Selbstständig machen als Berater / Coach

80 Beiträge in diesem Thema

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vor 25 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Soll ich dir stattdessen sagen: Für jede Coaching-Ausbildung gibst du 10.000 Euro inkl. Zertifizierung im Dachverband aus, verdienst nach zwei Jahren 50.000 Euro und machst jedes Jahr 10% Gewinnsteigerung?

Könnte ich tun, wäre aber maximal unseriös und nicht zutreffend. 

 

Ja eben, dann lass es doch besser ganz sein, wenn du dir nicht sicher bist.

Und außerdem hast du wohl nicht verstanden, worauf ich mit meiner Antwort davor wirklich hinaus wollte. Ich habe nirgends rein geschrieben, dass ich damit "viel Geld" machen oder reich werden will.

bearbeitet von Froncolo

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Übrigens, mein Chef war auch absolut "beratungsresistent"...nach deiner Theorie wäre das gleich für dich ein klarer Beweis, dass sein Geschäft nicht läuft? :-D

Ich kann dich beruhigen: Er verdient sich dumm und dämlich als Coach.

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vor 13 Minuten, Froncolo schrieb:

Übrigens, mein Chef war auch absolut "beratungsresistent"...nach deiner Theorie wäre das gleich für dich ein klarer Beweis, dass sein Geschäft nicht läuft? :-D

Ich kann dich beruhigen: Er verdient sich dumm und dämlich als Coach.

"Und Steve Jobs hatte auch keinen Business Plan". Top Argumentation - so wird das was!

- - - 

Aber noch ein anderes wichtiges Thema, was mir gerade kommt, wenn ich deine Antworten hier lesen: wie ist es um deine Psychohygiene bestellt? Bevor man andere coachen, sollte man bei selber sicher aufgeräumt haben. 

Und, mit Verlaub, in diesem Thread erweckst du diesen Eindruck nicht bei mir. Das kann natürlich täuschen, aber du wirkst auf mich hier sehr Feedback-resistent und mit Neigung zu selektiver Wahrnehmung, um in deiner Bubble zu bleiben. Eine geschärfte Eigenwahrnehmung halte ich allerdings für absolut basal für jede Art von Coaching. 

Daher: Hast du deine Themen alle sauber aufgearbeitet? 

bearbeitet von Patrick B
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vor 5 Stunden, cdc schrieb:

Really? Wie groß ist dein Unternehmen, oder gibst du das Honorar alles für dich selbst aus, also für Coachings von Dir? Kommt mir extrem viel vor.

50+ Mitarbeiter, Führungskräfteentwicklung, MA auf Kurs verhelfen usw. also nicht nur für mich 🙂

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Gast
vor 41 Minuten, Froncolo schrieb:

Ja eben, dann lass es doch besser ganz sein, wenn du dir nicht sicher bist

Ich schwäche sehr viele meiner Aussagen hier ab. Es gibt Zahlen, Daten und Fakten. Und dann gibt es Meinungen, Einschätzungen und Gefühle ... letzteres ist einfach nicht valide.

Mein Gefühl ist, dass man im MPU-Bereich durchschnittlich mehr Geld verdienen kann, als über Coaching für Privatpersonen. So, das ist mein Gefühl, ich hab das aber nicht wissenschaftlich erhoben. Das könnte dir jetzt insofern helfen, dass - wenn es dich wirklich interessieren würde - du dem nachgehst. Oder du es bleiben lässt, wenn du sagst, dass für dich Coaching für Privatpersonen zum Beispiel eh nicht in Frage kommt. 

Fast 99% des Forums bestehen vermutlich aus Dingen, die auf Annahmen und Erfahrungen beruhen. Hier kann sich keiner 100% sicher sein. (Ob man sich bei Studien immer so 100% sicher sein kann, ist dann ein anderes Thema.)

MPU ist nicht mein Thema, mit (Business-)Coaching etc. kenn ich mich aus, das ist Teil meines Jobs. Ich hab selbst eine Coaching-Ausbildung, auch wenn ich selbst kaum coache. 

bearbeitet von Gast

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vor 35 Minuten, Patrick B schrieb:

"Und Steve Jobs hatte auch keinen Business Plan". Top Argumentation - so wird das was!

- - - 

Aber noch ein anderes wichtiges Thema, was mir gerade kommt, wenn ich deine Antworten hier lesen: wie ist es um deine Psychohygiene bestellt? Bevor man andere coachen, sollte man bei selber sicher aufgeräumt haben. 

