Freundin mit Kind & Job: Eure Erfahrungen?!

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Gast

Vielleicht reicht auch ein einfaches "Es hat nicht gepasst"?!

So ganz ohne Abwertung.

By the way-Pic sehen will!

Ich lösche es direkt, wenn ich es gesehen habe. Versprochen!

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Und vielleicht macht auch ein Kevin mit Privatinsolvenz glücklich, weil er sie liebt, ihre Familie mag, ihre Kinder akzeptiert und Teil dieser kleinstfamilie sein will, der ihr Respekt entgegen bringt, für sie auf die Kids aufpasst, damit sie Mal mit ihren Freundinnen weg kann um dann am kinderfrei Abend mit ihr zusammen auf den Putz zu hauen.... Ja so ein Kevin könnte für sie der weit bessere Partner sein als du. 🤷

Finanzielle Situationen können sich übrigens recht rasant ändern. Vor 2,5 Jahren stand ich 1 Mal die Woche bei der Tafel, seit dem 1.6 verdiene ich jetzt 2600 netto (plus Kindergeld, Kindesunterhalt und Nutzungsentschädigung vom ex für mein halbes 🏠). Tja macht mal eben über 3300 bar für ne 30 Stunden Stelle als Single Mom. So schnell kann es gehen. Und wer mich als Tafelkundin "abgewartet" hat, kann mich jetzt auch mal kreuzweise 😉 ich bin immernoch der selbe Mensch, egal was ich aufm Konto habe. Und dem Kevin kann's in 2 Jahren vielleicht auch so gehen...

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Gast
vor 9 Stunden, Hauptmann schrieb:

Als ich das Video angeklickt habe, wurde ich von Youtube automatisch zu Minute 12 geschickt, da ich es tatsächlich schon mal gesehen habe. Ein Freund aus England hatte mir genau das Video schon vor ein paar Monaten geschickt, da er auch nie verstehen konnte, dass ich mich auf eine Frau mit Kinder einlasse und er es mir schon damals ausreden wollte (er selber steckt übrigens auch in einer solchen Beziehung und bei ihm ist es richtig mies). Musste das Video aber nach 12 Minuten ausmachen, da mir alles zu pauschal formuliert war. Ich denke, der Provider-Aspekt ist eher bei den Hartz-4-Muttis ausgeprägt und weniger bei denen, die selber einen guten Job haben, diesen gerne machen und auch unabhängig sein wollen. Meine Ex zum Beispiel würde niemals ihren Job kündigen und sie würde sich niemals von einem Mann abhängig machen. Natürlich nimmt sie Geschenke gerne an und lässt sich sicherlich auch gerne in den Urlaub einladen. Aber welche Frau (gerade in einer LTR) würde das nicht tun?

Ich hatte meiner Freundin übrigens nie großartig was geschenkt und Urlaube auch nicht finanziert (war eh keine Zeit da und den einzigen Trip, den wir geplant hatten, hatte sich natürlich abgesagt - auch wieder so ein Schlag ins Gesicht für mich). Wäre ich da etwas spendabler gewesen, würde die Situation jetzt vielleicht anders aussehen - ich weiß es nicht. Aber ich möchte kein Provider sein und auch nicht aufgrund meines finanziellen Status geliebt werden. Meine Freundin weiß bis heute nichts von meiner finanziellen Situation, weil ich immer Angst davor habe, von einer Frau ausgenutzt zu werden. Ich hätte es ihr eines Tages sicherlich gesagt, aber bis dahin hätte sie sich beweisen müssen, was sie aber nicht geschafft hat. Bei anderen Frauen (auch ohne Kinder) bin ich aber genauso. 

Hier im Forum sind nur Männer die schlechte Erfahrungen mit SingleMoms gemacht haben, da es im PUF gepredigt wird keine SingleMom zu nehmen, wirst du auch nicht repräsentativer Weise die Männer finden, die gute Erfahrungen mit Single Moms gemacht haben,

da a) PUler seltener was mit single Moms anfangen und b) die Männer die happy in ner Beziehung sind solche Foren meist nicht aufsuchen.

