Karriere: Ab wann ist man für eine Frau eigtl. ein Loser?

72 Beiträge in diesem Thema

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Weiß nicht warum hier so ein Fass aufgemacht wird. Der TE verdient 4k netto als Single. Da kann man beides machen, Leben genießen UND sparen. z.B. 3k rausballern und 1k sparen. Mit 3k kann man als Single und ohne Familie gut leben.

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vor 10 Minuten, anotherthing schrieb:

@DirtyRabbit, nur, weil alle anderen Länder noch schlechter dastehen, heißt es nicht, dass Deutschland gut darin ist.

Meine Aussage war

vor 2 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

typischer Almanstyle ist sparen sparen

und das ist laut der Grafik bis auf Schweiz und Niederlande eben so.

USA Style ist alles auf Pump, Leasing und generell voll verschulden hingegegen.

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vor 3 Stunden, anotherthing schrieb:

Die durchschnittliche Sparrate von Privatpersonen in DE liegt bei grob 10%, während üblicherweise 15%-30% bzgl. finanzieller Sicherheit empfohlen werden.

Das sind halt Tipps für Gutverdiener. Für Leute, die irgendwo im Bereich des Durchschnittsgehalts liegen, ist ne 30% Sparquote komplett utopisch.

Mit rund 2.600€ Nettogehalt müsste man in der letzten Bruchbude im schlechtesten Stadtteil wohnen, kein Auto haben, jeden Tag Suppe mit trockenem Brot essen und auf sämtliche Freizeitaktivitäten verzichten, damit da am Ende des Monats die empfohlenen 800€ zum Sparen übrig sind.

Eine 10% Sparquote ist für Durchschnittsverdiener schon ein "guter" (im Sinne von realistisch erreichbarer) Wert. Dafür müssen die bereits hier und da gewisse Abstriche machen, aber halt noch in nem halbwegs akzeptablen Rahmen, wo das nicht die komplette Lebensqualität zerstört. Und von Geringverdienern brauchen wir gar nicht anfangen, die kommen auf 0% Sparquote, obwohl sie sich bereits einschränken.

Wird ne spaßige Geschichte, wenn in ein paar Jahrzehnten das Rentensystem offiziell scheitert und die Gutverdiener dann mehrere Immobilien oder siebenstellige Beträge im ETF-Portfolio haben, während die Durchschnitts- und Geringverdiener vor dem Nichts stehen. Irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl, dass ich bei meiner privaten Altersvorsorge lieber mal drauf achten sollte, dass der Staat die nicht enteignen und umverteilen kann, wenn es so weit ist.

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vor 25 Minuten, painted schrieb:

Irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl, dass ich bei meiner privaten Altersvorsorge lieber mal drauf achten sollte, dass der Staat die nicht enteignen und umverteilen kann, wenn es so weit ist.

ich habs mir verkniffen damit keiner ankommt von wegen Aluhut - es gibt da son Papier wo jeder damals meinte Verschwörungstheorien alles und bis auf die Enteignung und noch was anderem ist ALLES eingetroffen.

Glaub das andere war das den Leuten sämtliche Kreditschulden erlassen werden aber dafür enteignungen stattfinden und Bargeld weitgehend abgeschafft wird...obwohl da sind wir ja auch dran mittlerweile.

bearbeitet von DirtyRabbit
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vor einer Stunde, painted schrieb:

Das sind halt Tipps für Gutverdiener.

Wie TE z. B. 
Bevor die Diskussion weiter abdriftet und man wie immer bei der Apokalypse landet: @Rammelow33, kannst du für dich irgendetwas aus der Diskussion mitnehmen?

