-
Inhalte
10635 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Siege
48 -
Coins
14328
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Aldous
-
Jut. Ist vielleicht nicht so ganz klar geworden, was ich meine. Wenn dein Maß der Dinge ist, welche Position du hast, dann musste auf die Dummheit deiner Wähler setzen. Genügend Schäfchen finden, die sich selbst unten und dich oben sehen wollen. Biste ein Narzist, dann brauchste viele Co-Narzisten. Kann klappen. Davon war hier aber nicht die Rede. Sondern von Ungerechtigkeit im sozialem Miteinander. Und wenns darum geht, dann kannste nicht mit Ungerechtigkeiten deine Untätigkeit rechtfertigen - sondern darfst selbst den Arsch hochkriegen.
-
Ja, klar. Was sonst? Populisten leben nach dem alten Prinzip, einerseits möglichst jeden Konsens zu vermeiden - und sich andererseits über mangelnden Konsens zu beschwerden. Erst klauen - und dann schreien: "Haltet den Dieb." Und die entstehende Aufregung nutzen, um weiter zu klauen. Machste da mit, haste ne Schaukelstuhl-Situation. Es geht immer hin und her - und voran kommste nicht. Wirste als Trennungsvater in anderer Variante kennen: Mutter beschuldigt den Vater wegen irgendwas. Vater beschuldigt die Mutter der falschen Beschuldigung. Und weil die Eltern zerstritten sind, überträgt das Gericht der Mutter das alleinige Sorgerecht. Gibt dann grob zwei Möglichkeiten. Entweder schiesste Dump auf den Mond. Die Variante fällt aus, weil der Typ ist jetzt erstmal dein Präsident. Wirst ihn nicht los. Also jedenfalls für die nächste Zeit nicht. Also was bleibt? Genau. Du übernimmst die Führung. Und machst das, was er eigentlich schon lange machen müsste. Du nimmst ihn in die Verantwortung. Und suchst den Konsens mit ihm. Klar wird er sich dagegen mit Händen und Füssen wehren. Aber was soll er machen? Er ist Präsident. Kein König von Gottes Gnaden. Sondern der Präsi. Und damit ist er auf Kooperation angewiesen. Mit den Bündnispartnern, den Senatoren, den Lobbyisten, den Journalisten, usw. Isso. Da muss er jetzt durch. Klar kann er weiter Drama schieben. Aber irgendwann merken selbst seine dümmsten Wähler, dass er nicht liefert. Also die Allerdümmsten vielleicht nicht. Und die Hardliner auch nicht. Aber die Unterstützung der Swinger wird er schnell los sein. Also muss er entweder seinen Job machen, und kooperieren - oder er hat sich irgendwann so weit selbst ins Aus manövriert, dass du ihn wirklich auf den Mond schiessen kannst. Also ihn seines Amtes entheben. Oder er wird halt nicht wieder gewählt. Dass das dauern wird, ist klar. Wird auch ziemlich nervig werden. Und du wirst immer wieder die Scherben von dem zusammenkehren müssen, was er zerdöppert hat. Und er wird ne Menge Schaden anrichten und nen ziemlichen Scherbenhaufen hinterlassen. Aber anders gehts nicht. Ist jetzt halt so. Weil wegen Gerechtigkeit und soziales Miteinander und Demokratie und so.
-
Also, ist der Fisch jetzt der Stalker vom Fuchs?
-
Joah, das ist dann so die Standardantwort. Mit diesem dauernden "Jetzt zeigen wir es euch." isses so ähnlich wie mit Schaukelstühlen. Es geht immer hin und her. Und obwohl du dich viel bewegst, kommste nicht vom Fleck. Ist im Grunde was, was du durchaus mit PU angehen kannst. Ich hab in meinem Leben zwar nur einen PU-Vortrag gehört. Aber es war zumindest ein guter Tip dabei: "Sucht euch den Typen als Wingman aus, den ihr am wenigsten leiden könnt. Weil von dem werdet ihr am meisten lernen." Auch LDS beschreibt, dass der Alphas in eurer Gruppe sehr wahrscheinlich der Typ ist, den ihr am wenigsten ab könnt. Darum: Wenn du soziales Miteinander willst. Mit Gerechtigkeit und so. Dann such den Konsens mit genau den Typen, die du am liebsten auf den Mond schiessen würdest.
-
Und leider ist die Aussenpolitik das Feld, in dem es einen kompetenten Präsidenten brauch. Wobei Kompetenz bedeutet, für die jeweilige Situation die passenden Strategie fahren zu können. Also flexibel zu agieren. Killary kann das. Macht sie zwar nicht sympathisch, aber gemocht werden, wär ja auch nicht ihr Job gewesen. Bei Dump muss man befürchten, dass er mit dem weiter macht, was hier stellenweise als beinharter frame gelobt wird.
