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Die CDU in Wittmund hat eine Corona-Party mit 400 Leuten gefeiert. Wir brauchen auf der Liste der Corona-Gegenmaßnahmen dringend öffentliche Auspeitschungen und Teeren & Federn. https://www.nwzonline.de/plus-friesland/friesland-wittmund-verwirrung-um-corona-regeln-viel-kritik-an-cdu-versammlung-mit-400-gaesten-in-wittmund_a_50,10,2671442276.html (Löhn-Artikel, aber mit Bild.)
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Unter 35 gehen sogar Brieftauben. Natürlich nur im Frühling und Sommer. Berlin hat ja die geniale Idee, Quarantäne per Allgemeinverfügung im Planungsbüro auf Alpha Centauri anzuordnen. Die nächste Stufe der Genialität wäre ein Verbot, Infektionen zu übertragen und zu empfangen. Denn ich bin mir sicher, 90% der Berliner wissen nicht, was eine Allgemeinverfügung ist und 99% nicht, wann sie davon betroffen sind.
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Das bedeutet, daß diese Leute in ihrer Freizeit bzw. in der Gegenwart von anderen Menschen nicht mit der Realität behelligt werden möchten, sondern ausschließlich eine positive Blase um sich herum errichtet haben möchten. Ähnlich wie Honecker. So geht man mit seinem Chef um oder seinem Erbonkel, aber doch nicht mit guten Freunden. Im Übrigen sind diese positiven Menschen die ersten, die einem erklären, daß die neuen Klamotten scheiße aussehen und daß man außerdem in die Klapse gehört, weil man falsch denkt. Aber weil sie es sagen, ist es ja nicht negativ. Nichts dagegen, daß man an einer Geburtstagsfeier nicht mit dem Klimawandel behelligt werden möchte, aber irgendwann muß man auch mal den Partymodus verlassen, erwachsen werden und eine realistische Sicht auf die Welt entwickeln.
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In Belgien fängts jetzt schon an, daß man Ärzte und Polizisten zwingt, mit Coronainfektion arbeiten zu gehen. https://www.spiegel.de/politik/ausland/corona-krise-in-belgien-spitzt-sich-zu-massnahmen-verschaerft-a-014f11e0-c324-4b35-aff9-441106dc6689 Sowas hilft bestimmt enorm bei der Eindämmung des Virus. Dort ist bereits bei einem Viertel Auslastung der Intensivbetten Ende der Fahnenstange, was das nötige Personal anbelangt.
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Ich bin neulich an einer Gänsefarm vorbeigefahren. Hunderte lecker fette Martinsgänse. Ob die dieses Jahr überhaupt jemand kauft, wenn man maximal 10 Leute einladen darf, oder gar noch weniger? Als Single mit einem Kumpel ißt man ja zwei Wochen an so einem Tier. Ich erinnere mich, daß es in der Mensa immer Gänsekeule gab und ich frug mich stets, was mit dem Rest des Tieres passiert. Die Mäster werden wohl Probleme bekommen, übriggebliebene Tiere als Osterlamm zu verkaufen, so wie es die Schokoladenindustrie ja angeblich mit den Nikoläusen nach Weihnachten macht.
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Verrückte Zeiten: In Berlin wurde eine Party aufgelöst, weil die Besucher keine Masken trugen - in einem Fetischclub! Da kommt man sonst ohne Maske nichtmal am Türsteher vorbei. https://www.tagesspiegel.de/berlin/coronavirus-in-berlin-polizei-loest-partys-in-mitte-auf-und-kontrolliert-corona-regeln/25655678.html Immerhin wurde Bhakdis Kasperverein die Gemeinnützigkeit entzogen: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_88792624/sucharit-bhakdi-und-co-verein-von-corona-rebellen-verliert-gemeinnuetzigkeit.html Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum ein Verein, dessen Vorsitzender sich so gegen die allgemeine Ordnung gerichtet äußert, nicht verboten wird: Zur Begründung gab Bhakdi an: "Aller Wahrscheinlichkeit [nach], weil wir nicht gemeinnützig handeln und wir auf unserer Agenda haben, die Politik und die politischen Entscheidungen zu untergraben, (...) und Leute aufzurufen, gegen bestehende Gesetze und Regeln zu verstoßen wie gegen die Maskenpflicht." Bandidos- und Hells-Angels-Vereine werden regelmäßig wegen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit verboten, obwohl sie nur aufeinander schießen. Da haben die Äußerungen der Coronaleugner wahrscheinlich schon mehr fremde Menschenleben gekostet.
