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Effizienter lernen Bereich Mathe/Logik/Analytik
freistil antwortete auf Sir Pick-A-Lot's Thema in Karriere & Finanzen
Diese Rechenfehler kommen meist aus Stress und Druck. Oft sinds Gedanken wie 'Komm schon, du kannst doch nicht so viel langsamer sein als alle anderen' oder 'Na jetzt auf, wennde in der Klausur auch so langsam bist, kannst dus ja gleich lassen!' Wenns zB NUR um Matrizen geht, ist die Sache ganz einfach. Setz dich in der Lernphase hin und schreib dir (wenn dus kannst) ein Programm, das dir 10 5x5 Matrizen zufällig erstellt und ausdruckt. Das nimmst du und dann machst du Schritt für Schritt einzeln. Verifizier nach jedem Schritt, dass du richtig liegst. Das Ziel ist nicht, Zeitrechnen zu üben sondern fehlerfrei zu machen. Das nächste Blatt, was du dir ausdruckst, wird dann schon schneller klappen. Zeitrechnen kommt dann von ganz alleine. Man rechnet immer gleichzetig so langsam wie möglich und so schnell wie es geht. Wenn es an einem ganzen Bereich liegt wie Lineare Algebra, dann übertrag das eben auf deine Übungsaufgaben - auch wenn sie einfach scheinen. Rechnen, Rechnen, Rechnen. So langsam wie möglich und so schnell es geht. -
Hey Leute, vielleicht frag ich hier mal nach, hier laufen ja auch einige Leute rum, die karrieremäßig schon weiter sind als ich. Ich studiere momentan Mathematik im 5. Semester und schließe den Bachelor nächstes Semester ab. Mein Wissen ist halb-breit aufgestellt würde ich behaupten. Ich habe Grundlagen in Algebra und Algorithmischer Mathematik und bin tiefer in den Bereichen Numerik, Analysis und ganz besonders Stochastik aufgestellt. Im numerischen Bereich bin ich relativ fit, was Differenzialgleichungen betrifft und docke hier wunderbar an die Analysis an, wo ich im Bachelor noch ziemlich viel im Bereich Topologie, Funktionalanalysis und Operatoralgebra gehört habe. Im stochastischen Bereich bin ich in der Wahrscheinlichkeitstheorie besser ausgebildet als in der Statistik, während es da über Schätzer vorlesungstechnisch nicht sehr weit hinausreicht, habe ich im Bereich Wahrscheinlichkeitstheorie (mein Steckenpferd quasi) so ziemlich alles ausgeschöpft, was der Bachelor so hergibt, über Martingaltheorie, stochastische Prozesse, Martingaltheorie und Zeitreihenanalyse bis hin zum Anschneiden von stochastischen Integralgleichungen im Bereich der Finanzmathematik, was mir persönlich auch ziemlich viel Spaß gemacht hat. Dazu sollte ich aber noch erwähnen, dass ich seit meinem dritten Semester in der explorativen Wirtschaftsforschung arbeite und mich da extrem viel mit Statistik beschäftige - ich entwerfe Modelle und muss mich dafür ständig in neue Verfahren einarbeiten. Was mir darüber hinaus noch besonders liegt sind Modellierungen, ich hab ein ziemliches Händchen und ein sehr intuitives Verständnis dafür, für die unterschiedlichsten Probleme Differentialgleichungsprozesse zu entwerfen (unabhängig davon ob ich Druckschwankungen in einem Motorblock, Bewegungsgleichungen für ein Vielteilchensystem, Chemische Reaktionen, Populationsmodelle etcetcetc) habe, ohne Probleme auch im partiellen Bereich. Aus der Analysis und der Numerik heraus kann ich auch ohne große Probleme analysieren, ob eine Lösung existiert und die eben berechnen. Mein Nebenfach liegt in der Experimentalphysik, da ich von Physik auf Mathe gewechselt hab, hab ich das auch beibehalten. Von klassischer Mechanik bis zur experimentellen Quantenmechanik decke ich hier auch soweit alles ab. Zudem hab ich nebenbei (natürlich auch nebenbei im Rahmen von Vorlesungen) Programmierkenntnisse erworben - ich beherrsche MATLAB, kann rel. fließend mit Mathematica umgehen und habe "erweiterte Kenntnisse" in Python, C und Java. Was mir fehlt sind Kenntnisse aus den Bereichen Logik (den Bereich möchte ich auch soweit es geht umgehen, das liegt mir garnicht..), Geometrie (wobei wir da am Ende der Integrationstheorie viel mit rumgespielt haben - ich kann zumindest was damit anfangen