-
Ich würd eher sagen, Konsensbildung ist wesentlich für soziales Miteinander. Dass Konsensbildung immer ein Versuch ist, und immer bleiben wird, liegt in der Natur des sozialen Miteinanders. Auch und gerade, weil Gerechtigkeit anders nicht möglich ist. Mein Vorschlag an Leute, die darin ein Problem sehen, ist immer sich selbst aktiver an der Konsensbildung zu beteiligen.
-
Merkste selbst? Zum einen kann Lafars Resümee keine Eventualität sein, wenn er sich auf einen bereits eingetretenen Zustand bezieht. Und zum anderen kannste nicht einerseits glauben, dass Dump faktisch Erfolg hätte - und andererseits behaupten, seine persönliche Verfassung wäre unbeweisbar. Entweder argumenteirste mit Fakten, oder nicht. Aber nicht erst so, und dann im nächsten Satz andersrum. Erfolg, Einsamkeit, Narzismus, usw. kannste nur definieren. Und wenn deine Beobachtungen zur jeweiligen Definition passen, dann kannste von Fakten sprechen. Egal, obs dabei um Erfolg geht, oder um Einsamkeit oder Narzismus, oder um was anderes.
- 154 Antworten
-
- persönlichkeit
- entwicklung
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Ja, isso. Oder ums mit Döpfner zu sagen: Wer mit der Bild im Aufzug nach oben fährt, der fährt auch mit der Bild wieder runter.
-
"Lügenpresse" wird unter Journalisten meist als Kompliment genommen. War letztes Jahr ne Zeit lang Running-Gag. Zwei von drei internen Whatsapp-Gruppen hatten da irgendwas mit Lügenpresse im Titel. Ein Kollege hat nen Lügenpresseausweis laminiert und sich damit bei der AfD akkreditiert. Und bei einem Italiener in Dresden gabs für jeden nen Grappa aufs Haus, der ne Lügenpressepizza bestellt hat.
-
Irgendwie wird die Diskussion hier langsam etwas eigenartig. Als Bush jr. gewählt wurde, waren die Sorgen, dass er in verschiedener Hinsicht nen schlechten Job machen wird. Und ist dann leider auch so eingetreten.
- 154 Antworten
-
- persönlichkeit
- entwicklung
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Weshalb Selbstbefriedigung euer Game ruiniert
Aldous antwortete auf realShughart's Thema in Strategien & Techniken
Darum ist der Knackpunkt nicht ob, sondern wie man mit seinen Trieben umgeht. Hängste den ganzen Tag fappend vor Pornos und ziehst dir Tiefkühlpizza, Chips und Cola rein, dann biste irgendwann vereinsamt und unfitt. Dann kannste zwar behaupten, dass deine Grundbedürfnisse nach Sicherheit, Nahrung und Sex doch erfüllt sind. Aber warscheinlich wirste trotzdem ziemlich unzufrieden sein. Und irgendwann auch krank. Ähnlich unzufrieden kannste sein, wenn du den ganzen Tag unter Strom stehst. Vor Sonnenaufgang 10 km joggst, danach zwei Proteinshakes inhalierst, von 7 bis 19 Uhr deine Karriere boostest, auf dem Heimweg einer Entenfamilie über die Strasse hilfst, daheim die Ballkönigin vögelst und nach zwei Stunden Powernapping das Programm wiederholst. Dann fällste irgendwann tot um. Zufriedener sind die meisten Leute, wenn sie nen Mittelweg gehen. Hunger bekommen, bedeutet dass man Hunger hat - nicht, dass man sofort essen muss. Wenns im Schritt zieht, bedeutet das, dass man Vögeln will - nicht, dass man sofort Hand anlegen muss. Usw.- 44 Antworten
-
- 14
-
-
-
Nancy Reagan’s Last Words: ‘Do Not Vote For Donald Trump’ http://nationalreport.net/nancys-reagans-last-words-not-vote-donald-trump/
- 154 Antworten
-
- persönlichkeit
- entwicklung
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
- 154 Antworten
-
- persönlichkeit
- entwicklung
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
- 154 Antworten
-
- persönlichkeit
- entwicklung
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
- 154 Antworten
-
- persönlichkeit
- entwicklung
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
-
Engagiert geschriebener Artikel. Sonneborn beispielsweise, wird -auch und gerade aus den eigenen Reihen- immer wieder dafür kritisiert, dass er nicht nur die Mächtigen aufs Korn nimmt. Sondern den kleinen Mann auf der Strasse genauso konsequent vorführt. Macht ihn als Person nicht unbedingt sympathisch. Aber wie man es dreht und wendet - er macht seinen Job gerade dadurch sehr gut. Und das ist der Punkt, der in dem Artikel fehlt. Willste wirklich argumentieren, dass die Satire von Sonneborn schlechter wär, weil er nicht nett zu dir ist? Oder zu deinen Kumpels? Und willste wirklich glauben, dass Dump dadurch kompetenter würde, dass er von Benachteiligten gewählt wurde? Letztendlich ist eigene Dämlichkeit immer dämlich. Unabhängig davon, wie andere sich verhalten.
