Beziehung mit LSE - Why not

248 Beiträge in diesem Thema

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Hi.

Ich spreche aus eigener Erfahrung. Eine LTR hat ihre Mutter verloren, eine andere lebte getrennt von ihrem Vater.

Beide hatten parallele Verhaltensmuster.

Zugegebenermaßen waren die Schäden bei der 2. LTR, welche von ihrem Vater für eine Jüngere verlassen worden ist, viel stärker.

Gruß.

bearbeitet von Eiweißpumpe

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Ich glaube ich hab gerade meine erste LSE Erfahrung gemacht ... ich bin irgendwie immer noch geschockt. Ich dachte echt da könnte sich was entwickeln, sagt sie bei Ihr sind Gefühle im Spiel meine ich darauf das es sich bei mir auch so anfühlt... "Das geht aber nicht" und sie will mir ja nicht weh tun und so ... naja sie hat sich dann fertig gemacht hat zwischendurch noch ein paar Tränen vergossen und ist gefahren :/

Irgendwie tuts schon weh, aber nachdem ich das hier gelesen habe gehts mir schon besser. Dazu sei zu sagen das ich noch echt am Anfang meiner "Laufbahn" stehe ^^

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Hi.

Ich spreche aus eigener Erfahrung. Eine LTR hat ihre Mutter verloren, eine andere lebte getrennt von ihrem Vater.

Beide hatten parallele Verhaltensmuster.

Zugegebenermaßen waren die Schäden bei der 2. LTR, welche von ihrem Vater für eine Jüngere verlassen worden ist, viel stärker.

Gruß.

Nur zu toppen durch meine ehemalige LTR, deren Mutter keine Emotionen zeigte, Vater Alkoholiker geworden, Tochter mißbraucht.

Vater verließ die Familie in ihrer Pubertät, sie lebt immernoch bei Mutter, immerwieder wechselnde Beziehungen & Partner, mehrere Therapien&Abbrüche.

Uneheliches Kind mit narzistischen Zügen etc.

In der Zeit hatte ich immer wieder mit Übertragungen der Mutter und Tochter zu kämpfen, und fand mich oft in der Rolle des Vaters wieder.

Mein Vater hat die beiden auf seine undiplomatische Art als reine Männerhasserinnen beschrieben ;-)

Die emotionalle Bindung zu ihr hat mich damals beinah in die Klapse gebracht, bzw mich zur Selbstarbeit und persönlicher Entwicklung gedrängt.

Nachdem Motto "was mich nicht umbringt, macht mich stärker"

Sie sieht sich heute natürlich im Recht, und ich bin in ihren Augen defizitär.

Ist ihr Problem ;)

peace

sat

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PS:

Aber der Lerneffekt ist enorm!

Das kann ich unterstreichen!

Hatte selber eine LTR mit eine LSE HD Frau. Ich hatte es Rechtzeitig erkannt und trotzdem in die Hölle hineingesprungen. Wahrscheinlich leide ich selber unter „Ritter auf Weißen Pferd“ Syndrom.

Ich dachte ich kann alles wieder gut machen, es gerade biegen, ihr helfen das Leben in den Griff zu bekommen, Liebe zu spüren, sich selber zu lieben,…

Ich habe kläglich versagt! Und nicht nur dass, aus diese Beziehung bin ich selber mit Psycho- Schaden davon gegangen. Die Manipulation ist Enorm, und geht richtig tief in das Unterbewusstsein. Ich müsste lange Zeit an mir arbeiten um es zu begreifen was war mit mir geschehen!

Und ja, sie war ein Kind aus einer Affäre, sie kannte ihren Vater nicht, sie hat es auch nie erfahren wer er überhaupt ist!

Ich für meinen Fall kann sagen NIE WIEDER, und ich würde es auch jedem anderen empfehlen, wenn eine LSE Frau, dann nur FB, oder ONS, Solche Frauen sind für LTR oder Sogar Familiengründung nicht in der Lage. Du kaufst dir ein Lebenslanges Ticket für ihre Hölle! ;-)

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Servus,

was sind die Hauptgründe, dass von einer Beziehung mit einer LSE abgeraten wird?

Im Buch "Lob des Sexismus" wird ja auch geschrieben, dass sich LSE - HD nur für ein sexuelles Abenteuer eignen.

