Unternehmer werden - finanzielle Freiheit

98 Beiträge in diesem Thema

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Ich fänds auch geil mir irgendwas geiles aufzubauen und dann rich zu sein. Das ist aber eigentlich immer mit viel Arbeit verbunden. Vor allem in der Startphase. Die wenigsten werden es wohl schaffen was aufzubauen zu verkaufen und dann nie wieder zu arbeiten.

Ich selbst hab halt einfach keine Idee und auch nicht die Vorstellungskraft das ich da in die Richtung irgendwas reißen könnte.

Aber es gibt doch auch als angestellter viele Möglichkeiten. Sabbaticals, flexible Arbeitszeiten, viel Homeoffice (hoffentlich zukünftig auch ohne Probleme aus dem Ausland). Gutes Unternehmen suchen mit diesen Benefits + sehr gutes Gehalt. Dann viel Geld sinnvoll investieren. Da kann man auf der Schiene glaube ich schon recht viel optimieren. Das ist bisher mein Weg:)

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0 Plan, 0 Strategie und 0 Erfahrung. Ich will nicht böse klingen, aber das ist mit ein Grund weshalb man die Anfang 20 jährigen oder frische Uni Absolventen überhaupt nicht voll nicht. Grenzenlose Selbstüberschätzung und Naivität, gepaart mit Unbeholfenheit. Aber leidenschaftlich sein wollen 

  • HAHA 1

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Am 24.5.2022 um 18:24 , PhoenixFTA schrieb:

Genau das. Wenn man wirklich Asche verdienen will muss man größer denken.

zB anstatt für ein paar Kunden Websiten zu erstellen, programmiert man einen Website Builder mit dem Kunden selber Seiten bauen können und hat dadurch potentiell Millionen Kunden.

 

-- 

Anderes Beispiel:

Ich bin im Musikbusiness tätig. Früher war es relativ aufwendig mit Musikern weltweit zu arbeiten oder überhaupt welche zu finden um zu kollaborieren. Dann kamen zwei Dudes umme Ecke und hatten ne tolle Idee. Sie launchten 2012 ne Website wo man Musiker auf der ganzen Welt engagieren kann. Quasi ein Marketplace für Musikdienstleistungen. Spotify hat die Website nur 7 Jahr später aufgekauft und die beiden Gründer wurden stinkreich. 

Diese Idee Musiker mit Musikern kollaborieren zu lassen ist nix neues, eine Website zu bauen damit Meschen dies weltweit tun können allerdings schon.

Wenn du so ne "vermeintlich simple" Idee hast, dann biste aufm richtigen Weg.

Das wünschen sich doch viele, Startup gründen, verkaufen und ab in die Karibik 😛 Erinnert etwas an Slumdog Millionär. 

Für mich stellt sich die Frage wie man mit Menschen vernetzt die einem hilfreich sein können solche Projekte umzusetzen. Sagen wir ich habe eine potentialreiche Idee, aber brauche dafür andere Leute die mir dabei helfen, und Geld. Das alles aufzutreiben ist schwierig.

Einstiegsriskio hoch, Ertragschancen hoch, Erfolgsaussichten gering, aber wenn es klappt dann macht man halt wirklich ordentlich Kohle damit. 

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Gast
vor 5 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Das wünschen sich doch viele, Startup gründen, verkaufen und ab in die Karibik 😛 Erinnert etwas an Slumdog Millionär. 

Für mich stellt sich die Frage wie man mit Menschen vernetzt die einem hilfreich sein können solche Projekte umzusetzen. Sagen wir ich habe eine potentialreiche Idee, aber brauche dafür andere Leute die mir dabei helfen, und Geld. Das alles aufzutreiben ist schwierig.

Einstiegsriskio hoch, Ertragschancen hoch, Erfolgsaussichten gering, aber wenn es klappt dann macht man halt wirklich ordentlich Kohle damit. 

Schreib einen ordentlichen business plan.

Wenn der fertig ist, sag ich dir, wem du den schicken sollst.

