Eine Frau fragt: Sind deutsche Frauen heute zu anspruchsvoll?

101 Beiträge in diesem Thema

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potentielle Beziehungen werden bei der kleinsten Bodenwelle weggeschmissen, etc.

Nicht nur potentielle Beziehungen.

Selbst eigentlich stabile Beziehungen, in denen sich die Frauen auf einmal gelangweilt fühlen und die Beziehung wegschmeißen.

Wenn dann noch Kinder im Spiel sind wird der Egotrip der heutigen Frauen richtig bitter.

bearbeitet von andimüller

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Borrrr, Ihr seid alle so (halbwegs) sehr schlau und hängt Euch an vielleicht 5 Leuten auf, die den Aussehens-Thread immer wieder aufmischen, sich als komplett unverbesserlich präsentieren und vielleicht Trolle sind.

Die ins Verhältnis setzen um ein Bild dieses Forums wiederzuspiegeln, ist doch Furz.

Linker Fuß in kaltem Wasser, rechter Fuß in kochendem Wasser.

Im Durchschnitt ist das Mist.

Viele schütten hier mal in einem Ex-Back-Oneitis-Thread ihr Herz aus, palawern 20 Posts rum und sind dann weg.

Körbe holen um seiner selbst Willen und so Auswüchse, sind auch nicht unbedingt repräsentativ dafür, was die meisten hier so veranstalten, wenn sie auf die Damenwelt zugehen.

Warum hier der ein oder andere ständig sang- und klanglos scheitert, darüber mag ich nun keine Hypothesen aufstellen, aber irgendwann ergibt sich was auch ohne hier zu lesen und Tipps zu befolgen. Darauf möchte ich eben hinweisen.

Natürlich luschig generell und aus Prinzip die Notwendigkeit der individuellen und persönlichem Entwicklung infrage zu stellen, aber Frauen haben auch so ihre Baustellen und irgendwie ergibt sich wundersamerweise doch irgendwie bei jedem was, der ab und an unter Frauen kommt oder im Internet sucht.

bearbeitet von itzi
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3. Die deusche Frau hat in der ganzen Welt einen schlechten Ruf.

Es wird schon einen Grund dafür geben.

Würde mich ja mal stark interessieren, ob Du in anderen Bereichen auch solchen Wert auf die herbeiphantasierten Meinungen, Vorlieben und Vorstellungen von Menschen aus anderen Kulturen legst und Dein Weltbild danach richtest... Vielleicht wirst Du demnächst nach Chinesinnen geifern, nur weil 600 Mio männliche Chinesen die toll finden...?

@ Topic: Anspruchsvoll ist der, der es sich leisten kann, anspruchsvoll zu sein...

Der Fall, dass eine Frau so derart anspruchsvoll ist, dass sie über Jahre hinweg gänzlich alleine bleibt, der dürfte wohl eher sehr selten sein. Alle anderen arrangieren sich mit dem, was sie kriegen können. Und Frauen unter ca. 35 sind auch nicht besonders oft incels, also scheint's ja irgendwie dann doch immer irgendwann zu klappen...

Der soziale Druck von früher ist halt weg und man wird jetzt nicht mehr vom Vater an den Nachbarsbauernjungen verscherbelt. Dadurch kann frau sich auch Zeit nehmen für die Suche, ein paar Männer mal durchprobieren und aus den Vollen schöpfen. Ist doch eine tolle Sache!

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Bei IC ist dieses Feministengerede Standard. Und auch nicht verwunderlich.

Eher sollte man sich fragen warum die ganzen tollen Frauenhelden hier so krampfhaft und einstimmig auch die größten Kämpfer für den Feminismus sein wollen.

Und ja. Diese deutschen narzisstischen Mädels, die nur an ihre Karriere denken und gleichzeitig vom perfekten Lover träumen, aber selbst wenig zu bieten haben, sind überschätzt.

Selbst eigentlich stabile Beziehungen, in denen sich die Frauen auf einmal gelangweilt fühlen und die Beziehung wegschmeißen.

Wenn dann noch Kinder im Spiel sind wird der Egotrip der heutigen Frauen richtig bitter.

So viel Blödsinn. So viel unsinnige Behauptungen. Soooo viel Frust!

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Reicht doch eigentlich schon, den Text zu lesen, da muss man noch nicht mal viel interpretieren.

