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Ich find das Thema interessant, ist aber schwer zu beantworten.

Ich glaube ein "lone wolf" ist genauso alpha, wie jemand der einen großen social circle hat wo er weit oben, oder ganz oben steht. Es sind eben verschiedene Arten von Alpha, so wie es extrovertierte Alpha's gibt und auch introvertierte Alpha's.

Man zeigt als "lone wolf" seine Autonomie, erzeugt seine eigene Realität, lebt nach seinen eigenen Prinzipien und das ist alpha. Man muss nur ab und zu zeigen, dass man viele Freunde haben könnte, dass man sozial sein kann. Den eigentlichen "lone wolf" gibt es so gar nicht finde ich. Wer hat denn bitte keine Freunde? Für mich ist ein "lone wolf" derjenige, der wenige aber gute Freunde hat und auch gut alleine klar kommt.

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Schöner Beitrag.

Ich denke jedoch, dass es wie so oft im Leben ist :"Die Mischung macht es". Charaktere ala James Bond sind ja Fiktion. Ich glaube kaum, dass es - bis auf Ausnahmefälle - Männer gibt, die so straight verbal eine Frau platt machen und dann noch rumbekommen (Casino Royale - Zugfahrt). Wie gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel, ich tendiere jedoch eher der Gaußschen Normalverteilung zu vertrauen.

Frauen stehen auf Männer, welche keine Dancing Monkeys und Klassenclowns sind. Sie müssen ihr Ding durchziehen. Etabliert im Leben sein und mit sich selbst im Reinen sein.

Klar, ein guter SC macht einiges einfacher. Aber ein Mann sollte auch alleine weggehen können und Spass am Leben haben können, ohne ständig jemanden am Arsch kleben zu haben. Wenn ich mir das so bildlich vorstelle, wie du einen Beitrag formuliert hast sehe ich einen Mann im Anzug, gepflegt, der irgendwo im Cafe sitzt, Espresso trinkt und durchaus attraktiv wirken kann. Wenn der dann eine Frau anspricht, warum sollte das dann nicht klappen?

Ich hab grad den Faden verloren...

Die Mischung macht es.

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Mein sehr selbstreflektiertes Pivot ist der Ansicht, dass es eigentlich ziemlich egal ist. Im ersten Moment im Club interessiere nur, ob der Typ gut aussehe, ggf. noch Style und/oder Ausstrahlung. Dabei ist es völlig egal, ob er gechillt allein auf dem Sofa säße oder der Mittelpunkt der Party sei. Das gleiche gelte für das sich anschließende Gespräch, Social Proof sei schlicht überbewertet, weil weitgehend irrelevant. Das bezog sich alleridngs klar auf den Studentenlcub und nicht die Schicki-Mickie-Outdoor-Beach-Disse für die Möchtegern-High-Society.

Sprich guter erster Eindruck + danach nicht versauen (also das, was man landläufig als Game bezeichnet) ist das Entscheidende. Mit dem Social Proof verhält es sich wie mit Romantik. Schaden tut er nicht, helfen allerdings auch nicht.

edit: Natürlich hilft es indirekt, wenn man den halben Club kennt bzw. mit vielen Freunden da ist. Weibliche Begleitung macht nun mal tatsächlich attraktiver. Vielleicht spricht ein Mädel, was einen toll findet aber sich nicht so richtig traut zumindest einen Kumpel an, er möge ihr Interesse weitertragen. Meine Kurzzeit-LTR hatte sogar eine Freundin für mich angesprochen. Schließlich bieten sich mit großem Social Circle natrülich auch mehr Möglichkeiten zum Social Circle Game.

bearbeitet von scrai

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Super Thread!

Ich denke dass ein "einsamer Wolf" sowohl attraktiv, als auch das genaue Gegenteil sein. Wenn der Wolf sich auch dominant verhält (siehe James Bond) denke ich dass dies auch sehr attraktiv sein kann. Allerdings auch das genaue Gegenteil. Wenn die Frau merkt dass nicht der Mann selbst entschieden hat dieses Leben zu führen wird er unattraktiv. Ich hoffe du verstehst was ich damit sagen will.

Alles Gute,

Effectio

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Der "lonesome cowboy" ist uns allen bekannt, Begriffe wie "loner" oder "lone wolf" beschreiben ihn näher - und: er ist in den meisten Fällen der Frauenheld schlechthin. Die Popkulter gibt zahlreiche Beispiele: Bei Karl May ist es Old Shatterhand, bei Ian Fleming und in den entsprechenden Filmen ist es James Bond, auch ein Indiana Jones zählt dazu, George Clooney in "Up in the air" etc. pp.

