Unleashed1988

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  1. Ich kenne da noch FRAPS von früher, keine Ahnung ob das heutzutage noch aktuell ist.
  2. Also ich kann deine Probleme gut nachvollziehen. Ging mir im Studium ähnlich - habe es zwar anders als du aus Interesse angefangen zu studieren (VWL) aber dann schnell gemerkt, dass mir diese mathematische Ausrichtung zu viel war. Hab mich aber zusammengerissen, mich auf den Arsch gesetzt und das Studium trotzdem durchgezogen. War übrigens damals im 1. Semester bereits 23 da ich noch ne Ausbildung davor gemacht habe. Ich würde dir empfehlen dein Studium fertig zu machen. Auch wenn du danach noch was technisches studieren solltest - der BWL Part wird dir sicherlich nicht schaden. Wie viel fehlt denn effektiv noch? 2-3 Semester? Das ist es auf jeden Fall wert es durchzuziehen, später wirst du dir selbst dankbar sein. Wenn du aber direkt nach diesem Studium arbeiten gehen wolltest, ist das wichtigste das du Praxiserfahrung sammelst, dann sind deine Noten auch nicht so wichtig. Hatte selbst ein sehr bescheidenes Bachelorzeugnis, arbeit inzwischen aber dennoch in einer Unternehmensberatung, finde es super und verdiene ordentlich. Es geht immer um Skills. Außerdem ist es cool, wenn man etwas durchgezogen hat, was einen echt Kraft gekostet hat, dann weiß man es auch zu schätzen! Also mein Tip: Zieh das Studium durch, sammel noch etwas Praxiserfahrung und dann schau ob du was technisches studieren willst oder direkt arbeiten gehst!
  3. Gebe ich dir prinzipiell Recht. Aber man eröffnet auch nicht ein 5-Sterne Restaurant als Neuling in der Branche. Wir müssen das jetzt mal genau abstecken und klären wie groß der Aufwand überhaupt ist. Kennt ihr Shpock? Vom Interface und der UX soll es in etwa genau so aussehen - könnt ihr da einschätzen wie groß der Aufwand ist das zu coden? Wir wollen natürlich gerne alles selber und günstig machen, dabei ist ja auch der Lerneffekt am größten, wir müssen uns aber auch nichts vormachen, wenn wir das nicht schaffen. Das ist alles eine Frage der Resourcen. Geld vorhanden, kein tauglicher (!) Coder: jemanden beauftragen (teuer) Coder vorhanden, der sich da wirklich reinhaut und nichts anderes kann: selbst machen Kein Geld, kein Coder: Baukasten Für einen Prototyp reicht sicherlich ein Baukasten. Aber wenn dein Coder sonst nichts anderes kann und du ihn trotzdem dabei haben willst, dann soll er das machen. Geht ja nur um einen Prototyp, der ein bisschen funktionieren soll. Professionalisierung dann später anhand eindeutiger Daten und Nutzerfeedback. Wichtig ist, dass der Prototyp so schnell wie möglich steht. Ja ich werde die nächsten Tage mal mit den Baukästen rumspielen und schauen ob unsere Idee dort überhaupt umsetzbar wäre. Habe bisher einen getestet und da schien dies nicht der Fall zu sein. Generell kann er schon coden und versteht sein Handwerk, dennoch wird es auch viel Neuland sein und viel Einarbeitung - kostet eben auch alles viel Zeit dann. Vorallem muss ich ihn motiviert bei der Stange halten. Investoren würde ich erst einmal vergessen. Mir scheint, so weit seid ihr noch nicht und wisst auch gar nicht, was genau ihr wollt/braucht. Du sagst ja selbst, der Verdienst ist euch nicht so wichtig bzw. wisst ihr noch nicht genau, woher der kommt – das ist für Investoren aber natürlich der wichtigste Punkt. Also, womit ich anfangen würde, allerdings neben dem Coden: Welchen Nutzen/Wert bringt eure App konkret für den User? Welche Benefits hat er? Im Vergleich zu seiner jetzigen Situation und