Grüßle,

Peter

Weil nur ein richtig gefestigter und in sich ruhender Mann mit einer LSE Frau klar kommt.

Solang die Störung nicht zu groß ist. Es gibt ja auch leichte und schwere LSE Fälle.

Aber ein selbst instabiler Mann wird eine LSE Frau nie und nimmer handeln können !

Andereseits wird sich ein High Value Mann auch nie Kindergarten gefallen lasse weswegen er natürlicherweise selten bei LSE Frauen landet.

bearbeitet von MrJack

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Weil nur ein richtig gefestigter und in sich ruhender Mann mit einer LSE Frau klar kommt.

Ein richtig gefestigter und in sich ruhender Mann wird keine Beziehung zu einer LSE Frau eingehen wollen.

Er wird vorher schon selektieren, und sich eine Frau suchen, die ihn auf all seinen Wegen unterstützt und respektiert, und nicht sabottiert.

Selbst wenn er eine Beziehung eingehen würde, würde er nach relativ kurzer Zeit von dannen ziehen, weil er merkt, dass sich die LTR

auf ihn destabilisierend auswirkt.

Peace

sat

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Weil nur ein richtig gefestigter und in sich ruhender Mann mit einer LSE Frau klar kommt.

Ein richtig gefestigter und in sich ruhender Mann wird keine Beziehung zu einer LSE Frau eingehen wollen.

Lies mein Post ganz :)

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Ein gefestigter Mann kann natürlich auch mit einer LSE eine Beziehung führen und der Grund wird dann mit höchster Wahrscheinlichkeit Liebe sein (seine Liebe zu ihr). Aber am Ende wird auch er feststellen müssen, dass ihre Liebe unecht ist und es somit auch nicht möglich sein wird, eine gesunde Beziehung zu führen.

Richtige LSEs brauchen psychologische Hilfe. Und egal ob der Mann AFC, PUA oder sonstwas ist, auch er wird ihr nicht helfen können. Da aber LSEs auch selber irgendwie Wissen, dass sie etwas in Ihrer Kindheit verpasst haben, glauben sie das durch eine Beziehung (und die darin enthaltene Liebe) vermisste Jahre wieder zu bekommen. Das Problem ist aber dass die LSEs dann sämtliche psychische Defizite in diese Beziehung rein reflektieren wird..egal ob es in der Kindheit oder Jugend war: Man(n) wird dann zur Preojektion. Am Ende mit allen Gefahren.

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Gast Der Psi-Doktor
Ein gefestigter Mann kann natürlich auch mit einer LSE eine Beziehung führen und der Grund wird dann mit höchster Wahrscheinlichkeit Liebe sein (seine Liebe zu ihr). Aber am Ende wird auch er feststellen müssen, dass ihre Liebe unecht ist und es somit auch nicht möglich sein wird, eine gesunde Beziehung zu führen.

Richtige LSEs brauchen psychologische Hilfe. Und egal ob der Mann AFC, PUA oder sonstwas ist, auch er wird ihr nicht helfen können. Da aber LSEs auch selber irgendwie Wissen, dass sie etwas in Ihrer Kindheit verpasst haben, glauben sie das durch eine Beziehung (und die darin enthaltene Liebe) vermisste Jahre wieder zu bekommen. Das Problem ist aber dass die LSEs dann sämtliche psychische Defizite in diese Beziehung rein reflektieren wird..egal ob es in der Kindheit oder Jugend war: Man(n) wird dann zur Preojektion. Am Ende mit allen Gefahren.

Das Problem ist halt auch, dass in unserer Gesellschaft sowas mittlerweile als normal angesehen und akzeptiert wird und man sich außerdem vor Psychologen scheut.

Sowas ist nicht normal, sowas ist krank und bedarf dringender (Eigen)behandlung, vorher kann man sich sonst niemandem zumuten. Aber da es wie gesagt ziemlich akzeptiert ist, findet sich immer mal wieder ein Gegenstück, das genau so dumm ist ;)

bearbeitet von Der Psi-Doktor

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@TS:

Du kannst natürlich eine LTR mit einer LSE-HD führen. Der Trick ist der, dass Du dich nicht in sie verliebst

bzw. dass es nur beim Sex bleibt und nichts darüber hinausgeht.