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vor 7 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

jo es werden aufm Joghurt auch 2000Kcal pro Bürger empfohlen

Und ich finds jedes Mal aufs neue erschreckend, dass praktisch alle Nahrungsmittelproduzenten diesen offensichtlichen Unsinn von der DGE auf ihren Packungen nachplappern, wo man sich doch nur den Unterschied hinsichtlich durchschnittlicher Körpergröße zwischen den Geschlechtern anschauen muss, damit klar ist, dass ein pauschaler Wert für den Durchschnittserwachsenen denkbar nutzlos ist.

bearbeitet von Kaiserludi
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@Rammelow33

Mit ca. 4K Netto im Monat bist du schon sehr gut dran und kannst locker mit den meisten Lifestyles von den Damen mithalten. Dennoch ist es hier nicht wichtig wie viel du verdienst, sondern was für ein Mehrwert du der Dame bringst. Wenn du vom Charakter und von der Einstellung ihr Typ bist, ist es egal wer was verdient. Gut es gibt Damen die mehrmals in Monaco residieren, reiche Eltern haben (daher verwöhnt) und auch Boss-Frauen die du mal nicht in ein normales Restaurant einladen kannst, wo du nicht mind. 3-stellig rausgehst wenn nicht sogar vier. Diese Frauen sollten auch nicht in deinem Interessenbereich stehen was zum Beispiel ne LTR oder was festes angeht. Vielleicht mal ne F+ oder sowas ja. Bisschen was kannst du ja auch bieten was nicht wehtut. Hier muss man natürlich auch abschätzen was den Kosten->Nutzen (Lay) angeht 😄. Also die Thematik die du ansprichst ist sowas von klein bemessen zu anderen Grundlegenden Themen die in einer Frau-Mann Dynamik (Dating) angeht.

Ich hatte mal eine kennengelernt, die hatte echt reiche Eltern. Die Mutter von ihr, hat bei einem Bummel in der City weil sie an die Tochter gedacht hat einfach mal eine Moncler Jacke und Louis Vuitton Schuhe mitgebracht. Einfach so mal paar Tausend Euro. Nur so. Dennoch war die Dame sehr bodenständig trotz Ihrer reichen Eltern, aber ich hoffe du weißt was ich meine. Die ist ganz anderes gewohnt.

Es gibt auf der Welt 8 Milliarden Menschen, wovon 4 Milliarden Frauen sind. Da wirst du schon was finden, womit du klar kommst.😉

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vor 17 Minuten, Ram-Zey schrieb:

Die Mutter von ihr, hat bei einem Bummel in der City weil sie an die Tochter gedacht hat einfach mal eine Moncler Jacke und Louis Vuitton Schuhe mitgebracht

hast du die Nummer von der Mutter, sie ist mir sympathisch - man kann sich unterhalten.

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vor 7 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

Vor allem Geringverdiener mit 1600 Netto oder so...
[...]
18 Euro n Drink plus Benzin (20 Euro mim Porsche z.B.)

:rofl:

 

 

vor 7 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

Natürlich kann man daheim hocken und sich einen auf seine Sparraten und etfs keulen anstatt was zu erleben und Erinnerungen zu sammeln(beides Legitim), beides gleichzeitig können vllt. 10-20% der deutschen überhaupt, eher weniger würd ich tippen.

500 Euro Sparrate im Monat seit 2008: 6.000 Im Jahr
Angelegt zu im Schnitt 19.2% im Jahr (was der Durchschnittsjahresrendite im Nasdaq 100 von 2008 bis 2023 entspricht) ergibt das nach 15 Jahren und 90.000 Einzahlungen einem aufgebauten Vermögen von 404.255,71 in 2023, aus dem man knapp 80.000 im Jahr entnehmen kann, ohne dass das Vermögen bei gleichbleibender Rendite sinkt. Davon gehen 25% Kapitalertragssteuer und 5.5% Soli ab. Es verbleiben also 59.5% oder 55.600 Netto im Jahr.
55.000 im Jahr sind 4.600 im Monat. 500 sind 10.9% von 4600.
Wer also vor 15 Jahren angefangen hat, nur ca 11% seines Gehalts zu sparen und sinnvoll anzulegen, der bekommt heute ein Jahreseinkommen fürs Nichtstun, welches seinem vorherigen Gehalt enstpricht.
Wer mit 30 anfängt zu sparen, der kann  sich mit 45 zur Ruhe setzen und von der Arbeit seines Vermögens statt von seiner eigenen Arbeit leben.
5 Jahre länger arbeiten (also bis 50), bevor man vom Ersparten lebt, und man hat bereits das 3 fache seines vorherigen Gehalts im Jahr zum Ausgeben zur Verfügung (angespartes Vermögen im 500 Euro Sparrate Beispiel nach 20 Jahren: 1.218.005,83).