Und, mit Verlaub, in diesem Thread erweckst du diesen Eindruck nicht bei mir. Das kann natürlich täuschen, aber du wirkst auf mich hier sehr Feedback-resistent und mit Neigung zu selektiver Wahrnehmung, um in deiner Bubble zu bleiben. Eine geschärfte Eigenwahrnehmung halte ich allerdings für absolut basal für jede Art von Coaching. 

Daher: Hast du deine Themen alle sauber aufgearbeitet? 

Sorry, aber deine Energie ist so negativ, nutzlos und typisch "Troll"-Verhalten, dass ich darauf nicht näher eingehen werde.

Nur eins: Du fragst mich, ob ich mich mit meinen Themen auseinandergesetzt habe?
Ja, und ein Resultat davon ist, dass ich mich nicht mehr auf so Leute wie dich weiter und näher einlassen werde.
Dieses Muster wiederholt sich in Internet-Foren immer wieder mal und ich distanziere mich inzwischen von so was.

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Puh. Jetzt muss ich mich echt zusammenreißen. Du hast hier eine Fülle an guten Tipps bekommen, ohne das irgendjemand deine Idee angegriffen hat. Im Gegenteil. Mehr muss auch nicht mehr gesagt werden.

viel Erfolg.

bearbeitet von ToTheTop
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vor einer Stunde, Patrick B schrieb:

aber du wirkst auf mich hier sehr Feedback-resistent und mit Neigung zu selektiver Wahrnehmung, um in deiner Bubble zu bleiben.

 

vor 39 Minuten, Froncolo schrieb:

Ja, und ein Resultat davon ist, dass ich mich nicht mehr auf so Leute wie dich weiter und näher einlassen werde.
Dieses Muster wiederholt sich in Internet-Foren immer wieder mal und ich distanziere mich inzwischen von so was.

Die perfekte Antwort.

  • HAHA 2

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Interessant, wenn man mal nicht eurer Meinung ist, gleich aus eurer Sicht als "beratungsresistent" gilt :-D

Hier gab es durchaus ein paar gute, konstruktive (!) Ratschläge für mich. Diejenigen habe ich mit "Like" oder "Top" markiert. Die anderen sind leider die obligatorischen Beiträge von Internet Trolls, die jeder kennt. Die nehme ich für die guten Beiträge in Kauf.

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vor 3 Minuten, Froncolo schrieb:

Interessant, wenn man mal nicht eurer Meinung ist, gleich aus eurer Sicht als "beratungsresistent" gilt

Erkläre doch wie man eigentlich damit umgehen sollte, wenn jemand einer anderen Meinung ist. 

Vielleicht kann Patrick sich etwas von dir abschauen.

  • HAHA 2

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vor 7 Minuten, Awakened schrieb:

Erkläre doch wie man eigentlich damit umgehen sollte, wenn jemand einer anderen Meinung ist. 

Vielleicht kann Patrick sich etwas von dir abschauen.

Hier gab es durchaus ein paar gute, konstruktive (!) Ratschläge für mich. Diejenigen habe ich mit "Like" oder "Top" markiert. Die anderen sind leider die obligatorischen Beiträge von Internet Trolls, die jeder kennt. Die nehme ich für die guten Beiträge in Kauf.

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Gast

Das ist hier ist die typische und wiederkehrende Dynamik in Foren.

Ist für mich eine Variante des "ja-aber-Spiels", quasi das Forums-Spiel.

Zitat

Ein Hilfesuchender sucht Rat für ein Problem bei einer anderen Person. Die weiß die Aufmerksamkeit zu schätzen und gibt einen gut gemeinten Ratschlag nach dem anderen. Doch auf jeden Rat folgt ein „Ja, aber...“ mit einem scheinbar passenden Gegenargument. Der Austausch geht so lange gut, bis der Ratgebende keine Ideen mehr hat. Nun fühlen sich beide schlecht. Der Hilfesuchende, weil er keine Hilfe bekommen hat und der Ratgebende, weil er nicht helfen konnte.

Wer hat schuld? Die Schweizer! Ach nee.. keiner. Ist einfach ein interessante Dynamik.

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Froncolo...du bist in letzter Zeit sehr, sehr präsent im Forum mit immer neuen Themen.
Das hat ja Gründe.

