Veganismus und Gesundheit

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Ich habe vor kurzem umgestellt, nicht auf 100% aber so zu 95% lebe ich vegan seit einigen Wochen. Mein Ziel ist auch nicht die 100%, sondern, dass es mir gesundheitlich sehr gut geht körperlich und seelisch. Aber entscheidend ist für mich, dann nicht permanent alles durch industriell gefertigtes Ersatzprodukt zu ersetzen aus reinem Etikettdenken.

Für mich ganz persönlich hat sich gesundheitlich dadurch unheimlich was gedreht. Ich trinke viele Smoothies, das passt einfach in meinen Lebensstil. Mir geht es sehr viel besser.

Für mich ist das entscheidend, was tut mir gut und zwar nicht nur im Moment auf der Zunge, sondern wo sind meine Zellen auch happy, ich schnack ja manchmal mit meinen Millionen Mädels. Ich glaube, vielen ist einfach nicht bewusst, dass sie zu dem werden, was sie essen. Das wird ein Teil von einem selber. 

bearbeitet von Keltica
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vor 26 Minuten, Keltica schrieb:

Ich habe vor kurzem umgestellt, nicht auf 100% aber so zu 95% lebe ich vegan seit einigen Wochen. Mein Ziel ist auch nicht die 100%, sondern, dass es mir gesundheitlich sehr gut geht körperlich und seelisch. Aber entscheidend ist für mich, dann nicht permanent alles durch industriell gefertigtes Ersatzprodukt zu ersetzen aus reinem Etikettdenken.

Für mich ganz persönlich hat sich gesundheitlich dadurch unheimlich was gedreht. Ich trinke viele Smoothies, das passt einfach in meinen Lebensstil. Mir geht es sehr viel besser.

Für mich ist das entscheidend, was tut mir gut und zwar nicht nur im Moment auf der Zunge, sondern wo sind meine Zellen auch happy, ich schnack ja manchmal mit meinen Millionen Mädels. Ich glaube, vielen ist einfach nicht bewusst, dass sie zu dem werden, was sie essen. Das wird ein Teil von einem selber. 

Dann bleib ich gern ne Sau..... 

Nix gegen Vegane Ernährung, aber ich könnte das nicht. Allein Raclette zu Weihnachten, haust du dir da Seitan drauf? (ich mache meinen Seitan selber) 

Aber ehrlich ich möchte nicht auf Käse verzichten, nein Cashew Käse ist keine adäquate Alternative. Und ich glaube das diese Ernährung eine große pseudo Wirkung hat. Mich würden halt echt mal belegbare, messbare Studien interessieren

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vor 10 Minuten, Schmidtskatze schrieb:

Mich würden halt echt mal belegbare, messbare Studien interessieren

Guckst du in den Startpost.

 

vor 11 Minuten, Schmidtskatze schrieb:

Dann esse ich gern ne Sau.....

There, fixed it for you!

Schön lecker Grünkohl mit Kassler, Kohlwurst und Bauchspeck:wub:

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vor 6 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Guckst du in den Startpost.

 

There, fixed it for you!

Schön lecker Grünkohl mit Kassler, Kohlwurst und Bauchspeck:wub:

Da fehlt die Backe.... Ach die hängt grad bei mir im Schuppen.... 

Ich hab wohl einiges überlesen, finde es aber durchaus plausibel wenn sich Menschen vegan ernähren. Ohne ersatzprodukte oder ähnliches... 

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vor 11 Minuten, Schmidtskatze schrieb:

Dann bleib ich gern ne Sau..... 

Nix gegen Vegane Ernährung, aber ich könnte das nicht. Allein Raclette zu Weihnachten, haust du dir da Seitan drauf? (ich mache meinen Seitan selber) 

Aber ehrlich ich möchte nicht auf Käse verzichten, nein Cashew Käse ist keine adäquate Alternative. Und ich glaube das diese Ernährung eine große pseudo Wirkung hat. Mich würden halt echt mal belegbare, messbare Studien interessieren

Ich habe von Kimberly Snyder die Bücher gelesen und mir schmeckt was ich esse. Hab mich dann mal so wegen Rezepten in einer Veganer für Anfänger Gruppe angemeldet und das war gruselig, da wird Dir dann erstmal ungefragt erklärt was richtige Veganer so tun und was nicht. Das war zum Abgewöhnen. Vermutlich kommst Du deshalb mit Sau, also mir ist das echt egal.