im Vergleich zu schon existierenden Konkurrenten? Hier solltet ihr 2-5 "Benefits" konkret benennen können, also kein schwammiges "das ist einfacher so", sondern der präzise Nutzen. Wenn du neben einem potenziellen User im Aufzug stehst und 30 Sekunden Zeit hast, um ihn von der App zu überzeugen – was würdest du sagen? Wer ist die Zielgruppe? Altersspanne, männlich, weiblich, Interessen, Einkommen? Wo ist die Zielgruppe unterwegs? Wie kann man sie erreichen? Was beschäftigt die Zielgruppe? Wie könnt ihr möglichst kostengünstig dafür sorgen, dass die Zielgruppe Wind von der App bekommt? Gibt es z.B. Multiplikatoren, deren Reichweite ihr nutzen könnt? Was könnt ihr diesen Leuten/Firmen im Gegenzug anbieten?Wer sind die Konkurrenten? Und zwar nicht nur die Konkurrenten aus eurer Sicht, sondern aus der Sicht der potenziellen User. Die leben ja auch schon ohne eure App ganz gut, was nutzen sie dafür? Was sind Vor- und Nachteile dieser Substitute, was könnt ihr euch abgucken, was besser machen? Was ist das Ertragsmodell? Löblich, dass es euch um die Erfahrung und nicht das Einkommen geht, aber wenn du schon Richtung Investoren gehst, ist das einfach wichtig. Viele Ideen, gerade im Internet, scheitern daran, dass aus ihnen kein Kapital geschlagen werden kann. Im Internet herrscht eine Kostenloskultur und so einfach ist es nun auch nicht, Werbepartner zu akquirieren. Dazu weiter unten mehr.Das mal so als unstrukturierte Gedanken in Richtung Business Plan. Ein Unternehmen zu gründen macht dann Sinn, wenn Geld fließt. Denke das kannst du erst einmal hinten anstellen. Eventuell käme dann eine GbR für euch in Frage? Ich kenne zumindest ein paar Start-Ups, die diese Rechtsform gewählt haben. Auf entsprechenden Gründerseiten oder -treffen kannst du aber auch Einiges an Wissen zu diesem Thema abstauben. Generell gibt es recht viel an kostenloser Beratung oder Gründungsinitiativen. Ob euch das etwas bringt, müsst ihr selbst schauen, aber am Anfang würde ich viel Kostenloses mitnehmen. Auch Anwälte oder Steuerberatern bieten teilweise die erste Beratung kostenlos an. Das kann manchmal auch etwas bringen (aber natürlich dabei im Hinterkopf behalten, dass die mit der kostenlosen Beratung erreichen wollen, dass du bei ihnen bleibst, also nicht alles abkaufen/aufschwatzen lassen). Nein. Eine App patentieren zu lassen ist in DE generell wenig erfolgversprechend und wenn dann teuer. Grundsätzlich gilt ein Patent für eine technische Erfindung, nicht für Ideen oder Geschäftsmodelle. Eine App oder Software wird meistens nicht als technische Erfindung gesehen. Ist aber natürlich möglich, den Einzelfall prüfen zu lassen. Über was ihr nachdenken könntet, ist ein Markenschutz. Vor Konkurrenten/Nachahmern schützt euch das letztendlich natürlich auch nicht, aber Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft ;) Wenn ihr dann von Rocket Internet kopiert werdet, wisst ihr immerhin, dass die Idee gut war. Ja! Das ist ganz wichtig. Fangt einfach an, bringt eine Basisversion an den Start. Verbeißt euch bloß nicht in den Gedanken, die erste Version müsste perfekt aussehen. Egal wie gut ihr euch das vorher konzeptionell überlegt habt, sobald die ersten die App testen, werden noch tausende Änderungen vorgenommen werden müssen. Dann kommen Funktionen hinzu, an die ihr am Anfang nicht gedacht habt oder Funktionen, die ihr für total wichtig gehalten habt, sind eigentlich überflüssig. Das ist einfach immer so, und es ist super ärgerlich, wenn man am Anfang viel zu viel Zeit in kleinere Details, Basteleien und