Eine Beziehung kann in jeglicher Etappe scheitern, Kind hin oder her, es sind die gleichen Gründe wie bei anderen Paaren ohne Kind auch. 

Unsere Eltern wurden noch so erzogen, dass sie egal was kommt zusammenbleiben sollten. Aber ich bezweifle, dass es für die Kinder richtig ist. Die Ehe meiner Eltern war nicht liebevoll, ich habe mir als Kind eine Trennung (mit Frieden) gewünscht. Jetzt bin ich selbst Single Mom: und ich beende es meist mit den Männern und tue alles  andere als ihnen wie im Video steht, zu gefallen. Ich hätte schon längst in einer Beziehung mit nem Arzt sein können. Hab eigenes Geld und keine Lust auf eine Scheissbeziehung.

Kinder werden mMn oft als Grund vorgeschoben. Da es so einfach ist. Die Wahrscheinlichkeit eine Idiotin ohne Kind abzubekommen, ist  genauso hoch. Doch die Scheiterungsgründe vielfältig und daher nicht so leicht zu pauschalisieren. 

Scheiterungsgrund ‚Single Mom‘ ist halt easy. Böse Mütter!  

Durch den Wandel unserer Gesellschaft wird es immer mehr single Moms geben: da alles unverbindlicher ist und man sich noch schneller trennt. Ich bin gespannt was hier in 20 Jahren so los ist.... 🙂

 

bearbeitet von Gast

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vor 11 Stunden, Hauptmann schrieb:

Wie kommst du eigentlich immer darauf, dass es keine Beziehung fürs ganze Leben gibt? Keine Ehe ist streit-, leid- und sorgenfrei, aber eine Ehe stiftet doch auch Vertrauen, Sicherheit und hoffentlich auch Zuverlässigkeit. Ist so etwas für dich nicht erstrebenswert? 

Das ganze Leben mit demselben Mann zu verbringen war für mich nie erstrebenswert. Ich ziterte schon oben einer meiner Freundinnen: "Ein Mann fürs ganze Leben? Lieber sich gleich erschießen".

Eine Ehe stiftet schon eine gewisse Sicherheit, und zwar bei der Vermögensaufteilung im Falle der Scheidung. Ansonsten nicht. Ich habe noch nie gesehen, dass jemand nach der Eheschließung anfing, mehr dem Partner zu vertrauen als vorher. 

 

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vor 11 Stunden, faul_pelz schrieb:

Denn die wahre Liebe gibt's ja nur einmal im Leben.

Nur bei den Menschen, die sich nicht weiterentwickeln (wollen).

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vor 10 Stunden, Hauptmann schrieb:

Und findest du es echt unsouverän zu seiner Ex hinzugehen, wenn man sie irgendwo trifft und einfach nur nett "Hallo" sagt? Ernst gemeinte Frage von mir. Wie würdest du da reagieren?

Unsouverän waren die Aktionen, die du gebrachst hast, bzw. bringst. Haben dir inzwischen gut nen halbes Dutzend Leute hier erklärt. Darum würde ich -wenn ich so nen Film fahren würde- nen großen Bogen um meine Ex machen.

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Gast
vor 19 Stunden, Manu1982 schrieb:

Und vielleicht macht auch ein Kevin mit Privatinsolvenz glücklich, weil er sie liebt, ihre Familie mag, ihre Kinder akzeptiert und Teil dieser kleinstfamilie sein will, der ihr Respekt entgegen bringt, für sie auf die Kids aufpasst, damit sie Mal mit ihren Freundinnen weg kann um dann am kinderfrei Abend mit ihr zusammen auf den Putz zu hauen.... Ja so ein Kevin könnte für sie der weit bessere Partner sein als du. 🤷

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Am 7.6.2019 um 00:11 , Yaёl schrieb:

Das ganze Leben mit demselben Mann zu verbringen war für mich nie erstrebenswert. Ich ziterte schon oben einer meiner Freundinnen: "Ein Mann fürs ganze Leben? Lieber sich gleich erschießen"

Da müsste mir echt was fehlen, mit einer Dame die so drauf ist Nachwuchs zu zeugen. 👻

"Ja, lass mal heiraten und Familie gründen. Aber nach paar Jahren hab ich bestimmt keinen Bock mehr auf Dich." 