Rolf Pohl ist Sozialpsychologe an der Universität in Hannover, sein Forschungsobjekt ist der Mann an sich. Der Wissenschaftler hat herausgefunden, dass der Mann in seiner Sexualität »schwach und abhängig« ist und die Sexualität der Frau »als Bedrohung« empfindet wegen des möglichen Potenzverlustes. Pohl weiß es nicht genau, aber er vermutet, dass Frauen aus Osteuropa und Fernost die »Wunschposition der Männer« respektieren, und die besteht in einem »unkomplizierten sexuellen Verhältnis, das sich den Bedingungen des Mannes fügt«.

Wer sich damit identifizieren mag, soll es machen.

Insgesamt ist der Artikel nichts als Polemik, sexistisch und rassistisch in beide Richtungen.

Ich kenne zwei Paare, bei denen die Frau aus Osteuropa kommt und deren Beziehung erscheint mir nicht weniger gleichberechtigt (wenn nicht sogar mehr, mag aber auch am Bildungsabschluss liegen) als die Durchschnittsbeziehung hierzulande. Die Frauen sind auch keine Duckmäuschen und die Männer keine verzweifelten Emanzipationsflüchtlinge. Zwei Paare sind nicht statistisch signifikant, aber das sind die Paare im Artikel ja auch nicht.

Die Anspruchshaltung ist sicher auf beiden Seiten höher als "früher" weil keine wirtschaftliche Notwendigkeit mehr für eine Beziehung besteht. Eigentlich gibt es überhaupt wenig rationale Gründe, die für eine Beziehung sprechen, zumindest nicht so überwältigende, dass es sich auszahlt, eine mittelmäßige Beziehung einzugehen. Der Zusammenhang zwischen Liebe und Ehe ist überhaupt relativ jung. Trotzdem wollen die meisten Menschen eine Beziehung. Auf der anderen Seite bestehen aber nach wie vor gewisse Vorstellungen, wie eine Beziehung auszusehen hat, nach wie vor (Beispiel Monogamie) und es wird irgendwo erwartet, dass die "große Liebe" alle Bedürfnisse erfüllt (oder zumindest ein sehr breites Spektrum an Gefühlen). Wenn das nicht klappt, zieht man eben weiter, gibt ja keine Verpflichtungen für eine Beziehung.

Bin der Meinung, wir sollten uns eher von manchen veralteten Vorstellungen lösen oder diese zumindest hinterfragen.

edit: Ach ja, ihr Deutschen habt in der Welt allgemein einen schlechten Ruf, sorry. Das liegt nicht nur an Hitler, sondern auch am Verhalten deutscher Touristen und eurer unerotischen Sprache.

bearbeitet von PippiLangstrumpf
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edit: Ach ja, ihr Deutschen habt in der Welt allgemein einen schlechten Ruf, sorry. Das liegt nicht nur an Hitler, sondern auch am Verhalten deutscher Touristen und eurer unerotischen Sprache.

Hehe, hängt davon ab, wie/wo man so unterwegs ist. Ich hab in der Jugend immer gedacht, ich werde auswandern. Und habe dann in der großen weiten Welt ein gesundes "National"bewußtsein entwickelt. Eben weil (für mich damals ziemlich verwirrend) fast jeder Deutschland ziemlich geil fand.

Ach so, du kommst aus so ner Touristenhochburg, dann nenn das aber nicht "die Welt".

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edit: Ach ja, ihr Deutschen habt in der Welt allgemein einen schlechten Ruf, sorry. Das liegt nicht nur an Hitler, sondern auch am Verhalten deutscher Touristen und eurer unerotischen Sprache.

Ist das jetzt Satire oder Realsatire? Der schlechte Ruf der Deutschen ist eine Fiktion, die immer davon abhängt, wer wen wann und wie befragt...

http://www.bbc.co.uk/news/world-europe-22624104

http://www.reddit.com/r/AskReddit/comments/kcuov/what_is_your_first_association_with_germany/

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edit: Ach ja, ihr Deutschen habt in der Welt allgemein einen schlechten Ruf, sorry. Das liegt nicht nur an Hitler, sondern auch am Verhalten deutscher Touristen und eurer unerotischen Sprache.

