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Hat stark was von "Ich bin nur nett, wenn ich was dafür bekomme (Sex o.ä.)". Gibt's ganz häufig auch umgekehrt, daher vielleicht auch ein Grund: "Du bekommst nur Sex, wenn Du machst, was ich will/nett bist/whatever"...
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Moin, bitte nicht falsch verstehen - ich sehe das weder kritisch noch will ich das beurteilen - soll jeder machen, wie er mag. Nur es fällt halt auf, daß so ein Verhalten eben völlig konträr dazu läuft, was die allgemeine PU-Meinung darstellt, und es gibt ja auch sehr viele Fälle, in denen die Beziehung bei so einem Verhalten den Bach runter geht (Verlust von Respekt, Attraction usw.). Aber: Man sieht eben auch lange laufende Beziehungen trotz dieses Verhaltens. Finde ich einfach interessant, mehr nicht, aber tauschen möchte ich trotzdem nicht...
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hmm... auf jeden Fall hatte ich diesen Aspekt bisher nicht auf dem Schirm und könnte ggf. durchaus auch ein Einfluß sein. In diesem Fall hat er letztlich ja auch zumindest in dem Moment keinen Nachteil davon. Was allerdings im zweiten Fall schon anders aussieht...
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Ach ja, das war ja noch gar nicht der extremste Fall. Das Härteste war neulich, als ich mich mit einem anderen guten und Jahrzehnte bekannten Kumpel unterhalten habe. Der ist im Grunde schon seit Jahren latent unglücklich in seiner Ehe, setzt aber trotzdem weiterhin ein Kind nach dem anderen in die Welt. Früher hatte er oftmals richtig Klasse Mädels am Start, dann irgendwann vor 10 Jahren seine jetzige Frau kennengelernt (sehr adipös, dementsprechendes Selbstwertgefühl, extrem LSE - Lauf, Forrest...), dann Hochzeit, Kinder, das Übliche eben. Vor ein paar Jahren, als erst ein Kind da war, sagte er mal beim Frühstück "wäre das Kind nicht, hätte ich mich längst getrennt". Dann kamen noch Kind 2 und Kind 3. Nun haben wir uns vor einiger Zeit also mal auf ein paar Bierchen getroffen, da haut er mir plötzlich in den Kopf, daß er unglücklich darüber sei, schon seit einem halben Jahr (WTF?!?) keinen Sex mehr mit seiner Frau gehabt zu haben. Komischerweise ist er allerdings ein Typ, der sich nicht verbiegt im Beisein seiner Frau, sich allerdings nicht selten wie eine benimmt und sich hier offenbar ebenfalls auf krasseste Weise selbst botanisiert. Naja... jeder nach seinem Geschmack, aber jedenfalls finde ich diese Story noch extremer als den Threadtext Edit: Betaisierung ist übrigens für Apple-User "Botanisierung", die Rechtschreibkontrolle will es so
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Oh Mann... Ja, alles Gute wünsche ich Dir auch! Ich habe genau sowas ja schon hinter mir, allerdings nicht nach so einer langen Ehe, bei mir waren es nur knapp sechs Jahre - dafür aber mit zwei Kids... Zeit für Euch selbst scheint unvermeidbar, wenn auch mit Risiko behaftet. Hilft aber nix, drum mach was draus Edit: Kind sollte jetzt auf Prio 1 rücken, neben allen existenziellen (finanziellen) Aspekten.
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Definiere "unsere Werte"! Es gibt kein Recht auf Faulheit? Deutschland wird am Hindukusch verteidigt? Oh sorry, hier habe ich doch glatt den Kanzler verwechselt. Helmut Kohl war der letzte Kanzler, der unsere Werte noch größtenteils vertreten und verteidigt hat. Und mit unseren Werten meine ich tatsächlich die Menschenrechte, die jahrzehntelang mühsam verhandelt wurden. Mit rot-grün und dem Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien wurde dann zum ersten Mal drauf geschissen. Immerhin hat Schröder sich dann aber beim Irak verweigert und vor einigen Tagen im Rahmen der Ukraine-Krise eingeräumt, damals an einem Angriffskrieg teilgenommen und damit Menschenrechte verletzt zu haben. Heute scheinen diese Werte überhaupt nicht mehr auf dem Plan zu sein - im Gegenteil - die Bürger werden auch noch mit massenweise ekelhafter Propaganda zugemüllt, die sie Dank GEZ sogar noch selbst finanzieren müssen. Schon sehr, sehr skurril, das Ganze zur Zeit...
