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HSE sucht HSE? Die Biologie sagt nein! Warum mag ich LSE-Frauen?
Aldous antwortete auf TheLemonSong's Thema in Strategien & Techniken
Ich glaub, das sind Interpretationen, wegen denen viele Leute nichts von dem Konzept mit HSE und LSE halten. Wenn du beispielsweise einerseits schreibst, die Natur wollte nicht, dass LSE sich fortplfanzt - wie passt das zu deiner Erfahrung, dass der Großteil der Menschen LSE-Merkmale hätte? Selbstwertgefühl ist auch ein Empfinden, und kein Verhalten. Also nichts, was man vorspielen könnte. Du wirst Alphaverhalten meinen - aber das ist nicht das gleiche, wie ein integres Selbstwertmpfinden. Darum macht es auch keinen Sinn, das Selbstwertgefühl über Erfolg oder Misserfolg zu definieren. Weil das eine Abhängigkeit impliziert - also gerade keine Integrität. Es ist auch nicht so, dass AFCs notwendigerweise LSE wären, oder alle Frauen LSE-Männer aussortieren würden. Meist ist eher das Gegenteil der Fall. Also, dass sich Gleiches anzieht. Es ist zwar oft so, dass man bei der Partnerwahl das sucht, was man glaubt selbst nicht zu haben - aber man findet meist Partner, die ähnlich ticken, wie man selbst. Nimm mal Shittests als Beispiel. Ein Test ist nur dann einer, wenn man sich getestet fühlt. Ansonsten wärs Kennenlernen. Bedeutet, man fühlt sich um so mehr geshittestet, je mehr man den Glaubenssatz hat, anders sein zu müssen, als man ist, damit man von Frauen als anziehend gesehen wird. Beispielsweise HSE, Alpha, erfolgreich, usw. Dieser Glaubenssatz funktioniert auch durchaus - und zwar um so mehr, je mehr die Frau auch so tickt, und bestimmte Erwartungen an den Mann hat. Wenn er ihr dann vermitteln kann, diese Erwartungen erfüllen zu können, dann passts erstmal. Anders ist es allerdings bei einer Frau, die keine Erwartungen stellt. Weil sie gut mit sich selbst auskommt und darum keinen Mann braucht, um sich gut zu fühlen. Die wird dich -wenn sie dich interessant findet- so interessant finden, wie du bist. Wenn du dich dann getestet fühlst, dann wird sie das irritieren - weil sie dich nur näher kennenlernen will. Der Unterschied zwischen den beiden Beispielen ist die Bewertung. Im ersten wird bewertet, im letzteren nicht. Das Witzige dabei ist, dass die Bewertung das Empfinden des eigenen Selbstwertes -oder genauer gesagt, des eigenen Selbst- erschwert. -
HSE sucht HSE? Die Biologie sagt nein! Warum mag ich LSE-Frauen?
Aldous antwortete auf TheLemonSong's Thema in Strategien & Techniken
Wissenschaftlicher Konsens ist, das sich alle Merkmale oder Verhaltensweisen durch evolutionäre Prozesse etablieren. Egal wie du handelst, dich fühlst, die Welt siehst, oder was du hier ins Forum tipperst - ist alles das Ergebnis von ein paar Milliarden Jahren Evolution. Bedeutet allerdings nicht, dass alles richtig ist, was wir hier so zusammentippern. -
HSE sucht HSE? Die Biologie sagt nein! Warum mag ich LSE-Frauen?