Mit 45 statt mit 67 in Rente sollte einem doch die 11% Sparrate wert sein.
Jede 100 Euro heute gespart sind 3000 zusätzlich zum Ausgeben in 20 Jahren.
Und ganz ehrlich: 11% von netto sollten möglich sein ohne sich im Hier und Jetzt im Lebensstil sonderlich groß einschränken zu müssen.

bearbeitet von Kaiserludi
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vor 6 Minuten, Kaiserludi schrieb:

500 Euro Sparrate im Monat seit 2008: 6.000 Im Jahr

wer kann das denn heute? Vllt. 10-20% der Leut

 

 

bearbeitet von DirtyRabbit

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vor 6 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Und ganz ehrlich: 11% von netto sollten möglich sein ohne sich im Hier und Jetztim Lebensstil sonderlich groß einschränken zu müssen.

erzähl das mal dem Typ vom REWE der 1900 Brutto verdient 😅

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Ist sowas von für den Allerwertesten, wer wie viel wo und wann verdient. Die Grundregel sollte lauten: Was sind meine Bedürfnisse? Ergo wieviel brauche ich wirklich usw.

Man kann nicht pauschal sagen "XY" pro Monat sind viel und "Z" pro Monat wären wenig. Es ist immer individuell. 

Jedenfalls ist diese ganze Bandbreite, die sich hier so darstellt, teilweise schon arg. 

Der eine hat Sorgen, daß ihm ein Lay entgeht, weil er scheinbar für eine Boss-Diva nicht gut genug ist.

Andere Personen kämpfen am Existenzminimum, wissen nicht, wie lange sie es noch warm in der Bude haben, wann der Hahn zugedreht wird, usw.

Nun könnt ihr euch überlegen, wer ECHTE Probleme hat.

Was wir hier tun, ist teilweise jammern auf allerhöchstem Niveau!

BESCHÄMEND !!!

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vor 6 Stunden, painted schrieb:

Das sind halt Tipps für Gutverdiener. Für Leute, die irgendwo im Bereich des Durchschnittsgehalts liegen, ist ne 30% Sparquote komplett utopisch.

Mit rund 2.600€ Nettogehalt müsste man in der letzten Bruchbude im schlechtesten Stadtteil wohnen, kein Auto haben, jeden Tag Suppe mit trockenem Brot essen und auf sämtliche Freizeitaktivitäten verzichten, damit da am Ende des Monats die empfohlenen 800€ zum Sparen übrig sind.

Eine 10% Sparquote ist für Durchschnittsverdiener schon ein "guter" (im Sinne von realistisch erreichbarer) Wert. Dafür müssen die bereits hier und da gewisse Abstriche machen, aber halt noch in nem halbwegs akzeptablen Rahmen, wo das nicht die komplette Lebensqualität zerstört. Und von Geringverdienern brauchen wir gar nicht anfangen, die kommen auf 0% Sparquote, obwohl sie sich bereits einschränken.

Wird ne spaßige Geschichte, wenn in ein paar Jahrzehnten das Rentensystem offiziell scheitert und die Gutverdiener dann mehrere Immobilien oder siebenstellige Beträge im ETF-Portfolio haben, während die Durchschnitts- und Geringverdiener vor dem Nichts stehen. Irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl, dass ich bei meiner privaten Altersvorsorge lieber mal drauf achten sollte, dass der Staat die nicht enteignen und umverteilen kann, wenn es so weit ist.

An den Thread-Ersteller: Genau das ist das Loser-Denken. Egal wie hoch dein Einkommen ist. Immer meckern, klagen, jammern. Es gibt auf der Welt immer eine/n, der etwas mehr oder besser kann als du. Den nimmst dir als Vergleich, Mindest "pack ich nicht" und ab dann geht das Leben des Pessimisten los.

Bei so vielen Dingen kann ich nur raten, zwischen absolut und prozentualen Werten zu unterscheiden. Dadurch lässt sich vieles besser vergleichen. Bsp. 2 identische Singles:

Einkommen 2000€ --> 200€ Sparen --> 10% Sparrate --> Ist vielleicht nicht viel, aber 10% Sparrate! Im Rahmen seiner Möglichkeiten spart er schon ordentlich.

