Manche Frauen sind schon ganz schön blöd...

79 Beiträge in diesem Thema

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Du bist der Große und sie fühlt sich Dir nicht gewachsen. Also geht sie zum Anwalt...

Diese Brille muß ich nicht mal aufsetzen, denn sie entspricht vermutlich weitgehend der Realität. Ich hatte schon öfter mal das Gefühl, daß sie genau dieses Gefühl hat, und das war auch schon während der Ehe so.

Nun, wahrscheinlich habe ich in dieser Situation sogar eher ein Problem mit ihrer Anwältin als mit ihr selbst. Vorhin rief sie an und wollte die Kids sprechen (die Zwei sind gerade für 'ne Woche bei mir :-) - da sind wir völlig normal freundlich miteinander umgegangen. Aber die Anwältin mit ihrer Druckmacherei geht mir auf den Sack... :crazy:

bearbeitet von Applefan

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Hallo Applefan,

in meinen Augen sagt Dein Post mehr über Dich aus, als über Deine Ex-Frau.

Du bist selbständig und hast höchstwahrschinlich ein schwankendes Einkommen.

Deine Ex-Frau hat einen gesetzlichen Auskunftsanspruch bezüglich Deines Einkommens.

Um diesen rechstssicher geltend zu machen, hat sie dies über einen Anwalt gemacht.

Der hat Dir dann den üblichen Mustertext für solche Fälle zukommen lassen.

Diese Schreiben beinhalten üblicherwese eine Fristsetzung und Information über mögliche Konsequenzen.

That´s it.

Wenn Du meinst mit deiner EX-Frau eine Vereinbarung zu haben, die sinngemäß lautet

"Solange ich mehr zahle, als ich meine gesetzlich verpflichtet zu sein, darfst Du nicht nach meinem Einkommen fragen, sonst erkläre dich für blöd und zahle entsprechend weniger" weis Deine Exfrau möglicherweise von dieser Vereinbarung nichts.

Gruß

Chris

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...da zahle ich meiner Ex seit zwei Jahren mehr Kindesunterhalt als ich eigentlich müßte. Das Einzige, was meiner Ex dazu einfällt, ist, nun mit einer Anwältin gegen mich vorzugehen um genau zu prüfen, ob ich ihr nicht eigentlich noch mehr zahlen müßte. Und die Anwältin macht nix Anderes außer Druck und mit gerichtlicher Auseinandersetzung zu drohen, sollte ich die Unterlagen nicht bis zur Frist X vollständig eingereicht haben (Steuerberater macht gerade den Abschluss).

Tja... dabei wird herauskommen, was ich schon vorher gesagt habe, nämlich daß ich bisher freiwillig eine Stufe höher auf der Düsseldorfer Tabelle bezahlt habe. Da ihrer Anwältin nichts anderes übrig bleiben wird, als das zu bestätigen, gibt's ab nächstem Monat eben statt 716 Euro nur noch 681 Euro Unterhalt. Selbst schuld - aber ehrlich gesagt muß ich doch so ein Verhalten nicht auch noch mit weiterer freiwilliger Mehrleistung belohnen, oder...?

Da sieht man einfach ma wieder wie viele Frauen so drauf sind.

Die hat doch schon nen neuen Versorger? Ach ich vergas.... Geld nimmt man immer ;)

PS. Deine Ex und du das ist ne perfekte Soap!

Das Einzige, was mich interessieren würde (z.B. von anderen Betroffenen, deshalb Ü30), ist: Würdet Ihr die Mehrleistungen streichen oder weiterhin mehr löhnen um "des lieben Friedens willen" (der ja sowieso nicht eintreten wird, wie man sieht)?

Ich würde weniger zahlen und das Geld lieber mit den Kindern direkt ausgeben. Gibts eben ma ein Ponnystunde mit der Tocher mehr..

bearbeitet von MrJack

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Deine Ex-Frau hat einen gesetzlichen Auskunftsanspruch bezüglich Deines Einkommens.