Aldous antwortete auf TheLemonSong's Thema in Strategien & Techniken
Na ja, auch die differenziertesten Modelle schwächlen, wenn sie überstrapaziert werden. PU und LDS nutzen den Ansatz, den Fokus zu verändern. Von: "Ich muss mich so oder so verhalten, damit ich diese Frau rumbekomme - und mich dann dadurch wertvoll fühlen kann." Zu: "Ich darf mich wertvoll fühlen, so wie ich bin - und ein Seiteneffekt davon ist, dass ich damit auf Frauen anziehend wirke." Für den Ansatz sind Unterscheidungen in LSE und HSE nützlich. Auch und gerade um sich erstmal von alten Denkmustern zu distanzieren. Wenn man dem sozusagen eine Berechtigung geben will, indem man die Evolutionsbiologie strapaziert, dann ist das auch nützlich. Und die dabei genutzten Erklärungen sind ja auch nicht grundsätzlich falsch. Dünn wirds erst, wenn man das Ganze sozusagen umdreht, und mit PU-Theorie die Evolutionsbiologie erklären will. Dann wirds schwierig, weil PU ein Werkzeug ist, das auf Modellen beruht - aber nicht selbst ein Modell ist. -
Gibt viele Studien zur Wirksamkeit von Therapien - und wenn Therapien wirksam sind, sind sie unterm Strich alle wirksam. Bedeutsam scheinen dabei weniger die Methode oder der Umfang zu sein - sondern in erster Linie, welche Beziehung sich zwischen Therapeut und Klient entwickelt. Also, ob die beiden einen gemeinsamen Draht finden. Das macht sicherlich auch einen Unterschied zu Selbsthilfebüchern aus. Schon dadurch, dass man auf unbewusster und emotionaler Ebene von dem Therapeuten lernen kann. Beispielsweise, indem man neue Haltungen kennenlernt, die der Therapeut anbietet. Das können Büchern nicht bieten. Insofern würde ich auch sagen, dass eine Therapie eine ganz sinnvolle Ergänzung sein kann, wenn man in Sachen Persönlichkeitsentwicklung sozusagen einen Level erreicht hat, an dem man allein mit Büchern nicht mehr weiter kommt.
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HSE sucht HSE? Die Biologie sagt nein! Warum mag ich LSE-Frauen?
Aldous antwortete auf TheLemonSong's Thema in Strategien & Techniken
Du unterschätzt die Natur. LSE ist genauso eine Anpassung, wie HSE - und wird sich evolutionsbeologisch genauso erhalten, wie HSE. Frage ist dabei nur, was jeweils situationsangemessen ist. Wenn du beispielweise hier in Deutschland wohlbehütet aufgewachsen bist - und dich dann als lebensfroher, vertrauensvoller und zuversichtlicher junger Mann entscheidest, ein halbes Jahr bei einer Hilfsorganisation in Homs zu arbeiten, dann wirst du dort neue Erfahrungen machen, die nicht zu deinem bisherigen Welt- und Selbstbild passen. Naheliegend ist dann, dass du deine Gemütsverfassung an die neuen Verhältnisse anpassen wirst. Also du überfordernde Erfahrungen als Traumata verdrängst, ein neues Selbstwirksamkeitsempfinden entwickelst, usw. Im PU-Slang könnte man sagen, du wirst von HSE zu LSE. LSE zu werden, bedeutet unter den Umständen, dass deine Überlebenschancen steigen - und du dich fortpflanzen wirst. In Homs bist du damit erfolgreich und wirkst auf Frauen attraktiv. Würdest du so lebensfroh und zuversichtlich bleiben, wie du es hier sein konntest, dann würdest du dort etwas eigenartig wirken - und wahrscheinlich sowieso schnell umkommen. Umgekehrt, wirst du -wenn du überlebst- dich krank fühlen, sobald du wieder nach Deutschland zurück kommst. Dein an Homs angepasstes Mindset wird hier ziemlich fehl am Platze sein - und du wirst dauernd anecken. Dann wirds einige Therapiestunden brauchen, um wieder "normal" zu werden. Vor 10.000 Jahren war grad die letzte Eiszeit zu Ende. Ist naheliegend, dass LSE damals eine ganz gute Einstellung war, um zu überleben. Ums anschaulich zu machen: Bei den Indianern gabs Kriegshäuptlinge und Friedenshäuptlinge. Wurde das Kriegsbeil ausgegraben, durften die Kriegshäuptlinge ans Ruder. Alphatypen, die komlett LSE waren und wie die Berserker draufhauen konnten. Im Krieg waren die nützlich. War der Krieg vorbei, waren die allerdings zu stressig. Dann kamen die Friedenshäuptlinge wieder ans Ruder - also die Alphas, die diplomatisch vorgingen. Wahrscheinlich waren das HSE-Typen, die mit anderen gut auskommen wollten, weil sie mit sich selbst gut auskamen. Das ist so das Mindset eines Kriegshäuptlings, der sich langweilt, wenns keinen Stress gibt. -
HSE sucht HSE? Die Biologie sagt nein! Warum mag ich LSE-Frauen?