Weißt du, was ich hier sehe?
Meinen 22 jährigen Cousin, der sein Maschinenbaustudium nach dem ersten Semester, was an seiner FH sogar als Probesemester deklariert ist, abbrechen wollte, um etwas mit Ernährung zu studieren. Er geht ja auch gerne Pumpen und wollte u.a. so sein "Hobby zum Beruf" machen.
(Dass das genau zwei der drei Themen sind, die alle jungen Männer toll finden, und am liebsten damit Geld verdienen würden, scheint er nicht wirklich zu berücksichtigen.
Muss man ja nur mal bei Youtube schauen, was die Themen sind, über die junge Männer reden: Sport. Ernährung. Frauen.)

Dabei hatte er zwei Jahre lang von nichts anderem erzählt, als dass er es nicht erwarten könne, endlich Maschbau zu studieren.
Getriebevideos bei Youtube quasi auswendig gelernt usw.

In Wahrheit hatte er natürlich nur Schiss. Zum einen, sich richtig anzustrengen, weil wenn er es dann nicht schafft, er in den Spiegel gucken müsste und sich eingestehen müsste, er hat nicht das Zeug dazu. Weil das richtig, richtig weh tut. Solange man etwas halbherzig macht, kann man sich immer noch einreden, dass man ja KÖNNTE, wenn man nur wirklich WOLLTE.
Schafft sich halt eine Selbstschutzbubble.
(Nachdem die FOS eazy peazy war, hatte er vielleicht auch nur keinen Bock, das easy Leben aufzugeben und sich wirklich etwas anstrengen zu müssen^^ Zumindest zu Beginn. Hat man sich an das Trainingsniveau aka Niveau des Unterrichts gewöhnt, geht´s ja auch.)

Weißt du, wie der reagierte, wenn man ihm einfach mal anhand von Zahlen und Erhebungen aufzeigte, mit welcher %-Wahrscheinlichkeit dieser Pfad sich monetär auf sein Leben auswirken wird, verglichen mit dem Ingenieurstitel? (Ich hatte zu dem Gespräch extra einen engen, engen Freund schon von Kindertagen, der Ehemann und Vater und Hausbesitzer ist, mitgenommen, der ihm mal vorrechnet, was benötigt wird, um all das finanzieren zu können).

 

Richtig. Er wurde pampig.

 

Worauf ich hinaus möchte: Du machst auf mich einen sehr unreifen Eindruck. Das ist vermutlich nichtmal komplett deine Schuld; das mag zu einem Großteil damit zusammenhängen, dass du die letzten 10 Jahre im universitären Betrieb warst. Ich spreche da aus eigener Erfahrung mit langer Studiendauer: Die Uni verlängert in einem gewissen Maße die Kindheit. Man ist von manchen Dingen, die meine Mutter gerne als "Jaja, das tägliche Leben." bezeichnet, abgeschirmt. Ich musste, nach Berufseintritt, erstmal an meinem Reifedefizit arbeiten. Andere, die mit 20 nach einer Lehre ins Berufsleben eingestiegen sind, haben in einigen Situationen besser, erwachsener reagiert als ich.

Auf mich wirkst du, das wurde ja auch schon angesprochen, relativ planlos, was du nun eigentlich tun sollst, nachdem es mit 2. Staatsexamen leider nicht geklappt hat, und hast lauter tolle Ideen im Kopf, was du nun tun könntest.
Wie mein Cousin.
Und wirst, genauso wie er oder Teenager, grantig, wenn man ihnen die Schwächen ihrer Ideen vor Augen hält.
Du bist zwar 31; deine Reaktionen gerade lassen aber gerade eher an einen 17 Jährigen denken, der sich darüber ärgert, dass ihn seine Eltern nicht ernst nehmen, dass "keiner mich versteht!!!", wenn sie ihm sagen, dass sein Plan, das Abitur abzubrechen, um stattdessen in Schweden eine Fischzucht aufzumachen, nicht der Besonnenste ist.


Als ich studiert habe, hatte ich auch immer tolle Ideen, was ich eigentlich tun sollte: Politik ("Hier läuft soviel schief, wäre ich Bürgermeister, könnte ich hier richtig was bewirken!") oder Beratung ("Was machen die denn für einen Unfug da? Das sollte man so und so machen!") oder der Aufbau einer eigenen Schule ("Das Bildungswesen ist so behindert konzipiert. Hätte ich das Geld, würde ich eine Schule und Universität aufbauen, die den tatsächlichen Anforderungen wirklich gerecht werden!") oder XYZ123.
Als es endlich geschafft war und nach dem Berufseinstieg verflüchtigten sich diese Hirngespinste (Ich sage nicht, dass dein Plan ein Hirngespinst ist!! Meine Ideen waren welche.)

