Freunde finden, die passend sind

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Gast

Hi,

ich habe öfter Personen in meinem Freundeskreis, die mich ausnutzen.

Bsp.: Ich habe zum Muttertag zwei "Freundinnen" eingeladen. Beide sagten zu, ich habe eingekauft, sauber gemacht, zwei Salate zubereitet und Grillgut gekauft.

Leider sagte die eine heute morgen kurzfristig ab. Sie war schon eingeladen und hatte es vergessen. Nächste Woche wollte sie nun grillen und auch was mitbringen. Da habe ich keine Zeit und bin beruflich im Stress. Ich habe eingeladen, als es mir gepasst hat.

Andere "Freundinnen" kommen gerne, solange ich einlade und es meine Kosten sind. Da diese keine Kinder haben und Single sind, haben sie es auch einfacher. Nachdem ich die dann bekocht/bebacken habe, kommt z.B.: "Da ist ja Unkraut". (Im Bereich des Nachbarn und nicht mehr auf meinem Grundstück, aber vor meinem Haus).

Oder beim Gratulieren zum Geburtstag telefonisch: "Ich habe den Garten gemacht und im Keller das Gemüse vorgezogen. Aber ihr seid ja froh, wenn ihr euren Haushalt packt" (Sie macht einen Nebenjob, wohnt bei den Eltern, wird von Mami bekocht und hat weder Mann noch Kind).

Nur eine von den ehemaligen Singles ist jetzt Mama geworden und hat mich tatsächlich jetzt mal verstanden und was ich leiste.

Mich nervt so was.

Die entsprechende Antwort habe ich gegeben.

Wie finde ich passendere Freunde?

 

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So platt es klingt: Ein erster Schritt wäre, dein eigener, respektvoller, anerkennender Freund zu werden.

Und diese herabsetzenden, wenig wertschätzenden Kommentare oder Handlungen dich nicht mehr treffen zu lassen.

Dann kannst du dich Menschen entziehen, die dich auf diese Weise behandeln.

Liebe Grüße

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vor 16 Stunden, Hanni schrieb:

Die entsprechende Antwort habe ich gegeben.

Wie sah diese Antwort wortwörtlich aus?

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Gast
Am 6.11.2021 um 09:43 , H54 schrieb:

Im Leben hat man maximal 5 echte Freunde, das sind die die man zu jeder Tages- und Nachzeit anrufen kann. Alles andere sind Bekanntschaften oder lose Bekanntschaften. Mit dem Begriff Freunde wird heutzutage inflationär um sich geschmissen, dank Facebook.

Ich (Mitte 30) neige immer mehr dazu Menschen aus meinem Leben zu verbannen. An meinem Lebensmittelpunkt habe ich keinen echten Freund, viele Bekanntschaften und noch mehr lose Bekanntschaften. Meine echten Freunde leben über die Republik verstreut. Man wird einfach reifer und weiß was man im Leben toleriert und was nicht.

Sicher kommt der Umstand das viele in der Zeit sich setteln und nen Familiegründen dazu, dann haben die halt kaum noch Zeit. Ist für mich in Ordnung.

Am 22.2.2022 um 10:06 , H54 schrieb:

Mir fällt einfach zu oft auf das Menschen dazu tendieren irgend welche anderen random Menschen als Freunde zu bezeichnen, nur weil man mit denen Bier trinken gehen kann oder sonst irgend was. Der Begriff Freunde wird auch aufgrund dieser Facebook-Freunde-Sammelwut random benutzt. Das Alter spielt dabei keine Rolle dabei.

 

Freunde sollten mit den eigenen Werten matchen und auch Menschen seien die deiner Meinung nach reflektiert genug sind um Kritik annehmen zu können und auch in der Lage sind dich zu kritisieren. 

Dein beschriebenes Problem kenne ich so nicht- ich habe aber echt das Gefühl das dies so ein "Weiber-Problem" ist, denn irgend wie höre ich solche Dinge nur von Frauen.

 

 

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vor 17 Stunden, Hanni schrieb:

Leider sagte die eine heute morgen kurzfristig ab.

Und die andere?

vor 17 Stunden, Hanni schrieb:

Andere "Freundinnen" kommen gerne, solange ich einlade und es meine Kosten sind. Da diese keine Kinder haben und Single sind, haben sie es auch einfacher.