Aldous antwortete auf TheLemonSong's Thema in Strategien & Techniken
Ja, Einteilungen sind immer ziemlich dünn. Besonders, wenn man damit Leute klassifizieren will. Auf der anderen Seite sind HSE und LSE Dreh- und Angelpunkte, wenns um Beziehungen geht. Oder, um es mal mit Virginia Satir auszudrücken: Selbstwertempfinden prägt jede Kommunikation. Wieso das denn? Selbstwertzweifel sind doch normal und alltäglich. -
HSE sucht HSE? Die Biologie sagt nein! Warum mag ich LSE-Frauen?
Aldous antwortete auf TheLemonSong's Thema in Strategien & Techniken
Mit Logik hat das nix zu tun - sondern mit Symathie. Man sucht sich Gesellschaft, die ähnlich tickt, wie man selbst. Weil man dadurch die erwartete Resonanz bekommt. Dabei wird das eigene Selbst- und Weltbild bestätigt - und das fühlt sich gut an. Die Biologie würde nicht widersprechen, weil ihr Gemütsverfassungen weitgehend egal sind. Da gehts mehr um Titten und Ärsche - oder um Status. Wie Sheytan schon schreibt. Weil LSE LSE anzieht, wie schon gesagt. Das ist soweit auch völlig OK. Solang es dir mit Kämpfen und Wut gut geht, ist alles in Butter. LSE ist nicht an sich verkehrt, sondern eine Anpassung. Eine Lösung für ein Problem, bei dem HSE nicht zielführend wäre. Wenn du also mit LSE Frauen gut auskommst, dann gibts keinen Grund sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Das ändert sich meist dann, wenn einem die Kämpfe auf den Zeiger gehen. Wenn LSE nicht mehr eine situationsangemessene Lösung ist. Dann wird das, was zuvor eine Lösung war, selbst zum Problem. Je mehr das nervt, um so mehr fängt man an umzudenken und sich zu verändern. Bis es wieder passt. -
Ja, das Thema golden shower war erst der Anfang. Fernbeziehung. Devote Frau, die viel Invest zeigt. Der Ex ein Arsch - und sie von ihm abhängig. Irgendein Dritter steckt dir private Details. Du siehst sie erst als pervers, dann als ängstlich. Schließlich kommen MWK und Oneitis ins Spiel. Gehört alles zu dem, was man im PU mit LSE meint. Euer eigentliches Thema ist euer inner game. Achte mal darauf.
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Sexismus im Alltag - Die Straße gehört den Männern - Dokumentation
Aldous antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Ist ein feministischer Ansatz nicht die Gemeinsamkeit aller Richtungen der Genderforschung?- 158 Antworten
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FB->LTR Schlamassel. Nichts geht voran. Ratlosigkeit.