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Ich hab ja Ende März oder Anfang April, als vier "Wachleute" (Intensivtäter einer gewissen Klientel, denen irgendwer schwarze Klamotten gegeben hat) Schulter an Schulter (verboten) in einem Meter Abstand einen Supermarkteingang blockierten und das auch auf freundliche Ansprache hin nicht änderten, per Notruf die Polizei geholt. Bin mir relativ sicher, daß zu dem Zeitpunkt auch noch jemand vorbeikam und mit der Filialleitung gesprochen hat (ich konnte erst von zuhause telefonieren und daher das Ergebnis meiner Bemühungen nicht studieren.) Aus der Zeit stammte auch ein Zeitungsbericht, daß eine Shisha-Bar nach Anrufen aus der Nachbarschaft mit 20 Polizisten und mehreren Hunden hochgenommen wurde (die Hunde fanden dann die Gäste des verbotenen Barbetriebs im Keller hinter aufgestapelten Hindernissen.) Ein paar Wochen später standen 50 Leute dichtgedrängt vor einer Kneipe (aktuelle Regelung war maximal zwei Personen aus unterschiedlichen Haushalten in der Öffentlichkeit), ein Streifenwagen fuhr in ein paar Meter Entfernung dran vorbei, wurde kurz langsamer und fuhr dann davon. Ab da war mir klar, daß sich die Politik ihre ganzen tollen Regelungen in den Arsch schieben kann, wenn sie nicht bereit ist, sie durchzusetzen. Konsequent verhängt, hat beim dritten Mal auch ein Bußgeld seine Wirkung. Aber natürlich wäre es schön, wenn die Polizei nicht nur auf Befehl von korrupten Politikern für Immobilienprojekte Kinder und Rentner zusammenschlägt, sondern auch mal Recht und Gesetz durchsetzen würde.
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Habe mir unlängst ausnahmweise den Plaßberg zu "Sprache - was darf man noch sagen" angetan. Leider kam Jürgen von der Lippe kaum zu Wort, dafür umso mehr ein hohldrehender Feminazi "können Sie sich vorstellen, was eine in der Öffentlichkeit stehende Frau für Mails bekommt?" Ja, kann ich mir vorstellen, nachdem Drosten Morddrohungen bekommt und nachdem ich die Kommentare bei Youtube unter Mai This letztem Coronavideo gelesen habe, in dem es leicht gegen Bhakdi ging. Aber ich bin mir sicher, daß Mai Thi nicht als "Frau" im feministischen Sinne gilt, weil die ja bloß Wissenschaftlerin ist. Als Ergebnis solcher weltfremder Ideologien steht dann ein Mob mit Fackeln und Mistgabeln vor jeder Mohrenapotheke und verbrennt Pipi-Langstrumpf-Bücher, während sich im Land unangefochten ein flächendeckender gefährlicher Bodensatz ausbreitet, der geflissentlich ignoriert wird, weil er gerade keinen ideologischen Trigger auslöst.
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Wie so oft traut sich der Staat an die echten Probleme nicht ran. Und durchsetzen tut er seine Regeln schon gar nicht. Auch die Corona-Vorschriften gelten nur für die Anständigen. Regelbrecher müssen sich nicht daran halten und werden auch nicht sanktioniert. Alleine diese lächerliche Geschichte mit der Maskenpflicht in Zügen. Als die Bundespolizei dann endlich mal "kontrolliert" hat, hat sie immer noch keine Strafen verteilt und schon gar keinen Maskenverweigerer von der Beförderung ausgeschlossen. Hier setzt die Stadt mittlerweile das Militär gegen Corona ein. Was bedeutet, die haben sich Bundeswehrsoldaten (vermutlich unentgeltlich) ausgeliehen, damit ihre dreistellige Armada von "Verkehrsüberwachern" weiterhin einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in die Stadtkasse spült. Anstatt den Bürgermeister abzusetzen und zur Eindämmung der Pandemie die Strafzettelschreiber ins Gesundheitsamt zu versetzen (das kann man auch mit Mitarbeitern der "unteren Wasserbehörde" und zwei Dutzend anderen Bürokratiemonstern machen), hilft der Bund hier der Stadt dabei, ihre eigenen Taschen zu füllen. Und wie immer werden erst untauglich Maßnahmen beschlossen, dann halbherzig umgesetzt und von einem gewissen Anteil der Leute ignoriert. Die einzige Antwort des Staates ist immer, die untauglichen Maßnahmen auf dem Papier zu verschärfen. Was dann einen enormen Druck gegen die rechtstreuen Bürger aufbaut, während die Rechtsbrecher weiterhin auf alles pfeifen. Beispiel Riesenraves in der Hasenheide und anderswo. Verboten große Versammlung, verbotene gewerbliche Musikaufführung und Alkoholausschank (gab so Andeutungen, als wäre das in manchen Fällen zentral organisiert gewesen, sogar mit Eintritt) und bestimmt noch ein Dutzend anderer Verstöße. Und auf der anderen Seite überlegen weltfremde Sesselfurzer, ob sie 30 oder 10 Leute auf einer Beerdigung zulassen. (Irrsinniges Ergebnis der Überlegung: 30 Leute, wenn ein Pfarrer anwesend ist, nur 10 Leute, wenn ein weltlicher Trauerredner spricht.)
