Was ich auch 10 Jahren Beziehung gelernt habe (19-29...)

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vor 2 Minuten, Grugo94 schrieb:

Oh das war gar nicht persönlich gemeint. Und auch nicht als Angriff beabsichtigt. 

Ich hätte deine Sichtweise tatsächlich interessant gefunden. Eine Meinung zu äußern ohne sie zu erläutern hat leider keinen Mehrwert für eine Diskussion. 
 

Die Aussage “wenn es passt ist es keine Arbeit“ ist meiner Meinung nach gefährlich. Es sendet die Message, dass man nur, wie vorher bereits erwähnt, auf die perfekte Person warten muss und dann ist es ein Selbstläufer. Dem ist absolut nicht so. Wenn man jede Beziehung wegen eines Konfliktes weg wirft, bleibt man allein.
 

Keine Konflikte aushalten, austragen und ausräumen zu können zeugt von Beziehungsunfähigkeit. 

Erstmal stellt sich doch die Frage, was erwarte ich von überhaupt meinem Partner? Familie, Persönlichkeitsentwcklung usw.

Auch durchlaufen wir Prozesse im Leben und entwickeln uns, daher sehe ich Beziehungen eher als Lebensabschnittsgefährten, den mehr sind sie nicht. Im Mittelpunkt steh ich in meiner Entwicklung. Achtung, kein Narzissmus! Es gab mal ne ganz gute Methaper, in meinem Zug des Lebens steigen einige Menschen ein fahren mit und einige steigen auch wieder aus, manche fahren länger mit manche kürzer und wenn ich sehr viel Glück habe fahren welche bis zum Ende mit.(Kurzfassung)

Daher habe ich die Philosophie, dass es solange ein Selbstläufer ist und keine Arbeit, solange der Mensch wichtig für meine Reise ist. Arbeit wird es dann um diesen „festzuhalten“ obwohl er mich schon max. bereichert hat und eigentlich am gehen ist.

Jeder hat sein Konstrukt, ich habe eben dieses und es lebt sich leichter und bin auch kein Esoteriker.

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vor 19 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

Erstmal stellt sich doch die Frage, was erwarte ich von überhaupt meinem Partner? Familie, Persönlichkeitsentwcklung usw.

Auch durchlaufen wir Prozesse im Leben und entwickeln uns, daher sehe ich Beziehungen eher als Lebensabschnittsgefährten, den mehr sind sie nicht. Im Mittelpunkt steh ich in meiner Entwicklung. Achtung, kein Narzissmus! Es gab mal ne ganz gute Methaper, in meinem Zug des Lebens steigen einige Menschen ein fahren mit und einige steigen auch wieder aus, manche fahren länger mit manche kürzer und wenn ich sehr viel Glück habe fahren welche bis zum Ende mit.(Kurzfassung)

Daher habe ich die Philosophie, dass es solange ein Selbstläufer ist und keine Arbeit, solange der Mensch wichtig für meine Reise ist. Arbeit wird es dann um diesen „festzuhalten“ obwohl er mich schon max. bereichert hat und eigentlich am gehen ist.

Jeder hat sein Konstrukt, ich habe eben dieses und es lebt sich leichter und bin auch kein Esoteriker.

Alles klar, dann haben wir ja grundsätzlich ein anderes Verständnis von Beziehungen. Ich gehe Beziehungen mit der Intention ein, dass diese auch möglichst lange halten sollen. Das heißt natürlich nicht um jeden Preis. 
 

Deine Idee klingt für mich wirklich danach, als ob du Beziehungen, sobald es mal eine schwierige Phase gibt, gleich beendest. Inwiefern kann eine Beziehung dich in deiner Entwicklung weiter bringen, wenn du sie nur solange führst, solang alles harmonisch und tipptopp läuft? Erst Konflikte, Diskussionen, andere Sichtweisen bringen uns doch dazu uns selbst zu reflektieren und unseren Horizont zu erweitern. 
 

Nach meinen Erfahrungen und denen meines Umfeldes verlaufen Beziehungen nicht linear. Es gibt immer mal schwierige Phasen, die im besten Fall noch enger zusammenschweißen. Das sind dann die Menschen, die bis zum Ende mitfahren. 
 

Natürlich hat jeder ein eigenes Verständnis von Glück und wenn dein Modell dich glücklich macht, go on.

Ich stehe eben darauf eine Vertraute an meiner Seite zu haben, schöne Sachen zu zweit zu erleben, mir mit ihr etwas aufzubauen und aneinander zu wachsen. Ob das für immer ist? Keine Ahnung. Aber sollte diese Beziehung enden bin ich auf jeden Fall deutlich weiter in meiner Entwicklung als zuvor. Die Frau hat mir ganz neue Denkanstöße und Perspektiven gezeigt. Und das ist nur durch „Arbeit“ geschehen. Arbeit an unserer Beziehung und vor allem Arbeit an mir selbst.  

Und das allerbeste: Auch meine anderen Lebensbereiche profitieren von dieser Entwicklung. 

bearbeitet von Grugo94
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vor 9 Stunden, Grugo94 schrieb:

Alles klar, dann haben wir ja grundsätzlich ein anderes Verständnis von Beziehungen. Ich gehe Beziehungen mit der Intention ein, dass diese auch möglichst lange halten sollen. Das heißt natürlich nicht um jeden Preis. 
 

Deine Idee klingt für mich wirklich danach, als ob du Beziehungen, sobald es mal eine schwierige Phase gibt, gleich beendest. Inwiefern kann eine Beziehung dich in deiner Entwicklung weiter bringen, wenn du sie nur solange führst, solang alles harmonisch und tipptopp läuft? Erst Konflikte, Diskussionen, andere Sichtweisen bringen uns doch dazu uns selbst zu reflektieren und unseren Horizont zu erweitern. 
 

Nach meinen Erfahrungen und denen meines Umfeldes verlaufen Beziehungen nicht linear. Es gibt immer mal schwierige Phasen, die im besten Fall noch enger zusammenschweißen. Das sind dann die Menschen, die bis zum Ende mitfahren. 
 

Natürlich hat jeder ein eigenes Verständnis von Glück und wenn dein Modell dich glücklich macht, go on.

Ich stehe eben darauf eine Vertraute an meiner Seite zu haben, schöne Sachen zu zweit zu erleben, mir mit ihr etwas aufzubauen und aneinander zu wachsen. Ob das für immer ist? Keine Ahnung. Aber sollte diese Beziehung enden bin ich auf jeden Fall deutlich weiter in meiner Entwicklung als zuvor. Die Frau hat mir ganz neue Denkanstöße und Perspektiven gezeigt. Und das ist nur durch „Arbeit“ geschehen. Arbeit an unserer Beziehung und vor allem Arbeit an mir selbst.  

Und das allerbeste: Auch meine anderen Lebensbereiche profitieren von dieser Entwicklung. 

Ich weiß jetzt nicht was du aus den Zeilen liest, kein Mensch hat gesagt das Diskussionen und andere Sichtweisen ein Problem sind und ich das sofort beende. Für mich ist es nur keine Arbeit.


Konflikte bringen tatsächlich niemanden weiter, schaut man sich eine Konfliktsituation an, ist es immer das gleiche, es streiten zwei kleine verletzte Kinder und es ist für nichts. Erst nachdem Konflikt beginnt der Mehrwert, kluge Menschen umgehen den Konflikt und beginnen sofort beim Mehrwert. Wozu Konflikte langfristig führen siehst du gerade im Weltgeschehen, dass begann auch zwischen zwei Personen. Das kann man gut ummünzen, da in vielen Fällen Konflikte zu Beziehungstaten führen, dies sogar täglich. Das kann auch dir passieren, davor ist niemand gefeit. Quellen kann ich dir dazu geben. Daher plapperst du gerade einfach nur nach, weil es vermutlich in deinen Augen sozial Erwünscht ist. Daher sollte man Konflikte so gut wie möglich vermeiden. Das Eskalationsmodell nach Glasl beschreibt das sehr gut und der Film Der Rosenkrieg zeigt die Entwicklung einzelner Stufen sehr gut, ist ein alter, aber psychologisch tip top aufgearbeiteter, Schinken.


Intention für eine Beziehung  „das sie so lange wie möglich hält“? Das ist in meinen Augen ein wenig needy. Ich mach mir darüber keine Gedanke weil es sinnlos ist, es ist mehr das Jetzt das ich genieße, dazu empfehle ich Eckhardt Tolle: Die Kraft der Gegenwart. Du hast auf die Dauer keinen Einfluss, der andere entscheidet wie lange er freiwillig bei dir bleiben will und du selbst natürlich auch. In dieser Zeit kannst du nur sein wie du bist, beginnst du dich zu verbiegen wird Beziehung Arbeit.
 

Wenn 94 für dein Geburtsjahr steht, dann kann ich deine Sichtweise verstehen mit 28 hab ich auch so gedacht war mitten in einer langen LTR, mittlerweile ist mir anhand meiner Erfahrungen eine andere Sicht der Dinge wichtiger und ich wünschte ich hätte das früher begriffen. Nur weil du es nicht für möglich hältst, heißt es nicht das es nicht sein kann und noch dazu gut ist.

bearbeitet von Dmrdarwin

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Zitat

Du hast auf die Dauer keinen Einfluss,

Doch doch, ist ja nicht alles vorbestimmt, deterministisch. Unser Einfluss auf andere ist größer als man denkt. 