Aldous antwortete auf Rolfsen93's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Jap. Entspann dich. Mindfuck meint übrigens, etwas zu rationalisieren, um es nicht zu empfinden oder zu tun. Beispielsweise mit einer Frau darüber zu reden, wie eine LTR sein sollte - anstatt sich emotional auf die Frau einzulassen. Oder, darüber zu schreiben, dass der Hirnfick das Problem ist und dass man versuchen wird, ihn abzustellen. Anstatt zu tun, was man tun will. Es ist doch so: Man kann nicht kontrollieren, was werden wird. Alles, was man hat ist der gegenwärtige Moment. Den kann man annehmen. -
Sexismus im Alltag - Die Straße gehört den Männern - Dokumentation
Aldous antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Diese Naturwissenschaftler gibts durchaus. Besonders im angewandten Bereich. Dahinter steckt aber kein Selbstzweck, sondern Pragmatismus: Wenns bewährte Systeme und Methodiken gibt, dann werden die immer wieder angewandt. Es wird sozusagen immer wieder das Gleiche gemacht - und dann geschaut, ob man zu den gleichen Ergebnissen kommt. Wenn du beispielsweise eine Brücke baust, dann machts Sinn, die Methoden anzuwenden, die sich bisher bewährt haben. Dann kannst du davon ausgehen, dass die Brücke stehen bleibt. Oder, wenn du wissen willst, wie sich das Klima in Timbuktu in den letzten 13.000 Jahren verändert hat - dann machts Sinn, die Messmethoden anzuwenden, die auch sonst überall auf der Welt angewendet werden - damit du vergleichbare Ergebnisse bekommst. Das ist schnöde Pragmatik. Daneben gibts natürlich immer wieder Wissenschaftler, die alte Methodiken in Frage stellen und neue Modelle entwickeln. Das wäre Grundlagenforschung. Das können dann durchaus die gleichen Wissenschaftler sein, die bei anderen Fragestellungen die alten Methoden pragmatisch anwenden. Weil die Bereiche sich überschneiden und gegenseitig beeinflussen. Das ist aber nicht das, was ich mit Selbstzweck meine - und so, wie ich Roien verstanden hab, ist es auch nicht das, was er meinte. Das Problem mit dem Selbstzweck sehe ich vielmehr einerseits darin, dass Genderwissenschaftler sich auf die Fahnen schreiben, für Gleichbereichtigung einzutreten. Das ist für Wissenschaftler problematisch. Einfach, weil eine Bewertung ins Spiel kommt. Damit geht die Wissenschaftlichkeit flöten. Das ist das eine. Das andere und wesentlichere ist, dass Gleichberechtigung nicht entstehen kann, indem Zuweisungen gemacht werden. Im Gegenteil erzeugt man damit das, wogegen man vorgibt, vorgehen zu wollen - nämlich Ungleichheit. Schlichtweg, weil sich jemand herausnimmt, über einen anderen zu urteilen. Das kann nicht zu Gleichberechtigung führen. Ums mit Obama auszudrücken: "Richtig kommt von richtig - und nicht umgekehrt." Man könnte nun natürlich sagen, es müsse erstmal Gleichberechtigung hergestellt werden - also, dass der Zweck die Mittel heiligt. Damit sagt man allerdings: "Erstmal muss es so sein, wie ich es für richtig halte - und dann dürfen die anderen mir zustimmen, dass das Gleichheit bedeutet." Das macht keinen Sinn. Trotzdem geht die Generdiskussion immer weiter. Darum der Eindruck des Selbstzwecks. Ich hab den Eindruck, dass gerade die Genderdiskussion sehr stark davon lebt, dass persönliche Kränkungen auf andere projeziert werden - und es eben nicht darum geht, Gleichheit herzustellen. Weil wenn Gleichheit hergestellt wäre, dann wäre die Diskussion ja vorbei. Und was tut man dann mit seiner Zeit?- 158 Antworten
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FB->LTR Schlamassel. Nichts geht voran. Ratlosigkeit.
Aldous antwortete auf Rolfsen93's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Kommt drauf an. Wenns dir um eine FB geht, dann leg dir Alternativen zu - und hör mit dem Mindfuck auf. Das hält die Anziehung am Leben und es bleibt eine FB. Wie das funktioniert, weisst du ja. Wenns dir um eine LTR geht, dann mach Nägel mit Köpfen - und hör mit dem Mindfuck auf. Nägel mit Köpfen bedeutet, dass du ihr erklärst was für dich geht und was nicht. Ob die Grenze für dich schon erreicht ist, wenn Bilder von ihr und ihrem Ex in der Wohnung hängen, ob sie nicht mehr mit ihm vögeln soll, ob du ihr einen Heiratsantrag machst, usw. musst du selbst entscheiden. Aber so oder so: Sag ihr was Sache ist - und guck dir an, wie sie reagiert. Ob sie Verantwortung für eure Beziehung übernimmt - und wenn ja, wie sie das macht. Das, weil bei dir momentan der Übergang zwischen FB und LTR passieren zu scheint. Da stellt sich die Frage, ob das bei euch beiden überhaupt hinhaut. Der Knackpunkt dabei ist, den Mindfuck abzustellen. Wenn du Beziehungsneedy wirst, hast du da nix von. So oder so nicht. Versteh ich nicht. Du hast doch alle Möglichkeiten zu tun, was du willst? -
FB->LTR Schlamassel. Nichts geht voran. Ratlosigkeit.
