Sinn und Unsinn des "Sargens"

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Gast Bismarck

Sinn und Unsinn des "Sargens"

Von der Unfähigkeit, normal zu sein...

Ich möchte in diesem Beitrag auf einige Phänomene in dieser Community eingehen, über die ich seit geraumer Zeit einfach nur noch den Kopf schütteln kann. Im Mittelpunkt dieser Phänomene steht dass uns bekannte und liebgewonnene "Sargen" in all seinen Formen und Ausprägungen.

Sargen. also das gezielte Ansprechen von Frauen auf Masse dient lediglich ein paar Zwecken:

1. Dem Abbau der Ansprechangst.

2. Der Erweiterung der Komfortzone.

3. Dem letztendlichen Kennenlernen von Frauen.

Das sind hehre Ziele, die an und für sich nicht verwerflich sind. Was mir am Sargen in der von einem Großteil der Community und der in Lairs praktizierten Form jedoch nicht gefällt, ist, dass sie für viele angehende PUAs einfach nicht zielführend ist und trotzdem als Allheiltmittel verkauft wird.

Man trainiert nicht im Hochland, um im Flachland zu starten!

Ausgangspunkt für den von mir verfassten Artikel über den Unterschied zwischen Provinz und Stadt in der Verführung, war das Topic eines Users, der sich beschwerte, seine beim Sargen in der Stadt besiegte Ansprechangst nicht effektiv bei der Verführung daheim nutzen zu können. Was war geschehen?

Besagter User fuhr jedes Wochenende für einen Tag in die nächste Großstadt und approachte auf der Straße hunderte Frauen. In einer Umgebung, mit der ihn nichts verband und in der in niemand kannte fiel im das relativ schnell sehr leicht. Er hatte einige Nummern gesammelt und ein paar Instant-Dates zum Kaffee gehabt. Wieder zurück daheim waren seine gesammelten Nummern nur noch wertlose Trophäen, denn weitere Treffen wurden aufgrund der Distanz zur Großstadt nie realisiert. In seiner Umgebung daheim war er beim Weggehen plötzlich mit einer vollkommen anderen Situation konfrontiert: jeder kannte jeden, die Anzahl potenzieller Ziele war ungleich geringer und plötzlich war die Angst wieder da.

Man muss dort trainieren, wo man starten will.

Ein vielbeschäftigter Mann geht nicht sargen...

... denn er hat für sowas gar keine Zeit. Ich zumindestens hab diese nicht. In mehreren Topics im Beginnerbereich wird derzeit diskutiert, wie Berufstätige neben ihrem Nine-to-five-Job und anderen Hobbies unter der Woche noch Zeit zum Street Game und für die Praxis finden sollen. Was soll das?

Fuck, ein Mangel an Frauen ist das Symptom eines langweiligen, unkoordinierten Leben ohne Ziel. Frauen kommen von selbst zu Männern, die etwas zu bieten haben. Wenn man Zeit hat, zu sargen und stundenlang auf der Straße bei jedem Wetter Leute anzusprechen (oder es wie in den meisten Fällen dann doch nicht zu tun!), dann hat man scheinbar nichts zu erledigen. Ein schlechtes Zeichen!

Statt die Symptome (Schüchternheit, Frauenmangel) durch Sargen zu bekämpfen, ist es sinnvoller, die Wurzel des Übels anzugehen! Statt Stunden auf der Straße zu verbringen, fang an Gitarre zu spielen, Sport zu betreiben, einen Tanzkurs zu machen, dich in Vereinen zu engagieren etc.. Diese Dinge bringen dich hundertmal mehr im Leben weiter, als der x-te Approach.

Sargen ist creepy und unnormal.

Im Ernst, es geht darum, die Werkzeuge des Verführers in sein Leben zu integrieren, nicht das Verführen selbst zum Lebensinhalt zu machen. Ich persönlich empfinde es nicht als Lifestyle, mit der Intention aus dem Haus zu gehen, jede halbwegs attraktive Frau anzusprechen. Ich gehe nicht auf die Einkaufspassage Leute ansprechen, wenn ich dort nicht ebenfalls gerade was zu besorgen habe. Ich gehe nicht in den Club, um dort wie wild zu approachen, sondern um zu tanzen und mit meinen Freunden und Bekannten Spaß zu haben. Ich schmeiße keine Parties mit der Intention, Bräute flachzulegen, sondern weil ich Spaß daran habe, alte Gesichter wiederzusehen und Neue kennenzulernen.

Ich bin im Fluss! Der Umgang mit Menschen ist in solchen Situationen für mich normal. Es ist normal für mich, Menschen, die ich interessant finde, anzusprechen. Weil die Situation normal ist.

Du wirst nicht dein Leben lang "Sargen" gehen können. Irgendwann musst du in der Lage sein, auch in einer normalen, situativen Umgebung auf Menschen zugehen zu können. Fuck, Verführung ist leicht und immer im natürlichen Fluss. Wenn du normal mit Leuten umgehen kannst, entwickeln sich Anziehung und sexuelle Spannung zu Frauen von selbst.

Das Mindset ist kontraproduktiv!