Unwichtiges gesteckt hat. Ihr werdet ja auch nicht plötzlich 30k User haben, also ist es völlig egal, wenn die ersten Versionen noch nicht vollumfänglich funktionsfähig sind. Hier noch einmal zum Ertragsmodell. Werbung ist natürlich immer die Methode Nr. 1, wenn es darum geht, eine Dienstleistung den Usern kostenlos zur Verfügung zu stellen. Was soll das für Werbung sein? Nervige Videos in der App, die man erst nach 5sek wegklicken kann? Banner? Wer könnten Werbepartner sein? Wer hat eine ähnliche Zielgruppe wie ihr? Wie könnt ihr diese Firmen erreichen? Wenn es irgendwann in der Zukunft mal darum geht, dass du mit der App wirklich Geld verdienen willst, solltest du dich außerdem schon einmal darauf einstellen, dass deine Hauptaufgabe nichts mehr mit der App oder den Usern zu tun haben wird. Du wirst dann vermutlich damit beschäftigt sein, neue Werbekunden an Land zu ziehen, mit denen Verhandlungen zu führen etc. Ist nicht jeder der Typ für. Provisionen und Gebühren nachträglich etablieren bei Preisen im einstelligen Eurobereich – puh. Ist jetzt nur so ein Bauchgefühl, aber das hört sich für mich nicht wahnsinnig erfolgsversprechend an. Meiner Meinung nach solltet ihr noch mal darüber nachdenken, welchen Wert ihr anderen Unternehmen möglicherweise bieten könnt, wofür ihr Geld verlangen könnt. Keine Ahnung, um welche Dienstleistungen es geht, aber werden die auch von Unternehmen angeboten? Könnte man Angebote von Unternehmen in der Umgebung gegen einen Aufpreis z.B. prominenter platzieren? Oder eben nur bei geschäftlichen Usern Provision verlangen? Kann man lokale Geschäfte integrieren? Ich würde mal versuchen, in diese Richtung zu denken. Da würde ich mich vielleicht mal erkundigen, ob das rechtlich Schwierigkeiten geben kann, wenn ihr mit der App Geld verdient. Oder bei den Anbieten der App-Baukästen nachschauen/fragen. Kenne mich damit aber nicht so aus. Ansonsten: Los los los! Also erstmal nochmal danke für den ausführlichen input! Wir werden die Punkte mal abarbeiten und genau klären wie sich Benefits, Zielgruppe und Konkurrenten zusammen setzen. Werde hier dann einfach mal den weiteren Verlauf der Sache dokumentieren. Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen - darf nur nicht wieder einschlafen dieses mal! Bezüglich dem Unternehmen, eine GbR kommt eigentlich aus Gründen der persönlichen Haftung nicht in Frage, hatten eher an eine UG gedacht. Wobei du vmtl Recht hast und man dieses Thema noch weit hinten anstellen kann. Wegen den Verdienstmöglichkeiten hast du natürlich ebenfalls Recht, dass wir uns da etwas überlegen sollten - das stellen wir jetzt aber auch erstmal hinten an und widmen uns den technischen Herausforderungen. Ich bin mir aber sicher, dass sich über Werbung/Microtransactions einiges verdienen lassen würde. Darüber muss man dann im weiteren Verlauf genauer nachdenken. Wie bereits erwähnt geht deine radikale Überlegung noch ein gutes Stück an unserer Idee vorbei - ich hoffe ihr habt Verständnis dafür, dass wir nicht alles öffentlich machen wollen in einem öffentlich zugänglichem Forum. Die Oberfläche wird mit Sicherheit eine Herausforderung werden, das Backend noch mehr. Wir wollen das nun wirklich auch erstmal regional starten und begrenzen, da wir auch gar nicht die finanziellen Mittel haben um entsprechend große Server zu betreiben. Mein Kumpel hat sich jetzt mal an die Arbeit gemacht und versucht das alles mal runterzubrechen auf die einzelnen To-Dos. Dann sehen wir weiter - werde euch hier jedenfalls mal so gut es geht auf dem Laufenden halten.