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Definiere "unsere Werte"! Es gibt kein Recht auf Faulheit? Deutschland wird am Hindukusch verteidigt? Oh sorry, hier habe ich doch glatt den Kanzler verwechselt. Helmut Kohl war der letzte Kanzler, der unsere Werte vertreten hat. Und mit unseren Werten meine ich tatsächlich die Menschenrechte, die jahrzehntelang mühsam verhandelt wurden. Mit rot-grün und dem Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien wurde dann zum ersten Mal drauf geschissen. Immerhin hat Schröder sich dann aber beim Irak verweigert. Heute scheinen diese Werte überhaupt nicht mehr auf dem Plan zu sein - im Gegenteil - die Bürger werden auch noch mit massenweise ekelhafter Propaganda zugemüllt, die sie Dank GEZ sogar noch selbst finanzieren müssen. Schon sehr, sehr skurril, das Ganze zur Zeit...
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Der Konsumthread - Was habt ihr zuletzt gekauft
Applefan antwortete auf LastActionHero's Thema in Plauderecke
Canon EOS M Systemkamera, davon gleich zwei Stück + 3 Objektive. Einfach zu guter Preis (2012 für 2500 Euro, jetzt ca. 900) um daran vorbeigehen zu können... -
Nee, wegen der Krim wohl vermutlich nicht. Aber diese Krise steht ja erst am Anfang. Und es operieren bereits jetzt westliche (auch aus den USA) und russische Streitkräfte in der Ukraine. Ich denke, wenn alle ihre "Roadmap" einhalten, wird sich das Ganze tatsächlich auf die Ukraine beschränken. Dafür braucht's aber wirklich gute Diplomaten, und da ist leider auf weiter Flur nix zu sehen. Das große Problem sehe ich darin, daß bei solchen "Auf-Kante-Aktionen" irgendein Fehler oder Ereignis genügen kann, um die Bombe richtig explodieren zu lassen, siehe z.B. WK1. Das war vor allem leider der letzte Kanzler, der noch unsere Werte vertreten hat und dem es schnurz war, ob der US-Führung das gefallen hat oder nicht. Bei Frau Dr. Merkel sieht es leider so aus, daß sie unsere Werte billig an dieselbe verschachert. M.E. hätte Deutschland und die EU nach der Spähaffäre ganz anders reagieren müssen. Das Verhältnis nach Übersee müßte eigentlich deutlich abgekühlter und distanzierter sein, und bei GB müßte man m.E. ernsthaft und deutlich die EU-Mitgliedschaft zur Disposition stellen. Aber Merkel macht ja lieber "Business as usual" und übersieht dabei offenbar, wie unsere seit Jahrzehnten verteidigten Werte vor die Hunde gehen. Da ist der Zug allerdings auch schon fast abgefahren, denn die Glaubwürdigkeit des "Westens" nähert sich langsam Null...
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Hierzu noch ein interessanter Artikel von Willy Wimmer: Sind die USA überhaupt noch friedensfähig? http://www.cashkurs.com/kategorie/wirtschaftsfacts/beitrag/sind-die-usa-ueberhaupt-noch-friedensfaehig-angela-merkels-besuch-bei-einem-fremd-gewordenen-freund/ Ich denke aus PU-Sicht kann man den Vorwurf von McCain an Frau Merkel, sie sei zu wenig durchsetzungsfähig, durchaus als Shittest bezeichnen, um zu schauen, welche Unverschämtheiten man sich noch leisten kann. Aber sie macht ja schon das Hündchen...
