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Eine Frage noch:

Nach SS macht man pro Tag 3 Übungen, je Übung für eine Muskelgruppe, 3 x 5. Beim nächsten Trainingstag dann andere 3 Übungen für andere Muskelgruppen. Kann ich aber 4-5 Übungen machen oder ist das zu viel? Wenn ich nur Bankdrücken für die Brustmuskel mache, dann ist der Brustmuskel damit laut Plan komplett abgedeckt. Bisschen arbeitet er als Synergist vielleicht noch beim Schulterdrücken mit. Ist das aber nicht zu einseitig? Z.B Dips sind eine gute Übung oder für den Rücken statt NUR Kreuzheben auch mal zu rudern oder Klimmzüge einzubauen. Sowas scheint es bei SS nicht zu geben. Ich kann verstehen, dass die Übungen bei 3 x 5 echt schwer sind aber trotzdem bisschen einseitig. 

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vor 24 Minuten, Mobilni schrieb:

Eine Frage noch:

Nach SS macht man pro Tag 3 Übungen, je Übung für eine Muskelgruppe, 3 x 5. Beim nächsten Trainingstag dann andere 3 Übungen für andere Muskelgruppen. Kann ich aber 4-5 Übungen machen oder ist das zu viel? Wenn ich nur Bankdrücken für die Brustmuskel mache, dann ist der Brustmuskel damit laut Plan komplett abgedeckt. Bisschen arbeitet er als Synergist vielleicht noch beim Schulterdrücken mit. Ist das aber nicht zu einseitig? Z.B Dips sind eine gute Übung oder für den Rücken statt NUR Kreuzheben auch mal zu rudern oder Klimmzüge einzubauen. Sowas scheint es bei SS nicht zu geben. Ich kann verstehen, dass die Übungen bei 3 x 5 echt schwer sind aber trotzdem bisschen einseitig. 

rudern und klimmis hast du mit drin

 

also im ganz klassichem ss nicht da sind dann aber auch powercleans

ich würde folgendes machen

A

Squat

Bench

Row

Dips

B

Squat

OHP

Deadlift

Klimmis

 

eventuell bei Training B ab einem gewisen grad Squat weg lassen und nur Kreuzheben machen

 

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vor 17 Stunden, Mobilni schrieb:

Eine Frage noch:

Nach SS macht man pro Tag 3 Übungen, je Übung für eine Muskelgruppe, 3 x 5. Beim nächsten Trainingstag dann andere 3 Übungen für andere Muskelgruppen. Kann ich aber 4-5 Übungen machen oder ist das zu viel? Wenn ich nur Bankdrücken für die Brustmuskel mache, dann ist der Brustmuskel damit laut Plan komplett abgedeckt. Bisschen arbeitet er als Synergist vielleicht noch beim Schulterdrücken mit. Ist das aber nicht zu einseitig? Z.B Dips sind eine gute Übung oder für den Rücken statt NUR Kreuzheben auch mal zu rudern oder Klimmzüge einzubauen. Sowas scheint es bei SS nicht zu geben. Ich kann verstehen, dass die Übungen bei 3 x 5 echt schwer sind aber trotzdem bisschen einseitig. 

Das hängt damit zusammen, dass SS für blutige Anfänger, sprich Trainingsnovizen, konzipiert wurde. Diese haben nun einmal noch keine Workcapacity aufgebaut, sodass man mit geringem Volumen beginnt um ein Ausbrennen zu vermeiden. Da bei dir ja schon eine gewisse Vorerfahrung besteht, kannst du durchaus 2-3 Übungen mehr in deinen Plan stecken. Richte dich da nach dem Beispiel von @RoyalDutch, das passt fürs erste. Nach 4-6 Wochen kannst du dann eventuell weitere Übungen hinzufügen.