Sowas hört man auch nur von Ausländern die in Deutschland leben und ein wenig rumhaten wollen weil sie nur 1,7m groß sind.

Und die einzigen die wegen Hitler noch am heulen sind wir deutschen selbst!

Deutschland ist eine der beliebtesten Nationen der Welt. Fakt.

bearbeitet von janeway
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Gast 11223344

edit: Ach ja, ihr Deutschen habt in der Welt allgemein einen schlechten Ruf, sorry. Das liegt nicht nur an Hitler, sondern auch am Verhalten deutscher Touristen und eurer unerotischen Sprache.

Hitler, Sprache? ... Ich hau mich weg :) Woher kommst n du?

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Oh Mann, wollte euren Nationalstolz nicht beleidigen.

Deutschland ist ein wunderschönes Land und ihr Deutschen seid gern gesehene Gäste auf der ganzen Welt. :angel:

bearbeitet von PippiLangstrumpf

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Gast ImWithNoobs

Finde nicht, dass deutsche Frauen irgendwie anspruchsvoller sind. Ist doch alles Paletti.

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Gast MrPepper

Oh Mann, wollte euren Nationalstolz nicht beleidigen.

Deutschland ist ein wunderschönes Land und ihr Deutschen seid gern gesehene Gäste auf der ganzen Welt. :angel:

Wenn man keine Argumente mehr liefern kann versucht man sich in Sarkasmus und Ironie ;). Von welchen Ländern sprichst du den genau?

Komm nicht wieder mit Nationalstolz, antworte ganz konkret auf die Frage.

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Oh Mann, wollte euren Nationalstolz nicht beleidigen.

Ist auch nicht angebracht. Schließlich hat sich besonders der deutsche Nationalstolz in den letzten 120 Jahren einen einwandfreien Leumund erworben.

Wie unverkrampft die stramm-deutsche Liebe zum Vaterland auch heute noch ist, erkennt man ja an den Antworten auf deinen kleinen Einwurf. Hier ist es normal, Kritik an der Nation nicht gleich persönlich zu nehmen oder auch mal einen Witz über Deutschland zu machen. Da würde sich nie einer aufregen. Total locker ist das hier alles.

:thumbsup:

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Was ist denn eine "deutsche Frau" ???

Diese zwei HBs sind sicherlich hier geboren, zur Schule gegangen, aufgewachsen... Ist das die "deutsche Frau"?

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Oder gehts hier um Genetik, Ariernachweis und Blut?

Oder geht's hier eigentlich um Religion und Weltbild?

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Oder geht's hier um soziale Schichten, Erziehung und Elternhaus?

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Oder geht's hier gar nicht um "Respekt" vor dem Mann und der Beziehung, sondern um Armut und wirtschaftliche Abhängigkeit? Ist das die lupenreine "Treue" die ihr vermisst?

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Oder geht's doch einfach nur um ein konstruiertes Feindbild für den eigenen Frust?

Was ist denn die deutsche Frau?

bearbeitet von Elia

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Jenseits der Grundfrage, was eine „deutsche Frau“ denn eigentlich sei…

In der zitierten Studie heißt es, dass „deutsche Männer“ sich nicht zuletzt von „deutschen Frauen“ abwenden, weil diese emanzipiert sind, weil ihnen der Beruf wichtig ist, weil sie selbstständig agieren. Das eine Zitat des Mannes bringt seine Weltsicht auf den Punkt: »Bei den deutschen Frauen ist es ja so: Die brauchen eigentlich keine Männer mehr – keine Männer, die sie auch beschützen, sie unterstützen, die sie versorgen müssen.«

Wer dieses Bild einer Beziehung im Kopf hat, wird möglicherweise tatsächlich im Deutschland der Gegenwart schwerer fündig als in früheren Jahrzehnten oder in anderen Regionen. (Um Elia vorzugreifen: Das ist nicht genetisch bedingt, sondern kulturell konstituiert.)

Wer dieses Bild einer Beziehung im Kopf hat, sollte zugleich aber nicht davon sprechen, „deutsche Frauen seien zu anspruchsvoll.“ Der soll die Wahrheit sagen, und die lautet eher: „Deutsche Frauen“ sind mir zu selbstständig.

Finde ich schade. Ich persönlich würde ja sagen, dass Menschen oftmals zu wenig anspruchsvoll sind. In allen Dingen. Da geht noch mehr. ;)

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Oh Mann, wollte euren Nationalstolz nicht beleidigen.