...


Abgesehen vom Schul- und Universitätsbetrieb. Den würde ich immer noch anders gestalten :-D

Der Punkt ist: Ich wusste, dass das Spinnerei ist, die mein Gehirn produziert, weil ich das Studium gehasst habe und einfach nur wollte, dass es vorbei ist.
 

Mein Rat:

Nimm´ dir mal einen, zwei Tage, um über alles nachzudenken hier.
Bitte.
Ich bin auf Abstand zu Patrick (©Piech), aber wenn er beruflich mit deinem Thema zu tun hat, würde ich ihm zuhören. Er ist auch nochmal 5 Jahre älter als du, was definitiv hilft, wenn man Leuten etwas raten möchte.
Frag´ dich auch, ob dieser Pfad WIRKLICH so clever ist. Oder ist das nur das, was in relativ kurzer Reichweite ist? 
Ist es wirklich das Richtige?

Oder liegt dein Problem eigentlich tiefer?
Was ist denn mit dem 2. Staatsexamen? War das nicht im Gespräch, das irgendwie in Österreich zu machen? Oder auf dieses amerikanische LLM?
Bachelor of Law hatte jemand vorgeschlagen?
Und dann in die Industrie?
Du bist doch echt weit gekommen mit Jura, das scheint mir alles gar nicht weit weg zu sein für dich!
Oder eben doch Ausbildung gehobener öffentlicher Dienst?

Ich habe den Eindruck, dass das hier eher dieser ungeklärten Situation mit deinem Jura-Studium entspringt.
Daher auch deine vielen Threads. Du weißt nicht, was du tun sollst, und beschäftigst dich mit vielen Themen gleichzeitig. 
Was absolut verständlich ist! 
Ich denke, dass das dein Underlying issue ist. Das solltest du zuerst lösen.
Helmut hat da völlig Recht: Du kannst andere nicht coachen/anleiten, wenn du dich selbst nicht auf Reihe hast.

Wir wollen dir wirklich helfen, Froncolo. Keiner hier ist missgünstig oder missversteht dich.

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vor 18 Minuten, anfängergeist schrieb:

Das ist hier ist die typische und wiederkehrende Dynamik in Foren.

Ist für mich eine Variante des "ja-aber-Spiels", quasi das Forums-Spiel.

Wer hat schuld? Die Schweizer! Ach nee.. keiner. Ist einfach ein interessante Dynamik.

Nochmal für dich:

Hier gab es durchaus ein paar gute, konstruktive (!) Ratschläge für mich. Diejenigen habe ich mit "Like" oder "Top" markiert. Die anderen sind leider die obligatorischen Beiträge von Internet Trolls, die jeder kennt. Die nehme ich für die guten Beiträge in Kauf.

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vor 18 Minuten, anfängergeist schrieb:

Das ist hier ist die typische und wiederkehrende Dynamik in Foren.

Ist für mich eine Variante des "ja-aber-Spiels", quasi das Forums-Spiel.

Wer hat schuld? Die Schweizer! Ach nee.. keiner. Ist einfach ein interessante Dynamik.

Nochmal für dich:

Hier gab es durchaus ein paar gute, konstruktive (!) Ratschläge für mich. Diejenigen habe ich mit "Like" oder "Top" markiert. Die anderen sind leider die obligatorischen Beiträge von Internet Trolls, die jeder kennt. Die nehme ich für die guten Beiträge in Kauf.

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vor 3 Minuten, apu2014 schrieb:

Froncolo...du bist in letzter Zeit sehr, sehr präsent im Forum mit immer neuen Themen.
Das hat ja Gründe.

Weißt du, was ich hier sehe?
Meinen 22 jährigen Cousin, der sein Maschinenbaustudium nach dem ersten Semester, was an seiner FH sogar als Probesemester deklariert ist, abbrechen wollte, um etwas mit Ernährung zu studieren. Er geht ja auch gerne Pumpen und wollte u.a. so sein "Hobby zum Beruf" machen.
(Dass das genau zwei der drei Themen sind, die alle jungen Männer toll finden, und am liebsten damit Geld verdienen würden, scheint er nicht wirklich zu berücksichtigen.
Muss man ja nur mal bei Youtube schauen, was die Themen sind, über die junge Männer reden: Sport. Ernährung. Frauen.)