Also ich habe kein Problem mit dem Essen von Fleisch, wenn Du das meinst, ich esse es aber in sehr guter Qualität. Nun könnte ich ja sagen, ich halte das Tierwohl ganz hoch aber mir geht es wirklich zunächst um meine Gesundheit und dann trage ich auch weiter Lederprodukte usw... ich finde auch diese Einteilung wer was richtig oder falsch macht echt übel. Heiligabend esse ich abends ganz klassisch nordisch Kartoffelsalat und Wiener Würstchen, warum auch nicht. Ich esse meist aber eher Fisch. Nur Fleisch zu essen ist eine große Ausnahme, Weihnachten ist so eine für mich. 
Ich habe mir mal so als Ersatz Käse aus Mandeln geholt und das ist nicht meins, aus alles industriell gefertigt und nicht überzeugend. Bei mir ist ganz klar der Ansatz, was bekommt mir, was ist für mich gut verdaulich und da hat Kimberly eine sehr gute und überzeugende Art, wenn ich jetzt Appetit auf Käse hätte würde ich eher zu Ziege und Schaf greifen, die esse ich eh gern, aber die kann man sehr viel besser verdauen als alles aus Milch und wenn denn möglichst abends Dinge essen, die nicht gut verdaulich sind.

Diese ganzen Debatten sind mir zu krass, ich bin sehr für das Tierwohl aber wie gesagt, mein Menschenwohl und damit meine ich meine Zellgesundheit und nicht nur das Fernbleiben von Krankheiten steht ganz oben. 
Wenn Du auf einmal merkst, es geht Dir viel schlechter, dann geht viel und Vegan leben hat nichts mit Verzicht zu tun. Überhaupt nicht, ich  finde, man lernt so viel Neues kennen, und wie gesagt, ich kann weiter alles essen. Zu besonderen Gelegenheiten werde ich das auch und da ich insgesamt aber gesund und lecker lebe, kann ich das aber auch easy weg stecken. Aber hüpfe nun wieder die Treppen hoch. In meinem Freundeskreis bin ich die einzige ohne Wehwehchen und ich hab wie gesagt schon ein paar Jahre mehr auf der Uhr als die meisten hier. 

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vor 2 Minuten, Keltica schrieb:

Ich habe von Kimberly Snyder die Bücher gelesen und mir schmeckt was ich esse. Hab mich dann mal so wegen Rezepten in einer Veganer für Anfänger Gruppe angemeldet und das war gruselig, da wird Dir dann erstmal ungefragt erklärt was richtige Veganer so tun und was nicht. Das war zum Abgewöhnen. Vermutlich kommst Du deshalb mit Sau, also mir ist das echt egal.

Also ich habe kein Problem mit dem Essen von Fleisch, wenn Du das meinst, ich esse es aber in sehr guter Qualität. Nun könnte ich ja sagen, ich halte das Tierwohl ganz hoch aber mir geht es wirklich zunächst um meine Gesundheit und dann trage ich auch weiter Lederprodukte usw... ich finde auch diese Einteilung wer was richtig oder falsch macht echt übel. Heiligabend esse ich abends ganz klassisch nordisch Kartoffelsalat und Wiener Würstchen, warum auch nicht. Ich esse meist aber eher Fisch. Nur Fleisch zu essen ist eine große Ausnahme, Weihnachten ist so eine für mich. 
Ich habe mir mal so als Ersatz Käse aus Mandeln geholt und das ist nicht meins, aus alles industriell gefertigt und nicht überzeugend. Bei mir ist ganz klar der Ansatz, was bekommt mir, was ist für mich gut verdaulich und da hat Kimberly eine sehr gute und überzeugende Art, wenn ich jetzt Appetit auf Käse hätte würde ich eher zu Ziege und Schaf greifen, die esse ich eh gern, aber die kann man sehr viel besser verdauen als alles aus Milch und wenn denn möglichst abends Dinge essen, die nicht gut verdaulich sind.