Zitat

der andere entscheidet wie lange er freiwillig bei dir bleiben will und du selbst natürlich auch.

Ja aber auf ner bestimmten Grundlage. Nämlich ob dein Angebot noch grds passt

Zitat

In dieser Zeit kannst du nur sein wie du bist,

Eben, wer bist du? Das wird immer mal wieder auf die Probe gestellt. Frauen testen unterbewusst, dazu gehören auch Konflikte. Kannst du nicht vermeiden

trotzdem bin ich auch grds bei dir wenn du sagst, „mein Anspruch ist es dass es einfach läuft ohne ständiges gequatsche.“

Männer mit der Haltung haben grds mehr Erfolg. Männer die viel reden und Frauen verstehen wollen und wenig machen, halt nicht. Weil man Frauen so nicht verführt. 

Deswegen sage ich auch beziehungsfähigkeit und keine Arbeit.

Arbeit bedeutet zu investieren um eine Beziehung zu formen mit dem Ziel die Beziehung stabiler/ tragfähiger zu machen. Aber eine paarbeziehung ist keine Geschäftsbeziehung und auch kein hilfeplangespräch. Und n diplomatischer Verein wie die uno ist sie auch nicht  

beziehung ist das Ergebnis von zwei Menschen, die jeweils ein Angebot machen bzw für etwas stehen. Arbeiten kannst also nur an Dir selber, nicht an dem anderen oder an etwas zwischen zwei Personen. Man entscheidet sich täglich aufs neue für eine Person, wenn das wofür die Person steht, ein Gefühl der Verbundenheit in Dir auslöst. Und so n Gefühl kann man nur vermitteln wenn man selber offen für Bindung ist... und dann ist dein Konfliktmanagement nicht vermeiden sondern sich dem stellen und bearbeiten/ sich damit kritisch auseinandersetzen  . Ohne Ziel wie Harmonie oder im Sinne der Beziehung. Sondern mit dem Ziel in aller erster Linie für sich einzustehen, weil man überzeugt von sich und seiner Haltung ist. Und das kann abgelehnt werden. Konflikte löst man nicht wirklich mit Kompromissen, sondern mit Entscheidungen die auf emotionaler Ebene basieren. Das macht dann empfänglich für einen alternativen weg, ohne diese empfänglichkeit wird eh jeder Kompromiss ins leere laufen.

der nice guy denkt ja auch, ich muss zeigen, dass ich besonders freigiebig bin, damit ich wie eine bessere Wahl erscheine. Das alleine löst aber nun mal keine Gefühle bei einer anderen Person aus...

 

 

bearbeitet von Jimmy McNulty
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vor 2 Stunden, Dmrdarwin schrieb:

Ich weiß jetzt nicht was du aus den Zeilen liest, kein Mensch hat gesagt das Diskussionen und andere Sichtweisen ein Problem sind und ich das sofort beende. Für mich ist es nur keine Arbeit.


Konflikte bringen tatsächlich niemanden weiter, schaut man sich eine Konfliktsituation an, ist es immer das gleiche, es streiten zwei kleine verletzte Kinder und es ist für nichts. Erst nachdem Konflikt beginnt der Mehrwert, kluge Menschen umgehen den Konflikt und beginnen sofort beim Mehrwert. Wozu Konflikte langfristig führen siehst du gerade im Weltgeschehen, dass begann auch zwischen zwei Personen. Das kann man gut ummünzen, da in vielen Fällen Konflikte zu Beziehungstaten führen, dies sogar täglich. Das kann auch dir passieren, davor ist niemand gefeit. Quellen kann ich dir dazu geben. Daher plapperst du gerade einfach nur nach, weil es vermutlich in deinen Augen sozial Erwünscht ist. Daher sollte man Konflikte so gut wie möglich vermeiden. Das Eskalationsmodell nach Glasl beschreibt das sehr gut und der Film Der Rosenkrieg zeigt die Entwicklung einzelner Stufen sehr gut, ist ein alter, aber psychologisch tip top aufgearbeiteter, Schinken.


Intention für eine Beziehung  „das sie so lange wie möglich hält“? Das ist in meinen Augen ein wenig needy. Ich mach mir darüber keine Gedanke weil es sinnlos ist, es ist mehr das Jetzt das ich genieße, dazu empfehle ich Eckhardt Tolle: Die Kraft der Gegenwart. Du hast auf die Dauer keinen Einfluss, der andere entscheidet wie lange er freiwillig bei dir bleiben will und du selbst natürlich auch. In dieser Zeit kannst du nur sein wie du bist, beginnst du dich zu verbiegen wird Beziehung Arbeit.
 

Wenn 94 für dein Geburtsjahr steht, dann kann ich deine Sichtweise verstehen mit 28 hab ich auch so gedacht war mitten in einer langen LTR, mittlerweile ist mir anhand meiner Erfahrungen eine andere Sicht der Dinge wichtiger und ich wünschte ich hätte das früher begriffen. Nur weil du es nicht für möglich hältst, heißt es nicht das es nicht sein kann und noch dazu gut ist.

Also um diese Diskussion weiter zu führen, müssen wir zunächst klären was ein Konflikt ist. Die Definition nach der ich hier gehe: Zwei Parteien haben unterschiedliche Interessen/ Bedürfnisse in einer bestimmten Situation. Somit ist schon ein Konflikt gegeben. Konflikte sind unvermeidlich, weil du niemals eine Partnerin haben wirst, die immer deiner Meinung ist und die gleichen Bedürfnisse hat wie du. 
 

Dann beginnt die „Arbeit“ damit den Konflikt zu lösen. Das geht auch viele unterschiedliche Arten und Weisen. Gute und schlechte. Ein Konflikt muss nicht zwangsläufig in einem Streit mit Vorwürfen oder wilden Diskussionen enden. Es ist auch möglich gemeinsam eine Lösung für einen Konflikt zu finden, mit der sich beide wohl fühlen. Und das geht nur, indem man offen über den Konflikt spricht und aushandelt. 
 

Wenn deine Definition von Konflikt die selbe ist wie meine, wie umgehst du Konflikte dann? Wenn du beispielsweise gerne Abends einen Film schauen willst und deine Partnerin lieber ausgehen - da hast du doch schon einen Konflikt. Da gibts dann unterschiedliche Möglichkeiten:

1. Du bleibst zu Hause und schlägst ihr vor mir ihren Freundinnen auszugehen (klappt auch nur wenn ihre Freundinnen Zeit haben/ Sie nicht das unbedingte Bedürfnis hat mit dir auszugehen)  Falls das nicht der Fall ist -> 

2. Ihr bleibt beide zu Hause, macht euch einen schönen Abend und vereinbart dafür nächstes mal auszugehen / umgekehrt, du raffst dich aus und dafür wird der nächste Abend entspannt vor dem Fernseher verbracht. 

Wenn sie mit Nr. 1 nicht einverstanden ist und du nicht bereit bist eine Lösung zu finden die euch beide zufrieden stellt - dann bist du beziehungsunfähig. 

Abgesehen davon: Natürlich hat man Einfluss darauf wie lang eine Beziehung andauert. Wenn man ein Assi ist und seine Alte schlecht/ respektlos behandelt ist die ruckzuck weg. Behandelst du sie respektvoll und wertschätzend (damit ist nicht nice guy / needy Verhalten gemeint) bleibt die länger. Vielleicht auch bis zum Schluss, wenn man das denn möchte. 

Ich finde meine Intention eine Beziehung so lang wie möglich zu erhalten null needy. Wie gesagt, nicht um jeden Preis. Aber die Fähigkeit, mit ner alten eine gute, zufriedenstellende Beziehung über Jahrezehnte aufrecht zu halten, ist ne Kunst. Stell dir mal vor ne Alte findet dich so geil, dass sie den Großteil ihres Lebens mit dir verbringen will. Du bist für sie die beste Wahl. Daraus beziehe ich natürlich kein Selbstbewusstsein, aber ganz objektiv gesehen, muss man schon n geiler Typ sein damit ne alte (die was zu bieten hat und auch haufenweise Alternativen) ihre besten Jahre mit einem verbringt. 

Wenn man keinen Mehrwert zu bieten hat, tja, dann dauern die Beziehungen halt nur kurz. 

Im Übrigen wirst du hier jetzt leider persönlich, indem du mir unterstellst ich würde nachplappern was sozial erwünscht ist. Nur weil ich eine andere Meinung / Ansicht habe als du, ist diese nicht schlechter. Indem du sie herabsetzt, ist deine Ansicht nicht besser oder wahrer 😉 

Auch mein Alter hat damit nichts zu tun. Ich kenne 25 jährige, die deutlich weiter in ihrer Entwicklung sind als 50 jährige. Ein schwaches Strohmann Argument. 
 