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Am ‎04‎.‎06‎.‎2017 um 16:13 , suchti. schrieb:

@Mobilni: bevor ich konkret auf dein Problem eingehe ein allgemeingültiger Rat. Sofern du merkst, dass Dinge in deinem Leben nicht funktionieren bzw. stagnieren, solltest du entsprechende Änderungen einleiten bzw. dich in ein Thema intensiver einlesen. Wenn du bspw. nach 100 angesprochenen Frauen immer noch keinen Sex hast, dann solltest du nicht 100 weitere ansprechen, sondern analysieren, adjustieren und dich somit verbessern. Hierzu gibt es dieses Forum bzw. zahlreiche weitere Möglichkeiten (gute Leute persönlich fragen, Coachings etc.). PU deshalb als Beispiel weil die Vorgehensweise bzw. die Art wie du Probleme analysierst und diese systematisch löst dem Sport relativ ähnlich ist. Gerätst du bei einer Übung bspw. in ein Plateau, dann kannst du erfahrene Lifter nach deiner Form fragen oder im Internet nach Assistance zu deinen Sticking-Points recherchieren. 

Um jetzt den Bogen zu deiner Ausgangsfrage zu schlagen, bitte ich dich einmal gründlich einzulesen (hier gibt es einen mehr als ordentlichen Sticky, Shao hat ebenfalls ein sehr gutes Buch veröffentlicht, welches einen passenden Überblick vermittelt). Als nächstes bringst du dein Strength-Level endlich auf ein akzeptables Niveau. Starting Strength (http://fitness-experts.de/muskelaufbau/starting-strength-mark-rippetoe) hilft dir hierbei am schnellsten dein Ziel zu erreichen. Nebenbei stellst du sicher, dass deine Technik in allen Mainlifts on point ist. Das ganze ziehst du dann bis zum Plateau durch, führst einen Deload durch und nochmals bis zum Plateau (wird ca. 3-4 Monate dauern). Hast du Mobility-Probleme, bitte entsprechende Lifting-Schuhe kaufen und mindestens vor jedem Training ein entsprechendes Mobility-Programm durchziehen (wenn du willst kann ich dir ein paar gute Stretches empfehlen, allerdings müssten wir hierzu deine Technik begutachten um die unflexiblen Bereiche ausfindig zu machen). Am besten lädst du Videos zu deinen Mainlifts hoch, das sollte der effektivste Weg sein. Nach Abschluss von SS steigst du dann mit einer besseren Strength-Basis in ein Hypertrophie-Programm ein. Durch das Erhöhen deiner Kraftwerte steigerst du deine Fähigkeit mehr Volumen zu stemmen, was in größeren Gains resultiert. Hier gibt es von Lower/Upper-Body bis hin zu Push-Pull-Splits viele Möglichkeiten. Hängt allerdings von deiner Work-Capacity ab, aber das sehen wir dann. 

Das war es erst einmal im Groben und Ganzen. Hast du noch Fragen zu SS oder Übungsausführungen, einfach hier posten. Können gerne helfen. 

Ganz ehrlich. Du magst zwar Ahnung von der Materie zu haben aber die Tipps finde ich absolut nicht zielführend. Er ist in meinen Augen Anfänger was die Kraftwerte betrifft und dann so jemanden mit solchen detaillierten Informationen zu überfluten ist einfach zu viel. Hier geht es ja nicht um einen fortgeschrittenen oder elite Athleten, der Probleme hat...da braucht man dann eine andere Heransgehenweise.

In seinem jetzigem Status kann er eigentlich nicht viel falsch machen. Da stimmen Basics wie Ernährung, Plan, Ausführung, Regeneration irgendwo nicht.

Deshalb @Mobilni ich habe dich auf der ersten Seite schon mal darum gebeten mir paar Dinge zu beschreiben um dir zu helfen. Leider kam bis jetzt nichts. In eine Glaskugel kann ich jedenfalls nicht.

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Am 7.6.2017 um 14:27 , ALBA86 schrieb:

Ganz ehrlich. Du magst zwar Ahnung von der Materie zu haben aber die Tipps finde ich absolut nicht zielführend. Er ist in meinen Augen Anfänger was die Kraftwerte betrifft und dann so jemanden mit solchen detaillierten Informationen zu überfluten ist einfach zu viel. Hier geht es ja nicht um einen fortgeschrittenen oder elite Athleten, der Probleme hat...da braucht man dann eine andere Heransgehenweise.