Aldous antwortete auf Rolfsen93's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Soweit so gut. Freund von mir hat dem Ex seiner Freundin beim Möbelpacken geholfen, und ihm eine gute Reise gewünscht, als er aus der vormals gemeinsamen Wohnung auszog. Die drei haben das freundschaftlich und völlig ohne Stress über die Bühne gebracht. Mit einer Übergangszeit von ein paar Monaten. Er ist mit der Kleinen inzwischen sieben oder acht Jahre zusammen. Hatte sie denn die Eier, ihm von dir von Anfang an zu erzählen? Also, ist sie eher empathisch, oder schiebt sie eher Konsequenzen von sich weg? Nicht gut. Freezen mit Ziel funktioniert nicht. Schon garnicht, um Beziehungen aufzubauen. Freeze bedeutet, dass sie erstmal abgemeldet ist. Nicht, dass man sie damit an sich binden will. Sie wird zwar wahrscheinlich kommen - aber du machst dich damit selbst zum Rebound Guy. Also zu einem Typen, mit dem man keine lange Beziehung führen kann, weil es weniger Stabilität gibt, sondern mehr hin und her. Machs anders. Entspann dich und hör auf dir Gedanken über solche Nebensächlichkeiten wie Fotos zu machen - oder Monate zu zählen, die ihr Ex noch bei ihr wohnt. Und dann mach das, was du willst. Und zwar nicht, um sie kommen zu lassen, sondern weil du es willst. Falls es dadurch nix wird mit der LTR, dann nimm das in Kauf. -
Sexismus im Alltag - Die Straße gehört den Männern - Dokumentation
Aldous antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Dann muss man etwas anderes finden, um die Zeit todzuschlagen. Oder, ums mit Ralf König zu sagen: "Wenn Saddam Hussein Präsident Bush gefickt hätte, dann hätte es den Golfkrieg nie gegeben." Ist schon komisch. Ausgerechnet in einem PU-Forum finden sich Leute, die Genderdiskussionen führen, anstatt etwas für den Weltfrieden zu tun.- 158 Antworten
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Sexismus im Alltag - Die Straße gehört den Männern - Dokumentation
Aldous antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Mit Selbstzweck meinte ich was anderes. Forschung als solche ist dahingehend auch Selbstzweck, alsdass man zu Beginn das Resultat nicht kennen kann. Bei Genderdiskussionen hab ich sehr oft den Eindruck, dass am Anfang schon klar ist, was das Resultat sein soll. Da treffen zwei Lager aufeinander, um aufeinanderzutreffen.- 158 Antworten
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The story of my life. Schon irgendwie, ja. Dicke Synapsen durch viel Noradrenalin in der Amygdala. Irgendwas an ihr löst bei dir Emotionen aus. Dadurch prägen sich die Erinnerungen überdeutlich ins Gedächtnis - und sie geht dir nicht mehr aus dem Kopf. Bei mir sinds Gerüche. Als ich mit meiner ersten Oneitis auf dem Küchenboden ihrer Eltern gelandet bin und ihr dabei ein Liebesgeständnis gemacht habe -weil, das macht man ja so, wenn der Verstand aussetzt- trug sie ein etwas penetrantes Parfüm. Ist Jahre her - aber wenn die Kassiererin im Supermarkt das gleiche Parfüm trägt, dann ist garantiert, dass ich das mit dem Kleingeld nicht auf die Reihe bekomme. Weil ich damit ausgelastet bin, gleichzeitig an die Brüste meiner Oneitis und die der Kassiererin zu denken. Der Spruch mit dem "Schreib dir das hinter die Löffel", funktioniert genauso. Vor ein paar hundert Jahren, als es noch keine schriftlichen Verträge gab, hat man immer die eigenen Kinder mitgebracht, wenn langfristig gültige Vereinbarungen getroffen wurden. Die haben dann eine kräftige Ohrfeige kassiert - damit sie sich auch als Erwachsene noch erinnern. Ja, nicht mehr als Problem sehen. Von irgendwas geflasht zu sein, ist völlig alltäglich. Mein Steuerberater fährt auf Zahlen ab. Wüsste nicht, was dagegen einzuwenden wäre, süße Frauen nicht aus dem Kopf zu bekommen. Letztendlich sinds ja auch nur Gedanken. Und so lange es angenehme Gedanken sind, hätte ich nichts dagegen. Ein Seiteneffekt davon ist übrigens, dass die Gedanken um so mehr an Bedeutung verlieren, je weniger du sie als Problem siehst.