Ich hab das Gefühl, hier werden 2 verschiedene Sachen in einen Topf geworfen. 
Du lädst sie auf deine Kosten ein und die anderen haben es einfacher. Ich sehe da nicht wirklich nen Zusammenhang? 
Meinst du, dass sie mehr Geld haben? 

Zum Problem ,,Ich lade Leute auf meine Kosten ein":
- Bedeutet das, dass du selbst nie oder sehr selten eingeladen wirst?
- Was passiert wenn du sie einfach fragst "Hey, ich grille und bereite x und y vor. Könntest du vielleicht noch z mitbringen?" Ist in meinem Freundeskreis sehr üblich. Wenn ich Leute einlade, fragen sie auch von sich aus "Was soll/kann ich mitbringen?"
 

Zum Problem ,,Unkraut":
- Wenn es wirklich solche kleinen Sticheleien und Provokationen sind, ist das ne ziemlich deutliche Redflag. 

vor 17 Stunden, Hanni schrieb:

ich habe öfter Personen in meinem Freundeskreis, die mich ausnutzen.

Wenn ich es richtig verstanden habe,  umfasst das ,,ausnutzen" bisher, dass du Leute auf deine Kosten einlädst?
Gut, das lässt sich leicht korrigieren. 
Du lädst diese Leute nicht mehr ein oder forderst, dass sie etwas beitragen. 

vor 17 Stunden, Hanni schrieb:

Wie finde ich passendere Freunde?

Kommst du regelmäßig in Situationen wo man mit fremden Menschen zu tun hat? 
Hausparties, Vereine, lokale Events..?

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vor 17 Stunden, Hanni schrieb:

"Da ist ja Unkraut".

 

vor 17 Stunden, Hanni schrieb:

Wie finde ich passendere Freunde?

Männer. Freunde dich mit Männern an.

 

 

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vor 10 Stunden, saian schrieb:

Wie sah diese Antwort wortwörtlich aus?

"Dann machs weg, wenn es dich stört"

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vor 9 Stunden, apu2014 schrieb:

 

Männer. Freunde dich mit Männern an.

 

 

Ich habe männliche Freunde. Leider kritisieren die auch teilweise.

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vor 9 Stunden, Awakened schrieb:

Und die andere?

Ich hab das Gefühl, hier werden 2 verschiedene Sachen in einen Topf geworfen. 
Du lädst sie auf deine Kosten ein und die anderen haben es einfacher. Ich sehe da nicht wirklich nen Zusammenhang? 
Meinst du, dass sie mehr Geld haben? 

Zum Problem ,,Ich lade Leute auf meine Kosten ein":
- Bedeutet das, dass du selbst nie oder sehr selten eingeladen wirst?
- Was passiert wenn du sie einfach fragst "Hey, ich grille und bereite x und y vor. Könntest du vielleicht noch z mitbringen?" Ist in meinem Freundeskreis sehr üblich. Wenn ich Leute einlade, fragen sie auch von sich aus "Was soll/kann ich mitbringen?"
 

Zum Problem ,,Unkraut":
- Wenn es wirklich solche kleinen Sticheleien und Provokationen sind, ist das ne ziemlich deutliche Redflag. 

Wenn ich es richtig verstanden habe,  umfasst das ,,ausnutzen" bisher, dass du Leute auf deine Kosten einlädst?
Gut, das lässt sich leicht korrigieren. 
Du lädst diese Leute nicht mehr ein oder forderst, dass sie etwas beitragen. 

Kommst du regelmäßig in Situationen wo man mit fremden Menschen zu tun hat? 
Hausparties, Vereine, lokale Events..?

In Vereinen etc. ist das so nicht. Wenn kommen die zu mir, angeblich wegen des Kindes und es sei einfacher für mich.

Tatsächlich bekoche/bebacke ich die. Selbst bringen sie Kekse/Chips mit. Selbst "gebacken" kriegen sie wenig. Die eine - wenn sie einlädt- wird von Mami bekocht und wohnt wieder Zuhause. Die anderen, wenn sie einladen, wollen Salate mitgebracht bekommen und setzen einem selbst Brot und Wurst/Käse hin, da sie nicht kochen können.

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vor 9 Stunden, Awakened schrieb:

Und die andere?

Ich hab das Gefühl, hier werden 2 verschiedene Sachen in einen Topf geworfen. 
Du lädst sie auf deine Kosten ein und die anderen haben es einfacher. Ich sehe da nicht wirklich nen Zusammenhang? 
Meinst du, dass sie mehr Geld haben? 