Ich finde die Diskussion mit dir sehr interessant, aber bleibe bitte dabei sachlich und bringe entsprechende Argumentation für deine Haltung. Meine Haltung herabzusetzen ist unsachlich und bringt diesen Austausch nicht voran 😉  

bearbeitet von Grugo94
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vor 2 Stunden, Jimmy McNulty schrieb:

Arbeit bedeutet zu investieren um eine Beziehung zu formen mit dem Ziel die Beziehung stabiler/ tragfähiger zu machen. Aber eine paarbeziehung ist keine Geschäftsbeziehung und auch kein hilfeplangespräch. Und n diplomatischer Verein wie die uno ist sie auch nicht  

Das sehe ich gänzlich anders. Eine LTR wird durch den Umgang von zwei Menschen miteinander definiert. Und dieser Umgang muss teilweise erarbeitet werden. Es muss ein Konsenz, eine Basis gebildet werden, mit der beide einverstanden sind. Wenn du eine Partnerin hast, die grundsätzlich Schwierigkeiten hat Dinge anzusprechen die sie stören und sich lieber zurück zieht - wie gehst du damit um? Für solche Schwierigkeiten muss eine Basis aufgebaut sein. Jeder Mensch bringt doch seine Schwächen mit. Du wirst keine Frau ohne Schwächen finden, was ja auch nicht schlimm ist. Man hat ja schließlich selbst welche. Und man kann einen Menschen nicht verändern. Aber man kann einen Weg finden auf die Schwächen des anderen einzugehen. Das muss man sogar. Sonst ist man nicht Beziehungsfähig. Und dieser Weg kann nur durch Austausch, Verständnis und Reflexion entstehen. Das ist Arbeit. Und für eine gute Frau macht man diese Arbeit gern. 
 

Habs am Handy übrigens nicht mit dem 2x zitieren hingekriegt. Daher der Doppelpost. 

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vor 2 Minuten, Grugo94 schrieb:

Wenn du eine Partnerin hast, die grundsätzlich Schwierigkeiten hat Dinge anzusprechen die sie stören und sich lieber zurück zieht - wie gehst du damit um?

Also für mich persönlich wäre das ein Grund, mit dieser Person erst gar keine Beziehung einzugehen. Gegenseitige Kritik und Verbesserungsgespräche sind der Dreh- und Angelpunkt einer jeden guten Beziehung. Jemand der nicht reden kann, wäre für mich persönlich ein absolutes No-Go und mit einer der größten Red Flags überhaupt. Hab ich schon miterlebt, mach ich nie wieder.

Schwächen hat jeder Mensch und Schwierigkeiten entstehen immer irgendwie, da stimme ich dir zu 100% zu. Aber ohne Basis für klärende Gespräche? Wär mir zu mühsam. 

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vor 5 Minuten, Enatiosis schrieb:

Also für mich persönlich wäre das ein Grund, mit dieser Person erst gar keine Beziehung einzugehen. Gegenseitige Kritik und Verbesserungsgespräche sind der Dreh- und Angelpunkt einer jeden guten Beziehung. Jemand der nicht reden kann, wäre für mich persönlich ein absolutes No-Go und mit einer der größten Red Flags überhaupt. Hab ich schon miterlebt, mach ich nie wieder.

Schwächen hat jeder Mensch und Schwierigkeiten entstehen immer irgendwie, da stimme ich dir zu 100% zu. Aber ohne Basis für klärende Gespräche? Wär mir zu mühsam. 

Manchmal kristallisiert sich sowas ja auch erst im Laufe der Zeit heraus. Klar kann man dann gleich die Flinte ins Korn werfen, oder man versucht da eine Lösung zu finden. Je nachdem welche positiven Eigenschaften die alte sonst noch hat. 
 

Wenn sich keine Lösung finden lässt, bleibt einem ja immer noch die Möglichkeit die Beziehung zu beenden. Aber von jetzt auf gleich nur weil einem eine Schwäche nicht passt? 
 

Ich habe Kollegen die das so handhaben. Die hüpfen von einer kurzweiligen Beziehung (2-3) Monate zur nächsten. Und es liegt immer an den Weibern. Die haben halt nicht gepasst. Und ja, die hätten gerne ne LTR und wollen nicht nur rumficken.
 

Bei X Weibern kann mir keiner erzählen dass da kein LTR Material dabei war. Die sind halt egoistisch und haben null Bock ihre beschränkte Sichtweise zu erweitern und mal n bisschen invest zu zeigen. Das rächt sich dann mit 40, wenn’s gar nicht mehr läuft.  

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vor einer Stunde, Grugo94 schrieb:

Also um diese Diskussion weiter zu führen, müssen wir zunächst klären was ein Konflikt ist. Die Definition nach der ich hier gehe: Zwei Parteien haben unterschiedliche Interessen/ Bedürfnisse in einer bestimmten Situation. Somit ist schon ein Konflikt gegeben. Konflikte sind unvermeidlich, weil du niemals eine Partnerin haben wirst, die immer deiner Meinung ist und die gleichen Bedürfnisse hat wie du. 

Da stimme ich dir vollkommen zu. Ich bin allerdings nicht für die Bedürfnisse meines Partners verantwortlich und sehe mich auch nicht in der Position diese zu befriedigen. Wenn es mir zuträglich ist, dann ja, ansonsten ähm nicht mein Zirkus nicht meine Affen.
 

Dann beginnt die „Arbeit“ damit den Konflikt zu lösen. Das geht auch viele unterschiedliche Arten und Weisen. Gute und schlechte. Ein Konflikt muss nicht zwangsläufig in einem Streit mit Vorwürfen oder wilden Diskussionen enden. Es ist auch möglich gemeinsam eine Lösung für einen Konflikt zu finden, mit der sich beide wohl fühlen. Und das geht nur, indem man offen über den Konflikt spricht und aushandelt. 

Diese Hypothese gilt es zu beweisen, selten begegnen sich Partner auf Augenhöhe, der akutell stärkere wird die Beziehung dominieren und beschliessen.
 

Wenn deine Definition von Konflikt die selbe ist wie meine, wie umgehst du Konflikte dann? Wenn du beispielsweise gerne Abends einen Film schauen willst und deine Partnerin lieber ausgehen - da hast du doch schon einen Konflikt. Da gibts dann unterschiedliche Möglichkeiten:

1. Du bleibst zu Hause und schlägst ihr vor mir ihren Freundinnen auszugehen (klappt auch nur wenn ihre Freundinnen Zeit haben/ Sie nicht das unbedingte Bedürfnis hat mit dir auszugehen)  Falls das nicht der Fall ist -> 

2. Ihr bleibt beide zu Hause, macht euch einen schönen Abend und vereinbart dafür nächstes mal auszugehen / umgekehrt, du raffst dich aus und dafür wird der nächste Abend entspannt vor dem Fernseher verbracht. 

Wenn sie mit Nr. 1 nicht einverstanden ist und du nicht bereit bist eine Lösung zu finden die euch beide zufrieden stellt - dann bist du beziehungsunfähig. 

Da gibt es Millionen Beispiele, aber diese zwei Sätze sind doch in keinster Weise mit Arbeit verbunden. Ist dies für dich Arbeit?

Abgesehen davon: Natürlich hat man Einfluss darauf wie lang eine Beziehung andauert. Wenn man ein Assi ist und seine Alte schlecht/ respektlos behandelt ist die ruckzuck weg. Behandelst du sie respektvoll und wertschätzend (damit ist nicht nice guy / needy Verhalten gemeint) bleibt die länger. Vielleicht auch bis zum Schluss, wenn man das denn möchte. 

Es ist doch klar, wenn ich der Frau einen Zaubertrick zeige, wie ich ein Kasten Bier in häusliche Gewalt verwandle sie selten bei mir bleibt. Übrigens ist es erstaunlich wie oft Frau die sehr mies von einem Asi behandelt werden doch bei ihm bleiben. Manche Asi Beziehungen hielten länger als meine.

Ich finde meine Intention eine Beziehung so lang wie möglich zu erhalten null needy. Wie gesagt, nicht um jeden Preis. Aber die Fähigkeit, mit ner alten eine gute, zufriedenstellende Beziehung über Jahrezehnte aufrecht zu halten, ist ne Kunst. Stell dir mal vor ne Alte findet dich so geil, dass sie den Großteil ihres Lebens mit dir verbringen will. Du bist für sie die beste Wahl. Daraus beziehe ich natürlich kein Selbstbewusstsein, aber ganz objektiv gesehen, muss man schon n geiler Typ sein damit ne alte (die was zu bieten hat und auch haufenweise Alternativen) ihre besten Jahre mit einem verbringt. 

Keine Sorge dieser Zahn wird dir noch gezogen, natürlich ist es super schön und bei Walt Disney klappt das ganz gut, klappt nur im realen nicht. So ab der Generation X funktioniert das nicht mehr, da sich die Lebensmodelle und die Lebenszyklen der Beziehungen verändert haben.

Wenn man keinen Mehrwert zu bieten hat, tja, dann dauern die Beziehungen halt nur kurz. 

Es geht nicht darum ob man einen Mehrwert zu bieten hat, den gibt es immer, sei es positiv oder negativ. Es geht darum was man selber will, Frauen sind für mich eine Bereicherung in Lebensabschnitten, sind aber nicht mein Leben!