In seinem jetzigem Status kann er eigentlich nicht viel falsch machen. Da stimmen Basics wie Ernährung, Plan, Ausführung, Regeneration irgendwo nicht.

Deshalb @Mobilni ich habe dich auf der ersten Seite schon mal darum gebeten mir paar Dinge zu beschreiben um dir zu helfen. Leider kam bis jetzt nichts. In eine Glaskugel kann ich jedenfalls nicht.


Danke für den Einwand, wahrscheinlich hast du Recht aber ich will nur sagen , ich bin über jeden Beitrag dankbar. Es hilft mir schon und gibt gute Impulse. Ich werde auf jeden Fall darauf nochmal zurückkommen, wenn ich Fortgeschritten bin.

Ansonsten habe ich zu allem was geschrieben außer der Ernährung und Schlaf. Meinen Plan gibt es in den ersten paar Posts. Bilder hochladen habe ich, wie schon geschrieben, versucht aber das Forum gibt mir da eine Fehlermeldung, wenn du eine Alternative kennst wie ich das gut machen kann, dann ok.

Ich schlafe ca. 7-10h je nach Alltag und Aufgaben. Bei Ernährung achte ich lediglich darauf, dass es gesund ist (Vollkorn, wenig Fett, zuckerfrei, bio, etc) und weniger auf die Menge. Früher habe ich mich da viel eingelesen, zählte jede Kalorie, wog und rechnete. Da dadurch meine Lebensqualität stark eingeschränkt war und essen für mich zur Arbeit wurde habe ich es gelassen nach einem halben Jahr und merkte dass das für mich nichts. Als ich ohne zählen gesund aß und darauf schaute, dass ich am Tag zumindest das eine oder andere ordentlich steak auf dem Teller habe mit Beilage war das Ergebnis absolut das gleiche von daher plane ich das nicht zu ändern.  

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Am 6.6.2017 um 20:37 , Mobilni schrieb:

Eine Frage noch:

Nach SS macht man pro Tag 3 Übungen, je Übung für eine Muskelgruppe, 3 x 5. Beim nächsten Trainingstag dann andere 3 Übungen für andere Muskelgruppen. Kann ich aber 4-5 Übungen machen oder ist das zu viel? Wenn ich nur Bankdrücken für die Brustmuskel mache, dann ist der Brustmuskel damit laut Plan komplett abgedeckt. Bisschen arbeitet er als Synergist vielleicht noch beim Schulterdrücken mit. Ist das aber nicht zu einseitig? Z.B Dips sind eine gute Übung oder für den Rücken statt NUR Kreuzheben auch mal zu rudern oder Klimmzüge einzubauen. Sowas scheint es bei SS nicht zu geben. Ich kann verstehen, dass die Übungen bei 3 x 5 echt schwer sind aber trotzdem bisschen einseitig. 

Das kommt darauf an welches Ziel du mit SS verfolgst. Shao hat in seinen Novize Programm ab dem zweiten Monat, Klimmzüge, Dips, Skull Crusher und Curls und ab dem dritten Monat noch zusätzlich Bauchübungen drinnen. Das macht dann Sinn wenn du Hauptsächlich auf Kraft trainierst aber auch ein bisschen etwas für die Optik machen möchtest. Also ja, das Programm ist nicht in Stein gemeißelt und wenn du möchtest kannst du auch ein bis zwei Assistance Übungen nach dem Hauptprogramm machen. 

Ich seh das mittlerweile etwas radikaler. Ich habe aufgrund meiner Hauptsportart immer wieder längere Trainingspausen eingelegt, wodurch ich immer aus dem intermediate Bereich gerutscht bin. Nach mittlerweile drei Durchgängen habe ich einfach keine Lust mehr, mich länger als unbedingt notwendig bei Anfängerkraftwerten aufzuhalten. Ich möchte ein Intermediäre Programm machen und auch Masse aufbauen. Am Ende von SS wird man noch nicht viel von der Kraft sehen ;-) Deswegen halte ich mich bei den Steigerungsraten an Rippetoe und mache auch nur die 5 Übungen. So kann man das Programm auf 6 Wochen verkürzen und danach etwas anständiges machen. Jede zusätzliche Übung wird die Steigerungsrate in den Hauptübungen negativ beeinflussen und so müsste ich das Programm länger machen als notwenig. Wenn du die Übungen beherrscht wirst du auch kaum länger als 8 Wochen brauchen bis du in jeder Übung intermediate bist. 