In fast jedem Buch oder Film kommt einer vor. Die Frage, die ich mir schon länger stelle: Gibt es nicht ein Spannungsfeld zwischen diesem "lone wolf", von dessen Freunden oder Familie nie die Rede ist (James Bond kokettiert im letzten Film sogar: "Ich hab' keine Freunde"), der sein Leben überzeugt und vor allem unabhängig lebt, meist auch eine Mission erfüllt, auf der seinen Seite und dem Pick-Up-Vorbild des Verführers mit Social Circle und Social Proof auf der anderen?

Oder ist der "lone wolf" gerade - wie meine Aufzählung oben vielleicht schon andeutet - nur ein Geschöpf der Fiktion? Kann er gerade nur in Filmen und Büchern vorkommen, und wäre in der Realität aber so gar nicht vorstellbar? Da würde ich persönlich widersprechen: Ich habe einige Männer kennenlernen dürfen, die diesem Bild entsprachen - und mit beiden Beinen fest im Leben standen.

Was diese Art von Männern attraktiv macht, beschreibt zum Teil der Pick-Up-Begriff "Alphaness" - aber deckungsgleich sind beide Konzepte keineswegs, der "Alpha" definiert sich vor allem durch den Bezug zum Sozialen. Wo einer allein ist, gibt es ja keine Hierarchie, und weder Alpha noch Beta. Ihre Attraktivität würde ich eher mit dem Begriff radikaler Unabhängigkeit beschreiben - sie brauchen nichts außer sich selber, sind von keinem abhängig und haben sich deshalb ausgesucht, ihren Lebensweg allein zu gehen (vielleicht nur für eine kurze Zeit, vielleicht auch länger). Und das ist der Punkt: Sie haben es sich ausgesucht. Sie sind keine sozialen Außenseiter, die nicht teilhaben können. Sie könnten sofort, wenn sie wollten. Und zeigen das mithin auch. Doch ihre Unabhängigkeit von Statusdenken und Etablierungswille lässt es ihnen gleichgültig sein, ob sie jederzeit einen Social Circle um sich herum haben. Von Nassim Nicholas Taleb stammt in diesem Zusammenhang das Zitat: You stand above the rat race and the pecking order, not outside of it, if you do so by choice. (aus The Black Swan, The Impact of the Highly Improbable)

Dagegen: Pick-Up lehrt: Der erste Schritt, die Frau zu verführen, ist einen Social Circle aufzubauen, um Social Proof anwenden zu können (ich glaube, man nennt es auch "DHV", oder?). Das wird Dich bei ihr attraktiv machen. Die Frauen wollen einen Mann, der sozial geachtet ist, der Status hat. Und das, obwohl das Soziale, die Kommunikation doch gemeinhin mit dem weiblichen Geschlecht assoziiert wird. Es sind doch meist die Frauen, die bei einem Mädelsabend zu sechst den neuesten Klatsch austauschen und noch zehn andere Mädels in der Hinterhand haben, falls bei den anderen der große Zickenkrieg - Drama, Drama - ausbricht. Während es bei den Männern an der Tagesordnung steht, beim Ausgehen auch mal zu zweit oder zu dritt beim Bierchen zusammenzusitzen und sich auch mal anzuschweigen - ohne "awkward silence", wie das bei vielen Frauen der Fall wäre.

Ist der "lone wolf" wirklich attraktiver, weil männlicher? Weil er weiß, was er will - auch wenn das, was er will, nicht das ist, was bei Pick-up propagiert wird, nämlich Social Proof um jeden Preis? Oder sind es letztlich gar keine entgegengesetzten Lebensmodelle? Fragen über Fragen - ich bin gespannt, was ihr dazu denkt!

Viele Grüße

homofaber

So ein bisschen was von einem LONER habe ich auch. Zwar kann ich gesellig sein aber ich käme niemals auf die Idee hier nen Thread zu eröffnen "Gelte ich als Nerd wenn ich alleine ausgehe???"

.

Das sagen auch meine Freunde "Du ziehst Dein Ding durch und was rechts und links davon passiert interessiert Dich nicht wirklich... außer Du kannst Dich in das Goldene Buch von jemand eintragen".

Goldenes Buch? Die Vagina einer Frau zählt wahrscheinlich auch dazu :-)

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Ich glaube nicht das die Chicks auf den SC achten, auch wenn das in den PU-Theorien gerne genannt wird. Ich denke es geht wie bei allem im Leben nur um das Innergame. Wenn einem der SC hilft, seinem Innergame zu verbessern, ist man damit natürlich besser beholfen, wenn man weiss seine 200 Bekannten und Freunde sind auch gegenwärtig und werten einen auf. Sollte man als überzeugter "Einzelkämpfer" (eben kein Nerd, der tief im inneren doch gerne Freunde hätte) schon genau dieses Innergame ohne SC haben, spielt es wohl keine Rolle mehr, eher sogar besser für ihn, als für den, der hofft sein SC läuft ihm und seinem HB über den Weg um die Aufwertung zu kassieren.