🤣wtf

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ich hatte mal eine 6 Montage Affäre mit eine Milf. ich hatte da keine Probleme sie zu ficken, während ihr Sohn im Nebenzimmer war.  Aber wenn es dich stört dann pack sie an der Hand und gehe mit ihr irgendwohin wo ihr ungestört seid. Wenn deine Freundin keine Zweisamkeit mit dir sucht, dann liegt es sicher nicht daran weil sie keine Zeit für dich hat sondern:

1. weil sie erwartet dass du was machst, und sie einfach mal nimmst,

2. weil sie momentan keine besondern sexuellen Lust  verspürt

3. oder weil das Interesse an dir verloren hat.

 

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Am 7.6.2019 um 00:11 , Yaёl schrieb:

Ich habe noch nie gesehen, dass jemand nach der Eheschließung anfing, mehr dem Partner zu vertrauen als vorher.  

Wird an dir liegen.

Offen gesagt, glaub ich dir deine Sprüche auch nicht mehr. Also inhaltlich. Ich mein, nix gegen individuelle Ansichten und lustig provozieren. Aber du haust hier fast nur noch Statements raus, bei denen klar ist, dass die Leute dir dafür nen Vogel zeigen.

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Gast
Am ‎07‎.‎06‎.‎2019 um 00:21 , Yaёl schrieb:

Nur bei den Menschen, die sich nicht weiterentwickeln (wollen).

Kein normaler Mensch will sich sein ganzes Leben lang weiterentwickeln. Irgendwann will man auch "angekommen sein", das hört man speziell von Frauen bei der Partnersuche immer wieder.

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vor einer Stunde, Flugzeugträger schrieb:

Da müsste mir echt was fehlen, mit einer Dame die so drauf ist Nachwuchs zu zeugen. 👻

"Ja, lass mal heiraten und Familie gründen. Aber nach paar Jahren hab ich bestimmt keinen Bock mehr auf Dich." 

🤣wtf

So abwegig ist das gar nicht mal.

Viele reden ja schon vom Lebensabschnittsgefährten, wohlwissend, daß die Party nach x-Jahren eh wieder vorbei sein wird.

Alle träumen von der ewigen Liebe, aber will man eine Frau wirklich ein Leben lang an der Backe haben?

Zum Schluß sind Sie mehrheitlich doch eh nur noch ziemlich beste Freunde.

Offiziell wird natürlich so getan, als wäre ihr gemeinsames Leben ein Träumchen, aber letztendlich sind viele nur eine Zweckgemeinschaft.

Hin-und wieder gibt's mal 08/15-Sex auf Zuteilung. That's it.

Romantische Liebe gewürzt mit knisternder Erotik?! Eher nicht.

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vor 12 Minuten, IchHatteSieAlle schrieb:

So abwegig ist das gar nicht mal.

Viele reden ja schon vom Lebensabschnittsgefährten, wohlwissend, daß die Party nach x-Jahren eh wieder vorbei sein wird.

Alle träumen von der ewigen Liebe, aber will man eine Frau wirklich ein Leben lang an der Backe haben?

Klar weiß man nie mit Sicherheit wie sich die Dinge entwickeln, aber der Wille muss für mich schon da sein, ganz besonders wenn's um Familiengründung geht.

Mir käme nie in den Sinn mit einer Frau richtig zusammen zu sein, die nicht ordentlich verknallt ist ( sonst würde sie so einen Unfug wie oben gar nicht denken ). Und dafür kann man schon einiges tun.