Wenn deine Idee gut ist und der business plan valide, wirst du ziemlich sicher Investoren finden.

bearbeitet von Gast

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Am 24.5.2022 um 18:49 , LLeo schrieb:

Gibt sicher auch viele Unternehmen/GFs, die keine Deppen sind und sich das selber beibringen könnten. Auf der anderen Seite der Rechnung steht dann aber die Frage, ob es sich lohnt, den GF oder andere Mitarbeiter für einen vergleichsweise hohen Stundenlohn zeitlich zu "blockieren", nur damit sie sich in das Thema Webseiten-Erstellen einlesen. Da lohnt es sich für die Firma eher, einen Selbständigen wie dich zu engagieren, der die Seite dann in ein paar Stunden zusammenbaut.

Die Frage ist nach der Nische, d.h. ich müsste mich auf bestimmte Berufsgruppen z.B. Ärzte, Notare usw. spezialisieren. Nächste Frage ist, brauchen die gutes Webdesign von einem 23 jährigen Amateur. Dann ist die Frage, wie werde ich gefunden. Telefonakquise ohne Vereinbarung ist meines Wissens nach nicht erlaubt, da ich nämlich überlegt habe, einfach das Telefonbuch nach meiner Zielgruppe abzuarbeiten und die anzurufen. Bei einer einfachen Landingpage für meine Dienstleistung, ist die Frage, ob man davon alleine Aufträge bekommt bzw. ob man überhaupt Aufträge bekommt. 

 

Am 24.5.2022 um 18:49 , LLeo schrieb:

Auch eine Idee für dein Portfolio: Bastel dir einen Finanzblog mit so einem Website-Baukasten, oder wieder eine Fantasie-Firma aus dem Finanz-Sektor.
Wahlweise auch ne fancy Webseite für den nächsten Cryptocoin-Scam mit klickibunti-Grafiken und -Animationen.

Ich habe mir schon überlegt ein Finanzforum ähnlich dem PU-Forum zu entwickeln. Gibt aber genug Unter auf Reddit. 

Bei den Cryptocoin-Scam ist wieder die Frage, wie finden die zu mir bzw. wie generiere ich Aufträge. Viele dieser Scams haben schon richtig gute Websites, mit umfangreichen CSS, da habe ich Aufholbedarf um damit mitzuhalten. 

Außerdem denke ich mir, die könnten die Website doch einfach selbst machen oder einen Websitebuilder nehmen, da sie sowieso Ahnung von der Materie haben. Ich muss wissen, was ist ihr Nutzen wenn Sie mich anheuern. Brauche eine USP 

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Am 24.5.2022 um 19:00 , Helmut schrieb:

Welche Dinge, zwei oder drei, kannst du deutlich besser als andere Leute um dich rum?

Ich habe keinen Plan. Ich kann viele Dinge etwas gut, bin aber nirgendswo Experte. 

Mann muss ca. 4000 Stunden in eine Sache investieren um darin wirklich gut zu werden. 

Und selbst dann ist die Frage, ob man das erworbene Wissen oder Fähigkeit kapitalisieren kann. 

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Am 24.5.2022 um 19:20 , stereotyp1 schrieb:

Was waren die fünf überraschendsten Aussagen in Unscripted?

Menschen leben in Hyperrealitäten - Politik, Medien und Gesellschaft sind diejenigen die das Script "pflanzen" - Zeit ist wertvoller als Geld und die einzig knappe Ressource - je schwieriger die Einstiegsbarriere in das Geschäftsfeld, desto höher sind die Ertragschancen - es ist besser, viele Dinge zu versuchen mit großen Ertragsaussichten und lieber öfter dabei zu scheitern, als einfachere oder sichere Unternehmen mit geringeren Ertragsaussichten. 

 

Zitat

Das mit dem wordpress ist doch nicht schlecht für den Anfang, um bisschen Praxis in Aquise, Geschäftsbeziehungen und im Idealfall Startkapital für spätere Unternehmungen zu sammeln. Kannst ja prima nebenbei aufziehen.

Ich habe keinen Plan wie ich Kunden generieren soll, ob ich die Nische richtig gewählt habe, wie ich überhaupt rüberkomme, viele Fragen.. 

 

Zitat

Noch eine Frage zum beruflichen Werdegang, hast du eine Banklehre gemacht oder was mit Wirtschaft studiert?