Sargen ist nichts anderes, als ein dämlicher Schwanzvergleich. Die Wettbewerbssituation mag den Druck fördern, auf der anderen Seite verhindert es jedoch den ungezwungenen Umgang mit Frauen. Im "Sarging-Frame" wird jede Reaktion der Frau sofort dem eigenen Ego zum Frass vorgeworfen. Die eigene Laune steht und fällt mit ihren IOIs, mit ihrer Telefonnummer, mit ihrem Lächeln. Am Ende suchst du die Bestätigung sogar von Frauen, für die du dich eigentlich überhaupt nicht interressierst. Das Nähren des Egos ist jedoch tödlich für die eigene Entwicklung, denn es macht dich nicht unabhängig von ihren Reaktionen.

Würdest du rausgehen, um Spaß zu haben, dann hast du diesen Spaß immer noch, wenn du bei einem spontanen Approach mal abgewiesen wirst. Wenn du rausgehst, um zu Sargen, wirst du abgewiesen, bist schlecht gelaunt und steckst dir fürs nächste Mal noch höhere Erwartungen. Absolut tödlich, wenn man locker und entspannt mit anderen Menschen umgehen will.

Das Ego ist festgehaltene Energie, die den natürlichen Fluss stört. Das Mindset des "Sargens" füttert dein Ego und unterdrückt den natürlichen Umgang mit deinen Mitmenschen.

Zusammenfassung: Was kann ich tun?

Ich will das Konzept des Sargens an sich gar nicht so sehr verteufeln, wie es hier anklingen mag. Für den absoluten Weirdo, der noch nie unter Menschen war gibt es kaum eine andere Möglichkeit, überhaupt erstmal vernünftiges Sozialverhalten zu erlernen. Für jeden hier, der jedoch ein halbwegs normales Leben hat und sich eigentlich nur ein ausgewogenes Sexualleben mit abwechslungsreicher Speisekarte wünscht, reicht es aus, sich zu sozialisieren, sein Leben ins Gleichgewicht zu bringen, seine Talente zu entwickeln und die Werkzeuge des Verführers (© Fastlane) in seinem bereits bestehenden Umgang mit Frauen zu integrieren, um erfolgreich zu sein.

Es ist definitiv nicht das Allheilmittel, was viele hier darin sehen. Wie ich bereits angeführt habe, ist der Mangel an Frauen nur das Symptom weit tiefer zugrundeliegender Probleme. Seine Zeit auf das Schließen dieser Lücken zu verwenden, ist wesentlich effektiver und effizienter, als sie mit Streetsargen und dergleichen zu verbringen.

Zu sagen "Ich bin eben schüchtern, das muss ich überwinden." ist einfacher, als sich einzugestehen, dass man ein unattraktiver Langweiler ist, der nichts hat, aus dem er sein Selbstbewusstsein ziehen kann. Doch genau dort, beim Social Circle, bei der Karriere, bei den Hobbies, beim Sport, dort muss man ansetzen, wenn man sein will, was viele hier noch nicht sind: Normal!

Gruß,

Bismarck

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Fuck, ein Mangel an Frauen ist das Symptom eines langweiligen, unkoordinierten Leben ohne Ziel. Frauen kommen von selbst zu Männern, die etwas zu bieten haben.

Du hat ja so recht. Auf der einen Seite war mir das schon klar andererseits so wie du es ausdrückst ist es eyeopening.

Schöner Post, thx.

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Jo defentitiv guter Post. Besonders "Ein vielbeschäftigter Mann geht nicht sargen..." und "Sargen ist creepy und unnormal." kann ich mich anschließen. Hab das sogennante sargen mal probiert und kam mir dabei extrem komisch vor. Nicht wegen der Situation Frauen anzusprechen sondern allein aus diesem Grund unterwegs zu sein.

Es ist halt so dass mir so gut wie immer die Zeit dazu fehlt und mal ehrlich gesagt kann ich genauso gut Frauen volltexten wenn ich gerade einkaufen bin oder wat anderes erledigen muss. Halt nebenbei. Da muss man nicht extra deswegen inne Stadt fahren und durch die Straßen irren. Will auch nicht die Leute verurteilen die das machen (jedem das seine) und einige scheinen damit ja auch Erfolge zu haben aber für mich ist das nichts.

Schätze mal gerade für Anfänger, die evtl. sozial hinterherhängen, ist es eine interessante Variante um schnelle 'Erfolgserlebnisse' zu erzielen. Aber auf die Dauer ist es dann doch irgendwann lächerlich. Hat keiner nötig.

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is richtig was du schreibst

ich hab am "anfang" auch wild set für set gemacht; war aber nix schlechtes. zeitweise hab ich durch fehlnede C/F kalibrierung fast meine weiblichen freundinnen(ljbf) verjagt weil ich ihnen den hganzen tag auf die nerven gegangen bin mit einer neg-flut....

was ich damit sagen will ist das es ok is wenn man geziehlt "trainieren" geht, jedoch sollten sich die dort gesammelten skills mit der zeit verinnerlichen, sonst macht man was falsch.

und ein halbwegs cooles leben zu führen is nebenbei gesagt auch plicht.

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Ein vielbeschäftigter Mann geht nicht sargen...

Völlig richtig!

Ich hasse es mit anderen PU'lern wegzugehen und das einzige Ziel ist Frauen anzulabern.

Ich geh' viel lieber mit meinen Kumpels weg, mit denen ich einfach nur Feiern und Spaß haben kann. Das mit den Frauen klappt dann auch so.