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Red Pill - Nach dem Einnehmen wieder auskotzen?
HerrRossi antwortete auf Benutzernameundso's Thema in Red Pill & Blue Pill
Führungskräfte sind für mich ungefähr das beste bekannte Gegenbeispiel von Sozialkompetenz. Aber Du meinst vielleicht Leute, die wirklich führen können, und nicht par ordre du Mufti an eine Führungsposition geklebt wurden. Die meisten von den wenigen PUlern, die zufällig Frauen abkriegen, leiden unter massiver Selbstwirksamkeitsüberschätzung. Genauer, sie selbst leiden nicht, sondern ihr Umfeld. Was mir auffällt, daß Menschen die verführen können, das gleichermaßen mit Männern wie Frauen tun. Gibt offenbar ein Instinktprogramm wie bei den Winkerkrabben, das alle Menschen gleichermaßen triggert, und wenn man das einmal draufhat, wobei ich zweifle, daß es völlig erlernbar ist, kann man das wunderbar ausnutzen. Kann man schön an Youtube-Kanälen zu allem möglichen Kram sehen: Unter denen mit hohen Abbonentenzahlen gibts zwar Meister ihres Fachs, die zu recht Anerkennung bekommen, aber genauso sind da auch Leute dabei, wo die Form paßt, der Inhalt aber nicht. Also Typ ist supercool, labert aber Scheiße. Da es in dem Fall um Unterhaltung geht, ist das hinnehmbar. In manchen der Filme bekommt man das auch (von ihm) ungewollt mit, wie derjenige mit seinen Kumpels umgeht oder die Welt wahrnimmt. Für viele Leute ist das aber irrelevant, solange eben die Form stimmt. -
Wer erinnert sich noch daran, daß am Anfang der Pandemie einige Stadtwerke Wohncontainer aufgestellt haben, und eine Notmannschaft für ihr Kraftwerk oder Klärwerk vor Ort in Isolation genommen haben? Das war ja gar nicht klar, ob die kritische Infrastruktur überhaupt in Betrieb gehalten werden kann, wenn reihenweise Rettungswachen, Krankenhäuser usw. wegen Erkrankung ausfallen. Hat man seit einem halben Jahr eigentlich nichts mehr davon gehört. Ging wohl gut, war aber reiner Zufall. Und muß bei noch mehr steigenden Zahlen auch gar nicht so bleiben.
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Du weiß ja: Sparsamkeit ist, nur drei Blatt Klopapier am Tag zu verwenden. Geiz ist, schon am Mittwoch wieder das getrocknete Papier vom Montag zu nehmen. Ohne Frau im Haushalt hält das Klopapier ja zehnmal so lange. Weil wir Männer erkannt haben, daß man die Blätter abrollen und einzeln verwenden kann, während Frauen das als Endlosband begreifen oder sich gleich mit der ganzen Rolle abtupfen. Daß die Leute nun wieder hamstern, zeigt daß viele doch nur zweibeinige Säugetiere sind, bei denen jemand vergessen hat, die Großhirnrinde anzuschließen.