Anders wird das sein bei SP, aber SP wird ein überzeugter Einzelkämpfer alleine durch seine Ausstrahlung durch dem guten Innergame sowieso haben.

bearbeitet von rick86

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Das eine ist Hollywood - das andere das wahre Leben.

Natürlich musst du keine 100 Freunde haben, um es Wert zu sein, die Dame deines Herzens zu verführen. Im Grunde sollst du durch Social Proof zeigen, dass du gut mit Menschen kannst. Zeigen, dass du ein Händchen für Interaktion und Kommunikation hast, wenn es drauf ankommt.

Dem einen merkst du sofort an, wie er seine "Kontakte" zur Schau stellt, um sich aufzuwerten und anzugeben, den anderen findet man sympathisch, weil er sich gut und schnell in fremde Gruppen integrieren kann, weil er offen und normal auf die Leute zugeht.

Auf der anderen Seite gibst du dagegen aber auch nicht alles von dir Preis. Du erzählst keinem deine Lebensgeschichte - bewahrst dir ein bisschen was Geheimnisvolles (Einsamer Wolf), um dich interessant zu machen.

Du zeigst einfach, dass du ein sozial fähiger Mann bist, der dennoch selbstständig und unabhängig äußerer Faktoren durchs Leben geht.

bearbeitet von #Casanova#

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Frauen stehen auf Männer, welche keine Dancing Monkeys und Klassenclowns sind. Sie müssen ihr Ding durchziehen. Etabliert im Leben sein und mit sich selbst im Reinen sein.

Das ist der Kernsatz. Insbesondere der letzte Teil: Mit sich selbst im Reinen sein. Das ist Sexy

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Ich denke, bei beiden "Sozialmodellen" ist die gesamte Attitüde bzw. der Habitus entscheidend.

Das Gute ist, man kann das nicht spielen. Wirds probiert wirkt es peinlich und albern.

Jemand der dem ganzen Club high-five gibt, dem sieht man auch an das er gesellig ist und locker.

Der lone Wolf dagegen, der strahlt diese innere bzw. diese "Ich weiß zu jeder Zeit was ich tun werde" Ruhe aus.

Letzendlich entscheidet jeder für sich, welches Modell attraktiver wirkt.

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Ich selbst bin eher ein Lowenergie Typ, der zwar einen relativ großen SC hat, den ich aber zu kaum einer Zeit bewusst in mein Game mit einbeziehe. Selbstverständlich gibt es Abende, an denen ich mit meinen Jungs oder meiner Clique durch die Clubs und Pubs ziehe und mein Energielevel brodelt. Ich quatsche alles und jeden an und beginne Leute mitzureissen. Diese Abend sind toll!

Es gibt aber auch Abende die nicht weniger toll sind, sie sind sogar großartig. Ihr müsst wissen, es gibt in mir auch eine philosophisch / zynische Seite und ich gehe auch gerne mal alleine in eine Bar, setze mich an die Theke, beobachte Leute und trinke ein Bier nach dem anderen. Es kommt eben ganz auf meine Laune an. Diesse Abende sind übrigens meist nicht weniger erfolgreich. Ich spreche kaum eine Frau an, und wenn, dann bin ich sehr wortkarg. Diese Abende leben von einem anderen Stereotyp. Dem "Gehemnisvollen". Frauen macht diese Art nämlich tatsächlich neugierig, das bemerke ich daran, dass ich öfters angesprochen werde, wenn ich solche Abende erlebe. Ich spiele regelrecht mit den Unterschieden und dem geheimnisvollen. Ich bin nicht gepierct, "rockmäßig" gekleidet oder tätowiert und hänge trotzdem im krasstesten Metall Club der Stadt ab. Meine vielschichtige Persönlichkeit tut ihr übriges. Es ist also ganz egal ob Lonewolf oder Socialproof, es kommt wie immer auf die Kongruenz, die Mädels und auf das an was du aus dir machst.

