Chronisches Kratzen gefährdet die Beziehung

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1. Mein Alter: 25
2. Alter der Frau: 21
3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: genug
4. Etappe der Verführung: Sex
5. Beschreibung des Problems

Hallo liebe Community,

mich beschäftigt gerade ein schwieriges Thema, mit dem ich mich gefühlt an niemanden sonst wenden kann.

Wir führen seit 10 Monaten eine Beziehung und es läuft auch gut. Kleine Problemchen hier und da, aber nichts, was sich bisher nicht klären ließ. Bis auf ein Thema. Seit einem halben Jahr weiß ich, dass sie sich kratzt, wenn sie Stress hat. Tagsüber und auch im Schlaf. Früher wohl auch mal die Beine blutig, heute nur noch die Knöchel, was zu Schuppenflechte führte. Vor einem halben Jahr zum ersten Mal dann ihre Vagina und seitdem etwa einmal im Monat, ihre Knöchel mehrmals täglich. Als sie vor 4 Wochen erfahren hat, dass sie trotz Spirale schwanger ist, hat sie sich aus Wut richtig wund gekratzt und das auch bewusst (eigene Aussage). Es folgte 2 Schwangerschaftsabbruch und 2 wöchtige Sexpause, in der sie es nicht hinbekommen hat, sich regelmäßig einzucremen und sich zu versorgen, sondern einfach wieder zu kratzen. Sex ging so nur noch schmerzhaft mit anschließenden Schmerzen über den Tag. Sex will sie immer noch, was ich aber mittlerweile abblocke, weil ich keinen Bock habe, dass sie hinterher noch mehr wund ist und ich wieder miterlebe, wie sie sich nicht drum kümmert.

Das Thema scheint eine schwierige Angelegenheit zu sein und ich weiß nicht, wie ich es ansprechen soll, ob ich es ansprechen soll (was ich früher oder später wohl tun muss, wenn wir nach der OP wieder offiziell Sex haben dürfen), was ich sagen darf oder ob ich mich einfach damit abfinden muss, weil ich mich einfach nur anstelle.

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Also. Mal ganz im Ernst: Ihr kennt Euch jetzt einige Zeit.  Vorausgesetzt, Eure Beziehung ist nicht völlig oberflächlich: Ja, verdammt, es ist angemessen, darüber zu reden.
Und verdammt nochmal: Das ist kein Fingernägelkauen, Haare zwirbeln, bissl Frustessen oder sonst ne Standard-Stressbewältigungsgewohnheit.

 

Ab zum Arzt.

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vor einer Stunde, Guest_User_* schrieb:

ich weiß nicht, wie ich es ansprechen soll, ob ich es ansprechen soll (was ich früher oder später wohl tun muss, wenn wir nach der OP wieder offiziell Sex haben dürfen), was ich sagen darf oder ob ich mich einfach damit abfinden muss, weil ich mich einfach nur anstelle.

Einfach Klappe aufmachen und sagen, was dich stört.

Am Besten, ohne ihr dabei Vorwürfe zu machen.

 

 

vor 19 Minuten, Dustwalker schrieb:

Und verdammt nochmal: Das ist kein Fingernägelkauen, Haare zwirbeln, bissl Frustessen oder sonst ne Standard-Stressbewältigungsgewohnheit.

Gibts nen Standard für Stressbewältigungsgewohnheiten? In den DIN? Oder wo?

Aber im Ernst:

Jeder hat individuelle Angewohnheiten. Und es gibt nix, was man jemanden verbieten müsste. Und solange sie selbst kein Problem mit ihren Angewohnheiten hat, muss man ihr damit auch nicht helfen. Im Gegenteil.

Wenn du mich fragen würdest, würd ich übrigens sagen, dass beipielsweise Rauchen als Stressbewätigungsgewohnheit dermaßen ungesünder ist, dass es sich nicht lohnt über Kratzen überhaupt zu sprechen. Obwohl Rauchen sehr viel verbreiteter ist.

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vor 26 Minuten, Aldous schrieb:

Aber im Ernst:

Jeder hat individuelle Angewohnheiten. Und es gibt nix, was man jemanden verbieten müsste. Und solange sie selbst kein Problem mit ihren Angewohnheiten hat, muss man ihr damit auch nicht helfen. Im Gegenteil.

 

Entschuldige, aber den Schilderungen nach siehts für mich schon was dramatischer aus. Das ist dann schon deutlich Richtung Selbstverletzung.