Im Übrigen wirst du hier jetzt leider persönlich, indem du mir unterstellst ich würde nachplappern was sozial erwünscht ist. Nur weil ich eine andere Meinung / Ansicht habe als du, ist diese nicht schlechter. Indem du sie herabsetzt, ist deine Ansicht nicht besser oder wahrer 😉 

Auch mein Alter hat damit nichts zu tun. Ich kenne 25 jährige, die deutlich weiter in ihrer Entwicklung sind als 50 jährige. Ein schwaches Strohmann Argument. 

Hab eine interessante Hausarbeit zu "Sozialer Erwünschtheit" geschrieben, du würdest dich wundern was du unbewusst kommunizierst um Normen zu entsprechen. Ja ich bin mir sicher das du die kennst, jeder hatte auch einen Opa der Kettenraucher war und gesund 90 wurde. Alltagsfloskel. Wenn du abwärtsgerichtet vergleichst und einen 50 Jährigen Alkoholiker heranziehst ok, wobei man nie weiß was dazu führte, daher anmaßend. In Akademikerkreisen ist deine Aussage eher unwahrscheinlich. Ich gehe immer von der Normalverteilung aus ohne irgendwelche Standardabweichungen und Ausreisser, daher kann ich behaupten das ein 28 Jähriger prinzipiell weniger Lebenserfahrung hat und aufgrund von sozialer Erwünschtheit einfach mal das "nachplappert" was der Mainstream an Normen vorgibt um sich weiter selbst zu belügen und das Walt-Disney Gemälde aufrecht zu erhalten. Du darfst sehr gerne deine Meinung haben. Die bleibt dir auch.
 

Ich finde die Diskussion mit dir sehr interessant, aber bleibe bitte dabei sachlich und bringe entsprechende Argumentation für deine Haltung. Meine Haltung herabzusetzen ist unsachlich und bringt diesen Austausch nicht voran 😉  

Wir werden nicht vorankommen und auch nicht auf einen Nenner kommen, herabsetzten tu ich deine Meinung keineswegs. Das kommt dir nur so vor, ich war vor 20 Jahren an diesem Punkt. Darüber bin ich lange hinaus, daher freu dich auf deine Erfahrungen die kommen und vielleicht fällt dir in 20 Jahren das eine oder andere auf und das es doch nicht so verkehrt war, was ich schrieb,

 

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vor einer Stunde, Grugo94 schrieb:


 

Bei X Weibern kann mir keiner erzählen dass da kein LTR Material dabei war. Die sind halt egoistisch und haben null Bock ihre beschränkte Sichtweise zu erweitern und mal n bisschen invest zu zeigen. Das rächt sich dann mit 40, wenn’s gar nicht mehr läuft.  

Was ist den das für eine Aussage, dass sich irgendwas rächt?! Inwiefern rächt sich was? Ist dir in den Sinn gekommen, dass ab 40 sogar besser laufen kann, aufgrund von Erfahrung. Herrje du bist ja von der Angst getrieben mit 40 allein zu bleiben. Was machst du den, wenn du schön arbeitest, investierst und dein Holde mit ihren 40 einen zweiten Frühling erlebt und dich sitzen lässt. Gehst du dann zum Baumarkt und kaufst dir einen Strick und einen wackligen Stuhl?

Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass Frauen so ab 38 nochmal richtig aufdrehen, während dein Testo und Hormone ab 40 in den Keller fahren, puh ich kann dir sagen, da wird Schwerstarbeit auf dich zukommen :-D

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vor 2 Stunden, Grugo94 schrieb:

Das sehe ich gänzlich anders. Eine LTR wird durch den Umgang von zwei Menschen miteinander definiert. Und dieser Umgang muss teilweise erarbeitet werden. Es muss ein Konsenz, eine Basis gebildet werden, mit der beide einverstanden sind. Wenn du eine Partnerin hast, die grundsätzlich Schwierigkeiten hat Dinge anzusprechen die sie stören und sich lieber zurück zieht - wie gehst du damit um? Für solche Schwierigkeiten muss eine Basis aufgebaut sein. Jeder Mensch bringt doch seine Schwächen mit. Du wirst keine Frau ohne Schwächen finden, was ja auch nicht schlimm ist. Man hat ja schließlich selbst welche. Und man kann einen Menschen nicht verändern. Aber man kann einen Weg finden auf die Schwächen des anderen einzugehen. Das muss man sogar. Sonst ist man nicht Beziehungsfähig. Und dieser Weg kann nur durch Austausch, Verständnis und Reflexion entstehen. Das ist Arbeit. Und für eine gute Frau macht man diese Arbeit gern. 
 

Habs am Handy übrigens nicht mit dem 2x zitieren hingekriegt. Daher der Doppelpost. 

Klingt wie die beziehungsrahmenvereinbarung von sheldon Cooper. So hat er sich das auch vorgestellt. Seine Frau sollte maximale Rücksicht auf seine Befindlichkeiten nehmen, damit er schön in seiner komfortzone bleiben kann. Nur dass du bereit wärst dies für eine andere Person zu tun. Weißt du, es gibt nie ein wir. Beide Personen sind auch in einer Beziehung eigenständig und Hilfe ist nix was man dem anderen schenken kann. Hilfe erfordert einen Auftrag. 

In einer coolen Beziehung verlässt man eigentlich seine komfortzone und man merkt wie man wächst... solange beide wachsen wird die Beziehung auch beidseitig als erfüllend wahrgenommen  

Aber Das einzige was die Menschen zusammenhält ist die Dynamik untereinander und keine Vereinbarung. Und von stärken und Schwächen braucht man gar nicht reden. Man merkt dass du total defizitorientiert denkst. 

Es geht um Kompatibilität. Und das ist nix was man sich gemeinsam erarbeiten kann, aber auch nix magisches. Für den einen ist eine bestimmte Eigenschaft eine Schwäche, für den anderen wiederum eine Stärke. Du kannst alles in einen positiven Rahmen setzen, halt je nachdem wie deine gedankenstrukturen geprägt wurden. Wahrnehmung ist am Ende doch sehr individuell, auch wenn man kommunikativ immer nach einem Konsens strebt. 

Es gibt nun mal die sozial vereinbarte Wirklichkeit und die gefühlte Wirklichkeit. Und am Ende schlagen Gefühle jede Absprache. Und diese Basis ist entscheidet, dann kannst du streiten wie die Kesselflicker und man bleibt trotzdem zusammen. Und alle drumherum denken Sich: oh mein Gott, warum tun sie sich das an? 

bearbeitet von Jimmy McNulty

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vor 27 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

Was ist den das für eine Aussage, dass sich irgendwas rächt?! Inwiefern rächt sich was? Ist dir in den Sinn gekommen, dass ab 40 sogar besser laufen kann, aufgrund von Erfahrung. Herrje du bist ja von der Angst getrieben mit 40 allein zu bleiben. Was machst du den, wenn du schön arbeitest, investierst und dein Holde mit ihren 40 einen zweiten Frühling erlebt und dich sitzen lässt. Gehst du dann zum Baumarkt und kaufst dir einen Strick und einen wackligen Stuhl?

Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass Frauen so ab 38 nochmal richtig aufdrehen, während dein Testo und Hormone ab 40 in den Keller fahren, puh ich kann dir sagen, da wird Schwerstarbeit auf dich zukommen :-D

Auf die anderen Punkte gehe ich nach her ein, bin gerade in einem Seminar. 
 

Kennst du das Eriksson Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung? Es gibt einige aussagekräftige Studien, die Depressionen insbesondere bei Männern im höheren Alter in Verbindung mit diesem Modell untersuchen. 
Ich kann dir sagen wie sich das rächt: Wenn ich mir eine LTR wünsche, aber nicht dazu in der Lage bin Frauen länger als drei Monate zu halten, werde ich nie lernen wie Beziehungsfähigkeit funktioniert. Ich werde nie lernen Rücksicht zu nehmen, Kompromisse zu schließen, die Bedürfnisse meiner Partnerin zu beachten. Und je älter man wird, desto festgefahrener wird man. Das hat zum einen mit Gewohnheiten zu tun, aber auch unter anderem mit einem biologischen Prozess, in welchem sich die Verknüpfungen in unseren Gehirnen verhärten. 

Dann steht man da mit 40. Frauen werden mit dem Alter immer selbstbewusster, zumindest diejenigen, die man gerne ficken möchte. Die lassen sich gar nix gefallen und sind schneller weg als man gucken kann. Hat man bis dahin nicht gelernt eine Beziehung zu führen (was nur möglich ist wenn man langjährige Beziehungen geführt hat) wird man das auch nicht mehr.

Ergo wird man auch mit 40 von einer kurzweiligen Affäre zur nächsten wandern. Man findet keine Frau, die einen „behalten“ will. Das gleiche gilt übrigens auch umgekehrt für das andere Geschlecht. 
 

Viele Männer wünschen sich aber mit zunehmenden Alter auch „anzukommen“. Eine feste Partnerin zu haben, bei der sie sich Sicherheit und Unterstützung versprechen. 
 