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Moin Moin, hier ein Interview des langjährigen CDU-Abgeordneten Willy Wimmer. Anderthalb Stunden, die es in sich haben und sich lohnen... Was ich absolut unfassbar finde, ist, daß es private, "kleine" Leute braucht, um solche Interviews zu machen. Alle Mainstream-Medien sind quasi gleichgeschaltet. Daß es so eine unerträgliche Propaganda so schnell wieder in Deutschland geben würde, hätte ich nicht gedacht Ach ja, wer die Anstalt verpasst hat, sollte sich das unbedingt mal anschauen. Eine der wenigen Sendungen, für die GEZ berechtigt ist
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War das 0,33er-Sixpack? Ja, zwei Liter Bier sind mein "persönliches Limit" - bis dahin geht's noch ohne Brummschädel am nächsten Tag. Ja, allerdings. Einfach mal umrechnen: Jeden Tag ein Sixpack Bier entsprechen 8 Flaschen Whiskey im Monat. Und ich habe auch keine Lust mehr auf die Bierwampe...
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Klar, jeder soll machen, was er für richtig hält. Was Drogen angeht, bin ich ja auch nicht gerade ein Waisenknabe... Wichtig ist m.E. einfach, daß man sich den Konsum regelmäßig bewußt macht und sich hinterfragt, ob man das wirklich will. Jedenfalls dann, wenn man z.B. täglich Alk trinkt, denn auch geringere Mengen sind eben auf Dauer nicht gesund und können zur Abhängigkeit führen. Wer nur ab und zu mal was trinkt, braucht sich m.E. in der Regel eh' keinen Kopf machen...
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Nein, nichts dergleichen. Hatte ich durchaus erst Angst vor, war aber Quatsch... alles normal... :) Aber - allgemein dürfen schwere Alkoholiker, also zum Beispiel mit dem im vorherigen Beitrag genannten Trinkvolumen auf keinen Fall abrupt mit dem Trinken aufhören, weil es dann tatsächlich zu schweren Entzugserscheinungen kommen kann, die unter Umständen sogar tödlich sein können.
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Wenn man mal genauer drüber nachdenkt, ist Alkohol eigentlich eine totale Scheiß-Droge. Die Leute lieben ihn, weil eine Milliardenindustrie dahintersteckt und entsprechend fett mit Werbung unterwegs ist. Dabei gehen so viele Leute an dem Zeug zugrunde, Alk ist eine der gefährlichsten Drogen überhaupt. An mir selbst habe ich sehr gut nachvollziehen können, wie das Zeug einen beeinflußt, auch wenn ich mich eher selten richtig weggeschossen habe. Aber wer sich zu lange gehen läßt, bei dem tritt schnell die Regelmäßigkeit ein. Dann vergehen die Jahre, der Konsum steigt... und so weiter. Meine Mutter trinkt bereits seit Jahrzehnten (zuviel) Alkohol, angefangen hat's mit Rotwein in den jungen 20ern. Weintrinker sind m.E. nochmal deutlich gefährdeter in Sachen Abhängigkeit als reine Biertrinker aufgrund des schlicht fast dreifachen Alkoholgehaltes. Somit wird mehr Alk in kürzerer Zeit getrunken und kommt oben schneller an > mehr Bums, schnellere Abhängigkeit. Heute gibt es leider Abende, an denen sie problemlos drei Liter (!!) Wein an einem Abend wegziehen kann, zusätzlich gerne noch den einen oder anderen Whiskey. Das entspricht dann übrigens rund 9-10 Litern Bier... Ich bin froh, daß mein persönlicher Abstand zum Alkohol kontinuierlich steigt und bin mal gespannt auf die Umsätze von Monsanto und Co. in den USA und die daraus resultierenden Steuereinnahmen. In den Niederlanden wird übrigens deutlich weniger Alk getrunken als hierzulande...
