tonystark

Advanced Member
  • Inhalte

    1638
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    8
  • Coins

     8339

Alle erstellten Inhalte von tonystark

  1. Bei genauer Betrachtung pisst du gegen den Wind ohne es zu merken. Peinlicher Vogel.
  2. Sag mal, kann es sein, dass du nen chronischen Darmverschluss hast? So viel 💩 kann man sonst doch gar nicht im Kopf haben. Nicht, dass du das verstehen würdest, aber weil du die Existenz von Long Covid bezweifelt hast: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0006349521004549?via%3Dihub Und wo wir schon dabei sind @SecretEscape: Gibt erste Hinweise dafür, dass der Immunschutz bei den mRNA-Impfstoffen dauerhafter Natur ist (neue Varianten mit Immunescape natürlich ausgeschlossen): https://www.nature.com/articles/s41586-021-03738-2 Kannst dir also auch jetzt schon prophylaktisch für die kalte Jahreszeit "was drücken lassen".
  3. Nein. Habe ich auch weder Zeit noch Interesse zu. Fällt dir nicht selbst auf, dass es ziemlich armselig ist, die Pandemie zuerst mit dem Argument kleinzureden, dass es nur dann schlimm wäre, wenn es zu deutlichen Übersterblichkeiten kommt - und dann, wenn diese eingetreten sind (und das sind sie auf globaler Ebene vielerorts, wie dir bekannt ist), zu behaupten, sie seien kein verlässlicher Parameter? Was meinst du, wie SARS-CoV-2 zuerst aufgefallen ist? Weil Drosten zufällig nen passenden PCR-Test zur Hand hatte? Oder nicht doch eher, weil es zu einer ungewöhnlichen lokalen Häufung einer offenkundig neuartigen Erkrankung mit teils tödlichem Ausgang kam? https://www.tagesspiegel.de/wissen/mysterioese-lungenkrankheit-vor-genau-einem-jahr-so-lautete-die-erste-meldung-zum-coronavirus/26761028.html Und du denkst ernsthaft, das wäre anderswo unbemerkt geblieben? Gerade in den Ländern mit hoher Übersterblichkeit? Wenn z. B. die Hälfte der Bewohner eines Pflegeheims in kurzer Zeit sterben? Und das weltweit? Im Ernst? Worüber diskutieren wir hier? Das gab's sogar in Sachsen. Und es gilt analog auch für Bestatter. https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/corona-interview-woitscheck-koordinierungsstelle-krematorium-bestatter-100.html Laber mich nicht voll mit Narrativen. Es geht darum, dass das niemals NICHT aufgefallen wäre! Jo, genau. Es wird schon ab "vergleichbare Staaten" lächerlich. Einwohnerzahl, Einwohnerdichte, Klima, freiwillige Selbstbeschränkung der Bevölkerung, generelle Mobilität, sozioökonomischer Status etc. pp. Hast du alles überprüft und entsprechend stratifiziert? Belegt ist, dass Lockdowns ein effektives Instrument waren. Belegt ist auch, dass sie am effektivsten sind, wenn sie kurz und hart erfolgen, weil Lockdown-Müdigkeit und so. Darüber hinaus habe ich bewusst von SÄMTLICHEN Eindämmungsmaßnahmen gesprochen. Auch Masken und Impfung. Zweifelst du deren Wirkung auch an? Soll ich dir Studien posten oder kannst du schon selbst googeln? Es steht völlig außer Frage, dass es ohne jede Maßnahme noch weitaus mehr Tote gegeben hätte (bzw. noch geben würde). Und das ist ja nur das I-Tüpfelchen auf meiner Argumentation. Selbst mit den bereits vorhandenen Toten (und Erkrankten) wäre die Pandemie definitiv aufgefallen. Auch ohne PCR-Test.