Halt Dich aber von traumatisieren LSD-LDs, Vergewaltigungsopfer, Borderline-HBs und HBs, die wegen irgendetwas in

psychologischer Behandlung sind, fern. Das kann tierisch nach hinten losgehen.

psychich kranke menschen die sich in behandlung befinden können ihrem umfeld schaden aber richtig krank und gefährlich sind doch die die es nicht mal einsehen und zu schwach sind um sich einzugestehen das sie hilfe brauchen

ein vergewaltigungsopfer welches sich seinem trauma stellt hat mehr chancen auf eine gesunde beziehung als so mancher pua hier

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Ich bin von Beruf Historiker und somit habe ich mir auch viele Gedanken über die geschichtlichen Wurzeln unserer heutigen Probleme in Zentraleuropa gemacht.

Ich denke auch, dass es mit der traumatisierenden Erfahrung der beiden Kriege zu tun hat.

Ist jetzt etwas off Topic ich weiss, aber muss einfach mal gesagt sein.

Sehen wir es als Chance und arbeiten das Trauma auf. Auch wenn manche Schäden in einer Gesellschaft oder auch einer Persönlichkeit im ersten Moment irreversibel erscheinen, so möchte ich dennoch NICHT die Hoffnung aufgeben, dass man mit einer Paket an Maßnahmen vieles zum Guten wenden kann.

Man schaffte es zwar seit den 60er Jahren manches anzustoßen in Richtung Aufarbeitung aber

der Erfolg scheint leider mäßig! Es ist noch nicht vollbracht.

Es gibt leider immernoch den von den 68ern angeprangerten Spießer, der in seiner langweiligen Hütte sitzt und seine Kinder in den Wahnsinn treibt.

Den hat man nicht abschaffen können.

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Ein gefestigter Mann kann natürlich auch mit einer LSE eine Beziehung führen und der Grund wird dann mit höchster Wahrscheinlichkeit Liebe sein (seine Liebe zu ihr). Aber am Ende wird auch er feststellen müssen, dass ihre Liebe unecht ist und es somit auch nicht möglich sein wird, eine gesunde Beziehung zu führen.

Richtige LSEs brauchen psychologische Hilfe. Und egal ob der Mann AFC, PUA oder sonstwas ist, auch er wird ihr nicht helfen können. Da aber LSEs auch selber irgendwie Wissen, dass sie etwas in Ihrer Kindheit verpasst haben, glauben sie das durch eine Beziehung (und die darin enthaltene Liebe) vermisste Jahre wieder zu bekommen. Das Problem ist aber dass die LSEs dann sämtliche psychische Defizite in diese Beziehung rein reflektieren wird..egal ob es in der Kindheit oder Jugend war: Man(n) wird dann zur Preojektion. Am Ende mit allen Gefahren.

Das Problem ist halt auch, dass in unserer Gesellschaft sowas mittlerweile als normal angesehen und akzeptiert wird und man sich außerdem vor Psychologen scheut.

Sowas ist nicht normal, sowas ist krank und bedarf drigender (Eigen)behandlung, vorher kann man sich sonst niemandem zumuten. Aber da es wie gesagt ziemlich akzeptiert ist, findet sich immer mal wieder ein Gegenstück, das genau so dumm ist ;)

absolut meine sicht.

Nimmt man nun zb ein Borderline Forum und liest die Threads der Angehörigen (Es wird sich dort bereits der Spaltung zw Angehörige und Betroffene bedient) dann wird man mit Aussagen wie

"er verliess mich 7mal ich will ihn zurück", oder "er schlägt mich, aber ich liebe Ihn", oder "meine Frau hat einen lover, und ich schlafe auf der Couch, liebe sie, will sie wieder ganz", oder

"wie kann ich ihr helfen mich zu lieben" und und und konfrontiert ;-)

bearbeitet von satsang

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Ich bin von Beruf Historiker und somit habe ich mir auch viele Gedanken über die geschichtlichen Wurzeln unserer heutigen Probleme in Zentraleuropa gemacht.

Ich denke auch, dass es mit der traumatisierenden Erfahrung der beiden Kriege zu tun hat.

Ein weiterer Punkt spielt neben den beiden Weltkriegen auch die industrielle Revolution. Während die Kinder ihre Väter

täglich in der häuslichen Werkstatt oder auf dem Feld miterleben konnten, verschwanden sie in den Betreiben.