Genauso beim Sargen. Wozu soll ich mit dem Ziel auf die Straße gehen Frauen anzusprechen? Ich geh' einfach so auf die Straße wenn ich mir was zum Mittagessen hole in der Mittagspause, oder wenn ich schnell was einkaufen will. Wenn ich dann eine sehe, die mir gefällt, sprech ich sie an. So hab ich letztens eine wundervolle Frau kennengelernt. Und das Glücksgefühl ist viel besser als wenn ich nach dem 43ten Mädel dann endlich 'ne Handynummer hab.

Sargen ist am Anfang in Ordnung um seine Ängste zu bekämpfen. Aber später ist es einfach nur noch affig.

Grüße

xte

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Kein Witz.

Ich gehe auch nicht sargen. Da habe ich gar keine Zeit zu. Wenn mir eine gutaussehende Frau begegnet, sprech ich sie an. Klingt einfach, ist es auch. Wenn man Freund seiner Gedanken ist. :rofl:

Toller Post, Bismarck. Bringt meine eigenen Gedanken dazu auf den Punkt.

bearbeitet von Mamis_Liebling

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ich als Neuling seh das, noch halbwegs von aussen, genauso.

Bestes Beispiel is doch das Phänomens "Rapotgaming". 20 Notgeile Kerls im Kreis um einen Kerl der eine Frau anspricht (zumindest sieht es so von aussen aus.)

Auf der anderen Seite, meine AA kriege ich Langsam wieder in den Griff indem ich halt auch nebenbei "Sarge". Zur Vermittlung von Grundkenntnissen und anwendung der erlernten Theorie Bestimmt eine super Sache.

Das mit den Vereinen muss man aber auch immer im Kontext sehen.

Ich hab ein aktives Sozialleben. Ändert nichts dran das die wenigen Frauen die mir in meiner Heimatstadt in meiner Freizeit begegnen meine Ansprüche seltenst erfüllen. technisch gesehen ist Sargen für mich eine der wenigen Möglichkeiten "Andere" Frauen kennenzulernen...

Klar In Berlin zu sargen wenn man aus Bayern kommt macht keinen Sinn ausser zum Technik üben.

bearbeitet von Jim B.

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Erinnert mich an den kürzlich gehörten Satz von Tyler Durden von RSD aus der 4 Tägigen DVD Seminarreihe:

"What is the only guy in the world, who want the validation even from a girl who is not attract him at all? - A Pick Up Artist"

(Der Satz stimmt nur sinngemäß)

Ich denke man muss da unterscheiden. Natürlich ist das irgendwo komisch und unnatürlich raus zu gehen mit dem Ziel zu sargen und der Erfolg wird auch geringer sein als wenn man nebenbei beim shoppen nen set findet was einen wirklich interessiert und jenes gamed.

Es ist auf jeden Fall nen interessantes Thema, beim geplanten Sargen ist die Erfolgsrate denk ich niedriger als sonst, jedoch pusht es immer noch die Kalibrierung, schließlich lernt man aus jedem set.

Aber entscheidend ist immer die Zielsetzung. Kalibrierung ist eins der wichtigsten Sachen, man lernt aus Erfahrung und jene bekommt man durchs sargen. Es kann sein das das gezielte sargen creepy ist, aber es beschleunigt die Entwicklung, vor allem beim strukturierten Game.

5 gezielte Sets die Woche die vlt. hooken bringen einem weniger als 20 an nem Nachmittag, 2 mal die Woche.

lg

romeo

bearbeitet von Alpha-Romeo

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Alors,

für 'Newbies', Anfänger und KJ die endlich mal Starten wollen, ist es sicherlich keine schlechte Idee regelmäßig zu sargen.

Dann, kommt es drauf an. Was ist mein Ziel mit der Toolbox PU.

Ich gehe derzeit mehfach die Woche raus um zu sargen. Gamen.

Bevorzugt Clubs, Straße wenn es sich mit meinem Tagesablauf vereinen lässt-

besonders zu dieser Jahreszeit.

Für mich geht es darum, ein solides, abrufbares, zweckbezogenes Skillset aufzubauen. Es ist ein Hobby.

Und ich will darin "gut" werden.

Ein Add-On für mein Leben.

lg,

Remy

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Echt ein paar schöne Punkte rausgearbeitet Bismarck dagegen ist nichts zu sagen aber ich hab versucht mal das ganze etwas weiter zu denken.

Das man in einer Großstadt ungehemmter ist ist soweit klar erst recht wenn es nicht die eigene ist.

Aber mich interessiert da wie du zu dem Punkt stehst in seiner eigenen kleinen Stadt zu sargen und DANN in eine Großstadt zu fahren. Sind die auf dem "Lande" gewonnnen Erfahrungen denn noch was wert da sich das Game ja doch im Dorfe von dem in einer Großstadt in gewissen Punkten unterscheidet.

Ein Freund von mir, ein Natural sagte auch mal: "Hey wozu soll ich mir die Mühe machen den ganzen Abend rumzulaufen und die Frauen anzuquatschen. Ich bin hier, hab Spaß mit meinen Freunden. Wenn die das sehen kommen die auch so."

Und wie Recht der Mann hatte, ich dachte was solls hab dann den Abend eben genau dieses Mindset gelebt und es funktioniert herrlich.

