Welche Kampfsportart?

256 Beiträge in diesem Thema

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nein :(

so bin ich.. stinke faul... mache sehr selten oder mit jahren verzögerung mal das, was ich mir vorgenommen habe.. same shit with PU etc...

zweimal in der woche.. nächstes mal geht ned, nchste woche wieder. mal sehn, was mir dann dazwischen kommt.

aber Selbstbewusstseinsbildung wär echt n sehr toller spin off effekt... ich muss mal gucken obs hier in der nähe WT gibt

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Hey, ich habe diese Diskussion mit großer Begeisterung gelesen, doch irgendwie hatt sich dennoch für mich nicht rausgestellt, welche nun die beste Kampfkunst zur Selbstverteidigung auf der Straße ist oder irre ich mich?

Könnte das mir nochmal kurz zusammen fassen und zu einem Schluß kommen? :P Gerne auch via PM.

Ich mache schon seit 7 Jahren Karate, doch bin ich mittlerweile recht unzufrieden mit dem Sport und überlege auch zu wechseln zu einem Sport mit mehr Körperkontakt und realitätsbezogender für SV, welches allerdings weniger mit Bodenkampf zu tun hatt. Ich danke schon mal im vorraus für jeden weiteren klärenden Post...

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hey leute,

habe schon einiges gemacht ausprobiert (Karate, Kickboxen, Ringen, WT, Thaiboxen, Boxen).......einiges nur kurz, anderes mehrere jahre.......und aus all der erfahrung............wenn ihr was ernsthaftes für die verteidigung auf der strasse sucht macht boxen.

die kämpfe auf der strasse dauern nur kurz und wobei das schmerzempfinden erst danach kommt. die beste verteidigung ist es geraden, ein paar hacken und reaktion zu entwickeln. boxen bringt dich einfach am nähersten zur realität, besonders wenn du kämfe machst...........puas ist es doch bekannt, dass durch bücherlesen kein mädchen kennen gerlernt werden kann. schon in den ring zum sparring zu steigen hat mir um einiges mehr selbstvertrauen gebracht als meine zeit bei wt.

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@ RobertCapa:

Pack dir nen Trainingsanzug und geh einfach mal vorbei, kostet nix und ist vollkommen unverbindlich! Hop Hop!

Mit dem WT, das würd ich mir überlegen, das kostet nämlich sehr viel...

@ Elag:

Es gibt keine eindeutig beste Selbstverteidigung. Jeder sieht das hier anders. Ich glaub da könnten wir monatelang drüber streiten.

@ juice:

Und sobald dich jemand umklammert oder würgt wars das mit dem Boxen...

Ne im Ernst, Boxen ist schon cool, aber ich denk die Vielfalt die du hinter dir hast ist keine schlechte Grundlage um mit den verschiedensten Situationen fertig zu werden. Boxen allein bereitet aber nicht auf alles vor.

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Beste Selbstverteidigung auf der strasse: schnellstmögliche Flucht

ansonsten such dir was was dir spass macht und gwegebenfalls auf mehreren kampfkünsten baisert, was will ich dir hier nicht vorschreiben, denn es soll deine entscheidugn sein da ein trainierter mesitens im vorteil gegen über einem untrainierten ist.

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Ok,ok war in meiner Formorlierung etwas ungenau. Karte, welches ich jetzt schon seit 7 Jahren betreibe machte mir wirklich sehr viel Spaß. Und jaaaa da wird auch einem gelehrt immer lieber wegzurennen anstatt zu kämpfen, was ich auch selbst nach einmal Held spielen von alleine gelernt hatte.. (Egal ob man gewinnt oder verliert, du wachst dennoch mit schmerzen am nächsten Morgen auf. ;-) )

Also ich persönlich bin auf der Suche, nach was ähnlichem wie Karate, bloß mit mehr Körperkontakt und mehr auf Zweikampf bezogen. Wogegen ich Boxen nicht so gut fände, da ich mehr der schnelle Typ bin und nur Armarbeit zu langweilig finde. Hoffe das war jetzt um einiges Konkreter. Jetzt vielleicht noch nen hilfreichen Tip für mich?

Kurzum: Karate mit mehr Kröperkontakt und Zweikampf bzw. spezielleres Kumite-Training.

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Kickboxen?

wobei ich da schon öfters gehört habe, dass es sehr/ zu hart wäre, weshalb ich mich da nicht rantraue.

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Kickboxen?

wobei ich da schon öfters gehört habe, dass es sehr/ zu hart wäre, weshalb ich mich da nicht rantraue.

