Wann richtiger Zeitpunkt für die "Was ist das zwischen uns eigentlich?" Frage?

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vor 27 Minuten, mr_2344 schrieb:

PS: Irgendjmd hat gemeint, dass noch kein KC stattgefunden hat. Bis auf ein Date kam es jedes mal zum KC. FC gehe ich wie gesagt noch langsam an, da ich Vertrauen aufbauen möchte (zum einen da ich momentan keine Lust mehr auf reine FB habe und zum anderen da ich ihr das Gefühl geben möchte, dass es mir nicht nur um Sex geht, was tatsächlich ja auch der Fall ist und nicht nur von mir vorgespielt wird).

Der schnellste Weg damit sie Gefühle für dich entwickelt und somit auch der schnellste Weg sie in einer Beziehung zu bringen ist mit ihr Sex zu haben. Das ist der emotionalste Act für die Frau, damit EXTRA zu warten ist kontraproduktiv. Zum anderen ist das auch für dich gut um heraus zu finden, ob es wirklich Beziehungsmaterial für dich ist.

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Gast Berserker

Du solltest dir überhaupt garkeine Beziehungs gedanken machen, wenn du mit der Frau noch nicht geschlafen hast. 

Könnte sein, dass sie scheisse im Bett ist, low sexdrive, dich als Kuschetier Missbraucht, immer angefressen ist danach weil du zu schnell, zu langsam, zu selten, oder was auch immer Kommst - also deswegen sei gewarnt, kauf die Katze nicht im Sack. 

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Ok, dann herrscht wenigstens in dieser Angelegenheit Einigkeit unter euch. Vermutlich habt ihr damit dann auch Recht, ich werde also mal probieren eurem Rat nach zu gehen. 

Wenn ich selber mal so drüber nachdenke ist das wirklich zwangsläufig der nächste Schritt. Ich glaube ihr habt mir da ein wenig die Augen geöffnet. Danke!

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@kaktusfree Im PU geht es nicht um auswendig gelernte Techniken, die dazu dienen eine Maske aufzusetzen, um sich als Mann dahinter besser zu verstecken. Es geht viel mehr um den Zusammenhang zwischen Ursache & Wirkung + dem Element der Persönlichkeitsentwicklung.

Deine rebellische Argumentation hört sich in meinen Ohren ein stückweit nach: "warum sollte der Mann nicht dies machen können oder jenes". Vielleicht steckt hinter deiner Denkweise eine unschöne Erfahrung oder etwas anderes, ob das zutrifft kannst nur Du selbst beantworten. Klar kann es Einzelfälle geben, in denen der Mann eine LTR anspricht und damit auch Erfolg hat. Das steht ausser Frage, aber das bleiben meist Einzelfälle.

Das Ungewisse - selbst wenn es Signale gibt, die bereits die Lösung präsentieren - , ist das was einen Menschen fesselt und gedanklich bindet. Eine Frau, die zum Beispiel 1.) auf der Straße angesprochen wird und 2.) die nach ihrer Handynummer sowie im Anschluss 3.) nach einem Date gefragt wird. Bleibt in dieser Phase meist der passive reagierende Part. Wenn dann das 4.) Treffen folgt, die 5.) ersten Intimitäten (Initiative vom Mann aus) ausgetauscht werden, dann kann es nicht sein, dass der Mann den ganzen Weg geht und die Frau im Anschluss noch ganz unsicher fragt: "Was ist jetzt eigentlich mit uns?". Oder findest Du das fair? Das wirkt nicht gerade Selbstbewusst oder? Oder denkst Du jetzt vielleicht: "wow wie süss von ihm, also ist es ihm wichtig, dass er es jetzt anspricht"?. Mag sein, dass das "mal" gut geht, aber was ist, wenn die Frau sich selbst unsicher darüber ist, was sie von dem Mann eigentlich will? Und der Mann dann mit einer Frage des "haben wollens" um die Ecke kommt? Deswegen ist die Regel: Der Mann agiert, die Frau bindet.

Was finden denn die meisten Frauen sexy bei einem Mann? Meist ist es doch Unabhängigkeit, Selbstbewusstein, Risikobereitschaft (wie beim Ansprechen etc.), die Frau ist der Gegenpart.

