Selbstoptimierung als Antwort auf Frauen

266 Beiträge in diesem Thema

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Gast botte

@RyanStecken, ich gehe sehr wohl auf Deine alles belegende Studie ein. Das Problem ist nur, dass Du die darin enthaltenen Zahlen entweder nicht gelesen hast, nicht verstehst oder ignorierst. Tabellen 2 und 4 (Männer): zwar steigt die Zahl der 'Lifetime Partners' statistisch signifikant, aber in absoluten Zahlen ziemlich moderat an (von 40 auf 50 in der Alterskohorte  25-34) aber die Zahl der Partnerinnen im letzten Jahr bleibt  mehr oder weniger konstant (3 auf 3 in dieser Alterskohorte). Das kann zum Beispiel einfach nur bedeuten, dass das Einstiegsalter leicht gesunken ist von 2002 nach 2013. Würde diese Zahlen mehr als zur Genüge erklären. Da müsste im Jahresschnitt nicht ein einziger Schlüppi mehr fallen.

Und die Top5% vögelten je nach Alterskohorte zwischen 2 und 5 Mädels pro Jahr. Krasse Chads da drüben. Wie Du daraus eine krasse und rasant steigende Ungleichverteilung ableitest, übersteigt mein Zahlenverständnis. Liegt wahrscheinlich an mir.

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vor 40 Minuten, RyanStecken schrieb:

Und warum nicht? Mir ist auch egal, ob es unbedingt ne Paretoverteolung ist, es geht um eine ungleiche Erfolgsverteilung. Wirkt auf mich als wenn du meinst man könnte Erfolg nicht definieren oder vergleichen, was aber an sich nur ein Messprobl wäre.

Ist es nicht logisch, dass es keine Gleichverteilung ist? Jeder Mensch und damit auch Mann ist unterschiedlich. Die Anziehungsmerkmale wie Aussehen sind unterschiedlich ausgeprägt, ebenso die Fähigkeiten, die man benötigt, um einen paarungswilligen Partner anzulocken. Das ist in jeder Tierpopulation ebenso.

Wenn jetzt deine Aussage dieses Threads lautet, dass die Erfolgswarscheinlichkeit unglich verteilt ist, dann lache ich laut auf, denn das ist offensichtlich und da wird dir jeder hier zustimmen. Was hingegen nicht offensichtlich ist und von dir als Thesen aufgesellt und wie Faken beworben wurde ist die Paretoverteilung. Ebenfalls lässt du offen was überhaupt "Erfolg" bezeichnet.

Wenn es dir vor allem um die ungleiche Erfoglswahrscheinlichkeit geht, kannst du den Thread zumachen, eine Umfrage erstellen und ich garantiere dir eine über 90%ige Zustimmungsquote. Generell ändern kannst du das Problem nicht, es ist im Prinzip jedem bekannt und daher würde ich den Sinn dieses Threads nicht verstehen.

Worum geht es dir hier außerdem? Wenn du ein paar klare Aussagen treffen würdest, machst du deine Thesen angreifbarer, aber man könnte auf dieser Grundlage viel besser diskutieren. So stochert man jetzt 9 Seiten lang herum und kann lesen wie du immer wieder was von Partoverteilung schreibst und bei Kritik dran dich da rauswindest mit "paretoähnlichen" Verteilung (was das auch immer sein mag). Und dass du wie gesagt die Erfolgswahrscheinlichkeit nutzt, diese aber nicht definierst. Das bremst die Diskussion bzw. ich weiß zum Beispiel gar nicht mehr worüber ich hier diskutieren soll, da es keine These gibt auf deren Grundlage man sich austauchen könnte.

vor 12 Stunden, RyanStecken schrieb:

Okay, dass danach nichts mehr kommt, finde ich bisschen schade. Ich meine ich hab ne Studie, die meine Aussagen ziemlich gut untermauern und ist jetzt ist es abslut windstill nachdem Orkan, der sich hier mir entgegenstellte?

Vielleicht kommt es auch daher, dass hier auf deinen letzten Post keiner mehr geantwortet hat. Ich zumindest hatte diesen Thread nicht mehr abboniert, da mir definitiv nicht klar war was hier eigentlich noch die Kernaussage war und somit habe ich weder deinen verlinkten Text gelesen noch hätte ich gewusst welche Aussage der stützen soll.

bearbeitet von XOR2
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vor 41 Minuten, RyanStecken schrieb:

Mit mir hat das garnichta zu tun, ich beobachte nur und schildere Tendenzen.

Für eine Sache die rein gar nix mit dir zu tun hat verwendest du ungewöhnlich viel Zeit und Energie auf diese Theorien.

  • HAHA 1

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Gast Gotteskind
vor 1 Stunde, RyanStecken schrieb:

Oh man...Dir ist schon klar, dass das keine Fakten sind, weil die Methodik wie dort auf die prehistorischen Verhältnissen geschlossen wird, alles andere als sicher ist oder? Es gibt einfach nur Hypothese, die deutlich wahrscheinlich sind als andere aufgrund der Evidenz, die wir haben. Aber mir Populismus vorwerfen, dafuq. Oder du trollst einfach nur.

In before "qualitative Forschung ist keine Forschung" blablub. kennen wir schon. Alter Hut.

Aber gut, nehmen wir das ganze Mal als wahr hin: Wie kommst du darauf, dass deine Steinzeithypothese korrekter ist? Du der sich nicht erst die Mühe gemacht hat, Jahrelang das Verhalten von Primaten zu analysieren und anhand von zahlreichen Rekonstruktionen ein recht plausibles Bild von der Entwicklung zwischen Mann und Frau machen?

