Auswandern nach Spanien für Exotenbonus - sinnvoll?

131 Beiträge in diesem Thema

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vor 31 Minuten, JayMuc schrieb:

hat wegen Trump aber jetzt die U.K. Staatsbürgerschaft beantragt.

Verkauft sich halt gut so eine Aussage. Obs wirklich so ist weiß man aber nicht, kann ja auch einfach sagen wegen meinem Nachbarn bin ich nun an den Nordpol gezogen. Obendrein beweist das Ganze am Ende nicht nur die eigene Intoleranz? All die Leute die unter dem Vorgänger von Trump gelitten haben (wobei die Frage halt auch ist wie sehr leidest du tatsächlich wenn du viel Geld hast egal wer nun der Präsident ist) konnten ja auch tolerieren dass jemand Präsident war den sie nicht mochten..

Hier zu Lande hatten wir gefühlt für ne Ewigkeit Merkel, die auch viele schon viel früher weghaben wollten, dann hatten wir die Ampel die ebenfalls sehr verhasst war bei einigen. Da ertragen Leute schon seit 10-20Jahren ne scheiß Politik unter Leuten die sie ablehnen, aber jetzt will mir die andere Seite erklären mal angenommen es gibt 4Jahre CDU+AFD dass die ach so toleranten DAS dann nicht ertragen können? 😉

Ich glaube nicht dass man die UK Staatsbürgerschaft beanstragt nur wegen einem US Präsidenten den man nicht mag.... Bin mir sicher da gibt es andere Gründe, die man vielleicht nur nicht nennen will...

Und wenn die Wahlen in UK dann nicht so ausgehen wie die Person das gern hätte, zieht sie wieder weiter? 😄 Obendrein wenne schon länger wo lebst ist es halt auch "normal" die Staatsbürgerschaft zu beantragen... Die Frage viel Spannendere Frage ist ja vielleicht ob man den "alten" Pass auch abgegeben hat.

 

In meinen Augen wandern Leute aus primär wegen Geld, Job in diesen Wohlhabenden Kreisen. Und wenne genug Geld hast und net auf Arbeit angewiesen bist dann wanderst vielleicht dahin aus wo geiles Wetter ist. Mal angenommen willst Schauspieler in USA werden, natürlich bringt es da viel dann dahin zu ziehen. Mal angenommen es finden dann auch noch zeitlich mehr oder weniger Wahlen statt und die gehen aus wie du es doof findest, super, kannste gleich noch einen so bisschen auf "Flüchtling" machen und bissel verschleiern dass du wegen Karriere und damit Geld umgezogen bist.. Bist der arme Flüchtling nur der aus Angst vor politischer Verfolgung (westliches )Land xy verlassen musste. Klingt doch schon ganz nett.

 

bearbeitet von Danisol

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@JayMuc

Drei, die mir gar nix sagen

Wohnt ist sehr flexibel, wenn Trump nimmer ist gehen die wieder zurück und machen auf "da bin ich wieder und alles ist gut"

Sehe ich eher als Show an. 

 

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Am 2.11.2025 um 00:23 , EmoryderShark schrieb:

Jep. Da fehlt einiges, worauf ich nicht eingegangen bin da es den Rahmen sprengen würde. 🤣 Habe Realschule gemacht, dann eine weiterführende Schule nach nem Jahr abgebrochen und danach 1 Jahr Minigejobbt, dann eine Ausbildung nach nem halben Jahr abgebrochen und schließlich die Fachhochschulreife gemacht.

 

vor 21 Stunden, EmoryderShark schrieb:

Bin jetzt am 5. Tag mit programmieren lernen, da beste Job Chancen auf Remote Basis. Kannst auch vom Ausland. Ab dem 3. Tag habe ich das ganze nurnoch gemacht 🤣 den ganzen Tag sobald ich von der Arbeit heimkam. Ich will der beste darin werden, das ist das Ziel.

Und dann, nur Gott weiß aber irgendwann eine Stelle und ab ins Ausland. Bin ja erst Anfang 20, selbst wenn es erst mit 26 nach einer Ausbildung im IT Bereich, oder jetzt durch eigenes lernen in nem Jahr klappt. Ist für mich und für meine zukünftigen Familie auf jeden Fall eine bessere Zukunftsaussicht als das sinkende Schiff Deutschland.