Mal von der Warte aus gesehen: Partner hat ne etwas heftigere Coping-Methode. Kann (imho sollte) man mal abchecken,  dass das geklärt wird. Und selbst wennn nicht: Dass da nicht mal ordentliche Wundversorgung betrieben wird, find ich nicht unheftig. Und jetzt nicht aus "Omg, Psycho" raus - sondern zwecks Sorge um den Partner. Is ihre Sache? Jein. Man erlebt das mit. Kriegt ggf noch Konsequenzen. Und weiss auch, dass es dem Partner nich gut geht.

Wär hier nicht von Kratzen, sondern von Ritzen die Rede, ich wüsste schon welches Schlagwort hier von mehreren Seiten in den Thread geschmissen wird. Unabhängig davon, obs tatsächlich zutrifft.

bearbeitet von Dustwalker
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vor 2 Minuten, Dustwalker schrieb:

Wär hier nicht von Kratzen, sondern von Ritzen die Rede, ich wüsste schon welches Schlagwort hier von mehreren Seiten in den Thread geschmissen wird.

Ja, weiss ich auch. Und genau darum mein Beispiel mit dem Rauchen. Und mein Hinweis darauf, dass es keine DIN für Stressbewältigung gibt. Und dass Kratzen erst dann ein Problem wird, wenn jemand damit eins hat.

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vor 2 Minuten, Aldous schrieb:

Ja, weiss ich auch. Und genau darum mein Beispiel mit dem Rauchen. Und mein Hinweis darauf, dass es keine DIN für Stressbewältigung gibt. Und dass Kratzen erst dann ein Problem wird, wenn jemand damit eins hat.

Mal so gesprochen: Es betrifft in dem Fall den Partner. Und sei es, weil die Sache an sich für ihn unangenehm ist. Oder weil er sich Sorgen macht. Als Mensch biste nunmal nicht allein auf ner Insel. Und den einen Partner mag das Blut stören - Während der andere kein Bock auf Rauchgeschmack oder die Vorstellung langfristiger harter Schäden hat. Dazu kommt dann noch die Frage, wie jemand selbst mit sich umgeht. Alles Dinge, bei denen man sich fragen muss: "Komm ich gut damit klar, langfristig damit konfrontiert zu sein".
 

Zur Art und Weise, wie angesprochen werden sollte, geh ich aber mit Dir D'accord. Da gehts dann auch um Vertrauensbasis.

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Danke für eure Antworten.

Ich weiß nicht, ob es sie so wirklich selber stört. Sie sagt zwar immer, dass sie so trockene Haut hat, es dann so juckt und sie mal wieder eincremen muss, aber so wirklich ändern oder was machen tut sie nicht. Dafür ist sie dann jetzt zu faul nochmal aufzustehen, hat keine Lust, blabla und das nervt mich richtig. Sich Beschweren, aber nichts ändern. Mehr als sie positiv verstärken, wenn sie mal eingecremt hat, hab ich noch nicht getan.

Sie kratzt ihre Beine halt ziemlich laut und auffällig und das Geräusch finde ich fürchterlich, vor 2 Wochen habe ich das mal angesprochen, dann zeigte sie sich voll verständlich, dass sie es auch hasst zu hören, wie sich andere kratzen und das sie Rücksicht nehmen will. Vor ein paar Tagen allerdings hat sie wieder schön laut vor mir gekratzt.

Genau @Dustwalker du triffst meine Gedanken und Gefühle voll auf den Punkt.

Ich hab versucht damit klarzukommen, aber irgendwie geht es nicht. Jetzt habe ich Angst, wenn ich ihr zu verstehen gebe, dass wenn sie nichts ändert, wir keine gemeinsame Zukunft haben werden. Ich will sie damit nicht unter Druck setzen, denn ich weiß, dass das bei psychischen Problemen sehr kontraproduktiv ist. Die kleine ist über beiden Ohren in mich verliebt und tut alles für mich. Letzte Woche sagte sie mir, dass sie sich mit mir noch längerfr. etwas vorstellen könnte und wie es denn mir geht. Reden können und tun wir über alles. Gerade die Schwangerschaft und Beratungsgespräche haben uns noch enger zusammenrücken lassen.

bearbeitet von Guest_User_*

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vor 1 Minute, Dustwalker schrieb:

Es betrifft in dem Fall den Partner. Und sei es, weil die Sache an sich für ihn unangenehm ist. Oder weil er sich Sorgen macht. Als Mensch biste nunmal nicht allein auf ner Insel.

Genau. Es betrifft den Partner. Und damit betriffts die Beziehung. Also beide.

Frage ist dann, wie man damit umgeht. Da gibts einmal die sachliche Ebene. Und da ist Kratzen sicherlich harmlos. Muss man sich keinen Kopf drum machen. Rauchen oder einige Sportarten wären von der Sache her kritischer.