Bin ausgebildeter Bankkaufmann mit Abitur. BWL Studium lohnt sich nicht mMn, da man keine anwendbaren Dinge lernt. 

bearbeitet von Dieblutwurst
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Am 24.5.2022 um 19:32 , Jingang schrieb:

Hast bißchen wenig initiale Information geliefert, daß du überhaupt schon mal paar Projekte probiert hast. Sollte natürlich schon bißchen durchdacht sein. Aber eben auch nicht so sehr, daß du nicht anfängst.

Das mit den Webseiten war bißchen undurchdacht (Markt) 😉 Aber besser, als nichts zu versuchen.

Pickup war übrigens exakt so ohne Internet - einfach mal was versuchen, Feedback holen + verarbeiten, repeat.

Ja, habe schon vieles versucht, bin sicher schon mehr auf die Schnauze gefallen als der durchschnittliche 23 Jährige, dennoch gibt es Leute die in diesem Alter schon weit mehr vorwärts gebracht haben. 

Wie meinst du es war etwas undurchdacht? 

Ja, die Anfänge von Pickup waren sicher so, man lernt trotzdem schneller von anderen als wenn man das Rad gänzlich neu erfinden muss. 

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Am 24.5.2022 um 19:36 , stereotyp1 schrieb:

Wer hindert Person B daran von 2.5k zu leben (da ist auch ma Paris und London drin), 2.5k beseite, bisschen diversifiziert investieren für Regentage... und kein Haus zu finanzieren?
Die Frau? Frame halten. Passive income through lifestyle stagnation.

Ja das ist eben der langsame Weg. Sparsam leben und klug investieren. Das klappt, Nachteil ist; es ist eher langweilig, weil jeder Tag gleich ist und das für ca. 20 Jahre.

Und für manche Menschen funktioniert das auch. Für die Mehrheit der Angestellten ist es schon so, dass sie meistens lange studiert haben und dann endlich mal ordentlich auf den Putz hauen wollen. Die wollen zeigen, was sie sich nicht alles leisten können, ich denke nur an die Clubs wo man für eine Nacht im VIP Bereich einfach so 500 EUR ausgibt. Viele, nicht alle wollen dann ordentlich konsumieren. Ist ja nichts schlechtes, ist nur lediglich meine Beobachtung. 

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Am 24.5.2022 um 19:52 , Awakened schrieb:

Aber zu behaupten, dass das Gehalt keinen großen Unterschied in der Lebensqualität macht halte ich einfach für kurzsichtig.

Gut ich gebe zu es ist ein stark verallgemeinertes Beispiel. Natürlich macht es einen Unterschied in der Lebensqualität. Wenn es darum geht Geld auszugeben, wird sich die Person mit mehr Netto deutlich einfacher tun, keine Frage. Sie wird in der Hinsicht als Konsument mehr bekommen und auch bequemer durchs leben gehen.

Worum es mir ging, oder besser gesagt, was meine Kernaussage war: Keiner hat seine Zeit selbst unter Kontrolle.

Beide Personen müssen Montags um 06:00 auf und kommen um 17:00 heim. Fünf mal die Woche, 48 Wochen im Jahr, 40 Jahre ihres Lebens. 

Lebensqualität heißt für mich, ich mache genau das, worauf  und wann ich Lust habe. Niemand schreibt mir vor, wann und wo ich sein muss. Lebensqualität heißt Freiheit. Die Wahl zu haben.

Am 24.5.2022 um 19:52 , Awakened schrieb:

Genau. Alte Leute können überhaupt nichts mit Geld und Zeit anfangen.
Am Besten wäre es, wenn sie am Tag vorher alles rausballern damit sie die letzten Lebensjahre auf der Straße verbringen können.
Wtf.

Du verstehst meine Aussage falsch. Und alleine dass du dich etwas getriggert fühlst zeigt mir, dass dein Unterbewusstsein mit meiner Aussage in Resonanz getreten ist.

Es geht nicht darum, alles in jungen Jahren rauszuballern und nicht zu sparen oder zu arbeiten.