Wenn dann die Frau den Part übernimmt und eine LTR haben will, hat sie ein eigenes Interesse daran, die Beziehung in gute Bahnen lenken zu wollen und zu halten. Ob die Anziehung dann erhalten bleibt, hängt im Anschluss dann von beiden ab, aber dafür müssen beide auch was tun.

Hier in diesem Forum geht es auch teilweise darum, weinende-Opfer-Story-Männer den Fokus zu nehmen eine Frau als Lebensinhalt zu betrachten. Selbstliebe, Refektion und das loslassen können zu erlernen sowie sich selbst besser kennenzulernen.

bearbeitet von MasterFlex
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vor 18 Stunden, kaktusfree schrieb:

Ich verstehe einfach nicht wie ihr die Spannung in einer Beziehung halten wollt. Weil spätestens dann muss die Frau in sein Leben integriert werden und mit dem Gefühl er braucht sie nicht wirklich,kommen nur extreme LSE Frauen klar bzw. sie brauchen das.

Meine Erfahrung ist eine andere: In meiner LSE-Zeit brauchte ich einen Mann, der mich braucht. Der möglichst abhängig ist, damit er mich nie verlässt. Mich hätte damals ein Mann, der mich nicht braucht absolut abgeschreckt.

Heute wäre ein Mann, der mich braucht, völlig undenkbar als Partner. Das ist eine Verantwortung, die ich nicht tragen kann und will. Ist für mich ein Zeichen, dass er große Baustellen im Leben hat, die er dingend lösen müsste.

Ich brauche niemals einen Mann. Und ich will keinen Mann, der mich braucht. Wenn ich mir einen Partner wähle, dann weil ICH ES WILL. Weil die gemeinsame Zeit toll ist. Aber nicht weil ich sie brauche.

So viel zu "Die Frau muss immer spüren, dass der Mann sie braucht." Gott, ich bin doch nicht seine Mutter. Wenn ich nochmal Lust auf sowas habe, bekomm ich n Kind oder schaff mir nen Hund an.

bearbeitet von Herzdame
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vor 13 Minuten, Herzdame schrieb:

Meine Erfahrung ist eine andere: In meiner LSE-Zeit brauchte ich einen Mann, der mich braucht. Der möglichst abhängig ist, damit er mich nie verlässt. Mich hätte damals ein Mann, der mich nicht braucht absolut abgeschreckt.

Heute wäre ein Mann, der mich braucht, völlig undenkbar als Partner. Das ist eine Verantwortung, die ich nicht tragen kann und will. Ist für mich ein Zeichen, dass er große Baustellen im Leben hat, die er dingend lösen müsste.

Ich brauche niemals einen Mann. Und ich will keinen Mann, der mich braucht. Wenn ich mir einen Partner wähle, dann weil ICH ES WILL. Weil die gemeinsame Zeit toll ist. Aber nicht weil ich sie brauche.

So viel zu "Die Frau muss immer spüren, dass der Mann sie braucht." Gott, ich bin doch nicht seine Mutter. Wenn ich nochmal Lust auf sowas habe, bekomm ich n Kind oder schaff mir nen Hund an.

Der Begriff "Brauchen" ist m.E. nicht immer leicht verständlich. Menschen brauchen schon einander, sind wir doch soziale Wesen und begeben uns in dieses Gefüge. Insbesondere wenn eine starke zwischenmenschliche Beziehung sich aufgebaut hat, seien es Freundschaften oder (andere) romantische Kontexte, kann man m.E. nicht davon sprechen, dass man nich einander braucht. Der Begriff "Brauchen" wird m.E. zu unrecht oft negativ verstanden und häufig mit mangelnder Selbstbestimmung und falsch verstandenen Verantwortungsdruck / - übernahme assoziiert (eventuell setze ich ihn aber auch einfach (fälschlicherweise?) in einen anderen Kontext). Man kann einander brauchen - und es ist immer eine Entscheidung, ob man jemanden an seinem Leben teilhaben lassen will / es gemeinsam leben möchte - doch trotzdem bedeutet das nicht, dass man sich gegenseitig zum (über)leben braucht.