Neben der Sachebene gibts noch die emotionale Ebene. Und da ist Krazen sicherlich ungewohnt. Möglicherweise auch befremdlich. Insbesondere, weil jeder gleich an Ritzen und selbstverletzendes Verhalten denkt.

Und wenn man an Ritzen und Selbstverletzendes Verhalten denkt, dann denkt man automatisch auch an psychische Störungen.

Und genau damit fangen dann die Probleme an, ziemlich groß zu werden. Weil damit die Zuweisungen nicht nur anfangen, sondern man mitten drin ist. Man hat ne Diagnose über sie erstellt. Und damit katapultiert man sich selbst raus aus der Beziehung.

 

Darum mein Tip, kein Drama draus zu machen.

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vor 16 Minuten, Aldous schrieb:

Genau. Es betrifft den Partner. Und damit betriffts die Beziehung. Also beide.

Frage ist dann, wie man damit umgeht. Da gibts einmal die sachliche Ebene. Und da ist Kratzen sicherlich harmlos. Muss man sich keinen Kopf drum machen. Rauchen oder einige Sportarten wären von der Sache her kritischer.

Neben der Sachebene gibts noch die emotionale Ebene. Und da ist Krazen sicherlich ungewohnt. Möglicherweise auch befremdlich. Insbesondere, weil jeder gleich an Ritzen und selbstverletzendes Verhalten denkt.

Und wenn man an Ritzen und Selbstverletzendes Verhalten denkt, dann denkt man automatisch auch an psychische Störungen.

Blutig kratzen ist selbstverletzendes Verhalten. Nicht weniger.
Auch daraus resultierend, dass da was mit der Emotionsregulation was deutlich nicht stimmt. Und da ist dann auch der Punkt, an dem ich dann sagen würd: Drum kümmern. Und das jetzt nicht, weils nicht erwünscht ist. Sondern weil was nicht stimmt.


Rauchen ist mE n ungünstiger Vergleich, weil da idR mehr mit drinhängt. Sportarten - je nachdem, wie impulsiv das dann ausgeführt wird / werden kann. Wer nach nem frustigen Tag die Turnschuhe anzieht und erstmal joggen geht: Alles gut. Wer das so exzessiv betreibt, dass Verschleiss deutlich sichtbar wird: Weniger gut. Oder meinetwegen Alk - "Mal" n Bier zum Runterkommen: Ok. Exzessiverer Konsum zur Emotionsregulation mit wenig anderen Optionen: Nicht so.
Und so weiter.
 

Aber wir müssen uns jetzt nicht an dem dahergesagten Wörtchen "Standard" aufhängen, oder?

 

bearbeitet von Dustwalker
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vor 27 Minuten, Aldous schrieb:

Genau. Es betrifft den Partner. Und damit betriffts die Beziehung. Also beide.

Frage ist dann, wie man damit umgeht. Da gibts einmal die sachliche Ebene. Und da ist Kratzen sicherlich harmlos. Muss man sich keinen Kopf drum machen. Rauchen oder einige Sportarten wären von der Sache her kritischer.

Was ist an Aufkratzen der Vagina und der Knöchel harmlos? Früher hatte sie eine kleine Schuppenflechte an einem Knöchel. Jetzt hat sie drei Große.

Sie kann einfach nicht mit Stress umgehen. Emotionsregulation ist ein gutes Stichwort. Das kann sie irgendwie nicht. Da würde ich ihr gerne helfend bzw unterstützend zur Seite stehen.

bearbeitet von Guest_User_*
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vor 10 Minuten, Dustwalker schrieb:

wir müssen uns jetzt nicht an dem dahergesagten Wörtchen "Standard" aufhängen, oder?

Ich sags mal so:

Sobald du Diagnosen über andere erstellst, hängste dich selbst auf. Nicht, weil die Diagnosen fachlich totaler Quatsch wären. Also, das sind sie. Wenn du schreibst, mit ihrer Emotionsregulation würde was nicht stimmen, dann ist das Quatsch. Aber das ist nicht der Punkt.

Der Punkt ist, dass du dich über sie stellst. Indem du eine Haltung einnimmst, mit der du sie bewertest. In Sachen Beziehung hänste dich damit selbst an den Gartenzaun.

 

vor 1 Minute, Guest_User_* schrieb:

Sie kann einfach nicht mit Stress umgehen.

Und kannst du damit umgehen, dass sie nicht mit Stress umgehen kann?

Schau:

Wenns dich stört, dass sie überfordert ist. Dann bedeutet das, dass du überfordert bist. Naheliegend und auch verständlich ist dann, von ihr zu erwarten, dass sie nicht mehr überfordert ist.