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Die öffentlichen Einschränkungen waren im Frühjahr vermutlich auch deshalb so wirksam, weil sich die Leute gleichzeitig privat enorm eingeschränkt haben. Ich glaube im April hat wirklich fast niemand Familienfeiern mit 10 oder gar 20 Leuten abgehalten, was ja heute täglich als Gruppe in tausenden Kneipen sitzt. Und die Durchmischung mit Freundestreffen war vermutlich auch deutlich langsamer als heute. Also damals vormittags der eine Kumpel, nachmittags der andere. Heute vormittags mit den einen fünf Kumpels, nachmittags mit 5 anderen und abends mit 10 weiteren. Das war im Sommer alles egal, weil niemand infiziert war. Aber nun sind halt alle infiziert und oh Wunder wird das Virus weitergegeben. Gab doch mal diese Aids-Werbung, wo im Hintergrund alle Liebhaber eingeblendet wurden, während sich die beiden Kopulanten erinnerten, mit wem sie ohne Gummi gevögelt hatten. Irgendwann war der Bildschirm voll. So ähnlich ists jetzt mit Corona, im April waren da 3 Risikokontakte im Hintergrund und jetzt sinds halt 100 von dieser Woche.
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@slowfood Vermute ich auch stark. Weil formal beißen täte es sich ja nur in der Fußgängerzone im Innenstadtbereich, schon die Straße daneben ist wieder nur städtische Verfügung. Könnte also sein, daß man nachts in der Innenstadtfußgängerzone keine Maske tragen muß, aber auf den Nebenstraßen auf dem Weg dahin. Gibt aber hunderte Beamte, die sich mit Wollust mit diesem Thema befassen, anstatt vernünftige Regelungen zu treffen. Das Ganze erinnert an die Feinstaubplakette, die ja null die Umwelt schützt, aber Millionen für Beschilderung und Planung verschlingt, während die Autohersteller die Werte einfach fälschen. Mir ist noch was zur Dunkelziffer eingefallen bzw. dazu, wie man abschätzen kann, wieviele Infizierte um einen herumlaufen. Einerseits sollten ja die positiv Getesteten, gestern z.B. über 13000, ja alle in Quarantäne und damit von der Straße runter sein. Aber die sind ja alle einen Tag vorher noch draußen rumgelaufen. Und selbst wenn sie bis zum Testergebnis schon in Quarantäne waren, irgendwann sind sie unwissend infektiös durch die Straßen getaumelt. Andererseits gibt es eine Dunkelziffer, selbst in Spanien war die anscheinend "nur" Faktor 3. Bedeutet aber, daß von den 13000 gestern zwar 12900 in Quarantäne sind (und 100 Querulanten nicht), aber 3x13000 weiterhin rumlaufen, weil sie nichts von ihrer Infektion wissen (wollen.) Bisher habe ich zur Abschätzung wohl fälschlich nur den Tageswert genommen, aber man muß ja die Werte mehrerer Tage zusammenzählen. So wie alle Männer von 20-80 Jahren auf 20jährige HB stehen, sind heute ja alle Infizierten der letzten 5-7 Tage immer noch infektiös. Müssen also zusammengezählt werden, weil sie mir alle auf der Straße begegnen können. Wenn ich das für einen Beispiellandkreis mit konstant 100 pro 100000 mache (wer um Himmelswillen ist eigentlich von den eingeführten Maßen Prozent, Promille und ppm abgewichen?), komme ich bei 5 Tagen *100 *3(Dunkelziffer) auf 1500 pro 100000 oder 1,5 Prozent akut Infizierte. Falls das hinkommt, ist jeder Hundertste um einen herum Virusträger. Wenn man sich von jedem zehnten Passanten anatmen läßt, hat man sich in einer guten Woche infiziert (Edit: Hier ist das Milchmädchen gestolpert. ) Nun ist das Coronavirus wohl im Vergleich zu Pocken und Masern relativ unansteckend, R0=3 statt 30, aber es ist immer noch ein Virus. Die Ausatemwolke von einem Jogger oder Radfahrer kann mal links oder rechts an einem vorbeiziehen, aber beim siebzehnten Mal atmet man sie doch voll ein. Zum letzten (im Sinne von finalen) Pockenausbruch in Deutschland gibt es einen Spiegel-Artikel, in dem beschrieben wird, daß sich eine Krankenhauspatientin angesteckt hat (und verstarb), als sie aus dem offenen Fenster sah und zehn Meter entfernt im Freien ein Pockenpatient vom Krankenwagen zum Eingang gebracht wurde. Das zeigt zumindest, was Viren können, wenn sie wollen.