und könnte mich da in Themen gut einarbeiten) und Optimierung (da plane ich aber auf jeden Fall im Master noch 1-2 Vorlesungen, die hab ich mir extra aufgehoben). Ich möchte hierauf jetzt nen schönen MatheMaster setzen. Im späteren Berufsleben sehe ich mich entweder im Banking-Bereich oder in der Unternehmensberatung - ich bin mir hier noch nicht so ganz sicher, tendiere momentan allerdings noch mehr zum Quant-Job. Wie kann man den gestalten? Ich muss zwei Vertiefungen wählen und ein Nebenfach, wobei ich Physik ungern weitermachen würde - vielleicht versuche ich, bei den Wirtschaftsleuten unterzukommen, ich hab da n paar Connections zu den Profs. Eine der Vertiefungen wird auf jeden Fall Stochastik, bei der zweiten schwanke ich noch.. Entweder Analysis oder Numerik. Vorteil Analysis gegenüber Numerik: - Tieferes Eintauchen in die Welt der Differentialgleichungen und Funktional-/operatortheorie -> Extrem (!) breites theoretisches Hintergrundwissen für stochastische Prozesse, wahrscheinlich sogar ziemlich förderlich für stochastische Differenzialgleichungen. Vielleicht bin ich ja son krasser und entwerfe den Nachfolger des Black-Scholes-Modells :) Vorteil Numerik gegenüber Analysis: - Mit ziemlicher Sicherheit eine bessere Abschlussnote. Ich will keinem Analytiker auf die Füße treten, aber Numerik ist einfacher. - Breiteres Verständnis zum Entwickeln und numerischem Lösen von Differnzialgleichungen und allgemeinen Prozessen -> Relativ anwendungsnah und kann in fast jedem Lebensbereich angewandt werden In der Stochastik weiß ich auch noch nicht richtig. Ich habe die Wahl zwischen Statistik (eeeeher nicht..) und Wahrscheinlichkeitstheorie (schon eher..) und hier bin ich auch am grübeln - wie finanzlastig kanns sein? Ich denke nicht, dass ich unbedingt mit einem 1,x - Master das Studium beende, schön wärs, kann ich allerdings nicht versprechen. Ich habe schon oft gelesen, dass das eben für den gehobeneren Finance-Bereich schon eine Anforderung ist.. Ich habe die Möglichkeit, mich in allgemeinen stochastischen Prozessen und stochastischer Analysis zu vertiefen oder das ganze etwas (!) abgespeckter, dafür konkret auf den Finance-Bereich bezogen, Martingaltheorie, stochastische Differenzialgleichungen in der Finanzmathematik. Sollte die Karriere im Finance-Bereich nicht klappen, kommt das dann bei ner UB nicht doof, wenn man mit nem "Finanzmathe-Master" da steht und nur sagen kann "Naja, die Bank, die ich wollte, wollte mich nicht"? Im finanzmathematisch ausgerichteten Stochastik-Master ist schon durchaus 80-90% des normalen Stochastikmaster enthalten, nur die Vorlesungen tragen dann eben entsprechende Namen. Wieder andererseits wäre ich dann ja auch perfekt für UB im Finanzsektor.. Ideen über Ideen ^^ Kann mir jemand, der da vielleicht ein wenig Ahnung hat, mal n bisschen was sagen?
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Ach, das hatte ich schon fast vergessen :) Also vielen dank für die Rückmeldung bis jetzt! Mittlerweile bin ich einen halben Schritt weiter, wenn alles gut läuft habe ich zu 95% an der HKUST in Hong Kong ein Auslandsjahr sicher ab Sommer (wie siehtn das PU-technisch aus da unten..? Erfahrungen? Wings? :D ), das hängt jetzt nur noch am letzten 'Ja' meines Fachbereichs. Die da drüben haben ne super krasse Finance-Ausbildung, gerade für die Mathematiker und ich wäre sehr froh, diese Ausbildung genießen zu können. Meine Bachelorarbeit geht jetzt schonmal in dieses Gebiet etwas rein, wahrscheinlich aber von analytischer Seite her. Wenn das gut läuft und mir wirklich Spaß macht, werde ich auch Analysis statt Numerik machen. Das ist zwar schwerer, aber irgendwie reizt mich das mehr. Numerik habe ich jetzt schon ein bisschen Ahnung, das sollte fürs erste auch reichen. Meine Bachelorarbeit dreht sich um eine analytische Erweiterung der Black-Scholes-Differenzialgleichung, und zwar werde ich die Volatilität als beschränkten Zufallsprozess definieren (die bleibt ja nicht konstant, so wie es Black