Zum Problem ,,Ich lade Leute auf meine Kosten ein":
- Bedeutet das, dass du selbst nie oder sehr selten eingeladen wirst?
- Was passiert wenn du sie einfach fragst "Hey, ich grille und bereite x und y vor. Könntest du vielleicht noch z mitbringen?" Ist in meinem Freundeskreis sehr üblich. Wenn ich Leute einlade, fragen sie auch von sich aus "Was soll/kann ich mitbringen?"
 

Zum Problem ,,Unkraut":
- Wenn es wirklich solche kleinen Sticheleien und Provokationen sind, ist das ne ziemlich deutliche Redflag. 

Wenn ich es richtig verstanden habe,  umfasst das ,,ausnutzen" bisher, dass du Leute auf deine Kosten einlädst?
Gut, das lässt sich leicht korrigieren. 
Du lädst diese Leute nicht mehr ein oder forderst, dass sie etwas beitragen. 

Kommst du regelmäßig in Situationen wo man mit fremden Menschen zu tun hat? 
Hausparties, Vereine, lokale Events..?

Außerdem ja, die wollten sich lieber zu mir einladen, angeblich wegen des Kindes, wo ich ja gebunden sei.

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vor 5 Minuten, Hanni schrieb:

In Vereinen etc. ist das so nicht. 

Ich frage nach Vereinen, weil du wissen wolltest, wie du passende Freunde kennenlernst. Unter Leute kommen ist der erste Schritt. 
Der zweite Schritt wäre herauszufinden, was für Freunde du suchst. 

vor 6 Minuten, Hanni schrieb:

Tatsächlich bekoche/bebacke ich die. Selbst bringen sie Kekse/Chips mit. Selbst "gebacken" kriegen sie wenig. Die eine - wenn sie einlädt- wird von Mami bekocht und wohnt wieder Zuhause. Die anderen, wenn sie einladen, wollen Salate mitgebracht bekommen und setzen einem selbst Brot und Wurst/Käse hin, da sie nicht kochen können.

Wenn jemand nicht kochen kann, wäre es mir auch lieber, Brot vorgesetzt zu bekommen als ein Disaster. 
Ich sehe es erstmal auch nicht als etwas negatives, dass sie von dir Salate fordern. Wenn du da keinen Bock hast, kann man ja immernoch sagen "Ein Salat schaff ich da nicht wegen Zeit/Kind/Vollmond/Bock. Wie wärs mit Chips, Keksen oder Wein?"

vor 10 Minuten, Hanni schrieb:

Außerdem ja, die wollten sich lieber zu mir einladen, angeblich wegen des Kindes, wo ich ja gebunden sei.

Sehe ich auch nicht als etwas negatives. Freunde von mir haben ein 11 monatiges Baby und da wurde auch ersichtlich, dass es extra Aufwand für sie ist, zu mir zu kommen
"Alles klar, dann komme ich zu euch."

vor 17 Minuten, Hanni schrieb:

Ich habe männliche Freunde. Leider kritisieren die auch teilweise.

...dein Unkraut?

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vor 20 Minuten, Awakened schrieb:

Ich frage nach Vereinen, weil du wissen wolltest, wie du passende Freunde kennenlernst. Unter Leute kommen ist der erste Schritt. 
Der zweite Schritt wäre herauszufinden, was für Freunde du suchst. 

Wenn jemand nicht kochen kann, wäre es mir auch lieber, Brot vorgesetzt zu bekommen als ein Disaster. 
Ich sehe es erstmal auch nicht als etwas negatives, dass sie von dir Salate fordern. Wenn du da keinen Bock hast, kann man ja immernoch sagen "Ein Salat schaff ich da nicht wegen Zeit/Kind/Vollmond/Bock. Wie wärs mit Chips, Keksen oder Wein?"

Sehe ich auch nicht als etwas negatives. Freunde von mir haben ein 11 monatiges Baby und da wurde auch ersichtlich, dass es extra Aufwand für sie ist, zu mir zu kommen
"Alles klar, dann komme ich zu euch."

...dein Unkraut?

Ich bin im Verein und die Leute wollen halt zu mir kommen. Sind aber dann halt so drauf, dass sie selbst wenig geregelt kriegen, und sich ausheulen, ich umgekehrt sollte aber nicht jammern, "such dir Hilfe".