  4. Erstmal vielen lieben Dank für den ausführlichen und sehr hilfreichen Input! Das können wir momentan echt gut brauchen. Ich bin heute noch unterwegs - editiere dann morgen eine ausführliche Antwort hier rein. Und an S.Moon - es geht in diese Richtung, aber das von dir vorgeschlagene Konzept ist noch, wie du bereits sagtest, deutlich radikaler. Diesen extremen Ansatz wollen wir gar nicht wählen - wobei auch hier unglaubliches Potential steckt.
  5. Werde das heute Abend nochmal mit meinem Kollegen alles durchgehen und mal versuchen die Aufgaben aufzuteilen. Noch eine Frage - habt ihr Erfahrungen mit diesen App-Baukästen? Damit würde die Umsetzung (sofern es denn überhaupt umsetzbar ist) vermutlich deutlich schneller gehen. Hier könnten wir auch ein paar € investieren wenn nötig. Oder haltet ihr davon nichts und tendiert lieber zum kompletten selber coden?
  6. Ja also im Endeffekt wollen wir hauptsächlich über Werbung in der App zunächst verdienen. Aber wie gesagt, unser verdienst ist erstmal nicht so wichtig. Im weiteren Verlauf der Entwicklung wäre es sicherlich sinnvoll über die Provisions/Gebühren - Schiene zu fahren. Da dürften die Margen aber äußerst gering sein, da sich die Kosten für die Kunden schon im einstelligen Eurobereich befinden werden. Ich war vor Jahren an einem info-tech. Gymnasium und habe damals auch gut mit Java umgehen können, dies liegt aber auch schon > 6 Jahre zurück, von daher ist nichtmehr sonderlich viel übrig geblieben. Ja das ist eine gute Idee, dann werde ich mal versuchen, dass ganze Konzept zu entwickeln und die entsprechenden Rollen zuzuteilen. Das dürfte ich noch hinbekommen Und vom coden werde ich wohl wirklich die Finger lassen, dass führt sonst nur zu Ärger. Danke euch beiden schonmal bisher!
  7. Eben darum geht es ja, dass Leute uns eben NICHT ihr Geld geben werden um damit die ganze Sache umzusetzen. Ich denke auch, dass es am sinnvollsten ist, erstmal die App zu erstellen in einer grundlegender Form und darauf dann weiter aufzubauen. Jedoch würde ich meinen Kumpel eben wie bereits gesagt auch gerne unterstützen - nur meine Skills beim coden halten sich doch inzwischen sehr in Grenzen. Ja die Facebookgruppe hat knapp 30k Mitglieder und es passiert dort viel täglich (ca. 50 posts/tag ) deshalb kann man denke ich schon sagen, dass ein Markt besteht. Und naja es ist natürlich nichts bahnbrechend neues und ähnliche Dinge gibt es bereits, aber eben nicht genau das! Nicht genau diese Dienstleistung! Wir träumen auch nicht davon Millionen damit zu schäffeln, sondern einfach mal Erfahrung im Gründen zu sammeln. Denn wir wollen das beide schon lange tun, aber labern eben bisher nur rum und hatten dies bisher immer auf die fehlende Idee geschoben.