Einkommen 4000€ --> 400€ Sparen --> 10% Sparrate --> Ist mehr, aber nur 10% Sparrate! Wie schafft der Harry so viel Geld auszugeben? 

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Ich möchte nochmal wiederholen, damit jeder meine Meinung versteht:

Sparrate oder Einkommen sind nur zur Bewertung der Provider-Qualität eines HG von Bedeutung. Wer über Einkommen und Sparrate redet, zieht damit die HB, welche einen Provider finden möchten, an.

Der Fragesteller möchte offensichtlich die fast unfruchtbaren älteren HB, welche nach Abi und Studium mit 30 anfangen, „Karriere“ zu machen, beeindrucken. Welche an ihn finanzielle Ansprüche stellt.

Es wäre deutlich cleverer, statt dieser gegen die Wall prallenden HB  die 23-jährige Verkäuferin bei DM klar zu machen.

Ziel eines jeden PUA sollte es sein, in jeder Lebensphase die HB, die er möchte, ins Bett oder in die LTR zu bekommen. Und ganz bestimmt später nicht die Quotenfrau bei McKinsey, die die Kinderbetreuung an Dienstleister outsourced, damit sie selber mehr Zeit zum Arbeiten hat…

 

bearbeitet von Kai.N.Aber

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vor 19 Stunden, Kaiserludi schrieb:

500 Euro Sparrate im Monat seit 2008: 6.000 Im Jahr
Angelegt zu im Schnitt 19.2% im Jahr (was der Durchschnittsjahresrendite im Nasdaq 100 von 2008 bis 2023 entspricht) ergibt das nach 15 Jahren und 90.000 Einzahlungen einem aufgebauten Vermögen von 404.255,71 in 2023, aus dem man knapp 80.000 im Jahr entnehmen kann, ohne dass das Vermögen bei gleichbleibender Rendite sinkt.

Der historische Durchschnitt der Weltwirtschaft - welche ich mit dem MSCI World repräsentieren würde - liegt AFAIK bei 7 - 8% p.a. Die Rendite des Nasdaq kann in den letzten Jahren höher gewesen sein, tendenziell besteht dort ein Klumpenrisiko. Ich will sagen, dass 19.2% p.a. optimistisch sind.

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vor 18 Stunden, Kaiserludi schrieb:

500 Euro Sparrate im Monat seit 2008: 6.000 Im Jahr
Angelegt zu im Schnitt 19.2% im Jahr (was der Durchschnittsjahresrendite im Nasdaq 100 von 2008 bis 2023 entspricht) ergibt das nach 15 Jahren und 90.000 Einzahlungen einem aufgebauten Vermögen von 404.255,71 in 2023, aus dem man knapp 80.000 im Jahr entnehmen kann, ohne dass das Vermögen bei gleichbleibender Rendite sinkt. Davon gehen 25% Kapitalertragssteuer und 5.5% Soli ab. Es verbleiben also 59.5% oder 55.600 Netto im Jahr.
55.000 im Jahr sind 4.600 im Monat. 500 sind 10.9% von 4600.
Wer also vor 15 Jahren angefangen hat, nur ca 11% seines Gehalts zu sparen und sinnvoll anzulegen, der bekommt heute ein Jahreseinkommen fürs Nichtstun, welches seinem vorherigen Gehalt enstpricht.
Wer mit 30 anfängt zu sparen, der kann  sich mit 45 zur Ruhe setzen und von der Arbeit seines Vermögens statt von seiner eigenen Arbeit leben.
5 Jahre länger arbeiten (also bis 50), bevor man vom Ersparten lebt, und man hat bereits das 3 fache seines vorherigen Gehalts im Jahr zum Ausgeben zur Verfügung (angespartes Vermögen im 500 Euro Sparrate Beispiel nach 20 Jahren: 1.218.005,83).

Mit 45 statt mit 67 in Rente sollte einem doch die 11% Sparrate wert sein.
Jede 100 Euro heute gespart sind 3000 zusätzlich zum Ausgeben in 20 Jahren.
Und ganz ehrlich: 11% von netto sollten möglich sein ohne sich im Hier und Jetzt im Lebensstil sonderlich groß einschränken zu müssen.

