Zinga auf den Straßen

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Sind das deine ersten Versuche im Daygame oder hast du das vorher schon gemacht? Ich wäre mal froh in der Lage zu sein irgendwie ein opener zu bringen und meine AA zu überwinden.

  • IM ERNST? 1

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vor 10 Stunden, Zinga schrieb:

Erst klang es ziemlich nach Osteuropa, aber zwischendrin meinte ich auch kurz, dass sie irgendwie aus irgendeinem Kaff aus Tirol oder Voralberg kommen könnte. Da kann man sich ausmalen, wie leise das war. „Ah Nice. Woher kommst du?“, frage ich. Sie nickt und sagt „Mmh ok!“ Nach dem Motto „Ok, jetzt lassen wir es auch mal wieder gut sein.“

#8 Ich werde wieder auf eine sehr schicke und attraktive geschickt. Könnte so eine typische 25-30 Jährige aus Pullach oder Grünwald  sein. Ich opene schlecht von der Seite mit „Sry, darf ich dich kurz stören!“ Sie zögert kurz. „Ähhhm. Leider nein sry.“

#9 Meine nächste Aufgabe ist es eine direkt vor mir zum stoppen zu bringen. Direkt nebenan hat sich eine Polizeistaffel Rücken an Rücken in alle Richtungen blickend eingereiht. Ich laufe ihr hinterher, zwei Meter vor und halte sie auf. Dabei renne ich einem Typen meinen Ellenbogen aus Versehen in die Rippen. Es war unerwartet schmal und bei den Massen…Sie schaut verdutzt und dann suchend auf den Boden. Ich sagte ihr, dass ich sie interessant finde. „Ähm nichts Deutsch sry!“ sagt sie schüchtern. Das war gebrochen da war nichts zu machen. 

 

Kommt mir das nur so vor oder scheint München-Fussgängerzone irgendwie der Endgegner bzgl. abgehobenem Frauenmaterial zu sein? Lass dich nicht entmutigen, ich würde evtl mal in Uni-Nähe oder an einem Campus auf die Pirsch gehen

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vor 1 Stunde, DRACHENLORD schrieb:

Sind das deine ersten Versuche im Daygame oder hast du das vorher schon gemacht? Ich wäre mal froh in der Lage zu sein irgendwie ein opener zu bringen und meine AA zu überwinden.

Das Erste Mal. Ich habe mal eine im Park angesprochen. Keine Ahnung, was mich da geritten hat, dass ich das alleine durchgezogen habe. Die hat sich auch mit mir getroffen, aber das war nichts.

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vor 42 Minuten, d4ne_ schrieb:

 

Kommt mir das nur so vor oder scheint München-Fussgängerzone irgendwie der Endgegner bzgl. abgehobenem Frauenmaterial zu sein? Lass dich nicht entmutigen, ich würde evtl mal in Uni-Nähe oder an einem Campus auf die Pirsch gehen

#7 war relativ krass. #8 und #9 muss ich in Schutz nehmen. Die 9 war ja total devot und konnte eben nicht mehr als den Satz sprechen. Bei 8 war halt eben der Opener schlecht, ich könnte mir vorstellen, dass die dachte, dass ich ihr wirklich was verkaufen will. Jeder ihrer vier Worte war auch sehr authentisch. Erst hat sie ernsthaft  überlegt, das Nein war auch entschieden, aber die Entschuldigung auch ernst gemeint. 

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vor 21 Stunden, DRACHENLORD schrieb:

Ich wäre mal froh in der Lage zu sein irgendwie ein opener zu bringen und meine AA zu überwinden.

Hmmm, mach doch einfach mal. Was könnte passieren?

Im schlimmsten Fall stotterst du vor dich hin, sie sieht dich fassungslos an - als ob du nicht alle Tassen im Schrank hättest - und du schämst dich die nächsten 1 - 2 Stunden in Grund und Boden. ...so wie das bei mir war.

Ich hab an dem Tag gedacht, dass ich niemals wieder ne Frau auf der Straße anspreche. 😂

@Zinga nice Mann!

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Am 15.4.2025 um 13:48 , DRACHENLORD schrieb:

Ich wäre mal froh in der Lage zu sein irgendwie ein opener zu bringen und meine AA zu überwinden.