und Scholes annehmen) das Modell neurechnen und schauen, wo ich da hinkomme. Anschließend werde ich noch ne Simulation programmieren und mal schauen, wie gut ich historische Daten nachmodellieren kann. Sollte das mit Hong Kong klappen, komm ich mitten in einem Semester zurück - da werde ich dann bis zum nächsten Semesterbeginn aussetzen und mal ein Praktikum machen. Vielleicht kann man mit so einer Bachelorarbeit und frischen Englisch/Chinesischkenntnissen ja mal was echt interessantes machen :) Ich sitze gerade auf allen möglichen heißen Kohlen, glaubt mir.. R kenne ich und hatte ich auch ganz vergessen aufzuzählen! Da gibt es unglaublich viele Pakete für, daher super anpassungsfähig. C++ kommt für mich vielleicht noch in Betracht, mal schauen, so viel anders wie Python dürfte das nicht sein. Akademische Karriere.. ist ne Idee, ich frag mich nur immer, ob sich das auch wirklich lohnt. Klar ist es sicher super spannend in der Stochastik zu forschen, aber nachher will man dann ins Jobleben und ist 'zu alt'... andererseits, wenn man sich gut mit dem Arbeitgeber stellt, erlaubt der vielleicht sogar, die Promotion in der Firma durchzuführen. Also forschen UND arbeiten - das wär natürlich der absolute Hammer. Versicherungen sind sicher interessant, mich ziehts aber wirklich eher mehr zur Bank, ich kann dir nicht sagen, wieso. Bauchgefühl. Operations Reseach steht auf meinem Plan, zusammen mit Finance und ähnlichem ;) Ich habe mich mal mit der Prüfungskommision getroffen um mal meinen Nebenfachwechsel zur Wirtschaft hin zu diskutieren. Ich hätte Auflagen von 10 CP, das ist ja quasi nix. Kriegt man hin :)
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Rücken gerade lassen.. Ist oft so ein Punkt.
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Effizienter lernen Bereich Mathe/Logik/Analytik
freistil antwortete auf Sir Pick-A-Lot's Thema in Karriere & Finanzen
Also, da kann ich als Mathestudent vielleicht mal was dazu schreiben. Was ich persönlich wichtig finde, ist, strategisch zu denken und kreativ zu sein. Das vergessen viele, Mathematik ist so kreativ wie ein künstlerisches Fach! Es geht eben nicht um 'okay, das ist dasunddas Problem, dafür gibts denundden Ansatz, der steht daundda' sondern ums Erkennen des eigentlichen Problems, ums Entwickeln einer Lösungsstrategie und um die konkrete Formulierung dieser. Dabei ist Differenzialrechnung noch so gut zu visualisieren. Hast du Probleme mit Stetigkeit? Mals dir auf. Hast du Probleme mit Differenzierbarkeit? Mals dir auf. Mein Mitbewohner ist 2x durch Mathe 1 durchgefallen, beim dritten Mal (gleicher Prof) haben wir zs gelernt und ich hab ihm ein paar Sachen mal etwas besser erklärt - 1.3 gabs in der Klausur. Er meinte er habe das einfach noch nie so gesehen wie ichs ihm erklärt habe, ich glaub das ist auch das allerwichtigste, sich eben eine Anschauung zu entwickeln. Ein sehr gutes Beispiel ist folgende Aufgabe: Beweise (!), dass für jede stetige Funktion f : [0,1] -> [0,1] ein x existiert, sodass f(x) = x. An sich alles andere als eine triviale Aufgabe. Nachdem man sich einfach mal ein paar Funktionen aufgemalt hat, kommt man auch schnell drauf, dass man wirklich keine findet. Nur wie beweist mans? Man blättert durch sein Skript, findet dazu nichts.. Also geht man hin und überlegt sich folgendes: Sollte es eine solche Funktion geben, dann hat die Funktion g(x) := f(x) - x eine Nullstelle. Denn ist für dieses x f(x)=x, dann steht da tatsächlich Null. Und über Nullstellen stetiger Funktionen kann man dann sehr wohl was aussagen... Hier geht es drum, sich das Problem zu visualisieren und zu überlegen, was man konkret gegeben hat. Man hat hier Stetigkeit und ein begrenztes Intervall. Also musst du schauen, was du damit anfangen kannst. Es wird dir auf Dauer nichts bringen, nur sich immer wieder alle Übungsaufgaben anzuschauen. Sicher, das ist sehr wichtig, aber es geht darum, Beweispraxis zu entwickeln. Du musst ein Gespür für Lösungsansätze entwickeln. Geh mal