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Alle erstellten Inhalte von Juice Terry
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Frau verdient mehr als Mann - Problem?
Juice Terry antwortete auf Herzdame's Thema in Strategien & Techniken
Witzig, dass sowas immer von den Redpill-Jüngern kommt, deren Theorien(!) ja ausschließlich auf anekdotischer Evidenz und maximal-tirivialisierten Verkürzungen basieren. Es ist so, weil es so ist und wer es nicht glaubt, ist ein Schlafschaf. -
Man kommt immer wieder beim gleichen Widerspruch raus. Wenn wirklich eine weltumspannende Verschwörung dahinter steckt, warum ist sie dann so leicht aufzudecken? Wenn wir wirklich von geheimen Rothschild-Eliten mit Chemikalien besprüht werden, die uns alle dumm halten (was offensichtlich gar nicht nötig wäre), warum machen sie es dann so offensichtlich, dass es jeder sehen kann? Warum benutzen sie keine farblosen, unauffälligen Chemikalien, die man nicht sieht?
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Frau verdient mehr als Mann - Problem?
Juice Terry antwortete auf Herzdame's Thema in Strategien & Techniken
Meiner Ansicht nach hängt das davon ab, wie das Gefälle zustande kommt. Verdiene ich deshalb weniger, weil ich bewusst in einer schlechter bezahlten Branche arbeite, die mir aber gerade wichtig ist, dann sehe ich kein Problem, da es eine Frage von Abwägung und Entscheidung ist. Dann kann ich dazu stehen, dass ich lieber Tierarzt geworden bin, als Manager (nur ein Beispiel) und deshalb bloß die Hälfte verdiene. Lege ich bewusst mehr Wert auf Freizeit/Familie und überlasse das Geldverdienen der Frau, dann ist das ebenfalls eine Entscheidung, die ich so getroffen habe und zu deren Konsquenz (weniger Geld) ich stehen kann. Hängt das Gefälle aber damit zusammen, dass meine Freundin mir intellektuell oder sozial überlegen ist, dann ist das ein Gefälle, das sich auch in die Beziehung übertragen wird. In dem Fall hätte ich damit ein Problem. Logischerweise auch andersrum, wenn ich der Überlegene wäre. -
Gut dass du das anspricht. Denn das ist genau der Denkfehler an der Überwachungsparanoia. Das Problem an der Stasi oder - viel schlimmer: der Gestapo - waren nicht deren technischen Möglichkeiten, sondern deren politische. Damals gab es noch nicht annähernd die technischen Möglichkeiten von heute und dennoch war es beinahe problemlos möglich, alles über jeden zu wissen. Deswegen mache ich mir geringe Sorgen darüber, ob Facebook meine Lieblingsbands kennt und viel größere Sorgen darüber, dass gerade am letzten Samstag wieder tausende Verrückte zum "Sturm auf den Reichstag" aufgerufen hatten. Was zum Glück an ihrer Dummheit gescheitert ist. Das will ich damit sagen: Statt vor abstrakten und gefühlten "Gefahren" für die Freiheit zu warnen, muss man genau hin schauen, wo die Feinde der Freiheit stehen. Oft genug stehen sie nämlich auf Seite der selbst ernannten Datenschützer, um ihre Hetze gegen die "gierigen Datenkraken" zu verbeiten.
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Prostituierte Umsonst klären
Juice Terry antwortete auf Berliner Banger's Thema in Strategien & Techniken
Ja. Oder einfach 30 Euro ausgeben.- 68 Antworten
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- bangershit
- muskeln
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Ja, vor 35 Jahren haben solche Leute auch den Videotext als zeitfressendes Teufelszeug abgelehnt. Die Angst vor der Moderne gehört mit der Überwachungsparanoia zusammen und ist letztlich Ausdruck des eigenen Pessimismus'.