Das Grundkonzept des Sargens ist ausserdem viel zu teuer.xD

Abgesehen vom Streetgame aber wer hat auch dafür die Zeit stundenlang durch ne Stadt zu gurken und Frauen anzuquatschen :rofl:

Das wichtigste Werkzeug des Verführers sind sowieso Social Skills. Habt ihr die, ist der Rest nur noch Innergame Sache. ist einfach so.

Social Skills = Freundeskreis (was Frauen sowieso miteinbezieht) = Unternehmungen (was das Sargen obsulet macht da man eh immer was mit Freunden unternehmen kann und dabei zwangsläufig auch auf neue Bekanntschaften inklusive Frauen trifft)

Hat der Mann dann noch die Eier, kann approachen, kann attracten (hier sinds doch auch einfach nur wieder social skills), kann closen/eskalieren (Innergame)

ist der Zweck von PU erfüllt.

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Verdammt - genau so sehe ich das auch!

Echt überragend,Bismarck :rofl:

Endlich mal ein Eyeopender für manche User,der es klar auf den Punkt! bringt.

Echt empfehlenswert.

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Amen.....

.....deshalb sieht man mich auch fast nie auf einem Lair.

Ich mag dich, du hast herrlich vernünftige Einstellungen.

Gruß

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Ich gehe nicht in den Club, um dort wie wild zu approachen...
Ich schmeiße keine Parties mit der Intention, Bräute flachzulegen...

Junge?! Doch! :-D

btw: Bismarck, dein letzter Thread war echt spitze! Aber bei diesem hatte Ich echt das Gefühl, dass du uns im Sinne deines neu errungenen Advanced Member Status mal an deiner Pseudoallwissenheit teilhaben lassen willst, weil wir ja alle soooo keinen Plan haben, dass es manche mit dem Sarging übertreiben. Mal im Ernst. Das ist wieder so ein Ich-erfinde-das-Rad-neu-Thread. Und Sargen ist wirklich sinnvoll, vor allem am Anfang! Und das wird auch immer so bleiben! Und das liegt nicht an der Sache selbst, sondern an ihrer Umsetzung! Ein Thread zum "richtigen" Sargen wäre mir da um einiges lieber gewesen. Ehrlich!

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Alles klar mag ja alles sein, aber die Königsklasse ist genau das, auf die Straße gehen, völlig Fremde Mädels ansprechen und Verführen.

Ich verstehe dich natürlich schon, du hast auch irgendwie Recht, wer hat schon soviel Zeit jeden Tag auf den Strassen den Don Quan zu spielen.

Das ist auch verrückt!

Aber, stell dir mal vor du machst das über ein Jahr lang Regelmäßig. Es werden unglaublich viele verrückte Dinge passieren, davon kannst du ausgehen.

Irgendwo da draussen gibt es einen durchgeknallten, verrückten Pick Uper der genau das gemacht hat, und der kann auf sich Stolz sein.

Weil er einfach das gemacht hat was er für Richtig hält. Weil er einfach die Welt mit seinen eigenen Augen entdeckt. Seine eigenen Gedanken macht und sein Ziel verfolgt.

Don_sexy

bearbeitet von Don_sexy

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Aber mich interessiert da wie du zu dem Punkt stehst in seiner eigenen kleinen Stadt zu sargen und DANN in eine Großstadt zu fahren. Sind die auf dem "Lande" gewonnnen Erfahrungen denn noch was wert da sich das Game ja doch im Dorfe von dem in einer Großstadt in gewissen Punkten unterscheidet.

Klar, wenn du auf dem Land lebst und zum ersten Mal in eine Großstadt zum Sargen gehst, erlebst du etwas völlig neues.

Ich war geschockt über das hemmungslose Verhalten von HBs in Berlin (Clubgame), da ich vom konservativerem Oberschwaben sowas nicht gewohnt war.

Toll ist, wenn man beides gut kann, Provinz- und Großstadtgame.

Das wichtigste Werkzeug des Verführers sind sowieso Social Skills. Habt ihr die, ist der Rest nur noch Innergame Sache. ist einfach so.

Social Skills = Freundeskreis (was Frauen sowieso miteinbezieht) = Unternehmungen (was das Sargen obsulet macht da man eh immer was mit Freunden unternehmen kann und dabei zwangsläufig auch auf neue Bekanntschaften inklusive Frauen trifft)

Hat der Mann dann noch die Eier, kann approachen, kann attracten (hier sinds doch auch einfach nur wieder social skills), kann closen/eskalieren (Innergame)

ist der Zweck von PU erfüllt.

Neulich habe ich mir wieder einmal "Ihr seid Pussys" von Secret durchgelesen, m.M.n. einer der besten Threads hier in diesem Forum, da es ein mentaler Arschtritt ist, den man immer wieder braucht. Secret spricht u.a. auch von SIMPLIFIZIEREN.

Und mein bestes Game hatte ich stets dann, wenn ich es einfach gehalten habe.

Wozu extra Sargen gehen? Social Circle Game kann doch genauso toll sein.

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Weil ihr wieder excuses kreirt warum genau ihr nicht rausgehen müsst um was zu machen. 95% hier haben Sargen dringend nötig weil ihr Sexleben weit hinter dem von normalen Leuten hinterherhinkt. Schick den Weirdo zum Gitarrespielen und er ist ein Gitarrespielender Weirdo und wenn er dadurch Confidence bekommt ist er einer von den Nervensägen die auf ner Party in der Ecke rummklimpern und ihre Gitarre nie loslassen.

