehr wie der "Oberchecker" aussiehst, sondern halt wie ein netter Jugendlicher. Betrink Dich nicht und führ Dich nicht am Eingang auf wie auf Kokain, dann sollte es auch keine Probleme geben. Egal ob Du nun ein blaues T-Shirt oder ein weißes Hemd trägst.
  14. Ahura

    Jura

    Welche Feierabendaktivität setzt denn ein abgeschlossenes Jurastudium voraus?
  15. Vielleicht hab ich es einfach nur überlesen, aber ich meine nirgendwo gelesen zuhaben, dass Dreibein EF als "neutrale Quelle" (was immer das auch sein soll) benannt hat. Als solche würde ich die ARD auch nicht bezeichnen, ebenso wenig den Spiegel, letztlich kein einziges Medium, wobei es bei der Glaubwürdigkeit und dem Bemühen um Objektivität sicherlich Abstufungen geht. Aber auch hier würde ich die öffentlich-rechtlichen nicht zu weit oben ansetzen. Ich selber würde EF als durchaus polemisch bezeichnen. Creal und Juicy Terry haben im übrigen ihr bestes gegeben um meinen Punkt zu bestätigen. Jämmerlich.
  16. Elia, Creal Die rechts/links-Diskussion wurde hier nicht von Dreibein begonnen. Die Bitte doch beim Thema zu bleiben, wenn man doch gerade selber auf der anderen Ebene rumreitet so heuchlerisch, wie der Vorwurf die Gegenseite würde ja gar nicht auf die inhaltlichen Argumente eingehen, wenn man auf diese überhaupt nicht eingeht. Die Diskussionskultur von Juicy Terry bedarf wohl keiner ausdrücklichen Qaulifikation. Die politische Ausrichtung von EF kann ja dahin gestellt bleiben und Ihr könnt inhaltlich darauf eingehen, oder?
  17. Freizeit: Telefon in der linken Hosentasche, Schlüssel (mehr als 3 hängen da nie dran) in der rechten Hosentasche, Geld (Scheine gefaltet) in der 5. Tasche rechts, ggf. Kondome oÄ. in der Gesäßtasche Beruflich: Telefon in der linken Hosentasche, Schlüssel in der rechten Hosentasche, BB in der linken Sackotasche, kleine Brieftasche (ca. 20€ im Kaufhof, das kleinste das es gab; Scheine müssen gefaltet werden, mehr als 2-3 Karten brauch ich nicht) Wie sich da einige noch ein extra Etui für Visitenkarten aufhalsen können, versteh ich nicht. So oft verteilt man die Dinger wirklich nicht.
  18. Auch wenn mir das "PC"-Gejammere in der EF immer ein wenig auf die Nerven ging, aber durch dieses widerliche Defamieren jedweder tatsächlich vom Mainstream abweichender Meinungsäußerung als "rechts extrem" oder "verfassungsfeindlich" bestätigt man diese Kritik an fehlender Meinungsfreiheit nur. Die inhaltlichen Gemeinsamkeiten der EF-Autoren mit rechtsextremen dürfte sich in dieser Ablehnung der Political Correctness auch so ziemlich erschöpfen. Die in EF geäußerten Ansichten sind verglichen mit dem Mainstream extrem, die Art wie sie geäußert werden (bewusst) extremer. Dass man derartige Ansichten nicht im öffentlichen-rechtlichen Fernsehen oder der Hans-Böckler-Stiftung erwarten darf, sollte klar sein, spricht aber mE. nicht gegen EF. Von nationalsozialistischem Gedankengut sind sie jedenfalls weiter entfernt als die im Bundestag vertretenen Parteien. Die Nazi-Keule ist daher schlicht lächerlich. Wenn ich mich recht entsinne, gab es von etwa 10 Jahren in der EF auch mal einen Artikel zu PUAs. Schön zu gespitzt und provokativ.
  19. http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/geld-ausgeben/teuer-ist-nicht-gut-ethisch-korrekt-einkaufen-faz-12214453.html
  20. Mach ein Praktikum bei einem Emu-Züchter. Für einen angehenden Emu-Züchter gibt es nichts besseres als praktische Erfahrung in der Emu-Zucht.
  21. Ich habe vor Allem einfache Baumwoll-T-Shirts von Springfield, Pull&Bear, Zara und neuerdings auch NKD, allesamt jeweils für unter 10€ und die sind auch nach 1-2 Jahren noch gut. Gerade bei Zara sind doch die einfachen Sachen von passabler Qualität. Dass man sich dort nicht gerade den Anzug für Oma-Ernas Beerdigung holen sollte ist ein anderes Thema. Schau halt auch beim Kauf ein bisschen aufs Material.
  22. Ich will mal sehen, wie Du bei Kniebeugen jedesmal bis zum Muskelversagen gehst.