Es kommt immer ganz auf den Menschen und seine Ziele / Wünsche an. Ich habe einige ältere Ehepaare in meinem Umfeld die glücklich sind und deren Lebensmodell mir sehr zusagt. Ich habe mich Anfang 20 ausgetobt, wild rumgefickt und jetzt will ich eine Partnerin an meiner Seite, die mich unterstützt, mit der ich ne geile Zeit haben kann und an der ich wachsen kann. Und das habe ich. Falls das irgendwann abbricht, schaue ich halt dass ich ne Neue finde mit der es passt.

Gute beziehungsfähige Frauen gibts aber halt nicht viele. Es hat meistens einen Grund warum Leute mit Mitte 30 noch Single sind. Wenn man sich die Vorgeschichte anschaut, immer nur kurzweilige Sachen, weiß man doch dass es an der Person liegt. Die wollte einfach keiner behalten. Ausnahmen bestätigen die Regel. 

Oberflächlich Weiber zu ficken gibt mir nix mehr. Ich steh drauf ne Partnerin an meiner Seite zu haben.

bearbeitet von Grugo94

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vor 28 Minuten, Grugo94 schrieb:

Auf die anderen Punkte gehe ich nach her ein, bin gerade in einem Seminar. 
 

Kennst du das Eriksson Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung? Es gibt einige aussagekräftige Studien, die Depressionen insbesondere bei Männern im höheren Alter in Verbindung mit diesem Modell untersuchen. 
Ich kann dir sagen wie sich das rächt: Wenn ich mir eine LTR wünsche, aber nicht dazu in der Lage bin Frauen länger als drei Monate zu halten, werde ich nie lernen wie Beziehungsfähigkeit funktioniert. Ich werde nie lernen Rücksicht zu nehmen, Kompromisse zu schließen, die Bedürfnisse meiner Partnerin zu beachten. Und je älter man wird, desto festgefahrener wird man. Das hat zum einen mit Gewohnheiten zu tun, aber auch unter anderem mit einem biologischen Prozess, in welchem sich die Verknüpfungen in unseren Gehirnen verhärten. 

Dann steht man da mit 40. Frauen werden mit dem Alter immer selbstbewusster, zumindest diejenigen, die man gerne ficken möchte. Die lassen sich gar nix gefallen und sind schneller weg als man gucken kann. Hat man bis dahin nicht gelernt eine Beziehung zu führen (was nur möglich ist wenn man langjährige Beziehungen geführt hat) wird man das auch nicht mehr.

Ergo wird man auch mit 40 von einer kurzweiligen Affäre zur nächsten wandern. Man findet keine Frau, die einen „behalten“ will. Das gleiche gilt übrigens auch umgekehrt für das andere Geschlecht. 
 

Viele Männer wünschen sich aber mit zunehmenden Alter auch „anzukommen“. Eine feste Partnerin zu haben, bei der sie sich Sicherheit und Unterstützung versprechen. 
 

Es kommt immer ganz auf den Menschen und seine Ziele / Wünsche an. Ich habe einige ältere Ehepaare in meinem Umfeld die glücklich sind und deren Lebensmodell mir sehr zusagt. Ich habe mich Anfang 20 ausgetobt, wild rumgefickt und jetzt will ich eine Partnerin an meiner Seite, die mich unterstützt, mit der ich ne geile Zeit haben kann und an der ich wachsen kann. Und das habe ich. Falls das irgendwann abbricht, schaue ich halt dass ich ne Neue finde mit der es passt.

Gute beziehungsfähige Frauen gibts aber halt nicht viele. Es hat meistens einen Grund warum Leute mit Mitte 30 noch Single sind. Wenn man sich die Vorgeschichte anschaut, immer nur kurzweilige Sachen, weiß man doch dass es an der Person liegt. Die wollte einfach keiner behalten. Ausnahmen bestätigen die Regel. 

Oberflächlich Weiber zu ficken gibt mir nix mehr. Ich steh drauf ne Partnerin an meiner Seite zu haben.

Ich kenne das Modell nach Eriksson, mein Studium Wirtschaftspsychologie, bestand zu 70% aus Psychologie, macht mich aber keineswegs zum Experten für irgendwas. Ich finde das Modell nicht gut, da es praktisch nur schwarz/weiß kennt. Wenn nicht das, dann passiert das und du entwickelst dich so. Wir Menschen sind individueller daher sind auch die Entwicklungsmöglichkeiten vielfältiger, wir streben nach Wachstum, wie es Maslow in seiner Bedürfnispyramide beschreibt. Ja auch ein wackeliges Konstrukt, aber trifft es ganz gut. Gerade bis zum 12.Lebensjahr kann man überhaupt keine Aussage zur Entwicklung treffen, dass sagt man zumindest in der psychologischen Diagnostik. Es gibt Spätzünder, Träumer und die pathologischen Fälle mal ausgenommen. Nach Eriksson finden hier allerdings schon wichtige Entwicklungsschritte statt, die sehr wohl eine Aussage bezüglich der Entwicklung macht. 

Welcher sorry Idiot das "ankommen" in die Welt gesezt hat gehört an den Ohren langezogen, den gerade die Individualbedürfnisse und die Selbstverwirklichung können niemals befriedigt werden, man ist auf einer Reise und kommt effektiv nirgendwo an. Da wir sowieso überwiegend Hedonisten geworden sind durch den Lifestyle heutzutage, wird das ankommen per se schon zu einer unmöglichen Herausforderung.

Zum Thema Beziehung, viele Menschen finden ihre große Liebe teilweise erst mit 60, wenn z.b. andere Dinge im Vordergrund stehen, daher würde ich nichts pauschalisieren sondern das Leben, die Liebe als das betrachten was sie sind. Unkalkulierbar und ein Abenteuer.

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vor 4 Stunden, Enatiosis schrieb:

Also für mich persönlich wäre das ein Grund, mit dieser Person erst gar keine Beziehung einzugehen. Gegenseitige Kritik und Verbesserungsgespräche sind der Dreh- und Angelpunkt einer jeden guten Beziehung. Jemand der nicht reden kann, wäre für mich persönlich ein absolutes No-Go und mit einer der größten Red Flags überhaupt. Hab ich schon miterlebt, mach ich nie wieder.

Schwächen hat jeder Mensch und Schwierigkeiten entstehen immer irgendwie, da stimme ich dir zu 100% zu. Aber ohne Basis für klärende Gespräche? Wär mir zu mühsam. 

Guter Punkt. Bei extremer Passung kann das eine Weile gut gehen. Hatte mal eine Beziehung, wo mir das bei-Differenzen-nicht-diskutieren-können von Anfang an klar war. Ging 3.5 Jahre gut, dann kamen die ersten Disharmonien rein und das war's dann. Hat sich damals gelohnt, heute würd' ich's nicht mehr machen.

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Am 5.5.2022 um 13:57 , Grugo94 schrieb:

Wenn ich mir eine LTR wünsche, aber nicht dazu in der Lage bin Frauen länger als drei Monate zu halten, werde ich nie lernen wie Beziehungsfähigkeit funktioniert.

Man könnte damit beginnen, diese niceguy-Mentalität mal aufzuweichen oder gleich abzulegen und sich selbst mehr als den Preis zu betrachten. Beziehungen führen auf der Grundlage der eigenen Verlustangst und des sich Minderwertig fühlen haben wenig gutes.

Das was deine Kumpels machen (2-3 Monate ne Frau ausprobieren) ist einfach nur Kennenlernphase. Und wenn man nach 12-15 Wochen merkt, dass die Frau einem für eine Beziehung nicht taugt, kann man guten Gewissens weiterziehen.

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So jetzt habe ich wieder Zeit um hier nochmal ausführlich auf diese Diskussion einzugehen.

Am 5.5.2022 um 13:25 , Dmrdarwin schrieb:

Da stimme ich dir vollkommen zu. Ich bin allerdings nicht für die Bedürfnisse meines Partners verantwortlich und sehe mich auch nicht in der Position diese zu befriedigen. Wenn es mir zuträglich ist, dann ja, ansonsten ähm nicht mein Zirkus nicht meine Affen.

Das sehe ich hier vollkommen anders. Natürlich bin ich in gewisser Weise für die (Beziehungs)bedürfnisse meiner Partnerin verantwortlich. Ich bin schließlich in einer Beziehung weil ich ebenso gewisse Bedürfnisse (Sex, Nähe, Vertrautheit, geile Zeit) befriedigt haben will. Das ist ein Geben und Nehmen. Wenn meine Partnerin nicht dazu bereit ist diese Bedürfnisse zu befriedigen, ja, was will ich dann mit der?

Am 5.5.2022 um 13:25 , Dmrdarwin schrieb:

Diese Hypothese gilt es zu beweisen, selten begegnen sich Partner auf Augenhöhe, der akutell stärkere wird die Beziehung dominieren und beschliessen.

Hier kommt wieder darauf an was man unter dominieren und beschließen versteht. Ich bin selbstbewusst und ergreife gern die Initiative. Ich würde schon sagen, dass ich der dominantere Part in der Beziehung bin. Aber Führen bedeutet auch, hin und wieder die Führung abzugeben. Insbesondere in Bereichen, wo die Partnerin einfach mehr drauf hat als man selbst. Führen und dominant sein wird sehr gerne als Unterwerfung missverstanden. Und Unterwerfung (d.h. eigene Bedürfnisse durchsetzen ohne Rücksicht auf die Partnerin) ist halt Gift. Welchen Mehrwert hat meine Partnerin von mir, wenn ich null Rücksicht auf sie nehme und nur an mich denke? Andersrum genau so. Ich will doch keine egoistische Bitch die nur an sich denkt.