Natürlich spielt auch die derzeitige Lage in unserem kapitalistischen System eine wichtige Rolle. Die Väter sind

zunehmend abwesend (lange Geschäftsreisen; Arbeit, die mit nach Hause genommen wird, …) oder die Kinder

erleben sie als frustrierte müde Männer, die nach einem harten Arbeitstag lieber vor dem Fernseher sitzen und

die Erziehung komplett ihren Frauen überlassen.

Auch die Tatsache, dass bei einer Scheidung fast immer die Kinder den Mütter zugesprochen werden, ist auch ein

großes Dilemma. In den Köpfen der gerichtlichen Vertreter gehören die Kinder zur Mutter. Die Väter spielen hier

eine untergeordnete Rolle. Hier sollte der Staat dringend Abhilfe leisten: Gleichberechtigung für beide Elternteile.

bearbeitet von LeChiffre77

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Im Jahre 1998 gab es eine Gesetz-Erneuerung, sodass der Mann bei einem Scheidungsverfahren nicht mehr so schnell benachteiligt werden kann was die Kinder angeht.

Aber ob dies der Praxis entspricht weiss ich nicht.

Zur Industriellen Revolution: Ja, und obwohl uns der Fortschritt letztendlich Eisenbahnen, Telefone und Autos brachte, so fühlen sich viele Menschen dennoch sehr sehr sehr einsam. Denn ENGE bedeutet nicht dass es Nähe gibt.

Stichwort Enge: Manche Menschen mit Persönlichkeitsstörung möchten Nähe herstellen und erzeugen dabei ENGE... und wundern sich dann wenn sie sich dann selbst eingeengt fühlen.

Da sind wir nun also wieder beim Thema angelangt: LSE und das Nähe/Distanz-problem.

Es gab in diesem doch recht guten Thread ein paar wenige Punkte die mich irgendwie gestört haben:

Es klang an, dass Menschen die in psych. Behandlung sind irgendwie problematisch sind.

Doch dann wurde richtigerweise angemerkt, dass es doch durchaus sinnvoll ist sich helfen zu lassen.

Ja, richtig! Therapieverweigerer nerven mich ganz gewaltig!

Und damit meine ich nicht nur die inhaftierten Triebtäter!

Des weiteren klang an, dass wenn eine Frau einen Mann nach ein paar Tagen schon toll findet, dass sie dann einen an der Klatsche hat.... also Leute bitte, übertreibt es nicht.

Wenn sich eine nette Frau in mich verliebt sollte ich die Liebe auch annehmen können!

Verlieben erlaubt! ;-)

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Des weiteren klang an, dass wenn eine Frau einen Mann nach ein paar Tagen schon toll findet, dass sie dann einen an der Klatsche hat.... also Leute bitte, übertreibt es nicht.

Wenn sich eine nette Frau in mich verliebt sollte ich die Liebe auch annehmen können!

Verlieben erlaubt! ;-)

Genau meine Meinung. Wenn das Herz nicht immer offen ist, lebt man nur ein halbfertiges Leben.

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Ok und was ist jetzt nun mit den Mädchen die beim Vater aufgewachsen sind? Die Mädchen, bei denen die Mutter aus irgendwelchen Gründen "ausgefallen" ist, wann auch immer, und die Mädchen somit eine sehr gute, enge Bindung zum Vater haben/hatten?

Macht das einen Unterschied?

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Ich bin von Beruf Historiker und somit habe ich mir auch viele Gedanken über die geschichtlichen Wurzeln unserer heutigen Probleme in Zentraleuropa gemacht.

Ich denke auch, dass es mit der traumatisierenden Erfahrung der beiden Kriege zu tun hat.

Ist jetzt etwas off Topic ich weiss, aber muss einfach mal gesagt sein.

Sehen wir es als Chance und arbeiten das Trauma auf. Auch wenn manche Schäden in einer Gesellschaft oder auch einer Persönlichkeit im ersten Moment irreversibel erscheinen, so möchte ich dennoch NICHT die Hoffnung aufgeben, dass man mit einer Paket an Maßnahmen vieles zum Guten wenden kann.

Man schaffte es zwar seit den 60er Jahren manches anzustoßen in Richtung Aufarbeitung aber

der Erfolg scheint leider mäßig! Es ist noch nicht vollbracht.