Ich hatte in Deutschland viele unabhängige Freundeskreise zum teil auch nur aus Frauen bestehend, soviel Sex fällt da nicht ab, weil immernoch neue Leute in die Gruppe kommen müssen und die muss auch erstmal einer anschleppen und so oft fängt man halt doch nicht neuen Kram an wo man Leute kennen lernt. Andere spielen vllt seit 15Jahren Fußball, sind in einer Partei, spielen ein bisschen Schlagzeug und gehen zur UNI irgendwann kennt man da seine Leute und dann hat sich das mit ständig neuen Lays durch den Circle.

Wenn man also viele gute Lays will muss man immernoch selbst ansprechen und Leute kennen lernen oder man ist halt Modelfotograf und bekommt deswegen dauernd neue vorgestellt :)

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Neulich habe ich mir wieder einmal "Ihr seid Pussys" von Secret durchgelesen, m.M.n. einer der besten Threads hier in diesem Forum, da es ein mentaler Arschtritt ist, den man immer wieder braucht. Secret spricht u.a. auch von SIMPLIFIZIEREN.

Und mein bestes Game hatte ich stets dann, wenn ich es einfach gehalten habe.

Wozu extra Sargen gehen? Social Circle Game kann doch genauso toll sein.

Kannst du den Link zu dem Thread von Secret posten?

Ich konnte ihn über die SuFu nicht finden.

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Nein, gerade durch das Gitarrespielen, wird er nicht mehr zum Weirdo, sondern zum interessanten Kerl.

Sargen ist für Newbies gut, um AA abzubauen und "Comfortzone" zu erweitern. Es wird normaler mit den Frauen. Aber ab einem bestimmten Punkt bringt es doch nichts. Gut, es ist unfair, den Leuten zu sagen, ein interessanter Mann hat keine Zeit zum sargen, weil es dann doch nur Studenten/Schüler sind, wo es nicht ungewöhnlich ist, mehr Zeit zu haben.

Nichtsdestotrotz bringt es einfach nichts, eine nach der anderen systematisch anzulabern. Einfach seinen Hobbies und Interessen intensiv nachgehen, persönliche Schwächen beseitigen, das bringt den wirklichen Boost nach vorne. So kann man mit echtem Selbstbewuß0tsein dann auch die Gelegenheiten im Alltag ergreifen und dann mit Frauen flirten, wenn es sich ergibt. Ferner bringt es einen z.B. zehnmal weiter, auch mal mit der 50jährigen Metzgereifachverkäuferin scherzen zu können, als wieder eine Mädel auf der Straße zu approachen. Doch hier habe ich den Eindruck, daß manche Sargen als Selbstzweck ansehen. Doch der Zweck, mehr Frauen zu bekommen, bzw. besser anzukommen, ist besser erfüllt, wenn man 3 Mal die Woche zum Gitarrenunterricht, in die Bib, zum Lieblingssport geht, als sich in die Fußgängerzone zu stellen...

Wenn es da stimmt, braucht man dann nur einmal pro Woche ausgehen, um genügend neue Frauen kennenzulernen.

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Ist beim PU halt so wie fast überall, der goldene Weg liegt in der Mitte.

Man braucht ein tolles leben um attraktiv zu sein, selbstbewusstsein zu haben, storys erzählen zu können usw. Aber man braucht auch seine Verführungsfertigkeiten die man infield bekommt und wo man letztlich auch die Mädels kennen lernt die dann von einem beeindruckt sein können.

Aber die meisten hier brauchen dringend viel Übung im Umgang mit Menschen und deswegen ist vom Sargen abzuraten gefährlich weil es ihnen Entschuldigungen gibt, es nicht zu tun und sich weiter zu verkriechen. "Ich üb erstmal Gitarre und Fußball" bringt so schnell keinen bei Frauen wirklich weiter.

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Ein vielbeschäftigter Mann geht nicht sargen...

... denn er hat für sowas gar keine Zeit.

Halte ich für den größten Schwachsinn. Ok, ich mag noch jung und Student sein, aber ich kann mir kein Leben vorstellen in dem ich nicht mal ein oder zwei Nachmittage in der Woche Zeit habe einfach nur so in die Stadt zu gehen, rumzuschlendern und nichts zu tun. So ein Leben eines "vielbeschäftigten Mannes" stelle ich mir einfach nur als puren Stress vor.

Frauen kommen von selbst zu Männern, die etwas zu bieten haben. Wenn man Zeit hat, zu sargen und stundenlang auf der Straße bei jedem Wetter Leute anzusprechen

Ich sage: Es ist einfach nicht so! Und es provoziert mich schon fast, dass das hier behauptet wird. Man mag mir vorwerfen ich habe dann eben kein interessantes Leben bzw. etwas zu bieten. Aber aus subjektiver Sicht sehe ich das nicht so. Ich mag mein Leben und sehe es für mich persönlich auch meist als ausgefüllt genug an und Ziele habe ich ebenfalls. Und trotzdem: Wenn ich nicht aktiv rausgehe und was mache, habe ich keine Frauen (abgesehen von Freundschaften natürlich).

Würdest du rausgehen, um Spaß zu haben, dann hast du diesen Spaß immer noch, wenn du bei einem spontanen Approach mal abgewiesen wirst. Wenn du rausgehst, um zu Sargen, wirst du abgewiesen, bist schlecht gelaunt und steckst dir fürs nächste Mal noch höhere Erwartungen.