Beleidigung für 51!!!

Was für Angst alter?! Das einzige wovor ich mich fürchte sind Ultraschallbilder.

Red mit allen Frauen die dir gefallen, korb hin oder her - wirst feststellen das viele positiv reagieren, auch beim korb.

bearbeitet von DirtyRabbit
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Am 15.4.2025 um 13:48 , DRACHENLORD schrieb:

Sind das deine ersten Versuche im Daygame oder hast du das vorher schon gemacht? Ich wäre mal froh in der Lage zu sein irgendwie ein opener zu bringen und meine AA zu überwinden.

@DRACHENLORD schau mal hier:

Aus: 

 

Am 6.1.2025 um 19:02 , Doghouse schrieb:

Prinzipiell hast du Recht: Wer nicht raus und auf Menschen zugeht wird auch nicht erfolgreich sein. Allerdings gibt es noch etwas für Schüchterne, Stille und Anfänger anzumerken:

Sprechen ist ein psychomotorischer Ablauf bei dem Bewusstsein, Unterbewusstsein, Muskeln und Organe in Wechselwirkung treten. So folgt nach dem bewussten Beschluss jemanden anzusprechen ein Ablauf der wie folgt aussehen kann:

Bewusstsein

-          Ich möchte diese Person ansprechen und sie für mich begeistern

Unterbewusstsein

-          Intuitiver Abruf des Vokabulars aus Mental-/ und Muskelgedächtnis und des gewünschten Körperausdrucks

Muskeln, Zwerchfell, Mund und Stimmbänder

-          Physische Umsetzung

Sind einzelne Schritte dieses Ablaufs oder deren Zusammenarbeit gestört, so kann dies zu Sprachlosigkeit u./ o. Nervosität führen.

Mit der Ausbildung weiterer Sprachstile (z.B. PU) verhält es sich wie mit dem Erlernen einer neuen Sprache. Um in relevanten Situationen aus einem grundlegenden Repertoire schöpfen zu können ist es notwendig diese vorher „trocken“ geübt zu haben. Diese Form der Vorbereitung, wie sie für Verkäufer, Vortragsredner, Schauspieler oder Sänger selbstverständlich ist, kann auch auf alltägliche Situationen angewandt werden.

Deshalb Aufgabe für Überforderte:

Besorge dir Sätze oder sogar ganze Gesprächsverläufe mit dem gewünschten Kontext und lese diese täglich 20 Minuten laut vor. Achte dabei darauf aufrecht zu stehen und nur beim Ausatmen zu sprechen. Diese Übung trainiert alle beteiligten Körperbereiche und deren Wechselwirkung. Die Atemtechnik an sich lässt sich überprüfen, indem du versuchst Wasserbombenballons (die kleinen, keine regulären Luftballons) aufzublasen. Wenn sich die Backen blähen und schmerzen, ist die Technik falsch. Die Luft darf ausschließlich über Bauchmuskulatur, Zwerchfell und Lunge angetrieben werden. Bei täglicher Übung werden sich nach einer Woche die ersten positiven Effekte bemerkbar machen. Unter anderem führen die neu gewonnene rhetorische Flexibilität, der verbesserte tonale Ausdruck der Stimme und die beruhigende Bauchatmung zu einem gesteigerten Selbstvertrauen.

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vor 2 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

Beleidigung für 51!!!

Was für Angst alter?! Das einzige wovor ich mich fürchte sind Ultraschallbilder.

Red mit allen Frauen die dir gefallen, korb hin oder her - wirst feststellen das viele positiv reagieren, auch beim korb.

@DirtyRabbit Es existieren allerdings auch Menschen, welche weder mit deiner Souveränität, noch mit deiner Erscheinung gesegnet sind und deshalb von einem deutlich niedrigeren Level ins Game starten. Umso wichtiger finde ich es ihnen auch einen weichen Start mit vielen kleinen Erfolgen zu ermöglichen, anstelle des Anwendens der "Schock Methode". Bei dieser ist die Möglichkeit des Scheiterns deutlich präsenter, was langfristig nur zu Frust, Selbstzweifel und "gefühltem Versagen" führt.