Die Frage ist also, suchst du ein gutes Programm mit dem du die nächsten Monate Glücklich sein kannst, oder möchtest du dein Ziel schnellstmöglich erreichen? 

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vor 50 Minuten, Jack Daniel´s schrieb:

Jede zusätzliche Übung wird die Steigerungsrate in den Hauptübungen negativ beeinflussen und so müsste ich das Programm länger machen als notwenig.


Warum? Weil man länger die Regeneration länger dauert? Wenn die Hauptübung zuerst und nach SS Plan absolviert wurde, ist das abgehakt. Was danach kommt ist Zusatz, oder nicht?

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vor 28 Minuten, Alibi schrieb:


"1.75m, 78KG, Fett irgendwo bei 10-12%. "

 

Intermittent+Fasting+Leangains+Athletic+


Ich will nur klar stellen: das bin nicht ich, falls sich jemand wie ich gerade wundert was das genau bedeutet oder wer gemeint ist.

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vor 3 Stunden, Mobilni schrieb:


Warum? Weil man länger die Regeneration länger dauert? Wenn die Hauptübung zuerst und nach SS Plan absolviert wurde, ist das abgehakt. Was danach kommt ist Zusatz, oder nicht?

Ja, was danach kommt ist Zusatz. Aber warum möchtest du mehr machen als notwendig? Steigerungen um 10, 5 und 2,5kg sind relativ hart. Ernährung brauchst du übrigens nicht unbedingt umstellen, ich würde aber schon nach dem ersten Deload mehr essen um sicherzustellen, dass es nicht an der Ernährung liegt. 

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Gast الحكيم
Am ‎31‎.‎05‎.‎2017 um 14:03 , ALBA86 schrieb:

Hi @Mobilni

um dir einen guten Rate geben zu können wäre folgendes wichtig:

- dein Trainingsplan bitte posten

- deine Ernährung/Supplemente

- genug Schlaf/Regeneration?

Hallo @Mobilni

leider hast du zu den von ALBA86 angefragten Informationen wenig geschrieben. Kalorien tracken ist kein Hexenwerk und schränkt die Lebensqualität in keinster Weise ein. Dabei kann genau hier der Knackpunkt liegen; guter Trainingsplan hin oder her. Wer nicht richtig, oder das falsche isst, der stagniert in seiner Entwicklung.

Poste doch mal deinen Ernährungsplan. Wenn du keinen hast, einfach mal ein paar Tage tracken, was du so den ganzen Tag in dich reinstopfst (fest & flüssig)

Grüße

bearbeitet von الحكيم

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Gast Juninho
Am 9.6.2017 um 18:41 , Mobilni schrieb:


Ich will nur klar stellen: das bin nicht ich, falls sich jemand wie ich gerade wundert was das genau bedeutet oder wer gemeint ist.

Es geht wohl darum, dass deine Angaben unrealistisch sind.

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Da mein Thread nochmal hochgeholt wird, dachte ich, ich mache mal ein kurzes update:

Seit einem Monat mache ich jetzt SS. Ich habe mich bei fast allem um 10KG gesteigert. Bankdrücken ist nach wie vor eine Schwäche aber bei Dips hängen schon 20KG an mir und Klimmzüge mit 15KG, was mich freut. Mal schauen wie es wird, jedoch danke Leute an dieser Stelle.