???...Unsinn. Ich mache jetzt 2 1/2 Monate Kickboxen und es gefällt mir sehr gut.

Beim training haut man sich auch nicht ins Gesicht(nicht immer). Beim jedem training wird ein Zielpunkt gesetzt, d.h. einmal trainieren wir Kraft und Ausdauer und ein anderes mal ist Blocken und Abhärtung angesagt. Nach dem Abhärtungstraining kann es sein, dass man mal mit bunten Armen oder Beinen nach Hause geht;) Aber dann gewöhnt man sich an diese Schmerzen und ist seinem Gegenüber in einem Straßenkampf etwas überlegen.

Gefällt mir sehr gut;)

Nebenbei mache ich auch noch ATK(Anti-Terror-Kampf). Das ist ein eher radikaler und reiner Verteidigungskampfsport. Alles für Straßensituationen wie z.B. Angriffe von Leuten mit Messern, Stöckern, Flaschen oder Fäusten. Damit man den Angreifer nicht blutig schlägt bezieht sich dieser Kampfsport auf Hautreißen, Haare-Ohren-Naseziehen, Nervenpunktdrücken, Würgen, Hebeln...ist ganz witzig;)

Ziel ist es dem Angreifer schnellst möglich die Waffe zu entnehmen, ihn außer Gefecht zu setzen und in eine Position zu bringen, in der man die Hand über ihn hat(Hebel,Würger).

Dazu gehört ein Erste-Hilfekurs und ein wenig Geschichte glaub ich...

@Elag: Ich würde nicht in jeder Situation davonrennen. Nur wenn es nötig wäre(Massenzahl an Gegnern oder ihre Waffen...). Man gewöhnt sich beim ständigen Wegrennen daran, dass man somit sein Revier aufgibt-->Beta.

Außerdem geht man ja zum Training, damit man nicht mehr weglaufen muss;)

@Alle: Ich habe eine ganze Weile gebraucht bis ich meinen inneren Schweinehund besiegt habe um zum Training zu gehen. ABER: Es hat eine positive Wirkung auf mein Innergame. Ich bin nicht mehr so faul. Ich gehe öfter raus um etwas zu unternehmen und das allerbeste: Ich habe einen starken Selbstbewusstseinsschub bekommen!!!

Man fühlt sich stärker, diese Stärke strahlt man dann auch aus-->HBs fühlen sich sicherer in deiner Gegenwart.

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@Elag: Ich würde nicht in jeder Situation davonrennen. Nur wenn es nötig wäre(Massenzahl an Gegnern oder ihre Waffen...). Man gewöhnt sich beim ständigen Wegrennen daran, dass man somit sein Revier aufgibt-->Beta.

Außerdem geht man ja zum Training, damit man nicht mehr weglaufen muss;)

Sorry aber in meinen Augen vollkommender Bullshit.

1. Nimm das mit dem Beta/-Alphagehabe mal nicht so ernst.

Du haust ja auch nicht mit einen Hammer afum Tisch und schiebst irgendwann deinen Daumen zwischen Tisch und Hammer und hämmerst dann einfach fröhlich weiter. (Hoffe man versteht was ich meine..)

2. Selbst wenn ich weiß, dass ich dem anderen überlegen bin, rechtfertigt das dennoch nicht die Schmerzen am nächsten Morgen und sind es nicht wert zu zeigen wir sehr Mann manselbst doch ist. Das ist hirnrissig und BETA dieses Alphamännchen/- *Ich steck mein Revier ab* Gehabe. In den meisten Situationen ist es so, dass man Menschen nunmal nicht innerhalb ein paar Sekunden überumpeln kann. Karate leert auch den Angreifer innerhalb weniger Sequenzen zu überumpeln, doch in der Realität sieht das dann meist schon ganz anders aus.

Denn A] der Gegner bewegt sich unberechenbarer B] kennt dieser keine Regeln und C] spielt der Alk eine wichtige Rolle und derren schmerzunterdrückede Wirkung. (Schon mal versucht nen Betrunkenden wehzutun? ;-) )

Ja ok, man selbst ist auch voll mit Adrenalin gepumt ABER daher merkt man ja auch die wahren Schmerzen erst am nächsten morgen. :D

Denke aber wir sind jetzt hier nen bissel am Thema vorbei geschossen und es ist ein Thema für sich, wo jeder sein eigene, andere Meinung hatt und worüber man auch lange diskutieren könnte...

