Reise durch Afrika von Nord nach Süd, was beachten?

37 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

vor 16 Minuten, RoyalDutch schrieb:

wenn ich so viele ultra erfolgreiche Businesses hochgezogen habe

Evtl. Karl Ess

image.png.7f57117c7eb7ee8aa7a2663951969e05.png

  • HAHA 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eigenes Auto ist IMO ne Scheißidee. Du mußt selber reparieren können, kommst weniger mit Einheimischen in Kontakt uswusf. Das wird dann ein Auto- statt Afrika-Urlaub.

Fahrt einfach mit den lokalen (Mini)bussen. Da lernt man dann mal Kultur kennen - zB wenn der Moslem-Busfahrer die Christen-Hallelujas von der Kirche einsammelt.

Fangt mit was Einfachem an, sammel erstmal paar Erfahrungen. Kenia, Tansania..

In Afrika sucht man nicht das Risiko. Es kommt einfach um die Ecke. Größte Gefahr sind ... Menschen. Dann Verkehr. Dann Krankheiten wie Malaria (wenn du lange unterwegs bist - KEIN Präventivmittel nehmen - massive Nebenwirkungen. Wie vom Basiliks angemerkt, wirst du das mit Sicherheit einkassieren). Dann Schlangen. So etwa die Reihenfolge.

Afrika ist teilweise erstaunlich teuer. Brazzaville war in den 90ern dritteuerste Stadt weltweit.

Das auswärtige Amt gibt eigentlich immer ganz gute Einschätzungen ab:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/somalia-node/somaliasicherheit/203132?view=#content_1
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/nigeria-node/nigeriasicherheit/205788#content_1

Nigeria war mir neu, scheint was dran zu sein. Somalia ist trotzdem Scheiße 😉

Der Botschaft einen Besuch abstatten (kleinere Länder) war immer eine gute Idee. Damals Telex checken 🙂

 

bearbeitet von Jingang
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 3.2.2023 um 12:55 , Jingang schrieb:

Eigenes Auto ist IMO ne Scheißidee. Du mußt selber reparieren können, kommst weniger mit Einheimischen in Kontakt uswusf. Das wird dann ein Auto- statt Afrika-Urlaub.

Fahrt einfach mit den lokalen (Mini)bussen. Da lernt man dann mal Kultur kennen - zB wenn der Moslem-Busfahrer die Christen-Hallelujas von der Kirche einsammelt.

Fangt mit was Einfachem an, sammel erstmal paar Erfahrungen. Kenia, Tansania..

In Afrika sucht man nicht das Risiko. Es kommt einfach um die Ecke. Größte Gefahr sind ... Menschen. Dann Verkehr. Dann Krankheiten wie Malaria (wenn du lange unterwegs bist - KEIN Präventivmittel nehmen - massive Nebenwirkungen. Wie vom Basiliks angemerkt, wirst du das mit Sicherheit einkassieren). Dann Schlangen. So etwa die Reihenfolge.

Afrika ist teilweise erstaunlich teuer. Brazzaville war in den 90ern dritteuerste Stadt weltweit.

Das auswärtige Amt gibt eigentlich immer ganz gute Einschätzungen ab:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/somalia-node/somaliasicherheit/203132?view=#content_1
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/nigeria-node/nigeriasicherheit/205788#content_1

Nigeria war mir neu, scheint was dran zu sein. Somalia ist trotzdem Scheiße 😉

Der Botschaft einen Besuch abstatten (kleinere Länder) war immer eine gute Idee. Damals Telex checken 🙂

 

Busse finde ich prinzipiell eine sehr gute Idee. Wie siehts innerhalb der Stadt aus mit Bussen und Verkehrsmitteln? In Südafrika ging eigentlich nix ohne eigenes Auto, so oder so ähnlich stell ich mir das in den anderen afrikanischen Ländern auch ein bisschen vor. Hast du da Erfahrungen? 