Einziges Problem: ich merke, dass die Sehnen und Gelenke an der absoluten Grenze sind. Ich habe das Bedenken, dass ich mir früher oder später eine Verletzung zuführe, denn maximal 5Wdh sind echt eine krasse Belastung. Wenn ich z.B. Rudere mit 77KG im Seilzug, dann geht das schon aber ich merke dass meine Knie an der Schmerzgrenze sind. Genau so bei Kreuzheben und Bankdrücken. Daher mache ich die Steigerung einen ticken langsamer, und steigere das Gewicht ab 8-10Wdh statt 5.

vor 2 Stunden, الحكيم schrieb:

Hallo @Mobilni

leider hast du zu den von ALBA86 angefragten Informationen wenig geschrieben. Kalorien tracken ist kein Hexenwerk und schränkt die Lebensqualität in keinster Weise ein. Dabei kann genau hier der Knackpunkt liegen; guter Trainingsplan hin oder her. Wer nicht richtig, oder das falsche isst, der stagniert in seiner Entwicklung.

Poste doch mal deinen Ernährungsplan. Wenn du keinen hast, einfach mal ein paar Tage tracken, was du so den ganzen Tag in dich reinstopfst (fest & flüssig)

Grüße

Danke aber ich kann das nicht machen. Es ist ein Hexenwerk für mich. Ich finde Kalorienzählen ist überbewertet. Habe ich nicht nur bei mir beobachtet sondern auch bei anderen. Ross Enamait kam auch zu dem Entschluss. Angenommen du berechnest alles bis auf die Kalorie und errechnest dir einen 200kcal Überschuss. So, dann schläfst du aber die Nacht vielleicht 1h mehr, hast ein paar mal die Treppe statt Fahrstuhl benutzt, hast dich in der Pause kurz aufs Bett gelegt, bist zu Fuß zur Post gelauften etc, etc und du hast überhaupt keine Ahnung mehr was dein Grundumsatz geschweige denn Gesamtumsatz ist. War der Spaziergang zur Post jetzt 50cal oder 100? oder doch 150? Bin ich schnell gelaufen? War es warm? War es kalt? Mindfuck.

 

vor 2 Stunden, Juninho schrieb:

Es geht wohl darum, dass deine Angaben unrealistisch sind.

Wo ist da der Zusammenhang zwischen meinen Angaben und das Bild eines Typen?

 

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Gast الحكيم
vor 18 Minuten, Mobilni schrieb:

Danke aber ich kann das nicht machen. Es ist ein Hexenwerk für mich. Ich finde Kalorienzählen ist überbewertet. Habe ich nicht nur bei mir beobachtet sondern auch bei anderen. Ross Enamait kam auch zu dem Entschluss. Angenommen du berechnest alles bis auf die Kalorie und errechnest dir einen 200kcal Überschuss. So, dann schläfst du aber die Nacht vielleicht 1h mehr, hast ein paar mal die Treppe statt Fahrstuhl benutzt, hast dich in der Pause kurz aufs Bett gelegt, bist zu Fuß zur Post gelauften etc, etc und du hast überhaupt keine Ahnung mehr was dein Grundumsatz geschweige denn Gesamtumsatz ist. War der Spaziergang zur Post jetzt 50cal oder 100? oder doch 150? Bin ich schnell gelaufen? War es warm? War es kalt? Mindfuck.

Ich verfolge hier einen nicht ganz so dramatischen Ansatz, bzw. sehe ich das nicht so eng. Kalorien zählen bedeutet für mich nicht, jede einzelne Kalorie genau zu notieren. Es sind für mich eher grobe Richtwerte, die zur Orientierung dienen. Kenne ich ca. meinen Erhaltungsumsatz (das wären bei mir z.B. ca 2600 kcal +-) und ich tracke täglich ungefähr 2000 kcal, sollte ich abnehmen. Dabei kommt es mir nicht auf 100 oder 200 Kalorien genau an. Man sollte einfach grob den Überblick behalten, ob die Ernährung stimmig ist. Zu wissen, wie viele kcal die Dinge haben die ich esse, hilft mir dabei.

vor 21 Minuten, Mobilni schrieb:

Einziges Problem: ich merke, dass die Sehnen und Gelenke an der absoluten Grenze sind.

Sehnen und Gelenke adaptieren sich sehr viel langsamer an eine neue Belastung als Muskeln. Langsamer steigern, wie du es tust, ist denke ich hier der richtige Weg. Höre auf deinen Körper und riskiere nicht leichtfertig eine komplexe Verletzung wegen 5 Kilo zu viel auf der Stange.