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Hier bei mir überschneiden sich jetzt eine städtische und eine Landesverordnung. Die Landesverordnung schreibt ab einer bestimmten Fallzahl, die jetzt erreicht ist, für alle Fußgängerzonen Maskenpflicht vor. Das heißt, die 20 Meter Fußweg zwischen zwei Wohnstraßen im Nirgendwo sind betroffen, der 1,20 m breite Gehweg neben dem Hauptbahnhof aber nicht. Immerhin gibt es die Einschränkung "wenn der Mindestabstand nicht sicher eingehalten werden kann." Was bedeutet, daß um Mitternacht bei leerer Straße keine Maske mehr getragen werden muß. Problem ist die Zeit dazwischen, wo man jederzeit 100 Euro Strafe zahlen muß, wenn das Land Geld braucht. Ähnlich der StVO-Vorschrift, daß Fußgänger "Übergänge zu benutzen haben, wenn es die Verkehrslage erfordert." Bloß daß sich da wegen 10 Euro kein Bulle die Mühe macht. Zusätzlich gibt es die städtische Verordnung, die jetzt für den gesamten Innenstadtbereich rund um die Uhr Maskenpflicht vorschreibt, auch wenn man der einzige Fußgänger in 300 Meter Umkreis ist. Normalerweise bricht ja Landesrecht Stadtrecht, aber ich habe keinen Bock auf einen würfelnden Amtsrichter. Problem ist, daß der Maskenbereich so weit gefaßt ist, daß es für einige meiner Wege praktisch keine Umgehungsstrecken mehr gibt. Und da machts dann schon einen Unterschied, ob ich die Maske 10 Minuten im Laden oder eine halbe Stunde auf dem Weg tragen muß. Vor allem verbraucht man die Masken halt mehrfach schneller. Eine zeitliche Begrenzung wie in München oder anderswo (gibt diverse Fotos von Einkaufszonen, wo unter dem Maskenschild eine Zeitspanne angegeben ist) war hier aber auch nicht drin, weil dann wieder nachts die "Partyszene" ohne Maske rumhustet. Ach so, zum Saufen darf man die Maske jederzeit abnehmen. Zum Rauchen zwar nicht, aber überall stehen Raucher ohne Maske in Haufen zusammen, nebeln die Passanten mit Rauch und Viren ein und niemanden interessierts. Also wenn man mit einem Bier oder einem Döner rumläuft, entfällt die Maskenpflicht. (" Eine Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung besteht nicht ... beim Konsum von Lebensmitteln") Gestern (Freitag) Nacht so kurz vor Mitternacht war es angenehm ruhig dank Sperrstunde bzw. Alkoholverbot. Die wirkt offensichtlich. Aber 95% der noch Rumlaufenden trugen keine Maske, und die meisten waren als Rudel von 5-10 Personen unterwegs. Polizei fuhr praktisch in Kolonnenfahrt überall durch, winkte aber nur freundlich. In einer Kneipe saßen trotz Sperrstunde so etwa 10 Leute Schulter an Schulter, rauchten und feierten. Die Ausnahmen mit Attest müßte man angesichts der Zahlen mal aufheben. Wenn ich Durchfall habe, darf ich auch nicht per ärztlichem Attest die Sitze im Bus vollscheißen, sondern muß daheim bleiben oder eine Windel tragen.
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Da hat der von @Jingang zitierte "Medizinstatistiker" (wo auch immer man das studieren kann) schon recht (https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/corona-interview-gerd-antes-100.html) "Die ergeben ja alle als Einzelmaßnahme Sinn. Aber was die in der Summe und in welchen Anteilen an Schutz erzeugen, das ist nicht vorhersagbar. Weil wir keine belastbare Bewertung dieser Maßnahmen haben, unter welchen Umständen sie funktionieren und wo nicht. " Im Märze wußte man gar nichts. Jetzt weiß man auch nicht viel mehr. Aber die Politik und Verwaltung tun so, als wüßten sie genau was sie tun. Sie fordern von Veranstaltern "Hygienekonzepte" und tun gerade so, als ob es sowas gäbe. Tatsächlich unterhalten sich aber Erbsenzähler über die Farbe der Desinfektionsmittelspender. Genauso wird über Beherbergungsverbote und Sperrstunden geredet, als könnte man landkreis- und minutengenau bestimmen, wieviel mehr oder weniger Fälle es damit gibt. Im Moment haben wir hunderttausende Kontaktpunkte (wieviele Büros, Schulen, Läden, Kneipen gibt es in Deutschland?) an denen sich täglich zig Millionen Menschen mit Infektionskontakt treffen. Nirgendwo höre ich jemanden darüber reden, ob sich da womöglich Leute infizieren könnten und in welchem Maß. Genauso wie die im März aus dem Arsch gezogenen anderthalb Meter Mindestabstand. Die selbst jetzt ein halbes Jahr später noch immer nirgendwo vorgeschrieben sind, sondern nur eine unverbindliche Empfehlung, die man jederzeit ignorieren soll. Geschweige denn, daß sich irgendjemand die Mühe gemacht hätte, mal zu untersuchen, wie weit man in welchen Situationen entfernt sein muß, um eine Infektion zu verhindern. Seit Tönnies und den Gottesdiensten und Singeabenden ist eigentlich klar, daß sich in geschlossenen Räumen unter bestimmten Umständen unabhängig von der Raumgröße und dem Abstand nach einiger Zeit praktisch alle infizieren können. Außerdem wissen 80% der Bevölkerung noch immer nicht, was anderthalb Meter sind, weil es ihnen in einem halben Jahr niemand gesagt hat. Und die Behörden erlassen weiterhin Maßnahmen, ohne zu überprüfen, ob und wie sie wirken und auch ohne sie durchzusetzen.Einfach alles kompletter Irrsinn. Aber nicht im geringsten anders wie bei allen anderen Problemen, die wir in den letzten 10, 20 Jahren hatten.