Der eine Kumpel war der Ansicht, ich müsse streichen. Das mache ich aber, wenn es wärmer ist.

Der andere hat nicht kritisiert.

Einem war nicht ordentlich genug aufgeräumt - auch einer, der nicht viel geregelt bekommt.

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Gast

Die andere Freundin kam noch zum Grillen, aber viel später, da sie eigentlich, während die Andere noch einen Nebenjob hatte am WE, deren Kind hätte hüten sollen, bis sie zu mir kommen wollten.

Die stand auch im Regen, weil die Andere das Kind nicht vorbei brachte.

Und von mir war erwartet worden, der anderen Freundin Bescheid zu geben und alles für die Verpeilte zu regeln.

 

 

Der Kumpel von mir, dem die Wände nicht mehr strahlend weiß genug waren, ist auf andere Art anstrengend.

In meinen Salaten waren ihm nicht genug frische Kräuter. Ich habe also noch welche aus meinem Garten geholt.

Gleichzeitig haben wir überbackene Nudeln zubereitet. Er fragte nach den Eiern. Ich habe gesagt, er solle vier nehmen. Ich wollte meinem Kind noch Muffins backen.

Als ich aus dem Garten zurück gesprungen kam, hat der schon alle zehn Eier verwendet.

So was empfinde ich z.B. als unverschämt.

 

 

 

Die Patin meines Kindes (früher hätte ich gesagt Freundin, heute sage ich Bekannte) wohnt 8 km von uns entfernt.

Geschenke gibt es keine, Anrufe zum Geburtstag/Ostern/Weihnachten oder eine Mail.

Angeboten hat sie nie, mal was mit dem Kind zu unternehmen. Stattdessen will sie sich selbst einladen zu uns.

Einmal bot sie an, dem Kind Klavier spielen beizubringen. Ich solle ein Klavier kaufen. Das hätte dann so ausgesehen, dass 10 Minuten gespielt worden wäre. Ansonsten hätte sie sich beköstigen lassen, alle ihre Probleme mitgeteilt und 4-5 Stunden dann öfter bleiben wollen. 

Gleichzeitig sich dann über das nicht perfekt aufgeräumte Zimmer/Unkraut u.ä. moniert 

Die kann dann auch weg bleiben.

 

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Gast

Das stimmt, ja.

Ist genau so mit Nachbar-Kindern, die immer kommen wollen und auch nach Süßigkeiten etc. fragen.

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Und ja, ich habe vermutlich nicht deutlich genug reagiert.

Weil eigentlich wollen sich -aus meiner Sicht- alle nur auf meine Kosten gesund stoßen/meine Gastfreundlichkeit ausnutzen.

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Hallo Hanni, ich vermute, du bist zu sehr bemüht, es allen recht zu machen. Das zieht die "falschen" Freunde an. Wenn du frendlich Gegenleistungen oder Mithilfe vorschlägst oder manchmal auch einforderst, bessert sich das. Auch solltest du die faulen Ausreden nicht gelten lassen. Das Alles muss man anfangen und üben.

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Gast

Das ist wahr.

 

Der Kumpel ist z.B. sehr berechnend. Im Prinzip hat er Urlaub bei mir gemacht. Die Kräuter habe ich geholt, weil er meinen Garten nicht kennt und dann ja doch um Hilfe geplärrt hätte. Meine Mutter hat ihn so eingeschätzt, dass er zuvor die Benzinkosten berechnet hat und ausgerechnet hat, was ihm alles aufgetischt werden müsse, um ein Plusgeschäft für ihn rauszuhauen.

Und ja, ich habe gesagt, was da genervt hat. Ich habe die ganz Berechnenden nicht mehr eingeladen und habe den Kontakt minimiert. Es wird nur noch an neutralen Orten getroffen

Gerade der Mann (s.o.) wollte sich ja mehrfach zu mir einladen. Habe gesagt, habe keine Zeit.

Den Stress muss ich mir nicht antun.

Die Patin habe ich nicht mehr eingeladen.

Mein Kind hat woanders Klavierunterricht und ich zahle dafür.

Der "Freundin", die bei ihrer Trennung mich unaufhörlich mit ihren Sorgen zugetextet hat, mich aber allein bei meiner Scheidung gelassen hat, habe ich die Meinung dazu gesagt.