Alles Gute!

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vor 30 Minuten, deppchef schrieb:

Bist du sicher, dass die Technik passt? Dann gehen Kniebeugen nämlich eigentlich nicht auf die Knie

Ich mache keine Kniebeugen. Zumindest nicht mit Gewicht. Ich meine ich spüre Schmerzen, wenn ich am normalen Kabelrudern mit den Beinen dagegen halte. Und bei viel Gewicht (5x3) zwickt es in den Knien und unteren Rücken manchmal. Fühlt sich nicht gesund an trotz Aufwärmsätze. Aber gut, wenn ich langsam steigere ist es nicht so schlimm

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vor 9 Stunden, Mobilni schrieb:

Seit einem Monat mache ich jetzt SS.

 

vor 10 Minuten, Mobilni schrieb:

Ich mache keine Kniebeugen. Zumindest nicht mit Gewicht.

WTF?
Wie passt denn die erste mit der zweiten Aussage zusammen? Hast du eine gespaltene Persönlichkeit?

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vor 29 Minuten, Mobilni schrieb:

Ich mache keine Kniebeugen. Zumindest nicht mit Gewicht. Ich meine ich spüre Schmerzen, wenn ich am normalen Kabelrudern mit den Beinen dagegen halte. Und bei viel Gewicht (5x3) zwickt es in den Knien und unteren Rücken manchmal. Fühlt sich nicht gesund an trotz Aufwärmsätze. Aber gut, wenn ich langsam steigere ist es nicht so schlimm

Dann ab zum MRT. Das Knie ist recht komplex und es gibt Verletzungen bei denen man auf Krafttraining verzichten sollte. Bei mir hat ein Orthopäde einen leichten Meniskuseinriss festgestellt und mir eher zu leichtem Training geraten. Danach wurden die Schmerzen immer schlimmer und ich war am Verzweifeln. Dann war ich bei einem zweiten Orthopäden und hab ihn um Rat gefragt. Der meinte, ja unter umständen könnte das schon ein Einriss sein, aber alles halb so wild. Er hat auch eine sehr bewegliche Kniescheibe festgestellt und gesagt ich hätte relativ wenig Muskulatur in den Beinen (da musste ich lachen)  und sollte da dringen mehr Aufbauen. Seit dem sind die Schmerzen weg. Also die erste Diagnose war nicht falsch, hat aber zu genau dem Verhalten geführt das sie Schmerzen hervorruft. Seit dem ich weiß, dass ich mir nichts kaputt mache, macht das Training Spaß und die Schmerzen im Alltag sind auch weg. 

Training zwickt manchmal. Mal in den Handgelenken, mal im Knie und mal im Rücken. Ab und an verspannt man sich. Ganz normal. Man muss halt unterscheiden zwischen zwickt ein bisschen und echten Schmerzen. Gerade beim Knie würde ich aber abklären obs eine Verletzung gibt oder nicht. Knorpel weg ist nicht so gut... 

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vor 28 Minuten, Kaiserludi schrieb:

 

WTF?
Wie passt denn die erste mit der zweiten Aussage zusammen? Hast du eine gespaltene Persönlichkeit?

:-D

Ich mache Pistol squats, auch teilweise mit Gewicht. Bei mir reicht das vollkommen aus, habe genetisch Glück mit den Beinen. Aber ja, ansonsten unverzeihlich.

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Gast Juninho
vor 6 Minuten, Mobilni schrieb:

:-D

Ich mache Pistol squats, auch teilweise mit Gewicht. Bei mir reicht das vollkommen aus, habe genetisch Glück mit den Beinen. Aber ja, ansonsten unverzeihlich.

Du hast Knieprobleme und machst Pistols? Wie geht das denn?

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vor 12 Minuten, Juninho schrieb:

Du hast Knieprobleme und machst Pistols? Wie geht das denn?