Und ja, unter günstigen Umständen würde ich sie mir durchaus " ein Leben lang an die Backe binden." 😜 Wenn ich selbst im passenden Alter bin, sie wesentlichen jünger ist und ich mir ausreichend Abwechslung genehmige, stehen die Chancen gut 😎

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Gast

Die Idee von der ewigen Liebe.

Die Frage ist, woher stammt diese Idee?

Ist dies einem als Ideal gewissermaßen im Laufe des Lebens als erstrebenswert eingepflanzt worden?!

Dann. Wie weit sind wir da an der Realität dran?

Und zu guter Letzt.

Was genau ist daran so toll?

Kann das hier überhaupt jemand beantworten?

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vor 1 Stunde, Nachtzug schrieb:

Kein normaler Mensch will sich sein ganzes Leben lang weiterentwickeln.

Dr. Faust hat es nie gewollt. Als er das plötzlich gespürt hat, war er tot.

Ob man ein normaler Mensch sein will oder etwas mehr - darüber entscheidet jeder für sich. Die meisten auf diesem Forum haben sich jedoch für das letztere entschieden.

vor 1 Stunde, Nachtzug schrieb:

 Irgendwann will man auch "angekommen sein"

...und das bedeutet: man ist alt geworden. Ist auch deine Entscheidung.

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Gast
vor 7 Minuten, Yaёl schrieb:

 

...und das bedeutet: man ist alt geworden. Ist auch deine Entscheidung.

Ist das jetzt gut oder schlecht?

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vor 37 Minuten, IchHatteSieAlle schrieb:

Die Idee von der ewigen Liebe. Die Frage ist, woher stammt diese Idee?

Entweder von der menschlichen Dummheit oder von der Nichtbereitschaft, sich weiterzuentwickeln. Der Mensch ist an sich faul und will seine Comfortzone nicht verlassen.

vor 37 Minuten, IchHatteSieAlle schrieb:

Ist dies einem als Ideal gewissermaßen im Laufe des Lebens als erstrebenswert eingepflanzt worden?!

Ja. Durch die europäische/christliche Erziehung, Kindesmärchen ("..und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage"), Hollywood-Industrie, und anderen romantischen Müll.

vor 37 Minuten, IchHatteSieAlle schrieb:

Was genau ist daran so toll?

Nichts.

bearbeitet von Yaёl

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vor einer Stunde, IchHatteSieAlle schrieb:

Ist das jetzt gut oder schlecht?

Geschmacksache. Wie gesagt: jeder entscheidet für sich, ob er alt werden oder jung bleiben will.

Das letztere hat natürlich seinen Preis. Bist du bereit diesen Preis zu zahlen?

bearbeitet von Yaёl

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vor 15 Minuten, Yaёl schrieb:

Dr. Faust hat es nie gewollt. Als er das plötzlich gespürt hat, war er tot.

Ob man ein normaler Mensch sein will oder etwas mehr - darüber entscheidet jeder für sich. Die meisten auf diesem Forum haben sich jedoch für das letztere entschieden.

...und das bedeutet: man ist alt geworden. Ist auch deine Entscheidung.

So ganz gesund klingt das bei Dir aber auch nicht. 

Dieses „nicht normal sein wollen“ ist mittlerweile so Mainstream, dass es schon wieder normal ist.

Genauso die vermeintliche „Weiterentwicklung“.

Wenn Du hier im Forum mal gründlich liest wirst Du feststellen, dass es Vielen darum geht dysfunktionale Muster (va. in Bezug auf Partnerschaften/Partnersuche/Umgang mit dem anderen Geschlecht) abzulegen um selbstwirksam die (Sexual)Partner zu akquirieren mit denen eine Bindung nach den eigenen Vorstellungen halbwegs harmonisch gestaltet werden kann.

Ob Menschen nur als Mittel zum Zweck zu betrachten da so förderlich ist... ich bin mir nicht sicher 😉

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vor 34 Minuten, Yaёl schrieb:

Ja. Durch die europäische/christliche Erziehung, Kindesmärchen ("..und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage"), Hollywood-Industrie, und anderen romantischen Müll.