Es ist eine Bekanntschaft halt noch. Was ich leiste, hat sie erst im Nachhinein verstanden. Jetzt, wo sie selbst Mutter ist. Die hat aber einen Lebensgefährten, der sich kümmert.

Die Verpeilte habe ich zurecht gestutzt, dass es nicht OK war, wie das da am Sonntag gelaufen ist.

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Gast
vor 13 Minuten, Hanni schrieb:

Den Stress muss ich mir nicht antun.

Ja das geht eh schon in die richtige Richtung. Mach weiter so. Berichte von deinen Erfolgen!

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vor 14 Stunden, Hanni schrieb:

Sind aber dann halt so drauf, dass sie selbst wenig geregelt kriegen, und sich ausheulen, ich umgekehrt sollte aber nicht jammern, "such dir Hilfe".

Der eine Kumpel war der Ansicht, ich müsse streichen. Das mache ich aber, wenn es wärmer ist.

Der andere hat nicht kritisiert.

Einem war nicht ordentlich genug aufgeräumt - auch einer, der nicht viel geregelt bekommt.

 

vor 11 Stunden, Hanni schrieb:

Und von mir war erwartet worden, der anderen Freundin Bescheid zu geben und alles für die Verpeilte zu regeln.

 

vor 11 Stunden, Hanni schrieb:

Der Kumpel von mir, dem die Wände nicht mehr strahlend weiß genug waren, ist auf andere Art anstrengend.

In meinen Salaten waren ihm nicht genug frische Kräuter. Ich habe also noch welche aus meinem Garten geholt.

Gleichzeitig haben wir überbackene Nudeln zubereitet. Er fragte nach den Eiern. Ich habe gesagt, er solle vier nehmen. Ich wollte meinem Kind noch Muffins backen.

Als ich aus dem Garten zurück gesprungen kam, hat der schon alle zehn Eier verwendet.

So was empfinde ich z.B. als unverschämt.

 

vor 11 Stunden, Hanni schrieb:

Angeboten hat sie nie, mal was mit dem Kind zu unternehmen. Stattdessen will sie sich selbst einladen zu uns.

 

vor 11 Stunden, Hanni schrieb:

Einmal bot sie an, dem Kind Klavier spielen beizubringen. Ich solle ein Klavier kaufen. Das hätte dann so ausgesehen, dass 10 Minuten gespielt worden wäre. Ansonsten hätte sie sich beköstigen lassen, alle ihre Probleme mitgeteilt und 4-5 Stunden dann öfter bleiben wollen. 

Gleichzeitig sich dann über das nicht perfekt aufgeräumte Zimmer/Unkraut u.ä. moniert 

Die kann dann auch weg bleiben.

 

vor 9 Stunden, Hanni schrieb:

Ist genau so mit Nachbar-Kindern, die immer kommen wollen und auch nach Süßigkeiten etc. fragen.

 

vor 9 Stunden, Hanni schrieb:

Weil eigentlich wollen sich -aus meiner Sicht- alle nur auf meine Kosten gesund stoßen/meine Gastfreundlichkeit ausnutzen.

Und jetzt höre ich mal auf zu zitieren weil es zu viel wird.
Man versteht seit deinem zweiten, spätestens seit deinem dritten Beitrag, dass deine Freunde nicht zu dir passen.
Und trotzdem hörst du einfach nicht damit auf, dich zu beschweren wie schlecht dein Umfeld doch ist. 

Du erzählst nicht nur wie sie dich ausnutzen, sondern wertest sie auch noch anderweitig ab. Wen interessiert wie deren Leben sonst aussieht?
Was spielt es für eine Rolle für dich, dass deine Freundin von ihrer Mutter bekocht wird?

Statt dich auf die Lösung zu konzentrieren "Wie finde ich neue, passendere Leute?"  bleibst du bei "Meine Freunde sind blöd" stehen. 

bearbeitet von Awakened
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Darf ich hier mal ganz ketzerische Zwischenfragen stellen? 

Wenn es jetzt eine oder zwei Personen wären, über die du hier berichtest, dann würde ich da voll mit gehen und sagen, sortier die aus. Du beschreibst hier ja aber quasi dein komplettes Umfeld so extrem negativ, und da werde ich inzwischen sehr vorsichtig - die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen... 