Deine Steinzeithypothese ist für die Fische. Die Paintgrafiken lassen jeden Grundschüler vor Neid erblassen, Pareto ist nicht Pareto, also nur so grundsätzlich, wenn es passt, aber wenn es nicht passt, dann ist es halt ganz ganz ähnlich.  Der Erkenntnisgewinn durch diesen Thread sowohl für die Persönlichkeitsentwicklung, für Game und für Wissenschaft tendieren gegen null. 

Mit dem "Wissen" kann ich nun entweder zufrieden inceln und meine karges Sexleben auf Evolution und Biologie schieben. Oder ich kann weiter Chadden und die Mullen wegflacken. Beides war schon vorher möglich. Aus beiden Szenarien gäbe es, laut Pareto, ja auch keinen Ausweg: Wenn die 80% nun chaddiger werden, werden immer noch die 20% der chaddigsten Chads die große Mehrzahl an hypergamen Hühnern ficken und wenn mehr Chads nun inceliker werden, dann bleibt auch alles beim Alten.

Karl Popper (den mögen wir ja alle) postulierte ja mal, dass Erkenntnis erst dann entsteht, wenn man etwas falsifizieren kann. Nun, nehmen wir Pareto an und deine Aussage für wahr. So ändert sich nichts, ergo gibt es auch keine neue Erkenntnis. Falsifizieren wir sie, werden wir zumindest etwas schlauer. 
Nun: Welche Erkenntnis gewinnst du daraus, dass du ständig Bestätigung in diesen Punkten suchst?

 

BTW: JEDE UMFRAGE IST BIASED. /populismus-mode off

Solltest du wissen, aber kann man halt copen.

bearbeitet von Gotteskind

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Ein großer Teil der Thesen des Ausgangsposts geisterte hier auch schon zur Zeit meiner Anmeldung rum (2012) und vermutlich auch schon davor.

Ich meine, gibt es bei diesem Thema nicht irgendwo auch einen gewissen stillen Konsens, beruhend auf Erkenntnissen, zu denen jeder Mensch mit etwas Sexualerfahrung kommt und die vermutlich auch ohne Erfahrung zu haben wegen ihres Naheliegens von den Meisten geteilt werden?

Umso mehr jemand von sozialen Konventionen, Etiketten, gesellschaftlichen Repressionen bei seiner Partnerwahl befreit ist, desto eher werden die eigenen sexuellen Präferenzen/ Selektionsmechanismen bei der Partnerwahl bemüht. Was macht die Menschen an? Optik, Status, Charisma, Geld.

Es gibt weniger Menschen, die viele dieser Eigenschaften vereinen, bzw deutlich weniger als welche, die wenig von diesen Eigenschaften besitzen. Von daher ist die Erkenntnis doch banal, dass eine kleine Gruppe von Menschen große Anziehungskraft ausübt und mehr Sexpartner hat.

Folgt daraus in der Realität, dass tatsächlich 80% der Männer keinen Sex haben? Keine Partnerin bekommen? Oder was ist mit "Frauen kriegen" oder Ähnliches gemeint? Ich denke nicht.

Jedenfalls beobachte ich in meinem Bekanntenkreis und in meinem bisherigen Leben, dass irgendwann nahezu jeder ne lange Beziehung hat und ab 30 auch der Nestbau mit dem Partner bzw. der Partnerin beginnt.

Ich weiß allerdings auch nicht, wieso "Redpill" so dermaßen verbrämt und diskreditiert ist. Es stimmt, dass manche Anhänger der Thesen einen frustrierten Eindruck machen und deswegen auf Ablehnung stoßen. Aber viele Thesen fassen doch wirklich nur ganz Grundsätzliches, Banales der zwischenmenschlichen Beobachtung zusammen. Viele kennen doch vermutlich das Schaubild, in dem kurvenhaft die sexuellen Lebensphasen von Frauen markiert sind. Die Peak-Time, die biologische Uhr, das Suchen eines Providers zwecks Kindbekommen und die irgendwann einsetzende Unzufriedenheit mit dem Provider und das erneute Begehren der Alpha-Males.

Ist natürlich keine Schablone die man 1:1 auf das Leben jeder einzelnen Frau anwenden kann, aber mit welch einer Häufigkeit man genau diese Zyklen im echten Leben wahrnimmt, sind definitiv bemerkenswert.

 

Ob man den Thesen im Ausgangspost zustimmt oder nicht, ist für die Praxis eigentlich gar nicht so relevant, weil die Schlussfolgerungen daraus trotzdem hilfreich sind: Selbstoptimierung führt zu einem höheren Erfolg auf dem Partnermarkt. Und ja, das ist banal. So banal, dass auch Nichtwissenschaftler nichtwissenschaftlich darüber sprechen können sollten.

Ich bin selber absolut kein Fan von den Selbstoptimierungsprozessen der modernen Gesellschaft, wo das Leben regelrecht für Follower inszeniert wird und man auch noch versucht, beim U-Bahn-Pendeln Japanisch zu lernen, um ja keine Zeit zu vergeuden.

Aber Fakt ist, dass die Optimierung der eigenen Attraktivität für ausnahmslos jeden sinnvoll ist. Ob man das nun theoretisch unterbaut oder nicht.

Geht ins Fitnessstudio und trainiert. Achtet auf eure Ernährung, so dass ihr austrainiert ausschaut und nicht wie Discopumper. Kauft euch Kleidung die euch passt und die auf eure Zielgruppe zugeschnitten ist. Legt euch ne gute Frisur zu, rasiert bei lichtem Haar die Restmatte ab oder macht ne Haartransplantation. Geht ins Solarium oder, bei (berechtigten) gesundheitlichen Bedenken, macht eben Spray-Tanning. Legt bei ner möglichen Sehschwäche ne sytlische Brille zu oder eben Kontaktlinsen oder alternativ lasern lassen.