Sehe ich total anders. Gerade wenn mans mal spontan macht und damit auf die Fresse fliegt, zieht das die Laune so übelst runter. Wenn ich mir aber eh vornehme noch 10 weitere anzusprechen, dann hat man einen gewissen Panzer. Dann macht dieses eine mal abgewiesen werden kaum was aus, denn man sieht sich erstens in einer gewissen Trainingssituation (jedes Ansprechen bringt dich weiter) und es warten ja noch 9 andere.

Für jeden hier, der jedoch ein halbwegs normales Leben hat und sich eigentlich nur ein ausgewogenes Sexualleben mit abwechslungsreicher Speisekarte wünscht, reicht es aus, sich zu sozialisieren, sein Leben ins Gleichgewicht zu bringen, seine Talente zu entwickeln und die Werkzeuge des Verführers (© Fastlane) in seinem bereits bestehenden Umgang mit Frauen zu integrieren, um erfolgreich zu sein.

Und ich kann nur wieder sagen, es simmt so einfach nicht!

Es ist schön und gut seine Talente zu entwickeln, aber man entwickelt ins Schwarze hinein. Man sieht nicht an welcher Stelle mir mein entwickeltes Talent etwas gebracht hat.

Ich glaube einfach nicht, dass das genügen sollte mit womöglich vorhandenen schlechten Glaubenssätzen und ganz anderen Defiziten aufzuräumen. Da kann das Leben noch so "normal" sein. Ein Anfänger mit normalen Leben zerschießt sich eher noch seinen Social Circle mit seinem unbeholfenem Einsatz der "Werkzeuge".

Und die ganze Sache mit dem "natürlichen Fluss" ist abstrakt und emotional gesprochen. Das hilft so, mir zumindest, nicht weiter.

Dieser Faden ist von einem User geschrieben bei dem die Sache anscheinend zum Selbstläufer geworden ist. Aber wenn du deine eigene Entwicklung rekapitulierst (es sei denn du warst Natural) dann wage ich fast zu behaupten, dass du selbst einsehen musst, dass man nicht so einfach an diesen Punkt kommt, nur indem man ein paar vorgefertigte Werkzeuge einsetzt und sich neue Hobbies sucht und Fähigkeiten ausbildet.

@jon29

Aber was genau unterscheidet denn jetzt den gewöhnlichen Eckenstecher vom Gitarre spielenden, Sport treibenden, Bücher lesenden Eckenstecher?

In einer gewöhnlichen Clubsituation? Warum sollte letzterer am Abend mehr Erfolg haben?

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Wüsst ehrlich gesagt garnicht, wann ich die ganzen Bräute hätte ficken sollen, wenn ich jemals gesargt hätte.

Biste solo, nimmste hoffentlich eh hardcore am öffentlichen Leben teil. Feiern hier, zocken da, skaten, Biergarten, Vernisage dort, Konzert hie...blabliblub. Ständig is was.

Da geht doch immer was, wenn du Auge optisch machst, sie gleich eintütest, verschnürst, zeitnah ran nimmst und nene gewissen Anteil für ne Zeit hältst.

Find´s daher auch etwas komisch. (Das wird mir ganz sicher nich passieren. "Denn da geht leider nix und da wird nie was geh'n denn man wird Michael Jordan auch niemals in Fila seh'n.." )

Aber nicht wirklich schlimm.

"Ein vielbeschäftigter Mann geht nicht sargen." das hier seh ich z.B. auch nicht so eng. Wer vor lauter, männlicher, interessanter Beschäftiness keine Freizeit mehr hat, tut mir ehrlich gesagt leid. Wie war das? Die meistbeschäftigten Leute schaffen am wenigsten? oder so.. und wann will dieser Mann eigentlich ne Frau verführen, wenn er ja sooo beschäftigt ist?

Würd die Zeit des Sargens halt mit nem interaktiven Hobby an der frischen Luft füllen. Etwaige AA kannste auch morgens in der Bahn los werden, oder mal nen Monat Jamaica, USA, Spanien einlegen. Die Mentalität aufsaugen. Haste gleich was zu erzählen..

..jeder wie er meint

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Es ist schön und gut seine Talente zu entwickeln, aber man entwickelt ins Schwarze hinein. Man sieht nicht an welcher Stelle mir mein entwickeltes Talent etwas gebracht hat. Ich glaube einfach nicht, dass das genügen sollte mit womöglich vorhandenen schlechten Glaubenssätzen und ganz anderen Defiziten aufzuräumen. Da kann das Leben noch so "normal" sein. Ein Anfänger mit normalen Leben zerschießt sich eher noch seinen Social Circle mit seinem unbeholfenem Einsatz der "Werkzeuge".

Was den Social Circle anbelangt kann ich Dir hier zustimmen, so ging es mir zumindest. Mir wurde nach einer Weile allerdings klar, dass es mehr an meiner falschen Vorstellung von sozialer Interaktion, Flirt und Verführung lag, statt daran nicht "sargen" zu gehen. Man kann nämlich, wie Brecht sagte - jedenfalls glaube ich war er es -, seine Sache auch 20 Jahre lang falsch machen. Die ganze Problematik beginnt nämlich bereits mit einer vielfach lächerlichen Vorstellung davon was "Alpha" sei, und wie ein solcher "Alphamann" zu interagieren habe. Falsches Verständnis und blödsinnige Glaubenssätze führen zu einer falschen, unauthentischen Anwendung der "Werkzeuge".