Das Blöde daran ist, dass das solche Situationen gerne in gegenseitigen Schuldzuweisungen stecken bleiben. So, wie Dustwalker das macht. Ne Diagnose stellen, und damit sagen, dass bei ihr was falsch läuft. Kannst damit rechnen, dass sie dann das gleiche mit dir macht. Und was habt ihr dann davon?

Darum:

Mach die Klappe auf, und erzähl ihr, was Sache ist. Und zwar ohne Zuweisungen und ohne Erwartungen. Und ohne meint ohne. Und ich kann dir versprechen, dass das nicht einfach sein wird. Und auch, dass es nicht gleich beim ersten Versuch klappen wird. Fieldtested.

Dann hörste dir an, ob und was sie dazu zu sagen hat. Ob bedeutet, dass es auch OK ist, wenn sie nix zu sagen hat.

Und danach machste nen Strich unter das Thema und machst was Angenehmes. Mit ihr zusammen, oder alleine.

Verstehst?

Je mehr Stress du dir machst, weil sie sich kratzt, um so mehr Stress habt ihr in der Beziehung - und um so mehr wird sie sich kratzen. Also kotz dich aus, und danach lass gut sein.

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vor 25 Minuten, Aldous schrieb:

Ich sags mal so:

Sobald du Diagnosen über andere erstellst, hängste dich selbst auf. Nicht, weil die Diagnosen fachlich totaler Quatsch wären. Also, das sind sie. Wenn du schreibst, mit ihrer Emotionsregulation würde was nicht stimmen, dann ist das Quatsch. Aber das ist nicht der Punkt.

Der Punkt ist, dass du dich über sie stellst. Indem du eine Haltung einnimmst, mit der du sie bewertest. In Sachen Beziehung hänste dich damit selbst an den Gartenzaun.

Eigentlich nicht. Eigentlich stelle ich auch keine Diagnosen. Und eigentlich bewerte ich sie auch nicht. Ok, tu ich schon, aber auf der ebene, dass es angemessen ist, dass das Thema überhaupt angesprochen wird.

 

Zitat

Das Blöde daran ist, dass das solche Situationen gerne in gegenseitigen Schuldzuweisungen stecken bleiben. So, wie Dustwalker das macht.

Ich seh da auch keine Schuldzuweisung.

 

Aber worum gehts Dir eigentlich grade?

bearbeitet von Dustwalker

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Gast

Auch wenn man selber eine gewisse Ahnung haben mag- nur Weißkittel-Halbgötter dürfen Diagnosen stellen.

Aber worauf man als Partner sehr wohl bestehen darf: dass die Partnerin sich in medizinische Behandlung begibt. Wenn die Partnerin offensichtlich erkrankt ist und dennoch eine Behandlung verweigert, muss man sich das nicht mit ansehen.

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vor 4 Minuten, Dustwalker schrieb:

Ich seh da auch keine Schuldzuweisung.

Ist in der Bewertung mit drin, dass bei ihr irgendwas nicht stimmen würde. Darum isses richtig, dass du sie drauf ansprichst. Und damit isses ihre Schuld, dass es dich stört.

Hilft nix, macht nur Stress, und brauchste auch nicht. Wieso sagste ihr nicht einfach, dass es dich stört? Ohne dich dafür zu rechtfertigen.

 

vor 2 Minuten, Halbork schrieb:

Auch wenn man selber eine gewisse Ahnung haben mag- nur Weißkittel-Halbgötter dürfen Diagnosen stellen.

Aber worauf man als Partner sehr wohl bestehen darf: dass die Partnerin sich in medizinische Behandlung begibt. Wenn die Partnerin offensichtlich erkrankt ist und dennoch eine Behandlung verweigert, muss man sich das nicht mit ansehen.

Weißkittel dürfen dann, wenn du zu ihnen gehst und selbst ne Diagnose willst. Oder wenn sie nen gerichtlichen Auftrag bekommen.

So wie ich es verstanden hab, gings aber nicht ums Dürfen. Sondern darum, dass dem TE seine Kritik nicht um die Ohren fliegt.

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vor 48 Minuten, Aldous schrieb:

So wie ich es verstanden hab, gings aber nicht ums Dürfen.

Doch, das war auch Teil der Fragestellung des TE.

vor 4 Stunden, Guest_User_* schrieb:

 

Das Thema scheint eine schwierige Angelegenheit zu sein und ich weiß nicht, wie ich es ansprechen soll, ob ich es ansprechen soll (was ich früher oder später wohl tun muss, wenn wir nach der OP wieder offiziell Sex haben dürfen), was ich sagen darf oder ob ich mich einfach damit abfinden muss, weil ich mich einfach nur anstelle.