Kann mir jemand vielleicht noch nähere Infos zu Jiu Jiutsu geben? (Nur ne kurze Zusammenfassung. Bin zu faul selbst im Internet nachzulesen, zumahl mich persönliche Eindrücke eher interessieren.)

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Nagut...

jedem seine Meinung.

Ich war schon immer jemand, der ziehmlich sauer werden kann, wenn er dumm angemacht wird.

Klar ist es ab und zu besser wegzurennen aber ich finde trotzdem, dass das nicht immer die richtige Lösung ist(nicht wieder ausrasten;) ist halt meine Meinung).

Mit Schmerzen muss man fertig werden.

2.Jiu Jiutsu soll ziehmlich gut sein. ist glaub ich eine Mischung aus Karate und Judo.

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Hm was haltet ihr von Muay thai? Ich hab damit vor ein paar Wochen angefangen. Mit Boxsack und video anleitungen etc. sicherlich noch nicht das wahre aber die Grundschläge hab ich schon ganz gut drauf..

Da ist doch bis auf bodenkampf alles dabei. Boxen, Kicks und vor allem was ich starke finde Ellbogen und Knie.. die zwei Waffen die ich für mit am effektivsten halte zumindest im Streetfight

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Hm was haltet ihr von Muay thai?

Ist auch als Thai-Boxen bekannt. Soll dem Kickboxen ähneln und wird manchmal auch mit diesem in Kombination gemischt als Kickthaiboxen oder Thaikickboxen angeboten. Der größte Unterschied ist wohl, das Muay Thai ein wenig traditioneller als Kickboxen ist. Es soll wie Kickboxen zu den am besten zur Selbstverteidigung geeigneten Kampfkünsten gehören.

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Also beim Kickboxen trainieren wir sogar sehr viel mit den Knien. Manchmal auch Ellenbogen.

Aber Ich habe gehört, dass Thaiboxen härter sein soll as Kickboxen.

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Glaube jeder sieht das hier so durch seine Kampfsport-Karriere-Brille. Bei mir ist das genauso, deshalb empfehle ich dir JuJutsu als Einstieg. Bei einem guten Verein/Trainer hast du alle Bereiche abgedeckt wie Schläge, Tritte, Hebel, Würfe und auch verschiedene Übungsformen dazu wie Selbstverteidigung oder Wettkampf.

Der Vorteil ist meiner Meinung ganz klar, dass es Stiloffen ist. Es gibt niemand, der dir Techniken vorschreibt. Wenn du eine andere als der Trainer verwendest aber sie funktioniert ist das in Ordnung und wird sogar begrüßt.

Außerdem wird zumindest in meinem Verein an einem Tag in der Woche auch realistischer Straßenkampf trainiert. Ist für den Anfänger wohl ein bissel zu hart, aber nur wenn man auch mal einsteckt und nicht weiß welche Technik auf einen zukommt, lernt man effektive Selbstverteidigung.

Geistig weiterentwickeln tut man sich im Prinzip bei jedem Kampfsport wie ifeelgood schon treffend bemerkte...

meien MEinung!

Sehr guter Sport zum Einstieg und lässt sich auch dann gut steigern : sprich Wettkämpfe, verschiedene Lehrgänge etc!

greetz

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So, hole das Thema mal hoch. :)

Habe mich vor einigen Tagen mit einem Mitglied (Guß ;) ) aus diesem Forum über ICQ unterhalten. Er hat mir in Sachen "InnerGame" und "Persönlichkeitsentwicklung" ein bisschen die Augen geöffnet.

Hinterher fragte er mich z.B.: Gibt es eine Sportart, die du gerne machst / machen würdest was du aber nie tust?

Meine Antwort war: "Seitdem ich 5 oder 6 bin wollte ich schon immer mal Kampfsport machen, hab es aber nie getan."

Seine Antwort: "TU ES!!!"

Hab mich vor ein paar Monaten schonmal mit den verschiedenen Kampfsport-, Kampfkunstarten auseinandergesetzt und ich würde gerne mal WT ausprobieren.

Was mir aber klar geworden ist: Früher als kleiner Junge wollte ich das machen weil man sich immer so viele Filme angeguckt hat (Karate Kid etc.) ;) und in dem Alter will man das dann auch können, um auf dem Schulhof der King zu sein :lol:.

Heute sieht das natürlich alles anders aus. Ich habe mich zuletzt in der 5. Klasse geprügelt und komme eigentlich auch selten, bis gar nicht in Situationen wo es zu einer Schlägerei kommen könnte.