Ja, vielleicht ist es auch einfach ein grundsätzliches Problem, das ich mit dem deutschen Rechtssystem habe. Die Frau kann sich scheiße verhalten wie sie will, trotzdem hat sie nur Ansprüche, Ansprüche, Ansprüche, und die stehen ihr natürlich auch alle zu und können gerichtlich durchgesetzt werden. Das geht sogar so weit, daß sie einen Titel erwirken kann, selbst wenn der Mann zahlt und somit gar keine offene Forderung besteht. Das ist absolut einmalig und gibt es sonst nie in der Wirtschaft.

Der Mann dagegen, egal wie gut er sich verhält oder wieviel zigtausende Euro er schon gelöhnt hat, wird immer wie ein Schwerverbrecher behandelt und angeguckt wie ein Vergewaltiger. Das ging schon direkt nach der Trennung beim Jugendamt so los. Meiner Ex wurde immer alles sofort geglaubt - bei allem, was ich gesagt habe, wurde ich sofort schräg angeguckt oder ich mußte das schriftlich bestätigen oder whatever für ein Affentanz.

Dieser Trend geht ja schon länger so. Bezeichnend dafür war z.B. auch die Jauch-Sendung mit Kachelmann. Total irre! Trotz Freispruch haben die vier Nasen da nix anderes zu tun, dem Kachelmann (und Publikum) einzureden, daß er ja wohl doch irgendwie Schuld habe und er habe ja nur einen "Freispruch zweiter Klasse" (den es faktisch gar nicht gibt) bekommen. Deshalb MUSS da ja schließlich DOCH was sein, die Frau saugt sich das schließlich nicht aus den Fingern. Absolut unglaublich und unerträgliche Sendung, und dafür zahlt man GEZ-Gebühren. Und das Schlimmste: Selbst bei den heftigsten Pöbeleien seitens eines Klatschpressetypen und Verbreitung von Unwahrheiten durch Jauch (Freispruch 2. Klasse) klatschte auch noch das Publikum. Wirkt schon sehr gut, diese Propaganda...

Kann natürlich meine Ex nix für, aber da behaupte mal einer, das würde keinen Frustfaktor bergen. Wie hier schon Day_Trader geschrieben hat, kann man das wahrscheinlich nur dann richtig nachvollziehen, wenn man das mal mitgemacht hat. Kann ich nicht empfehlen, kauft Euch lieber ein Ticket für andere Sachen... ;-)

P.S.: Ja, ich weiß, "mimimimimi"-Post... aber nervt halt, wenn man immer wieder so'n Kram erlebt...

bearbeitet von Applefan
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Sowas können nur Männer verstehen, die das schon mal mitgemacht haben! Und ich bin so einer........Bei mir dauerte der Kampf über 2 Jahre und ich hatte KEINE Oneitis!!

:good:

@applefan

herzlichen Glückwunsch zum Teilerfolg.

Lass dich nicht unterkriegen.

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Die Unterhaltsempfängerin hat zwar einen Anspruch auf einen Titel. Was sie aber hätte machen können ist den Unterhalt in der bisherigen Höhe von dir freiwillig titulieren zu lassen. Ist beim Notar kostenlos, es fallen lediglich die Schreibkosten an. Wenn sie stattdessen zur Anwältin rennt spekuliert sie auf mehr- viel mehr. Das kann aber- wie in deinem Fall- auch nach hinten losgehen und sie hat dann sowohl die Anwaltskosten als auch die Einbußen beim Unterhalt zu tragen. Tja, die Frau ist halt dumm, was willste machen...

Wenn du sowas einmal durch hast wirst du sehen, dass das alles halb so wild ist.

Aber: Es kann mir aber keiner erzählen, dass dieses Prozedere beim ersten Mal nicht auch emotional ein Stück weit belastend ist. Und Frauen sind dabei leider keine Hilfe- die legen deinen unvermeidlichen Frust gleich als Schwäche usw. aus und zerbeissen dich dann auch noch dafûr.

bearbeitet von obiman

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Zum einen, es geht um KINDESUNTERHALT, nicht um die Frau an sich, bitte das doch einfach mal trennen. Und das hier ist doch eine Frage des Vertrauens, oder? Gibt es immer wieder, das Frauen dann neu überprüfen lassen, denn es gibt eben auch eine ganze Menge Typen, die ihre Gehaltserhöhungen verschweigen oder ihre hohen Nebeneinkünfte usw, und rückwirkend ist dann nichts mehr möglich. Also, das gibt es alles auch!