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Das Verhalten bildet einfach die Realität ab. Die Männer gehen auf Masse, in der Hoffnung die Wahrscheinlichkeit auf einen Lay zu erhöhen. Das versetzt Frauen in die Lage nur die Besten auszusuchen und den Rest als Trophäen zu sammeln. Ich hab mir das letztens von einer Bekannten zeigen lassen, die ich als HB6 einstufen würde. Von 10 Typen die sie nach rechts schiebt, sind 9 Matches. Das löst bei ihr den Reflex aus nur die Top-Typen nach rechts zu schieben, da sie sowieso fast immer ein Match bekommt.
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Die Taktik heißt "Eloquent zurück trollen". Auch die meisten großen Tageszeitungen, sowie öffentlich-rechtlichen verfahren so mit den Wahnwichteln in ihren Kommentarspalten. Ich find's klug und absolut richtig.
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Und die wiederum werden von der Rothschildfamilie und den Reptiloiden gesteuert.
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Oder Jürgen Elsässer. Das ist ja gerade das Witzige an den Wahnwichteln. Wie sie sich dauern gegenseitig interviewen und einer dem anderen bescheinigt ein "interessanter Mensch" zu sein.
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Genau das macht einen Verschwörungstheoretiker aus. Dass er seine "kritischen Fragen" eben nicht einfach stellt, sondern immer seine eigene Theorie präsentiert, obwohl sie nicht im geringsten belegt werden kann.
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@Newborn: Ist die Maschine eigentlich mit der richtigen Geschwindigkeit abgestürzt? Oder wurden da physikalische Gesetze missachtet?
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Ich kann die eine oder andere Frau ja auch nicht leiden. Aber die Typen, die hier rein schreiben, mitsamt ihren "Begründungen", sind für mich der absolute Ingriff des Wortes Abscheu.
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tl;dr
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Nein. Die aktuelle Situation ist die Summe der aufeinander krachenden unterschiedlicher Interessen etlicher Akteure. Moskau, Washington und Berlin sind die Hauptakteure, aber es gibt etliche Nebenakteure. Angefangen von ukrainischen Stahlmagnaten, weiter über arabische Konkurrenten Russlands auf dem Rohstoffmarkt, noch weiter über China, über Syrien (wo Assad nur noch mit Hilfe russischer Waffenlieferungen überlebt) bis hin zur Firma Barnstädt e.G. aus dem beschaulichen Sachsen-Anhalt in Deutschland, die jetzt in der Ukraine Agrarflächen aufkauft, um mit gutem Boden und billigen Arbeitskräften ihren Profit zu machen.
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@Erwachter: Der Punkt ist, dass es andersrum nicht geht. Müsste eine Frau, die "betrogen" hat, fürchten, dass sie von der Beratungsstelle an ihren Mann verpetzt wird, dann würde sie die Stelle nicht besuchen. Dann hockt die geschwängerte Frau zu Hause allein mit ihrer aussichtslosen Situation und weiß vor Verzweiflung nicht wohin mit dem ungeborenen Kind. Was soll die Gesellschaft denn mit solchen Frauen machen? Riskieren, dass sie die Stricknadeln rausholt und selbst Hand anlegt, bloß damit der Ehemann ja nicht zu viel bezahlen muss? Das geht halt nicht. Die Frauen brauchen einen Save Space, wo ertmal nur die medizinische und psychologische Hilfe zählt und alles andere draußen bleibt. Das ist ein Gebot der Menschlichkeit.
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Ja, aber das ist halt Quatsch. Typischer Opfer-Mythos. Im globalen Handgemenge ist das eigene Kollektiv immer der arme, arme Leidtragende. Und als Beweis wir dann ein bewusst aus dem Zusammenhang heraus isolierter Satz eines Typen verwurstet, der vor 15 Jahren US-Botschafter war und seitdem als Hau-Drauf-Talkshowgast durch die Gegend reist. Eine politische Beweisführung für diese Behauptung? Gibt es nicht. Andere Stimmen? Fehlanzeige. Eine Einordnung dieser Person? Wozu! Den Kontext zeigen, indem dieser Satz fiel? Brauchen wir nicht. Es reicht der Satz. Und warum reicht dieser eine Satz? Weil er das belegen soll, was man vorher schon geglaubt hat. "Die Amis kontrollieren alles" ist halt ein viel einfacheres Weltbild, als eine Beleuchtung der komplexen Realität, in der die EU alles andere als eine Marionette ist und schon gar kein Opfer. Und was Putin angeht: Der hat ein gigantisches politisches Netz, kooperiert mit undemokratischen Regimen auf der ganzen Welt, netzwerkelt mit Rechtsextremen und Linksreaktionären in der gesamten EU und vertickt Waffen bis zum Abwinken. Von den Zuständen in Russland ganz zu schweigen. Hier was zu lesen.