Als erstes Fällt mir auf, dass du deine Freundinnen sehr über deren Leistung definierst. Wer hat ein Kind zu versorgen, wer bekommt im Haushalt was gerissen? Die können und schaffen alle weniger als du - aber warum ist das eigentlich wichtig? Es hört sich für mich ein bisschen so an, als wäre der Wert eines Menschen definiert dadurch, wie hübsch er seinen Garten und das Haus hat, und als hätten Leute, die da nix auf die Reihe kriegen, zb als Gäste eine weniger gute Behandlung verdient... Das ist jetzt überspitzt ausgedrückt, aber ich glaube, du kannst dadurch nachvollziehen, was mich da so nachdenklich macht. Ich würde dir also raten, von dieser Sicht mal komplett weg zu gehen - ich kenne Leute, die wohnen mit Mitte 30 noch im Hotel Mama, bekommen nix geregelt außer Gelegenheitsjobs, und wenn du die dann treffen willst, kommen sie noch zu spät. Kann mir als Freundin aber egal sein, was der geleistet hat im Leben, solange er ein guter Gesprächspartner ist, wir gleiche Interessen haben, und uns zusammen wohl fühlen. Ich kann ihn wertschätzen für Charaktereigenschaften, Humor, Intelligenz, wasweißich, völlig unabhängig davon, ob ich mit 50 Stunden Schichtdienst und top gepflegten Kräuterbeeten vielleicht mehr schaffe... Der trifft mich nämlich auch nicht wegen der gepflegten Kräuterbeete oder weil ich so ein bequemes Sofa hab, sondern eben, weil wir persönlich gut miteinander können. Was ich schaffe, ist dabei auch egal, und so sollte es sein... 

Das bringt mich zum zweiten Punkt, diese Kritiken, von denen du schreibst. Es wundert mich ehrlich, was da so kommt - einem Gast hat es vollkommen egal zu sein, wie weiß deine Zimmerwand jetzt ist. Ist es sehr wahrscheinlich auch, zumindest bei den Gästen, die ich für gewöhnlich bekomme. Auch das Unkraut ist doch ein Thema, das 0 interessiert (ich würde sehr wahrscheinlich erklären, das steht da absichtlich, weil man kann es nämlich essen). Da frage ich mich doch, wie deine Gäste auf die absurde Idee kommen, dich da maßregeln zu wollen? Oder ob du womöglich ihre Aussagen einfach nur mit diesem Ohr besonders hörst. Ich denke, du möchtest für deine Leistungen anerkannt werden, dich zeigen und von Freunden Bestätigung dafür bekommen. Und du hörst Aussagen auch vornehmlich mit diesem Filter, sprich interpretierst sie als Bestätigung, oder eben Abwertung deiner Leistung. Ich denke, deine eigenen Unsicherheiten machen dich für diese Interpretation einfach besonders empfänglich, ganz unabhängig davon, wie es eigentlich gemeint war...

Ich will jetzt nicht behaupten, dass deine Freunde total in Ordnung sind, und du einfach nur spinnst! Ich kenne deine Freunde ja nicht, es kann schon durchaus sein, dass die echt alle unmöglich drauf sind. Dann darfst du dir allerdings überlegen, was mit deinem Screening nicht stimmt, dass du dir eben lauter unmögliche Leute ausgesucht hast? Deutlich wahrscheinlicher finde ich aber, dass deine Freunde einfach relativ normale Freunde sind, die mal was richtig machen, und sich mal im Ton vergreifen - und dass deine Aufmerksamkeit und Bewertung von Situationen die Fehler besonders auffällig macht, und das was Gut wäre, besonders klein und unsichtbar. Es wird immer das schwerer wiegen, worauf man den eigenen Fokus legt!