Was ich noch nie erlebt habe, einen Mann, der die Kinder bei sich hatte und Teilzeit gearbeitet hätte. Das ging dann auch.

Ob es nun klug von ihr war, sei dahin gestellt, ich denke, es hängt mit dem Problem zusammen, das ja in der ehe schon bestand wie Du ja sagst, das hatte auch damals schon nichts mit Logik zu tun, liess sich bestimmt nie besänftigen und nun ist das einfach nur die Fortführung dessen. Das ist oft so, leider. Hauptsache, die Kinder bekommen davon nichts mit.

Wenn die Anwältin so giftig schreibt, dann soll sie die doch einfach zurück pfeifen. Vom Ton her, in der Sache ist alles wie es ist. Ich denke, Du kannst das auch alles einfach mal nüchtern sehen. Es ist doch auch kein soooooo großer Dollpunkt, dass sie mal überprüfen lässt, oder?

Warum nervt Dich das so? Es muss Dich nicht so aufregen, tut es aber. Genau das ist das eigentliche Problem auf Deiner Seite und wirklich das einzige, das Du wirksam hier angehen könntest. Deine Ex änderst Du nicht, aber, versuche Dich doch mal mit neuen Perspektiven, das hilft wenigstens DIR und um dIch geht es. Bevor Du schreist, lass es mal etwas wirken. Es ist alles eine Frage, was mann daraus machen WILL.

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Gibt es immer wieder, das Frauen dann neu überprüfen lassen, denn es gibt eben auch eine ganze Menge Typen, die ihre Gehaltserhöhungen verschweigen

Die Auskunftspflicht ist meines Wissens nach keine Bringschuld des Unterhaltszahlers - er muss nur Auskunft geben, wenn er dazu aufgefordert wird. Und normal kann das die Unterhaltsempfängerin (bzw. die Jugendamtsbeistandschaft) nur alle 2 Jahre.

@TE: Lege alles genau nach Vorschrift offen, lass exakt den nach Tabelle geltenden Unterhalt titulieren, zahle auch exakt den titulierten Unterhalt und keinen Cent mehr, und verliere ihr gegenüber kein Wort mehr über deine finanziellen Verhältnisse. Will sie nach 2 Jahren neu überprüfen lassen, whatever. Aber sonst bist du ihr diesen aufwändigen bürokratischen Akt nicht schuldig, und mehr Unterhalt sowieso nicht.

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Gibt es immer wieder, das Frauen dann neu überprüfen lassen, denn es gibt eben auch eine ganze Menge Typen, die ihre Gehaltserhöhungen verschweigen

Die Auskunftspflicht ist meines Wissens nach keine Bringschuld des Unterhaltszahlers - er muss nur Auskunft geben, wenn er dazu aufgefordert wird. Und normal kann das die Unterhaltsempfängerin (bzw. die Jugendamtsbeistandschaft) nur alle 2 Jahre.

@TE: Lege alles genau nach Vorschrift offen, lass exakt den nach Tabelle geltenden Unterhalt titulieren, zahle auch exakt den titulierten Unterhalt und keinen Cent mehr, und verliere ihr gegenüber kein Wort mehr über deine finanziellen Verhältnisse. Will sie nach 2 Jahren neu überprüfen lassen, whatever. Aber sonst bist du ihr diesen aufwändigen bürokratischen Akt nicht schuldig, und mehr Unterhalt sowieso nicht.

Das habe ich anders in Erinnerung, bleibe Dir aber die Stichstelle schuldig. Das Jugendamt handelt im Falle einer Beistandschaft nicht anders als jeder Anwalt und eine Beistandschaft hast Du nur, wenn der betreffende Elternteil das alleinige Sorgerecht zugesprochen bekommen hat, was heute zumindest bei Scheidungen die Ausnahme ist.