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vor einer Stunde, Doghouse schrieb:

noch mit deiner Erscheinung gesegnet sind und deshalb von einem deutlich niedrigeren Level ins Game starten

Gesegnet alter 🙄

Meinste ich bin so aus meiner Mutter gekommen?

 

 

Ne ich war auch mal von der Statur in der Rubrik Seiltänzer unterwegs

 

 

Und hab dann step by step weitergemacht, hier z.B. n Zwischenschritt wo der Nacken noch ned ansatzweise so ausgeprägt war wie heute.

 

 

Hier wird nähmlich gern nur das Ergebnis gesehen und die Arbeit ausgeblendet....*ah der sieht krass aus deshalb kommen die Weiber von allein* - das man sich Tag für Tag den Arsch aufreißt sieht keiner oder wollen die wenigsten investieren...geht ja ned schnell genug und ist mit Arbeit verbunden.

bearbeitet von DirtyRabbit
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@DirtyRabbit Ich sehe die Arbeit, denn Gym und ich wurden nie wirklich Freunde, nicht weil es mir an Disziplin fehlt, es ist eher diese Konsistenz des Monotonen die ich nicht aushalte. Daher habe ich wirklich Respekt davor, dass du die Jahre über durchgehalten und diese Statur erreicht hast. Mir geht es eher um diesen dominanten/ knallharten Seduction/ Dominanz Frame. Der kommt auch nicht über Nacht und man wächst letztendlich über die Zeit und mit den Herausforderungen. Meine Erfahrung ist, dass langsam und stetig deutliche zielführender ist, als in das kalte Wasser getreten zu werden.

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vor 4 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

Das einzige wovor ich mich fürchte sind Ultraschallbilder.

Aha....ist es jetzt soweit? Kann man gratulieren?🍼:thumbsup:

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vor 2 Minuten, Firster schrieb:

Aha....ist es jetzt soweit? Kann man gratulieren?🍼:thumbsup:

?? ich hab schon 2

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@Zinga Das liest sich doch recht gut! Eine Frage hätte ich aber: "Warum gibst du deine Nummer raus und fragst nicht danach, ob du auch ihre haben kannst? Immerhin könntest du somit eine dieser Frauen kontaktieren und würdest dich damit nicht in eine Warteposition bringen".

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vor 2 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

?? ich hab schon 2

Na und! Wollte deine Frau nicht noch ein Mädel? 

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vor 24 Minuten, Firster schrieb:

Na und! Wollte deine Frau nicht noch ein Mädel? 

Doch doch mal sehen 😂

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vor 13 Stunden, Firster schrieb:

Aha....ist es jetzt soweit? Kann man gratulieren?🍼:thumbsup:

Er fürchtet sich von Ultraschallbildern, die nicht von seiner Freundin sind.

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vor 6 Minuten, DRACHENLORD schrieb:

Er fürchtet sich von Ultraschallbildern, die nicht von seiner Freundin sind.

oder wenns an der Tür klingelt *du kennst meine Mama, ihr hattet euch vor 18 Jahren mal getroffen* 😐👈

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Drittes Mal: 

Donnerstag. Wieder mit dem selben Wing was ausgemacht. Wir verabredeten, dass wir dieses Mal versuchen, solange wie möglich im Set zu bleiben, bis es von der Anderen Seite unterbrochen wird und auf NC zu gehen.

Die Sets zum Aufwärmen, würde ich in Zukunft nicht mehr mitzählen, aber dieses Mal mache ich es noch. 
 

#30Die Erste kam uns entgegen. Relativ Jung und hatte eine weiße Weste an und eine LV-Tasche. Schöne Grüne Augen, aber ansonsten eher nicht auffällig. Ich mache ihr ein Kompliment für ihren Style. Sie schaut einigermaßen freundlich drein und bedankt sich, ist aber am weitergehen.

 

#31Er machte mich auf eine  Frau aufmerksam, wo ich vermutete, dass sie Touristin ist und gefühlt deutlich unter 1,60 groß. Sie versteht nicht. Ich hätte natürlich auf Englisch versuchen können, aber das und die Größe zusammen, in Kombination, dass mir ihr Gesicht nicht zusagte, erschien mir ein Gespräch zu anstrengend.
 