  4. Die Übersterblichkeiten wären niemandem aufgefallen? Das gleichzeitige Sinken der durchschnittlichen Lebenserwartung in vielen Ländern wäre niemandem aufgefallen? Die mysteriöse Zunahme an Lungenerkrankungen mit Todesfolge wäre niemandem aufgefallen? Dass Krematorien teilweise mit dem Verbrennen der Leichen nicht hinterherkamen wäre niemandem aufgefallen? Und dass das alles ohne Eindämmungsmaßnahmen von Maske über Lockdowns bis hin zu Impfungen noch deutlich heftiger ausgefallen wäre, tut hier auch nichts zur Sache? Nein, "wir" müssen uns nichts zurecht erklären, du und der gute Herr Allerberger hingegen schon.
  5. Was uns dann zu der Frage bringt, warum Facepalms eigentlich erst ab 10 Beiträgen freigeschaltet werden.
  6. Das zwar nicht, aber zumindest für die Subgruppe aus AfD-Wählern, Reichsbürgern und anderen Irrlichtern könntest du Recht behalten. Herzlichen Glückwunsch!
  7. Wenn man Statistik-Analphabet ist: Ja. Ansonsten gilt: In den höheren Altersgruppen (aus der die meisten Toten stammen dürften), hat UK eine Impfquote von ~94-97% (https://www.bbc.com/news/health-55274833). Würde die Impfung nix bringen, wären also 94%-97% geimpfte Tote in den jeweiligen Altersklassen zu erwarten gewesen. Da sind 50% schon ne deutliche Reduktion, meinst nicht? Dazu kommt dann, dass AstraZeneca bekanntermaßen nicht so gut gegen Delta schützt und dass "einfach Geimpfte" in der reißerischen Headline (und den 50%) eigentlich gar nix zu suchen haben, da die Impfung eben eine Zweifachimpfung is. Wenn man dann noch bedenkt, dass insbesondere bei Astra der Immunschutz selbst nach der 2. Impfung noch einige Zeit ansteigt... Aber warum will ich nem Geisterfahrer die Fahrtrichtung erklären...
  8. Ich habe beim Posten der Links wohl zu viel erwartet (nämlich dass du sie mal lesen würdest bevor du den nächsten Schwall an Scheiße absonderst). Ok extra für dich fasse ich noch einmal zusammen: Shao schreibt (bewusst vorsichtig formuliert): Man vermutet, dass ein Teil der Depressionen auf Infekionen zurückgehen. Du entgegnest - mit der vollen Überzeugung des Dunning-Kruger-Prototypen - dass das ja totaler Unsinn sei, machst es in deiner Unwissenheit lächerlich und kommst mit einer simplifizierten Form der Serotonin-Mangel-Hypothese an (so ganz genau weiß man das allerdings nicht, du einfach nur mit Schlagwörtern um dich wirfst). Du beziehst also eine eindeutige Gegenposition und "begründest" sie mit einer Hypothese, die mehr oder weniger vollständig widerlegt ist (hätte mich da wohl klarer ausdrücken sollen, lies dazu einfach die entsprechenden Links), die du aber als Fakt hinstellst. Und besitzt dann, nachdem dir aufgezeigt wurde, dass du Blödsinn redest, noch die Chuzpe, zu sagen, ich würde fehlerhaft argumentieren. Respekt, dass muss dir erst mal einer nachmachen.
  9. Lustigerweise hatte ich die in vielerlei Hinsicht erfolgreichste Phase in meinem Leben als ich noch naiv an "Wunder" im Sinne von "du kannst alles erreichen, wenn du nur hart genug dafür kämpfst" geglaubt habe. Der Glaube kann manchmal halt wirklich Berge versetzen. Dafür folgte dann ein harter Aufprall als ich letztlich doch mit faktisch nicht oder kaum überwindbaren Begrenzungen konfrontiert wurde. Ohne diese irrationale Siegesgewissheit ist es mitunter sehr schwer, den gleichen Einsatz aufzubringen. Dafür fällt man weniger hart auf die Schnauze, wenn man mal nicht weiterkommt. Ist nicht wirklich leicht, da ein vernünftiges Mittelmaß zu finden.
  10. Gar nicht so leicht darauf zu antworten ohne zu viel zu sagen. Fand es auf jeden Fall inspirierend und interessant geschrieben. Ansonsten sag ich mal so: Wer heilt (im weiteren Sinne) hat Recht. Zumindest in Bezug auf kognitive Leistungsfähigkeit ließen sich ihre Ergebnisse aber leider nicht in späteren Studien reproduzieren. Das heißt allerdings nicht, dass ihre Ideen (und der Versuch der Implementation) grundsätzlich falsch sind (dass ein "open mindset" Berge versetzen kann und auch die eigene Wahrnehmung von sich selbst und der Welt völlig verändern kann, kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen). Dennoch sollte man halt auch keine Wunder davon erwarten.