als erstes hin und arbeite mal dein Skript wirklich Seite für Seite durch. Nimm jeden Satz und überlege dir zuerst - wie könnte der Beweis dazu aussehen? Was habe ich gegeben, was weiß ich darüber? Welche Aussagen kann ich treffen? Denk wirklich mal drüber nach und schau dir danach an, wie der Beweis formuliert ist. Wenn du ansatzweise in die richtige Richtung gedacht hast, ist das schonmal ein sehr gutes Zeichen. Schreib dir, wenn du fertig bist, mal ein Kompendium. Jeden Satz aus deinem Skript schreibst du in ein Heft. Danach machst du dir Mindmaps - zB Nimmst du Stetigkeit in die Mitte. Was weißt du darüber? In die Äste kommen dann 'Auf kompakten Mengen nehmen stetige Funktionen ein Maximum und ein Minimum an', 'Existieren x,y x<y mit f(x)<0, f(y)>0, dann existiert ein z, x<z<y mit f(z) = 0' usw, all diese grundlegenden und wichtigen Sachen. Dieses Kompendium lernst du bzw solltest eigentlich schon verinnerlich haben, wenn du deine Mindmaps hast. Du brauchst nicht immer jeden Satz aber so erhälst du ein Gefühl, was bei einem Problem möglich ist und was nicht. Anschließend rechnest du deine Übungsaufgaben. Nimm jedes mal dein Kompendium zur Hand und beweise streng (!!!!!!) nach Vorschrift. Sobald du in der Mathematik schluderst, hast du verloren. Exaktheit ist gefragt. Es ist nicht schlimm, wenn du manche Sachen falsch machst, jeder macht Fehler. Als letztes suchst du dir Standartaufgaben, da du ja schätzungsweise kein Mathematiker bist, duchst du dir Sachen wie "Zeige, dass folgende Funktionen stetig sind", "Zeige, dass f in x stetig fortsetzbar ist", "Beweise oder widerlege, dass f global differenzierbar ist" etc. Dazu kann man wirklich das gelbe Rechenbuch von oben nutzen, das ist relativ gut dafür. Aber belass es um Gottes willen nicht dabei! Sonst hast du bei allem was ein bisschen Transfer ist, direkt genatzt - was du ja wenigstens einsiehst. Dann ist ne 1.0-1.7 durchaus drin. Nimm das Ernst, ich kann einfach nicht verstehen, wie sich alle Ingeneure (die vor allem!!!) und die Wirtschaftsleute so aufregen über das bisschen Rechnen (das kann man nicht gerade Mathematik nennen.. 'Beweis anhand eines Beispiels:', da kriegst du das kotzen.), natürlich werdet ihr nicht mehr so oft brauchen, ob eine Summe tatsächlich konvergiert oder nicht - aber mein Gott, das Fach ist dazu da um euch mal ein bisschen DENKEN beizubringen. Jeder Ingeneur sollte wissen, wie man komplexe, schwere Probleme löst. Mathe 1-4 (wenn überhaupt!) bringt einem ja nicht soo viel bei, Mathe 4 ist dann doch mal ganz interessant, aber der Rest ist eben dazu da, damit man mal etwas kreativ geschult wird. Deswegen halte ich relativ wenig von manchen FH-Fächern, die Leute stehen dann auch im Berufsleben dann wie der Ochs vorm Berg, wenns mal um ein Problem geht, das wirklich etwas schwerer ist. "Habisch nisch gelernt, kenn isch nisch, is mir zu schwer - kannisch nisch." Genauso bei den Wirtschaftlern. Klar muss es die nicht interessieren, wie genau jetzt ein n-dimensionales Polynom ableitbar ist oder wasweißich - aber sie müssen vor einem Probem sitzen können und Ansätze entwickeln können. Und ich kenne kein besseres Fach, um diese Fähigkeit zu schulen, als Mathematik. Das Argument, das doch lieber an der FH zu studieren "weil da nich so viel Mathe drankommt" ist einfach nur ein Armutszeugnis. Das bedeutet für mich, dass sich die Leute nicht in fremde Probleme reinversetzen können. So Leute werden dann möglicherweise auch später nur nach Lehrbuch arbeiten.. Das ist kein Hexenwerk. Nutz das Fach (ist nicht schwer) und lern draus, wie absolut überlebenswichtig es ist, exakt zu arbeiten. -
Ich finds grad n bisschen heftig. Wenn ihr stark Bock auf organisierte Kriminalität habt, macht das außerhalb vom Forum und verleitet nicht noch mehr Idioten dazu. Zu Slim. : Ums kurz zu fassen, du bist ein Idiot. Mach was anständiges und fang nicht schon anfangs an mit 'Beamte bestechen, Mafia infiltrieren, Fälschen was das Zeug hält'. Hast du denn nix gelernt?