#32 Da wenig los ist und es nicht gerade warm ist, wechseln wir ins S-Bahn Geschoss. Der Wing überlegte, ob ihm eine gefallen könnte, die vorbeiging und ging die Rolltreppe voraus. Oben angekommen, meinte er aber, ist nicht sein Typ, also bin ich hinterher. War eine mit gewellten Haaren und Roten Schal, könnte ein paar Jahre älter gewesen sein. Auch sie bedankt sich, antwortet aber gezwungen. Auch der Wing meinte „Die hatte wohl nicht so Bock.“
 

#33 Am Schaufenster stand eine mit schwarzem Mantel und schwarzen Haaren. Könnte Nahöstlichen oder Asiatischen Einschlag gehabt haben. Eher der brave Typ. Ich machte ihr wieder ein Kompliment. Sie bedankte sich höflich, aber auch sie schien sich abzuwenden. Zumindest habe ich es so empfunden, der Wing meinte, für ihn sah es so aus, als wäre ich rausgegangen. 
 

#34Ich sehe ein HB beim Gemüsestand. Ich warte bis sie fertig ist. Sie ist eher sehr dezent geschminkt, vllt leicht alternativ angehaucht und auch schon ein bisschen älter. Sie legt ihre Tüte auf einem Stuhl ab. In ihrem Rücken saß ein Typ, der mich mit wenig Zähnen psychotisch angrinste. Nicht nur, dass er so aussah als würde er nicht viel Deutsch verstehen, hatte es fast was ermutigendes. Aber direkt auf dem anderen Stuhl neben ihr, saß ein Mittelalter Mann. Ich ging hin, sagte dass sie mir an dem Stand aufgefallen ist. Ein bisschen Smalltalk und dann gefragt, was sie so treibt. „Ich war Spargel kaufen.“, sagt sie und „Ich muss jetzt aber weiter.“ Ihr Tonfall war schon eher gleich distanziert und irgendwie fürsorglich, aber eher arrogant. 

 

#35 Nun läuft eine in unsere Richtung, die war ziemlich mein Typ. Eher Jünger, lange dunkelblonde Haare und eine Lederjacke. Sehr hübsches Gesicht. Ich machte ihr ein Kompliment für die Jacke und sie bedankte sich freundlich, aber ging auch gleich weiter. 
 

#36 Dann kam beim Hochlaufen lange nichts mehr. Als wir umkehrten, fiel uns für mich eine auf. Hatte blonde zusammengebunden Haare, vllt so 1,65 und einen schwarzen Hoodie und eine Einkaufstüte mit Klamotten in der Hand. Ich ging ihr nach, aber sie hatte großen Vorsprung. Sie ging dann zu Footlocker rein. Ich betrat auch den Laden und sie kam im engen Gang zum stehen, wo ein Typ gerade seine Schuhe anprobierte. Auch die Verkäuferin lief herum. 
 

Z: „Ich habe dich gerade gesehen und finde du hast einen gute Ausstrahlung und einen guten Style. Da wollte ich mal Hallo sagen.“

HB: „Danke!“ (recht fröhlich)

Z: „Ich bin Zinga, wie heißt du?“

HB: „Lena“

Z: „Und du bist von hier?“

HB: „Ja, ich wohne hier. Aber nicht immer. Aber schon seit Jahren.“

Z: Dann gewöhnt man sich langsam. Gefällt es dir?

HB: „Ja ist toll.“

Z: „Viele sagen ja, es ist so langweilig, aber man kann schon einiges machen und anschauen.“ 

HB: „Mmh?“

Z: „Ich meinte viele sagen, es ist langweilig, aber ich finde es geht.“

HB: „Nee überhaupt nicht.“

Z: „Und du tauscht was um?“ (In der Tüte waren Klamotten, keine Schuhe😂)

Z: „Hättest du Lust mal was trinken zu gehen?“

HB: „Ich bin leider vergeben tut mir leid. Aber Danke für das Angebot.“

Das mit dem undeutlich sprechen zwischendurch war ungünstig  hat mich aus dem Konzept gebracht. Ich habe ab dann auch immer ein bisschen zur Seite „geschielt“ und weggeschaut. Ich kann jetzt nicht sagen, dass sie vorher wahnsinnig on war, aber hat gelächelt und gebannt zugehört. Aber ab dem „Ne überhaupt nicht“ ist ihr sprechen wieder in sowas gutmütiges abgerutscht.