Dabei hatte er zwei Jahre lang von nichts anderem erzählt, als dass er es nicht erwarten könne, endlich Maschbau zu studieren.
Getriebevideos bei Youtube quasi auswendig gelernt usw.

In Wahrheit hatte er natürlich nur Schiss. Zum einen, sich richtig anzustrengen, weil wenn er es dann nicht schafft, er in den Spiegel gucken müsste und sich eingestehen müsste, er hat nicht das Zeug dazu. Weil das richtig, richtig weh tut. Solange man etwas halbherzig macht, kann man sich immer noch einreden, dass man ja KÖNNTE, wenn man nur wirklich WOLLTE.
Schafft sich halt eine Selbstschutzbubble.
(Nachdem die FOS eazy peazy war, hatte er vielleicht auch nur keinen Bock, das easy Leben aufzugeben und sich wirklich etwas anstrengen zu müssen^^ Zumindest zu Beginn. Hat man sich an das Trainingsniveau aka Niveau des Unterrichts gewöhnt, geht´s ja auch.)

Weißt du, wie der reagierte, wenn man ihm einfach mal anhand von Zahlen und Erhebungen aufzeigte, mit welcher %-Wahrscheinlichkeit dieser Pfad sich monetär auf sein Leben auswirken wird, verglichen mit dem Ingenieurstitel? (Ich hatte zu dem Gespräch extra einen engen, engen Freund schon von Kindertagen, der Ehemann und Vater und Hausbesitzer ist, mitgenommen, der ihm mal vorrechnet, was benötigt wird, um all das finanzieren zu können).

 

Richtig. Er wurde pampig.

 

Worauf ich hinaus möchte: Du machst auf mich einen sehr unreifen Eindruck. Das ist vermutlich nichtmal komplett deine Schuld; das mag zu einem Großteil damit zusammenhängen, dass du die letzten 10 Jahre im universitären Betrieb warst. Ich spreche da aus eigener Erfahrung mit langer Studiendauer: Die Uni verlängert in einem gewissen Maße die Kindheit. Man ist von manchen Dingen, die meine Mutter gerne als "Jaja, das tägliche Leben." bezeichnet, abgeschirmt. Ich musste, nach Berufseintritt, erstmal an meinem Reifedefizit arbeiten. Andere, die mit 20 nach einer Lehre ins Berufsleben eingestiegen sind, haben in einigen Situationen besser, erwachsener reagiert als ich.

Auf mich wirkst du, das wurde ja auch schon angesprochen, relativ planlos, was du nun eigentlich tun sollst, nachdem es mit 2. Staatsexamen leider nicht geklappt hat, und hast lauter tolle Ideen im Kopf, was du nun tun könntest.
Wie mein Cousin.
Und wirst, genauso wie er oder Teenager, grantig, wenn man ihnen die Schwächen ihrer Ideen vor Augen hält.
Du bist zwar 31; deine Reaktionen gerade lassen aber gerade eher an einen 17 Jährigen denken, der sich darüber ärgert, dass ihn seine Eltern nicht ernst nehmen, dass "keiner mich versteht!!!", wenn sie ihm sagen, dass sein Plan, das Abitur abzubrechen, um stattdessen in Schweden eine Fischzucht aufzumachen, nicht der Besonnenste ist.


Als ich studiert habe, hatte ich auch immer tolle Ideen, was ich eigentlich tun sollte: Politik ("Hier läuft soviel schief, wäre ich Bürgermeister, könnte ich hier richtig was bewirken!") oder Beratung ("Was machen die denn für einen Unfug da? Das sollte man so und so machen!") oder der Aufbau einer eigenen Schule ("Das Bildungswesen ist so behindert konzipiert. Hätte ich das Geld, würde ich eine Schule und Universität aufbauen, die den tatsächlichen Anforderungen wirklich gerecht werden!") oder XYZ123.
Als es endlich geschafft war und nach dem Berufseinstieg verflüchtigten sich diese Hirngespinste (Ich sage nicht, dass dein Plan ein Hirngespinst ist!! Meine Ideen waren welche.)

...


Abgesehen vom Schul- und Universitätsbetrieb. Den würde ich immer noch anders gestalten :-D

Der Punkt ist: Ich wusste, dass das Spinnerei ist, die mein Gehirn produziert, weil ich das Studium gehasst habe und einfach nur wollte, dass es vorbei ist.
 