Deutschland ist ein wunderschönes Land und ihr Deutschen seid gern gesehene Gäste auf der ganzen Welt. :angel:

Und "Weißblechdose", "Jägerzaun", "Geflügelschere" oder "Schüttgutwaggon" klingen ja wohl erotisch, oder was!? Du... Du... Taka-tuka, Du...

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Rolf Pohl (...) hat herausgefunden, dass der Mann in seiner Sexualität »schwach und abhängig« ist und die Sexualität der Frau »als Bedrohung« empfindet wegen des möglichen Potenzverlustes.

Hoffen wir mal für ihn, dass Rolf Pohl das nicht herausgefunden hat. Dann hätte er es nämlich entweder abgeschrieben oder im Studium nicht aufgepasst.

Was die Frage angeht, Trine: Wie man auch hier sehr schön beobachten kann, gibbet immer so´ne und so´ne. Deshalb is die Frage Kappes. Weisse Bescheid.

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Oh Mann, wollte euren Nationalstolz nicht beleidigen.

Ist auch nicht angebracht. Schließlich hat sich besonders der deutsche Nationalstolz in den letzten 120 Jahren einen einwandfreien Leumund erworben.

Wie unverkrampft die stramm-deutsche Liebe zum Vaterland auch heute noch ist, erkennt man ja an den Antworten auf deinen kleinen Einwurf. Hier ist es normal, Kritik an der Nation nicht gleich persönlich zu nehmen oder auch mal einen Witz über Deutschland zu machen. Da würde sich nie einer aufregen. Total locker ist das hier alles.

Ich glaube, es ging wohl mehr um die Begründung ihrer Aussage - wegen Hitler und der Sprache? Das ist doch ein bissl sehr altbacken und sicherlich NICHT der Grund, warum wir unbeliebt sind. Wenn sie jetzt geschrieben hätte, die Deutschen sind unbeliebt, weil sie als pingelige Pedanten, knausrige Austeritätsfanatiker und bürokratische Prinzipienreiter bekannt sind, die das Leben nicht genießen können, nie spontan sind, keinen Humor haben und stets alles mikromanagen wollen, dann hätten ihr wohl mehr Leute zugestimmt. ;-)

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Von euch hat noch keiner gecheckt, dass der TE keine Frau ist, sondern ein Mann.

Man erkennt es an der Schreibweise, ihr Psychologen!

edit: Ach ja, ihr Deutschen habt in der Welt allgemein einen schlechten Ruf, sorry. Das liegt nicht nur an Hitler, sondern auch am Verhalten deutscher Touristen und eurer unerotischen Sprache.

Die deutsche Sprache ist in der Tat eine der unerotischsten. Die Deutschen hatten noch nie Esprit, geschweige denn Nu­an­ces. Genauso wie das Essen, ist die Mentalität hier lustfeindlich.

Nietzsches Satz; "die Entartung der Mehlspeise zum Briefbeschwerer" zeigt den deutschen Charakter wunderbar auf.

Ich wunder mich nicht, das Deutschland immer noch einer Flirtwüste gleicht.

Das positive Ansehen Deutschlands beruht doch nur auf einer politischen Sicht und dem Image des "Allerwelts-Helfer".

Ob das Ausland "den" Deutschen an sich mag? Ja, denn er zahlt gut. :P

Frauen haben nicht zu hohe Ansprüche, ihre Ansprüche gleichen sich nur zu oft.

Kann ein Mann diese Grundlagen nicht erfüllen, macht er so einen Thread auf.

bearbeitet von steeringwheel

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Ich glaube, es ging wohl mehr um die Begründung ihrer Aussage - wegen Hitler und der Sprache? Das ist doch ein bissl sehr altbacken und sicherlich NICHT der Grund, warum wir unbeliebt sind. Wenn sie jetzt geschrieben hätte, die Deutschen sind unbeliebt, weil sie als pingelige Pedanten, knausrige Austeritätsfanatiker und bürokratische Prinzipienreiter bekannt sind, die das Leben nicht genießen können, nie spontan sind, keinen Humor haben und stets alles mikromanagen wollen, dann hätten ihr wohl mehr Leute zugestimmt.