 

 

 

 

vor 48 Minuten, Aldous schrieb:

Ist in der Bewertung mit drin, dass bei ihr irgendwas nicht stimmen würde. Darum isses richtig, dass du sie drauf ansprichst. Und damit isses ihre Schuld, dass es dich stört.

Hilft nix, macht nur Stress, und brauchste auch nicht. Wieso sagste ihr nicht einfach, dass es dich stört? Ohne dich dafür zu rechtfertigen.

Naja, im Endeffekt stimmt ganz nüchtern betrachtet ja auch was nicht. Kann man völlig ohne Kritik an/ Herabwertung ihrer Person so sehen und sagen.
Ist aber nicht der Punkt, aus dem das Drama entsteht. Oder überhaupt n Punkt, der auf der kommunikativen Ebene n Problem wär.  Oder der bei einigermaßen empathischem Ansprechen des Themas zum von Dir Beschriebenen führen muss.
TE ist (siehe oben) grundsätzlich unsicher bei dem Thema. That's all.

 

 

 

bearbeitet von Dustwalker

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Vorschlagen, gemeinsam zu zwei, drei ÄrztInnen zu gehen und sich Meinungen einholen. Ich würde außerdem googeln, ob jemand in DE auf Kratzen spezialisiert ist. Definitiv selbstverletzendes Verhalten. 

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vor 25 Minuten, Dustwalker schrieb:

Doch, das war auch Teil der Fragestellung.

Ich denke, es geht dem TE darum, was er sagen darf, ohne dass ihm seine Kritik um die Ohren fliegt. 

 

vor 30 Minuten, Dustwalker schrieb:

im Endeffekt stimmt ganz nüchtern betrachtet ja auch was nicht. Kann man völlig ohne Kritik an/ Herabwertung ihrer Person so sehen und sagen.

Haste nicht verstanden. Das da was nicht stimmen würde, kannste zwar behaupten. Aber nicht begründen. Wie du selbst schon schreibst.

Wenn sie dich nach Hilfe fragt, dann kannste ihr sagen, was du von ihrem Kratzen hälst. Und vorschlagen, dass sie zu nem Arzt geht. Aber auch dann bist du weder ihr Artzt, noch ihr Therapeut.

Wenns aber dich stört, dass sie sich kratzt. Dann isses ne ganz andere Situation. In der nicht das Kratzen das Problem ist. Sondern dass es dich stört.

Verstehst? Nicht sie hat ein Problem, mit dem sie zu dir kommt. Sondern du hast ein Problem, über das du mit ihr reden willst. Fängste dann damit an, dass bei ihr irgendwas nicht stimmen würde, dann kann das ziemlich nach hinten losgehen. Nicht unbedingt sofort. Aber langfristig um so mehr.

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vor 14 Stunden, Aldous schrieb:

Ich denke, es geht dem TE darum, was er sagen darf, ohne dass ihm seine Kritik um die Ohren fliegt. 

 

Ist Teil der Sache, aber im Zitierten hinterfragt er auch, ob überhaupt.

 

vor 14 Stunden, Aldous schrieb:

 Das da was nicht stimmen würde, kannste zwar behaupten. Aber nicht begründen.

Doch, kann ich. Kratzen ist unter SVV abgefasst. Und ist auch nicht grad "normales" verhalten. Kannste jetzt natürlich wieder anders sehen, aber gibt einfach grenzen (und da gehört körperliche Unversehrheit dazu), die überschreitet Mensch idR nicht einfach so.
In der geschilderten Häufigkeit jedenfalls gleich dreimal nicht.
Kann man natürlich als harmlos ansehen. Wenn man das will.

 

Tu ich in dem Fall aber nicht aus genannten Gründen.

 

 

Und die eigentliche Problematik liegt -wie bereits aufgegriffen -  hier in der Unsicherheit des TE. Das ist das, was die Sache auch zum Kippen bringen kann - Und nicht ein womöglich unpassendes Ziel des Gesprächs.

bearbeitet von Dustwalker

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vor 20 Stunden, Aldous schrieb:

Ist in der Bewertung mit drin, dass bei ihr irgendwas nicht stimmen würde. Darum isses richtig, dass du sie drauf ansprichst. Und damit isses ihre Schuld, dass es dich stört.

Hilft nix, macht nur Stress, und brauchste auch nicht. Wieso sagste ihr nicht einfach, dass es dich stört? Ohne dich dafür zu rechtfertigen.