Es gibt leider immernoch den von den 68ern angeprangerten Spießer, der in seiner langweiligen Hütte sitzt und seine Kinder in den Wahnsinn treibt.

Den hat man nicht abschaffen können.

Verstehe ich jetzt nicht. Willst du damit behaupten es gäbe mehr "LSE-Leute" als früher? Und meinst ernsthaft die Leute hätten heute mehr psychische Probleme als früher?

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Da sind wir nun also wieder beim Thema angelangt: LSE und das Nähe/Distanz-problem.

Hurra, wieder ein Treffer! Also ich werfe eine symbiotische Verschmelzung in die Runde, die gerade noch vor dem gemeinsamen Toilettengang Halt gemacht hat. B-) Verbunden mit SMS-Manipulation, wenn ich mal was mit meinen Jungs gemacht habe oder geschäftlich im Ausland war.

Ursache, wie so oft: Verlustängste aus der Kindheit.

Ja, richtig! Therapieverweigerer nerven mich ganz gewaltig!

;-)

Absolut! Es ist nichts dabei, wenn Frau zu einem späteren Zeitpunkt erzählt, dass sie schon mal in Therapie war. Habe die Erfahrung gemacht, dass die heutige Generation (um die 30) das nicht mehr als "schlimm" ansieht, wenn mein Bein weh tut gehe ich ja auch zum Doc.

Sollte Frau mir das aber gleich zu Beginn des Kennenlernens auf die Nase binden, hätte ich so meine Probleme damit. Manche LSE haben ja solche Tendenzen, die Krankenakte immer dabei zu haben B-)

@die_Kara:

Hmm, schwer zu sagen, Scheidungskinder die bei der Mutter aufwachsen sind sehr viel verbreiteter.

Vielleicht hilft Dir das hier oder ist zumindest ein Denkanstoss, Satang hatte ja schon das grenzsetzende Verhalten des Vaters angesprochen:

Die Botschaften der GUTEN Mutter (nach Jack L. Rosenberg):

1. Ich will Dich.

2. Ich liebe Dich.

3. Ich sorge für Dich.

4. Du kannst mir vertrauen.

5. Ich bin für Dich da; ich bin selbst für Dich da, wenn Du stirbst.

6. Ich liebe Dich für das, was Du bist, und nicht für das, was Du tust.

7. Du bist etwas ganz Besonderes für mich.

8. Ich liebe Dich, und ich gebe Dir die Erlaubnis, anders zu sein als ich.

9. Manchmal werde ich "nein" sagen, und zwar, weil ich Dich liebe.

10. Meine Liebe macht Dich gesund.

11. Ich sehe Dich, und ich höre Dich.

12. Du brauchst keine Angst mehr zu haben.

13. Du kannst Deiner inneren Stimme vertrauen.

Die Botschaften des GUTEN Vaters unterscheiden sich etwas:

1. Ich liebe Dich.

2. Ich vertraue Dir. Ich bin sicher, Du gehst Deinen weg.

3. Ich werde Grenzen setzen und sie durchsetzen ("Du musst zur Schule gehen!")

4. Wenn Du fällst, helfe ich Dir wieder auf. (Fahrradfahren ist ein weitverbreitetes Beispiel für diese Art von Erfahrung mit dem Vater.)

5. Du bist etwas ganz Besonderes für mich. Ich bin stolz auf Dich.

6. (besonders für Frauen) Du bist schön, und ich gebe Dir die Erlaubnis, ein sexuelles Wesen zu sein.

7. (besonders für Männer) Ich gebe Dir die Erlaubnis, so zu sein wie ich, aber ebenso erlaube ich Dir, mehr zu sein als ich und weniger als ich.

Grüsse

Willi

bearbeitet von WilliButz
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Des weiteren klang an, dass wenn eine Frau einen Mann nach ein paar Tagen schon toll findet, dass sie dann einen an der Klatsche hat.... also Leute bitte, übertreibt es nicht.

Wenn sich eine nette Frau in mich verliebt sollte ich die Liebe auch annehmen können!

Verlieben erlaubt! ;-)

Genau meine Meinung. Wenn das Herz nicht immer offen ist, lebt man nur ein halbfertiges Leben.