Im Gegensatz zum z.B. beruflichen Status/ dem Einkommen lassen sich die meisten optischen Merkmale relativ schnell und ohne großen dauerhaften zeitlichen Aufwand ändern, während ihr positiver Ertrag bzw. das Feedback der Umwelt ungleich höher ist und den Aufwand lohnenswert macht.

 

Quintessenz: Pareto pipapo, alles egal; versucht einfach so attraktiv wie möglich zu sein und freut euch über die größere Anzahl an Partneroptionen, die daraus folgt. Fakt ist, dass ein Großteil der Menschen aber genau das nicht tut. Wenn ihr es also tut, erhöht ihr euren Wert auf dem Partnermarkt. Und dafür sind die meisten ja in diesem Forum.

bearbeitet von Paian
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Gast botte
vor 4 Minuten, Paian schrieb:

Ich weiß allerdings auch nicht, wieso "Redpill" so dermaßen verbrämt und diskreditiert ist.

Wie schön wäre Wien ohne Wiener
So schön wie a schlafende Frau!
Der Stadtpark wär sicher viel grüner
Und die Donau wär endlich so blau!
Wie schön wäre Wien ohne Wiener -
Ein Gewinn für den Fremdenverkehr!

(Georg Kreisler)

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vor 10 Stunden, botte schrieb:

Weil die Studie Deine Thesen aus Post 0 (Rückgang der Monogamie, die meisten Männer gehen leer aus) eben nicht untermauert. So einfach liegen die Dinge manchmal, wenn man nicht bloss selektiv liest.

Soweit stimme ich zu. Die Interpretation, die die vorhandenen Daten zulassen, wurde bereits von den Studienautoren geleistet.

@RyanSteckenDass die Verteilung schiefer wird, heißt nicht zwangsläufig, dass Monogamie zurückgeht [hier müsste man erst "Monogamie" oparabel definieren] noch dass die meisten (oder eine zunehmende Anzahl) von Männern leer ausgingen. Die vorhandenen Daten sind in Bezug auf diese Hypothesen äußerst schwierig bis unmöglich zu interpretieren. Alles, was man zweifelsfrei (für den entsprechenden Zeitraum, in Bezug auf die USA usw.) sagen kann: Um als Mann zur Top5%-Elite der Vielficker (wenn man Erfolg denn so definieren möchte) zu gehören, musstest du 2013 mehr Frauen mit deinem Willy beglücken als noch 2002 (ein paar Callgirls anrufen und schon darfst du dich Elite nennen!).

Was darüber hinausgeht, ist eigentlich reine Spekulation.

 

Trotzdem will der Klugscheißer in mir noch ein paar Anmerkungen loswerden 😉

vor 10 Stunden, botte schrieb:

Median und CI sagen Dir nicht, wie genau die Verteilung ausssieht. Die Top 5% der Männer hatten im Jahr (!!!) median 3-4 Frauen, in meiner Altersspange sogar 'nur' 2 - da lag selbst ich alter Mann zu meinen besten Zeiten drüber. Macht mich das jetzt bereits zum absoluten Vielficker? Und schliesslich sind die Daten 5 Jahre alt und bilden zwei Zeitintervalle ab. Durch zwei Punkte bekommt man immer ne lineare Regression. 

Am Konfidenzintervall soll auch gar nichts zur Verteilung aussagen, sondern dient hier primär als Signifikanztest (und sekundär als Präzisionsmessung für die Lagemaße).

Die Top5% der Männer hatte nicht "median" "3-4" Frauen im Jahr. Vielmehr ist es so: Sobald ein Mann mindestens 3 Frauen im Jahr hatte, gehörte er zu den Top 5% des Jahres innerhalb der Stichprobe. Der echte Schwellenwert, also das 95-Perzentil (in der Grundgesamtheit), wird dabei zu einer 95%igen Wahrscheinlichkeit vom Intervall 3-4 überdeckt. Zur Verteilung innerhalb der Top5%-Gruppe haben wir keine Parameter.

Das Argument mit der linearen Regression verstehe ich nicht. Falls du sowas meinst wie "Bei nur 2 Messzeitpunkten gibt es fast immer irgendeinen Trend, aber das sagt nicht viel aus": Gerade zur Bescheinigung der Aussagekraft dient ja der Signifikanztest. Aber richtig ist natürlich: Es ist und bleibt eine rein deskriptive, zeitlich und räumlich beschränkte Längsschnittanalyse. Heißt: 0 Erklärungskraft, keine Übertragbarkeit auf andere Länder und 0 Prognosekraft für die Zukunft.

Zitat

 

Ich gehe sehr wohl auf Deine alles belegende Studie ein. Das Problem ist nur, dass Du die darin enthaltenen Zahlen entweder nicht gelesen hast, nicht verstehst oder ignorierst. Tabellen 2 und 4 (Männer): zwar steigt die Zahl der 'Lifetime Partners' statistisch signifikant, aber in absoluten Zahlen ziemlich moderat an (von 40 auf 50 in der Alterskohorte  25-34) aber die Zahl der Partnerinnen im letzten Jahr bleibt  mehr oder weniger konstant (3 auf 3 in dieser Alterskohorte). Das kann zum Beispiel einfach nur bedeuten, dass das Einstiegsalter leicht gesunken ist von 2002 nach 2013. Würde diese Zahlen mehr als zur Genüge erklären. Da müsste im Jahresschnitt nicht ein einziger Schlüppi mehr fallen.