  11. Carol Dweck? Falls nein, sag mal das Buch bitte. Klingt interessant.
  12. https://www.spiegel.de/netzwelt/web/jobportal-fuer-impfskeptiker-impffrei-work-suche-altenpfleger-ohne-corona-impfung-a-0aa8ffe1-f913-40e5-a283-7cd03f5f6795 Na, SecretEscape, Lust auf eine berufliche Veränderung?
  13. Wie kann ein Mensch nur so viel Scheiße labern und das offenbar trotzdem für kluge Beiträge halten? https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Hartnaeckige-Depression-Ist-eine-Infektion-die-Ursache-394945.html https://www.uniklinik-freiburg.de/presse/pressemitteilungen/detailansicht/740-warum-grippe-und-andere-virusinfektionen-depressiv-machen.html https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-01022018/entzuendungen-als-moeglicher-ausloeser/ https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Deutschland-hat-zweithoechste-Praevalenz-bei-Depressionen-404931.html Es gibt darüber hinaus nicht "die" Ursache für Depression. Insbesondere kann Vererbung nur einen Teil des Auftretens erklären (genetische Disposition), aber eben nicht alles. Was genau Antidepressiva bewirken, ist bis heute nicht geklärt. Die Serotonin-Mangel-Hypothese, auf die du wohl anspielst, ist alles andere als gut belegt. https://www.spektrum.de/news/depression-mythos-serotonin-mangel/1798331 https://www.pharmazeutische-zeitung.de/wie-antidepressiva-im-gehirn-wirken-126070/seite/2/ Um mit Rudelfuchs zu sprechen: Junge, mach einfach den Kopp zu. Und lass ihn zu.
  14. 1. Wenn ich mich richtig erinnere, wurdest du vor ca. 378 Seiten, 5. Beitrag von oben gegen 19:52 Uhr (oder irgendwann anders) mal gefragt, ob du nicht wie ein normaler Mensch reden kannst. Von wegen "Behandler", "Putzlappen" etc. Daher meine Frage: Kannst du nicht wie ein normaler Mensch reden ("sich impfen lassen" wäre normal für "sich was drücken lassen")? 2. Mag sein, dass das jetzt so ist - aber kannst du zuverlässig sagen, dass es in 2 Monaten nicht anders aussieht? Wenn nicht (hint: denk mal an die Qualität deiner bisherigen Prognosen), dann ergibt deine Argumentation keinen Sinn. Denn 2 Monate vergehen mindestens zwischen der Entscheidung, sich doch "was drücken zu lassen" und dem vollständigen Immunschutz (Termin bekommen + Impfintervall + 2 Wochen). 3. Du hattest - sehr zu meiner Überraschung - in einem anderen Thread gemeint, du wärst bereits im mittleren Alter. Für dich wäre eine Infektion also durchaus schon mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf verbunden (ich sage nicht, dass es riesig ist, aber eben auch deutlich höher als das Risiko bei nem 20jährigen). Dass das Virus nicht verschwinden wird, darin sind wir uns vermutlich einig, also wirst du dich über kurz oder lang mit hoher Wahrscheinlichkeit infizieren. Da die Impfung ein deutlich besseres Nutzen-Risiko-Profil hat als die Infektion: Welchen Sinn hat es, mit der Impfung auf höhere Inzidenzen zu warten? Ist das so'n "ich fühl mich dadurch schlauer und mündiger als alle anderen, weil ich der einzige bin, der weiß, dass die Inzidenzen aktuell eine Infektion unwahrscheinlich machen"-Ding? 4.