Diese ganzen Debatten sind mir zu krass, ich bin sehr für das Tierwohl aber wie gesagt, mein Menschenwohl und damit meine ich meine Zellgesundheit und nicht nur das Fernbleiben von Krankheiten steht ganz oben. 
Wenn Du auf einmal merkst, es geht Dir viel schlechter, dann geht viel und Vegan leben hat nichts mit Verzicht zu tun. Überhaupt nicht, ich  finde, man lernt so viel Neues kennen, und wie gesagt, ich kann weiter alles essen. Zu besonderen Gelegenheiten werde ich das auch und da ich insgesamt aber gesund und lecker lebe, kann ich das aber auch easy weg stecken. Aber hüpfe nun wieder die Treppen hoch. In meinem Freundeskreis bin ich die einzige ohne Wehwehchen und ich hab wie gesagt schon ein paar Jahre mehr auf der Uhr als die meisten hier. 

Danke! Genau so sollte es sein, ein Auge darauf woher kommt mein Essen, ein Auge darauf was tut mir gut!? 

Ich esse viel (3 - 4 x die Woche) Fleisch muss ich echt mal zugeben, aber es ist zumeist Wild und Schwein aus nachweisbar toller Haltung Ohne Leid und Co (#aktivstallfürschweine zb.) Rind gibt es hier sehr selten, weil ich einfach keine gute Quelle hab wo ich guten Gewissens kaufen würde (regional). Käse Wurst und schinken stelle ich mittlerweile zu 80% selber her und achte auch da auf die Herkunft der Rohstoffe. 

Ich empfinde nur Extreme veganer die einen als Mörder betiteln wirklich als nervig. Die machen halt mit ihrer Bekehrung mehr kaputt als das sie "informieren" 

 

Fazit ; jeder soll essen was ihm /ihr Schmeckt, ich werde nie vegan leben aber ich kann den gedanken dahinter manchmal nachvollziehen 

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vor 17 Minuten, Schmidtskatze schrieb:

Danke! Genau so sollte es sein, ein Auge darauf woher kommt mein Essen, ein Auge darauf was tut mir gut!? 

Ich esse viel (3 - 4 x die Woche) Fleisch muss ich echt mal zugeben, aber es ist zumeist Wild und Schwein aus nachweisbar toller Haltung Ohne Leid und Co (#aktivstallfürschweine zb.) Rind gibt es hier sehr selten, weil ich einfach keine gute Quelle hab wo ich guten Gewissens kaufen würde (regional). Käse Wurst und schinken stelle ich mittlerweile zu 80% selber her und achte auch da auf die Herkunft der Rohstoffe. 

Ich empfinde nur Extreme veganer die einen als Mörder betiteln wirklich als nervig. Die machen halt mit ihrer Bekehrung mehr kaputt als das sie "informieren" 

 

Fazit ; jeder soll essen was ihm /ihr Schmeckt, ich werde nie vegan leben aber ich kann den gedanken dahinter manchmal nachvollziehen 

Ich hatte vor ein paar Monaten das Erlebnis und mir war steif in den Gelenken. Das war ein Schock. Ich dachte, okay, nun ist es so weit. Und dann im Reflex, nein. Altern ist das eine aber möglichst lange dabei fit und elastisch zu bleiben was anderes. Und was ich mache ist im Prinzip auf hohen Anteil an Basen zu achten. Ich habe früher sehr gern Wein getrunken, hab auch verkostet in großen Runden und auf einmal vertrug ich das nicht mehr. Ich hab nur aus Spaß jetzt mal ne ganze Flasche verdrückt und kein Stress am nächsten Tag, ganz so wie früher. Und das zeigt mir, wie wichtig es ist, achtsamer zu sein. Wenn es mir wirklich mal Spaß bringt und was wert ist, ich eingeladen bin, im Sommer vielleicht auch mal zum Grillen, dann geht das alles. Aber ich habe nach der Umstellung nach ein paar Tagen dann bemerkt, morgens müffelt der Körper weniger, alles verändert sich und das begeistert mich einfach nur. Was für ein Wunder unser Körper  eigentlich ist.

Wir haben hier Gallowayrinder, die ganzjährig draußen stehen und nicht gespritzt werden. Es gibt viele Möglichkeiten sich zu informieren. Auch Gemüse ist sehr stark mit Toxinen belastet, nur Gemüse zu essen aber das dann schön billig bringt es auch nicht. Ich glaube auch, es geht um die Einstellung dabei. In der veganen Gruppe bin ich mit einer zusammen gerasselt, weil die sich über Aufkleber gefreut hat, die überall klebten und so gequälte Tiere zeigten. Das fand sie ja gut, da zeigen wir das mal denen... und ich habe höflich gesagt, dass das ihrer Sache nicht dient, eher im Gegenteil und obendrein noch Sachbeschädigung sei. Gibt da ausreichend Urteile zu. Da kam auch gleich der Kommentar, ich sei wohl nicht wegen der Tiere Veganerin usw. und das meine ich. Alle, die in Extremen leben finde ich unangenehm. 
Ich glaube daran, dass man sich austauschen kann über Vorteile und Nachteile. Viele Tiere hier werden mit Soja gefüttert und stoßen CO2 aus und klar, die Rodungen am Amazonas kommen auch nicht von ungefähr. Aber dieses ganze Gejammer verstehe ich nicht, wer überzeugt von etwas ist, sollte es leben und kann durch Vorbild am ehesten was erreichen. Es wird auch genügend Menschen geben, denen ist es eh egal.
 