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Letztlich sind wohl mehr als 20 Millionen Leute aller Altersklassen Risikopatienten. Und wenn man die alle jahrelang wegsperren will, kann man auch 14 Tage völlige Ausgangssperre mit Stubenarrest für alle 83 Millionen anordnen. Wäre wesentlich weniger belastend, viel realistischer und vor allem viel zielführender. Die Idee ist also auch ein halbes Jahr später immer noch Humbug.
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Dogma ist: Die Wirtschaft muß weiterlaufen, alle Firmen, alle Geschäfte und Gaststätten, alle Schulen und Kindergärten müssen offenbleiben. Das ist wie flächendeckend ficken ohne Gummi vorschreiben, jeder Bürger mindestens zweimal täglich mit wechselnden Partnern, und dann zu überlegen, mit welchen Maßnahmen man HIV eindämmen könnte. Dann bleibt natürlich nur noch unsinniger Scheiß übrig, dessen Nutzen in keinem Verhältnis zum Aufwand steht. Daß die Politik wie immer vollständig versagt, habe ich hier schon im April dargelegt, aber auf mich wollte ja mal wieder niemand hören. Und nun hat Deutschland den Salat. Sämtliche Polit- und Presseclowns in diesem Land haben sich noch vor drei Wochen über Merkels konservative Hochrechnung von 19000 täglichen Fällen an Weihnachten echauffiert. Nun werden wir diese Zahl voraussichtlich fast noch im Oktober erreichen. Das bedeutet, das hier flächendeckend niemand mehr lernfähig ist. Seit einem halben Jahr Untätigkeit, "Nicht mein Tisch!" oder sogar aktives Gegenarbeiten, um die eigene politische Agenda zu fahren. Da aber gleichzeitig auch niemand mehr fähig ist, Handlungen der Politik zu verstehen bzw. irgendetwas rational zu beurteilen, ist es auch gar nicht mehr nötig, sinnvolle Maßnahmen zu treffen, um im Amt zu bleiben. Es reicht, wenn man genügend Anhänger hat, die sich dabei wohlfühlen.
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Nett: Mitarbeiter der Uniklinik Frankfurt haben bei der Eintracht um Testspenden gebettelt, da die Fußballer dauernd sinnlos getestet werden, während sich die Klinikleitung weigert, die Mitarbeiter, die ständig mit Covid-Patienten umgehen, zu testen. https://www.hessenschau.de/gesellschaft/klinik-mitarbeiter-baten-um-corona-tests-von-eintracht-frankfurt,uniklinik-frankfurt-108.html Als Ergebnis wurde natürlich nicht die Klinikleitung abgesetzt und angeklagt, sondern diese bedroht jetzt die Mitarbeiter. Muß schon Spaß machen, in der Medizinbranche zu arbeiten.