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Moin Moin, also ich habe 20 Jahre lang mehr oder weniger regelmäßig Alkohol getrunken. Früher irre Mengen an Bier + Hartgas/Longdrinks usw., als Belohnung dafür habe ich damals aber auch über 100kg gewogen und sah aus wie Elvis in seinen letzten Zügen. In meiner Ehe war es dann deutlich weniger Alk - allerdings war dann vor 3,5 Jahren Trennung von Frau und Kindern, daraufhin habe ich erstmal wieder zwei Jahre lang jeden Abend mein Sixpack Bier getrunken, Hartgas allerdings schon länger kaum noch angefaßt. Seit 1,5 Jahren geht mein Alk-Konsum kontinuierlich runter, und seit einem halben Jahr trinke ich nicht mehr täglich und deutlich weniger. Zigaretten rauchen habe ich ebenfalls vor 1,5 Jahren aufgegeben. ...und was soll ich sagen? War genau die richtige Entscheidung, gehe auf die 40 zu und fühle mich immer besser ...ach ja, und noch was: ich glaube, das PU-Forum hat mit seinen vielen tollen IG-Artikeln nicht unwesentlich zu dieser Entscheidung beigetragen, vielen Dank
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Sorry, aber Friseur wäre das Letzte, was mir einfallen würde, wenn ich mich selbständig machen wollen würde. Bei mir um die Ecke ist ein türkischer Friseur, der bei meinen Fransen bisher die besten Ergebnisse erzielen konnte. Ein paar von denen sind dabei trotzdem rasend schnell, ein paar andere schnippeln aber 'ne halbe Stunde dabei rum. Dafür muß ich dann am Ende 13,50 Euro zahlen, zahle dann immer 15 Euro und wundere mich, wie die das bei dem Stundensatz überhaupt auf die Reihe kriegen. Und dabei noch Top-Service mit Kaffee, Cappu und Co...
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Naja, so ganz einfach ist es eben nicht, wenn man noch keine Erfahrungen hat, denn eine Selbständigkeit besteht ja bei Weitem nicht nur aus dem was man verkauft, sondern man hat auch einen Haufen administrativen Kram an der Backe. Je mehr "Kleinkram" man verkauft, umso größer die Belegflut. Das Ganze steht und fällt m.E. also auch ein wenig mit den Erfahrungen, die man gesammelt hat - es ist also sozusagen so ähnlich wie mit den Frauen, da stellen sich die Erfolge meist auch erst mit steigender Erfahrung ein. Die kann man aber immerhin nicht selten mit wenig Risiko sammeln, und man kann auch erste Kundenkontakte aufbauen. Als Softwareentwickler oder allgemein IT-Mensch kann man z.B. erstmal mit Coaching anfangen. Dank TeamViewer und Co. kann man ja heute problemlos andere Rechner fernsteuern, also kann man die Leistung bundesweit anbieten. So ist es möglich, andere in dem zu Trainieren, was man gut kann und rechnet dabei dann eben z.B. 75 Euro/Stunde ab, also eher einen mittleren Stundensatz, damit man auch Kunden bekommt. Auf diese Weise hat man dann erstmal kleine und übersichtliche Aufträge, ohne gleich riesige Projekte stemmen zu müssen und bekommt auch schon nebenbei Geld rein. Gerade solche Coaching-Geschichten finde ich sehr interessant, denn die schaffen Win-Win-Situationen. Ich habe auch einige solcher Kunden, mit denen man mal die eine oder andere Session abhält, die dann gleich wieder 200 Euro mehr in die Kasse bringt. Auch ich werde demnächst mal jemanden suchen, bei dem ich ein Coaching zu PHP und WordPress buchen kann, damit ich da mal etwas mehr selbst machen kann. Das und einen eigenen Blog schreiben, den man regelmäßig (!!) mit Content füllt, kann schon ein sehr guter Anfang sein. Das Wichtigste ist dann, konsequent am Ball zu bleiben. Selbständigkeit frißt, vor allem in der Anfangszeit und noch mehr beim Nebenbei-Start, natürlich deutlich mehr Zeit als wenn man einfach irgendwo als Angestellter seine Stunden abreißt. Das sollte einem immer bewußt sein...