Nicht nur, auch durch die Realität, glaub' mir. Ich fand das auch nur realitätsfremd-kitschig-romantisch, bis ich mal zwei alte Leutchen sah: Sie sitzt auf seinem Schoß, und beide träumen so vor sich hin - was geht's die Welt an ... Erst dachte ich, ich sehe nicht richtig, dann wollte ich laut loslachen. Dann hab' ich nur geschluckt und innerlich den Hut gezogen.

 

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vor 21 Minuten, Yaёl schrieb:

Ob man ein normaler Mensch sein will oder etwas mehr - darüber entscheidet jeder für sich. Die meisten auf diesem Forum haben sich jedoch für das letztere entschieden.

Kommt mir bei Dir leicht dogmatisch vor: Wer zusammenbleiben will ist normal und wer "etwas mehr sein will" muss seine Liebschaften kurz halten.

vor 18 Minuten, Yaёl schrieb:

Entweder von der menschlichen Dummheit oder von der Nichtbereitschaft, sich weiterzuentwickeln. Der Mensch ist an sich faul und will seine Comfortzone nicht verlassen.

Kommt bestimmt auch vor das Leute aus genau den selben Gründen krampfhaft ihre Partner wechseln müssen.

Mit anderen Worten: Es hängt vom Einzelnen und seiner Lage ab ob sich trennen oder zusammenbleiben wollen jeweils Ausdruck von Vermeidung oder Weiterentwicklung ist.

Ohne mir ein Urteil zu erlauben: Es wäre durchaus möglich das Deine Einstellung genau das Gegenteil zum Ausdruck bringt als das was Du mit ihr verbindest.

Mit dem Weiterentwickeln und der Komfortzone ist es so eine Sache. Nicht immer ist einem ganz klar in welche Richtung das eine geht und wo sich die andere befindet.

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vor 2 Stunden, IchHatteSieAlle schrieb:

So abwegig ist das gar nicht mal.

Ist ne Projektion. Also ne Ausrede. Mit der man provisorisch bleiben kann. Macht es leichter, Unzulänglichkeiten zu ertragen.

Merkste, wenn du dir mal deine Argumentation angeuckst:

 

vor 2 Stunden, IchHatteSieAlle schrieb:

Viele reden ja schon vom Lebensabschnittsgefährten, wohlwissend, daß die Party nach x-Jahren eh wieder vorbei sein wird.

Wohlwissend ist das nicht. Hat ja keiner ne Glaskugel. Was man weiss ist, dass sich die Situation -und natürlich auch die Beziehung- ändern wird. Weil das ist immer so. Das bedeutet aber nicht, dass die Beziehung enden muss.

 

vor 2 Stunden, IchHatteSieAlle schrieb:

Alle träumen von der ewigen Liebe, aber will man eine Frau wirklich ein Leben lang an der Backe haben?

Es träumen nicht alle von ewiger Liebe - und ne Beziehung bedeutet nicht, jemanden an der Backe zu haben.

Gibt Paare, die sich so selten sehen, dass sie sich ein Bein ausfreuen, wenn sie mal Zeit gemeinsam haben. Yael hat sich ja schon drüber gewundert, dass meine LTR -oder ich- viel unterwegs sind. Wenn wir uns mal ein paar Monate am Stück sehen, dann ist das ausgesprochen cool. Mit an der Backe haben ist da nix.

Und -wie der Lustmolch schon schreibt- gibt es durchaus Paare, die das hinbekommen - und die sich gleichzeitig täglich sehen.

 

vor 2 Stunden, IchHatteSieAlle schrieb:

Zum Schluß sind Sie mehrheitlich doch eh nur noch ziemlich beste Freunde.

Das "nur noch" würd ich streichen.

Wenn du mit "ewiger Liebe" meinst, dass du ewig frisch verliebt sein willst - dann kannste das natürlich am leichtesten herstellen, indem du häufig die Partner wechselst. Musst dann halt in Kauf nehmen, dass das "beste Freunde" auf der Strecke bleibt. 