Ohne mich zu rechtfertigen? "Mich stört es, dass du dich kratzt." -Warum? -"Weil es mich stört." Und das war es dann?!

vor 20 Stunden, Aldous schrieb:

Weißkittel dürfen dann, wenn du zu ihnen gehst und selbst ne Diagnose willst. Oder wenn sie nen gerichtlichen Auftrag bekommen.

So wie ich es verstanden hab, gings aber nicht ums Dürfen. Sondern darum, dass dem TE seine Kritik nicht um die Ohren fliegt.

Doch, es geht schon ums Dürfen.
 

vor 20 Stunden, Individualchaotin schrieb:

Vorschlagen, gemeinsam zu zwei, drei ÄrztInnen zu gehen und sich Meinungen einholen. Ich würde außerdem googeln, ob jemand in DE auf Kratzen spezialisiert ist. Definitiv selbstverletzendes Verhalten. 

Würde ja bedeuten, dass ich sage, es stimmt etwas mit ihr nicht. Wenn sie es anders sieht, hab ich mich in etwas eingemischt, was mich nichts angeht.

vor 19 Stunden, Aldous schrieb:

Ich denke, es geht dem TE darum, was er sagen darf, ohne dass ihm seine Kritik um die Ohren fliegt. 

 

Haste nicht verstanden. Das da was nicht stimmen würde, kannste zwar behaupten. Aber nicht begründen. Wie du selbst schon schreibst.

Wenn sie dich nach Hilfe fragt, dann kannste ihr sagen, was du von ihrem Kratzen hälst. Und vorschlagen, dass sie zu nem Arzt geht. Aber auch dann bist du weder ihr Artzt, noch ihr Therapeut.

Wenns aber dich stört, dass sie sich kratzt. Dann isses ne ganz andere Situation. In der nicht das Kratzen das Problem ist. Sondern dass es dich stört.

Verstehst? Nicht sie hat ein Problem, mit dem sie zu dir kommt. Sondern du hast ein Problem, über das du mit ihr reden willst. Fängste dann damit an, dass bei ihr irgendwas nicht stimmen würde, dann kann das ziemlich nach hinten losgehen. Nicht unbedingt sofort. Aber langfristig um so mehr.

Exakt, dass ist es, was dahinter steckt, warum ich es noch nicht angesprochen habe. Langfristig werden wir aber darüber sprechen müssen, spätestens wenn sie fragt, warum ich keinen Sex mehr mit ihr will. Und da wäre es doch angebrachter es schon vorher anzusprechen und nicht so eskalieren zu lassen?

vor 13 Stunden, Dustwalker schrieb:

Ist Teil der Sache, aber im Zitierten hinterfragt er auch, ob überhaupt.

 

Doch, kann ich. Kratzen ist unter SVV abgefasst. Und ist auch nicht grad "normales" verhalten. Kannste jetzt natürlich wieder anders sehen, aber gibt einfach grenzen (und da gehört körperliche Unversehrheit dazu), die überschreitet Mensch idR nicht einfach so.
In der geschilderten Häufigkeit jedenfalls gleich dreimal nicht.
Kann man natürlich als harmlos ansehen. Wenn man das will.

 

Tu ich in dem Fall aber nicht aus genannten Gründen.

 

 

Und die eigentliche Problematik liegt -wie bereits aufgegriffen -  hier in der Unsicherheit des TE. Das ist das, was die Sache auch zum Kippen bringen kann - Und nicht ein womöglich unpassendes Ziel des Gesprächs.

Genau das trifft es auch wieder exakt auf den Punkt.

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Lieber TE, ich würde die Beiträge von Aldous hier mal ganz dringend ignorieren. Gehört Imho in die Tonne. 

Weil: Deine Freundin zeigt selbstverletzendes Verhalten, sogar in unterschiedlichen Varianten (kratzen + keine adäquate Wundversorgung). Das ist beobachtbar und Fakt, und zählt laut jeder bekannten Klassifizierung als Symptom einer Störung. 

Psychische Störungen und fehlgeleitetes Camping haben häufig die Angewohnheit, erstmal dem Betroffenen selbst nicht wirklich negativ aufzufallen. Heißt, sie hat evtl kein Problem mit dem Kratzen, faktisch ist es aber eines, weil ihr Körper Schaden nimmt. Wie beim Alkoholiker, der sieht oft nicht ein, dass er einer ist, verreckt aber trotzdem an Leberzirrhose.

Vollkommen unabhängig davon, ob es mich selbst jetzt irgendwie stört oder belastet, sehe ich da ja aber einen nahe stehenden Menschen, der sich selbst schadet. Und dann DARF ich den da nicht nur drauf hinweisen, ich hab (in meinen Augen) sogar die moralische Pflicht dazu - ich selbst will ja auch, dass mein engeres Umfeld mir ehrlich Rückmeldung gibt bei sowas. 