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Was folglich nur Betas sauer macht. q.e.d.
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Ok, war ein Missverständnis. Ich sehe es genauso, wie du. Und genau das ist das Problem. Warum wünschst du dir dann, dass den USA "Einhalt geboten" wird, wenn dir klar ist, dass die Nachfolger nicht besser sind?
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@TrollHead Deine Soja-Argumentation ist Quatsch. Soja ist DER Hauptbestandteil für die Futtermittel der Fleischindustrie. In Südamerika werden ganze Landstriche gerodet, um dort Soja für die Futtermittelindustrie anzubauen. Ein durchschnittlicher deutscher Esser verbraucht durch seinen Fleischkonsum zwölf mal(!) mehr Soja, als jemand, der das Soja für seine eigene Ernährung verarbeiten würde. Und dass die "Überbevölkerung" am Hunger schuld ist, stimmt auch nicht. Diese Argumentation hat es schon Ende des 19 Jahrhunderts gegeben, als die Welt noch keine 2 Milliarden Bewohner hatte. Unter den heutigen Produktionsbedingungen könnten 12 Milliarden Menschen ernährt werden, deutlich mehr, als es gibt. Die Ursache für den globalen Hunger ist die Marktwirtschaft. In einer Welt wo Essen nicht produziert, wird weil man es essen will, sondern weil man es mit Profit verkaufen will, hat man ohne Geld kein Essen. Und wer viel Geld, hat isst Kobe-Rind für 300 Euro je Kilo.
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Genau. Und dann wäre die Welt ein besserer Ort, denn "Raubzüge" und wirtschaftliche Ausbeutung würden Russland, China und Deutschland ja nie veranstalten, wie die Geschichte und die Gegenwart beweisen. Sowas machen ausschließlich die USA, weil die Menschen dort grundsätzlich bösartiger sind, als anderswo auf der Welt. Auch wenn du jetzt wohl gleich wieder beleidigt sein wirst: Das ist antiamerikanische Ideolgie. Du willst einfach nicht wahr haben, dass Deutschland, Russland und China keinen Millimeter besser sind, als die USA. Du postest mit großem Trara deine Links zum CIA-Folterreport, während in China jedes Jahr 3000 unbeqeume Leute exekutiert und wer-weiß-wieviele gefoltert und wegesperrt werden. Wenn den USA irgendwo "Einhalt geboten" wird, dann machen ihre Nachfolger dort GENAU SO weiter.