Also, ich habe eigentlich kein Interesse an Kampfsport wo es um Wettkämpfe geht oder ähnliches. Einfach nur pure Selbstverteidigung und ich habe mir sagen lassen, dass WT da ganz gut sein soll.

Meine Frage ist nun: Könnte es sein, dass dies dann auch einen positiven Nebeneffekt auf mein InnerGame, bzw. auf mein Selbstbewusstsein haben könnte???

Ich habe zum Beispiel ein sehr großes Problem Frauen in einer Gruppe anzusprechen, wo auch Männer dabei sind. Ich habe ständig diese unterbewusste Angst, dass einer davon ja ihr Freund sein könnte und mich dann gleich tierisch vermöbeln wird, wenn ich seine Freundin anmache :lol:.

Könnte mir vorstellen, dass solche Gedanken durch die Ausübung einer Kampfkunst verschwinden, oder weniger werden.

Was sagt ihr?

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wing tsun ist meiner bescheidenen meinung nach zu schwierig zu lernen um bereits nach kurzer zeit sich effektiv selbst verteidigen zu können.

ich habe selber 13 jahre kickboxen gemacht und besitze den schwarzen gürtel, aber im grunde ist und bleibt es eben ein kampfSPORT . es gibt zwar auch beim kickboxen einen selbstverteidigungspart, der ist jedoch relativ gering im vergleich zu schlag- trittkombinationen. es schult auf jeden fall immens deine koordination und dein auftreten und du weißt , du hast noch einen trumpf in der hinterhand :=)

zur reinen, straßenorientierten selbstverteidigung kann ich dir Krav Maga empfehlen. es wurde vom ausbilder der israelischen armee entwickelt und zielt auf die sofortige ausschaltung des gegners aus. ich konnte es nur kurz testen, aber ich denke es ist wahnsinnig effektiv. du musst dir halt im klaren sein, dass kampfsport eine waffe ist , die schnell nach hinten los geht. wenn du bei einer straßenschlägerei einem das nasenbein ins hirn rammst, brauchst du keinem richter der welt zu erzählen, dass es sich um notwehr gehandelt hat. deshalb bevorzuge ich auch heute noch die deeskalation. du weißt nie, wem du gegenüber stehst und jeder findet seinen meister.

just my 2 cents !

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@frmyrhd: Danke für deine ausführlichen Tipps, aber auf meine eigentliche Frage bist du nicht eingegangen ;).

edit: Krav Maga scheint in meiner Nähe nirgends angeboten zu werden. In ganz NRW nicht so wie´s aussieht :lol:

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Hey Leute,

Bisher habe Ich 5 Jahre WT betrieben, private Ausbildung gemacht, 6-7 Jahre lang Shotokan Karate hinter mir,

9 Monate im chinesischen Henan, wo ich Shaolin Kung Fu und San Shou Kickboxing trainiert habe.

Und momentan bin ich in Thailand und trainiere Muay Thai.

Folgendes zu den ganzen Dingen : Karate ist leider verkommen zu einem Sport, der an Selbstverteidigung verliert. leichtes Sparring frühestens ab grünem/ blauen Gurt, hallo? das sind mal 2 Jahre Training ohne realistische Trainingsbedigungen.

WT ist relativ genial, allerdings hat es eine lange Lernkurve, und meiner Meinung nach ist realistische Verteidigungsfähigkeit erst ab ca dem level vom 2. Techniker aufwärts rein technisch zu erwarten, da diese von Grossmeister Kernspecht unter realistischen Bedingungen normalerweise getestet werden, davor ist es schulabhängig.

Und besonders bei WT Schulen ist es wichtig, dass das Training unter erschwerten, realistischen Bedingungen stattfindet, da das geniale Chi Sao Training meist als absoluter heiliger Gral und unbesiegbar dargestellt wird, was völliger Blödsinn ist.

Zum Thema MMA und WT : Jemand wie Vitor Belfort wäre ganz sicher imstande einen Kettenfauststoss im Ring oder Cage zu starten, allerdings hat er nunmal kein WT gelernt, und die meisten WTler haben halt eben einen Mangel an realistischem Training, was einem beim Boxen nicht passieren kann. Da gibts halt gleich mal ein paar auf die Schnauze, und diesen Realitätscheck der eigenen Fähigkeiten vernachlässigen WT Schüler sowie Lehrer viel zu stark was den heutzutage gängigen Mangel an verteidigungsfähigkeit in dieser Nische erklärt.