 

Ob der Anstieg von 40 auf 50 tatächlich "moderat" ist (selbst 10 finde ich schon bemerkenswert bei einem Alter von 25-34), darüber kannst du hier aber auch keine Aussage treffen - Angaben von mehr als 50 Sexualpartnern wurden in dem Haushaltspanel nicht mehr gesondert erfasst. 50 kann hier also 50 heißen, der echte Wert könnte aber auch bei 117 liegen.

bearbeitet von tonystark
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Gast botte
vor 8 Minuten, tonystark schrieb:

Das Argument mit der linearen Regression verstehe ich nicht. Falls du sowas meinst wie "Bei nur 2 Messzeitpunkten gibt es fast immer irgendeinen Trend, aber das sagt nicht viel aus": Gerade zur Bescheinigung der Aussagekraft dient ja der Signifikanztest. Aber richtig ist natürlich: Es ist und bleibt eine rein deskriptive, zeitlich und räumlich beschränkte Längsschnittanalyse. Heißt: 0 Erklärungskraft und 0 Prognosekraft für die Zukunft.

Zitat

Merci für die Präzisierungen! Die Sprache ist schon wichtig. Aber ja, das ist was ich meinte. Wenn Du nur zwei Zeitpunkte nimmst, ergibt sich immer ein Trend, falls die Datensätze nicht zufällig exakt gleich ausfallen sollten. Durch zwei Punkte passt immer eine Gerade, und deren Steigung kann dann auch gerne signifikant sein. Sie ist aus heutiger Sicht(!) dennoch ohne Aussage, weil es in den Jahren davor und danach in jede Richtung wüst auf und ab gegangen ein könnte, ohne dass dies hier sichtbar würde. Wer in komplexen Zeitverläufen Trends sehen möchte, sollte mindestens mal 4-5 Zeitpunkte an den Start bringen. Wie Du etwas präziser sagst: ohne Erklärungs- oder Prognosekraft. Erinnert so ein bischen an die Diskussion zum Klimawandel. 

Finde nebenbei aber dennoch den Gedanken tröstlich, dass ich mit meinen Jahresquoten und in meiner Alterskohorte die letzten Jahre ein absoluter Chad gewesen wäre in den USA. Kam mir hier gar nicht so vor.

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vor 2 Stunden, Gotteskind schrieb:

Aber gut, nehmen wir das ganze Mal als wahr hin: Wie kommst du darauf, dass deine Steinzeithypothese korrekter ist? Du der sich nicht erst die Mühe gemacht hat, Jahrelang das Verhalten von Primaten zu analysieren und anhand von zahlreichen Rekonstruktionen ein recht plausibles Bild von der Entwicklung zwischen Mann und Frau machen?

Du hast dich in dem Moment disqualifiziert als du Analysen von prähistorischen Paarungsverhalten als Fakten postuliert hast. 

 

vor 2 Stunden, Gotteskind schrieb:

Karl Popper (den mögen wir ja alle) postulierte ja mal, dass Erkenntnis erst dann entsteht, wenn man etwas falsifizieren kann. Nun, nehmen wir Pareto an und deine Aussage für wahr. So ändert sich nichts, ergo gibt es auch keine neue Erkenntnis. Falsifizieren wir sie, werden wir zumindest etwas schlauer. 

Was ein Logikfail.

 

vor 3 Stunden, Gotteskind schrieb:

Der Erkenntnisgewinn durch diesen Thread sowohl für die Persönlichkeitsentwicklung, für Game und für Wissenschaft tendieren gegen null. 

Ich wage zu bezweifeln, dass du das beurteilen kannst. Ist hier überhaupt nicht das Thema. Du suchst nur Angriffsfläche.

 

 

vor 3 Stunden, XOR2 schrieb:

Worum geht es dir hier außerdem? Wenn du ein paar klare Aussagen treffen würdest, machst du deine Thesen angreifbarer, aber man könnte auf dieser Grundlage viel besser diskutieren. So stochert man jetzt 9 Seiten lang herum und kann lesen wie du immer wieder was von Partoverteilung schreibst und bei Kritik dran dich da rauswindest mit "paretoähnlichen" Verteilung (was das auch immer sein mag). Und dass du wie gesagt die Erfolgswahrscheinlichkeit nutzt, diese aber nicht definierst. Das bremst die Diskussion bzw. ich weiß zum Beispiel gar nicht mehr worüber ich hier diskutieren soll, da es keine These gibt auf deren Grundlage man sich austauchen könnte.

 

These0: Weibliche Selektion als roher Imperativ tendiert dazu, die besten verfügbaren Männchen in einem gewissen Verhältnis zu selektieren. Als Beispiel: 80% der Frauen wollen Topx% der Männer.

These1: Die Differenz in der Erfolgsverteilung der Männer wird immer krasser. Grund: Frauen ist es durch ernorme strukturelle Veränderungen in der Gesellschaft möglich nahezu unlimtiert zu selektieren, Verhütungsmittel, Wegfall von Slut-Shaming, sehr starke soziale Vernetzung und Möglichkeiten. Ist son bisschen ähnlich wie im Kapitalismus mit der Globalisierung, indem man Infrastruktur ermöglicht (Schiffsverkehr und Internet) ermöglicht, erschließt und verbindet man alle möglichem Märkte.

These2: Monogamie wird infolgedessen zurückgehen. Eigentlich selbsterklärend. Die meisten Frauen kloppen sich um eine kleine Gruppe von Männern, und kriegen kein comittment. Viele Männer gehen leer aus, weilsie nicht dem Selektionskriterie der meistne Frauen entsprechen. Folge: Es entstehen mehr und krassere Incels und Frauen beklagen sich dass sie keine Beziehung mehr finden. Die letzte These ist halt schwer zu belegen, aber auch mehr so ein Ausblick in die Zukunft.

 

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Gast
vor 33 Minuten, RyanStecken schrieb:

Du hast dich in dem Moment disqualifiziert als du Analysen von prähistorischen Paarungsverhalten als Fakten postuliert hast. 

 

Was ein Logikfail.