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vor 20 Minuten, hanju schrieb:

Der Begriff "Brauchen" ist m.E. nicht immer leicht verständlich. Menschen brauchen schon einander, sind wir doch soziale Wesen und begeben uns in dieses Gefüge. Insbesondere wenn eine starke zwischenmenschliche Beziehung sich aufgebaut hat, seien es Freundschaften oder (andere) romantische Kontexte, kann man m.E. nicht davon sprechen, dass man nich einander braucht. Der Begriff "Brauchen" wird m.E. zu unrecht oft negativ verstanden und häufig mit mangelnder Selbstbestimmung und falsch verstandenen Verantwortungsdruck / - übernahme assoziiert (eventuell setze ich ihn aber auch einfach (fälschlicherweise?) in einen anderen Kontext). Man kann einander brauchen - und es ist immer eine Entscheidung, ob man jemanden an seinem Leben teilhaben lassen will / es gemeinsam leben möchte - doch trotzdem bedeutet das nicht, dass man sich gegenseitig zum (über)leben braucht.

Wir könnten den Begriff auch austauschen und statt "brauchen" das Wort "Abhängigkeit" benutzen. Ich denke, was @Herzdame damit eigentlich ausdrücken wollte ist relativ klar. Die Begriffe bzw. sich an den Begrifflichkeiten aufzuhängen ist da eher unwichtig, da sie nur Hinweisschilder für den Ausdruck sind. Das wichtige meiner Meinung nach ist die eigentliche Bedeutung im Kontext dahinter.

bearbeitet von MasterFlex
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Gast SchernoBill

Ich möchte mal ganz kurz auf den Titel des Threads hinweisen 😂 das es in der situation des TE's zu früh ist, ist ja klar jetzt mal aber:

wann ist der zeitpunkt X gekommen wo man dann als mann mal nachharken sollte um für sich selber klar zu werden was hier abgeht.

ich war selber noch nie in der situation das ich nachharken musste, würde aber bei regelmäßigen dates für mich selber sagen, das man nach so ca. 6 monaten dann doch mal nachharken darf.

Dann aber mit dem wissen das wenn sie sagt beziehung gerne das alles okay ist oder aber das wenn sie nein sagt dann auch alles vorbei ist, dann hat man aber immerhin für sich selber klarheit. Oder wie seht ihr das?

bearbeitet von SchernoBill

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Naja, ich lebe in einer Welt, in der zwischen Monogamie und Polyamorie alles möglich ist. Dementsprechend ist man von Anfang an dauerhaft im Austausch darüber, wie das interne Verhältnis aussieht, wer welche Bedürfnisse hat und welche Regeln gelten. Das ist für mich ganz normal. 

Deshalb ist es für mich total absurd, dass Menschen da über Monate gar nicht drüber reden.

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Am 11.3.2018 um 12:29 , Kaiserludi schrieb:

Der richtige Zeitpunkt für diese Frage ist erst dann gekommen, wenn es sich eh schon erübrigt hat, sie zu stellen. Was das zwischen euch ist, definiert sich über Taten, nicht über Worte.

Da steht die Antwort. Wenn beide sich in Ruhe kennenlernen, und einen Partner eben nicht haben müssen, um Löcher in ihrer Persönlichkeit zu stopfen, dann haben sie ja alle Zeit der Welt. Und dann passt es entweder, oder es passt eben nicht - wenn es passt, entwickelt sich automatisch eine Beziehung, auch ohne dass man das groß beredet. 

Und irgendwann fängt man dann an, dass nach außen hin auch zu verbalisieren, weil es sich einfach schon ganz selbstverständlich anfühlt - da ist es dann auch ziemlich egal, wer das zuerst tut.

Es ist finde ich auch ein riesen Unterschied, ob ein Mann fragt "was ist das zwischen uns?" oder "sind wir jetzt zusammen?",  oder ob er das als Feststellung formuliert - letzteres ist selbstsicher und auch eine Form von Führung. (das Herz und die Rosen zum Valentinstag sind dagegen wieder ein Heischen um Bestätigung und damit unattraktiv) So schwer ist es doch eigentlich nicht... Bewerte Taten, nicht Worte. Es gibt Frauen, da friert eher die Hölle zu, als dass sie so ne sinnlose Frage stellen. Müssen sie aber auch garnicht, es reicht ja, wenn beide sich entsprechend verhalten. 