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Moin zusammen und ein frohes neues Jahr, einige Leser werden mich schon kennen, da ich hier vor ein paar Jahren in Ü30 ein Topic gepostet hatte, nachdem meine Frau 2010 sich mit unseren beiden Kids von mir getrennt hat. Seitdem sind nun schon mehr als drei Jahre vergangen - da könnte man ja eigentlich mal ein Fazit ziehen… Also direkt nach der Trennung ging’s mir natürlich richtig beschissen. Letztlich typischer Attractionverlust über die Zeit nach Lehrbuch, creepy Aktionen danach meinerseits hielten sich zum Glück in Grenzen. Aber das war schon der Hammer, und aus heutiger Sicht gab es weder vorher noch nachher in meinem Leben eine Situation, in der ich mich vergleichbar ohnmächtig und zugleich hilflos fühlte. Nun, hilft nix, das Leben geht weiter. Nachdem ich ein Jahr zuvor mit meiner Firma und auch privat Insolvenz anmelden mußte, ist also damals die Zeit gekommen, den ultimativen Reset-Knopf meines Lebens zu drücken. Da stand ich also nun, und die Bilanz sah erstmal ernüchternd aus: ohne Frau und Kinder, noch drei Monate im alten Haus, keine neue Wohnung, kein Job, kein Auto, kein Girokonto. Konto, Job und Auto waren schnell geklärt: Weil ich mich mental für den Aufbau einer neuen Selbständigkeit zunächst nicht in der Lage sah, ließ ich mich erstmal anstellen, unter der Bedingung, daß ich einen Firmenwagen bekomme, weil ich an den Wochenenden und in den Ferien meine Kids abholen muß. Das Thema Wohnung konnte ich auch einigermaßen zügig abhaken, weil meine Tante gerade eine Geldanlage in Form von Steinen suchte. Also habe ich für sie eine leere ETW in meiner Stadt gesucht, in die ich dann eingezogen bin und in der ich auch heute noch gerne wohne. Damals war ich froh, endlich aus dem alten, viel zu großen Haus auszuziehen, an dem so viele Erinnerungen hingen… Für mich war immer klar, daß ich nicht dauerhaft als Angestellter würde arbeiten können. Ich hatte deshalb Ende 2010 den Plan, mich mittelfristig, also innerhalb der nächsten 1-2 Jahre, wieder selbständig zu machen und hatte für diesen Zweck bereits einen passenden Domainnamen reserviert. Schon während der Tätigkeit als Angestellter setzte ich auf der Domain einen Blog auf, auf dem ich regelmäßig Artikel veröffentlichte - zunächst also nur als Hobby. In Sachen Frauen lief es so lala, insgesamt gab es 6-7 Frauen, mit denen ich mich getroffen hatte, so richtig interessant war da aber keine. Viel Drama, wenig wirklich Interessantes, viel Konsum, wenig Substanz. Mit einer lief dann mal was für ein halbes Jahr, endete dann aber doch in Drama… Das Verhältnis zu meiner Ex-Frau ist, nicht zuletzt durch die teils sehr wertvollen Beiträge in diesem Forum, nach wie vor als entspannt zu bezeichnen, auch wenn dies auch einige Teilnehmer in diesem Forum zunächst nicht glauben wollten. Sie ist auch nach wie vor mit ihrem damals neuen zusammen und hat ihn bereits sowohl standesamtlich also auch kirchlich geheiratet (ihre 3. Ehe). Ich habe das Gefühl, daß die Kids das alles bisher eigentlich ganz gut weggesteckt haben, auch wenn es zwischenzeitlich das eine oder andere Problem gab. Wenn Kinder im Spiel sind, macht es eben einfach Sinn, wenn man auch nach so einer Sache noch normal miteinander umgehen kann. Nun, nach elf Monaten in der Angestelltentätigkeit ging plötzlich die Meldung herum, daß der Gründungszuschuß ziemlich schnell, noch ab Oktober desselben Jahres, gekürzt werden