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Ich denke, das funktioniert bei Männern und Frauen gleich. Aber frag doch mal im Betablocker-Thread selbst. Legally Hot wird da schon was zu sagen. Nennt sich needy und ist ein Killer für Anziehung. Anziehung entsteht durch ein Wechselspiel aus Nähe und Distanz. Bedeutet unter anderen, dass du ihn in die Distanz treibst, wenn du immer Nähe willst. So, wie Cutie schon schreibst. Insofern waren deine Liebesschwüre und Lieblingsessen kochen, usw. möglicherweise etwas zuviel und darum kontraproduktiv. Aber davon mal abgesehen: Warum versuchst du überhaupt schleimzuscheissen, wenn du nichts angestellt hast? Und denkst als nächstes darüber nach, einen Betablocker zu starten? Wie wärs, wenn du aufhörst, ihn beeinflussen zu wollen - und dich anstelle dessen entspannst, deinen SC pflegst, interessanten Männern deine Nummer gibst, usw. Also wieder als Frau präsent wirst?
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So wird es gemacht, ich finde den echt cool :-)
Aldous antwortete auf Dmrdarwin's Thema in Strategien & Techniken
Selbstoffenbarung. Er zeigt Unsicherheit und baut damit Comfort auf. Im Schnellverfahren. Ich denke, ohne das würde ihm das Ganze ziemlich um die Ohren fliegen. -
Erstes Date - Tipps von Experten gern gesehen :)
Aldous antwortete auf trafo's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Ja - und danach fragst du ja auch. In deine Posts gibts oft dieses ja-aber. Du fragst nach Tips - aber willst nicht verführen. Usw. Zusätzlicher Crashkurs-Tip: Mach da ein ja-und draus. "Ich bin unsicher - und ich kann sie küssen." Ansonsten: Wenn die Kleine dich so angräbt, wie du beschreibst, dann mach einfach so weiter, wie bisher. Never change a running system. -
Ja. Frauen beeindruckst du, indem du sie nicht beeindrucken willst. Dabei sind Alternativen hilfreich. Weil du dadurch weniger needy bist. Solltest du eigentlich wissen. Wenn nicht: Einlesen. Sie will nicht küssen - OK. Bedeutet nicht, dass du in den PDM gehst und dir etwas Besonderes ausdenkst, um sie zu überreden - sondern, dass du Nadine anrufst. Mir ihr triffst du dich trotzdem weiter - und eskalierst dabei. Für ein nächstes Treffen würd ich irgendwas vorschlagen, was dich interessiert. Eishockesspiel gucken, Comicbuchausstellung besuchen, in der nächsten Stadt Socken kaufen, usw. Irgendwas, was überhaupt nichts mit einem Date zu tun hat. Dabei verführst du sie. Übrigens: Schwache Batterie, leergefahrener Tank, festgefahren, usw. kommen nicht gut an. Besonders dann nicht, wenn man sie da mit reinzieht. Wenns dir alleine passiert und du erzählst witzig davon, ist es dagegen OK. Darum: Pack dir Starthilfekabel ein und wetz deine Schusseligkeiten in Zukunft alleine aus. Selbst ist der Mann.