Auf die Schnelle:

http://www.sozialhilfe24.de/unterhalt-unterhaltsrecht/auskunftsanspruch.html

Insofern- ich kenne viele Fälle, wo Frauen den Männern geglaubt haben, alles wäre unverändert usw. und Jahre später kam was ganz anderes heraus. Was da in den Gesichtern der Frauen passiert ist, wenn Du denen sagst, was Sache ist, das wollt ihr auch nicht wissen.

Was wirklich zählt, das ist Vertrauen. Wenn man einfach sagt, alle 2 Jahre sind ok, kann keiner sich beleidigt fühlen, das ist der Turnus und basta. Das ist einfach eine Berechnung, herrgott! Zwei Jahre, damit man nicht permanent seine Unterlagen rauswühlen muss, wäre auch kaum zumutbar. Erstattungen vom Finanzamt gehören übrigens auch dazu.

bearbeitet von Keltica

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Ich stimme vielen Beiträgen zu. Aber:

Bei uns ist das Ganze vor allem deshalb Quatsch, weil sie eigentlich wissen müßte, daß ich eigentlich nur nach erster Stufe zahlen müßte. Denn bei Selbständigen berechnet sich das Einkommen nun mal aus den letzten drei Jahren bis zum letzten Einkommensteuerbescheid, also bis zum 31.12.2011. Somit werden also die Jahre 2009, 2010 und 2011 für die Einkommensermittlung berücksichtigt. Nun, bis Mitte 2009 hatte ich ca. 1500 netto, danach war ich bis Mitte 2010 "Hausmann", und nach der Trennung war ich bis 10/2011 angestellt mit ca. 1.200 netto. Meine Selbständigkeit begann Mitte Oktober 2011 und beträgt somit im Ermittlungszeitraum zwei Monate, in denen ich sicher keine Millionen verdient habe. Und genau auf diese Tatsache war eigentlich der Thread-Titel bezogen, wobei ich natürlich mehr Einzelheiten kenne als ihr bzw. der Thread ;-)

So, und da sie das alles weiß, denn nur die Zeit nach der Trennung ist für sie ggf. "unbekannt", halte ich nun mal einen Gang zum Anwalt zum jetzigen Zeitpunkt bis ca. in 1 bis 1,5 Jahren für überflüssig. Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil... ;-)

bearbeitet von Applefan

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eine Beistandschaft hast Du nur, wenn der betreffende Elternteil das alleinige Sorgerecht zugesprochen bekommen hat

Auch bei gemeinsamem Sorgerecht kann der Elternteil, in dessen Obhut sich das Kind befindet (in D eigentlich immer die Kindesmutter) eine Beistandschaft zur Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen beantragen.

bearbeitet von obiman

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"Anders als die Amtspflegschaft, die kraft Gesetzes bei der Geburt eines nichtehelichen Kindes eintrat (falls nicht wegen Minderjährigkeit der Mutter Amtsvormundschaft eintrat), ist die Beistandschaft eine freiwillige Jugendhilfeleistung, die nach § 52a SGB-VIII allen Müttern und Vätern minderjähriger Kinder seitens der Jugendämter angeboten wird. Sie kommt auf formlosen Antrag zustande. Der Antrag kann vom allein sorgeberechtigten Elternteil oder (bei gemeinsamer Sorge) von dem Elternteil, bei dem das Kind lebt, gestellt werden."

Stimmt, lese es gerade neu, hat sich geändert.

bearbeitet von Keltica

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Ich stimme vielen Beiträgen zu. Aber:

Bei uns ist das Ganze vor allem deshalb Quatsch, weil sie eigentlich wissen müßte, daß ich eigentlich nur nach erster Stufe zahlen müßte. Denn bei Selbständigen berechnet sich das Einkommen nun mal aus den letzten drei Jahren bis zum letzten Einkommensteuerbescheid, also bis zum 31.12.2011. Somit werden also die Jahre 2009, 2010 und 2011 für die Einkommensermittlung berücksichtigt. Nun, bis Mitte 2009 hatte ich ca. 1500 netto, danach war ich bis Mitte 2010 "Hausmann", und nach der Trennung war ich bis 10/2011 angestellt mit ca. 1.200 netto. Meine Selbständigkeit begann Mitte Oktober 2011 und beträgt somit im Ermittlungszeitraum zwei Monate, in denen ich sicher keine Millionen verdient habe. Und genau auf diese Tatsache war eigentlich der Thread-Titel bezogen, wobei ich natürlich mehr Einzelheiten kenne als ihr bzw. der Thread ;-)