 

#37Wieder bei der S-Bahn. Wir haben praktisch eine gleichzeitig gesehen. War eine relativ Junge mit Skateboard in der Hand. Er meinte noch, kannst ja gleich sagen, dass sie ein schönes Skateboard hat, was mir auch als erstes in den Sinn gekommen ist und ich dann auch gemacht habe, war aber irgendwie ein bisschen random. Sie hat ein bisschen verwundert geschaut, sich bedankt und ist weitergegangen.

 

Nun betraten wir die Sendlinger Straße. Ist eigentlich für mich immer ein bisschen ungewohnt. Ich kenne die immer nur ein Stück vom Anfang und ein Stück vom Ende, bin kaum in meinem Leben ganz durchgegangen. Ich finde es auch nicht den angenehmsten Ort irgendwie. Aber es sollte noch komischer werden, als gedacht.

 

#38 Wir sehen eine ganz blonde mit blauen Augen, die auf einer Bank sitzt und raucht. Das ist auch noch ein richtig guter Nebeneffekt vom Streeten, besonders mit Wing, man raucht ewig nicht. Aber da war es natürlich passend. Eigentlich wollte ich sie erst Ansprechen und dann im Gespräch mir eine mit anzünden, aber ich machte mir es wohl einfach und holte gleich eine raus und fragte nach Feuer. Sie gab es mir wortlos. Ich ging dann den Smalltalk an, sie schaute aber nur streng bis Ausdruckslos und nickte und schüttelte nur mit dem Kopf. Ich ging raus. Also sowas ist mir im echten Leben noch nie passiert, in dem Zusammenhang.

#39 In der nächsten Seitenstraße steht eine und tippt mit ihrem Handy. Eher klein, nicht so hübsch, könnte osteuropäisch gewesen sein. Auch nicht gerade heiterer Blick. Ich ging hin und machte ihr ein Kompliment, die Mine verfinsterte sich noch mehr und sie ging weg. „Die war aber wütend“, meinte mein Wing

#40 Eine steht an der Wand gelehnt. Ich gehe hin und sie scheint mir schon zuzuhören, sie hat aber wohl doch erst bei der Hälfte die Kopfhörer aus. Sie bedankt sich, als ich weitermachen will, verdunkelt sich ihr Blick und sie murmelt „Bin vergeben.“ 
 

Also wären die viermal beim Ersten Mal und ohne Begleitung passiert, dann hätte es mit meiner Motivation finster ausgeschaut. Ich weiß nicht mal, wie persönlich ich es genommen hätte, aber ich wäre davon ausgegangen, dass man wirklich keine Frauen mehr auf der Straße ansprechen kann. Die waren wie Untote. 
 

#41 Wir gingen wieder in die Andere Richtung und von weitem sehe ich eine circa 20-25 Jährige. Ganz hübsch und adrett eigentlich. Sie hatte rote Samba an, wofür ich ihr ein Kompliment machte. Auch sie reagierte erst freundlich, als ich fragte, ob sie von hier ist, setzte sie ihre Kopfhörer auf und murmelte „Außerhalb. S-Bahn.“ Hat sich auch ein bisschen derber angehört, hat irgendwie nicht zum Erscheinungsbild gepasst.

 

Wir gingen die Leopoldstraße rauf und uns kam kein Mensch entgegen. Der Wing meinte, das wäre der Schlechteste Tag von der Auswahl an Menschen überhaupt in dem Frühjahr gewesen. Bis zum nächsten Tag, da war er alleine raus. Das habe ich mir aber schon gedacht, u.a deshalb habe ich den Tag ausgemacht und nichts am Wochenende.