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Sexismus im Alltag - Die Straße gehört den Männern - Dokumentation
Aldous antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Wie gesagt: Die Diskussion gabs hier schon mehrmals und ausführlich - auch mit wissenschaftlichen Argumenten. Was bleibt, ist der Eindruck des Selbstzwecks.- 158 Antworten
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Gerne! Ich mein aber was anderes: Attraction is not a choice. Enigma irrt an einer Stelle: Seine Ausgangsposition ist sogar richtig gut. Weil Anziehung da ist. Ohne Anziehung könnte er sonstwas veranstalten, ohne sie zu beeindrucken. Wäre er richtig gut, würde sie zwar mit ihm flirten, NC, KC und vieleicht auch mehr wären drin - aber sowie sein Invest nachläßt: Aus den Augen aus dem Sinn. Floria dagegen, wird allein schon dadurch nervös, dass er in der Bahn neben ihr steht. Weil er auf sie anziehend wirkt. Ob sie will, oder nicht. Das erstmal nichts läuft, liegt daran, dass sie seine Oneitis-Eskapaden noch in Erinnerung hat. Ist beim TE genauso. Die Kleine zickt rum, weil sie auf ihn steht. Sobald er sein Verhalten verändert, wird sich auch ihr Verhalten verändern. Die Krux ist nur, dass das authentisch sein muss. Und dazu gehört, dass er sich nicht anzicken läßt - sondern sie freezed, wenn sie es übertreibt. Darum ist jetzt ein Freeze von der ganz kalten Sorte angesagt - bis sie wirklich investiert. Und zwar ein richtiger Freeze. Keiner, bei dem er auf ihren Invest wartet. Sondern einer, bei dem er entspannt macht, wozu er Lust hat. Nicht, um sie zu beeindrucken, sondern weils ihn entspannt.
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Du magst es nicht unkompliziert, sondern dass es so läuft wie du willst. Das hat nicht funktioniert - und schon machst du es kompliziert. Um es unkompliziert zu halten: Hör auf, sie auf ein Podest zu stellen. Hilfreich dabei sind Freeze und Alternativen. Mach das ein paar Wochen - und wenn du dadurch gute Laune hast, rufst du sie an.
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Ja, das ist die Definition von Erziehung im klassischen Sinne. Allerdings sind die Erziehungswissenschaftler inzwischen dahinter gekommen, dass Erziehung nicht funktioniert und noch nie funktioniert hat. Menschen sind autonom und tun, was sie selbst für richtig halten. Es funktioniert nicht, jemanden gezielt erkennen zu lassen, dass etwas für seinen Vorteil wäre. Würde das funktionieren, hätten Lehrer es mit folgsamen Schulklassen zu tun, Unternehmen bräuchten keine Führungskräfte, Polizei und Justiz wären arbeitslos, usw. Das ist aus dem gleichen Grund nicht so, aus dem deine Hammer auf Nagel Methode nicht wirkt. Im PU auch Betaisierung genannt. Raus kommt man da, indem man Führung übernimmt. Alpha wird. Führung und Alpha bedeutet dabei gerade nicht, sich von der Reaktion anderer abhängig zu machen. Also nicht darauf zu hoffen, dass anderen tun, was man erwartet. Darauf zu hoffen, wäre Abhängigkeit. Vielmehr bedeutet Führung, sich selbst führen. Nach eigenen Regeln zu leben. Integer sein. Das bedeutet nicht, dass man von anderen erwartet, dass die auch nach den Regeln leben, nach denen man selbst lebt. Im Gegenteil bedeutet es, auch anderen zu erlauben, nach eigenen Regeln zu leben. Auch dann, wenn das andere Regeln sind. Beziehungen funktionieren dann so, dass man die Gemeinsamkeiten gemeinsam lebt - und was nicht gemeinsam ist, jeder für sich lebt. Soweit das grundsätzliche Mindset. Das passt zum Teil auch zu deiner Überzeugung: Andere führen, funktioniert dann, wenn die anderen es wollen. Sprich: Die gucken sich deine Regeln an - und wenn sie die Regeln gut finden, übernehmen sie sie auch für sich. Mehr funktioniert allerdings nicht. Darum passt der Teil nicht mehr dazu: Die Lösung würde ich in zwei Richtungen angehen: Inner Game und Outer Game - ums mal