Ja klar, weil sie dann die Tatsachen verniedlicht hätte.

Das Problem hierzulande war noch nie die Person Hitler. Das Problem waren schon immer die Millionen Deutschen, die vor ihm gestanden, mit voller Inbrunst und rotem Kopf "Hurra" gebrüllt und anschließend die Shoa und die Lebensraumerweiterung im Osten tatkräftig angepackt haben. - Soll man wirklich glauben, dass sich das alles in gerade mal zwei Generationen total geändert hat? Der Umgang mit Flüchtlingen und Migranten hierzulande sagt etwas anderes, die menschenverachtene Austeritätspolitik ebanfalls und der bis heute beliebte Schlussstrich-Reflex auch.

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Ich glaube, es ging wohl mehr um die Begründung ihrer Aussage - wegen Hitler und der Sprache? Das ist doch ein bissl sehr altbacken und sicherlich NICHT der Grund, warum wir unbeliebt sind. Wenn sie jetzt geschrieben hätte, die Deutschen sind unbeliebt, weil sie als pingelige Pedanten, knausrige Austeritätsfanatiker und bürokratische Prinzipienreiter bekannt sind, die das Leben nicht genießen können, nie spontan sind, keinen Humor haben und stets alles mikromanagen wollen, dann hätten ihr wohl mehr Leute zugestimmt.

Ja klar, weil sie dann die Tatsachen verniedlicht hätte.

Das Problem hierzulande war noch nie die Person Hitler. Das Problem waren schon immer die Millionen Deutschen, die vor ihm gestanden, mit voller Inbrunst und rotem Kopf "Hurra" gebrüllt und anschließend die Shoa und die Lebensraumerweiterung im Osten tatkräftig angepackt haben. - Soll man wirklich glauben, dass sich das alles in gerade mal zwei Generationen total geändert hat? Der Umgang mit Flüchtlingen und Migranten hierzulande sagt etwas anderes, die menschenverachtene Austeritätspolitik ebanfalls und der bis heute beliebte Schlussstrich-Reflex auch.

Na klar , Austeritätspolitik und restriktive Asylpolitik ist die Fortführung des Holocaust in Juice Terry`s sehr einfachen Weltbild.

Kopfschüttel.

bearbeitet von andimüller
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Liebe Community,

Ich (Frau, 26 Jahre alt) habe dieses Board durch Zufall gefunden und habe inzwischen sehr interessiert darin gelesen.

Und ich glaube, hier ist der richtige Ort, um ein paar Männer-Antworten auf die Frage zu bekommen, ob Frauen heute, wie oft behauptet wird, überzogene Ansprüche an Männer und Beziehungen haben.

Gemeint ist der Durchschnitt der deutschen Frauen der jüngeren Generation, also sagen wir "im heiratsfähigen Alter". (Also gemeint sind nicht die Omas, die noch 2 Kriege erelebt haben ;))

Erkennt ihr bei diesen Tendenzen zu überzogener Anspruchshaltung?

Wenn ja, worauf genau beziehen sich diese in euren Augen? Sex? Geld? Gefühle? ...?

Ich freue mich auf viele ernstgemeinte Antworten. :)

Viele liebe Grüße

Trine

Ein gewisses Mindestmaß muss Jedermann mitbringen, um beim anderen Geschlecht zu punkten. Dann ist einiges möglich.

Das Problem ist, viele Männer pauschalieren und denken, dass die Ansprüche der Frauen sehr hoch sind. Dadurch entstehen IG-Defizite. Diese verstärken sich, wenn der Mann vieles mitbringt, aber trotzdem keine Frau abgekommt (aufgrund seines Selbstbewusstseins, geprägt von Erziehung, Konditionierung, etc.). Der Frust nimmt zu. Die Limiting Beliefs über zu hohe Ansprüche verzerren die Realität.

Dabei ist es ganz einfach:

eigenes Mindestmaß erfüllen, zB Körperpflege, regelmäßiges Einkommen, freundlich sein, Ziele haben ..was darüber hinausgeht kann sehr schnell unglücklich machen, weil es meist nicht die eigenen Anforderungen sind, sondern die der Gesellschaft, weil sie mit der eigenen Persönlichkeit nicht konform gehen, sondern mit der Annahme, was Frauen gefallen könnte (total unnötige Brainfuckspekulationen). Darunter leidet wieder das IG. Und Frauen haben nunmal den Anspruch, einen Mann zu bekommen, der mit sich selbst im Reinen ist, der ihr nicht alles Recht machen muss.