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Spahn bekommt als Angehöriger von IHNEN doch sowieso schon den Impfstoff aus frischem Kinderblut. Interessant ist, daß die Biontech-Aktie den gleichen Kursverlauf wie die Coronawellen hat. Vermutlich ist jetzt schon der Gewinn aus 8 Milliarden Impfdosen eingepreist, so daß man da nicht mehr viel Kursgewinn machen kann. Denn mit einem Coronaimpfstoff haben die ja nur ein begrenztes Geschäft und werden ziemlich sicher kein zweites Microsoft. Bin bei den Impfstoffen nicht drin, bzw. öffentlich hört man fast gar nichts, aber daß es so still ist, zeigt doch wohl, daß die meisten Studien reibungslos ablaufen. Würden jetzt irgendwo Dutzende Probanden mit faustgroßen Pickeln im Gesicht oder um zwei Körbchengrößen geschwollenen Brüsten rumsitzen (Männer wie Frauen), hätten wir davon schon aus der Zeitung erfahren. Also richtig fies gefährlich ist wohl keiner, muß er nur noch wirken. Hab mal bei sonem Heim den Dementengarten gesehen. Holzhütte, Ziersträucher, Plastikschafe und eine Bushaltestelle. Meine Vermutung: Wenn ein Dementer abhauen will, erinnert er sich noch daran, daß man den Bus nimmt. Und abends können ihn die Pfleger dann am Haltestellenschild einsammeln. Voll fies. In den Heimen laufen die Pflegekräfte weiterhin nur mit medizinischem Mundschutz rum, wenn überhaupt. Bei jeder intensiveren Pflegetätigkeit wie waschen oder anziehen reicht das doch überhaupt nicht aus, um eine Aerosolübertragung zu verhindern. Wirkliche Konzepte gibt es nach einem halben Jahr immer noch nicht. Wer von den Alten fit ist, kann jeden Tag raus und in der Unterführung hinter dem Haus raven. Am Frühstückstisch steckt er dann die ganze Pflegegruppe an. Genauso wenn jetzt dann die Leute zu Weihnachten nachhause gerollert werden, zur Familienfeier mit 150 Mann. Aber bei der Neuaufnahme muß ein Bewohner zwei Coronatests in ein paar Tagen Abstand machen. Während das Pflegepersonal jeden Abend mit Kumpels einen saufen geht und in einer WG lebt.
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Vor ca. 2 Folgen hat Drosten dazu nochmal hörbar genickt, also daß geringere Virenlasten bei der Infektion wohl zu milderen Verläufen führen sollen, es aber noch nichts neues dazu gibt. Die Maske hilft natürlich nicht dadurch, daß man damit öfters Viren abbekommt, sondern daß man mit höherer Wahrscheinlichkeit nur eine kleine Dosis erwischt, weil sie den Rest wegfiltert. In der Praxis dürfte es aber schwierig werden, eine genau passende Dosis zu erwischen. Egal ob durch Maske oder durch verdünntes Zufächeln. Wäre aber mal ein Experiment: Am ersten Tag bekommt man ein Virus zum Inhalieren, am nächsten 2, dann 4 usw., wobei das Zählen schwierig werden könnte. Und wenn man nichtmal weiß, wo sich die Leute überhaupt angesteckt haben, wird man erst recht nicht rausfinden, wie hoch die Infektionsdosis war.
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Sein Profilbild ist in Wirklichkeit ein CT von seinen Gesichtsimplantaten? Gegen häßliche Kinder gibts bestimmt bald was aus Drostens Labor, Keimzellen-Genänderung mit Gorilla-Jawline aus fehlgeschlagenen Corona-Impfstoffen. So'n ähnliches Nebenprodukt der Forschung wie einst Viagra oder die Teflonpfanne.
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Nanu, Du bist doch bisher nicht als Aluhut aufgetreten? Du widersprichst hier einigen wissenschaftlichen Studien, die die Wirksamkeit auch von Behelfsmasken belegt haben. War zwar außerhalb Deutschlands, aber es steht zu vermuten, daß die zugrundeliegenden Naturgesetze hier gleich sind. Die Zahl der Verkehrstoten war auch am Abklingen, als die Gurtpflicht eingeführt wurde. Sagt weder etwas in die eine noch in die andere Richtung aus. Der Schutz im epidemiologischen Sinn besteht in der Reduktion des Ansteckungsrisikos. Eine Stadt hat es in ihrer Verordnung so formuliert: "Mund-Nasen-Bedeckung im Sinne der Ziffer 2 ist jede Bedeckung vor Mund und Nase, die aufgrund ihrer Beschaffenheit unabhängig von einer Kennzeichnung oder zertifizierten Schutzkategorie geeignet ist, eine Ausbreitung von übertragungsfähigen Tröpfchenpartikeln oder Aerosolen durch Husten, Niesen oder Aussprache zu verringern. Schutzschilde, Kinnvisiere o.ä. sind ausdrücklich keine geeigneten Mund-Nasen-Bedeckungen." Ein halbes Jahr nach Pandemiebeginn könnte es in einem einstmals hochentwickelten Land wie Deutschland aber auch langsam mal vernünftige Masken geben statt alter Socken und umgeschneiderter Badehöschen. Denn selbst z.B. diese gefaketen bzw. einfach nicht zertifizierten KN95-Masken dürften in den meisten Fällen noch eine wesentlich bessere Filterwirkung haben als jede Art von Stoff. Und irgendwann könnten auch mal genug Leute auf die Idee kommen, nicht nur andere mit diesem rudimentären Schutz zu schützen, sondern auch sich selbst und das noch eine Ecke besser. Es gibt (im Sinne von existiert, reale Verfügbarkeit ungewiß) mittlerweile eine deutsche Firma, die eine FFP3-Maske ohne Ventil in der Machart "Kaffeefilter" mit Ohrenbändern herstellt. Bisher kannte ich FFP3 nur als Formmaske mit extra Dichtrand und verstellbaren Hinterkopfbändern. Aber offenbar reichen auch Ohrenbänder, um die Vorschrift zu erfüllen. Zumindest an einer unbeweglichen Puppe auf dem Prüfstand.