Mein Rat:

Nimm´ dir mal einen, zwei Tage, um über alles nachzudenken hier.
Bitte.
Ich bin auf Abstand zu Patrick (©Piech), aber wenn er beruflich mit deinem Thema zu tun hat, würde ich ihm zuhören. Er ist auch nochmal 5 Jahre älter als du, was definitiv hilft, wenn man Leuten etwas raten möchte.
Frag´ dich auch, ob dieser Pfad WIRKLICH so clever ist. Oder ist das nur das, was in relativ kurzer Reichweite ist? 
Ist es wirklich das Richtige?

Oder liegt dein Problem eigentlich tiefer?
Was ist denn mit dem 2. Staatsexamen? War das nicht im Gespräch, das irgendwie in Österreich zu machen? Oder auf dieses amerikanische LLM?
Bachelor of Law hatte jemand vorgeschlagen?
Und dann in die Industrie?
Du bist doch echt weit gekommen mit Jura, das scheint mir alles gar nicht weit weg zu sein für dich!
Oder eben doch Ausbildung gehobener öffentlicher Dienst?

Ich habe den Eindruck, dass das hier eher dieser ungeklärten Situation mit deinem Jura-Studium entspringt.
Daher auch deine vielen Threads. Du weißt nicht, was du tun sollst, und beschäftigst dich mit vielen Themen gleichzeitig. 
Was absolut verständlich ist! 
Ich denke, dass das dein Underlying issue ist. Das solltest du zuerst lösen.
Helmut hat da völlig Recht: Du kannst andere nicht coachen/anleiten, wenn du dich selbst nicht auf Reihe hast.

Wir wollen dir wirklich helfen, Froncolo. Keiner hier ist missgünstig oder missversteht dich.

Worauf willst du denn eigentlich wirklich hinaus? Geht es dir um meine Reaktion auf ein paar Trolls hier (davon handelt nämlich der größte Teil deines Beitrags) oder darum mir konstruktiv ein paar Tipps für meine Idee zu geben (davon lese ich dagegen weniger). Kennst du mich denn überhaupt so gut, dass du hier in einem anonymen Forum und nach nur kurzer Zeit schon beurteilen kannst, ob ich mit MPU Vorbereitung erfolgreich werde?

Und wieso hast du offensichtlich überlesen, dass mir die Zusammenarbeit mit Menschen für ihre MPU bisher immer gut gelang und ich als Angestellter schon erfolgreich war?

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vor 7 Minuten, Froncolo schrieb:

 Kennst du mich denn überhaupt so gut, dass du hier in einem anonymen Forum und nach nur kurzer Zeit schon beurteilen kannst, ob ich mit MPU Vorbereitung erfolgreich werde?

Er kennt dich genauso gut wie diejenigen, die dir ,,konstruktive Ratschläge" geben.
Er arbeitet mit genau denselben Informationen, also ist seine Beurteilung auch genauso viel wert.

bearbeitet von Awakened
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vor 8 Minuten, Froncolo schrieb:

Und wieso hast du offensichtlich überlesen, dass mir die Zusammenarbeit mit Menschen für ihre MPU bisher immer gut gelang und ich als Angestellter schon erfolgreich war?

Weil meinem Cousin Sport und Ernährung auch liegt, er da auch Erfahrung hat.

Das heißt nicht, dass das der richtige Pfad für ihn ist.

So wie bei ihm sehe ich hier einen ungelösten Underlying issue. That's all.

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Gast
Am 9.8.2019 um 16:11 , Froncolo schrieb:

Ich habe jedoch nicht Psychologie oder dergleichen studiert, sondern Jura bis zum 1. Staatsexamen.

dass du endgültig nicht bestanden hast, wie man aus deinem anderen Thread weiß. Kein Beinbruch, aber schreib es doch auch so.

 

Am 9.8.2019 um 16:11 , Froncolo schrieb:

Außerdem ordnet man die MPU auch zum großen Teil dem Verkehrsrecht zu, was ich aus dem Jurastudium kenne.

Wo im Jurastudium hat man bitte Verkehrsrecht?! Kenne nicht mal nen Schwerpuntk, wo das drankommt.

 

Sorry, aber wenn man noch ein paar andere schrägen Überspitzungen liest ...

Am 9.8.2019 um 16:11 , Froncolo schrieb:

Nach einigen Differenzen habe ich nun mit ganz tiefer Überzeugung und Vorfreude beschlossen mein eigenes Beratungs- / Coaching Unternehmen zu gründen.