Wenn du dir Kinder wünscht, (und darüber lässt sich auch wieder streiten, ich nehme mal an der Großteil der Bevölkerung will Kinder oder stellt sich zumindest eines Tages im Leben mal die Frage) dann ist die Zeit die du mit ihnen verbringst in den ersten Jahren maßgeblich für die Entwicklung. Würden sich die Väter auch um ihre Söhne mehr kümmern, ihnen zeigen was Männlichkeit bedeutet, dann behaupte ich würden wir auch nicht in einer solch stark femininen Gesellschaft leben. Es geht darum den Kindern Werte zu vermitteln.

Wer vermittelt heute noch Werte? Medien und Schule? Was sind die Werte unserer Zeit? Fleisch essen = böse? Auto fahren = böse? Der Vater muss dem Sohn zeigen, was es bedeutet in Mann zu sein, nicht die Mutter, nicht die Lehrerin, oder Schauspieler aus Hollywood. 

Diese Zeit haben die Väter nicht mehr, auch die Mütter nicht mehr, und man wundert sich, warum unsere Gesellschaft immer mehr ins Wanken kommt. (aka. "where are all the good men?")

Ich möchte für mich die Zeit haben, wenn ich Kinder habe, dass ich mich nicht oder nur wenig um finanzielle Dinge sorgen muss, und meine Zeit ihnen widmen kann, wo sie es brauchen. 

Ich sag nicht, dass man in der Rente nicht auch nochmal voll durchstarten kann. Aber ich will die Zeit und das Geld haben wenn ich noch jung bin, und nicht erst wenn ich alt, ausgelaugt und gebrechlich bin. 

Am 24.5.2022 um 19:52 , Awakened schrieb:

Witzig, dass du mit Limiting Beliefs kommst und es dann so darstellst, als ob man nur mit Eigenheim und Familie ein wirklich gutes Leben führen würde.

Klar geht es auch ohne. Man kann auch als alleinstehender Sparer mit 50 in den Ruhestand gehen. Man kann auch als reisender Vagabund nirgendwo zuhause sein.

Aber für mich und weiten Teilen der Welt ist es normal, dass man sein eigenes Haus, Garten und eine herzvolle Frau wünscht. So fortgeschritten sind wir noch nicht, als dass wir das nicht brauchen würden. 

Man kann auch als Angestellter sein Leben lang zur Miete leben. Blöd nur, wenn dann mal das Einkommen ausfällt und man viel Geld für den Konsum ausgegeben hat. 

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vor 31 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Worum es mir ging, oder besser gesagt, was meine Kernaussage war: Keiner hat seine Zeit selbst unter Kontrolle.

Und das glaubst du immernoch? Nach all den Gegenbeispielen die dir hier genannt wurden?

vor 31 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Lebensqualität heißt für mich, ich mache genau das, worauf  und wann ich Lust habe. Niemand schreibt mir vor, wann und wo ich sein muss.

Du willst nicht nur Freiheit, sondern auch Luxus. Ist auch nichts schlimmes dran.
Wenn es nur um Freiheit ginge, könntest du in irgendeinen Urwald, Gebirge oder Wüste verschwinden und keiner würde dir sagen was zu tun ist.


Überleg dir nochmal was "Freiheit" genau bedeutet.
Und was genau du mit dieser Freiheit anstellen willst.
Wenn ich gerne zum Mond will, aber weder die Ressourcen noch die Kenntnisse habe, fehlt mir dann Feiheit?
Ich möchte gerne ohne Führerschein Auto fahren, aber Gesetze machen es mir schwer und die Konsequenzen sind es mir nicht wert.
Ich kann nicht machen was ich will, also bin ich nicht frei?

vor 31 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Und alleine dass du dich etwas getriggert fühlst zeigt mir, dass dein Unterbewusstsein mit meiner Aussage in Resonanz getreten ist.

Das ist ne schlechte Schlussfolgerung. Leute fühlen sich aus verschiedenen Gründen getriggert.
Mich triggert man ziemlich leicht, in dem man andere Lebensmodelle verurteilt.
Du könntest mich auch mit Rassismus triggern. Bedeutet das dann, dass mein Unterbewusstsein mit deiner Aussage in Resonanz tritt?