So, und da sie das alles weiß, denn nur die Zeit nach der Trennung ist für sie ggf. "unbekannt", halte ich nun mal einen Gang zum Anwalt zum jetzigen Zeitpunkt bis ca. in 1 bis 1,5 Jahren für überflüssig. Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil... ;-)

Richtig, egal, was Du verdienen würdest, Dich würde man niemals unter die erste Stufe setzen können.

Aber, was bringt es Dir, dieser Thread, mal im ernst? Ich sage Dir, es geht eben um das, was bei Euch eh schief gelaufen ist und nie verkraftet wurde. Das ist die eigentliche Tragik, die immer dahinter steht.

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So, und da sie das alles weiß, denn nur die Zeit nach der Trennung ist für sie ggf. "unbekannt", halte ich nun mal einen Gang zum Anwalt zum jetzigen Zeitpunkt bis ca. in 1 bis 1,5 Jahren für überflüssig. Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil... ;-)

Ui, wenn ich das alles so lese bin ich froh das ich mich noch nicht gebunden habe, auch wenn ein leckeres Essen am Abend echt klasse wäre :rofl: . Ich würde immer nur so viel zahlen wie notwendig. Auch wenn man sich gerne als großzügiger Gönner sieht, wenn man selbst mal zu wenig Geld hat und es vorher undankbaren Menschen gegeben hat ärgert man sich schwarz!

Mit dem gesparten Geld kannst Du den Kindern tolle Geschenke kaufen, dann bist Du der liebe Papi und sie die geizige Mami. So etwas fuchst die Sorte Frau die Du beschrieben hast so richtig an :-).

Grüße!

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Richtig, egal, was Du verdienen würdest, Dich würde man niemals unter die erste Stufe setzen können.

Nein, das stimmt so nicht. Der notwendige Selbstbehalt von €950 netto darf nicht unterschritten werden, es sei denn, der Unterhaltspflichtige lebt mit einem neuen Partner zusammen.

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Richtig, egal, was Du verdienen würdest, Dich würde man niemals unter die erste Stufe setzen können.

Nein, das stimmt so nicht. Der notwendige Selbstbehalt von €950 netto darf nicht unterschritten werden, es sei denn, der Unterhaltspflichtige lebt mit einem neuen Partner zusammen.

Das ist nicht korrekt bei Selbstständigen, Obiman. Mehr möchte ich hierzu hier nicht sagen und ist ja auch nicht Dein Problem ;-)

Ich möchte allenfalls die Sinnhaftigkeit solcher Grübeleien wie hier im Thread in Frage stellen. Aus meiner Sicht macht es mehr Sinn, persönliche Probleme zu beseitigen als Anwälte & Co. zu beschäftigen. Denn, da liegt das wirkliche Problem. So, ich hab alles dazu gesagt und wünsch allseits gute Träume :-)

Ach ja, sind die Rollen der Eltern umgekehrt, läuft das im allgemeinen exakt genauso. Nicht, dass hier Missverstehen eintritt. Das war es dann aber auch von mir zum Thema. ;-)

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Aber, was bringt es Dir, dieser Thread, mal im ernst? Ich sage Dir, es geht eben um das, was bei Euch eh schief gelaufen ist und nie verkraftet wurde. Das ist die eigentliche Tragik, die immer dahinter steht.

Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen. In der Tat bin ich nach wie vor der Meinung, daß das alles nicht nötig gewesen wäre. Gerade wenn man die Kinder jedes Wochenende sieht und dann miterlebt, wie schwer jedes Mal ein Abschied für die Beiden ist, dann sieht man das eben so. Aber nun ist halt nur noch verbrannte Erde da. Schade, vor allem eben für die Kleinen. Zum Glück gibt es keinerlei Streitigkeiten, die die Kinder mitkriegen würden, bzw. außer dieses Anwaltsgeschreibsel gibt's sowieso keinen Streit zwischen uns Beiden. Anders sieht's z.B. wieder bei anderen Familienmitgliedern aus. Zwischen den Familien herrscht seit der Trennung quasi keinerlei Beziehung mehr. So hat meine Mutter, die bis heute ihre eigene Trennung nicht überwunden hat, sehr große Schwierigkeiten, überhaupt mit meiner Ex zu reden, so daß es immer heißt "sprich Du das mal mit ihr ab", was ich mittlerweile ablehne, weil ich sowas albern finde.