Was ist das denn bitte für eine Milchmädchenrechnung?
- 55.000 (Brutto) waren 2008 ein überdurchschnittliches Einkommen und damals somit für die meisten schon nicht realistisch
- Nach Steuern und Abgaben sind wir da vereinfacht bei rund 2.300€ monatlich (Zum Vergleich: ungefähr heutiger (!) Durchschnittverdienst)
- 500 davon sind nicht 11%, sondern rund 20% Sparquote (seit wann bezieht man die Sparquote aufs Brutto?)
- Dass dein jetziges Gehalt in 15 Jahren bei der Entnahme inflationsbedingt deutlich weniger Wert ist, übersiehst du auch!?
- ... Hab ich noch was übersehen?

Sechs, setzen!

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vor 3 Stunden, aventuras schrieb:

Was ist das denn bitte für eine Milchmädchenrechnung?
- 55.000 (Brutto) waren 2008 ein überdurchschnittliches Einkommen und damals somit für die meisten schon nicht realistisch
- Nach Steuern und Abgaben sind wir da vereinfacht bei rund 2.300€ monatlich (Zum Vergleich: ungefähr heutiger (!) Durchschnittverdienst)
- 500 davon sind nicht 11%, sondern rund 20% Sparquote (seit wann bezieht man die Sparquote aufs Brutto?)
- Dass dein jetziges Gehalt in 15 Jahren bei der Entnahme inflationsbedingt deutlich weniger Wert ist, übersiehst du auch!?
- ... Hab ich noch was übersehen?

Sechs, setzen!

Dein Leseveständnis: Setzen 6!

1) Die 55k sind ein Beispiel. Die 11% funktionieren so bei jedem Einkommen. Die absoluten Zahlen sind dann enstprechend niedriger oder höhe, aber die Relation zum Einkommen bleibt
2) Bei 55k Brutto im Jahr kommt man auf weit mehr als nur 2,3k netto im Monat
3) Ich schrieb in dem Beispiel ausdrücklich von 55k netto und nicht 55k brutto
4) Wenn du einen Inflationsausgleich haben willst, sparst du eben noch 2 Jahre länger an. Allerdings musst du bedenken, dass du mit dem bisherigen Gehalt die Sparrate stemmen konntest, die du nun, da genug angespart ist, nicht mehr länger benötigst, keine Kosten für den weg zur Arbeit mehr hast, ni. Dementsprechend kannst du auch mit einem niedrigeren Betrag als dem bisherigen inflationsangepassten Netto den bisherigen Lebensstandard halten.

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vor 22 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Jede 100 Euro heute gespart sind 3000 zusätzlich zum Ausgeben in 20 Jahren.

Ein kleiner Dämpfer ist natürlich, dass 3.000€ in 20 Jahren keine 3.000€ mehr wert sein werden. Wenn man mit der Fake-Inflation vom Staat kalkuliert, dürften das dann rund 1.800€ in heutiger Kaufkraft sein. Und wenn man die reale Preissteigerung für Konsumgüter ansetzt, landet man irgendwo in der Größenordnung von heutigen 700€.

Also ist zwar immer noch ne nette Sache und lohnt sich, aber "100€ sparen = 3.000€ ausgeben" geht nicht ganz auf, wenn das Geld über die 20 Jahre stark entwertet und man in der Zukunft nicht einmal annähernd das für seine 3.000€ bekommt, was man heute damit kaufen könnte.

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Am 18.4.2025 um 14:53 , Rammelow33 schrieb:

Ich frage mich seit Kurzem wann genau man eigentlich ein "Loser" als Mann ist karrieretechnisch? Besonders auch für eine Frau.

Ich habe letztens öfters Frauen gedated, welche so zwischen 25-33 waren und viele davon hatten schon Führungspositionen (Team Lead, Head of.., Director, blabla) während ich als "normaler" Angestellter eben noch keine Führungsposition habe/hatte, und das mit knapp 31. Irgendwie war mir das ein wenig unangenehm und den Frauen scheinbar irgendwie auch. Ich hab auch eine Praktikantin und eine "normale" Angestellte gedated - irgendwie war mir das nicht so unangenehm - lacht mich aus, aber war halt so.