Am 5.5.2022 um 13:25 , Dmrdarwin schrieb:

Da gibt es Millionen Beispiele, aber diese zwei Sätze sind doch in keinster Weise mit Arbeit verbunden. Ist dies für dich Arbeit?

Das ist was ich unter Beziehungsarbeit verstehe. Nicht nur auf sich und seine Bedürfnisse achten, nicht nur seinen Willen durchsetzen, sondern auch auf die Partnerin gucken.

Am 5.5.2022 um 13:25 , Dmrdarwin schrieb:

Ich gehe immer von der Normalverteilung aus ohne irgendwelche Standardabweichungen und Ausreisser, daher kann ich behaupten das ein 28 Jähriger prinzipiell weniger Lebenserfahrung hat und aufgrund von sozialer Erwünschtheit einfach mal das "nachplappert" was der Mainstream an Normen vorgibt um sich weiter selbst zu belügen und das Walt-Disney Gemälde aufrecht zu erhalten. Du darfst sehr gerne deine Meinung haben. Die bleibt dir auch.

 

Am 5.5.2022 um 14:46 , Dmrdarwin schrieb:

Wir Menschen sind individueller daher sind auch die Entwicklungsmöglichkeiten vielfältiger,

Findest du nicht auch, dass du dich in diesen Aussagen widersprichst? Meine Haltung und Meinung, meine Ansichten, habe ich mir ja nicht nur aus meinen eigenen Erfahrungen gebildet. Ich habe ein großes Umfeld, unterhalte mich viel mit Menschen, höre mir deren Ansichten und Erfahrungen an. Ich kenne auch Rentner die 40 Jahre verheiratet sind und auf mich einen verdammt glücklichen Eindruck machen. Ich denke es gibt hier nicht die eine Warheit, für dich ist deine Einstellung richtig, für mich meine. Wie du selbst sagst, jeder Mensch ist individuell - jeder macht eigene Erfahrungen und verarbeitet diese auch anders. Ein 28 Jähriger kann deutlich sozialkompetenter sein als ein 50 Jähriger. Alter hat nur bedingt etwas mit geistiger Reife zu tun. Wenn ein Mensch grundsätzlich die Schuld bei anderen sucht und sich nicht reflektiert (Ja, das tun auch Akademiker) wird er mit 50 auf dem gleichen geistigen Stand sein wie mit 20. Nur deutlich frustrierter.

Am 5.5.2022 um 13:25 , Dmrdarwin schrieb:

das Walt-Disney Gemälde aufrecht zu erhalten

Was verstehst du darunter? Ich kenne Menschen in funktionierenden Langzeitbeziehungen, die sehr glücklich damit sind. Ist das jetzt Disney? Oder lügen die alle?

 

Am 5.5.2022 um 13:25 , Dmrdarwin schrieb:

Wir werden nicht vorankommen und auch nicht auf einen Nenner kommen

Müssen wir auch nicht, mir gehts hier nur um den Austausch. Mich interessieren andere Meinungen und Sichtweisen. Hin und wieder lernt man ja auch etwas daraus.

 

Am 5.5.2022 um 14:46 , Dmrdarwin schrieb:

Welcher sorry Idiot das "ankommen" in die Welt gesezt hat gehört an den Ohren langezogen

Klar ist der Mensch niemals zufrieden und strebt immer nach mehr. Wäre ja auch langweilig wenn nicht. Ankommen in dem Sinne, dass man keinen Bock mehr hat oberflächlich durch die Gegend zu ficken, sondern eine konstante Partnerin will, bei der man sich nicht immer ins beste Licht stellen muss, sondern eine die einen gänzlich kennt und akzeptiert. Ich hab ehrlich gesagt keinen Bock ständig neue Weiber kennen zu lernen und vielen Männern, die älter werden, geht es ähnlich. Da will man einfach eine Frau mit der es passt. Zumindest habe ich das von vielen Kollegen, Bekannten etc. gehört. Außerdem gibts da auch ein paar Studien zu: Der Großteil der Männer, die depressiv sind, sind alleinstehend. Finde ich schon sehr aussagekräftig. Menschen haben halt ein natürliches Bedürfnis nach Bindung.

 

Am 5.5.2022 um 13:56 , Jimmy McNulty schrieb:

Klingt wie die beziehungsrahmenvereinbarung von sheldon Cooper

Ich glaube wir reden hier etwas aneinander vorbei. In meiner jetzigen Beziehung habe ich die Erfahrung gemacht, dass gewisse Verhaltensweisen Reibungspunkte verursachen. Diese kann man aushandeln. Beispielsweise, dass man "wichtige" Themen nur persönlich bespricht und nicht über Handy.

 

Am 5.5.2022 um 13:56 , Jimmy McNulty schrieb:

Man merkt dass du total defizitorientiert denkst

Ja es ist natürlich Auslegungssache. Meine Partnerin ist zum Beispiel etwas sensibel. Am Anfang habe ich noch dumme Sprüche über ihr Studium gemacht oder mich über sie so lustig gemacht, wie ich es bei Kollegen auch mache. Da musste ich schon ganz schön in mich gehen und merken, dass Frauen da halt anders ticken und ich mit meiner Alten nicht immer wie mit meinen Kollegen reden kann. Für mich war das schon eine Schwäche. Andererseits ist sie extrem liebevoll und nimmt sehr viel Rücksicht. Das ist der Vorteil an ihrer sensiblen Seite.

 

vor 44 Minuten, willian_07 schrieb:

Beziehungen führen auf der Grundlage der eigenen Verlustangst und des sich Minderwertig fühlen haben wenig gutes. 

Hier gebe ich dir voll und ganz recht. Machen meine Aussagen den Eindruck, dass ich das anders sehe?

vor 44 Minuten, willian_07 schrieb:

Man könnte damit beginnen, diese niceguy-Mentalität mal aufzuweichen oder gleich abzulegen

Inwiefern siehst du hier eine Niceguy-Mentalität? Wenn du Bock hast, definiere die gerne mal für mich. Ich gebe nicht mehr, als ich von meiner Partnerin erwarte.

vor 44 Minuten, willian_07 schrieb:

sich selbst mehr als den Preis zu betrachten

Um einen anderen User aus dem Forum zu zitieren "Ein Preis den keiner haben will ist kein Preis. Sondern Schrott." Ich will ne Alte die mir was zu bieten hat, ne korrekte Partnerin ist und mit der ich ne geile Zeit habe. Wenn ich das alles nicht zu bieten habe, warum sollte ne Frau mich wollen? Meine grundsätzliche Haltung ist nicht "Was kann ich der Frau bieten?" aber auch nicht "Was kann die Frau mir bieten?" Sondern "was können wir uns gegenseitig bieten?"

 

vor 44 Minuten, willian_07 schrieb:

Und wenn man nach 12-15 Wochen merkt, dass die Frau einem für eine Beziehung nicht taugt, kann man guten Gewissens weiterziehen.

Hier stimme ich dir ebenfalls zu.

vor 44 Minuten, willian_07 schrieb:

Das was deine Kumpels machen (2-3 Monate ne Frau ausprobieren) ist einfach nur Kennenlernphase.

Das ist leider zu pauschal gedacht. Denkst du echt wenn einer regelmäßig Frauen trifft und über viele Jahre keine findet, dass es nicht vielleicht an ihm selbst liegt? Mein Verhalten beeinflusst das Verhalten der Frau. Wenn ich wie ein egoistisches Kleinkind denke, mich grundsätzlich durchsetzen will und Null Bock habe zu investieren: Liegt es dann wirklich immer an den Frauen? "Es hat nicht gepasst." ist eine geile Ausrede um nicht mal über sich selbst und seinen Wert als Partner nachzudenken.

bearbeitet von Grugo94

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vor 21 Minuten, Grugo94 schrieb:

 "Es hat nicht gepasst." ist eine geile Ausrede um nicht mal über sich selbst und seinen Wert als Partner nachzudenken.

Austausch….mmmh das seh ich mittlerweile anders.

Genau diesen Satz finde ich sehr anmaßend von dir und der ist öfter gefallen.

Du wertest ab nur weil du meinst durch dein Beziehungsmodell den Stein der Weisen zu haben. Dein Modell passt aber nicht zu jedem und nicht jeder hat Bock auf eine Beziehung. Das heißt nicht, man einen minderwertigen Partner verkörpern würde und sonstige Probleme hat, weil man nur rumgefickt hat.

Vielleicht wurden deine Kumpels nach dem Sex sitzengelassen und sie schämen sich das zuzugeben. Daher sagen sie lieber hat nicht gepasst. Nur um dir eine andere Sichtweise aufzuzeigen, auch das kommt vor wie du an massig Beiträgen im Forum erkennen kannst.

Dieser Satz von dir zeigt mir, dass du dogmatisch mit Scheuklappen denkst und noch einiges an Reife zulegen musst. Verurteilen ist einfach uncool. In meinen Augen bist du für deine Freunde ein sehr schlechter bis gar kein Freund. 
 