Ich verstehe schon, dass du möglichst früh finanziell unabhängig sein müsstest um die Vorteile möglichst lange genießen zu können.
und ich gebe zu, dass meine Reaktion auf diese Aussage unverhältnismäßig war. Sorry dafür

vor 31 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Ich möchte für mich die Zeit haben, wenn ich Kinder habe, dass ich mich nicht oder nur wenig um finanzielle Dinge sorgen muss, und meine Zeit ihnen widmen kann, wo sie es brauchen. 

Okay. Alles klar. Dir ist es also wichtig, dann deinen Kindern genügend Zeit und Aufmerksamkeit geben zu können. Da haben wir doch ein konkretes Ziel.

Vielleicht ist es dir in 40 Jahren auch wichtig, deinen Enkeln Zeit und Aufmerksamkeit geben zu können. Da könntest du sicher Zeit und Geld brauchen, richtig?
 

vor 31 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Aber für mich und weiten Teilen der Welt ist es normal, dass man sein eigenes Haus, Garten und eine herzvolle Frau wünscht. So fortgeschritten sind wir noch nicht, als dass wir das nicht brauchen würden. 

 

Am 24.5.2022 um 18:30 , Dieblutwurst schrieb:

Und es ist genau dieses System, in welchem wir alle hineingeboren sind, es sind diese Glaubenssätze , aka. "such dir ne Freundin, kauf ihr Blumen und heirate sie nach x Jahren",

Fällt dir da nichts auf? Ich sehe Parallelen.

bearbeitet von Awakened
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Am 24.5.2022 um 21:33 , tomatosoup schrieb:

Kann verstehen, dass man mit 23 so denkt. Aber woher weißt du, dass sie das "unbewusst" so gemacht haben "als Teil eines Systems"? Und du hast aber im Gegensatz zu denen das System gecheckt und den Durchblick?

Woher ich das weiß? Weil ich es oft genug gesehen habe. 

Am 24.5.2022 um 21:33 , tomatosoup schrieb:

Und wie hier schon einige geschrieben haben, du brauchst ein Thema, in dem du gut bist. Und vier Bücher über Geldanlage lesen, jeden morgen die Kurse checken und beim eigenen Depot nach Jahren bei plusminus Null rauskommen qualifiziert einen nicht, Vermögensberatung zu machen. Das ist Wolkenkuckucksheim. Beim Webdesign das gleiche.

Und nein, Mindset ist nicht alles.

Hast du dir denn schon den angepinnten Thread "Von 0 auf 50 Wohnungen in 10 Jahren – Mein Weg zur finanziellen Freiheit" in diesem Unterforum durchgelesen und was hältst du von dem Thread?

Ich weiß, mir fehlt es an allem an Erfahrung und Know how. Fühlt sich so an wie, "ich will aber ich kann nicht".

Ja, diesen Thread habe ich gelesen, ist ziemlich beeindruckend. Weiß jedoch nicht ob das in Zukunft weiter so einfach möglich ist, mit anstehender Rezession und steigenden Zinssätzen.. in einigen Jahren kann ich mir schon vorstellen in diesen Bereich was zu machen. 

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Am 24.5.2022 um 23:55 , Vacay schrieb:

Der schlaue Unternehmer sucht sich eine Nische die relativ unsexy ist und wo keiner Bock drauf hat. 

Agentur ist doch gerade der Hit. Habe unzählige Werbungen auf den sozialen Medien gesehen wie man "seine eigene Agentur aufbaut". Zahl einfach 3.000,-- EUR und die zeigen dir wie's geht. Oder auch nicht 😄

Am 25.5.2022 um 09:33 , RoyalDutch schrieb:

Genau so sieht es doch aus.

ein sehr guter Freund ist Programmierer aber nicht angestellt. Er hat keine Lust im Sommer zu arbeiten oder nur wenig.

Also hat er als erstes seine Ausgaben optimiert. Braucht für feiern wohnen alles nur 2k im Monat.

Dann haut er in den WIntermonaten bei Projekten rein und macht gut Geld. Auch gerne mal 10-15k für nen Projekt.