Hab das auch im Freundeskreis, eine Freundin, jünger als ich, meinte, sie braucht wohl bald neue Hüften. Gibt klare Zusammenhänge zu dem Genuss von Kuhmilchprodukten und Hüftbeschwerden. Da meinte sie auch, nö, anstrengend. Die stellt sich also lieber auf OPs und künstliche Gelenke ein. So hat jeder eine Wahl. Ich hab meine auch getroffen. Im Alltag spreche ich auch wenig darüber. Ich bin dann eben wie aus dem anhimmle gefallen die große Ausnahme, wenn es mir gut geht. Aber mir geht es nicht darum irgendwie Recht zu haben oder zu bekommen, ich lasse alle anderen sein wie sie sind. Ich wünsche mir nur, dass ich möglichst lange fit bin und mir all das erhalte, was ich habe.

bearbeitet von Keltica

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vor 7 Minuten, Schmidtskatze schrieb:

Rind gibt es hier sehr selten, weil ich einfach keine gute Quelle hab wo ich guten Gewissens kaufen würde (regional).

Wenn du mit dem Auto vorbei fährst und dir gleich ein halbes Rind zum abholen kaufst für den Gefrierschrank zu Hause, dann macht das mit dem überregional kaum mehr einen Unterschied, wenn man es auf die km pro kg umrechnet.

Wenn diese Möglichkeit also bei dir besteht, dann kannst du auch einfach überregional kaufen. Was gute Quellen angeht, siehe https://www.pickupforum.de/topic/105374-paleoernährung-der-bezugsquellensammelthread/.

 

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vor 4 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Wenn du mit dem Auto vorbei fährst und dir gleich ein halbes Rind zum abholen kaufst für den Gefrierschrank zu Hause, dann macht das mit dem überregional kaum mehr einen Unterschied, wenn man es auf die km pro kg umrechnet.

Wenn diese Möglichkeit also bei dir besteht, dann kannst du auch einfach überregional kaufen. Was gute Quellen angeht, siehe https://www.pickupforum.de/topic/105374-paleoernährung-der-bezugsquellensammelthread/.

 

Wenn du das nächste Mal hier runter fährst kannst du mir ja ein halbes Rind vorbeibringen. Bei dir da oben hätte ich eine gute Quelle 

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Nee spaß beiseite ich mag Rindfleisch nicht so gern. Ein-zweimal im Jahr gibt's nen richtig feines Steak, aber auch darauf könnte ich verzichten. Auf meinen Knusperbauch (gebackener Schweinebauch mit popcorn Kruste) würde ich allerdings nur verzichten wenn mein Leben davon abhänge.. 

Frisches Essen ist halt soviel geiler als industriell hergestelltes Zeug... 

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vor 11 Stunden, J.Peterson schrieb:

ich frage mich auch wie du darauf kommst, dass es nur eine einzige gute Studie auf diesem Gebiet gibt?!

Weil ich mir gerne die ursprünglichen Papers der Wissenschaftler ansehe, wenn Journalisten sich auf eine Studie berufen. Und in den meisten Fällen ist es einfach so, dass Studien über den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit vielleicht nicht schlecht sind, aber ihre Aussagekraft darüber vollkommen überschätzt (bzw von Journalisten absichtlich überbewertet) wird. Journalisten haben zwangsweise häufig den Fokus auf Schlagzeilen und spannende Berichte. Die kritische, wissenschaftliche Beobachtung eines Experimentes oder einer Theorie ist halt für den Otto-Normal-Leser relativ unattraktiv. Wenn ich von "einer einzigen guten Studie" spreche, meine ich damit also eher, dass mir nur eine Studie bekannt ist, die tatsächlich allgemeine Rückschlüsse über den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit rechtfertigt, die über den Rahmen des Experiments hinausgehen.

bearbeitet von GeilerTyp

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Am 17.12.2020 um 20:41 , roien schrieb:

Wo ist dein Buch erhältlich?

www.taegerfitness.de

 

Ich bin allerdings auch kein Mod mehr und daher keine Ahnung, ob meine Werbung hier klargeht. Aber da du gefragt hast, gerne dort. 