 

Irgendwann war dann doch Eine da. War eine Joggerin, mit am obersten Ende der Skala. Sie war auch sehr knapp bekleidet mit Hotpants und Sport-BH und der Schweiß lief ihr den Körper runter. Da habe ich mich nicht getraut. Habe aber versprochen die nächste auf jeden Fall zu machen. 
 

#42 Die Nächste stand dann an einer Ampel neben uns. Hatte einen beigen Trenchcoat an und lange dunkelblonde Haare. Sah der Swarovski, dieser Moderatorin sehr ähnlich. Ich warte, bis sie die Ampel überquert hat und sie biegt nach Links ab. Sie begutachtet ihre Haare beim Gehen in einem Schaufenster, was mich ein bisschen irritiert hat, da man mich da ja schon sehen könnte. Ich stoppte eigentlich vorsichtig, aber sie erschrickt sich sehr, fängt sich dann aber schnell wieder und lacht.

Z: „Hi, ich habe dich gerade an der Ampel gesehen und du hast einen geilen Style, gefällt mir sehr gut. 
 

HB: „Oh, Danke!“

Z: „Bist du von hier?“

HB: „Ja, bin ich“

Z: „Ich bin übrigens Zinga.“

HB: „Ich bin xy“

Z: „Freut mich.“

HB: „Freut mich auch.“

Z: „Ist ein schöner Name. Wie haben beide schöne Namen, aber leider halt nicht selten. Aber trotzdem gut. Kann jeder auf der Welt aussprechen.“ 

„Und was machst du so?“

HB: „Ich bin jetzt mit Freunden in einer Bar verabredet. Ich bin auch schon sehr spät dran. Tut mir leid! Aber schönen Abend dir!“

Da weiß ich jetzt nicht, ob das theoretisch ein Fall für ein paar Meter mitgehen gewesen wäre. Für mich klang es nicht unbedingt wie eine Ausrede. Das verwundert auf das Handy schauen wirkte authentisch und dazu würde auch der schnelle Schritt und das Haare anschauen passen. Andererseits, am Anfang stand sie relativ fest und hörte lächelnd und konzentriert zu. Aber dann mit dem Namen, da habe ich so schnell vor mich hin gerattert und sie schien ein fragendes Gesicht zu machen. Vielleicht auch eine Mischung aus beidem. Eigentlich muss man ja so oder so die Comfortzone verlassen, aber das wäre mir schon unangenehm gewesen, wenn das ungewollt wäre.

 

#43 Die Nächste folgt bald darauf. Ich komme ihr schwer hinterher und sie geht zur U-Bahn. Auch in der Mitte schaffe ich es nicht aufzuschließen. Ich fahre die Rolltreppe runter und der ganze Bahnsteig ist voll. „Es sind mir zu viele Leute.“, sage ich. Dann zeigt er auf eine Rechts. Die ist von viel mehr Leuten eingekesselt. Aber ich gehe hin. Sie ist ein bisschen kleiner und hat einen Hoodie an. Eher ein bisschen Girl-next-Door, aber schon ein hübsches Gesicht.

Z: „Du bist mir gerade aufgefallen und hast einen guten Style und Ausstrahlung, wollte ich dir sagen.“

HB: „Dankeschön“.

Z: „Ich bin Zinga, hallo.“

HB: „Ich bin Xy, freut mich.“

Z: „Mich auch. Und was machst du gerade?“

HB: „Ich war in xy. Ich studiere xy in xy und da komme ich gerade her, wenn dir das was sagst.“

Z: „Habe ich noch nie gehört.“

HB: „Das ist sowas wie xy. Das sagt dir vllt eher was.“

Z: „Ich glaube, das habe ich schon mal gehört.“

HB: Irgendwas mit Proteinen

Z: „Also sowas mit Biologie.“

HB: „Ja, das ist da auch dabei.“

Z: „Sehr interessant. Aber ich könnte mir noch vorstellen sowas zu machen, bin ich noch nie mit klargekommen. Ich mache xy“

HB:“Ist auch interessant.“

Z: Ja. Was machst du so zum Ausgleich in deiner Freizeit?“

HB: „Gerade habe ich nicht viel Freizeit, wegen meiner Masterthesis. Aber ansonsten Kickboxen.“