 

Am 9.8.2019 um 16:11 , Froncolo schrieb:

Ab morgen will ich anfangen meine eigene Website aufzubauen, worauf ich mich sehr freue.
Wenn man mich nach meinem Gefühl fragt, ist es endlich das richtige in meinem Leben, was ich tue.

...wird man das Gefühl nicht los, der Thread soll dir nur ne Absolution erteilen.

Würde an deiner Stelle die Finger davon lassen, andere Leute zum Thema Selbstwertgefühl zu beraten.

Rest kP

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Gerade eben, apu2014 schrieb:

Das heißt nicht, dass das der richtige Pfad für ihn ist.

Du hättest auch sagen können:

"Das heißt nicht, dass das der falsche Pfad für ihn ist."

Wieso hast du dich für das zitierte entschieden?

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vor 6 Minuten, Awakened schrieb:

Er kennt dich genauso gut wie diejenigen, die dir ,,konstruktive Ratschläge" geben.
Er arbeitet mit genau denselben Informationen, also ist seine Beurteilung auch genauso viel wert.

Es bringt mir nichts, wenn auf mir herumgehackt wird, nur weil ich nicht die Ansicht von Patrick teile, dass man für eine Unternehmensgründung wissenschaftliche und BWL Kenntnisse braucht...

Wenn ich das nicht so sehe wie ihr, braucht ihr mich nicht gleich zwangsläufig als "beratungsresistent" abzustempeln - was soll das?

Tut ihr das mit jedem, der nicht in allem eure Ansichten teilt?

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vor 8 Minuten, brianwolfgang schrieb:

dass du endgültig nicht bestanden hast, wie man aus deinem anderen Thread weiß. Kein Beinbruch, aber schreib es doch auch so.

 

Wo im Jurastudium hat man bitte Verkehrsrecht?! Kenne nicht mal nen Schwerpuntk, wo das drankommt.

 

Sorry, aber wenn man noch ein paar andere schrägen Überspitzungen liest ...

 

...wird man das Gefühl nicht los, der Thread soll dir nur ne Absolution erteilen.

Würde an deiner Stelle die Finger davon lassen, andere Leute zum Thema Selbstwertgefühl zu beraten.

Rest kP

Ja du bist halt selbst ein ganz armseliger Mensch, der mit seinem Beitrag hier nur andere herunterziehen will, in der geschützen Anonymität. Getreu dem Spruch "Haters gonna hate". Du bist ganz groß, indem du versuchst anderen die Freude auf eine eigene Umsetzung zu nehmen. Aber bei mir bist du da an der falschen Adresse, oder vielleicht doch richtigen...Du kannst demnächst zu mir kommen und dich von mir coachen lassen...denn du hast ganz offensichtlich keine Sozialkompetenz, Empathie etc., was dich wohl in dieses Forum hier geführt hat...

  • IM ERNST? 2

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vor 27 Minuten, Froncolo schrieb:

Wenn ich das nicht so sehe wie ihr, braucht ihr mich nicht gleich zwangsläufig als "beratungsresistent" abzustempeln - was soll das?

Du bist nicht beratungsresistent, weil du eine andere Meinung hast.
Du bist beratungsresistent weil du keine andere Meinung außer deiner eigenen zulässt.
Es geht nicht darum, dass du blind jeden Ratschlag hier befolgen sollst, sondern dass du jeden Ratschlag zumindestens in Erwägung ziehst und die Möglichkeit siehst, dass du dich irren könntest.

Du fragst hier nach Ratschlägen, aber befürwortest nur Beiträge die deiner Meinung hier entsprechen.
In diesem Thread ist diese konkrete Meinung:
"Es ist eine gute Idee, dass ich das machen will und ich werde damit Erfolg haben"
Wer der Meinung ist, dass deine Chancen zum Erfolg schlecht stehen, wenn du dich nicht um Baustelle X und Y kümmerst, ist ein Troll. Kritik ist blöd.

Du hast da eben einen ziemlich großen und spannenden Schritt vor dir.
Endlich dein eigenes Ding machen. Ne ziemlich aufregende und coole Sache.
Dann fragst du im Forum nach Tipps und Erfahrungen. Und es sieht gut aus, die ersten Beiträge geben dir konkrete Handlungen die für dein Vorhaben förderlich sind. Alle scheinen die Idee gut zu finden.
Und dann kommt da irgendein Typ im Internet an und sieht Schwächen in deinem Plan.
"Wie, du hast keine BWL-Kenntnisse?"
"Du solltest zuerst an dir selbst arbeiten"
Und auf einmal ist da noch etwas anderes außer Aufregung und Vorfreude an deiner Idee. Irgendwas unangenehmes.
"Wieso müssen die mich und meine Idee runtermachen? Was ist deren Problem?"
 