Am liebsten ist mir eigetnlich so, wie in Lateinamerika. Du brauchst überhaupt kein Auto, etc. kannst aber ab und zu ein Taxi aus Komfortgründen nehmen. Ist das ähnlich in Kenia und Tansania? 
Ich weiss ist viel verlangt, aber du scheinst mir Erfahrung dort zu haben! Könntest du mir einen Screenshot von einer Afrika-Karte posten und einzeichnen welche Länder du als gut machbar ansiehst (grün, gelb und rot). Das wäre super hilfreich

Ja die Webseite des AA ist nicht schlecht, aber mir immer so ein bisschen zu "furchteinflössend". Wenn die Gefahr in der Realität so gross wäre, wie dort beschrieben wäre ich mindestens schon 5 oder 10 mal ausgeraubt worden 🙂

Danke dir für die Tipps!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 31.1.2023 um 07:47 , realduckman schrieb:

Afrika dagegen, phu...gibt ja eher kaum eine Gegend wo es überhaupt läuft. Überhaupt mal die Sahara zu durchqueren ist nicht ohne. In Westsahara, Mali, Niger fahren gerne mal irgendwelche Rebellen durch die Wüste. Niger geht gar nicht, da man sonst im Norden von Nigeria zu 99,99% von irgendwelchen Rebellen "aufgenommen" wird. Über Westsahara/Mali durchquert man unzählige Ministaaten.

 

aA0bDz2_460swp.webp

 

  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stadt war laufen, Taxi und mit Expats unterwegs sein (kleine eingeschworene Gemeinde).

Karte bastelst du dir schön selber. Ist auch alle paar Monate anders.

Noch eingefallen: Wahlperioden meiden. Ist gern mal der Flughafen von Revoluzzern besetzt etc. Und alles mit Terrorismus/Entführungen - wo du als Weißer zum Ziel wirst.

"Blood diamonds" gibt nen guten Einblick, wie da so läuft mit Kindersoldaten etc.

Wollten damals nach Ruanda+Burundi, da ging gerade das Abschlachten los. Zu Hause noch "da schwelt potentiell was" mitbekommen (Auswärtiges Amt?) und dann auf der Botschaft Telex gecheckt.

 

Asien: Bekannter lag mal im Feuergefecht zwischen Roten Khmer und .. den anderen, über ihm so Leuchtspurmunition. Goldenes Dreieck und so.. Mit einem Zug gefahren, der nen Minenwagen mit Buddha drauf davor hatte.. Also bißchen gucken muß man schon auch.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich antworte mal ziemlich platt. Und nein, Afrika hatte ich urlaubstechnisch nie aufm Schirm bisher, weder dass ich da war noch, dass ich in absehbarer Zeit es erwägen würde. Hab mal diese Travel-Risk Map angeschaut. Ja, also safe sollte man schon reisen und nicht unbedingt gerade in den Staaten dort, wo auch häufiger Rebellen operieren. Aber eigentlich wollt ich auf was anderes hinaus, grundsätzlich, solltest du dich danach fühlen und du hast alle nötigen Vorkehrungen getroffen und zB alle nötigen Impfungen beim Tropeninstitut abgeholt (nein, bitte jetzt hier keiner mit Impfgegner usw. ankommen, es gibt nunmal gewisse Impfungen, auf die legen die zu bereisenden Staaten in Afrika besonders hohen Wert und wer die nicht im IP stehen hat, kommt nicht rein, basta. War doch erst vor wenigen Jahren was mit der Ebola-Epidemie in Westafrika, glaube Sierra Leone oder so, die Ecke, da muss man nicht noch weiße Touris reinlassen, die noch mehr Krankheiten einschleppen könnten), dann mach deinen Trip.

Von irgendwelchen Medien sollte man sich nicht zu sehr einschüchtern lassen oder von Leuten, die zuviel Medien konsumieren und sagen: oh nee bloß nicht, hab erst gestern nen Bericht gesehen, da machen die Sachen xy, würd ich nicht fahren. Aber ganz ehrlich, und da bin ich bei der "wir beißen irgendwann alle ins Gras"-Schiene. Wenn's danach geht, was gefährlich werden kann, dürften wir noch nicht mal über die Straße gehen, weil die Wahrscheinlichkeit, im eigenen Ort auf der Straße überfahren zu werden allemal höher ist, als irgendwelche Szenarien, wo man hinreisen will. Eigentlich könnte man sogar noch sagen, dürften wir nicht mal aufstehen, denn beim Aufstehen könnte man aus dem Bett fallen, blöd fallen und sich was wegbrechen oder beim Duschen hart ausrutschen und auf dem Boden aufschlagen mit inneren Blutungen usw. (ca. 30% aller tödlichen Unfälle passieren im eigenen Haushalt).