  8. Da würde ich dir prinzipiell Recht geben - aber jeder von euch hat sich schon einmal an diesem Markt bedient! Bisher ist er allerdings einfach noch hauptsächlich offline. Facebookgruppen gibt es dazu bereits (zumindest in meiner Stadt - die werden auch genutzt) aber per App würden wir dieses Prinzip einfach deutlich vereinfachen. Wir wollen, dass diese Dienstleistung per App anzeigt, wer alles anbietet in deinem Umkreis (ähnlich wie bei shpock).
  9. Hi zusammen, ich wollte mal ein klein wenig Input einholen. Ein alter Kollege von mir und ich haben eine Geschäftsidee. Soweit so gut - haben den Markt analysiert, es gibt zwar bereits ähnliches, aber eher stümperhaft umgesetzt und bei der großen Masse sicherlich noch nicht bekannt - obwohl mit 99% Wahrscheinlichkeit ein nicht zu vernachlässigender Markt dafür existiert. Es handelt sich um eine Plattform (voraussichtlich in App-Form) auf der Nutzer ihre eigenen Dienste austauschen. Sagen wir mal es geht in die Richtung von AirBNB aber anders Nun sind wir auf dem Gründungsgebiet noch absolut unerfahren, auch wenn wir beide schon etwas Literatur dazu durchgeackert haben. Dementsprechend versuchen wir einfach von allen Seiten etwas Input einzuholen. Die Große Frage ist für uns aber zunächst: Womit fangen wir an? Mein Kollege ist der Coder und ich werde mich um den Rest kümmern. Nun wird die App nicht nur von ihm programmierbar sein, bzw. zumindest nicht auf kurze Frist. Heißt wir werden auch Kapital benötigen - um Investoren zu finden müssen wir (so gehe ich zumindest davon aus) einen ungefähren Prototypen anfertigen um das Produkt vorstellen zu können und überhaupt erst Investoren auf uns aufmerksam machen. Macht es bereits Sinn ein Unternehmen zu Gründen? - Wenn ja in welcher Form? (ohne Kapital kommt ja eig. nur eine UG in Frage) Die Idee evtl. patentieren? (Wie gesagt es gibt ähnliches, aber nicht genau das was wir suchen) - für das Patent fehlt aber auch das Geld. Da wir beide Studenten sind ist unser Kapital entsprechend gering. Somit würden wir mit Terminen beim Notar, Steuerberater usw. erstmal warten wollen und alle Infos uns vorab im Netz besorgen. Sicherlich könnte ich mir einige dieser Fragen auch schon im Netz beantworten, aber wir wollen wie bereits gesagt einfach mal Info-Quellen ausschöpfen. Vielleicht habt ihr ein paar Hinweise womit wir jetzt am Besten anfangen - und wenn es nur Leitfäden sind an denen ihr euch orientiert habt oder ähnliches. Problem ist einfach, dass ich meinen Kumpel mal motivieren möchte jetzt auch richtig durchzustarten und ich möchte jetzt nicht nur untätig dabei sein. Bin gespannt! Greez
  10. Hi, ich war vor einigen Jahren genau in der selben Situation wie du jetzt, habe damals auch eine Ausbildung zum Bankkaufmann mit Zusatzqualli gemacht. Ich war richtig oft am zweifeln, hatte damals sogar auch nen Thread hier deswegen aufgemacht und überlegt ob ich nicht einfach studieren gehen soll. Inzwischen kann ich zumindest soviel sagen: Die Ausbildung hat mir für mein aktuelles Studium (VWL) reichlich wenig gebracht - die Inhalte an der Uni sind in keinster Weise vergleichbar mit dem einfachen Stoff der Berufsschule. Allerdings hat mir die Ausbildung mit ihren vielen Trainings und Kursen zu Beratungsgesprächen persönlich sehr viel gebracht - ich war im Studium zwar schon was älter als die meisten anderen, dafür ist man bei weitem nicht mehr so grün hinter den Ohren. Und auch bezüglich Jobs/Praktika wird sich die Ausbildung in einem soliden Bereich wie dem Bankwesen nie schlecht machen, in vielen Beratungsbereichen ist dies auch gewünscht. Aber ich