sollte. Da ich aber bereits vor der geplanten Kürzung meinen Anspruch nach altem Recht erwerben würde, entschloss ich mich, mich schon einen Monat später, also deutlich früher als geplant selbständig zu machen. So kündigte ich meinen Job und informierte meinen AG darüber, daß ich weiterhin auf Rechnung für ihn tätig sein kann. Da ich bereits über meinen Blog Anfragen erhalten hatte, konnte ich von vornherein auch Aufträge anderer Kunden annehmen. Außerdem begann ich, ein CRM- und Warenwirtschaftssystem für Windows, Mac und iPad zu entwickeln - nicht einfach so, sondern weil ich ein ähnliches Produkt schon zuvor zweimal entwickelt hatte. So kann ich als Fazit heute sagen: Nun, die Trennung war nicht gut. Aber sie war auch nicht schlecht. Denn wie alles in meinem Leben würde ich heute nicht hier diesen Post verfassen, wenn nicht genau das passiert wäre, was passiert ist. Ich danke dem PUF und seinen Usern für die hilfreichen Posts, die dazu beigetragen haben, daß ich mich heute in meinem Leben wohlfühlen kann. Meine Software steht nun kurz vor der Fertigstellung, und es haben sich hunderte Interessenten an der Testphase angemeldet. Ich mag meinen BMW vor der Tür und mein kleines privates Apple-Museum, in dem sich Exponate im Neuwert von mittlerweile > 80.000 Euro tummeln (keine 2k dafür bezahlt ), ach ja - und mein Girokonto mag ich auch… In ein paar Wochen nun wird das Projekt „neue Software“ abgeschlossen sein, und ich habe mir zum Ziel gesetzt, meinen Kopf dann wieder mehr „der holden Weiblichkeit“ zu öffnen. Deshalb werde ich vielleicht, also wenn es die Projekte und die Zeit hergeben, und man will dann ja vor allem auch öfter mal auf die Piste gehen, und… ach, ihr kennt das bestimmt selbst… eventuell in nächster Zeit mal wieder aktiver hier vorbei schauen. In diesem Sinne: Danke für alles
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Moin Moin, Nun, Deine aufgezählten Macs lassen sich ja aus heutiger Sicht wirklich als antiquiert bezeichnen. So alte Kisten habe ja nicht mal ich hier rumstehen, bei mir geht's erst ab einem PowerBook 190 von 1995 los... Das kann man natürlich schlecht mit den heutigen Maschinen und den modernen OS X Versionen vergleichen. Ich persönlich kriege jedenfalls jedes Mal das K*****, wenn ich meine Software mal wieder für Windows optimieren soll. Auch wenn ich früher schon mal 11 Jahre lang Windows-Kisten administriert habe, könnte ich heute nicht mehr regelmäßig damit arbeiten, da würde ich Plaque nicht nur auf den Zähnen kriegen... Wie ich schrieb, war ich auch für ein halbes Jahr mit einer zusammen, und selbstverständlich lief da regelmäßig das besagte Spiel. Es hilft halt alles nix, bevor ich nicht den Kopf einigermaßen frei habe und mich auch so fühle. Kann man vielleicht schwierig beschreiben. Solange ich beruflich noch nicht wirklich fertig bin mit dem Aufbau, fühle ich mich dort noch unsicher und strahle dann nach außen gewissermaßen noch "den geschundenen Hund" aus - nicht besonders attraktiv... Aber nun sind es ja nur noch drei Wochen, dann geht's mit der Vermarktung los. Und hier sieht bisher alles sehr gut aus, also werde ich mich vermutlich bald wieder sicher im Sattel fühlen, und dann wird's auch wieder mit der holden Weiblichkeit...
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Eigentlich ist die Sache ganz einfach: Reich ist man dann, wenn man das Gefühl hat, daß um einen herum alle nur noch ankommen und die Hand aufhalten...