Z: „Ah cool. Ich wollte jetzt mal Krav Maga ausprobieren. Aber ist halt eine Zeitfrage. Jetzt habe ich angefangen dreimal die Woche Gym zu machen. Naja, willst du mal was trinken gehen?“

HB: „Ähm. Also zur Klarstellung, ich habe einen Freund. Aber wir können ja trotzdem mal was zusammen trinken.“

Z: Ja klar, geht auch so. Ich habe tatsächlich hier mal jemanden kennenlernen, der wurde dann mal zwei Jahre mein Kollege. (Das war gelogen. Und das war auch so unnötig. Erstens wirkt es abstrus und es ist auch needy, ich hätte das einfach mehr übergehen soll. Keine Ahnung was mich da geritten hat)

HB: Ja cool.“

Geistesgegenwärtig gebe ich ihr mein Handy. Tatsächlich war das zufällig gutes Timing, da die U-Bahn einfuhr. Sie tippt die Nummer ein.

Z: „Ah deine U-Bahn,oder?“

HB: „Ja, fährst du nicht mit der?“

Z: „Ne, aber ich schaue dass sie nicht wegfährt.“

HB: „Gut, dann wünsche ich dir einen schönen Abend.“

 

Augenkontakt war nicht super. Weil ich in diesem U-Bahn geschossen so schwitze, ist mir währenddessen auch mal ein Tropfen voll auf die Schulter gefallen. Und ich habe ihren Namen vergessen, die haben gefühlt auch nur zwei Verschiedene Vornamen. Ich habe sie unter beiden eingespeichert haha. Jetzt weiß ich nicht, lohnt sich das? Mit meinem Statement könnte das bei einem möglichen Treffen ungut sein, was zu probieren. Statistisch ist es ohnehin wahrscheinlich, dass sie sich trifft. Vllt stimmt noch nicht mal die Nummer, auch dazu bin ich noch nicht gekommen. Aber wenn ich sie anschreibe, sollte es wohl schnell sein. Meinungen und Ideen? 
 

#44 Wir fahren die Rolltreppen wieder rauf. Da soll ich schon mit der Nächsten wieder runter. So eine Blondine mit Orange geschminkten Gesicht. Wieder Kompliment und sie bedankt sich. Dann will ich in dem Smalltalk einsteigen. „Kein Interesse“, sagt sie. Die war abweisend. Es war jetzt nicht dieses klischeehafte Augen rollen, sondern dieses Schnelle halbe, wisst ihr?

 

#45 Auf der Straße steht eine an der Seite. Sie ist klein und eher leger angezogen. Hat ein unsympathisches Gesicht. Es zieht mich nicht hin, aber ich wollte mal direct probieren.

Z: „Hey, ich habe dich gerade gesehen. Und du gefällst mir, da wollte ich „Hallo“sagen.

HB: „Hallo“

Dann setzt sie sich die Kopfhörer auf.

 

Mein Wing sagt „Warum will sich heute keine mit dir unterhalten?“ -„Das ist eine gute Frage, sage ich.

#46 Unten am Stachus kommt uns eine entgegen. Sehr attraktiv. Blonde Haare und Lederjacke. Sehr attraktiv, ein bisschen alternativ angehaucht. Ich stoppe sie. „Ich habe es leider sehr eilig, sry.“

# 47 Wir gehen Richtung HBF. Auf der Straße kommt uns eine Rothaarige entgegen. Ich drehe um und stoppe sie. Mache ihr ein Kompliment. Mit freundlicher Miene „Ich habe einen Freund.“

 

# 48 Im HBF. Eine im grünen Parker und sehr attraktiven Gesicht. Ich gehe mit ihr die Rolltreppe hoch. Oben wieder das Gleiche. Sie rattert „Ich bin vergeben. Aber ich wünsche dir einen schönen Abend und frohe Ostern.“ -„Der würde ich es nicht unbedingt glauben.“, meint mein Wing.