 

vor 2 Stunden, IchHatteSieAlle schrieb:

Offiziell wird natürlich so getan, als wäre ihr gemeinsames Leben ein Träumchen, aber letztendlich sind viele nur eine Zweckgemeinschaft.

Häufig wechselnde Partner sind genauso ne Zweckgemeinschaft, wie lebenslängliche Partnerschaften. Nur mit anderen persöhnlichen Prioritäten.

Das lebenslange Partnerschaften für die meisten Paare ne deutlich effektivere Zweckgemeinschaft ist, wird einer der wesentlichen Gründe dafür sein, dass sich das Konzept der Ehe so weiträumig etabliert hat.

 

 

vor einer Stunde, Yaёl schrieb:

...und das bedeutet: man ist alt geworden.

Mit "angekommen sein", ist gemeint mit dem zufrieden zu sein, was man hat. Ist ne erwachsene Haltung.

Mit alt werden oder jung bleiben, hat das nix zu tun. Und bedeutet auch nicht, dass man sich nicht mehr entwickeln würde. Eher im Gegenteil. Weil entwickeln musste dich sowieso dauernd. Wegen den Veränderungen der äußeren Umstände. Und das ist im Allgemeinen leichter, je gelassener du deine Situation siehst.

Der gute alte Faust ist da nen gutes Beispiel für. Der war kein AFC, sondern ein überdurchschnittlich fristrierter Typ. Mit durchaus pathologischen Eigenschaften. Von der Sache her, also was die äußeren Umstände angeht, hätte Faust ein völlig zufriedenes Leben führen können. Bekommt er aber nicht hin, weil er sich selbst im Weg steht. 

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vor 2 Stunden, IchHatteSieAlle schrieb:

So abwegig ist das gar nicht mal.

Viele reden ja schon vom Lebensabschnittsgefährten, wohlwissend, daß die Party nach x-Jahren eh wieder vorbei sein wird.

Alle träumen von der ewigen Liebe, aber will man eine Frau wirklich ein Leben lang an der Backe haben?

Zum Schluß sind Sie mehrheitlich doch eh nur noch ziemlich beste Freunde.

Offiziell wird natürlich so getan, als wäre ihr gemeinsames Leben ein Träumchen, aber letztendlich sind viele nur eine Zweckgemeinschaft.

Hin-und wieder gibt's mal 08/15-Sex auf Zuteilung. That's it.

Romantische Liebe gewürzt mit knisternder Erotik?! Eher nicht.

Ihr zwei, Yael und du, habt irgendwo doch recht. Ich werde mir für die Zukunft genau dieses Mindset zulegen. Das wird sicherlich nicht leicht für mich, aber es ist definitiv gesünder. Ich habe nämlich echt keine Lust mehr, mich von Emotionen negativ beeinflussen zu lassen. Ich war vor dieser letzten Beziehung echt glücklich mit mir und meinem Leben und plötzlich zieht mich so eine Sache so runter. Auch die Beziehungen davor (die eigentlich recht gut waren) sind doch irgendwann an irgendetwas gescheitert. Warum soll es also bei der nächsten besser werden? Tut es nicht! Ich möchte natürlich nicht alleine alt werden, aber als attraktiver, junggebliebener Mann mit Geld werde ich auch mit 60+ noch Erfolg bei den Ü40-U50 Frauen haben und da wird sicherlich auch noch die ein oder andere attraktive Frau dabei sein. Und wenn es mir nicht gut gehen sollte (Krankheit, Finanzen) ist die Wahrscheinlichkeit doch noch höher, von seinem Partner verlassen zu werden, anstatt sich auf diesen verlassen zu können. Traurig, aber so ist unsere Wohlstandsgeneration doch nun mal. 