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Euro Krise - Eigene Absicherung, Umgang mit Geld
freistil antwortete auf Michael_83's Thema in Karriere & Finanzen
Wow -
Tja, das sind die zwei Optionen - Studier weiter oder änder das Studienfach. Oder brech eben ab. Was willst du hören? So schlimm soll Mathe bei euch jetzt auch nicht sein.. vielleicht die falschen Jungs zum lernen ausgesucht? Hausübungen größtenteils abgeschrieben und nie selbst gemacht? Wieviel Zeit investierst du, um über das Problem vor dir nachzudenken? Und ich rede nicht von "Okay, ich guck jetzt mal ne Stunde und probier es auch echt ganz arg ehrlich, bevor ich das Problem google.", sondern von Ausprobieren, Kreativ sein, mal ins Skript schauen, welche Sätze dir helfen könnten... Das ist kein Hexenwerk. Wenn du Bock auf das Studium hast, machs. Dann sollten dich die Prüfungen nicht so davon abbringen. Ansonsten hast du ja zumindest deine Ausbildung..
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Euro Krise - Eigene Absicherung, Umgang mit Geld
freistil antwortete auf Michael_83's Thema in Karriere & Finanzen
Im Vergleich zu nem ultrageheeltem Produkt immernoch sicherer. Man kann sich übrigens für jedes Produkt nen unsicheren Vertreter raussuchen.. Aber ja, das Geld, was ich investiere sind in ein paar Aktien (Dividende) und sonst großteilig in ETF's. Die Börse ist nicht "sicher", das Wort gibt es nicht. Wer sich "absichern" (Finance-Kunstwort) will, sollte aus dem ganzen System aussteigen und in den Dschungel ziehen, soweit weg von jeglicher Zivilisation wie möglich. -
nach Energietechnik noch Architektur studieren?
freistil antwortete auf Perpetumolo's Thema in Karriere & Finanzen
Was hälst du von Bauingeneurwesen mit der betreffenden Ausrichtung?- 14 Antworten
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- Architektur
- Energietechnik
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(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Euro Krise - Eigene Absicherung, Umgang mit Geld
freistil antwortete auf Michael_83's Thema in Karriere & Finanzen
Bitte, hört doch mal auf mit diesem Goldquatsch. Nachher kommen noch die Standartsprüche "Gold ist eh inflationsgeschützt!" und Konsorten.. Absichern in dem Sinne kann man sich nicht. Was ist Sicherheit? Ein Produkt, was stetig und konstant wächst? Dann ist ein ETF garnicht so schlecht. Ein bis ins unendliche gehebelte Produkt, dass als Insider gilt und in einem Jahr +500% macht? Viel Spaß, ich bleibe beim ETF. Glaube viele verwechseln noch den Begriff "Geld anlegen" mit "Geld an der Börse verdienen". -
Sind Patente nicht öffentlich? Ich kenn mich rechtlich da leider auch nicht so aus. Wenn ja, geh einfach zum Patentamt und frag nach, obs das gibt. Ich weiß nicht, die Chance, dass ein Fachfremder (Weder Programmierkenntnisse, noch CAD, noch Löten noch sonstirgendwas in die µc-Richtung (das schätze ich mal wird da drinstecken..)) auf eine Idee kommt, die dem gesamten Fachbereich in all den Jahren Forschung nicht gekommen ist, ist mit Verlaub extrem gering. Dazu hat man manchmal vielleicht eine Idee, aber möglicherweise gabs das Gedankenspiel schon vor 40 Jahren (ja, auch damals gabs schon Erfindungen) und mittlerweile gibts schon Lösungen für das Problem, die mit deinem Konzept schon garnichts mehr zu tun haben - aber das Ziel schon weit effizienter lösen können als deine Konzeption es im Optimalfall erreichen kann. Als abstraktes Beispiel (wird hier jetzt nicht zur Diskussion stehen) Linsenmikroskop vs. Elektronenrastermikroskop. Zwei GANZ verschiedene Konzepte aber das ERM erfasst Auflösungen und Vergrößerungsraten, die ein Linsenmikroskop niemals im Ansatz erreichen würde. Entweder du besitzt Grips (ohne kann deine Erfindung nicht so der Hammer sein..) und eignest dir dir Grundlagen an (deiner eigenen Aussage nach ohne große Probleme in zwei Jahren, vielleicht sogar in einem Jahr lernbar) und baust dir einen Prototyp - wenn der überzeugt suchst du dir Geldgeber und stellst das mal jemandem vor, es gibt ja Start-Up-Förderer.. oder du bleibst bei deiner Idee und lässt sie dir wegschnappen. Ich wäre immer sehr, sehr, sehr vorsichtig. Da draußen gibt es eine Menge "bahnbrechender Ideen", die im Kopf brilliant sind, auf dem Papier halb gut aussehen, aber in der Praxis entweder total versagen oder nichteinmal ansatzweise funktionieren. Ich erinnere da an diese ganzen Energieerzeugungsmaschinen oder Wasserquirlturbinen oder wasweißich, die auf Kräften aufbauen, die es nicht mal gibt.. Perpetuum Mobile usw. Youtube ist voll davon. Irgendwelche Versuche, die gesamte Mechanik zu widerlegen... Falls das ansatzweise in die Richtung gehn sollte, mach dich um Gottes Willen bittebittebitte nicht lächerlich. Nur präventiv, ich weiß ja nicht, was du da planst ;)