Nein, dies sollte natürlich nicht das alleinige Merkmal einer LSE sein. Aber es kann, und oft ist es dann auch so, dass so schnell wie das Verliebt sein gekommen ist, es dann auch schon wieder weg ist.

Bei LSE ist es kein "normales" verliebt sein, man ist für sie sehr schnell der Retter und der weißer Ritter, geradezu eine gottähnliche glorifizierte Person. Es liest sich übertrieben, aber man muss es selbst einmal erlebt haben. Sobald man aber diese Anfangs sehr angenehme Rolle angenommen hat, fängt der Spuk erst richtig an und es kann sich alles sehr schnell ändern. Am Ende des Tunnels vor seinem eigen Abgrund stehend fragt man sich.. War das wirklich echt oder nur ein (Alb)traum?

Satsang hat in einem vorigen Post eine LSE Beziehungsbiographie beschrieben und Malthen2 selbst hat zugegeben: Am Ende fällt man sehr tief und es ist nicht das normale "Tal der Tränen" was man nach einer beendeten Beziehung durchlaufen muss. Viel mehr muss mit sich selber kämpfen, und braucht vielleicht am Ende sogar noch selber professionelle Hilfe.

Jemand hat hier geschrieben, dass man durch eine LSE LTR sehr wachsen kann. Dies ist wirklich mit vorsichtig zu genießen. Ja, es stimmt wirklich aber davor fällt man auch wahnsinnig tief, mit der Konsequenz dass man vielleicht weder an eine Beziehung, noch an das Verlieben der anderen Person glaubt.

bearbeitet von the-nighthawk
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Ich bin von Beruf Historiker und somit habe ich mir auch viele Gedanken über die geschichtlichen Wurzeln unserer heutigen Probleme in Zentraleuropa gemacht.

Ich denke auch, dass es mit der traumatisierenden Erfahrung der beiden Kriege zu tun hat.

Ist jetzt etwas off Topic ich weiss, aber muss einfach mal gesagt sein.

Sehen wir es als Chance und arbeiten das Trauma auf. Auch wenn manche Schäden in einer Gesellschaft oder auch einer Persönlichkeit im ersten Moment irreversibel erscheinen, so möchte ich dennoch NICHT die Hoffnung aufgeben, dass man mit einer Paket an Maßnahmen vieles zum Guten wenden kann.

Man schaffte es zwar seit den 60er Jahren manches anzustoßen in Richtung Aufarbeitung aber

der Erfolg scheint leider mäßig! Es ist noch nicht vollbracht.

Es gibt leider immernoch den von den 68ern angeprangerten Spießer, der in seiner langweiligen Hütte sitzt und seine Kinder in den Wahnsinn treibt.

Den hat man nicht abschaffen können.

Verstehe ich jetzt nicht. Willst du damit behaupten es gäbe mehr "LSE-Leute" als früher? Und meinst ernsthaft die Leute hätten heute mehr psychische Probleme als früher?

Ich denke schon.

War es früher der Überlebenskampf (Naturgewalten, die Suche nach Nahrung), welcher die Menschen früher das eine oder andere Mal plagte,

so sind es heute Störungen, die durch die komplexen Gegebenheiten der modernen Gesellschaft hervorgerufen werden.

Unter Naturvölker findest du keine Menschen, die unter Bulimie oder dem Borderlinesyndrom leiden.

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Ob es vor 200 Jahren mehr seelisch gesunde Menschen gab als heute will ich nun nicht beurteilen.

Fest steht für mich folgendes:

Nie gab es so viele Psychologen wie heute. Neurologen. Psychiater.

Dennoch laufen ne Menge Leute rum die seelisch krank sind. Noch zu viele.

Ich weiss dieser Post ist nicht gerade nett formuliert. Hab grad ne leicht deprimierte Minute.

Es ist mir auch ehrlich gesagt schei**egal ob die Frau die ich kennenlerne in Therapie ist oder nicht. Es geht darum was sie TUT... also wie sie sich mir gegenüber (auch auf längere Sicht) verhält.

Leichter gesagt als getan, denn wenn sie mal so mal so ist, na dann wird es schwierig mit dem einschätzen.

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Ich denke schon.

War es früher der Überlebenskampf (Naturgewalten, die Suche nach Nahrung), welcher die Menschen früher das eine oder andere Mal plagte,

so sind es heute Störungen, die durch die komplexen Gegebenheiten der modernen Gesellschaft hervorgerufen werden.