-
- 154 Antworten
-
- 1
-
-
- persönlichkeit
- entwicklung
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
XOR2 schreibts schon: Hier wird genau das Gegenteil gepredigt. Drama sollste nicht ernst nehmen. Sich gegen Drama verteidigen, ist nix anderes als selbst Drama schieben. Mach dir mal bewusst, dass hinter narzistischem Auftreten fast immer starkes Minderwertigkeitsempfinden steht. Je mehr du dich darauf fokussierst ein Gewinner zu sein, um so naheliegender ist, dass du dich für einen Verlierer hälst. Wenn du alle anderen auf einem Podest siehst, und dich selbst ganz unten - dann willste dauernd alle vom Podest schubsen, um dich ganz oben zu sehen. Machste das dein Leben lang, dann kannste mit der Zeit sehr gut darin werden, andere Leute zu verstehen, deren Erwartungen zu erfüllen und damit zu beeinflussen. Bleibt dir ja auch nix anderes übrig, so lange du dich auf die Anerkennung der anderen angewiesen siehst. Ist nicht erstaunlich, dass Dump jetzt nach der Wahl einlenkt. In seinen Augen hat er jetzt, was er braucht. Jetzt fühlt er sich gut und damit kann er sich versöhnlich zeigen. Ist auch nicht ausgeschlossen, dass er sich überwiegend als umsichtiger Präsident erweisen wird. Wenns ihm Sympathien einbringt, seine Position sichert oder anders opportun ist, wird er das gern machen. Kritisch wirds mir Narzisten aber immer dann, wenn sie glauben sich verteidigen zu müssen. Was denen leider dauernd passiert. Und dann ist nix mehr mit Umsicht.
- 154 Antworten
-
- persönlichkeit
- entwicklung
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Haste nicht verstanden. Böhmermann, Sonneborn, Welke und Co. sind nicht deine Gegner. Im Gegenteil unterstützen die dich dabei, besser zu werden. Also dann, wenn du kritikfähig bist. Wenn du nur im eigenen Saft kochen willst, wirste in ner öffentichen Position eh nicht glücklich werden. Und auch nicht gut.
-
Du meinst, du würdest dich zur Witzfigur machen? Ich denke, Clinton hat sich gerade damit unglaubwürdg gemacht, dass sie sich auf einen Schlagabtausch auf dieser Ebene eingelassen hat. Hätte sie Dump alleine rumätzen lassen, hätte der sich immer mehr selbst geoutet.
-
Satire verhöhnt die Mächtigen, damit die ihren Job besser machen. Das wovon du schreibst, geht mehr in Richtung Resignation.
-
Satire verhöhnt die Mächtigen. So gesehen war Heinz Erhardt eher weniger Satiriker. Er war herausragender Komiker - und für seine Zeit war das auch das Maximum, was man rausholen konnte. Damals wars halt dran, über die Made hinter der Rinde zu dichten. Für die Heute-Show wärste in den 50ern gelyncht worden. Jetzt isses geniale Satire. Und dass in 10 Jahren wieder andere Themen aktuell sind, liegt in der Natur der Akutalität. Ist zum einen so ziemlich das dämlichste, waste als Wähler machen kannst. Und zum anderen wird aus dieser Motivation heraus meist nicht das kleinere, sondern das größere Übel gewählt. Vor ein paar Monaten meinte ein Dump Wähler, er wisse natürlich, dass der Typ sich nicht zum Präsidenten eignet - er würde ihn aber trotzdem wählen. Weil er die Welt brennen sehen will.
-
Für Satiriker gibts zwei große Sorgen. Zum einen, dass man ihre Satire nicht als Satire erkennt. Und zum anderen, dass die Realität dauernd die satirischere Satire ist.
-
Wenn Dump die hispansche Schöneitskönigin öffentlich Miss Piggy nennt, dann ist das kein Neg mehr. Auch so Eskapaden, wie alle mexikanischen Einwanderer als Kriminelle, Vergewaltiger und Drogendealer zu bezeichnen, ist Hetze. Um nur zwei Beispiele zu nennen.