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Am 20.12.2020 um 23:25 , Keltica schrieb:

Ich glaube daran, dass man sich austauschen kann über Vorteile und Nachteile. Viele Tiere hier werden mit Soja gefüttert und stoßen CO2 aus und klar, die Rodungen am Amazonas kommen auch nicht von ungefähr. Aber dieses ganze Gejammer verstehe ich nicht, wer überzeugt von etwas ist, sollte es leben und kann durch Vorbild am ehesten was erreichen. Es wird auch genügend Menschen geben, denen ist es eh egal

Aber was alles im Zusammenhang mit zB importierten Avocados, Cashews und Konsorten steht, interessiert die Swagetarier nicht.

Pseudo-Ethik und  Dummheit.

Kann ich lange schon nicht ernst nehmen.

Wer im "Einklang" sich ernähren möchte, der kommt egtl um eine Paleo Ernährung garnicht rum. Selbst Mehlprodukte sollte man weglassen.

Sprich - > Lokales / Regionales / Saisonales Gemüse und Fleisch / Fisch...

Aber Chia-Samen, im portiert aus Fucking Fern Ost mit Flugzeug und so und dann zu teuer Preisen ins Plasteverpackung im hippen Bio-Deppen-Laden verkauft ist ja "voll gut für Umwelt und so".

Arsch lecken. Krich ich immer Hass bei solchen Idioten.

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Ich kannte den thread gar nicht und bin überrascht von den vielen guten Beiträgen. 

Das große Problem bei den Ernährungsstudien sind eben die Störgrößen (confounder). 

Ich vertrete die Auffassung, dass die vegane/vegetarische Ernährung grundsätzlich im Vergleich nur fleischhaltigen Ernährung kaum einen positiven Effekt auf die Gesundheit hat, wenn die Personen sich nicht signifikant in puncto Bewegungsaktivität, Gewicht (sprich bestmöglich kein Über- oder Untergewicht), Tabakkonsum, Alkoholkonsum und anderen Drogen unterscheiden. 

Dieser vegane/vegetarische Missionarismus, meist in Verbindung mit fehlenden Wissen, geht mir ziemlich auf den Senkel. Meistens lesen sich diese Leute keine Studien durch - wovon alle mit sehr sehr viel Sorgfalt zu betrachten sind - sondern sehen irgendwas bei Gallileo oder lesen irgendetwas in einer Zeitschrift oder einem hippen Buch und halten das für die ultima ratio, siehe @Keltica

Wenn irgendwer irgendwelche Beschwerden hat, weiß man gleich dass es an der und der (nicht veganen/vegetarischen) Ernährung gelegen hat. 

Kraftsport und Veganismus halte ich übrigens auch schwer zu vereinen, wenn man nicht auf extra Proteinpulver zurückgreifen will. Selbst mit Vegetarismus ist es meines Erachtens nicht ganz einfach. Aber evtl. kennt sich da ein Veganer aus. 

 

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vor 22 Minuten, IronM schrieb:

Ich kannte den thread gar nicht und bin überrascht von den vielen guten Beiträgen. 

Das große Problem bei den Ernährungsstudien sind eben die Störgrößen (confounder). 

Ich vertrete die Auffassung, dass die vegane/vegetarische Ernährung grundsätzlich im Vergleich nur fleischhaltigen Ernährung kaum einen positiven Effekt auf die Gesundheit hat, wenn die Personen sich nicht signifikant in puncto Bewegungsaktivität, Gewicht (sprich bestmöglich kein Über- oder Untergewicht), Tabakkonsum, Alkoholkonsum und anderen Drogen unterscheiden. 

Dieser vegane/vegetarische Missionarismus, meist in Verbindung mit fehlenden Wissen, geht mir ziemlich auf den Senkel. Meistens lesen sich diese Leute keine Studien durch - wovon alle mit sehr sehr viel Sorgfalt zu betrachten sind - sondern sehen irgendwas bei Gallileo oder lesen irgendetwas in einer Zeitschrift oder einem hippen Buch und halten das für die ultima ratio, siehe @Keltica

Wenn irgendwer irgendwelche Beschwerden hat, weiß man gleich dass es an der und der (nicht veganen/vegetarischen) Ernährung gelegen hat. 