Das nächste Problem ist natürlich, dass sich derjenige meist nicht helfen lassen will. Der Alkoholiker macht keinen Entzug, sie wird nicht aufhören zu kratzen, solang das Leben mit der Copingstrategie einigermaßen funktioniert. Jeder Mensch in dieser Situation braucht einen Leidensdruck, der wirklich immens sein muss, um sich helfen zu lassen. Auch da spielt das Umfeld viel mit rein: Wenn du es einfach tolerierst, obwohl es dir gegen den Strich geht, wenn du sie immer schützen und das abfangen willst (und wie Aldous vorschlägt, den Stress in der Beziehung gering halten), dann hältst du auch den Leidensdruck gering - und musst dich halt an den Anblick der blutenden Vagina gewöhnen... 

Würde ich nicht machen. Hilft nämlich weder ihr, noch dir. Ansprechen musst du es also auf jeden Fall, und ihr klipp und klar sagen, was Sache ist. Muss sie aushalten, schließlich ist süß ja selbst dafür verantwortlich. 

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Würde ich nicht machen. Hilft nämlich weder ihr, noch dir. Ansprechen musst du es also auf jeden Fall, und ihr klipp und klar sagen, was Sache ist. Muss sie aushalten, schließlich ist süß ja selbst dafür verantwortlich. 

Du bist toll Nahilaa. Du kannst dir in 2 Zeilen super gut selbst widersprechen.

Denkt ihr wirklich, dass sie nicht weiß, dass sie da ein Problem hat? Wie naiv seid ihr denn? Sie hat es sogar schon offen zugegeben. " hat sie sich aus Wut richtig wund gekratzt und das auch bewusst (eigene Aussage)"

Das bedeutet, dass ihr bewusst ist, was sie sich da antut. Sie handelt eigenverantwortlich. Sie ist ein Mensch der selbstständig überleben kann. Aus moralischen Gründen würde ich dieser Person niemals Stress machen. Es ist ihr eigener Wille, dass sie sich kratzt. Sie wird davon nicht sterben und sie wird damit niemanden gefährden.

 

Du kannst jetzt sagen, dass dir dieses Verhalten Sorgen macht und vielleicht ein wenig Interesse an ihrer Gewohnheit zeigen. Nicht mehr und nicht weniger. Du bist nicht ihr Therapeut und schon gar nicht ihr Lifecoach.

Ich denke, wenn du da beim Ansprechen nur ein falsches Wort sagst, wird sie da dicht machen und dich Stück für Stück nicht mehr als Freund/Geliebter betrachten, sondern dich nur noch als der, der du dann bist. Ein Problemlöser der sie ständig nervt und Stress macht. Sobald du das einmal angesprochen hast, wird sie wissen, dass du sie dann immer beobachtest und extra nichts sagst, weil du sie nicht stressen willst. Was wiederrum dazuführt, dass du sie stresst, weil du sie nicht stressen willst. Und schon hast du ein Spirale, die nur weiter ins Dunkle führt.

 

Ich wünsche dir echt viel Glück dabei.

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vor 4 Minuten, Max--Power-- schrieb:

Sie wird davon nicht sterben und sie wird damit niemanden gefährden.

Das gilt auch für jemanden, der sich ritzt. 

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vor 8 Minuten, Max--Power-- schrieb:

Du bist toll Nahilaa. Du kannst dir in 2 Zeilen super gut selbst widersprechen.

Ach du, wenn ich will, kann ich mir in einem einzigen Wort selbst widersprechen. Tut aber nix zur Sache. 

Es geht hier nicht drum, Problemlöser und Lifecoach zu werden. Das wäre der Weg, den der TE geht, wenn er sie schont und nur "positiv verstärkt, wenn sie sich eincremt". 

Es geht darum, nem geliebten Menschen nen Tritt in den Arsch zu verpassen, der vielleicht dazu führt, dass derjenige sich nen Therapeuten sucht. 

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vor 3 Minuten, Nahilaa schrieb:

Ach du, wenn ich will, kann ich mir in einem einzigen Wort selbst widersprechen. Tut aber nix zur Sache. 

Es geht hier nicht drum, Problemlöser und Lifecoach zu werden. Das wäre der Weg, den der TE geht, wenn er sie schont und nur "positiv verstärkt, wenn sie sich eincremt". 

Es geht darum, nem geliebten Menschen nen Tritt in den Arsch zu verpassen, der vielleicht dazu führt, dass derjenige sich nen Therapeuten sucht. 