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Nein. Der Ausgangspunkt beim Thema Ukraine ist, dass es sich um ein Land mit 45 Millionen Einwohnern handelt, das kapitalistisch nicht voll erschlossen ist. Das heißt es bietet sich jede Menge Potential für: Große Absatzmärkte; billige Arbeitskräfte; Privatisierung staatlicher Infrastruktur; zusätzliche Staatsverschuldung mit der dazu gehörigen Verzinsung. Die USA haben auf alle diese Potentiale einen äußerst geringen direkten Zugriff, weil sie schlicht viel zu weit entfernt sind. Für die USA geht es darum, dass diese Potentiale auf keinen Fall an die eurasische Wirtschaftsunion (Russland, China) fallen, sondern lieber an die EU, denn mit der EU arbeiten die USA zusammen. Nachdem die an die Macht geputschte Übergangsregierung in Kiew nun als erstes das Assoziierungsabkommen mit der EU(!) unterzeichnet hat, ist die wirtschaftliche Kontrolle über die Ukraine zum größten Teil an Europa gefallen, also praktisch unter deutsche Kontrolle, und auch der Sozialabbau und die Privatisierungen sind bereits in vollem Gange (siehe hier). Mit der Krimm und „Neurussland“ hat sich Putin nur noch die Reste gegriffen, die er bekommen konnte und dafür viel geopfert. Eine weitere „Zusammenarbeit auf dem europäischen Kontinent“ (keine Ahnung, was das sein soll) steht nicht zur Disposition. Die North-Stream-Pipeline, die Erdgas direkt von Russland nach Deutschland liefert, steht und kann von den Amerikanern nicht ersetzt werden. Die South-Stream-Pipeline durch das kaspische Meer in die EU hat Deutschland vorerst geopfert, zugunsten des Zugriffs auf die Ukraine. Die Karten der Zusammenarbeit sind damit verteilt. Weiter umkämpft sind lediglich Wackelländer, wie in Osteuropa und z.B. der Türkei. Aber auch hier wird die USA aufgrund der Entfernung keinen wirtschaftlichen Zugriff gewinnen, sondern kann nur dafür sorgen, diese Länder besser an die EU fallen zu lassen, als an das eurasische Bündnis. Du hast also Recht damit, dass es weiterhin um eine Konkurrenz zwischen USA/EU auf der einen Seite und Eurasien auf der anderen Seite gehen wird. Wie du darauf kommst, dass die EU sich von den USA lösen und die Seiten wechseln könnte, ist mir nicht klar. Das ist erstens ökonomisch sinnlos, zweitens nicht im Interesse der deutschen Industrie und drittens – und darum scheint es hier ja zu gehen – würde es die Welt nicht besser machen: Die USA haben so viele Militärbasen, weil sie es können und nicht weil dort etwa besonders böse Menschen wohnten. Wenn es nicht Amerika wäre, dann wäre es jemand anderes. Die USA militärisch oder wirtschaftlich zu schwächen würde die globalen Verhältnissen also höchstens verändern, aber ganz gewiss nicht verbessern. Doch es ist möglich. Ich habe dir an einem konkreten Video gezeigt, das herab fallende Teile schneller zu Boden gehen, als das Gebäude selbst. Dass Gebäude stürzt also ganz offensichtlich langsamer als mit der Beschleunigung g ein.
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Solche Argumente findet man massenweise beim Kopp-Verlag. Ich bin echt entsetzt, dass du solchen antisemitischen Schund vertrittst! LOL... Nein, die findet man nicht im Kopp-Verlag, im Gegenteil: Vom Kopp-Verlag wird man darauf hingewiesen, dass der Kapitalismus nur deswegen schlecht ist, weil er von der Gier der Rothschild-Familie und ihren fiesen Bankster-Freunden aus den USA unter Kontrolle gebracht und verdorben wurde. Und DAS ist antisemitisch.
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Ich stimme deinem Beitrag zu und teile auch den Positivismus von HaM nicht. Dem Kapitalismus ist die Krise inhärent und besser wird es garantiert nicht. Medizinische und versorgungsorganisatorische Entwicklungen durch technischen Fortschritt sind ein temporäres Nebenprodukt. Sie wurden nicht dafür gemacht, um Menschen zu helfen, sondern dafür, um sie zu verkaufen und Gewinne zu erwirtschaften. Nur der letzte Satz in deinem Beitrag verdient ein Fragezeichen. Wenn man sich einredet, man könne durch moralisch "besseren" Konsum auch nur irgendetwas zum Positiven bewegen, dann stützt man letztlich die Warengesellschaft, die diese Situation herbei geführt wird. Man tut so, als könne man eine positive Warengesellschaft/Marktwirtschaf herstellen, indem man nur besser konsumiert und ein bisschen an den Stellschrauen dreht. Das ist ein Irrtum, mit dem man das System verteidigt.
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