Kraftsport und Veganismus halte ich übrigens auch schwer zu vereinen, wenn man nicht auf extra Proteinpulver zurückgreifen will. Selbst mit Vegetarismus ist es meines Erachtens nicht ganz einfach. Aber evtl. kennt sich da ein Veganer aus. 

 

Kann Deine Kritik an mir nicht nachvollziehen, hast Du irgendwie wirklich gelesen was ich geschrieben habe- und ich bin keine Veganerin, ich denk, Du kannst Dir so einen Rundumschlag einfach sparen. Keine Ahnung was Deine Lesart ist, geschrieben habe ich das nicht, ich habe über ganz persönliche Erfahrungen gesprochen und die musst Du nicht mögen, sind ja auch meine. Aber warum sollte ich mir den Mund verbieten lassen von Menschen, die einfach nicht tolerant sind.

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Am 20.12.2020 um 22:07 , Keltica schrieb:

Ich habe vor kurzem umgestellt, nicht auf 100% aber so zu 95% lebe ich vegan seit einigen Wochen. Mein Ziel ist auch nicht die 100%, sondern, dass es mir gesundheitlich sehr gut geht körperlich und seelisch.

Ich würds gerne des Tierwohls wegen machen. Mich kotzt das echt an, unter welchen Bedingungen mit Tieren umgegangen wird. Bin aber zu bequem und träge. 

Was genau hat sich körperlich geändert? Wie gehst du mit den Schwierigkeiten um, dass jetzt anders einzukaufen und zu kochen ist, Stichwort kein Fertigessen mehr?

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vor 51 Minuten, IronM schrieb:

Kraftsport und Veganismus halte ich übrigens auch schwer zu vereinen, wenn man nicht auf extra Proteinpulver zurückgreifen will. Selbst mit Vegetarismus ist es meines Erachtens nicht ganz einfach. Aber evtl. kennt sich da ein Veganer aus.

Der vegane Koch, dessen Namensvetter ein bekannter Hunnenführer war, ist der Experte dafür.

vor 5 Minuten, Fastlane schrieb:

Ich würds gerne des Tierwohls wegen machen. Mich kotzt das echt an, unter welchen Bedingungen mit Tieren umgegangen wird. Bin aber zu bequem und träge.

Achte doch einfach darauf, dein Fleisch zu möglihcst großem Anteil aus möglichst guter Haltung zu verzehren. Links siehe oben.

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Am 20.12.2020 um 22:07 , Keltica schrieb:

Für mich ist das entscheidend, was tut mir gut und zwar nicht nur im Moment auf der Zunge, sondern wo sind meine Zellen auch happy, ich schnack ja manchmal mit meinen Millionen Mädels. Ich glaube, vielen ist einfach nicht bewusst, dass sie zu dem werden, was sie essen. Das wird ein Teil von einem selber. 

 

Am 20.12.2020 um 23:25 , Keltica schrieb:

Hab das auch im Freundeskreis, eine Freundin, jünger als ich, meinte, sie braucht wohl bald neue Hüften. Gibt klare Zusammenhänge zu dem Genuss von Kuhmilchprodukten und Hüftbeschwerden. Da meinte sie auch, nö, anstrengend. Die stellt sich also lieber auf OPs und künstliche Gelenke ein.

So esoterischen Unsinn wie im ersten Beitrag höre ich öfter von Leuten, die nichts vernünftiges studiert bzw. gelernt haben, no offense. 

Und bei dem unteren Beitrag tippe ich eher auf andere Faktoren z.B. Übergewicht als einen zu hohen Konsum von Milchprodukten. Aber ich sehe schon, du bist die Expertin, kennst dich wahrscheinlich besser aus als jeder Arzt. 

Letztendlich ist es mir egal. Jeder ist frei das zu essen was er will und was seine/ihre Zellen happy macht um in deiner Sprache zu bleiben. Wenn es für dich klappt ist es doch super. 

 

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vor 21 Minuten, Fastlane schrieb:

Ich würds gerne des Tierwohls wegen machen. Mich kotzt das echt an, unter welchen Bedingungen mit Tieren umgegangen wird. Bin aber zu bequem und träge. 