Und die ganze Sache mit dem "natürlichen Fluss" ist abstrakt und emotional gesprochen. Das hilft so, mir zumindest, nicht weiter.

Da finde ich das "strukturierte Game" viel abstrakter. Wer reale Erfahrungen mit dem schönen Geschlecht gesammelt hat, der weiß was Bismarck mit dem "natürlichen Fluss" meint. Eigentlich braucht es nichts anderes als das. Alles andere ist Beiwerk und kommt mit der nötigen Erfahrung und Reflexion.

Dieser Faden ist von einem User geschrieben bei dem die Sache anscheinend zum Selbstläufer geworden ist. Aber wenn du deine eigene Entwicklung rekapitulierst (es sei denn du warst Natural) dann wage ich fast zu behaupten, dass du selbst einsehen musst, dass man nicht so einfach an diesen Punkt kommt, nur indem man ein paar vorgefertigte Werkzeuge einsetzt und sich neue Hobbies sucht und Fähigkeiten ausbildet.

Der Fehler beginnt m.E. damit zu meinen, man wäre ein hoffnungsloser Idiot der ein neues Image entwickeln muss, dass seine alte Maske des schüchternen Nice Guys Mist ist (was sie zweifelsfrei ist!), und es jetzt die coole Selbstdarstellungs-Show des PickUp Artist braucht um erfolgreich im Leben zu sein und bei Frauen anzukommen. Die Leute zerschießen sich mit ihrem "Ich muss dies und das ... " und dem Lesen tausender Theorie-Abhandlungen das Hirn, kommen dem realen Leben kein Stück näher. Wenn Du Dich auf die Reise begibst um herauszufinden was Du eigentlich willst, wie Du leben willst und Dein natürliches Recht erkennst das zu fühlen, sagen und zu tun wonach Dir ist, wird allerlei Technikgeschnörkel überflüssig. Kurzum: Wer sich nicht mehr für seine Bedürfnisse entschuldigt, handelt wonach ihm ist (damit stets seine Komfortzone erweitert) und aufhört zu faken, der wird mit der nötigen Erfahrung von ganz allein zu den besseren Verführungskünstlern gehören.

Aber was genau unterscheidet denn jetzt den gewöhnlichen Eckenstecher vom Gitarre spielenden, Sport treibenden, Bücher lesenden Eckenstecher? In einer gewöhnlichen Clubsituation? Warum sollte letzterer am Abend mehr Erfolg haben?

Ich denke Du fasst Bismarcks Post ein wenig zu verkürzt auf. Selbstverständlich reicht das nicht aus, es bietet aber eine gute und solidere Grundlage als sinnfreies sargen ohne sich die Frage zu stellen, was man eigentlich will, wozu ich die Frauen anspreche. Für einige Anfänger mag der Post von Bismarck eine willkommene Entschuldigung sein sich in ihre Komfortzone zu verbuddeln, weshalb er teilweise wohl eher die fortgeschrittenen Verführer anspricht.

Meine Devise ist: Wer Lust hat seine Komfortzone zu erweitern, der gehe raus und spreche mit fremden Menschen. Für den Anfang ist es

unabdingbar immer wieder Situationen aufzusuchen in denen ich Frauen gegenübertrete und mit ihnen ins Gespräch komme. Dazu brauche ich aber kein stressiges "sargen". Für viele Verführer, mich eingeschlossen, hat der Begriff bereits einen negativen Anker, und riecht nach unnatürlicher Hatz zur Ego-Selbstbestätigung, worunter viele PU'ler leiden, indem sie daraus auch noch ihr einziges Hobby machen, und jedem der nicht "mitsargen" will vorwerfen, er hätte Schiss und würde 'n Excuse vorschieben.

bearbeitet von Clevermind

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...

Jop.

Interessant, was für beliefs in dem Beitrag aufgezogen werden.

fang an Gitarre zu spielen, Sport zu betreiben, einen Tanzkurs zu machen, dich in Vereinen zu engagieren etc..

Das kann ich auch in der aktuellen Ausgabe der Brigitte nachlesen.

Wie ich bereits angeführt habe, ist der Mangel an Frauen nur das Symptom weit tiefer zugrundeliegender Probleme.

Hm also es wird ja so gerne gelobt, dass Frauen keinesfalls der Mittelpunkt des Lebens sein dürfen, nettes Beiwerk. Aber wenn ich einen "Mangel" habe (wo soll der denn anfangen?) dann habe ich plötzlich 'tiefer zugrundeliegene Probleme'.

Sargen ist nichts anderes, als ein dämlicher Schwanzvergleich.

Das mag für dich ja gelten oder deine Referenzmenschenerlebnisse, über die du diesen Glauben etabliert hast aber so wie du das generalisiert hast ist das ganz klar falsch.

Und so weiter... ich habe keine Motivation noch ausführlicher zu dem Inhalt zu schreiben. Ich finde der Beitrag ist einseitig und oberflächlich. Wenn ich an der schönen Formatierung vorbei sehe, die den Eindruck erweckt, dass du glaubst, jemand würde das sofort in die Schatztruhe verschieben, sehe ich nur ein reiten auf der trendy "sei du selbst"-"all game is inner game"-"pickup ist schlecht" Welle.

Ich will das Konzept des Sargens an sich gar nicht so sehr verteufeln, wie es hier anklingen mag.