Unter Naturvölker findest du keine Menschen, die unter Bulimie oder dem Borderlinesyndrom leiden.

Hi Kollege :-D

Nein, es gibt nicht mehr psychische Probleme als früher. Es ist ein Klischee, daß nur in unserer modernen Wohlstandsgesellschaft solch psychische PRobleme/Krankheiten vorkommen. Im Gegenteil in Ländern mit großen sozialen Problemen oder im/nach einem Krieg sind Selbstmordraten, Depressionen und psychische Krankheiten viel häufiger. Aber angesichts dersonstigen Not finden psychische Krankheiten weit weniger Aufmerksamkeit.

Nur durch den Ausbau der psychologischen Betreuung kommt es uns so vor , als gäbe es mehr psychologische Krankheiten als früher.

Dennoch sind zum Beispiel akute ausbrechende Krankheiten verhindert, bzw in einem frühen Stadium aufgehalten. Oder Leute mits schwerern Krankheiten können erst durch die moderne Psychatrie oder Psychologie wieder am Leben teilnehmen. (Wie z.B. Schizophrenie) Ein guter Indikator für den Erfolg der psychologischen Betreung ist der Rückgang der Selbstmordrate seit Jahrzehnten.

Ebenso muß man dazu sagen, daß heute die Kinder heutzutage einen wesentlich besseren Stand haben als in der Vergangenheit. Mißhandlungen Gewalt in der Familie usw., sind extrem zurückgegangen. Die Verhältnisse in denen Kinder heute im Durchschnitt aufwachsen, sind für deren psychische Entwiclung doch wesentlich günstiger.

Du bist doch Historiker, du müsstest doch wissen, daß früher nicht alles besser war. ;-)

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Bei LSE ist es kein "normales" verliebt sein, man ist für sie sehr schnell der Retter und der weißer Ritter, geradezu eine gottähnliche glorifizierte Person. Es liest sich übertrieben, aber man muss es selbst einmal erlebt haben. Sobald man aber diese Anfangs sehr angenehme Rolle angenommen hat, fängt der Spuk erst richtig an und es kann sich alles sehr schnell ändern. Am Ende des Tunnels vor seinem eigen Abgrund stehend fragt man sich.. War das wirklich echt oder nur ein (Alb)traum?

Satsang hat in einem vorigen Post eine LSE Beziehungsbiographie beschrieben und Malthen2 selbst hat zugegeben: Am Ende fällt man sehr tief und es ist nicht das normale "Tal der Tränen" was man nach einer beendeten Beziehung durchlaufen muss. Viel mehr muss mit sich selber kämpfen, und braucht vielleicht am Ende sogar noch selber professionelle Hilfe.

Du hast so recht!

Am Anfang geben sie Dir das Gefühl der geilste Typ der Welt zu sein.

Man beginnt sein Ego aus dieser Frau zu nähren.

Am Ende geht die Frau und das emotionale Kartenhaus bricht zusammen.

Hab noch ein paar LSE-LTR Sprüche von meiner Echse:

Wenn Du nicht mehr bist, dann will ich auch nicht mehr leben.

Womit habe ich Dich nur verdient.

Usw. :-D

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Ich denke schon.

War es früher der Überlebenskampf (Naturgewalten, die Suche nach Nahrung), welcher die Menschen früher das eine oder andere Mal plagte,

so sind es heute Störungen, die durch die komplexen Gegebenheiten der modernen Gesellschaft hervorgerufen werden.

Unter Naturvölker findest du keine Menschen, die unter Bulimie oder dem Borderlinesyndrom leiden.

Hi Kollege :-D

Nein, es gibt nicht mehr psychische Probleme als früher. Es ist ein Klischee, daß nur in unserer modernen Wohlstandsgesellschaft solch psychische PRobleme/Krankheiten vorkommen. Im Gegenteil in Ländern mit großen sozialen Problemen oder im/nach einem Krieg sind Selbstmordraten, Depressionen und psychische Krankheiten viel häufiger. Aber angesichts dersonstigen Not finden psychische Krankheiten weit weniger Aufmerksamkeit.

Nur durch den Ausbau der psychologischen Betreuung kommt es uns so vor , als gäbe es mehr psychologische Krankheiten als früher.