Eben. Und du weißt nicht wohin dieser Tritt führen wird. Scheinbar ist dem TE ja seine Beziehung wichtig, die er mit besagter Dame eingegangen ist. Und mit so einen Tritt in den Arsch kann ebenso das Gegenteil passieren. Wie ich es schon oben beschrieben habe. Deswegen ist hier einfach sachtes Herantasten gefragt bzw. ganz bleiben lassen. Die beiden sind keine 10 Jahre miteinander verheiratet, sondern erst 10 Monate. Da kann ein radikal falscher Schritt bzw. Tritt (haha) schonmal zum Bruch führen.

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  • Du hast aufgrund ihrer Wunden (Unappetitlich) und Schmerzen kein Bock auf Sex.
  • Beide können den Sex nicht mehr genießen.
  • Sie kennt das Problem, unternimmt nichts dagegen.
  • Gegenseitig aufeinander beziehen findet nicht statt. 

Das ist die wahre Ausgangslage. Und wenn du nicht baldigst schnell am besten gestern schon deinen Mund aufmachst, fliegt dir die Beziehung um die Ohren und fängst an in deinem Schweigen Dinge und Verhaltensweisen deiner Partnerin zu akzeptieren, die dich unglücklich machen. Ist das jetzt das Ziel dieser Beziehung das Beide jeweilige Selbstzerstörung tollerieren sollen? - natürlich aus Liebe...

Fakt ist, sie hat ein Problem.

Dieses Problem führt für dich zu einem Problem.

Und diese beiden Probleme sind ein ordentliches Beziehungsproblem, welches noch verstärkt wird da sie nichts unternimmt und du nichts unternimmst.

Fakt ist der Sex wird nun ausbleiben. Und mit 25 und 21 den Sex wegen Liebeleien aufzugeben ist der Tod jeder Beziehung. Und nochwas. Wenn diese Beziehung ein Problem hat und du dieses Problem nicht ansprechen kannst weil sie nicht mit diesem Problem konfrontiert werden will oder kann und du auch noch Bauchweh hast überhaupt damit zu kommen, dann ist diese Beziehung beziehungsuntauglich. Beziehungsprobleme müssen gemeinsam angegangen werden. Sonst kann ich auch Single auf der Couch bleiben.

Ich kann deine Sorge verstehen und es ist cool von dir da mit Sanftpfoten heran zugehen. Aber wenn von ihr kein Entgegenkommen auftritt und sie das Sexproblem ignoriert, dann ist äußerst fraglich ob das Sinn macht auf Dauer. Du kannst natürlich auch so lange mit dem Sex warten bis sie zu dir kommt und fragt was los ist. Aber du hast ein Problem mit der Situation und es klar als solches erkannt. Das musst du ihr klar machen. Hier geht es auch um dich, bei aller Liebe zu deiner emphatischen Herangehensweise. Aber vergiss dich nicht dabei. 

Ich habe den Eindruck das deine Freundin das Ganze zu schnell unter den Teppich kehrt - auch zu deinem Nachteil. Sei ihr offen ehrlich und setze hier auf Verbindlichkeiten. Denn wenn sie mit dir in einer Beziehung ist, dann ist das nicht mehr ihr alleiniges Problem. 

Also rede mit ihr. Und du kannst nicht wissen was jetzt die richtigen Worte sind und da würde ich jetzt auch nicht zu krass drauf achten bis gar keine Silbe über die Lippen kommt. Du hast auch ein Anrecht auf die Beziehung und du kümmerst dich mit dieser Konfrontation schließlich um die Beziehung. Sie ist deine Freundin die du liebst. Wird doch wohl möglich sein zusammen darüber zu reden und zusammen an diesem Problem im Interesse der Beziehungzu arbeiten.

Ich vermisse nun ihren Part in wie weit sie dir entgegenkommen wird. Sonst muss sie halt die Konsequenzen irgendwann tragen. Das gehört in einer Beziehungsreife und erwachsenwerden dazu. Das muss sie gerade jetztin eurer schweren Situation lernen. Aber sie ist nicht allein und du gibst ihr ja auch schon das Gefühl da zu sein und ihr helfen zu wollen.

Aber auch ich vermisse hier die Eigeninitiative und Verantwortung deiner Freundin. Sie spielt mir das zu sehr runter und daher musst du ihr schon mal auf den Tisch legen, das es für dich ein größeres Ding wird wenn nicht gemeinsam an Lösungen gearbeitet wird. Wenn die Beziehung stark ist, dann packt ihr das. Das ist solch ein Ding wo ne Beziehung an Stärke gewinnen kann. Habt ihr ja schon bewiesen.

 

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