kann auch den Frust verstehen, sich noch so lange zu quälen - mir hat damals meine Chefin das Leben schwer gemacht. Rückwirkend bin ich aber sehr froh, dass ich die Ausbildung doch zu Ende gebracht habe! Deshalb mein Rat an dich: Solange du noch nichtmal weißt, was du danach machen willst würde ich mir das sehr sehr gut überlegen mit dem Abbrechen! Und selbst wenn du weißt, was du danach machen möchtest solltest du dich selbst fragen, ob deine Ausbildung nicht dennoch in diesen Bereich passt und sie dir nutzen könnte. Vorallem ist die Zeit in der Berufsschule die chilligste Zeit überhaupt und du wirst noch dafür bezahlt! Wenn es dich aber wirklich total fertig macht und du sonst noch depressiv davon wirst, dann würde ich auch abbrechen. Nur solltest du dir mit deiner Entscheidung wirklich sicher sein und dies nicht einfach aus einer Laune heraus machen. Greez
  11. jo. Ist eben eine "Forschungsarbeit". Sind generell "Forschungsarbeiten in der Wirtschaft nicht immer eher Vermutungen/Spekulationen ? " sind wir doch mal ehrlich. In bereichen der Naturwissenschaft kann man etwas klar belegen,in der Wirtschaft ? Eine kleine Stellschraube ändert sich und setzt den kompletten Kreislauf in andere Bahnen. Ich sehe es in der Wirschaft eher so, dass man grobe Richtlinien einschätzen kann sonst wäre der Kapitalmarkt für einige ja auch eine feste Einnahmequelle und kein Risikogeschäft mehr. Abschätzen von Risiko und Profit eben. Gerade in der VWL ist möglich anhand theoretischer Modelle genaue Dinge zu belegen - dort werden natürlich stets Annahmen getroffen, welche nur Entfernt etwas mit der Realität zu tun haben. Bezüglich deiner Stellschraube gilt in der VWL meist die Annahme ceteris paribus (alle Variablen bleiben gleich, bis auf die für welche man sich interessiert). Ganz davon abgesehen denke ich aber, dass es mit deinem aktuellen Wissenstand gar nicht möglich ist eine fundierte "Forschungsarbeit" zu schreiben, wenn dies sowieso deine erste Hausarbeit ist - ich gehe davon aus, dass es so wie bei eigentlich allen Unis dazu dient, richtig wissenschaftlich arbeiten zu lernen - sprich Literaturrecherche und Zitation. Hier solltest du vielleicht nochmal bei deinem Prof. nachfragen, worauf denn wirklich Wert gelegt wird. Sonst danke Ood :) meiner Meinung nach ein kritisch guter Beitrag. Die Fragen waren natürlich nur grobe Richtlinien. Was ist mit "Infrastruktur und impact auf Investitionen aus dem Ausland" gemeint PrestoAgiato ? meinst du etwas wie das Fracking aus den USA ? Investitionen im Sinne der Unterstützung ? Bzgl. Öl habe ich schon in die Richtung "Fracking" gedacht quasi als Substitutionsgut. Was denkt ihr denn ist in den nächsten 5-10 Jahren ein großes Thema ? Digitaisierung bzgl. Rationalisierung würde ich ganz spannend finden. ..müsste es eigentlich genug Bücher etc. geben ? Globalisierung bzgl Arbeitskräfte gestützt auf der jetzigen Flüchtlingsdebatte. Erneuerbare Energien da denke ich jetzt schon "ja puh wird immer wieder mal behandelt aber naja..kommt mir so vor als würde man es als nettes Gimmick nutzen....da würde ich mich wenn auf "Innovationen - erneurbare Energien" beschränken. Windkraft ist durchgesetzt, Solarenergie mehr oder weniger gescheitert. Atomkraft ? ..ist doch auch schon mehr oder weniger durch. Das Große Thema schlechthin in der nächsten Zeit wird meiner Ansicht nach Nanotechnologie werden - hierzu aber in deinem frühem Studium fundierte Arbeit dazu zu liefern halte ich für recht unpraktikabel. Wünsche dir aber dennoch viel erfolg und hoffe du findest etwas passendes. Textilbranche finde ich ganz interessant..