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Gast Colaman

Hallo homofaber,

die Perspektive ist bei deiner Frage ja auf die Frauen gerichtet, wenn du hier von Attraktivität sprichst und so viele Frauen wie es da draußen gibt, gibt es auch verschiedene Bedürfnisse, die Frauen haben. Das muss man übrigens nicht nur auf Frauen beziehen, sondern das gilt auch für Männer. So gibt es eben einige, die sich sehr über die Anerkennung anderer Leute definieren. Andere hingegen sind fasziniert, wenn sie Menschen sehen, die ihren Beruf / ihr Hobby / ... mit vollem Enthusiasmus nachgehen bzw. darin ihre Erfüllung finden. Solche Menschen finden dann meist auch zueinander.

Ich setze beispielsweise ungern den Maßstab bei meinen Mitmenschen, sondern vielmehr, ob ich mit mir selbst zufrieden bin, ob ich mein Potenzial ausgeschöpft habe. Treffe ich eine Frau, die sich sehr leicht von diesen ganzen DHV / Social Proof beeindrucken lässt, sinkt sie bei mir im Wert. Klar streue ich sowas gern mal subtil ein, schließlich will ich mich auch nicht unter Wert verkaufen, aber so dick wie der Durchschnittsvertriebler (um mal hier ein Klischee zu bedienen) trage ich nicht auf. Und andersherum, davon bin ich überzeugt, wird es genau so funktionieren. Eine Frau, die nichts darauf gibt, was andere von ihr denken, wirst du nicht dadurch beeindrucken können, wenn du ihr vehement zeigst, dass du den Barkeeper und DJ kennst.

Folglich muss man sagen: Es kommt darauf an.

Deshalb empfehle ich dir einfach so zu bleiben wie du bist. Ha, genial, oder?

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Gast
Dagegen: Pick-Up lehrt: Der erste Schritt, die Frau zu verführen, ist einen Social Circle aufzubauen, um Social Proof anwenden zu können

Im echten Leben ist es umso schwieriger, sich ungestört mit einer Frau zu unterhalten, desto mehr Freunde man dabei hat. Aber wir wissen ja, das Pickup gern mal die Realität verdreht. Wenn man so viel Angst vor seinen Mitmenschen hat, dass man sich ohne Freunde erst gar nicht vor die Tür trauen würde, dann nennt man das "Social Proof"...

Die Frauen wollen einen Mann, der sozial geachtet ist, der Status hat.

Betrachten wirs mal realistisch: Erstens ist sozialer Status nicht genetisch bedingt. Über "gute Gene" kann das also schon mal nichts aussagen.

Zweitens hängt sozialer Status davon ab, in welchem sozialen Umfeld man sich gerade bewegt. Welchen sozialen Status hat ein einzelner Präsident, wenn er sich auf einer Party voller anderer Präsidenten

befindet?

Drittens steigt mit höherem Status auch das Risiko, den Status umso schneller wieder zu verlieren. Wenns um Sicherheit und gesunde Nachkommen geht, dann sind Frauen mit einem durchschnittlichen "Beta" deutlich besser dran als mit einem "Alpha".

Viertens lässt sich sozialer Status nicht daran abschätzen, mit wie vielen Leuten jemand unterwegs ist oder mit wie vielen Türstehern sich jemand zu unterhalten versucht. Vielleicht hat ers ja auch nur ziemlich nötig.

bearbeitet von Gast

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Der "lonesome cowboy" ist uns allen bekannt, Begriffe wie "loner" oder "lone wolf" beschreiben ihn näher - und: er ist in den meisten Fällen der Frauenheld schlechthin. Die Popkulter gibt zahlreiche Beispiele: Bei Karl May ist es Old Shatterhand, bei Ian Fleming und in den entsprechenden Filmen ist es James Bond, auch ein Indiana Jones zählt dazu, George Clooney in "Up in the air" etc. pp.

Quelle? Beleg? James Bond ist eine gut sozialisierte, sehr kommunikative Gestalt.

"Lone wolf" ist die No-1 excuse für Typen, grimmig dreinblickend rumzulaufen oder in der Disco rumzustehen. In 90% der Fälle kommen die Typen nicht so rüber, wie sie wollen, unnahbar, cool und begehrt, sondern schlicht unsicher und ausgegrenzt.

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Gast Mystikk

Prinzipiell ist der "einsame Wolf" attraktiv, wenn er die Rolle lebt, also sich allein durchschlagen, jederzeit Leute ansprechen und sich amüsieren kann. Allerdings muss sich der "einsame Wolf" darüber im Klaren sein, dass er viel Vertrautheit, Sicherheit und Authentizität bieten muss. Mit lässig lustig leicht dubiosen Frames kann das Game schlagartig implodieren. Man muss die Frau ja von seiner Ungefährlichkeit überzeugen. Hier im Forum wurde mal ein Satz gesagt: Frauen schlafen lieber mit ihren Freunden als mit einem Unbekannten. Da ist was dran.

bearbeitet von Mystikk

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Der "lonesome cowboy" ist uns allen bekannt, Begriffe wie "loner" oder "lone wolf" beschreiben ihn näher - und: er ist in den meisten Fällen der Frauenheld schlechthin. Die Popkulter gibt zahlreiche Beispiele: Bei Karl May ist es Old Shatterhand, bei Ian Fleming und in den entsprechenden Filmen ist es James Bond, auch ein Indiana Jones zählt dazu, George Clooney in "Up in the air" etc. pp.