 

Ich wage zu bezweifeln, dass du das beurteilen kannst. Ist hier überhaupt nicht das Thema. Du suchst nur Angriffsfläche.

 

 

 

These0: Weibliche Selektion als roher Imperativ tendiert dazu, die besten verfügbaren Männchen in einem gewissen Verhältnis zu selektieren. Als Beispiel: 80% der Frauen wollen Topx% der Männer.

These1: Die Differenz in der Erfolgsverteilung der Männer wird immer krasser. Grund: Frauen ist es durch ernorme strukturelle Veränderungen in der Gesellschaft möglich nahezu unlimtiert zu selektieren, Verhütungsmittel, Wegfall von Slut-Shaming, sehr starke soziale Vernetzung und Möglichkeiten. Ist son bisschen ähnlich wie im Kapitalismus mit der Globalisierung, indem man Infrastruktur ermöglicht (Schiffsverkehr und Internet) ermöglicht, erschließt und verbindet man alle möglichem Märkte.

These2: Monogamie wird infolgedessen zurückgehen. Eigentlich selbsterklärend. Die meisten Frauen kloppen sich um eine kleine Gruppe von Männern, und kriegen kein comittment. Viele Männer gehen leer aus, weilsie nicht dem Selektionskriterie der meistne Frauen entsprechen. Folge: Es entstehen mehr und krassere Incels und Frauen beklagen sich dass sie keine Beziehung mehr finden. Die letzte These ist halt schwer zu belegen, aber auch mehr so ein Ausblick in die Zukunft.

 

Und nu?

Was machen wir jetzt?

Any ideas?

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vor 51 Minuten, RyanStecken schrieb:

These1: Die Differenz in der Erfolgsverteilung der Männer wird immer krasser. Grund: Frauen ist es durch ernorme strukturelle Veränderungen in der Gesellschaft möglich nahezu unlimtiert zu selektieren, Verhütungsmittel, Wegfall von Slut-Shaming, sehr starke soziale Vernetzung und Möglichkeiten. Ist son bisschen ähnlich wie im Kapitalismus mit der Globalisierung, indem man Infrastruktur ermöglicht (Schiffsverkehr und Internet) ermöglicht, erschließt und verbindet man alle möglichem Märkte.

 

Du hast hier aber einen recht wesentlichen Grund außen vor gelassen: Die Anspruchslosigkeit der Männer. Die meisten von ihnen wollen halt einfach irgendwo ihre Ladung reinjagen. Dafür wird dann auch massiv nach unten gedatet. Seit Tinder sowieso. Das unlimitierte Selektieren kann nämlich überhaupt nur zu einer differenten Erfolgsverteilung führen, wenn die wenigen Top-Männer nicht nur die Top-Frauen nehmen, sondern die ganzen ominösen "80 Prozent".

Wenn Frauen nun tatsächlich nur noch die Top-Männer begehren und sich mit weniger auch nicht zufrieden geben, dann liegt das eben zum großen Teil daran, dass sie es können. Ich würde auch nur noch die heißen Insta-Girls nehmen, wenn ich könnte. Wieso auch nicht.

Wenn so ein sexless Incel wieder mal am Rad dreht und nen Schoolshooting veranstaltet, sollte er also eher die Chads übern Haufen schießen und nicht die Prom-Queens. Denn seine Geschlechtsgenossen sind es, die die Markwerte der Frauen und somit deren Anspruchsdenken erst bedingen.

bearbeitet von Paian
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vor 20 Minuten, Masterthief schrieb:

Und nu?

Was machen wir jetzt?

Any ideas?

Selbstoptimierung bis zum Anschlag. Survival of the fittest. Und/oder Monogamie gesellschaftlich enforcen, nicht unbedingt Sanktionen aber viel mit Shaming arbeiten. Letztre Möglichkeit brignt auch der Gesellschaft was, oder zumidnest den Kindern, die dann nicht ohne Vater oder Mutter aufwachsen müssen.

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Gast Gotteskind
vor 8 Minuten, RyanStecken schrieb:

Selbstoptimierung bis zum Anschlag. Survival of the fittest. Und/oder Monogamie gesellschaftlich enforcen, nicht unbedingt Sanktionen aber viel mit Shaming arbeiten. Letztre Möglichkeit brignt auch der Gesellschaft was, oder zumidnest den Kindern, die dann nicht ohne Vater oder Mutter aufwachsen müssen.

Ich wiederhole mich ja eh ganz gerne:

Wenn jeder Survival of the fittest macht, sind alle gleich mehr fit als zu vor. Paretoverteilt bist du genau so ein armer Wicht wie zuvor.
Noch ein paar andere Denkanstöße:

- Selbstoptimierung bis zum Anschlag um seinen Schwanz irgendwo reinzustecken? Ist das das Ziel? Gratuliere!
- Selbstoptimierung bis zum Anschlag um öfter seinen Schwanz irgendwo reinzustecken als jemand anders? Competition? Ist das das Ziel? Gratuliere!
- Selbstoptimierung, weil man gern das Beste aus sich herausholt? Bin ich sofort dabei, ist aber keine neue Erkenntnis, sondern hat selbst Neil Strauss schon in "The Game" geschrieben. 