Was genau hat sich körperlich geändert? Wie gehst du mit den Schwierigkeiten um, dass jetzt anders einzukaufen und zu kochen ist, Stichwort kein Fertigessen mehr?

Ich habe komplett den Kuhmilchprodukten schon entsagt und das war erstmal schwer, ich hab gedacht, ich brauche meinen Schuß Milch im Kaffee aber es geht tatsächlich- nach einer Woche hab ich mich an Hafermilch gewöhnt, gegen Sojamilch käme ich nicht an und ich mag auch Soja nicht, aus allen möglichen Gründen. Fertiggerichte habe ich eh schon nicht so generell geschätzt außer mal ne Pizza aber der größte Anteil bei mir ist im Prinzip der Smoothie. Ich hab mir vor Jahren mal einen Hochleistungsshaker gekauft, der wirklich alles püriert, ich kaufe wegen der hohen toxischen Belastung Stangensellerie, Romanasalat und Spinat nur in Bioqualität und dazu kommen dann alles, Obst, was so da ist, entweder ist das frisch oder tiefgefroren. Und hin und wieder kommen dann alle möglichen Singe wie Leinsamen oder Kokos oder was gerade über ist wie Möhrchen rein und wird geshakt, das ist schnell gemacht. Einen Teil trinke ich frisch, den Rest fülle ich in leere Gläser ab und kühle sie. Dann hab ich nicht ständig die Arbeit wobei das wenig Aufwand ist, ich muss ja nicht groß was schnippeln. 
Ich mag eh nicht mehr abends so spät essen und darum mache ich wenn gern einen kleinen Auflauf, auch das geht schnell. Aber ich habe sehr viel weniger Appetit, ich bin im Prinzip sehr lange satt, habe keinen Naschgelüste und fühle mich entspannt. Was mir am wenigsten gut bekommt ist Brot. Nun haben wir hier sehr gute Bäcker und wenn man etwas mehr hinlegt, bekommt es sehr gute Sorten, auch ausgefallen, auch sehr lecker. Ab und an kaufe ich dort Brot, gibt es auch ganz Vegan aus Erbsenprotein und dann esse ich aber auch Honig. Da würde ich keine Ersatzstoffe nehmen, ich achte da aber auch, dass er aus Europa ist, Manuka würde ich mir nicht leisten wollen.

Das ist alles flexibel, wenn ich es mag, esse ich normal mit aber der Wunsch nach anderem Essen ist eher gering geworden. Ich denke eher, ich werde mal etwas Ziegenkäse kaufen, was auch unter fertig fällt aber den kann der Körper verdauen als Kuh und ich hab gern mal im Sommer Weintrauben mit Käse als Snack. Ich denke immer, die Dosis macht das Gift. Ich habe jetzt ein paar Tage Urlaub und werde mich mit der mexikanischen Küche mehr beschäftigen und hab mir auch eine Tajine gegönnt und auch das lässt sich schnell zubereiten, besticht durch Gewürze, ich liebe Gewürze und blubbert vor sich hin und ist lecker. Je mehr ich lese umso interessanter wird es. 
 

Nachtrag: Körperlich- ich habe in letzter Zeit öfter unter Kopfschmerzen gelitten, das ist weg, ich habe überhaupt keine Steifheitsgefühle mehr in den Kniegelenken. Und ich habe seit dem Sommer ohne Aufwand zwei Kleidergrößen eingebüßt. Und das ohne je den Gedanken, mir was zu versagen. Mir geht es prima. 

bearbeitet von Keltica
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Ludi, das bekomme ich doch in einer Großstadt nicht hin. Ich habe auch Freunde in Niederbayern, die können beim Bauer Ihres Vertrauens aus der Hausschlachtung kaufen. Ich habe hier nicht mal mehr eine gescheite Metzgerei. Ich kann nur zwischen Pest und Cholera, also den einzelnen Discountern wählen. Ich habe nicht die Zeit, Samstagvormittag aufs Land raus zu einem Bauern zu fahren.

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vor 1 Minute, Fastlane schrieb:

Ludi, das bekomme ich doch in einer Großstadt nicht hin. Ich habe auch Freunde in Niederbayern, die können beim Bauer Ihres Vertrauens aus der Hausschlachtung kaufen. Ich habe hier nicht mal mehr eine gescheite Metzgerei. Ich kann nur zwischen Pest und Cholera, also den einzelnen Discountern wählen. Ich habe nicht die Zeit, Samstagvormittag aufs Land raus zu einem Bauern zu fahren.