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Als W-Ing solltest du gelernt haben, dass das Fälschungsgeschäft makroökonomisch schnell in Richtung Selbstmord geht. Und das klingt auch so, als wärst du mehr drauf aus, "das schnelle Geld zu machen", statt was stabiles aufzubauen. Und sowas geht in so einem unstabilen Gebiet super schnell super hart in die Hose. Dein Gedankengang ist nicht funktional. Weiterspinnen des Gedankens würde zB kommen zu "Schau dir Bill Gates an - super Typ, hat sau viel Kohle, mussteste nur n Betriebssystem entwerfen. Das muss ich auch machen." Du misst Reichtum an der Anzahl der Autos und Villen, die die Leute haben - die können auch einfach unfassbar auf Pump leben und es dir nicht sagen. Wie reich jemand ist, stellst du nicht einfach so fest. Übrigens top Idee mit dem Mces im Kosovo - bist auch garantiert der erste, der drauf kommt. Außerdem... du wirst Wirtschaftsingeneur und willst Mces-Filialleiter werden?
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Wirtschaftsingenieurwesen oder Statistik? Chancen im Bereich Risiko?
freistil antwortete auf Frederick N.'s Thema in Karriere & Finanzen
Sollte schwer bis kaum möglich sein für dich. Ein Statistikstudium ist ein spezialisiertes Mathestudium. Das wirst du als Wing wahrscheinlich ziemlich schnell ziemlich gefrustet hinschmeißen, weil du sehr wahrscheinlich sehr, sehr viel, sehr lang und "sehr unnötig" beweisen musst, was ne Disziplin ist worin du kaum geschult sein dürftest, kaum rechnest und irgendwie am Ende nicht das Gefühl hast, das alles so ohne weiteres praktisch in die Welt tragen zu können ;) Aber gut, wenn sichs erledigt hat. -
Fuchsige Routine: Das perverse bescheuerte 18-19 Spiel!
freistil antwortete auf grins.Fuchs's Thema in Strategien & Techniken
Das ist halt an ´Dreistigkeit nicht zu übertreffen :D Setzt halt aber voraus, dass man einen gewissen sexuellen Frame vorher bereits hat, sonst geht das TIERISCH in die Hose. Und sie muss bereits in deinem Frame gefangen sein ;) -
OK. Wie soll man beim Roulette spieltheoretisch spielen? Die eigenen Taten haben keine Auswirkung auf die anderen Spieler oder das System. Hm, ich hab mir nochmal angeschaut, was ich da geschrieben hab und muss das zu Recht nochmal präzisieren - ich gehe davon aus, dass ich andere Spieler beeinflussen kann, in dem Fall natürlich sie mich nicht, da hast du Recht, weil ich von vornerein schon weiß, dass ich das Spiel nicht beeinflussen kann. Das ist dann natürlich genaugenommen kein Spiel nach der Spieltheorie - es wird hier erst zu einem wenn du nur Spieler hast, die von Statistik nur ganz grundlegend oder keine Ahnung haben. Vergess nicht, dass du mit anderen am Tisch stehst. Du kannst ja leicht statistisch nachweisen, dass du das Spiel nicht beeinflussen kannst - wohl aber deine Mit- bzw in dem Fall Gegenspieler, die entsprechend mehr reagieren, je unerfahrener sie sind. Nimm als Beispiel, dass über 10 Runden tatsächlich das Ereignis auftritt, dass sich nach zwei Runden die Farben jeweils abwechseln und du setzt nach der 5 Runde 'binär' auf Farbe. Das bringt einen nicht besonders erfahrenen (das ist aber so der durchschnittliche Kasinobesucher.. es sei denn du redest jetzt von den nobelsten aller noblen Schuppen, wo man nicht so ohne weiteres reinkommt. Aber zieh mal einen Schnitt durch diesen Thread alleine, wieviele allein nichtmal das einfache Prinzip eines Erwartungswertes nicht richtig verstehen ;) daher stütze ich meine Annahme schon etwas) direkt durcheinander - er kriegt natürlich jede Runde mit, wie die Farben stehen und sieht, dass du plötzlich Geld damit machst (natürlich Zufall, das will ich an der Stelle nochmal betonen, du selbst triffst nur nach/ab der 5. Runde zufällig die richtige Farbe. Zufallsereignis eben) und kommt ins Schwitzen, weil er möglicherweise gerade nicht so kontinuierlich gewinnt. Wäre Roulette nicht spieltheoretisch betrachtbar, würde sich so keiner der Anwesenden von dir beeinflussen lassen können. Gerade auf kurze Zeit macht hier aber die Psychologie viel mehr als statistische Eigenschaften - die sind nicht stabil genug, um wirklich direkt zu greifen. Natürlich, Roulette ist weniger Psychologie als zB. Poker und damit ein 'einfacheres' Spiel (nach ST) als dieses, sobald du dir allerdings sicher sein kannst, Spieler am Tisch zu haben, die keine/wenig Ahnung von Statistik haben, ist es ein Spiel. Die Statistik greift erst so nach 20-30 Runden langsam fester..