im PU-Sprech auszudrücken. Wobei ich für meinen Teil sehr viel Gewicht aufs inner game lege. Inner Game bedeutet, dass du unabhängig bist. Wie oben beschrieben. Du hast deine eigenen Regeln, nach denen du lebst. Und sie hat ihre Regeln, nach denen sie lebt. Kurz gesagt: Du bist OK, so wie du bist - und sie ist OK, so wie sie ist. Stichwort Selbstwertgefühl. Das ist die Basis. Mit dem Mindset gibts nichts, was dich in die Kraftlosigkeit treiben könnte. Abgesehen von äußeren Einflüssen natürlich, aber hier gehts ums inner game. Also darum, dass du dir nicht selbst im Weg stehst. Möglichkeiten das zu entwickeln, gibts viele. Findest du im Unterforum Schatztruhe. Outer Game bedeutet, die eigenen Regeln umzusetzen. Kann beispielsweie bedeuten, einen verbindlichen Haushaltsplan aufzustellen - und bei Nichteinhaltung 20 EUR ins Sparschwein, von denen eine Putzfrau engagiert wird. WGs mit solchen Regeln waren die, in die ich nie eingezogen bin. Eingezogen bin ich in die WGs, die keinen Putzplan wollten. In denen dann geputzt wurde, wenn Not am Mann war. Hat jemand nicht geputzt, dann hat der gekocht, oder eingekauft, usw. Oder besser gesagt, sie hat gekocht oder eingekauft. Weil, meist warens die Frauen, die es mit der Sauberkeit nicht so hatten. Das hat funktioniert. Weils unausgesprochene Regeln gab, an die sich alle halten wollten. Beispielsweise die Regel, dass jeder gute Laune haben will - und zwar mit den anderen zusammen. Das war ansteckend - und die Hausarbeit wurde gern erledigt. Hat sozusagen jeder das beigetragen, was er beitragen wollte - und dabei darauf geachtet, dass damit alle gute Laune haben. Die Regeln waren also nicht nickelig, sondern großzügig - und standen darum der guten Laune nicht im Weg. Bedeutet nicht, dass es keine Diskussionen gab, die auch mal lauter werden konnten - aber unterm Strich liefs. Beispielsweise, wenn ich morgens ins Bad kam - und alles glänzte. Das war cool. Nicht nur, weil es glänzte, sondern weil irgendjemand uns etwas Gutes tun wollte. Also nicht, damit wir anderen auch putzen - sondern nur weils gut war. Was war meine Reaktion darauf? Ich war motiviert, ebenfalls etwas Gutes zu tun. Ist auch das Konzept, das die Erziehungswissenschaftler inzwischen vorschlagen. Funktioniert über Empathie, Spiegelneuronen, usw. Kurz gesagt: Achte darauf, dass du gute Laune hast. Das wird automatisch eine Einladung an sie sein, sich deine Regeln anzugucken - und zu entscheiden, ob sie auch so leben will. Funktioniert das langfristig nicht, dann zieh die Konsequenzen und such dir eine eigene Wohnung. Möglicherweise eine Wohnung, die Tür an Tür zu ihrer liegt. Oder eine große Wohnung, mit zwei Küchen und zwei Bädern. Die Konsequenzen zu ziehen, gehört dazu. Nicht als Sanktion gegen sie, sondern weil du das so möchtest. Beispielsweise könnte die Beziehung duchaus weiter gehen, nachdem du ausziehst. Witzigerweise ist es oft so, dass allein schon die Beretischaft Konsequenzen zu ziehen, dazu führt, dass es nicht mehr nötig ist. Funktioniert aber nur, wenns authentisch ist. Ich hatte mal eine LTR, bei der hab ich ständig aufgeräumt. Die nahm z.B. das Olivenöl mit einem Handgriff aus dem Regal und stellte es nicht mit einem Handgriff zurück, sondern ließ es stehen. So breitete sich das Chaos aus. Irgendwann hab ich angefangen, mich nach einer anderen Wohnung umzusehen. Ohne drüber zu reden. Einfach nur geschaut. Und was passiert? Das Olivenöl steht im Regal. Frauen sind Empathiemonster. Die wittern was du denkst, noch bevor du denkst. Ist ebenso beängstigend wie lustig.
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Sexismus im Alltag - Die Straße gehört den Männern - Dokumentation
Aldous antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Schelling hats so ausgedrückt: Die Natur schlägt im Menschen die Augen auf - und bemerkt, dass es sie gibt.- 158 Antworten