Übrigens denke ich, es sollte weniger wichtig sein, wie mein Gegenüber mich findet. Nicht, was will er mit mir - sondern was will ich mit ihm? Ich muss mich einfach nur fragen, ob ich mir da mehr vorstellen kann, und mich dann so verhalten. Wenn beide das machen, müssen sie sich auch nicht irgendwie künstlich rar machen oder beeindrucken. Sie zeigen sich dann so, wie sie sind, und mit der Zeit sieht man ja, was sich draus ergibt. 

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vor 8 Stunden, Nahilaa schrieb:

Da steht die Antwort. Wenn beide sich in Ruhe kennenlernen, und einen Partner eben nicht haben müssen, um Löcher in ihrer Persönlichkeit zu stopfen, dann haben sie ja alle Zeit der Welt. Und dann passt es entweder, oder es passt eben nicht - wenn es passt, entwickelt sich automatisch eine Beziehung, auch ohne dass man das groß beredet. 

Und irgendwann fängt man dann an, dass nach außen hin auch zu verbalisieren, weil es sich einfach schon ganz selbstverständlich anfühlt - da ist es dann auch ziemlich egal, wer das zuerst tut.

Es ist finde ich auch ein riesen Unterschied, ob ein Mann fragt "was ist das zwischen uns?" oder "sind wir jetzt zusammen?",  oder ob er das als Feststellung formuliert - letzteres ist selbstsicher und auch eine Form von Führung. (das Herz und die Rosen zum Valentinstag sind dagegen wieder ein Heischen um Bestätigung und damit unattraktiv) So schwer ist es doch eigentlich nicht... Bewerte Taten, nicht Worte. Es gibt Frauen, da friert eher die Hölle zu, als dass sie so ne sinnlose Frage stellen. Müssen sie aber auch garnicht, es reicht ja, wenn beide sich entsprechend verhalten. 

Übrigens denke ich, es sollte weniger wichtig sein, wie mein Gegenüber mich findet. Nicht, was will er mit mir - sondern was will ich mit ihm? Ich muss mich einfach nur fragen, ob ich mir da mehr vorstellen kann, und mich dann so verhalten. Wenn beide das machen, müssen sie sich auch nicht irgendwie künstlich rar machen oder beeindrucken. Sie zeigen sich dann so, wie sie sind, und mit der Zeit sieht man ja, was sich draus ergibt. 

Wieder eine gute Antwort.. Genauso denke ich dank einiger der vorherigen Posts mittlerweile auch. Gut, das nochmal bestätigt zu bekommen. 

Glücklicherweise ist es in meiner aktuellen Situation nicht so, dass ich jmd. brauche um ein erfülltes Leben zu führen. Allerdings merke ich schon, dass im Beieinandersein mit der HB schon ein weiterer "Glücksfaktor" aktiv wird, den ich sonst nirgendwo herbekommen würde. Ich sehe es also als eine Bereicherung und nicht als einen Lückenfüller.

 

vor 8 Stunden, Herzdame schrieb:

Naja, ich lebe in einer Welt, in der zwischen Monogamie und Polyamorie alles möglich ist. Dementsprechend ist man von Anfang an dauerhaft im Austausch darüber, wie das interne Verhältnis aussieht, wer welche Bedürfnisse hat und welche Regeln gelten. Das ist für mich ganz normal. 

Deshalb ist es für mich total absurd, dass Menschen da über Monate gar nicht drüber reden.

Da wir beide was Beziehungen angeht ziemlich unerfahren sind, führe ich das einfach mal darauf zurück. Trotzdem kann ich deinen Standpunkt verstehen, ich würde es auch bevorzugen, so offen über das Thema reden zu können. Naja, vielleicht kommt es ja noch, vielleicht auch nicht.

Ich muss es halt so nehmen wies kommt.

 

Danke für die Antworten.

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