 

Monogamie gesellschaftlich enforcen durch Shaming. 
Passiert dann wo durch? In dem Frauen die ficken geächtet werden? Also noch geächteter als jetzt? Das Chads nicht mehr Ficken dürfen, weil sonst ein anderer Selbstoptimierer kommt und sagt "du bist nen Senkhoden?", möchtest du den Chad oder das Mädel zur Monogamie "enforcen". 
"Monogamie enforcen" ist im übrigen etwas tief religiöses. Das funktioniert bei der katholischen Kirche seit knapp 2000 Jahren ganz ganz hervorragend durch die Unterdrückung und Stigmatisierung (sorry, durch "shaming") von 50% der Bevölkerung.  Leider ist es nur unserer liberalen Gesellschaft zu verdanken, dass dies nicht mehr so funktioniert, wie es nie hätte funktionieren sollen.
Aber lass uns die Chads shamen. Wie machen wir das?
Pls discuss

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vor 17 Minuten, RyanStecken schrieb:

Selbstoptimierung bis zum Anschlag. Survival of the fittest. Und/oder Monogamie gesellschaftlich enforcen, nicht unbedingt Sanktionen aber viel mit Shaming arbeiten. Letztre Möglichkeit brignt auch der Gesellschaft was, oder zumidnest den Kindern, die dann nicht ohne Vater oder Mutter aufwachsen müssen.

 

Hands down, bester troll im Forum. Props, zieht den shit konsequent durch

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vor 29 Minuten, Gotteskind schrieb:

Passiert dann wo durch? In dem Frauen die ficken geächtet werden? Also noch geächteter als jetzt? Das Chads nicht mehr Ficken dürfen, weil sonst ein anderer Selbstoptimierer kommt und sagt "du bist nen Senkhoden?", möchtest du den Chad oder das Mädel zur Monogamie "enforcen". 
"Monogamie enforcen" ist im übrigen etwas tief religiöses. Das funktioniert bei der katholischen Kirche seit knapp 2000 Jahren ganz ganz hervorragend durch die Unterdrückung und Stigmatisierung (sorry, durch "shaming") von 50% der Bevölkerung.  Leider ist es nur unserer liberalen Gesellschaft zu verdanken, dass dies nicht mehr so funktioniert, wie es nie hätte funktionieren sollen.
Aber lass uns die Chads shamen. Wie machen wir das?
Pls discuss

Denkst du dieses Shaming passierte aus ideologischer Überzeugung? Das war absolut notwendig um gesellschaftliche Stabiltät zu gewähren. Damals gab es keine Verhütungsmittl, kein Sozialstaat etc Mit enforcen meine ich dass man Leute exzessiv shamt, die betrügen und Monogamie einfach bewirbt. 

 

vor 35 Minuten, Gotteskind schrieb:

Wenn jeder Survival of the fittest macht, sind alle gleich mehr fit als zu vor. Paretoverteilt bist du genau so ein armer Wicht wie zuvor.
Noch ein paar andere Denkanstöße:

Hab ich schon paar Seiten davor erwähnt, das ist ja auch nur eine individuele Lösung. 

 

vor 36 Minuten, Gotteskind schrieb:

Selbstoptimierung bis zum Anschlag um seinen Schwanz irgendwo reinzustecken? Ist das das Ziel? Gratuliere!
- Selbstoptimierung bis zum Anschlag um öfter seinen Schwanz irgendwo reinzustecken als jemand anders? Competition? Ist das das Ziel? Gratuliere!

Das ist jetzt ein ganz anderes Thema.

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Das Problem ist ja aber, dass Masturbieren blind macht und das Rückgrat verkrümmt. Gesellschaftlich gesehen ist deshalb besser, wenn wenigstens die Chads viel vögeln.

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Gast Gotteskind
vor 1 Stunde, RyanStecken schrieb:

Denkst du dieses Shaming passierte aus ideologischer Überzeugung? Das war absolut notwendig um gesellschaftliche Stabiltät zu gewähren. Damals gab es keine Verhütungsmittl, kein Sozialstaat etc Mit enforcen meine ich dass man Leute exzessiv shamt, die betrügen und Monogamie einfach bewirbt

Diese Timeswitches sind einfach ein bisschen over the top, fast genau wie das denglish. Aber anyway.
Wieso Vergangenheit und dann wieder Präsens?

Und was schlägst du konkret vor?
Ich lese halt einfach nur leere Worthülsen.

Und ich lese Verletzbarkeit und Eitelkeit. "Betrügen" wer betrügt wen und wann? Ist das schlafen mit anderen Menschen ein Betrug? Du als Jurastudent solltest doch wissen, was Betrug ist und das dies in den meisten sexuellen Kontexten unangebrachter Sprachgebrauch ist der lediglich einem Zweck dient. Dem Shamen.

Wie bewirbst du denn Monogamie? In einem Pickupforum? Suchst du Ryan gerade die große Liebe? Ich habe nicht das Gefühl, dass du diese ganze Nummer hier abziehst für die eine Frau mit der du bis ans Ende deiner Tage alt wirst. One Girl per life?
Hast du Angst, dass du diese findest und wieder verlierst? 

Ich habe von dir von Clubabenden und allen möglichen Firlefanz gelesen und was mit den Weibern nicht alles tun und lassen soll, aber dass du auch nur eine Sekunde an eine gerechte Aufteilung vom Kuchen (jeder bekommt nur ein Stück!) gedacht hättest, wäre mir neu.

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wenn man davon blind wird, wichst man halt im dunkeln weiter!

on topic: ich denke auch, dass wir in soner art supersteinzeit leben. die liebe ist frei und durch die allgemeine stabilität sowie durch großstädte und technische hilfsmittel, die attraktive personen supersichtbar machen, gibts wenige männer mit krassem sexuellem erfolg und viele mit fast keinem.

wir reden hier von einer entwicklung, die sich innerhalb weniger jahrzehnte vollzogen hat! ich finds bemerkenswert und wundere mich überhaupt nicht darüber, dass das hier immer wieder thematisiert wird.

ps.: hab jetz katte als profilbild

bearbeitet von endless enigma
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vor 10 Minuten, Gotteskind schrieb:

"Betrügen" wer betrügt wen und wann? Ist das schlafen mit anderen Menschen ein Betrug? Du als Jurastudent solltest doch wissen, was Betrug ist und das dies in den meisten sexuellen Kontexten unangebrachter Sprachgebrauch ist der lediglich einem Zweck dient. Dem Shamen.