  12. Danke hierfür schonmal - das ist wirklich ein ganz guter Punkt da bisher für mich das Auslandsstudium für den Master zwecks mangelnder Finanzierung leider nicht in Frage kommt. Wäre ja anscheinend in den Skandinavischen Ländern nicht so.....muss ich mich mal entsprechend schlau machen dazu. Meinst du denn man hat dort auch gute Chancen einen Platz zu bekommen mit einem etwas schlechteren Schnitt? Grade bei der CBS kann ich mir das eigentlich gar nicht vorstellen. Hast du noch ein paar Vorschläge welche Unis sonst in Frage kommen? Habe mal geschaut Stockholm und Lund wären noch 2 Möglichkeiten z.B. aber kann mir irgendwie gar nicht vorstellen das man dort einfach so genommen wird ohne GMAT/GRE die müssen ja auch iwie selektieren?! Ja das hatte ich auch schon überlegt, Problem ist aber das mit dem KFW-Kredit nur ein weiterer Studiengang finanziert wird -> wenn ich dann doch den Master in Deutschland machen wollte, dann klappt das nicht mehr weil ich schon den 2. Studiengang angefangen habe. Brauch man denn für Wohngeld Unterlagen von den Eltern? Daran scheitert es nämlich bei mir.
  13. Hi zusammen, ich stehe langsam aber sicher vor einem Problem was meine Zukunft angeht - ich weiß nicht wie es weiter gehen soll. Ich werde im kommenden Semester meinen Bachelor abschließen (VWL) und danach würde ich gerne den Master machen.... Da fangen die Probleme allerdings an - für die meisten Master benötige ich einen besseren Schnitt (aktuell leider bei 3,2 - werde denke ich am Ende mit 2,9 oder 3,0 rausgehen) abgesehn von einigen Unis die nur einen Schnitt von 3,0 benötigen - allerdings meist direkt beim Bewerbungsverfahren (Stichtag 15.01.16) bis dahin habe ich leider aber meine restlichen Klausuren und meine Bachelorarbeit noch nicht korrigiert bekommen.... folglich kann ich mich auch nicht bewerben da mein Schnitt noch zu schlecht ist. Außerdem werde ich im nächsten Jahr im Mai mit meiner Freundin in die USA verreisen - liegt zeitlich höchst unpassend aber es war ein Geschenk und freue mich dann auch endlich mal in die USA zu kommen! Ich beziehe momentan den KFW-Studienkredit und arbeite als Werksstudent in einer kleinen IT-UB. Mein Vertrag läuft hier auch zum 31.03.16 aus. Ich habe jetzt leider keine Ahnung wie ich das anstelle - so wie ich das sehe habe ich 2 Möglichkeiten:   1. Studium abschließen zum 31.03.16 und dann im April schauen wie ich hinkomme evtl. iwo jobben und nach dem USA Urlaub dann ein Praktikum machen bis zum Anfang des Wintersemester wo ich dann hoffentlich einen Masterplatz bekomme. Nachteile: Ich bekomme meinen KFW-Kredit nicht weiter und auch kein Gehalt als Werksstudent (nein ich bekomme kein BAFÖG und auch keine Unterstützung von meinen Eltern) deshalb keine Ahnung wie ich den April überstehen soll, da mein Konto eigentlich immer genau auf 0 rauskommt am Ende des Monats. Ggf. schlechtere Chancen auf Praktikum (wg. fair company)   2. Ein Semester länger studieren (also einfach eine Prüfung ins nächste Semester schieben) dadurch hätte ich dann weiterhin mein KFW-Kredit und könnte ggf. auch meine Werksstudentenstelle bis 30.04.15 verlängern .Dann ebenfalls