Statt auf die Idee zu kommen, dass er berechtigte Einwände haben könnte, tust du ihm ab als Troll.
Denn Trolle tun ja nichts anderes als andere runter zu machen und schlechte Stimmung zu verbreiten.

bearbeitet von Awakened
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vor 7 Minuten, Awakened schrieb:

Du bist nicht beratungsresistent, weil du eine andere Meinung hast.
Du bist beratungsresistent weil du keine andere Meinung außer deiner eigenen zulässt.
Es geht nicht darum, dass du blind jeden Ratschlag hier befolgen sollst, sondern dass du jeden Ratschlag zumindestens in Erwägung ziehst und die Möglichkeit siehst, dass du dich irren könntest.

Du fragst hier nach Ratschlägen, aber befürwortest nur Beiträge die deiner Meinung hier entsprechen.
In diesem Thread ist diese konkrete Meinung:
"Es ist eine gute Idee, dass ich das machen will und ich werde damit Erfolg haben"
Wer der Meinung ist, dass deine Chancen zum Erfolg schlecht stehen, wenn du dich nicht um Baustelle X und Y kümmerst, ist ein Troll. Kritik ist blöd.

Du hast da eben einen ziemlich großen und spannenden Schritt vor dir.
Endlich dein eigenes Ding machen. Ne ziemlich aufregende und coole Sache.
Dann fragst du im Forum nach Tipps und Erfahrungen. Und es sieht gut aus, die ersten Beiträge geben dir konkrete Handlungen die für dein Vorhaben förderlich sind. Alle scheinen die Idee gut zu finden.
Und dann kommt da irgendein Typ im Internet an und sieht Schwächen in deinem Plan.
"Wie, du hast keine BWL-Kenntnisse?"
"Du solltest zuerst an dir selbst arbeiten"
Und auf einmal ist da noch etwas anderes außer Aufregung und Vorfreude an deiner Idee. Irgendwas unangenehmes.
"Wieso müssen die mich und meine Idee runtermachen? Was ist deren Problem?"
 

Statt auf die Idee zu kommen, dass er berechtigte Einwände haben könnte, tust du ihm ab als Troll.
Denn Trolle tun ja nichts anderes als andere runter zu machen und schlechte Stimmung zu verbreiten.

1. Diese Formulierung und der Ton sind für mich wirklich ok. Wenn es ok und angemessen ist, sag ich nichts und bedanke mich für den sachlich formulierten Beitrag.

2. Die hitzige Diskussion hier ging dadurch los, dass ich lediglich erwähnte, dass mir seine (Patricks) Herangehensweise zu theoretisch und akribisch vorkommt. Mehr nicht. Ich hatte mich sogar ausdrücklich für seinen Beitrag trotzdem bedankt. Wo ist das Problem?

Außerdem zur Klarstellung: Natürlich hab ich ein Konzept, natürlich weiß ich, welche Zielgruppe ich ansprechen will, wie ich mein Angebot als wertvoll präsentieren will usw. usf. Ich habe ja als Angestellter bereits diesen Markt erlebt und analysiert! Nur weil ich gesagt habe, dass ich mehr der Praktiker sein möchte, der einen Schritt nach dem anderen gehen will, heißt das gleich, dass ich planlos bin? Ich befürworte nun mal "Denk nach, aber nicht zu viel. Fang erst mal an und alles andere ergibt sich Stück für Stück". Manche fangen nicht mal einen ersten Schritt an, weil sie den Weg vor lauter Plan nicht mehr sehen...ich hoffe, du verstehst, wie ich diese Metapher meine.

Erinnert mich ehrlich gesagt an die Herangehensweise, wie viele hier sich mit dem Thema Frauen beschäftigen. Einen GamePLAN brauchen da ja viele, sonst ist das ja natürlich zum Scheitern verurteilt. Statt wie viele Naturals (da zähle ich mich dazu) an die Sache intuitiv herangehen und einfach mal gewisse Kompetenz spielen lassen. Organisationsstärke z.B. ist so eine Kompetenz, und die zähle ich zu meinen Stärken dazu.

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