Nur bei manchen Gewichtsübungen und wenn dann eher seitlich, Menisken. Auch, wenn ich 20KG mit den Beinen umklammere während den Dips. Oder beim Rudern mal der untere Rücken, denn immerhin ist es ein großer Hebel. Pistols sind da kein Problem, andere Belastung. Man sollte da aber auch Sehnen dran gewöhnen und nicht sofort ganz runter gehen anfangs.

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vor 9 Stunden, Mobilni schrieb:

Ich mache keine Kniebeugen. Zumindest nicht mit Gewicht.

Haha, hier hast du die Antwort zu deinem Titel.

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vor 14 Stunden, Mobilni schrieb:

Ich mache keine Kniebeugen. Zumindest nicht mit Gewicht.

Wenn du keine Kniebeugen machst, und auch ansonsten lieber 3 x 8-10 statt 3 x 5 wdh machst, machst du auch kein starting strength.

SS ist ein primitives, gut durchdachtes Trainings Programm, dass für 99,9% der gym User funktioniert und funktionieren wird.

Hör doch bitte einfach auf so zu tun als ob du was besonderes bist, Kauf dir das Buch und mach was da drin steht.

 Ich garantiere dass es auch bei dir funktionieren wird.

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vor einer Stunde, SuperBro schrieb:

Wenn du keine Kniebeugen machst, und auch ansonsten lieber 3 x 8-10 statt 3 x 5 wdh machst, machst du auch kein starting strength.

SS ist ein primitives, gut durchdachtes Trainings Programm, dass für 99,9% der gym User funktioniert und funktionieren wird.

Hör doch bitte einfach auf so zu tun als ob du was besonderes bist, Kauf dir das Buch und mach was da drin steht.

 Ich garantiere dass es auch bei dir funktionieren wird.

Streng genommen mache ich nicht SS, stimmt,  aber nur weil ich nicht jedes (!) mal 2,5KG mehr drauf zu packen, tue ich das jedes 2. oder 3. Training (was auch legitim ist im Programm und die 8Wdh sind dann ein Nebeneffekt davon), heißt das nicht, dass ich damit nicht letzten Endes ans gleiche Ziel komme. Ja, die Steigerungskurve ist dann nicht 100% optimal und am Ende des Monats habe ich mich nicht um 20 KG gesteigert sondern um vielleicht 10Kg. Das reicht mir, ich hetzte da nicht durch. Und wenn es immer so deterministisch linear wäre, könnte man SS bis in alle Ewigkeiten machen, ist aber nicht so. Nach 3-6 Monaten ist Schluss, weil das Gewicht linear gesteigert wird aber die Muskeln sich nicht linear aufbauen. Du kannst mir nicht erzählen, dass wenn ich beim Kreuzheben merke, dass es zwickt im unteren Rücken ab einem gewissen Gewicht, ich direkt beim nächsten Training noch mehr drauf packen soll. Und dann noch mehr. So 2 mal steigern innerhalb einer Woche ungefähr. Sagst du das auch einem 60 Jährigen der SS startet?
Und ja, man kann sagen es liegt dann an der Technik, doch das kann trotzdem passieren, auch mit super Technik, rein mechanisch.

 So Leute, die ihre Signale ignorieren und durch den Schmerz durchtrainieren, haben dann Probleme mit Bandscheiben. Spätestens nach einem Monat.

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Sorry, aber ich halte das für einen Haufen Ausreden!

Denn ich hab das Programm mit Ü40 gemacht. Aufgrund meines Alters hab ich einfach die Mädchenvariante gemacht und in kleineren Schritten gesteigert. Eine Steigerung von 2,5kg beim Kreuzheben war selbst für mich gut machbar. Wenn Du Dich ans Programm hältst und 5 Wiederholungen machst. 

Gewichtstraining ist eben hart. Jeder Versuch es sich leicht zu machen scheitert. Siehst Du prima an Dir selbst. Du verschwendest Zeit und Energie und bist frustriert weil die Erfolge ausbleiben.

Main Rat an Dich wäre: such Dir irgendein Anfängerprogramm heraus und zieh es durch. Bis zum Ende. Nur ein Mal. Keine Abwandlungen und kein falscher Stolz. Du wirst überrascht sein!

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