Abgebrochen, abgebrochen...so die Mentalität und den Ehrgeiz um der Beste irgendwo zu werden, bringst du vermutlich nicht mit. Und so IT-affin kommst du auch nicht rüber. Viele internationale Arbeitgeber verlangen auch nicht nur gute IT-Kenntnisse sondern auch gute Englisch-Kenntnisse. Wie schaut es denn damit aus? Hast du schon mal darüber nachgedacht eher einen handwerklichen Beruf zu ergreifen, liegt dir vielleicht eher?

In vielen Weltregionen, gerade in den alten Industrieländern, nimmt der allgemeine Wohlstand teilweise momentan eher ab. Ob es da so sinnvoll ist von einem sinkenden Schiff auf ein anderes zu hüpfen, was womöglich noch schneller sinkt? In Deutschland lässt es sich immer noch gut leben.

vor 21 Stunden, EmoryderShark schrieb:

Da fühle ich mich im Auslandsurlaub viel wohler, mein Vater sagt immer wenn wir in Spanien sind, hier ist es so schön, hier gibt’s keinen einzigen Araber.

Im Urlaub fühlen sich die meisten Leute wohl. Und naja ein Urlaub vermittelt einem nicht unbedingt ein realistisches Bild von dem jeweiligen Land - in einem kleinen Kaff im Schwarzwald oder in der Eifel sieht man oft auch keinen einzigen Araber. Teilweise kann man von Spanien nach Marokko rüberspucken und Spanien hat teilweise eine arabisch geprägte Geschichte. In einigen autonomen spanischen Regionen sind islamische Feiertage sogar offizielle Feiertage

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vor 2 Stunden, Niemann-N schrieb:

Wohnt ist sehr flexibel, wenn Trump nimmer ist gehen die wieder zurück und machen auf "da bin ich wieder und alles ist gut"

Die Reichen haben meist ohnehin nicht selten Häuser in mehreren Ländern. Und wo die nun ihren Hauptsitz haben kontrolliert am Ende kaum jemand. Ich mein Journalisten bekommen da wenn sie beim Amt anrufen ja auch nicht die notwendigen Daten um gegenzuprüfen ob die Story die Promi xy da grad erzählt hat denn der Wahrheit entspricht.

Wenne nicht grad Insta Storys hochlädst weiß doch eh keiner wo du dich grad aufhälst. Und dass so eine dicke Villa im Nobelviertel oder ggf gated community mal länger leer steht merkt auch keine Sau, der Gärtner usw kommt ja trotzdem vorbei. Auch die werden öffentlich kaum einen machen auf "wisst ihr was der Herr/Frau sowieso die leben die ganze Zeit hier ich weiß das weil ich mach da immer den Garten". Zur Not zahlste bisschen Kohle damit die Klappe gehalten wird oder es gibt von vornerein nen Vertrag...

Oder sagst erst bist weg und dann biste wieder da weil du drehst da grad diesen Film. Kannste auch schön einen machen auf "ja eigentlich bin ich ja nicht hier, nur wegen diesem Projekt hier!"

Stars leben davon dass sie im Gespräch bleiben....Kaufst nen Häuschen in Spanien als US Bürger, allein damit kannste dann wieder Content machen "ich wandere aus!" 

Und am Ende wirds nur nen Ferienhaus wo man paar Wochen im Jahr ist.. Die sollen ihren Standort trackbar machen 24/7 damit ich sehen kann ob das stimmt was sie erzählen 😄

Aber ist ja böse, genauso wenn man mal aufzeigt wieviel manche von denen um die Welt fliegen und gleichzeitig einen machen "aber CO2 und Klima, ganz ganz schlimm alles".

 

 

bearbeitet von Danisol

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Auswandern würde ich eher wegen der allgemeinen Herzlichkeit. Die fehlt mir hier etwas. Dieses ehrliche herzliche Menschliche, dass ist anderswo leider deutlich eher vorhanden. Die Falschheit nimmt zu in DE!

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Am 5.11.2025 um 23:55 , Bukuta schrieb:

Deutschland ist am Ende, keine dumme Idee hier frühzeitig auszuwandern. Zwar nicht nur wegen den Migranten, aber brauchen wir uns auch nichts vormachen. Wie es in Spanien ist, weiß ich nicht. Es wird sicherlich schöne und nicht so schöne Ecken geben. 