In den Sommermonaten Arbeitet er dann nicht oder sucht sich was für 10h a 100 Euro  im Monat und gut ist.

Er ist ziemlich glücklich und "frei"

Das hört sich schon eher nach dem an was mir gefallen würde. 

Habe auch schon öfter gehört dass Programmierer/Software Entwickler für Projekte 4-5 stellig verlangen können. 

Frage ist auch wieder, wie kommt dein Kumpel zu den Aufträgen? Linkedin? 

Wenn ich jetzt anfange Software Engineering zu studieren, dauert es 3 Jahre für den Bachelor und dann werde ich 27. Werden dann meine Kenntnisse ausreichend sein um auch derartige Projekte zu entwickeln? Wahrscheinlich nicht. 

 

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vor 17 Stunden, suchti. schrieb:

Erst einmal ist es wichtig folgende Dinge für sich herauszufinden: 

1) Was ist mein Ziel? Finanzielle Unabhängigkeit? Mehr Flexibilität? Prestige?

2) Worin bin ich gut? Matchen meine Skills ein Problem, welches effektive Nachfrage besitzt? Oder habe ich zumindest die Skills mir etwas mit Nachfrage beizubringen? 

3) Was sind meine derzeitigen Voraussetzungen? Habe ich Kontakte in gewissen Industrien? Reichen meine Ersparnisse aus, um eventuelle Durststrecken zu überleben? Ist meine Kostenbasis ausreichend gering? 

1) Mein Ziel ist es spätestens mit 40 Jahren genug Geld für den Rest des Lebens zu haben. Ich denke an einen mehrstelligen Millionenbetrag. Verschiedene Einkommensquellen aus Dividenden, Firmen usw. Nicht abhängig von 1 Job für Einkommen. Kurzfristig will ich einfach mal die 10k Netto im Monat erreichen. Damit wäre ich weitgehendst zufrieden.  

2) Ich bin nirgendswo überdurchschnittlich gut. Beruflich bedingt kann ich Verkaufen zu meinen Skills zählen. Webdesign hab ich mir selbst beigebracht, Potential ist da das auszubauen. 

3) Voraussetzungen sind gut, Ersparnisse reichen locker aus um längere Durststrecken zu überleben, wäre aber nicht sinnvoll auf die zuzugreifen, dafür will ich ein laufendes Einkommen verwenden. 

vor 17 Stunden, suchti. schrieb:

Mein persönlicher Vorschlag wäre folgender (sofern dir das Bock macht): schließe das Salesforce-Admin Zertifikat ab und besorg dir einen Job als Arbeitnehmer. Der Test kostet ca. 200 EUR, Lernmaterialien via Trailhead sind kostenlos. Nach einem Jahr, insbesondere da du ja einen Business bzw. Finance Background hast, solltest du relativ easy an Freelance-Projekte kommen. Nachfrage ist riesig und wächst jedes Jahr, Konkurrenz ist aber immer noch relativ niedrig. Gerade in Deutschland hast du so viele Mittelständer, die händedringend nach Admins bzw. Freelancern suchen. Und der Arbeitsaufwand ist mehr als überschaubar. 

Habe im Bekannten- bzw. Freundeskreis vier Leute, die jeweils 1- 3 Projekte am Start haben (wie gesagt: geringer Arbeitsaufwand) aber für jedes natürlich 40h in Rechnung stellen. Aus Deutschland abgemeldet und sind als perpetual traveler steuerfrei unterwegs. Verdienen Minimum €10k und teilweise bis zu €25k - pro Monat. 

Ziemlich krasse Story, davon wusste ich noch gar nichts. Hört sich genau nach dem an wonach ich suche. Wie alt sind deine Kumpels? Was sind die Zukunftsaussichten in diesem Bereich? Wie kommen sie zu Aufträgen?

bearbeitet von Dieblutwurst

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vor 4 Stunden, Masterthief schrieb:

Schreib einen ordentlichen business plan.

Wenn der fertig ist, sag ich dir, wem du den schicken sollst.

Wenn deine Idee gut ist und der business plan valide, wirst du ziemlich sicher Investoren finden.