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Richtig. Nur ist das ja, offensichtlich, nicht im Kopf des Durchschnittsspielers. Von daher spieltheoretisch statt statistisch spielen. Genauso im Kurzzeit-Trading, um mal den Brückenschlag zurück zu bekommen.
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Gerade beim Roulette! Mit so Aussagen wie 'Jetzt kam 3x Rot, jetzt MUSS ja mal Schwarz kommen' zum Beispiel ;)
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Das Problem da ist, dass du über kurzzeitige Entwicklung nur sehr schwer was aussagen kannst - fast alle Aussagen álá "X hat Eintrittswahrscheinlichkeit xy%" helfen dir nur wirklich, wenn ein Ereignis über eine gewisse, lange Zeitspanne betrachtet wird - genau das ist der Haken am starken Gesetz der großen Zahlen. Das musst du dann abschwächen und verschiedene Unsicherheiten (also Zugeständnisse für eine eventuell 'große' Varianz) abschätzen, grob gesagt könntest du das schwache Gesetz der großen Zahlen noch anwenden, das ist eine nicht ganz so starke Forderung und lässt diese Zugeständnisse zu. Bei so Sachen wie Roulettespielen über Zeiträume, die kleiner als eine halbe Stunde oder in etwa genauso lang sind, ist es viel interessanter, das ganze spieltheoretisch zu betrachten (Spieltheorie ist ein eigenes mathematisches Gebiet) und sich eine Gewinnstrategie zu basteln, die die Psyche der Spieler miteinbezieht. Das bildet auch die grobe Basis der von mir schon vorher genannten Eventstudien im Finanzbereich.
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Reine Abschätzung. Sogar mit unbegrenztem Kapital verliert man auf kurz oder lang ;)
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Welche Programmiersprachen sind nuetzlich?
freistil antwortete auf MrR's Thema in Karriere & Finanzen
Ich bin in letzter Zeit von Python ziemlich begeistert.. Hat meiner Meinung nach in ziemlich vielen Punkten gegenüber C/C++ einige Vorteile! Natürlich auch andersrum. Wie das Verhältnis zwischen den beiden Größen ist weiß ich jetzt allerdings nicht ^^ Aber von mir gibts da ne Empfehlung :) -
Welches Studium? Interesse an Analyse, System/e, cybernetic..
freistil antwortete auf smileface's Thema in Karriere & Finanzen
Mathe > all :P Kann ich nur empfehlen :) -
Hat keiner n Plan? :) Ist es in den Arbeitsbereichen besser, spezialisiert, aber noch etwas allgemeiner gehalten, oder wirklich GANZ auf finanzen zu spezialisiert zu sein? Anders wäre ich zwar auch zumindest auf die mathematische grundlage davon spezialisiert, nur halt noch so allgemein, dass ich die prozesse für finanzen, allerdings auch für technik und naturwissenschaft anwenden könnte - mal grob gesagt.