"Ich finde es schön, dass Du so bist, wie Du bist", bekomme ich zu hören. Und dann nur, wenn ich diese gesellschaftlich vorgegebenen Ansprüche nicht erfülle, wenn ich es den Frauen nicht Recht mache, sondern einfach mein Ding durchziehe.

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Gast 11223344
Ich glaube, es ging wohl mehr um die Begründung ihrer Aussage - wegen Hitler und der Sprache? Das ist doch ein bissl sehr altbacken und sicherlich NICHT der Grund, warum wir unbeliebt sind. Wenn sie jetzt geschrieben hätte, die Deutschen sind unbeliebt, weil sie als pingelige Pedanten, knausrige Austeritätsfanatiker und bürokratische Prinzipienreiter bekannt sind, die das Leben nicht genießen können, nie spontan sind, keinen Humor haben und stets alles mikromanagen wollen, dann hätten ihr wohl mehr Leute zugestimmt.

Ja klar, weil sie dann die Tatsachen verniedlicht hätte.

Das Problem hierzulande war noch nie die Person Hitler. Das Problem waren schon immer die Millionen Deutschen, die vor ihm gestanden, mit voller Inbrunst und rotem Kopf "Hurra" gebrüllt und anschließend die Shoa und die Lebensraumerweiterung im Osten tatkräftig angepackt haben. - Soll man wirklich glauben, dass sich das alles in gerade mal zwei Generationen total geändert hat? Der Umgang mit Flüchtlingen und Migranten hierzulande sagt etwas anderes, die menschenverachtene Austeritätspolitik ebanfalls und der bis heute beliebte Schlussstrich-Reflex auch.

Also.. warum sind wir denn dann so beliebt? Wahrscheinlich würde respektiert es aber eher treffen als beliebt.

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Im Ausland hat man de facto wohl eher wahrgenommen, dass Deutschland bis gerade eben noch eine Frau als Kanzler, einen Behinderten als Finanzminister, einen asiatisch aussehenden Wirtschaftsminister und einen schwulen Außenminister hatte

Schade, dass ausgerechnet du, dem ich noch als einem der wenigen hier mehr politischen Horizont zugetraut hatte, diese Trivialisierung betreibst.

1. Wendet man seinen Blick hinaus über das Rampenlicht des asiatischen Wirtschaftsministers, findet man tausende asiatische Flüchtlinge, die mitsamt ihren kleinen Kindern bei Nacht und Nebel in Sondermaschinen aus Deutschland abgeschoben werden oder sich zu hunderten aus Verzweiflung das Leben nehmen, während sie in deutschen Abschiebe- und Asylknästen zusammen gepfercht sind. - Wendet man seinen Blick hinaus über den gehbehinderten Finanzminister, findet man tausende behinderte Menschen in Deutschland, die aufgrund ihrer Arbeitsunfähigkeit von Harz IV leben und kaum wissen, wie sie den Käse auf dem Brot bezahlen sollen. - Wendet man seinen Blick hinaus über den schwulen Außenminister, ist man drüben bei der weiblichen Kanzlerin, der es beim Gedanken an homosexuelle Menschen mit Kindern "unwohl" ist.

2. Die Gesellschaft, in der wir leben, ist nicht "offen und tolerant" für die Diskriminierten, die Schwachen und die Ausgegrenzten. Sie ist offen für diejenigen, deren Arbeitskraft sich zum eigenen Vorteil verwerten lässt. Wer genug verdient, darf gern schwarze Hautfarbe haben; aber wer nicht, der hat verschissen.

3. Was man im Ausland von unserer tollen Kanzlerin wahr genommen hat, kannst du auf den Titelblättern der Zeitungen in Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, Zypern und der Türkei sehen.

Deutschland mag vielleicht als Platz zum Leben "beliebt" sein, weil es für viele Menschen im Ausland so scheint, als hätten sie eine Chance hier gut zu leben, solange ihnen nicht gerade von einem NSU-Uwe eine Kugel ins Gesicht geschossen wird. - Dass aber "die Deutschen" beliebt sein sollen, steht in keiner dieser Umfragen.

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