Seitdem habe ich mich mal im Bekanntenkreis umgeschaut und irgendwie sind mir einige Männer und auch Frauen Voraus. Der eine ist selbstständig und macht seine 200k+, der andere ist Team Lead und macht seine 100k, die andere arbeitet in einem amerikanischen Unternehmen und kriegt 110k. Während ich irgendwie nicht richtig von der Stelle komme und noch bei 84k bin. Klar habe ich auch andere Kumpels bei denen es nicht so gut läuft (noch im Studium, nur 50k, Sozialarbeit und 40k etc. pp.), also versteht mich nicht falsch. Ich selbst habe mich eigentlich nie so wirklich als Loser betrachtet, aber seit den letzten Dates dann jetzt plötzlich schon. Wie steht ihr hier dazu? Wie geht ihr damit um wenn Frauen, die ihr dated "erfolgreicher" im Beruf sind?

LG,
Rammelow

Ich bin ungefähr bei einem ähnlichen Gehalt wie du, ziehe jetzt bald aber vielleicht die Abfindung und gehe weiter. Je nach dem, ob das aktuelle Eisen im Feuer zündet, dann bin ich vermutlich so bei 100-110k. Das alles macht aber bei den steuerlichen Abgaben hierzulande eh nicht mehr viel aus, da muss man dann schon mit 200 oder 250k+ ran, um wirklich einen Unterschied im Lebenswandel möglich zu machen.

Aber zu deiner Frage: Typische Echo-Kammer aufgrund deines Umfelds. Nach deiner Beschreibung würde ich sogar sagen, garantiert hast du einen Job und ein Umfeld in "Corporate Germany", vermutlich ein IGM- oder IGBCE-Konzern? 
Schau dir mal den Median beim Bruttolohn in Deutschland an. Ich weiß nicht wo du wohnst, aber selbst in Düsseldorf zählst du damit absolut zu den Gutverdienern, ~Top10% (gehaltstechnisch). 
Was machst du mit deinem Gehalt? Hast du eine hohe Sparquote und bereits einiges smart investiert? Sicherlich, ist abhängig davon wo man lebt, in Düsseldorf oder FFM mit 85k etwas schwieriger, als in NRW zwischen Ruhrpott und Sauerland. Ich habe mittlerweile ein relativ hohes dreistelliges, monatliches Passiveinkommen alleine mit Aktien und ETFs aufgrund hoher Sparquote. Ich kenne genügend "Head of Dingensbumens", die 120k verdienen, sich den Arsch abrackern und alles verkonsumieren. Muss ja nach was aussehen. Oder irgendwie mit Frau (bzw. Mann) zusammen ein Mini-Häuschen in einem scheußlichen Neubaugebiet am Rande einer Metropole bis zum Hals verschuldet abfinanzieren.

Am Ende muss das natürlich jeder für sich entscheiden, mein Rat wäre aber, dass du dir ein größeres/anderes Umfeld aufbaust. Es gibt nichts toxischeres, als dieses "Corporate Germany"-Volk oder die Möchtegern-Highperformer-Manager, die dann auch im Privaten noch von ihrem Sklavenjob und ihren öden, fancy Titeln erzählen. Und dann brutto ohnehin nur 20-30k im Jahr mehr machen. Es reicht absolut aus, wenn du dich im Job 5 Tage pro Woche mit diesem Elend herumschlagen musst. 

Beim Dating bin ich aber zunächst immer relativ verschwiegen, was Einkommen/Vermögen angeht. Wenn du einen gewissen sozialen Status hast, musst du damit gar nicht kokettieren. Zuletzt noch die Frage, welche Form des "Dating" du meinst. Was unverbindliches für eine Nacht? Offensichtlich Kohle auf dem Kopf hauen zieht dann immer Golddigger an, klar. Sprichst du von einer potenziellen LTR? Hätte ich beispielsweise gar keine Lust mehr auf eine "Corporate Germany"-Karrieristin. Null. Da wäre eher ich derjenige, der einen polnischen Abgang macht, wenn ich mitbekomme, dass die Lady "Head of People and Culture" oder weiß der Geier ist und mir davon erzählt, was sie noch für geile Steps im Konzern machen will. :-)

bearbeitet von Kreuzviertler
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Am 9.6.2025 um 22:27 , Kreuzviertler schrieb:

Ich bin ungefähr bei einem ähnlichen Gehalt wie du, ziehe jetzt bald aber vielleicht die Abfindung und gehe weiter. Je nach dem, ob das aktuelle Eisen im Feuer zündet, dann bin ich vermutlich so bei 100-110k. Das alles macht aber bei den steuerlichen Abgaben hierzulande eh nicht mehr viel aus, da muss man dann schon mit 200 oder 250k+ ran, um wirklich einen Unterschied im Lebenswandel möglich zu machen.