Damit ist das wichtigste gesagt. 
Du sagst, es fühlt sich an wie du willst, aber du kannst nicht. Das ist ok. 
Aber nach richtig Wollen hört sich das nicht an. Du willst in 17 Jahren mehrere Millionen haben. Ja, wer will’s nicht? Dann musst du auch dafür Gas geben.
 

Hier gab es viel guten Input. Das eigene Denken, Tun, konkrete Ideen entwickeln und vor allem arbeiten kann aber doch keiner für dich übernehmen.


Rechne mal aus wieviel € du zur marktüblichen Rendite anlegen musst um mehrere Millionen in 17 Jahren rauszubekommen. Well…eine Menge. 


Es wäre unabhängig von zukünftigen Geschäftsideen sehr klug jetzt schon zu investieren. Mach das, die Zeit spielt für dich, weil du  jung bist und einen langen Anlagehorizont hast. Sehr gut, dass du dich jetzt schon mit den Themen beschäftigst. 

Ich bin auch gerade dabei Ideen für ein nebenberufliches Ding zu generieren. Also die Idee habe ich, aber die konkrete Umsetzung? Und ey, da gibt es viel zu beachten wovon ich mal so gar keine Ahnung hatte. Wie, wo, was anmelden, Geschäftsformen, Rechtliches, keine Konkurrenz zur Anstellung….aber ich eigne mir das Wissen jetzt nach und nach an. 

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Im Buch unscripted steht alles was du wissen musst und worauf es bei einem stabilen Unternehmen ankommt. Jetzt musst du nur rumprobieren bis etwas funktioniert. Eine der wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers ist Kreativität und proaktives handeln. Das wird hier keiner für dich übernehmen. 

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vor 1 Stunde, Dieblutwurst schrieb:

Ziemlich krasse Story, davon wusste ich noch gar nichts. Hört sich genau nach dem an wonach ich suche. Wie alt sind deine Kumpels? Was sind die Zukunftsaussichten in diesem Bereich? Wie kommen sie zu Aufträgen?

Salesforce wächst ca. 30% in Deutschland jedes Jahr (laut einem der Berater mit welchem ich mein letztes Freelance Projekt absolviert habe). Die Jungs sind alle so zwischen Ende 20 und Mitte 30. 

Aufträge mittlerweile über LinkedIn und Xing. Sobald du einmal in der Datenbank von ausreichend vielen Recruitern bist, kannst du dich vor Anfragen kaum retten. Wie gesagt, besorg dir erstmal relevante Berufserfahrung und dann kommen Aufträge relativ schnell rein. 

Hier mal ein Podcast als Beispiel (der Typ hat eine eigene Facebook Gruppe und YT Channel, will sich daher auch ein bisschen verkaufen): 

https://www.sidehustlenation.com/become-a-salesforce-consultant/

bearbeitet von suchti.
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vor einer Stunde, Vacay schrieb:

Im Buch unscripted steht alles was du wissen musst und worauf es bei einem stabilen Unternehmen ankommt. Jetzt musst du nur rumprobieren bis etwas funktioniert. Eine der wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmers ist Kreativität und proaktives handeln. Das wird hier keiner für dich übernehmen. 

Da werde ich aber lange rum probieren. Der Prozess wird lange dauern wenn ich einfach rum probiere und wahrscheinlich auch viel Geld kosten. 

Hast du das Buch gelesen? Bist du Unternehmer?

vor 23 Minuten, suchti. schrieb:

Salesforce wächst ca. 30% in Deutschland jedes Jahr (laut einem der Berater mit welchem ich mein letztes Freelance Projekt absolviert habe). Die Jungs sind alle so zwischen Ende 20 und Mitte 30. 

Aufträge mittlerweile über LinkedIn und Xing. Sobald du einmal in der Datenbank von ausreichend vielen Recruitern bist, kannst du dich vor Anfragen kaum retten. Wie gesagt, besorg dir erstmal relevante Berufserfahrung und dann kommen Aufträge relativ schnell rein. 