Es gibt gewisse Länder, die sollte man von vornherein meiden. U.a. Libyen, Südsudan bzw. besser gleich den kompletten Sudan streichen. Somalia und die Staaten im Kongo-Gürtel (da sind hohe Rebellenaktivitäten, um es mal so zu auszudrücken). Lt. der Karte ist Kenia und Tansania ganz brauchbar und relativ safe auf den ersten Blick. Südafrika und die umliegenden Staaten hört man auch nicht allzu oft schlimme Sachen außer korrupten Politikern, die sich wie Könige geben. Also Swasiland und Lesotho oder Botswana, die Ecke scheint auf den ersten blick und wenig (negativer) Medienpräsenz ganz brauchbar, um die Afrika-Unschuld zu verlieren.

Eine Ergänzung noch: inwiefern es zutrifft oder zutreffen wird, viele afrikanische Staaten bezogen u.a. ihre Getreideimporte aus der Ukraine und Russland aber vor allem aus ersterem. Es steht durchaus zu befürchten, dass kriegsbedingt dort kaum noch Getreide rauskommt nach Afrika und das wird gewisse humanitäre Verwerfungen da unten mit sich bringen, was sich auf deinen Trip auch mit auswirken könnte. Naja gut, Afrika ist anyway eh am Arsch und das schon seit Ende der Kolonialzeit, wenn man so will aber genannte Situation könnte dem Shit-o-meter da nochmal ne fette Schippe drauf legen. Solltest ggfs. im Hinterkopf behalten.

bearbeitet von Kratos82
Ergänzung
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für den Fakt, dass dieser Dude seit Jahren anscheinend nur durch die Welt tingelt, wird hier aber mehr als naiv an die Sache rangegangen.

bearbeitet von CP30
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Katastrophentouri, der der deutschen Botschaft unnötig Arbeit besorgt.

Für solche wie dich gibt es extra Foren TE. Wenn du schon zu doof bist diese zu finden halt dich fern vom „gefährlichen Teil“ Afrikas.

Zum Thema Erfahrung vor Ort: Ich muss nicht den 2.Weltkrieg mitgemacht haben, um zu wissen das Krieg scheisse ist. Klingelt es?

 

bearbeitet von Dmrdarwin
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@AMBIZIOUS

Ich hatte vor einigen Jahren genau solch eine Reise gemacht. Gereist bin ich nur per Anhalter und ab und an mit MiniBusTaxis. Es waren gesamt fast 20.000km. Natürlich darf man die Kriminalität nicht unterschätzen. Auch ich hatte Situationen in denen ich nicht wusste, ob es meine Wenigkeit in 2min noch auf dieser Erde gibt. Ob ich heute nochmal alles so machen würde, weiß ich nicht. Definitiv will ich aber die dort gemachten Erfahrungen nicht missen. Ich kann dir auf alle Fälle sagen, du wirst extrem bei der Reise reifen.

Sachen die ich ganz besonders gelernt habe bzw. die mich heute noch inspirieren:

1. Dankbarkeit: Im Sinne was wir materiell haben, dass wir einen funktionierenden Rechtsstaat haben, dafür dass du lebst und gesund bist. 

2. Die Empathie der Menschen in den Slums. Ich habe nun schon einige Slums auf dieser Welt erleben dürfen, aber nie hatte ich solch hochempathische Menschen kennenlernen dürfen wie in den Slums in Afrika.

3. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis Bilder zeige, weil sich die Geschichten teilweise so unglaubwürdig anhören.

 

PS: Ich hatte übrigens nichts geplant. Ich habe mich einfach in den Flieger gesetzt mit einem Rucksack. Hierin war nicht viel, ein Schlafsack, ein Taschenmesser, ein Feuerzeug, ein Tablet und ein bissle Papierkram wie Reisepass, Impfpass,... . Das Tablet hatte ich auch nur dabei um meinen Freundeskreis an der Reise teilhaben lassen zu können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stichwort Nick Frischke Südafrika. Aktueller realer Fall. Klar, kann das überall passieren, nur halt dort 100 mal wahrscheinlicher. Wenn du als Tourist südlich der Sahara zur falschen Zeit am falschen Ort unterwegs bist, kann das ganz schnell vorbei sein. Und dabei ist Südafrika nicht mal das gefährlichste Land Afrikas. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 31.1.2023 um 08:48 , DirtyRabbit schrieb:

 

@Ambizious wenn Du einen Report hier schreiben möchtest während deiner Tour sag Bescheid.

Wenn das danach noch möglich ist :-D

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.