 

Dieses Mal wollte ich wieder das Gleiche Spiel machen. Ich schicke meinen Wing weg und will wieder alleine einen ansprechen. Es ist aber auch hier mittlerweile verdammt wenig los. Innen sehe ich keine. Dann rauche ich eine. Einige Meter vor mir, steht eine attraktive. Sie sieht gelangweilt aus. Dann geht sie weg. Ich gehe irgendwann wieder rein, da steht sie wieder. Aber ich packe es nicht. Dann geht mir die Zeit aus. Enttäuscht von mir, gehe ich zur Bahn.

Im Augenwinkel sehe ich eine, die attraktiv sein könnte. Ich spekuliere darauf, dass sie bei einer Haltestelle aussteigt, wo 5 min Pause ist. Ich steige bei der vorderen Tür aus und tatsächlich geht sie auch hinten raus. Sie ist wirklich attraktiv, aber auch nicht zu übertrieben. Ich warte bis sie vorbeikommt. Sie bleibt noch kurz stehen und klopft weiter vorne bei einer ans Fenster. Dann geht sie an mir vorbei, ich zögere wieder kurz, dann hebe ich schon mein Bein. Am Behindertenparkplatz geht das Blinklicht für sie an und der Vater/Großvater sitzt drin, vllt sich ihr Freund, wie wollen ja nicht Altersdiskriminieren. Sie winkt und steigt ein. 
 

Ich gehe wieder in den Zug. Die „Freundin“ von ihr, steigt auch an einer Haltestelle aus, wo kurz Aufenthalt ist. Sie ist ein oder zwei Stufen unscheinbarer, aber geht. Ich will mich aufrichten und sie an der Türschwelle ansprechen, hätte auch kaum Zuschauer gehabt, aber ich bleibe sitzen. Ja, das hatte ich nicht gedacht. Eigentlich hätte ich beide ansprechen können, dann hätte ich was lustiges zu erzählen gehabt für meinen Wing. Aber er meint, er kennt das auch immer noch.

 

 

bearbeitet von Zinga

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Am 16.4.2025 um 21:37 , Firster schrieb:

Eine Frage hätte ich aber: "Warum gibst du deine Nummer raus und fragst nicht danach, ob du auch ihre haben kannst? Immerhin könntest du somit eine dieser Frauen kontaktieren und würdest dich damit nicht in eine Warteposition bringen".

Ja das habe ich ja auch selbst angemerkt, dass deswegen die Chancen tausendmal geringer stehen und so ist es auch gekommen, beide haben sich nicht gemeldet. 
 

Ja, wie das halt manchmal so ist. Man kennt es noch nicht, ist überrumpelt und will nicht gleich die ganze Hand nehmen.

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Am 20.4.2025 um 00:02 , Zinga schrieb:

Ja das habe ich ja auch selbst angemerkt, dass deswegen die Chancen tausendmal geringer stehen und so ist es auch gekommen, beide haben sich nicht gemeldet. 
 

Ja, wie das halt manchmal so ist. Man kennt es noch nicht, ist überrumpelt und will nicht gleich die ganze Hand nehmen.

Kein Problem. Dein Streetgame war doch nur der Auftakt zum Aufwärmen, damit du deine AA verlierst. Bei den nächsten Malen zückst du einfach dein Handy und lässt sie ihre Nummer eintippen und wenn sie ablehnt, dann gibst du einfach weiterhin deine raus. Du solltest dich nicht unterkriegen lassen und weitermachen. Das richtige Mädel wirst du sowieso in einem ruhigeren Kontext kennenlernen. Da, wo man sich auch eine Weile ruhig miteinander unterhalten kann. Wo du Sympathie und Anziehung aufbauen kannst. Das ist in einem Streetgame so gut wie nicht möglich, weil man(n) nur kurze Smalltalks hält und dadurch auch so gut wie nichts nachhaltiges erreichen kann. 

Du hast die ersten Schritte hingelegt. Gemerkt, dass du deine aufwühlenden Gefühle und Gedanken unter einen Hut bringen kannst. Diese Handlungsweisen müssen einstudiert und gefestigt werden. Deine AA wird untergehen. Dein Selbstvertrauen wird sich steigern, somit auch deine souveräne Ausstrahlung. Die längste Reise beginnt immer mit dem ersten Schritt. Nach einer Weile dreh dich um und schau zurück und du wirst dich, über dich selber wundern. 

bearbeitet von Firster
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