Hier mal ein Podcast als Beispiel (der Typ hat eine eigene Facebook Gruppe und YT Channel, will sich daher auch ein bisschen verkaufen): 

https://www.sidehustlenation.com/become-a-salesforce-consultant/

Das Wachstum ist ja schon fast so gut wie bei Wirecard :')

Das ganze sieht recht interessant aus, aber der Blog hat einen etwas sketchy side taste. 

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vor 46 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Hast du das Buch gelesen? Bist du Unternehmer?

Ja und ja. Allerdings (noch) nicht reich. Die Kernaussage des Buchs ist doch soweit ich mich noch erinnern kann Unternehmungen anhand des im Buch dargelegten Frameworks zu entwickeln und auszuprobieren bis man etwas findet was funktioniert. Es gibt keine Abkürzung.

 

 

 

bearbeitet von Vacay
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@Dieblutwurst Du wirkst alles in allem wie ein ziemlich verwöhntes Teilchen, das nur Bruchstücke des ganzen Inhalts wahrnimmt und darauf anspringt was ihm gefällt. 
Das ist mit 23 schon noch irgendwie ok. Gleichzeitig auch schade, denn du kannst mit den Inhalten hier doch schon etwas anfangen, oder? Dann lass den Leuten doch auch mal eine Reaktion da. Ist eine gute Übung um später mit Kunden  Klienten, Patienten whatever gut zu kommunizieren. 

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vor 20 Minuten, suchti. schrieb:

Mal ehrlich, zeig mal ein wenig mehr Respekt.

Genau das ist eine schöne Fertigkeit fürs Leben. Ey, mir persönlich ist es egal wie respektvoll mich jemand in einem Forum behandelt. Wenn ich keine Lust mehr auf Austausch habe ignoriere ich denjenigen. Ich bin auch gleichzeitig voll dafür jeden Respekt zu verlieren wenn’s passt und Spaß macht. 

Aber du hast völlig recht,  im echten Leben gibt es da noch Lernbedarf für den TE . Was in Ordnung ist mit 23. Wie reagiere ich auf Zeit und Wissen das Andere mit mir teilen? Wie spreche ich mit Anderen? Wie wertschätze ich, was Andere völlig umsonst mit mir teilen? Deren Zeit. Muss ich überheblich sein? Nein. 
 

vor 26 Minuten, suchti. schrieb:

In einem anonymen Forum nehmen das noch viele hin, aber wenne dich so im echten Leben verhältst, dann fliegst du damit extrem schnell auf die Schnauze. 



Genau das. 
 

 

 

 

 

 

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ich bin seit 20 jahren unternehmer als programmierer, was willst du denn genau wissen? was sind deine fragen?

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Danke an alle die mir geantwortet haben. Ich weiß es sehr zu schätzen. Viele Mitglieder stecken viel Zeit in die Antworten, danke dafür - @Helmut @Awakened @Masterthief @suchti. Und alle die ich nicht erwähnt habe. Tolles Forum, man hat immer einen lehrreichen Austausch. 

Mir ging es nur darum herauszufinden, wie man das Thema „Geld“ optimiert. Erfolgsstorys hören, von Leuten die den „Pu-Lifestyle“ leben und auch finanziell erfolgreich sind. Weil das eine nicht ohne dem anderen geht. Weil der Kern des Forums in der Persönlichkeitsentwicklung liegt, und man das Thema Finanzen nicht außen vor lassen kann, es ist Teil der Selbstoptimierung. 
 

Kurz gesagt, Synergien finden, zwischen den Weg zum erfolgreichen Verführer und dem Weg des erfolgreichen Unternehmer. 

Wissen wie andere es geschafft haben, die vielleicht schon mal den selben Gedanken hatten und in meinen Schuhen steckten, und eventuell Ratschläge zu meiner derzeitigen Situation. 
 

Ich denke vieles habe ich unklar kommuniziert, danke aber an alle die mich halbwegs verstehen konnten und mir Antworten auf die Fragen gaben, welche ich suchte. 
 

Letztendlich fühle ich mich von meinen Zielen und Träumen überwältigt und habe keine Ahnung wie ich es angehen soll und was funktioniert. Wollte mir etwas Klarheit verschaffen, wir werden sehen was die Zukunft bringt. 

bearbeitet von Dieblutwurst

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