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Das kann ich sehr gut nachvollziehen, weil ich mich in einer ähnlichen Situation befinde. Ja, manchmal denke ich mir auch sowas wie "hey, paß auf, daß Du hier nicht vereinsamst", aber es ist einfach so super spannend, wenn man sein eigenes Unternehmen aufbaut und sieht, wie sich alles entwickelt. Im Moment bin ich (hey, als Mitglied in diesem Forum!) sogar nicht mal an Frauen interessiert, weil "mein Ding" im Moment eben einfach spannender ist. Meiner Meinung nach gibt es drei wichtigste Regeln, die zum Erfolg führen: - Liebe, was Du tust. Wenn Du es noch nicht gefunden hast, suche weiter. Gib nicht auf! (Steve) - Verfolge eine langfristige Strategie. Laß Dich nicht beirren. - Lerne, die Zeit für Dich arbeiten zu lassen. Was den ganzen Firmenkrempel angeht, da kann ich auf jeden Fall ein Lied von singen. Hatte schon einige Firmen, oft mit Geschäftspartnern, deshalb kenne ich mittlerweile viele Fallstricke, über die man stolpern kann. Eine meiner Lehren, die ich aus meiner Vergangenheit gezogen habe, ist übrigens auch, nie wieder ein Unternehmen mit einem Geschäftspartner zu gründen. Meine jetzige Selbständigkeit wurde mehr oder weniger aus der Not heraus geboren. Denn 2009, als ich noch Apple-Händler war, landete die gesamte Firma inkl. aller sieben Angestellten vor der Wand, worauf eine Insolvenz meinerseits Mitte 2009 folgte. Dann erwartete mich ein schwieriges Jahr, Oma tot, Tante tot, und als Krönung hat sich noch meine Frau mit unseren zwei Kindern von mir getrennt. Direkt nach der Trennung mußte ich also in meinem Leben einmal komplett den Reset-Knopf drücken. Denn zu jener Zeit hatte ich gar nix: Keinen Job, kein Auto, nicht mal ein Girokonto... Ein Aufbau einer neuen Selbständigkeit kam für mich aber direkt nach der Trennung nicht in Frage - dazu fühlte ich mich im damaligen Zustand nicht in der Lage. Also ließ ich mich erstmal anstellen, allerdings wohl wissend, daß das für mich nur kurz- bis mittelfristig in Frage kam. Nach ein paar Monaten habe ich bereits während meiner Angestelltentätigkeit einen WordPress-Blog aufgesetzt, auf dem ich Artikel über mein Fachgebiet gepostet hatte. Nach exakt 12 Monaten habe ich meinen Job gekündigt und meinem AG mitgeteilt, daß ich durchaus weiter für ihn arbeiten würde, allerdings als Selbständiger und nicht als Angestellter. Das hat geklappt, und so hatte ich das gleiche Geld wie vorher, aber die Möglichkeit, zusätzliche Kunden zu bedienen. Kurz nach der Gründung begann ich mit der Entwicklung eines CRM- und Warenwirtschaftssystems für den Mac, Windows und Apple iPad. Das ist nun 1,5 Jahre her, und ich stehe kurz vor der Fertigstellung der Software (und freue mich drauf wie ein Schneekönig)... Fazit: Die Trennung ist jetzt 3,5 Jahre her, und finanziell geht es mir trotz Insolvenz so gut wie vorher in meinem ganzen Leben nicht. Auf meinen Websites habe ich (ohne kostenpflichtige Werbung) pro Monat ca. 10.000 Besucher, und für den Betatest meiner Software haben sich schon mehr als 300 Interessenten angemeldet. Nächsten Monat geht's los, und dann wird's wohl auch bald was mit den 5k netto... X323, wir sollten bald mal drauf anstoßen!
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Frauen sind langweilig! Was hat sich die Natur dabei gedacht?