  15. Und? Sofern bis spätestens 1 Jahr nach der Zweitimpfung kein juristisch verbindliches Ablaufdatum definiert ist, dann ist das ihr gutes Recht. Wenn man feststellt, dass die Schutzwirkung nach nem Jahr (oder früher) signifikant nachlässt (sei es durch Abnahme der Antikörpertiter im Zeitverlauf oder sei es aufgrund neuer Varianten mit potentem Immunescape), dann wird die Gesetzeslage angepasst. Wer dann nach neuer Gesetzeslage plötzlich die Auffrischimpfung verweigert aber dennoch auf seine Vorteile pocht, der wird halt vergebens pochen (und im schlimmsten Fall einkassiert, wenn er's mit dem Pochen übertreibt). Er kann sich auch durch sämtliche Instanzen klagen und wird dann halt zu 99,9% damit scheitern. Wo ist jetzt das Problem? Davon abgesehen behaupte ich mal: Die weit überwiegende Mehrzahl jener, die sich (haben) impfen lassen, anerkennen den Sinn der Impfung. Sehe da kein großes Potenzial, nach X Monaten/Jahren plötzlich einen auf rebellierender Querdenker zu machen. Schätze mal, du bist da in deiner Einschätzung etwas gebiased, weil dir halt der Zugang zu normalen Gedankengängen fehlt.
  16. ❤️ ❤️ ❤️
  17. Chapeau, mein werter Kamerad! Mit einem dreifach Hoch will ich sekundieren deinem Lobgesang auf diesen feinen Zwirn. Ein dreifach Hoch auf dieses edle Kleidod inmitten von banalem Wortgeplänkel. "Wer suchet, findet" sagt man. Und wer an diesen schwülen Tagen suchet nach Labsal und Erquickung für die Seele, der wird hier reichlich fündig werden. Ein jeder ist willkommen, sich zu erfrischen an diesem reinen Bronnen: Ob Schwerenöter oder Hagestolz, ob Tattergreis, ob Springinsfeld, der Haderlump wie der honette Ehrenmann. In diesem Zwirn sind alle gleich so wie am Ende aller Tage vorm Gerichte des Allmächt'gen.
  18. Nein, hieß es nicht. Infiziert heißt: infiziert. Und das hieß auch schon immer infiziert. "Gesund" ist nicht das Gegenteil von "infektiös", sondern das Gegenteil von "krank" (hier: Covid-19). Eine Infektion ist notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für eine Covid-19-Erkrankung. Analog gilt das auch für "Infektiosität", wobei zwischen "krank" und "infektiös" zwar eine gewisse Korrelation, aber kein zwingender Zusammenhang steht. Zunächst einmal: Wenn man dieser Logik folgt und diese "false positives" ausklammert, bedeutet das ja automatisch, dass man in den Tagen-Wochen zuvor (als die positiv getesteten auch größtenteils auch noch infektiös waren) offenbar zu wenig erfasst hat (zusätzlich zu der ohnehin bestehenden Dunkelziffer). Du beschwerst dich also letztlich darüber, dass die offiziellen Zahlen nur teilweise die aktuelle Gefährdungslage widerspiegeln und teilweise ein Blick in die Vergangenheit sind. Gleichzeitig warst du m. W. ein großer Befürworter davon, stattdessen die Klinikeinweisungen oder gar die Toten als Maßstab für die Gefährdungslage heranzuziehen. Und jetzt rate mal, was das Problem an diesen beiden Größen ist. Richtig, sie sind ein Blick in die Vergangenheit. Nicht zu 50 - 75%, sondern zu 100%. Während man heute dank Impfungen von einer fortschreitenden Entkoppelung zwischen Neuinfektionen und schweren Verläufen ausgehen kann (relativiert durch gefährlichere Varianten), galt das zu Beginn der Pandemie überhaupt nicht, später nur sehr eingeschränkt (durch verbesserte Behandlungsmöglichkeiten). Wenn du heute die obige Studie zitierst und dich dann hinstellst und sagst "hab ich doch schon immer gesagt", dann begehst du nicht nur einen inhaltlichen Fehler (nein, SO hast du es garantiert nicht ausgedrückt), sondern du vergleichst auch Äpfel mit Birnen (heute mag die Forderung, sich bei der Bewertung der Gefährdungslage von den Infektionszahlen ein wenig zu lösen, eine gewisse Berechtigung haben - damals galt das in diesem Maße definitiv nicht).