Komm schon. Monogame Beziehung ist halt in gewisser Art ein Deal oder eine Symbiose, die darauf basiert dass beide Partner sich gegenseitig sexuell monopolisieren. Halte ich mich nicht daran, betrüge ich meinen Partner weil ich mich illoyal verhalte. Eifersucht ist nicht umsonst so verdammt stark, man gefährdet seinen biologischen Invest. Klar kann man so denken wie du und Monogamie in Frage stellen, aber so entsteht halt keine Gesellschaft die lange durchhält.

bearbeitet von RyanStecken
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vor einer Stunde, RyanStecken schrieb:

Klar kann man so denken wie du und Monogamie in Frage stellen, aber so entsteht halt keine Gesellschaft die lange durchhält.

Warum nicht? Also, so ganz faktisch erklärt wär das spannend zu lesen.

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vor 37 Minuten, Helmut schrieb:

Warum nicht? Also, so ganz faktisch erklärt wär das spannend zu lesen.

Es ist relativ naheliegend imo, dass Frau und Mann ein ziemlich gutes Team darstellen. Beide Elternteile haben jeweils sehr wichtigen Anteil in der Erziehung und Versorgung eines Kindes. Wir wissen aufgrund von Studien, dass alleinerzogene Kinder fast in allen Bereichen unterlegen sind. Hinzu kommt der Aspekt, dass monogame Beziehungen sehr effizient menschliche Bedürfnisse wie Sex und Nähe, und Intimität erfüllen, oder andersrum, es ist verdammt schwer alles ohne zu erfüllen. Nicht nur wird dadurch die Gesellscahft instabiler, weil die Kiddies abgefuckt werden, die Geburtenzahlen gehen auch runter.

Es gibt noch einen weiteren Grund, der hier wahrscheinlich nicht gerne gehört wird. Die Anzahl der jungen unzufriedenen Männer in einer Gesellschaft ist ein historische Variable für den Ausbruch von Revolutionen. Sprich, wenn eine gewisse Minderheit von Männern, Frauen weitgehenst monopolisiert durch bestimmte Gesellschaftsstrukturen, dann ist es für den Rest der Männer durch verlockend das System einfach kollektiv zu ficken. Allerdings ist diese Option imo relativ unwahrscheinlich, weil wir die Agressitvität und Frustration junger Männer überwiegend durch Ablenkung bzw. Copes im Griff haben. Das Incelphänomen ist wahrscheinlich nur das erste Auftreten eines gesellschaftlichen Phänomens, was dadurch gekennzeichnet ist, dass einige Männer im Partnermarkt quasi keine Sonne sehen werden. Wie sich das in Zukunft entwickelt ist schwer abzusehen, aber so wie es aussieht, wird die Erfolgsverteilung immer absurder. Den Beweis dafür bin ich natürlich schuldig, die Wissenschaft scheint das nicht zu jucken, und Tinder wird auch keine Daten oder so freigeben. Ich weiß, was ich sehe.

Ich denke dass wir uns in einer einzigartigen Situation befinden. Es ist so wie Endless Enigma es beschrieben hat, und ich denke auch dass wir überhaupt keinen Schimmer haben, was das für Auswirkungen hat. Wer aktuell ein attrktiver, erfolgreicher Mann ist, hat vermutlich die beste Zeit was Frauen angeht, die jemals theoretisch bestand. Wer heuzutage eine zumidnest halbwegs süße Frau ist, hat was Partnerscahft und eventuelle Triebebfriedigung auch mehr Möglichkeiten als jemals zuvor. Schattenseite ist einfach nur dass der Großteil der Männer leer ausgeht und viele Frauen kein Comittment mehr bekommen werden, zumindest ist das eine wahrscheinliche Prognose, wenn man von den beschriebenen Entwicklugnen ausgeht.

bearbeitet von RyanStecken
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Gast Legacy
vor 15 Stunden, Paian schrieb:

Ich weiß allerdings auch nicht, wieso "Redpill" so dermaßen verbrämt und diskreditiert ist. Es stimmt, dass manche Anhänger der Thesen einen frustrierten Eindruck machen und deswegen auf Ablehnung stoßen. Aber viele Thesen fassen doch wirklich nur ganz Grundsätzliches, Banales der zwischenmenschlichen Beobachtung zusammen. Viele kennen doch vermutlich das Schaubild, in dem kurvenhaft die sexuellen Lebensphasen von Frauen markiert sind. Die Peak-Time, die biologische Uhr, das Suchen eines Providers zwecks Kindbekommen und die irgendwann einsetzende Unzufriedenheit mit dem Provider und das erneute Begehren der Alpha-Males.

Alter. Warst du schon mal auf der TRP-Reddit-page?? Da sind nicht nur manche frustrierte Gestalten, sondern massiv viele. Das Problem sind nicht die Thesen, sondern ihre Interpretation.

Was denkst du, wie viele dieser Anhänger wurden durch eine Scheidung zerstört? Oder in einer Beziehung betaisiert? Natürlich sollte man diesen Männern helfen. Aber doch nicht mit LMS Theorien, the wall usw. Das macht nur rachsüchtig und schadenfreudig à la "hahaha, die Bitch wird bald die Wall erreichen. Dann bekommt sie, was sie verdient!"

Denke, dass allgemein frustrierte die echte rote Pill schlucken sollten und bemerken müssen, dass die Macht zur Veränderung zu 100% bei ihnen liegt.