Applefan antwortete auf dirtyplayer's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Moin, na, das klingt ja alles nach "Ich hasse Schubladendenken, Intoleranz und Neger"... Wenn man den Text des TE von vornherein mit der sarkastischen Brille liest, dann liest er sich eigentlich ganz lustig und schön überzogen. Klar steckt auch nicht wenig Wahrheit in dem Text, allerdings würde ich einen Großteil davon eher allgemein den Menschen in unserer sattgefressenen Gesellschaft zuordnen. Denn die meisten Menschen hier "funktionieren" doch nur noch und leben um zu konsumieren - nicht, um bestimmte Ziele oder gar Visionen zu erreichen. Aber das hat natürlich auch Vorteile: Würden viel mehr Menschen Ziele und Visionen verfolgen, hätte ich in meinem Job viel mehr Konkurrenz. Also ist es doch gar nicht so schlecht, wie es ist. Es ist, wie es ist. -
Moin Moin allerseits! Immer wieder ist in dieser Rubrik von Ex-Back die Rede, ob das überhaupt sinnvoll ist, wie man es am Besten anstellt und so weiter, Ihr kennt das ja. Nun, nachdem meine Trennung nun ein Jahr her ist, ist es erstaunlich, wieviele Dinge ich heute komplett anders sehe als früher. Als wir uns getrennt hatten, gab es kurz vorher eine Diskussion über ein Gartenhaus und über einen "Spielturm" im Garten, der mit mehreren 100 Euro zu Buche geschlagen hätte. Kurz nach meiner Ablehnung folgte dann die Trennung wie ausführlich in einem anderen Thread beschrieben. Ihr Neuer, bei dem sie seit einem Jahr wohnt, scheint ihr wohl zu Füßen zu liegen, jedenfalls ist der Garten seines Anwesens seit ihrer Anwesenheit um ein - jawohl - Gartenhaus (mit richtigen Dachziegeln und Fenstern) und jetzt auch einen Spielturm, sogar mit Beton-Fundament, gewachsen. Monsieur tut ja, was er kann... *lol* Noch kurz zwischendurch: Nein, ich stalke meiner Ex nicht hinterher. Das kriege ich alles ganz normal mit, weil wir zusammen Kinder und ein gutes Verhältnis zueinander haben. Jetzt weiter im Text: Ist natürlich sehr nett von dem Neuen, daß er das alles für sie macht. Problem ist nur, daß das alles nicht wirklich finanzierbar ist für die Beiden, denn auch hier weiß ich (von ihr selbst), daß jeder Monat im Prinzip mit einem Minus abgeschlossen wird (auch bei uns war das Thema Schulden nicht ganz unwichtig, nicht ohne Grund werden wohl wir beide in einer Insolvenz stecken). Der neue Herr hat zwar ein paar Reserven, aber auch diese werden bei dieser Lebensweise wohl bald aufgebraucht sein. Wie dem auch sei - so genau interessiert mich das Ganze dann auch wieder nicht, aber in meinen Augen ist das eine etwas "blauäugige" Lebensweise. Gerade sehe ich auf Facebook einen neuen Status von ihr, wobei mir auffällt, daß sie wohl ihr Profilbild geändert hat und ich dabei fast vom Stuhl falle. Ihr holdes Profilbild ziert nun ihr "Arschgeweih", das sie in unsere Ehe immer verteufelt hat und es am Liebsten loswerden wollte *lol* ...die zeigt mir doch glatt ihren Arsch auf Facebook... Naja... jedenfalls bleibt die ganze Kiste spannend, ich könnte hier noch haufenweise weitere Kuriositäten preisgeben, aber ich habe echt keinen Bock mehr zu tippen, es reicht für heute. Fazit ist jedenfalls: Die Betaisierung scheint so stark zu sein, daß man oftmals nach längerer Zeit (nicht nach ein paar Monaten) so viele Dinge an seiner Ex erkennt, daß man sich echt fragt, warum man mit so einer Frau zusammen war und vor allem, warum man das alles früher nicht gesehen hat. Deshalb: Munter bleiben und Augen auf P.S.: Sowas gibt's bestimmt auch umgekehrt, deshalb gilt das bestimmt auch für die Cats...
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An alle Ex-Back-Freaks: Wartet mindestens ein Jahr!
Applefan antwortete auf Applefan's Thema in Beziehungen
Ja, größtenteils entspannt - allerdings bin ich dabei derjenige, der hauptsächlich die Zugeständnisse macht. Sie redet viel, wie "toll" unser Verhältnis wäre, hetzt aber in Sachen KU trotzdem ihre Anwältin auf mich. Naja, verlogenes Ding eben. Kann froh sein, sie los zu sein...