Das kann dich auch nicht retten. Schreib was du meinst und nicht etwas anderes.

Ich stelle folgendes zur Diskussion:

Man wird besser wenn man übt. Sargen ist intensives üben.

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Frauen kommen von selbst zu Männern, die etwas zu bieten haben. Wenn man Zeit hat, zu sargen und stundenlang auf der Straße bei jedem Wetter Leute anzusprechen

Ich sage: Es ist einfach nicht so! Und es provoziert mich schon fast, dass das hier behauptet wird.

Doch genau so ist es. Natürlich müssen diese Männer vielleicht auch mal Mädels ansprechen (aber mal ehrlich das ist nun wirklich nicht so schwer, wie hier immer dargestellt wird), aber sie bekommen sehr schnell attraction, weil es eben inte3ressante Männer sind. Mach doch mal die Augen auf, wer ist denn umschwärmt? Das ist der politisch engagierte Student, der Musiker, der Jungunternehmer, der tolle Künstler. Ich sehe es doch immer wieder, wie auf solche Männer die Frauen zukommen, ohne, daß sie viel machen müssen.

Für jeden hier, der jedoch ein halbwegs normales Leben hat und sich eigentlich nur ein ausgewogenes Sexualleben mit abwechslungsreicher Speisekarte wünscht, reicht es aus, sich zu sozialisieren, sein Leben ins Gleichgewicht zu bringen, seine Talente zu entwickeln und die Werkzeuge des Verführers (© Fastlane) in seinem bereits bestehenden Umgang mit Frauen zu integrieren, um erfolgreich zu sein.

Und ich kann nur wieder sagen, es simmt so einfach nicht!

Nein., das Sargen reicht nicht aus! Deswegen gibt es viele Puler, die einfach nicht weiterkommen, denn sie egreifen nicht, was die Essenz eines attraktiven Mannes ist: Er hat sein Leben im Gleichgewicht und bietet etwas besonderes. Sei es ein interessanter Sport, Bildung, Musik oder andere Talente, denen er mit Leidenschaft nachgeht. Das ist das Alphaprinzip: Das man sich durch besondere talente und Eigenschaften von anderen Männern abhebt. Sei es ein smarter Arzt oder der alternative Künstler, es sind beides Typen von interessanten Männern, die Frauen anziehend finden!

Es ist schön und gut seine Talente zu entwickeln, aber man entwickelt ins Schwarze hinein. Man sieht nicht an welcher Stelle mir mein entwickeltes Talent etwas gebracht hat.

Wo entwickelt man denn ins Schwarze hinein? Es ist doch ganz konkret, wenn man seine Stärken kenn Man muß nur seine Talente und Gaben entwickeln. Und nur damit wird man langfristig und nachhaltig ein attraktiber Mann sein!

@jon29

Aber was genau unterscheidet denn jetzt den gewöhnlichen Eckenstecher vom Gitarre spielenden, Sport treibenden, Bücher lesenden Eckenstecher?

In einer gewöhnlichen Clubsituation? Warum sollte letzterer am Abend mehr Erfolg haben?

Weil er einfach kein Eckenstecher mehr ist! Wenn er das tut, ist er für Frauen attraktiv. Wenn jemand gut Gitarre spielt uznd singt, dann hat er doch soviele Frauen gleich damit im Bett! Er muß ja nur von seiner Leidenschaft erzählen, oder die4 Frauen in seinre Umgebung (Uni, Freundeskreis) werden das sehr wiohl mitbekommen. Über wen schwärmen denn die Mädels, wenn sie unter sich sind? Genau, über den so schlauen Jungdozenten, der süße Zahnarzt letzte Woche, den tollen Sänger von der Band letztes Wochenende. Ebenso werde ich damit selbstbewußter und ausgeglichen. Bin eben kein seltsamer Nerd mehr.

Sargen und Massenapproach schön und gut, aber es ist doch nur ein erster Schritt, um die AA abzubauen. Wenn ich dann noch ein paar Grundsätze von PU verinnerlicht habe, dann sollte ich mich vor allem auf zwei Dinge konzentrieren: Meine persönlichen Defizite beseitigen, die so oft der eigentliche Grund sind, warum die Leute ihre Probleme mit Frauen haben. Meine Stärken entwickeln und meine Interessen nachhaöltig verändern. Das ist die Basis für einen attraktiven Mann.

Ebenso wird man eher ein natürliches Game entwickeln, wenn man bei anderen Freizeitaktivitäten, Feiern, Sport, Kulturevents usw. einfach nebenbei auf die Frauen zugeht. Ich bin mir sicher, daß hier ein Abend pro Woche mehr Erfolge bringt, als drei Mal wöchentlich drei Stunden zu sargen! Es ist auch einfach creepy hier systematisch eine Frau nach der anderen anzusprechen.

Um es nochmal klarzustellen: Man soll schon auch den Umgang mit Frauen üben. Aber systematisches Streetsargen ist langfristig nicht wirklich eine gute Übung. Viel besser ist es den Umgang generell mit Menschen einfach zu trainieren. Ebenso das flirten dann einzubauen, wenn es sich ergibt, sei es an der Uni, im Fitnesstudio oder beim Konzert Freitag Abend.

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* Vote für Schatztruhe. Ich finde den Text sehr gut als Augenöffner für die, die einfach steckenbleiben.

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