Momentan trainiere und KÄMPFE ich Muay Thai, und muss sagen, mir gefällt die Kunst sehr gut, obwohl sie auch leicht abgespeckt vom alten Muay Boran ist (Zu sehen in Ong Bak).

Die Härte an der ganzen Sache ist, dass wiederum das ganze auf einfache Basisübungen erstmal limitiert ist, das heisst Kunst der 8 Waffen, Zwei Hände, zwei Ellbogen, Zwei Knie, Zwei Schienbeine (Thais treffen ihre Kicks mit dem Schienbein da die Wucht eines Thaistyle Roundhouse oder auch lowkicks SEHR leicht das Fussgelenk beschädigen würde, hab die Erfahrung schon gemacht als Ich mal falsch getroffen hab).

Im Muay Thai gelten alle Körperteile ausser dein Weichteilen als Ziele, das heisst man kann durch Kicks, Knie und Ellbogen zu jedem Körperteil besiegt werden, aber auch klassisch durch Knockouts, die hier zwischen den Thais sehr oft durch Ellbogen zum Kinn oder Kniestösse in die Rippengegend passieren, und ohne entsprechendes Training böse enden könnten. (Dank Training gibt es kaum Verletzungen neben Cuts und ähnlichen Dingen, die man kaum vermeiden kann.)

Der Hauptvorteil des Muay Thai ist das intensive Beschäftigen mit Kondition, Kampftraining, durchkämpfen von Angst im Sparring, durchkämpfen von Müdigkeit und Erschöpfung im Sandsack und Pratzentraining.

Im höheren Bereich bietet Muay Thai viele Techniken im Clinch und Nahbereich, allerdings gibt es keinen Bodenkampf, jemand der auf den Boden geworfen wird,m verliert Punkte während der Ausführende der Technik gewinnt. Dazu gibt es im Expertenbereich dann viele Techniken jemanden aus Kombinationen in den Clinch zu manövrieren, und von dort aus ihn dann in eine Position zu bringen, in der ein Kampfbeender Treffer wie Knie zum Kopf, Ellbogen zum Kinn oder ein nicht haltbarer Roundhouse Kick ( Der nach Messungen von Forschern bei einem guten Fighter ungefähr die Durchschlagskraft eines Autounfalls zweier Kleinwagen hat ) zum Kopf oder in die Nierengegend.

Der Hauptvorteil von Boxen/Kickboxen/MuayThai ist, dass ihr euch daran gewöhnt, ein paar auf die Schnauze zu kriegen und trotzdem zu funktionieren. das ist eigentlich der grösste Vorteil, und der Hauptgrund, warum andere Kampfsportler in den letzten jahren so stark untergehen, ihr Training ist nicht auf Vollkontakt ausgelegt, daher verlieren sie natürlich unter Vollkontaktbedingungen!

Ein Kampf hat nunmal viele Aspekte, und einer davon ist Adrenalin und die Fähigkeit, seine Skills unter semi-optimalen Bedingungen auszuführen und anzuwenden.

BJJ habe ich wenig Erfahrung mit, allerdings trainieren unsere MMA Jungs vom Camp in dem Stil täglich, und es scheint definitiv heutzutage DIE Bodenlösung zu sein, allerdings wenn sich andere Stile mal Mühen geben würden, ihren Stil auch auf den Boden umzumünzen und ihre Techniken unter anderen Bedingungen anzuwenden, wären sie sicherlich keineswegs unterlegen, sondern man könnte sich auf fairem Grund treffen.

Shaolin Kung Fu ist neben olympischen Tae Kwon Do eines der Dinge, was gut aussieht, aber wenig Nutzen hat auf der Strasse. Allerdings heisst das nicht, dass es keinen Spass macht, es zu trainieren,dass es nicht gut aussieht. Denn wir sprechen auch von KampfKUNST, und die KUNST des Kämpfens ist nicht immer Effektivität und nicht jeder setzt es daran, Leute in den Boden zu stampfen, sondern vielleicht die Wand hochzuspringen.

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eigentlich bin ich schon auf deine frage eingegangen. einmal so gar explizit und wenn du zwischen den zeilen ließt, wirst du feststellen, dass es dir natürlich einen selbstbewusstseinsschub gibt und du dich wesentlich sicherer fühlst. es kann aber immer sein, dass einer noch vieeeel besser als du ist und du dort wieder den kürzeren ziehen würdest. es hilft aber definitiv. um die angst vor einem mixed set abzuschaffen, solltest du einfach sehr selbstsicher und offen auftreten, so dass keiner einen grund hat dich körperlich anzugreifen !

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