Naja, und so weiter und so fort. Klar, mit Kindern hängt da einfach ziemlich viel dran. Was mir der Thread bringt? Keine Ahnung. Vielleicht einfach, mal mit potenziell in größerer Menge verfügbaren intelligenten Menschen darüber zu reden... ;-)

bearbeitet von Applefan

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Allerdings bin ich immer wütend, wenn jemand einen Anwalt auf mich hetzt, der gleich in mehreren Anschreiben mit gerichtlicher Auseinandersetzung droht

Diese Art von Anschreiben ist Standard. Ich weiß, es fällt schwer, aber man darf das wirklich nicht persönlich nehmen. Schließlich würdest du es doch jetzt mit ihr genauso machen, wenn die Kids plötzlich bei dir wären...

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@ applefan

Okay, noch mal auf ein Wort. Ich habe vor Jahren viele solcher tragischer Geschichten miterlebt und es hatte ein bestimmtes Muster. An einem gewissen Punkt schien es mir, ist der Respekt bei einer Person in die Knie gegangen. Ab da ging alles abwärts, weil der andere sich nicht dagegen gestemmt hatte wie mir schien. Meine langjährige Beziehung kriselte schon mit Macht und ich habe mir geschworen, dass in meinem Leben das keinen Platz haben wird, egal, was mich das kosten wird. Das hab ich so gelebt bis heute.

Am jeweiligen Vorabend meines Auszuges aus jeweiliger gemeinsamer Wohnung hat sich das selbe Drama abgespielt, meinen LTRs gingen die Nerven durch, beiden, die wirklich zählten. Beide haben etwas gesagt, was wirklich traf und ich habe mich zusammen gerissen und NICHTS gesagt. Beim zweiten Mal war ich darauf gefasst, weil es bei dem wahrscheinlicher war. Es kam auch. Ich habe wirklich unsagbar geschluckt und mich nicht in meiner Art verändert. Ich wollte nicht, dass es so endet, mit Dreck. Ich will das nicht und werde das auch nie haben. Ich weiß das, weil ich mich maximal schweigend umdrehen werde und nichts sagen, ich steige nicht ein. Versuch mal alleine Krieg zu führen, das ist langweilig...

Ergebnis? Ich hab selten aber noch ab und an Kontakt zu meinen Ex- LTR und das hat viel an Aufschluss gebracht zu mir und meiner Art. Ich habe nach Jahren darüber mal reden können, was war und was ich versaubeutelt habe. Ich bin heute eine andere als damals. Das ist aber mein Weg, mehr nicht. Meine Konsequenz. Mit Kindern ist das alles schwerer aber würde es nicht ändern bei mir. Vermutlich, weil ich Abgründe gesehen habe, immer wieder, Dich in meinem Leben nicht haben will. Das nur zum Verständnis meines Standpunktes, ich stehe auf Seiten der Kinder, die unreifen Erwachsenen sind mir eher egal, wirklich. Weil, die Opfer sind die Kinder. Die können nichts ändern.

Das war es nun wirklich von mir dazu. Ich lebe es so wie ich es will und von leicht ist dabei nicht die Rede. Bei mir stehen aber bestimmte Dinge nicht zur Debatte. Muss auch keiner verstehen, das erwarte ich nicht und ein Gutmensch bin ich darum auch nicht, allenfalls ein entspannter...

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@mhochzwei

Lies mal nach zu PAS - Parental Alientation Syndrom

Funktioniert auch umgekehrt und das meinte ich damit auch. Nein danke.