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vor 35 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

Du wertest ab nur weil du meinst durch dein Beziehungsmodell den Stein der Weisen zu haben.

Ich habe den Eindruck dass meine Beiträge nicht korrekt liest. Ich werte niemanden ab und du brauchst dich auch nicht angegriffen fühlen.

vor 35 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

Dein Modell passt aber nicht zu jedem und nicht jeder hat Bock auf eine Beziehung

vor einer Stunde, Grugo94 schrieb:

Ich denke es gibt hier nicht die eine Warheit, für dich ist deine Einstellung richtig, für mich meine

Jeder soll machen worauf er Bock hat. Wenn einer keinen Bock auf Beziehung hat und gerne rumfickt, soll er machen. Ich sage nur, wer keine Beziehungserfahrung hat, wird sich schwer tun eine Beziehung führen zu können.

Am 5.5.2022 um 12:03 , Grugo94 schrieb:

Ich habe Kollegen die das so handhaben. Die hüpfen von einer kurzweiligen Beziehung (2-3) Monate zur nächsten. Und es liegt immer an den Weibern. Die haben halt nicht gepasst. Und ja, die hätten gerne ne LTR und wollen nicht nur rumficken.

Bei diesen beiden Kollegen ist es aber so, wie ich geschrieben habe: Die wollen eine LTR.

vor 35 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

Vielleicht wurden deine Kumpels nach dem Sex sitzengelassen und sie schämen sich das zuzugeben. Daher sagen sie lieber hat nicht gepasst.

Das ist deine Annahme, aufgrund der du hier gerade argumentierst. Die stimmt aber nicht. Ich kenne die beiden, und wir tauschen uns aus. Ich habe sie mit den Weibern erlebt. Daher weiß ich, dass es an ihnen liegt.

vor 35 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

In meinen Augen bist du für deine Freunde ein sehr schlechter bis gar kein Freund. 

Wieso? Weil ich ehrlich zu ihnen bin und nicht immer nur sage "Ja, scheiß Weiber, liegt an denen"? Ich bin ein ziemlich guter Freund, weil ich ihnen ehrlich ins Gesicht sage, dass es an ihnen und ihrem Verhalten liegt. Die fragen mich doch, wieso ich ne gute LTR habe und warum sie immer nur falscher/gestörte/dumme Weiber kennenlernen. Liegt halt nicht immer an den Weibern, da waren ein paar gute dabei. Die beiden sind einfach nicht beziehungsfähig und verkacken es jedes Mal. Dann hats wieder nicht gepasst. So kommen sie doch nicht weiter.

Einfach mal ehrlich zu sich selbst sein und Verantwortung für sich und sein Verhalten übernehmen. Wenn ich gerne eine LTR hätte und es mit keiner klappt, dann liegt es auch an mir. Nicht immer nur an den bösen Weibern. 

bearbeitet von Grugo94
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Am 3.5.2022 um 19:23 , Dmrdarwin schrieb:

Ich tu mich schwer mit: „Beziehung ist Arbeit“.

Dieses Narrativ wird die Gesellschaft nie ablegen. Ich persönlich habe nicht eine LTR erlebt auf die es zutraf. 

Arbeit wird es erst wenn es nicht harmoniert, dann lohnt es sich auch nicht in dieser LTR zu bleiben. Menschen mit denen es harmoniert ist es ein Selbstläufer.

 

Sehe ich auch so. Allerdings würde ich den Spruch so interpretieren, dass man sich auch in der Beziehung Mühe geben sollte und dann passt es. Womit ich natürlich nicht meine, dass man ständig stets bemüht sein sollte, sondern im Sinne von Beziehung aktiv gestalten und Quality-Time schaffen und sich selbst auch nicht hängen lassen bzw. vernachlässigen.

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vor 55 Minuten, Grugo94 schrieb:

Ich habe den Eindruck dass meine Beiträge nicht korrekt liest. Ich werte niemanden ab und du brauchst dich auch nicht angegriffen fühlen.

Jeder soll machen worauf er Bock hat. Wenn einer keinen Bock auf Beziehung hat und gerne rumfickt, soll er machen. Ich sage nur, wer keine Beziehungserfahrung hat, wird sich schwer tun eine Beziehung führen zu können.

Bei diesen beiden Kollegen ist es aber so, wie ich geschrieben habe: Die wollen eine LTR.

Das ist deine Annahme, aufgrund der du hier gerade argumentierst. Die stimmt aber nicht. Ich kenne die beiden, und wir tauschen uns aus. Ich habe sie mit den Weibern erlebt. Daher weiß ich, dass es an ihnen liegt.

Wieso? Weil ich ehrlich zu ihnen bin und nicht immer nur sage "Ja, scheiß Weiber, liegt an denen"? Ich bin ein ziemlich guter Freund, weil ich ihnen ehrlich ins Gesicht sage, dass es an ihnen und ihrem Verhalten liegt. Die fragen mich doch, wieso ich ne gute LTR habe und warum sie immer nur falscher/gestörte/dumme Weiber kennenlernen. Liegt halt nicht immer an den Weibern, da waren ein paar gute dabei. Die beiden sind einfach nicht beziehungsfähig und verkacken es jedes Mal. Dann hats wieder nicht gepasst. So kommen sie doch nicht weiter.

Einfach mal ehrlich zu sich selbst sein und Verantwortung für sich und sein Verhalten übernehmen. Wenn ich gerne eine LTR hätte und es mit keiner klappt, dann liegt es auch an mir. Nicht immer nur an den bösen Weibern. 

Wo hast du das her, dass man während man sich eine LTR wünscht nicht rumficken darf.

Also jeder soll asketisch leben wenn er eine LTR haben möchte? Was ein Bullshit, ich vögel wenn ich Single bin und davon sind die meisten Frauen nicht für Beziehung geeignet. Das hat nichts mit scheiss Weibern zu tun, sondern das die ganz legitim nur ihren Spaß wollen.

Das hat auch nichts mit Verantwortung für sich und bla bla blupp zu tun. Mainstream- und wieder soziales Erwünschtheitsgerede.

LTR ergeben sich, die kann man nicht erzwingen. Warum du vermutest das ab 40 Probleme kommen, liegt nicht am rumgeficke sondern an der Erfahrung die man gesammelt hat. Mit 16 fickt man von 100 Frauen alle Frauen auch die Dicken, ab 40 lässt man sich von 100 vielleicht 2 ein aufgrund  des Screening.

Deine Ansichten sind wirklich seltsam, gerade heutzutage sollte doch jeder so leben dürfen wie er möchte ohne das der andere sich darüber auskotzt.

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vor 12 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

Wo hast du das her, dass man während man sich eine LTR wünscht nicht rumficken darf. 

Wo habe ich das geschrieben? Ich habe selbst rumgefickt. Sex ist geil und macht Spaß.

vor 12 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

ich vögel wenn ich Single bin und davon sind die meisten Frauen nicht für Beziehung geeignet. Das hat nichts mit scheiss Weibern zu tun, sondern das die ganz legitim nur ihren Spaß wollen.

Ja und? Kann doch sein. Was hat das jetzt mit der Situation meiner beiden Kollegen zu tun?

vor 13 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

Das hat auch nichts mit Verantwortung für sich und bla bla blupp zu tun. Mainstream- und wieder soziales Erwünschtheitsgerede.

Ich bin sicher in einem anderen Thread hast du selbst von Selbstreflektion geschrieben. Wenn du der Meinung bist, dass man nicht auf sich und seinen Anteil an gewissen Situationen (beispielsweise seit Jahren unfreiwillig single) schauen sollte, kann ich dich nicht ernst nehmen. Wenn man regelmäßig Frauen trifft, sich LTRs anbahnen und dann läuft es jedes Mal ins Leere. Ja, da hat man einen Anteil dran.

Kann dir sogar ein Beispiel von einem Kollegen nennen: Er hat ne ziemlich heiße Alte kennen gelernt, haben immer schön gefickt und er hat sie an der langen Leine gelassen. Meistens wollte er sich nur Abends zum Ficken treffen und wenn sie mal aus gegangen sind, hat er sie (obwohl er das 3 fache von ihr verdient) nie eingeladen. Es kam sogar öfter vor, dass sie für ihn bezahlen musste, weil er seine Geldbörse einfach vergessen hatte. Irgendwann hat sie dann Mal Stress gemacht dass sie nicht weiter für ihn bezahlt und sich mehr von ner LTR erwartet als Abends zum Ficken vorbei zu kommen. Seine Reaktion? Sie sei ne Dramaqueen und hat sie rausgeworfen. Mittlerweile hatte er schon ein paar andere, aber irgendwie trauert er der Alten, bzw. dem geilen Sex noch immer hinterher. Das hat hier nix mit hat nicht gepasst zu tun. Der Typ war einfach faul und hat null invest gezeigt. Das gibt sich keine Frau auf Dauer. Da gibt es keine Frau die passt. Und ich wiederhole: Der will eine LTR. Aber nur zu seinen Bedingungen, die absolut keine Frau lange akzeptieren wird.