Als letzte Überlegung möchte ich noch aufs Einladen eingehen. Das ist nämlich eine Sache, mit der ich mir auch schwer tu. Wie oben schon erwähnt, ich hab auch Freunde, die würden mich niemals bekochen - und darüber bin ich dann auch echt froh. Wenn ich zu mir einlade, dann weil ich Lust auf die Leute und Spaß dran hab. Dann hab ich auch mal Lust drauf und Spaß dran, die zu umsorgen und zu bekochen. Und genau dann mache ich das, nicht als Gegenzug für irgendwas, sondern dann, wenn ich es mir zeitlich, finanziell und von der Stimmung her einfach leisten kann und will - und dann kann ich da echt freigiebig sein, ganz ohne Dünkel ob "mal wieder nix zurück kommt". Ich mache nur so viel, wie es mir zu geben Spaß macht. Mal so als Extrembeispiel: Kürzlich hatte ich eine völlig Fremde zu mir eingeladen, die durch Europa wandert, und aus dem lebt, was ihr Muli tragen kann. Der hat es dann gefallen bei mir, und sie blieb nicht eine Nacht, sondern 3. Ich hab uns Frühstück gemacht, vegetarisches Essen gekocht, ihr Equipment noch etwas ausgebessert... Da wird natürlich (materiell) niemals was zurück kommen. Aber es hat mir Spaß gemacht, ich hab durch die Gesellschaft und die Gespräche einen Benefit gehabt, und so war das eine Gute Sache. Aus deiner Sicht wäre dieselbe Situation wohl die gewesen, dass sie mich ausnutzen wollte, um ihre eigene Situation für die paar Tage zu verbessern. Aus meiner Sicht hab ich gegeben, was mir Freude bereitet hat, und dann passt das so - der Unterschied wäre hier nicht die Tatsache, sondern die jeweilige Bewertung der Situation... 

Also, sortiere gern deine Freunde aus, wenn sie dir nicht gut tun. Grenze dich gerne ab, du musst nicht alles für jeden machen. Aber schau dir unbedingt auch an, ob du nicht manchmal leichter und mit besserer Laune durchs Leben gehen würdest, wenn du Anderen grundsätzlich erstmal positive Beweggründe unterstellst, und nicht abwägst, wer wann welchen Vorteil hat, sondern einfach nur, worauf DU grade Bock hast!

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@NahilaaEher umgekehrt,ich habe mich als seelischer Müllhaufen gefühlt, da alle Probleme bei mir abgeladen wurden, umgekehrt wollten sie mich nur bedingt was erzählen lassen oder blockten gleich ab.

Ich bin unordentlich und chaotisch, aber großzügig und freigebig für Invest in (vermeintliche Freunde). Ersteres wurde mir ja aufs Brot geschmiert, was alles nicht perfekt ist.

Die anderen haben weniger Invest gefahren.

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Was für mich extrem auffällig ist: Das Thema Essen. Das sticht extrem raus.

Kann ich irgendwo nachvollziehen, dass das Freundschaften beeinflusst - aber aus der genauen Gegenrichtung. Und vielleicht ist daher meine Perspektive für dich ganz spannend.

Mich nervt dieses ganze Thema "Essen gehen" und "Essenseinladung" tierisch. Ich habe einen Bürojob, sitze da den ganzen Tag rum und dann geht es abends stundenlang bei Freunden weiter. Dazu die ganzen Sachen, teurer Lachs, teures Rindfleisch - das ist in meinem Fall Perlen vor die Säue. Ich brauche und will auch diesen ganzen chichi mit fünf verschiedenen Messern, tausend Schälchen (Butter und Milch in putzigen Tierformen!), selbstgemachten Dips und Desserts nicht. Ich habe schon so mit meinen Pfunden zu kämpfen. Insofern finde ich die Fixierung vieler meiner Freunde aufs Essen als ziemlich nervig. Am liebsten würde ich mich mit denen zum spazieren gehen oder in der Stadt auf einen Kaffee treffen. Aber gerade diejenigen mit Familie kriegst du oft aus dem Haus nicht raus. Und weil ich die ansonsten schätze und den Kontakt nicht verlieren will, ich im Leben aber selber keinen "Kochabend" veranstalten will, ergibt sich da auch eine extrem schiefe Verteilung - bei der sich mein schlechtes Gewissen auch in Grenzen hält (ich versuche öfter die Rechnung zu übernehmen, wenn wir dann auswärts essen). Mir ist klar, dass das irgendwo ein gewisses Schmarotzertum ist, aber ich habe außer einem Glas Wasser auch nie explizit um etwas gefragt.

Allerdings scheint es bei dir tiefer zu gehen als das Thema Essen / Essenseinladung, wie dein letzter Post zeigt.

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Am 15.5.2022 um 22:33 , Marcio schrieb:

Was für mich extrem auffällig ist: Das Thema Essen. Das sticht extrem raus.

Kann ich irgendwo nachvollziehen, dass das Freundschaften beeinflusst - aber aus der genauen Gegenrichtung. Und vielleicht ist daher meine Perspektive für dich ganz spannend.