Aber zu deiner Frage: Typische Echo-Kammer aufgrund deines Umfelds. Nach deiner Beschreibung würde ich sogar sagen, garantiert hast du einen Job und ein Umfeld in "Corporate Germany", vermutlich ein IGM- oder IGBCE-Konzern? 
Schau dir mal den Median beim Bruttolohn in Deutschland an. Ich weiß nicht wo du wohnst, aber selbst in Düsseldorf zählst du damit absolut zu den Gutverdienern, ~Top10% (gehaltstechnisch). 
Was machst du mit deinem Gehalt? Hast du eine hohe Sparquote und bereits einiges smart investiert? Sicherlich, ist abhängig davon wo man lebt, in Düsseldorf oder FFM mit 85k etwas schwieriger, als in NRW zwischen Ruhrpott und Sauerland. Ich habe mittlerweile ein relativ hohes dreistelliges, monatliches Passiveinkommen alleine mit Aktien und ETFs aufgrund hoher Sparquote. Ich kenne genügend "Head of Dingensbumens", die 120k verdienen, sich den Arsch abrackern und alles verkonsumieren. Muss ja nach was aussehen. Oder irgendwie mit Frau (bzw. Mann) zusammen ein Mini-Häuschen in einem scheußlichen Neubaugebiet am Rande einer Metropole bis zum Hals verschuldet abfinanzieren.

Am Ende muss das natürlich jeder für sich entscheiden, mein Rat wäre aber, dass du dir ein größeres/anderes Umfeld aufbaust. Es gibt nichts toxischeres, als dieses "Corporate Germany"-Volk oder die Möchtegern-Highperformer-Manager, die dann auch im Privaten noch von ihrem Sklavenjob und ihren öden, fancy Titeln erzählen. Und dann brutto ohnehin nur 20-30k im Jahr mehr machen. Es reicht absolut aus, wenn du dich im Job 5 Tage pro Woche mit diesem Elend herumschlagen musst. 

Beim Dating bin ich aber zunächst immer relativ verschwiegen, was Einkommen/Vermögen angeht. Wenn du einen gewissen sozialen Status hast, musst du damit gar nicht kokettieren. Zuletzt noch die Frage, welche Form des "Dating" du meinst. Was unverbindliches für eine Nacht? Offensichtlich Kohle auf dem Kopf hauen zieht dann immer Golddigger an, klar. Sprichst du von einer potenziellen LTR? Hätte ich beispielsweise gar keine Lust mehr auf eine "Corporate Germany"-Karrieristin. Null. Da wäre eher ich derjenige, der einen polnischen Abgang macht, wenn ich mitbekomme, dass die Lady "Head of People and Culture" oder weiß der Geier ist und mir davon erzählt, was sie noch für geile Steps im Konzern machen will. :-)

Nee, mit IGM, IGBCE whatever hab ich nix am Hut. Bin da anders unterwegs. Bin ein sehr bodenständiger Mensch, also das was du da beschreibst passt eigtl. gar nicht auf mich. Dennoch beschäftigt es mich halt. Allerdings hatte ich zuletzt mehrere Dates, da hat es die Frauen 0 interessiert was ich für ne Position habe oder wv ich verdiene. Bin wohl vorher eher an die falschen geraten.

Ja, hab jetzt auch n Angebot für 100k+20k Bonus bekommen, überlege ob ich das annehmen werde - dann sollte schon ne 1k Sparrate drin sein.

bearbeitet von Rammelow33

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vor 5 Minuten, Rammelow33 schrieb:

Allerdings hatte ich zuletzt mehrere Dates, da hat es die Frauen 0 interessiert was ich für ne Position habe oder wv ich verdiene. Bin wohl vorher eher an die falschen geraten.

Oder du vermittelst jetzt auch so irgendwie, dass du sehr gut verdienst. Deswegen fragen sie gar nicht erst mehr nach...

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