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[selfrevolution 148]

vor 7 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Auch da seh ich nen Unterschied. Wenn man mal durch zig Betten gehüpft is hat man´s irgendwann gesehen. Da is es normal dass sich dann mal wieder n Beziehungswunsch breit macht. Is halt nur die Frage wieviel Raum ich diesem Wunsch gebe. Ob ich die erste nehme die nicht bei drei auf´m Baum ist, oder ob ich sorgfältig danach screene und auswähle.

Für zweiteres sollte man halt gut mit Frauen umgehen können und in der Lage sein sich nen Pool zu schaffen der Auswahl überhaupt erst möglich macht. Und das dann als Zielsetzung zu nehmen finde ich legit.

...aufpassen, dass man nicht zu viel Zeit mit dem Aussuchen und Abklopfen verbringt.

[Doc Dingo 13721]

vor 39 Minuten, selfrevolution schrieb:

aufpassen, dass man nicht zu viel Zeit mit dem Aussuchen und Abklopfen verbringt.

Abklopfen macht aber Spass

 

 

 

September 1, 2020 bearbeitet von Doc Dingo

[spirou 2261]

vor einer Stunde, Doc Dingo schrieb:

Ich denke wir reden leicht aneinander vorbei. Kommt vor im Textgame 😉

Durchaus möglich.

[Gast botte]

vor 12 Stunden, spirou schrieb:

Finde ich persönlich und aus eigener Erfahrung nicht legitim. Es ist ein Ziel, welches nicht die Zufriedenheit fördert und dem Selbstwertgefühl systematisch schadet. Ziele sollten immer SMART sein, d. h. vollkommen von einem selbst beeinflussbar.

Das geht so nicht. Mein Ziel ist es, und damit ist es auch legitim. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es mir in einer gut laufenden LTR besser geht. Dass der Mehrwert für mich dann die 'Opportunitätskosten' locker mehr als aufwiegt. Da brauchst Du auch nicht mit SMART kommen - das ist in vielen Zusammenhängen einfach ein Prinzip, das nicht greift. Hansi Flick zum Beispiel. Ich bin mir sicher, dass der das Ziel hatte, mit seiner Mannschaft die Champions League zu gewinnen. Selbst auf dem Platz gestanden hat er aber nicht, das mussten dann schon seine Spieler tun. War sein Ziel deswegen nicht smart oder nicht legitim? Wohl kaum. Wenn man mal die engere Businesslogik verlässt, kann man sehen, dass es sehr viele, sehr lohnenswerte Ziele gibt, die man nur im Verbund mit anderen erreichen kann.Ob Du als @spirou solche Ziele verfolgen willst, kannst Du frei entscheiden. Ob ich solche Ziele verfolgen will, kann ich frei entscheiden.

Nebenbei hat das auch nichts mit Alternativlosigkeit zu tun. Ich hab ne Weile halbwegs intensiv gedatet und hab eins mit genommen: dass es definitiv mehr als eine Frau gibt, die mir taugt für etwas festeres. Es gibt durchaus ne Reihe attraktive, spannende Frauen da draussen. Ich hab inzwischen dann auch das Werkzeug, mehr als eine davon anzuziehen und zu hooken. Und damit entspannt sich die Geschichte enorm. Wie bitte bezeichnest Du das, wenn nicht als das sichere Bewusstsein, bei Bedarf Alternativen generieren zu können? Umgekehrt werden die Beziehungen deswegen noch lange nicht beliebig. Aber wir wollen ja nun nicht eine einzelne auf ein Podest heben, gelle?

vor 12 Stunden, spirou schrieb:

Wer als Ziel eine Beziehung hat, geht viel zu starke Kompromisse ein, um diese zu bekommen. Man nimmt Mädels, die man nicht wirklich attraktiv findet; Mädels, die langweilig sind; Mädels, die man gar nicht so sehr mag; Mädels, die einen selbst nicht so mögen und das gleiche Ziel haben etc.

Das mag für viele Beziehungen so sein, und jeder von uns kennt da gute schlechte Beispiele. Aber das so pauschal für alle Beziehungen zu formulieren, ist ein bisle arrogant und von oben herunter.
Ich behaupte mal: Ich mag meine Perle und sie mag mich; wenn wir uns sehen, vögeln wir jeden Tag, weil wir uns gegenseitig auch nach anderthalb Jahren attraktiv finden. Ich hab keinen einzigen langweiligen Tag erlebt mit ihr.
Wer bist Du, dass Du das pauschal verneinst, ohne uns zu kennen?

vor 10 Stunden, spirou schrieb:

Nachtrag: Bin hier aber nun raus. Habe gesagt, was ich sagen wollte. Keine Lust/Zeit, mich hier im Kreis zu drehen

...und das ist immer ein feiner Move: verduften, sobald man Gegenrede wittert.

Komm mal runter. Die Dinge sind lange nicht  so starr und klar, wie es manchmal von der Theorieseite her aussieht.

September 1, 2020 bearbeitet von botte

[spirou 2261]

vor 19 Stunden, botte schrieb:

...und das ist immer ein feiner Move: verduften, sobald man Gegenrede wittert.

Klingt cool, bin unterwegs, melde mich später 😉

[Kaiserludi 9545]

vor 19 Stunden, botte schrieb:

Das mag für viele Beziehungen so sein, und jeder von uns kennt da gute schlechte Beispiele. Aber das so pauschal für alle Beziehungen zu formulieren, ist ein bisle arrogant und von oben herunter.

Er redet doch nicht von Paaren, die Beiziehungen miteinander eingehen, sondern von Personen, die gezielt nach einem Partner für eine Beziehung suchen und entsprechend verkrampft an die Sache rangehen statt locker nach dem Motto "mal sehen, was sich mit ihr ergibt".

[Gast botte]

vor 23 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Er redet doch nicht von Paaren, die Beiziehungen miteinander eingehen, sondern von Personen, die gezielt nach einem Partner für eine Beziehung suchen und entsprechend verkrampft an die Sache rangehen statt locker nach dem Motto "mal sehen, was sich mit ihr ergibt".

Na ja, das Eine führt ja zum Anderen. Und man kann durchaus nach einer Partnerin für eine Beziehung suchen, ohne dabei alle Maßstäbe über Bord zu werfen. Ergebnisoffenheit funktioniert ja in beide Richtungen, und semantisch unterschiedet sich jemand, der eine Frau für eine Beziehung sucht, jetzt erst einmal nicht von einem anderen, der eine Beziehung von vornherein ausschliesst. Weswegen ich die hier (und doch, auch bei @spirou) manchmal reflexhaft aufkommenden "Bedürftig!"-Rufe zu ignorieren geneigt bin.