Dafür gibts heutzutage doch den Versandhandel mit Kühl- und Tiefkühlpaketen.

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vor 5 Minuten, IronM schrieb:

 

So esoterischen Unsinn wie im ersten Beitrag höre ich öfter von Leuten, die nichts vernünftiges studiert bzw. gelernt haben, no offense. 

Und bei dem unteren Beitrag tippe ich eher auf andere Faktoren z.B. Übergewicht als einen zu hohen Konsum von Milchprodukten. Aber ich sehe schon, du bist die Expertin, kennst dich wahrscheinlich besser aus als jeder Arzt. 

Letztendlich ist es mir egal. Jeder ist frei das zu essen was er will und was seine/ihre Zellen happy macht um in deiner Sprache zu bleiben. Wenn es für dich klappt ist es doch super. 

 

Wie gut, dass Du nicht weiß was ich studiert habe. Ich habe eine Bekannte, die war schon ein Stengel aber nicht gesund und nun geht es ihr besser und ich weiß nicht wie, die hat noch mal 8 Kg verloren. Wenn Du es nicht selber gemacht hast, kannst Du eh nicht mitreden. Sagen wir mal so, ich kann es mir finanziell einfach locker leisten, zu guter Qualität zu greifen und das ist für mich wirklich Freiheit. 

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vor 37 Minuten, Keltica schrieb:

Ich habe eine Bekannte, die war schon ein Stengel aber nicht gesund und nun geht es ihr besser und ich weiß nicht wie, die hat noch mal 8 Kg verloren.

Klingt für mich nicht so ganz gesund, je nach Defintion von Stengel. 

vor 39 Minuten, Keltica schrieb:

Wenn Du es nicht selber gemacht hast, kannst Du eh nicht mitreden.

Das halte ich grundsätzlich  für eine eher schwache Argumentation. Nichtsdestotrotz bin ich dem nicht grundsätzlich abgeneigt, (habe auch schon eine Zeit mal ketogen gegessen) wo wir aber wieder beim Kraftsport- Eiweiß Thema wären s.u.. 

 

vor 51 Minuten, Kaiserludi schrieb:

Der vegane Koch, dessen Namensvetter ein bekannter Hunnenführer war, ist der Experte dafür.

Danke für den Tipp. Halte den Typ, nicht erst seit Corona, jedoch für maximal unseriös und habe auch wenig Zeit für Bücher. Was wären denn die typischen veganen Eiweißprodukte: Bohnen, Nüsse, Tofu und Soja?

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vor 10 Minuten, IronM schrieb:

Was wären denn die typischen veganen Eiweißprodukte: Bohnen, Nüsse, Tofu und Soja?

Da fragst du den Falschen. Nach meiner Definition gilt alles unter 2kg Fleisch am Tag als vegan.

Für die Proteinzufuhr an einem veganen Tag würde ich also bis zu 1,999kg Fleisch wählen und bei Bedarf mit Fisch, Meerenfrüchten, Eiern, Milchprodukten und Molkeprotein supplementieren :-D

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vor einer Stunde, Fastlane schrieb:

Ludi, das bekomme ich doch in einer Großstadt nicht hin. Ich habe auch Freunde in Niederbayern, die können beim Bauer Ihres Vertrauens aus der Hausschlachtung kaufen. Ich habe hier nicht mal mehr eine gescheite Metzgerei. Ich kann nur zwischen Pest und Cholera, also den einzelnen Discountern wählen. Ich habe nicht die Zeit, Samstagvormittag aufs Land raus zu einem Bauern zu fahren.

vor einer Stunde, Fastlane schrieb:

Ludi, das bekomme ich doch in einer Großstadt nicht hin. Ich habe auch Freunde in Niederbayern, die können beim Bauer Ihres Vertrauens aus der Hausschlachtung kaufen. Ich habe hier nicht mal mehr eine gescheite Metzgerei. Ich kann nur zwischen Pest und Cholera, also den einzelnen Discountern wählen. Ich habe nicht die Zeit, Samstagvormittag aufs Land raus zu einem Bauern zu fahren.

Schau doch mal bei Kaliber.de rein, nein nicht jeder hat den regionalen Produzenten ums eck. Aber jeder kann sich Gedanken darum machen 

 

 

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