Dennoch sind zum Beispiel akute ausbrechende Krankheiten verhindert, bzw in einem frühen Stadium aufgehalten. Oder Leute mits schwerern Krankheiten können erst durch die moderne Psychatrie oder Psychologie wieder am Leben teilnehmen. (Wie z.B. Schizophrenie) Ein guter Indikator für den Erfolg der psychologischen Betreung ist der Rückgang der Selbstmordrate seit Jahrzehnten.

Ebenso muß man dazu sagen, daß heute die Kinder heutzutage einen wesentlich besseren Stand haben als in der Vergangenheit. Mißhandlungen Gewalt in der Familie usw., sind extrem zurückgegangen. Die Verhältnisse in denen Kinder heute im Durchschnitt aufwachsen, sind für deren psychische Entwiclung doch wesentlich günstiger.

Du bist doch Historiker, du müsstest doch wissen, daß früher nicht alles besser war. ;-)

Ich bin nicht Historiker. Das ist der Romantiker.

Mit Naturvölker mein ich nicht Menschen, die in einem bürgerkriegsgebeutelten Entwicklungsland um ihr Dasein kämpfen,

sondern Menschen, die im Einklang mit der Natur leben, die genügend Ressourcen in ihrer Umwelt auffinden um glücklich zu leben.

Ich wollt damit sagen, dass viele psychische Erkrankungen wie Hysterie, krankhafter Narzissmus, Depressionen, Borderline, etc. überwiegend

auf unsere moderne Gesellschaft zurückzuführen sind. Das Leben früher, auch vor 200 Jahren, war wesentlich einfacher strukturiert als heute.

Jeder hatte so seine Aufgaben. Unter der wie in der heutigen Zeit weit verbreiteten Orientierungslosigkeit litten damals wenn überhaupt nur die

Gutbetuchten, nicht das einfach strukturierte Volk. Die Menschen damals hatten andere Probleme und die waren essentiellen Ursprungs, nicht psychischen!

Die körperliche Züchtigung der Kinder durch die Eltern und Lehrern ist zwar heute in vielen Ländern gesetzlich verboten (und das ist auch gut so),

doch ob die Gewalt extrem zurückgegangen ist, wag ich zu bezweifeln.

Viele Eltern unterdrücken und strafen ihre Kinder heutzutage auf andere Wege: psychischer Druck, hohe Erwartungshaltungen und diverse Manipulationen.

M.E. entstehen psychische Erkrankungen durch Mängel, nicht-zuerfüllbaren Erwartungen und durch Wunden, die von anderen Menschen, die ebenfalls

seelische Wunden haben, zugefügt werden.

In unserer heutigen Gesellschaft findet man genügend Beispiele: Jugendgewalt (falsche Vorbilder durch fehlende Vaterfiguren; Gewalt gegen andere

als Mannwerdungsritus); irreale Schönheitsideale, die Frauen in die Bulimie treiben; Wertesystem (beruflicher Erfolg und materieller Reichtum als

Lebensziel; dieses Ziel nicht zu erreichen = Mangel), AFC-Syndrom (ebensfalls fehlende Vaterfiguren & falsche männliche Vorbilder, alleinige Erziehung

durch die Mutter,…), …..

bearbeitet von LeChiffre77
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Zwar gibt es keine Kinderarbeit und auch keine Prügelstrafe mehr, aber andere Dinge können eine PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG fördern. Wenn Mami und Papi die ganze Zeit weg sind wegen Arbeit und man größtenteils alleine vor der PSP oder dem TV hängt, kann nicht sehr stark eine Persönlichkeit aufgebaut werden, geschweige denn gefördert werden. Und Patchworkfamilies mit wechselenden Partnern sind auch nicht gerade förderlich um natürliche Bindungen aufzubauen...

LeChiffre beschreibt in meinen Augen perfekt die Gründe, die Persönlichkeitsstöreungen fördern "können".

In meinen Augen FÖRDERT die heutige Gesellschaft Persönlichkeitsstörungen dadurch, dass sie mit ihrere bedingungslosen Liberalität das Abnormale schon fast zum Normalen macht.

Aber dass ist ALLES OFF TOPIC. Wir reden hier über LSE und warum man keine Beziehung mit Ihnen eingehen sollte..

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