Mich nervt dieses ganze Thema "Essen gehen" und "Essenseinladung" tierisch. Ich habe einen Bürojob, sitze da den ganzen Tag rum und dann geht es abends stundenlang bei Freunden weiter. Dazu die ganzen Sachen, teurer Lachs, teures Rindfleisch - das ist in meinem Fall Perlen vor die Säue. Ich brauche und will auch diesen ganzen chichi mit fünf verschiedenen Messern, tausend Schälchen (Butter und Milch in putzigen Tierformen!), selbstgemachten Dips und Desserts nicht. Ich habe schon so mit meinen Pfunden zu kämpfen. Insofern finde ich die Fixierung vieler meiner Freunde aufs Essen als ziemlich nervig. Am liebsten würde ich mich mit denen zum spazieren gehen oder in der Stadt auf einen Kaffee treffen. Aber gerade diejenigen mit Familie kriegst du oft aus dem Haus nicht raus. Und weil ich die ansonsten schätze und den Kontakt nicht verlieren will, ich im Leben aber selber keinen "Kochabend" veranstalten will, ergibt sich da auch eine extrem schiefe Verteilung - bei der sich mein schlechtes Gewissen auch in Grenzen hält (ich versuche öfter die Rechnung zu übernehmen, wenn wir dann auswärts essen). Mir ist klar, dass das irgendwo ein gewisses Schmarotzertum ist, aber ich habe außer einem Glas Wasser auch nie explizit um etwas gefragt.

Allerdings scheint es bei dir tiefer zu gehen als das Thema Essen / Essenseinladung, wie dein letzter Post zeigt.

Danke, das hilft es, aus anderer Perspektive zu betrachten.

Und ja, es geht nicht nur ums Essen, sondern um über-Probleme-Reden-Können (emotionaler Beistand).

Ich mache es mir mittlerweile etwas einfacher mit Einladungen, was nicht heißt, dass es nichts mehr gibt, aber mit etwas geringerem Umfang.

Im Übrigen hätte ich mich auch gerne mal auswärts getroffen - und ohne Kind. Da kam ja das Argument, wegen des Kindes kommen sie zu mir.

Was meinen Eindruck betrifft - teilen auch andere:

Und eine Freundin (M.) hat sich von einer gemeinsamen 'Freundin'/ eigentlich Bekannten (A.) entfreundet, weil sie so oberflächlich ist. A. äußerte Kritik an M., die Ende 30 nach zwei Jahren Beziehung Nägel mit Köpfen machen wollte, sprich ein Kind.

A. meinte, M. sei Schuld und hätte es früher rausfinden müssen. A. hat dann ein Kind bekommen mit dem Lebensgefährten und M. wenig geschickt mitgeteilt.

A. hat Kontakt mit meinem Ex behalten wollen, und sich nicht entscheiden wollen, eine Freundin hätte Position bezogen.

Daher habe ich sporadischen Kontakt mit einigen, die nicht ganz so passen, und mich rarer gemacht. I Verein bin ich - scheint auch mit neuen Kontakten zu klappen.

Daher geht voran, danke an alle.

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Am 15.5.2022 um 22:33 , Marcio schrieb:

Was für mich extrem auffällig ist: Das Thema Essen. Das sticht extrem raus.

Mich nervt dieses ganze Thema "Essen gehen" und "Essenseinladung" tierisch. 

Hi Marcio,

Ja, das ist mir bei ein paar Ex-Kumpels auch aufgefallen, dass es denen wohl nur ums Saufen & Fressen geht.

Äh, das kann man jederzeit sowie auch ganz alleine durchziehen, da braucht man keine Menschen für.

Viel wichtiger finde ich, dass man etwas miteinander erlebt, also Ausflüge etc pp. Sowie dass man auch noch etwas von der Welt sieht.

Ich hatte letztens im Osten unserer Republik und das war auch ein sehr interessantes sowie wichtiges Erlebnis. Endlich Mal etwas anderes sehen, andere Menschen kenne lernen, mit denen plaudern ...

Etwas Anderes wäre es jetzt, wenn man sagt, man kocht alle Mann und Frau zusammen. Das hatte einmal in der weiterführenden Schule und bei einer bestimmten Gruppe erlebt. Naja. Ist alles auch schon mindestens 14 bzw. 24 Jahre her.

Was hälst du / ihr eigentlich vom gemeinsamen Kochen?

Wir hatten zwar nur einfaches Essen zubereitet wie Pizzen und Wraps, war aber dennoch ganz amüsant und lustig.

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