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In der Praxis nein und auch in der Theorie auch nein. Wie du sicher weißt, gilt bei "immer immer immer wieder" das starke Gesetz der großen Zahlen, dass mit großer Wahrscheinlichkeit der Einsatz gegen seinen Erwartungswert strebt. Leider ist die mittlere Gewinnchance immer echt (!) unter 50%, weil ja noch die fiese famose null drinsteckt. Also bringt dir das auch nichts. In der Praxis hast du irgendwann auch kein Geld mehr. Das ist n Mythos. Wenn dus nicht glaubst, lass uns mal Roulette spielen. Ich bin die Bank :) Das mit der Physik gab es wirklich mal, da hat ein promovierter Physiker einen Minicomupter gebaut, den er sich in seiner Kleidung untergebracht hat und hat anhand der Wurftechnik des Croupiers den Landebereich der Kugel sehr genau einschätzen können. War ganz groß in der Zeitung, als das aufgeflogen ist... Aber ich glaub da gabs mich noch nicht :) Zurück zu deinen Optionen. Binäre Optionen sind wirklich schon sehr exotisch, vor allem sind eben bei Optionsscheinen gewisse finanzielle Risiken nicht auszuschließen - du kannst mehr verlieren, als du besitzt, was dir beim Aktienkauf nicht passieren kann zB! Also lass das am Angang erstmal mit den Optionsscheinen. Klar, es ist reizvoll, zu sagen "Ich wette auf jeden jeden jeden Fall, dass Kurs A steigen wird, leider kostet eine Aktie etwa 3500€ - ich kaufe mir lieber eine Option mit Hebel darauf, dann krieg ich viel mehr raus!" aber lass das. Vor allem wenn du allem Anschein nach auf rein technische Indikatoren zu hören scheinst. Währungswechsel sind in der Regel wirtschaftlich SO komplex, dass du das kaum mehr versinnbildlichen kannst, da das ganze extrem weltpolitisch ist - es spielen zuviele Indikatoren rein, die den Preis beeinflussen. Rein fundamental sind wie gesagt passive Fonds. Aktive gehen auch, allerdings schlagen die wenigsten Portfoliomanager wirklich ihren Index, von daher reichen meistens die passiven auch. Wenn du technisch was machen willst, würde ich dir raten, dich mal mit so Sachen wie Eventstudien zu beschäftigen, sowas kannst du auch eben mal in C, Java oder Python programmieren. Damit und mit ein wenig Marktkenntnis sollte ein Jahresgewinn von etwa 10% schon mal machbar sein. Versprechen kann man das natürlich nicht, aber so nimmst du zB schonmal etwas (!) die Psyche aus dem Markt.
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Na endlich kommts rüber.. Die Leute, die dieser Text überhaupt ansprechen sollte, genau DIE haben eben normalerweise eigentlich ganz andere Baustellen als das Eskalationsproblem an sich, und zwar an sich selbst, das sinkt in dem Text total in den Hintergrund - zu Unrecht. Ich sage ja nicht, dass der Text sinnlos ist - nur dass er den falschen Fokus legt. Er wirkt motivierend und setzt eben auf eine Art Anfangseuphorie. Am Anfang läufts, man findets geil, gewinnt Selbstvertrauen. Nur sollte einem ganz schnell klar werden, dass das nach einiger Zeit nicht mehr weiterführt, weil die wirklich heißen Eisen kriegt man nicht durch 'anspringen'. Stellt Schritt drei weit (!) hinten an, eine Frau ist das i-Tüpfelchen auf dem krassen Typen, der du bist/sein willst, nicht Schritt drei in einem Drei-Schritte-Modell, ohne den du nur eine Zwei-Drittel-Gestalt bist. Und wenn ein Anfänger den Text so liest, wird er nach drei Monaten wieder frustiert vorm Laptop sitzen, weil er in Schritt drei aus einem ihm unbekannten Grund versagt, und vor lauter Verzweiflung anfangen NLP-Techniken zu lernen und in Puffs zu gehen, damit man wenigstens nicht mehr vor sich selbst als Jungfrau gilt. So Leute laufen hier extrem häufig rum, wenn man mal immer mal wieder durch die neueren Threads blättert. @Biff, ja versteh ich. Aber ich finde, Qualität sollte über Quantität zählen und das wird irgendwie immer etwas vergessen. Die ganzen Diskoschlampen kriegst du alle mal, da brauchts kein Pick up - was doch interessant ist, sind die Damen, die der ganze Laden als Herausforderung sieht. Die wenigsten Threads drehen sich doch auch genau darum - nicht "Ich ficke immernoch nicht genug" sonder "Ich komm nicht an die ran, die ich eigentlich ficken will" Da brauchts die Skills für. Dafür braucht man Pick Up. Da muss man mann sein und nicht irgendeine lächerliche Gestalt im Ed Hardy - Shirt. Ich mach lieber so eine zu meiner Prinzessin neben einer oder zwei anderen FB's, als gelangweilt durch eine riesen Adressliste zu scrollen und drüber nachzudenken ob ich mir jetzt lieber die Ulla, die komische Schnepfe mit der behinderten Lache oder die Trude aus der Autobahnrasta heute abend schnappe und übern Schreibtisch beug. Mal etwas überzogen gesagt. Ich verstehe dass meine Kritik auch wieder Sachen enthält, die man vielleicht nicht unbedingt so stehen lassen kann oder die übertrieben sind - für mich macht das ziemlich Sinn was da steht. das heißt nich dass ich recht haben muss, aber es sollte vielleicht mal vor dem eigenen geistigen Auge diskutiert werden.
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