Ich bin jedenfalls aktuell fleißig dabei, mir mein Affärennetzwerk wieder aufzubauen und auf einem guten Weg, in ein bis zwei Monaten 2-3 "Beziehungen" nach meinen Bedingungen zu führen. Leider ertappe ich mich aber, nicht bei jeder mit offenen Karten zu spielen und ich fühle mich nicht gerade wohl dabei (lüge etwas beim Alter, mache manchen Hoffnungen wegen Beziehung, bin hochgradig manipulativ). Aber letztendlich soll es mir auch egal sein (rede ich mir zumindest ein). Die Mädels bekommen eine schöne Zeit mit mir und wenn ich raushöre, wie die Damen andere Männer behandeln/behandelt haben, ist keine davon unschuldig. Also bitte keine moralischen Verurteilungen hier. 

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vor 3 Stunden, Aldous schrieb:

Offen gesagt, glaub ich dir deine Sprüche auch nicht mehr. Also inhaltlich. Ich mein, nix gegen individuelle Ansichten und lustig provozieren. Aber du haust hier fast nur noch Statements raus, bei denen klar ist, dass die Leute dir dafür nen Vogel zeigen.

Pfff... zu mir kommen verschiedene Leute, mit ganz unterschiedlichen Problemen (Finanzen, Gesundheit, Familie, Kinder, Sex...)  Es kommt oft vor, dass sie am Anfang quasi "nen Vogel zeigen", aber dann kommen sie wieder... Bei Life- bzw. Business-Coaching ist es keine Seltenheit.

Die besten Klienten sind aber die, die sagen: "Eigentlich wusste ich das alles schon vorher, du hast mir nichts neues mitgelteit, aber ich konnte durch diese Sitzung die Inhalte besser ordnen /ihnen eine Form geben."

Diese "Statements" ist das, was ich selber lebe oder zumindest versuche zu leben. Ich kann nicht sagen, dass mir das alles mit links gelingt, aber gerade das macht die Sache spannender.

Ansonsten beziehen sich diese Statements auf die bisher gesammelte Erfahrung. Durch die Klienten lernen wir auch eine ganze Menge.

Diese Ansichten sind nicht einaml sooo individuell, sie  sind auch weit verbreitet. 

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vor 28 Minuten, Hauptmann schrieb:

Ihr zwei, Yael und du, habt irgendwo doch recht. Ich werde mir für die Zukunft genau dieses Mindset zulegen. Das wird sicherlich nicht leicht für mich, aber es ist definitiv gesünder. Ich habe nämlich echt keine Lust mehr, mich von Emotionen negativ beeinflussen zu lassen. Ich war vor dieser letzten Beziehung echt glücklich mit mir und meinem Leben und plötzlich zieht mich so eine Sache so runter. Auch die Beziehungen davor (die eigentlich recht gut waren) sind doch irgendwann an irgendetwas gescheitert. Warum soll es also bei der nächsten besser werden? Tut es nicht! Ich möchte natürlich nicht alleine alt werden, aber als attraktiver, junggebliebener Mann mit Geld werde ich auch mit 60+ noch Erfolg bei den Ü40-U50 Frauen haben und da wird sicherlich auch noch die ein oder andere attraktive Frau dabei sein. Und wenn es mir nicht gut gehen sollte (Krankheit, Finanzen) ist die Wahrscheinlichkeit doch noch höher, von seinem Partner verlassen zu werden, anstatt sich auf diesen verlassen zu können. Traurig, aber so ist unsere Wohlstandsgeneration doch nun mal. 

Ich bin jedenfalls aktuell fleißig dabei, mir mein Affärennetzwerk wieder aufzubauen und auf einem guten Weg, in ein bis zwei Monaten 2-3 "Beziehungen" nach meinen Bedingungen zu führen. Leider ertappe ich mich aber, nicht bei jeder mit offenen Karten zu spielen und ich fühle mich nicht gerade wohl dabei (lüge etwas beim Alter, mache manchen Hoffnungen wegen Beziehung, bin hochgradig manipulativ). Aber letztendlich soll es mir auch egal sein (rede ich mir zumindest ein).

Was denn, was denn: Du musst jetzt schon beim Alter lügen, also dich "jünger machen"? Und du glaubst, mit 60+ funktioniert das immer noch? Viel Glück!

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