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Ich sehe da keine Schuld eines Geschlechtes wenn du darauf hinaus willst? Fand den Beitrag sehenswert und vor allem die Lösung die am Ende angerissen wird, die Eltern zu einer einvernehmlichen Lösung zu zwingen durchaus einleuchtend. Am Ende sollten Kinder nix mit Beziehungsproblemen der Eltern zu tun haben, weder während der Beziehung noch danach...

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Das nur zum Verständnis meines Standpunktes, ich stehe auf Seiten der Kinder, die unreifen Erwachsenen sind mir eher egal, wirklich. Weil, die Opfer sind die Kinder. Die können nichts ändern.

Mhochzwei, genau das Gerede über die sog. Schuldfrage führt so oft zum Ruin von Beziehungen. Schuld ist etwas für Weicheier- meine persönliche Meinung. Könner suchen nach Ursachen und Lösungen. Ansonsten trennt man sich einfach nur und einigt sich auf gangbare Modelle.

So, offtopic Ende.

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Boah, der Tonfall dieser Anwältin ist echt der Hammer. Mit jedem Satz, den die schreibt, habe ich das Gefühl, die will sofort vor Gericht. Ich habe die Frau nie gesehen, aber schon einen krassen Eindruck von der. Hier mal ein paar Kostproben:

Schon jetzt weisen wir darauf hin, dass ohne weitere Ankündigung das gerichtliche Verfahren betrieben wird, falls die Unterlagen nicht bis zum xx.xx.xxxx v o l l s t ä n d i g vorliegen sollten.

Sollte Auskunft innerhalb der vorgenannten Frist wiederum nicht erteilt werden, mssten wir zur gerichtlichen Weiterverfolgung raten.

Ein weiteres auergerichtliches Mahnschreiben wird es nicht geben. Hierauf weisen wir schon jetzt hin.

-----

Mein Steuerberater hat nun die Abschlüsse 2010 und 2011 dort hingeschickt, und laut deren Anschreiben fehlt noch 2009. Allerdings ist das Anschreiben etwas irreführend formuliert, weil dort nicht klar wird, ob ich für den Status "vollständig" ggf. noch weitere Unterlagen hinschicken muß. Heute kam eine Mail, in der der Eingang der Unterlagen vom Steuerberater bestätigt wurde, wie schon in bekanntem Tonfall:

in dieser Angelegenheit erhalten Sie anliegend in Kopie das Schreiben Ihres Steuerberaters vom 05.11.2012. Danach wurde nicht vollstndig, also nicht ordnungsgem Auskunft erteilt. Wir weisen auf die laufende Frist hin.

Daraufhin habe ich ganz normal höflich angefragt, ob außer 2009 noch weitere Unterlagen fehlen würden, weil das aus dem Anschreiben nicht eindeutig hervorgeht. Antwort:

meinem Schreiben ist zu entnehmen, welche Auskünfte und Unterlage ich benötige. Dem Schreiben Ihres Steuerberaters können Sie entnehmen, was ich erhalten habe und was von Ihnen noch zu übermitteln ist.

Ich werde wegen der Auskunftserteilung außergerichtlich keinen weiteren Schriftverkehr führen.

Also sowas Kratzbürstiges ist mir echt selten untergekommen. Unfreundlich bis zum Gehtnichtmehr, aber nicht in der Lage, mir in normalen deutschen Worten mitzuteilen, welche Unterlagen sie genau haben will. Mal abgesehen davon, daß ich 2009 das gesamte Jahr über mit meiner Ex zusammen in einem Haus gewohnt habe und sie sowieso genau weiß, wieviel ich in dem Jahr verdient habe... *grmpf*

Wenn ich diese Anwältin sehe, dann werde ich das Gefühl nicht los, daß es nicht selten Anwälte sind, die einen Rosenkrieg überhaupt erst entfachen. Unglaublich, sowas. Kindswohl, daß ich nicht lache... :crazy:

Update: So, mit Ex telefoniert, ihr gesagt, daß ich nix von 2009 finde, daß wir da gemeinsam veranlagt waren und das vermutlich damals ihr Steuerberater gemacht hat. Sie spricht morgen mit der Anwältin und hält 2009 ebenfalls für nicht erforderlich. Geht doch... :)

bearbeitet von Applefan

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