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Gast Gotteskind
vor 9 Stunden, Gotteskind schrieb:

Wie bewirbst du denn Monogamie? In einem Pickupforum? Suchst du Ryan gerade die große Liebe? Ich habe nicht das Gefühl, dass du diese ganze Nummer hier abziehst für die eine Frau mit der du bis ans Ende deiner Tage alt wirst. One Girl per life?
Hast du Angst, dass du diese findest und wieder verlierst? 

Ich habe von dir von Clubabenden und allen möglichen Firlefanz gelesen und was mit den Weibern nicht alles tun und lassen soll, aber dass du auch nur eine Sekunde an eine gerechte Aufteilung vom Kuchen (jeder bekommt nur ein Stück!) gedacht hättest, wäre mir neu.

 

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Gast botte
vor 8 Stunden, RyanStecken schrieb:

Das Incelphänomen ist wahrscheinlich nur das erste Auftreten eines gesellschaftlichen Phänomens, was dadurch gekennzeichnet ist, dass einige Männer im Partnermarkt quasi keine Sonne sehen werden. Wie sich das in Zukunft entwickelt ist schwer abzusehen, aber so wie es aussieht, wird die Erfolgsverteilung immer absurder. Den Beweis dafür bin ich natürlich schuldig, die Wissenschaft scheint das nicht zu jucken, und Tinder wird auch keine Daten oder so freigeben. Ich weiß, was ich sehe.

Ich denke dass wir uns in einer einzigartigen Situation befinden. Es ist so wie Endless Enigma es beschrieben hat, und ich denke auch dass wir überhaupt keinen Schimmer haben, was das für Auswirkungen hat. Wer aktuell ein attrktiver, erfolgreicher Mann ist, hat vermutlich die beste Zeit was Frauen angeht, die jemals theoretisch bestand. Wer heuzutage eine zumidnest halbwegs süße Frau ist, hat was Partnerscahft und eventuelle Triebebfriedigung auch mehr Möglichkeiten als jemals zuvor. Schattenseite ist einfach nur dass der Großteil der Männer leer ausgeht und viele Frauen kein Comittment mehr bekommen werden, zumindest ist das eine wahrscheinliche Prognose, wenn man von den beschriebenen Entwicklugnen ausgeht.

Das nennt man auch Filterblase. In Abwesenheit von belastbarem Zahlenmaterial schaust Du, was um Dich herum stattfindet. Salamiparties im Chat, ellenlange Beiträge in einem Forum, dass sich im wesentlichen an Nichtficker wendet (und mit ihnen Geld verdient), und das ist wahrscheinlich noch nicht alles - oder? Wir neigen dazu, uns die Realität dann so zurecht zu setzen, dass sie möglichst konfliktfrei zu unseren Beobachtungen passt. 

Ich bin gerade mal im Geiste meine Studienkollegen durchgegangen. MathNat in den 90ern, ein Haufen amtlicher Nerds und Nichtficker. Glaub mir, da lief das Studium über bei den meisten nix bis wenig. 20% Frauenquote im Studiengang, und die waren vergeben an ihren Schulfreund oder Lesbe (nein, das ist kein lesbenfeindlicher Spruch - ich habe mich erkundigt). Nicht ein einziger(!) von denen ist allein heute. Alles dabei vom DHL Vice President bis zum Bibliothekar auf Zeitvertrag; alles dabei vom dreifachen Familienvater bis zur russischen Freundin; Leben von Moskau bis Philly. Aber: das sind ganz normale Jungs. Nicht Player noch Pumper. Ist das auf die lange Sicht ne Erfolgsstory? Ich behaupte mal ja. Ist das die Realität? Nein, ist nur meine Blase.

'Dataclysm' von Christian Rudder kennst Du? Ist am dichtesten dran, dass eine Datingapp Zahlenmaterial freilegt. Klar, auch wieder in Form gebürstet und zum Teil vllt schon wieder überholt, aber dennoch. Da stehen die Dinge, die Du beschreibst, bereits mehr oder weniger drin. Bei Deinen Beobachtungen stimme ich Dir auch positiv-zu. Aber es hat nicht die Folgen für den Einzelnen, die Du da skizzierst. Und ich sehe auch nicht, dass es als monokausale Erklärung für gesellschaftliche Entwicklungen taugt. Das ist komplexer da draussen. Aber das dreht sich alles iwie im Kreis bei Dir. Weil Du Dich lieber damit umgibst und zudeckst. Scheint kuschlig zu sein.

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vor 9 Stunden, RyanStecken schrieb:

Es ist relativ naheliegend imo, dass Frau und Mann ein ziemlich gutes Team darstellen. Beide Elternteile haben jeweils sehr wichtigen Anteil in der Erziehung und Versorgung eines Kindes. Wir wissen aufgrund von Studien, dass alleinerzogene Kinder fast in allen Bereichen unterlegen sind. Hinzu kommt der Aspekt, dass monogame Beziehungen sehr effizient menschliche Bedürfnisse wie Sex und Nähe, und Intimität erfüllen, oder andersrum, es ist verdammt schwer alles ohne zu erfüllen. Nicht nur wird dadurch die Gesellscahft instabiler, weil die Kiddies abgefuckt werden, die Geburtenzahlen gehen auch runter.

Wissenschaftlich unbefriedigend weil du unzulässig verkürzt.

Wieso steigt beim Rückgang der Monogamie die Zahl der alleinerzogenen Kinder?

Wieso wäre es beim Rückgang der Monogamie nötig sich "alles ohne zu erfüllen"?

Wieso würden bei einem Rückgang der Monogamie die Geburtenzahlen runtergehen?

Hint: Bei nicht monogam lebenden Naturvölkern geschieht nix davon.

 

vor 9 Stunden, RyanStecken schrieb:

Schattenseite ist einfach nur dass der Großteil der Männer leer ausgeht

Immer wieder Behauptungen die du so gar nicht mal ansatzweise belegen kannst.

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