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Toll, die deutsche Ärzteschaft läßt sich von einem Coronaleugner und Maskenverweigerer anführen: Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, zweifelt am Nutzen von Alltagsmasken bei der Bekämpfung der Pandemie. Er sei von den Alltagsmasken nicht überzeugt, "weil es auch keine tatsächliche wissenschaftliche Evidenz darüber gibt, dass die tatsächlich hilfreich sind" https://www.spiegel.de/wissenschaft/coronavirus-news-am-donnerstag-die-wichtigsten-entwicklungen-zu-sars-cov-2-und-covid-19-a-bb580f8e-24ac-491b-9b53-0434695a5019 Solange so jemand nicht eingebremst wird, muß man sich über gar nichts mehr wundern.
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Das liegt daran, daß hier praktisch alle (ausdrücklich außer @Smiley ) nur Trolle zitieren, auf Trolle antworten, Trolle bespaßen, sich mit Trollen beschäftigen und Trolle zu überzeugen versuchen. Jeder der noch keinen coronabedingten Hirnschaden hat, (er)kennt die 6-8 Kandidaten, die hier unbeirrbar Unfug aus dem Coronaleugnerlager zum Besten geben. Da könnte man ja irgendwann mal nach einem halben Jahr auf die Idee kommen, daß das nicht fruchtbar ist, mit solchen Leuten in eine Scheindiskussion einzusteigen. Ich habe jetzt den harten Kern dieser Spinner und Protofaschisten ("hey, mehr Respekt für unsere Polizei!") auf ignore, und damit wären ganze Seiten dieses Threads leer, wenn Antworten auf Ignorierte auch ausgeblendet würden. Die Statistiken sind bei einer epidemischen Lage ohne tiefgreifende neue Erkenntnisse über das Virus selber nunmal das einzige, was es Neues gibt. Ontopicer geht nicht. Klar kann man das langweilig finden, aber ich bin mir sicher, daß viele hier intensivere NC/FC-Quotentabellen führen oder sich die Bundesligatabelle bei jeder Änderung automatisch auf die Startseite schieben lassen. Steht jedem frei, selber neue interessante Inhalte einzubringen und das hier nicht als Podcast zu betrachten. Zum Beispiel, daß gestern ein Teilnehmer einer Impfstoffstudie von seiner Freu erstochen wurde und die Presse daraus "Proband stirbt an neuem Impfstoff" macht. Ok, er wurde nicht erstochen, sondern ist vom Balkon gefallen und hat sich das Genick gebrochen. Oder irgendwas anderes. Jedenfalls war er wohl in der Placebogruppe, kam also nie mit dem Impfstoff in Berührung. Das wäre ein Thema, das hier kraß reinpassen würde. Warum sich das Virus auf einmal so stark verbreitet? Weil die Mehrzahl ihr Verhalten niemals der Gefahr angemessen geändert hat, aber den Sommer über das Glück hatte, daß keiner ihrer regelmäßigen Infektionskontakte infiziert war. Nun sind die Leute, mit denen man regelmäßig im Büro oder auf dem Gerüst hockt, ein Bierchen trinkt, sich umarmt und knutscht halt infiziert und man steckt sich an. Ist wie ficken ohne Gummi. Haben ab der Pille bis Ende der 70er Millionen gemacht, und absolut niemand hat davon AIDS bekommen. Plötzlich seit den 80ern kriegt man es. Dabei macht doch niemand was anders als vorher! Ja sowas.