Der andere Kollege wird bald 30, wohnt in einer eigenen Wohnung und lässt seine Muddi regelmäßig bei sich putzen. Als da ne Alte von ihm erwartet seine Muddi nicht weiter auszunutzen und auch selbst mal was zu machen, hat er sie geghostet.

Denkst du echt bei diesen Beispielen, dass es nicht gepasst hat? Oder sind die beiden vielleicht einfach unreif/egoistisch?

 

vor 15 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

heutzutage sollte doch jeder so leben dürfen wie er möchte ohne das der andere sich darüber auskotzt.

Ja, sehe ich auch so.

Am 5.5.2022 um 13:57 , Grugo94 schrieb:

Es kommt immer ganz auf den Menschen und seine Ziele / Wünsche an.

 

Am 4.5.2022 um 23:42 , Grugo94 schrieb:

Natürlich hat jeder ein eigenes Verständnis von Glück und wenn dein Modell dich glücklich macht, go on.

 

vor 16 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

Mit 16 fickt man von 100 Frauen alle Frauen auch die Dicken

Ich ficke tatsächlich nur Weiber die ich geil finde. Aber jedem das seine.

vor 17 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

ab 40 lässt man sich von 100 vielleicht 2 ein aufgrund  des Screening.

Stimmt, ist aber bei den Frauen genau so. Die screenen auch mehr. Außerdem sind halt in dem Alter die meisten "guten" vergeben/verheiratet/Mutter. Nicht alle. Aber die meisten.

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vor einer Stunde, Grugo94 schrieb:

 

Kann dir sogar ein Beispiel von einem Kollegen nennen: Er hat ne ziemlich heiße Alte kennen gelernt, haben immer schön gefickt und er hat sie an der langen Leine gelassen. Meistens wollte er sich nur Abends zum Ficken treffen und wenn sie mal aus gegangen sind, hat er sie (obwohl er das 3 fache von ihr verdient) nie eingeladen. Es kam sogar öfter vor, dass sie für ihn bezahlen musste, weil er seine Geldbörse einfach vergessen hatte. Irgendwann hat sie dann Mal Stress gemacht dass sie nicht weiter für ihn bezahlt und sich mehr von ner LTR erwartet als Abends zum Ficken vorbei zu kommen. Seine Reaktion? Sie sei ne Dramaqueen und hat sie rausgeworfen. Mittlerweile hatte er schon ein paar andere, aber irgendwie trauert er der Alten, bzw. dem geilen Sex noch immer hinterher. Das hat hier nix mit hat nicht gepasst zu tun. Der Typ war einfach faul und hat null invest gezeigt. Das gibt sich keine Frau auf Dauer. Da gibt es keine Frau die passt. Und ich wiederhole: Der will eine LTR. Aber nur zu seinen Bedingungen, die absolut keine Frau lange akzeptieren wird.

Der andere Kollege wird bald 30, wohnt in einer eigenen Wohnung und lässt seine Muddi regelmäßig bei sich putzen. Als da ne Alte von ihm erwartet seine Muddi nicht weiter auszunutzen und auch selbst mal was zu machen, hat er sie geghostet.

Denkst du echt bei diesen Beispielen, dass es nicht gepasst hat? Oder sind die beiden vielleicht einfach unreif/egoistisch?

Bsp 1. Es ist doch vollkommen seine Sache ich verstehe nicht warum das dein Problem ist.

Bsp 2. Was geht es die Frau an was die Mutter macht? Wenn ich lange Meetings habe springt meine Mutter auch kurz rüber und füttert schnell den Kater und saugt dann durch. Wer will sie aufhalten? Sie macht das gerne das ist normal, wir Südländer ticken anders was Familiebande betrifft.  Das hat null und nichts mit ausnutzen/unselbstständig in meinen Augen zu tun solange es die Mutter gern macht. Btw….ich habe eine Putzfrau, ja auch angemeldet.

bearbeitet von Dmrdarwin

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vor 14 Stunden, Dmrdarwin schrieb:

Bsp 1. Es ist doch vollkommen seine Sache ich verstehe nicht warum das dein Problem ist.

Es ist nicht mein Problem sondern seins 😅 
 

vor 14 Stunden, Dmrdarwin schrieb:

Wenn ich lange Meetings habe springt meine Mutter auch kurz rüber und füttert schnell den Kater und saugt dann durch

Wie das bei dir läuft, kann ich nicht beurteilen und maße ich mir auch nicht an, klingt eher harmlos. 
Bei meinem Kollegen ist es die Wohnung putzen, die Wäsche waschen, Einkäufe erledigen. Regelmäßig! Muddis sagen immer sie machen es gerne. Glaubst du echt die will ihre ganze Freizeit damit verbringen ihrem erwachsenen Sohn hinterher zu räumen? Dann lieber ne Putze anstellen, so wie du und nicht die Muddi ausbeuten. 
 

vor 14 Stunden, Dmrdarwin schrieb:

Bsp 2. Was geht es die Frau an was die Mutter macht? 

Screening. Frauen stehen halt nicht auf unselbstständige Typen, die ihre Muddi ausbeuten. Die denken sich dann, alles klar, wenn ich mit dem zusammen wohne muss ich diese Aufgaben übernehmen. Ist ne riesige Red Flag für die. Was ich auch verstehe. Das ist nicht Alpha, das ist Gamma.

Warum ich diese Beispiele genannt habe: Meine Kollegen haben Verhaltensweisen an sich, die jede Frau abschrecken. Die sind kein Preis. Und die leiden darunter keine Frau zu haben, mit der es klappt. Trotzdem bleiben sie dabei, es hat nie gepasst. Mit diesem Vorgehen (meine Beispiele waren ja nur kleine Ausschnitte) wird es mit keiner passen, weil einfach keine Bock darauf hat. Ich denke da lösungsorientiert: Einen ehrlichen Blick auf sich selbst werfen und einsehen, woran es liegt dass man sein Ziel nicht erreicht. Und dann daran zu arbeiten. Das verstehe ich auch unter Persönlichkeitsentwicklung und geistiger Reife.
 

Das funktioniert übrigens in jedem Lebensbereich. Zum Beispiel wenn ein Arbeitskollege extrem cholerisch ist und sich dann wundert warum er trotz enormer Kompetenz niemals eine Führungsposition erreicht.  

 

bearbeitet von Grugo94

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Interessante und hitzige Diskussion.
Ich denk' die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.

In meinen jüngeren Jahren würd' ich eher das Meinungsniveau vertreten, dass eine erfolgreiche Beziehung (viel) Beziehungsarbeit und Kompromissbereitschaft erfordert.

Heute nach ebenfalls fast 10 Jahren LTR, aktuell Ehe mit Kleinkind seh' ich das anders.

Es geht in einer gesunden Beziehung nicht darum die Bedürfnisse des Partners zu befriedigen, sondern darum diese zu teilen.

Sei es Sex & Leidenschaft, Respekt & Wertschätzung, Freiraum für persönliche Entwicklungen oder andere individuelle Bedürfnisse. 

Es sollte sich nicht nach einem Deal der Bedürfnisbefriedigung oder Arbeit anfühlen, sondern eher nach einer angenehmen gemeinsamen Reise / Abenteuer Leben, wo zwar Herausforderungen entstehen aber gemeinsam bewältigt werden.

Beziehungen sind kein lineares System, sondern unterliegen auch (durch interne sowie externe Faktoren verursachten) stochastischen Schwankungen.

Diese können unterschiedlicher Natur sein, weil nun mal das Leben viele Chancen aber auch genauso Risiken für uns bereit hält.

Was passiert, wenn die Partnerin z.B. an einer Autoimmunerkrankung erkrankt.
Was passiert, wenn ich eigentlich an einer erektilen Dysfunktion erkranken sollte?

Ist sie dann weiterhin für die Befriedigung meiner und ich für ihre sexuellen Bedürfnisse "zuständig" oder befriedigt man diese wo anders mit jemanden anders?

Was ist, wenn plötzlich einer eine individuelle Entwicklung einschlägt, die völlig andere Wünsche / Bedürfnisse mit sich bringen? Muss ich dann um jeden Preis Kompromisse eingehen?

Es gibt "Störfaktoren", die eine Partnerschaft auf die Probe stellen, weiter vertiefen oder eben genauso zerschmettern können.

Ich halte daher den Anspruch eine Partnerschaft um jeden Willen zu halten, für falsch. 

Natürlich gehören Meinungsdifferenzen und Konflikte zu der Entwicklung einer Beziehung dazu. Häufig sind gerade erst diese, welche die Weiterentwicklung initiieren. Sie sollten aber nicht kontraproduktiv sein und uns in der Entwicklung lähmen. Es gibt postive und negative Energie. Das Lösen von Konflikten sollte immer zu positiver Energie führen.

Im Idealfall bei optimalen Bedigungen wäre eine Partnerschaft eine perfekte ergänzende Symbiose zweier Individuen, welche sich zudem perfekt an die voranschreitende gemeinsame Entwicklung anpasst.
Ich glaube persönlich nicht, dass es diesen Idealfall gibt.

Mit voranschreitendem Alter glaub' ich stattdessen immer mehr eher an eine Lebensabschnittspartnerschaft.

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