nach dem USA Urlaub ein Praktikum machen bis zum Anfang des Wintersemesters. Allerdings ist es bei vielen Unis so, dass man bei der Masterbewerbung Abzug bekommt wenn man länger als 7 Semester studiert. Würde ich das Semester noch machen, dann wäre dies mein 8. Semester. Vorteile: keine Geldnot evtl. bessere Chancen auf Praktika kann Werksstudentenjob weitermachen Nachteile: 8 Semester Studiendauer - evtl. Probleme bei Masterzulassung muss meine Family nochmal um ein Semester vertrösten Kreditsumme steigt     Ich weiß aktuell leider echt nicht wie ich das alles regeln soll - leider sind meine Noten momentan einfach zu schlecht, dass ich direkt im Sommersemester einen Platz bekomme. Oder kennt jemand von euch noch eine Uni wo man den VWL-Master ohne NC machen kann? Bestenfalls noch in NRW.... Bisher hatte ich alles in meinem Leben immer geplant - diesmal kann ich leider absolut nicht sagen wie die Situation aussieht in 6 Monaten.... Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen oder mir wenigstens mal ein paar Anregungen geben.... Greetz                  
  14. Mit der Beziehung könnte es eigentlich kaum besser laufen, bin zufrieden in allen Belangen. Sonst stresst mich die Uni, aber im Endeffekt auch nicht mehr als bisher. Also es gibt keinen eindeutigen Stressindikator, der bisher nicht da war. Aber auch wie gesagt, Probleme beim einschlafen habe ich schon mein Leben lang, nur die Probleme, dass ich Nachts wieder aufwache und nicht mehr einschlafen kann sind dann neu. Vielen Dank auf jeden Fall schonmal für die Antworten, ich denke gerade der Punkt Sport würde sicherlich weiterhelfen und ich sollte mir mal wieder mehr Zeit dafür nehmen.
  15. Hi zusammen, in letzter Zeit habe ich sehr oft Probleme beim Einschlafen. Mich stören dabei die kleinsten Geräusche, dabei ist es besonders häufig der Fall wenn ich mit meiner Freundin zusammen schlafe. In Ihrer Wohnung kann ich inwzischen Nachts schon so gut wie gar nicht mehr schlafen, da Sie noch einen Hasen in der Wohnung hält und der Nachts immer aktiv wird. Das Komische an der Sache ist einfach nur, dass ich bisher immer gut bei Ihr geschlafen hatte, nur in den letzten 2-3 Monaten hat das jetzt angefangen. Dabei nerven mich wirklich teilweise die komischsten Dinge. (Sie atmet zu laut, an der Straße ist zuviel Verkehr etc.) Ich habe im Allgemeinen immer schon Schwierigkeiten beim einschlafen und dies dauert bei mir gut und gerne 0,5 - 1,5 Stunden. Langsam fühle ich mich einfach etwas ausgebrannt, weil ich gefühlt in keiner Nacht genug Schlaf bekomme und dann oft Mittags, wenn sich die Gelegenheit irgendwann ergibt, direkt einschlafe. Das ist langsam auch belastend für die Beziehung, da ich morgens schlechte Laune habe und das ihr dann auch so klarmache. Habt ihr denn allgemeine Tipps um wieder besser einzuschlafen? Ich mache derzeit nicht sonderlich viel Sport, komme vllt 1 - max 2. mal pro Woche ins Fitness und sonst kein Sport aktuell. Hier könnte man sicherlich nachhelfen und vermutlich hätte das auch einen positiven Einfluss auf die Geschichte. Bin im Übrigen 26. Freue mich über Anregungen und Meinungen. Greez