Würde mir vorab erstmal vollumfänglich Infos über Politik, Gesetze und andere Regelungen einholen. Es ist nicht alles Gold, was glänzt und bei einem Punkt ist Deutschland zumindest ganz gut, medizinische Versorgung kriegst du immer for free ( Krankenkasse klar, und wenn du einen Termin ergatterst 😂 ). Das handhaben andere Länder anders. Aber nur als eines von vielen Beispielen. Vielleicht wird unterschiedlich besteuert, je nachdem, wo du in Spanien lebst etc.. Es gibt immer Pro & Cons, und du solltest da schon einen guten Durchblick haben und fine damit sein.

 

Nun zum weiteren Vorgehen. Was bringst du Spanien effektiv? So wie ich das raus höre, kannst du noch nichts. Wenn du dahin auswandern willst, musst du wissen, wie du Spanien einen Mehrwert bringst und deine Brötchen verdienen kannst. Recherchiere, in welchen Berufsfeldern in Spanien Bedarf ist ( auch in deinem BWL Gebiet, wenn es dein Ding ist ) und spezialisiere dich. Geld musst du auf jeden Fall verdienen. Und solltest da auch langfristig denken.

 

Dann mal ganz grundsätzlich, bevor wir zum nächsten Punkt kommen. Wenn du das wirklich willst, dann findest du auch einen Weg. Wenn du kein Geld hast, dann geh arbeiten. McDonalds sucht immer, kannst auch während des Studiums machen, sofern du noch studieren willst. Ist aber scheißegal, was du machst, Hauptsache du packst schon mal ein paar Scheine zur Seite und arbeitest auf dein Ziel hin. 

Dann gehst du entweder rüber, schreibst Bewerbungen und steckst da alles rein. Irgendwann klappt dann was. Oder du machst das gleiche in Deutschland und gehst erst dann, wenn du ne Zusage hast. Wird aber schwieriger, wenn du z.B. Vorstellungsgespräche vor Ort hast.

Für den Anfang kannst ja die Bude von deinem Vater nehmen oder erstmal in eine WG. Ist auch gut, um Anschluss zu finden. Rechne mal 3 - 6 Monate, je nachdem was du drauf hast, um da in Lohn und Brot zu kommen. Dafür solltest du dir auf jeden Fall paar Scheine zur Seite gelegt haben.

 

Also von heute auf morgen wird das nichts und ich empfehle dir, hier noch die Bildung mitzunehmen, d.h., zu studieren. Nicht irgend ne Genderscheiße, sondern etwas, was dir in Spanien auch was bringt. Zieh das aber nicht unnötig in die Länge, wird hier nicht besser und die Idee auszuwandern, werden zukünftig mehr Menschen haben ( Angebot & Nachfrage ).

Bude vom Vater ist auf Mallorca, also da kann ich auch gleich in Deutschland bleiben,🤣 da es eine andere Insel ist, außerdem wird diese vermietet an deutsche Urlauber, wenn wir nicht da sind. 

Mein aktueller Plan ist wie folgt, Ziel: von Spanien aus arbeiten aber Geld aus Deutschland, wie z.B. im IT-Bereich, nach rumfragen im Bekanntenkreis, jeder kennt Leute die das schonmal gemacht haben oder das aktiv machen und 6 Monate in Spanien sind, dann 6 Monate in Deutschland, dann 6 Monate USA oder wo auch immer oder eben komplett aus dem Ausland für deutsche oder englische Firmen arbeiten. Du bleibst damit in Deutschland angemeldet und pflegst die Vorteile davon. (Also mit der 6 Monate Methode)
 

Da ich aber komplett woanders hin will, auch wegen der Kultur, der Menschen, Poltitik & den Frauen, habe ich nun FSJ-Stellen fürs erste angefragt. Um mal ein Jahr z.B. in einer Großstadt in Spanien zu machen. Bis jetzt habe ich nur eine Stelle sicher in Italien, Mailand. Wäre aber auch was, falls nichts klappt.
 

Nebenbei wie jetzt gerade auch, täglich programmieren lernen und Kenntnisse vertiefen. Bis man sich auf nen Remote Job bewirbt den man aus dem Ausland ausführen kann. Hab nun viele Berichte von Geschwistern die Freunde kennen oder Kumpels gehört die Leute kennen, die ähnliches gemacht haben und nun in Spanien oder anderen Ländern wohnen. Echt faszinierend, das war mir vorher nie klar, dass sowas in einem beruflichen Bereich so leicht geht.

 

bearbeitet von EmoryderShark
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