Quelle? Beleg? James Bond ist eine gut sozialisierte, sehr kommunikative Gestalt.

"Lone wolf" ist die No-1 excuse für Typen, grimmig dreinblickend rumzulaufen oder in der Disco rumzustehen. In 90% der Fälle kommen die Typen nicht so rüber, wie sie wollen, unnahbar, cool und begehrt, sondern schlicht unsicher und ausgegrenzt.

Dass der Charakter James Bond gut sozialisiert oder kommunikativ ist, will ich gar nicht bezweifeln, ebenso wenig bei Indiana Jones oder sonst einer entsprechenden Roman-/Filmfigur - sonst wären sie ja eben auch nicht so beliebt bei den Frauen. Da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt, sorry. Sie sind eben das Gegenteil von den Typen, die du richtig beschreibst, eben solchen, die den Begriff des "lone wolf" als Entschuldigung für soziale Inkompetenz oder Unsicherheit verwenden.

Will ich alles ja gar nicht bestreiten, genau da hatte ich angesetzt: Ich habe eben beobachtet, dass auch im echten Leben solche Leute, die die Beschreibung "lone wolf" kongruent, d.h. auch authentisch, erfüllen, sehr attraktiv für Frauen sind. Dafür müssen sie gut sozialisiert und kommunikativ sein - aber auf eine andere Art und Weise, als das durch das Konzept des "Social Proof" beschrieben wird, wie ich finde. Vielleicht ist es ein "dritter Weg" im Umgang mit Frauen, vielleicht ist der Unterschied aber auch nur mehr graduell als prinzipiell.

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Na also ich persönlich gehe gerne alleine in den aussgang weil ich schnell leute kennenlerne und weil ich wenn ich mit kollegen gehe meine erfolgschancen fallen weil meine kollegen nicht so extrem gut mit frauen sind

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Will ich alles ja gar nicht bestreiten, genau da hatte ich angesetzt: Ich habe eben beobachtet, dass auch im echten Leben solche Leute, die die Beschreibung "lone wolf" kongruent, d.h. auch authentisch, erfüllen, sehr attraktiv für Frauen sind. Dafür müssen sie gut sozialisiert und kommunikativ sein - aber auf eine andere Art und Weise, als das durch das Konzept des "Social Proof" beschrieben wird, wie ich finde.

Beschreibe, was Du unter "social proof" verstehst.

Ich meine, dass hier dein Fehler liegt: social proof hat nichts mit lautem high-five im Club zu tun.

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Ich denke, diesen "lone some rider", den du meinst, ist der, der komplett unabhängig ist. Es ist der, der sich in wechselnden Gruppen aber auch alleine wohl fühlt. Meist gibt es nur Entweder-Oder: entweder richtige Gruppenmenschen, die ständig Nähe suchen oder richtige Einzelgänger, die mit Menschen gar nicht umgehen können.

"Social Proof" sollte keine Bestätigung von außen sein, sondern einzig und alleine das Produkt der inneren Einstellung: ich fühle, dass ich Einzelgänger bin, habe aber kein Problem, Menschen anzusprechen bzw. in der Dynamik einer Gruppe aufzugehen.

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So wie ich Social Proof (SP) verstehe, verfügt der lome-some-wolf sehr wohl über diesen. Was ihn von stark sozialisierten Menschen unterscheidet ist, dass er bewusst die ihm zugeteilte (hohe) Rolle in der Hierarchie (in größeren Gruppen, der Gesellschaft etc.) ablehnt und einen kleinen Social Circle (SC) vorzieht (oder vielleicht sogar gar keinen). Was ich damit im gleichen Aufwasch ausdrücken wollte: Kein großer SC impliziert nicht kein SP.

bearbeitet von Broken

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Glaube kaum, dass sich die coolen einsamen Wölflein hier in so Internetforen verirren. Wird daher schwierig hier was über die zu erfahren ohne zu spekulieren wie das wohl sein könnte.

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Glaube kaum, dass sich die coolen einsamen Wölflein hier in so Internetforen verirren. Wird daher schwierig hier was über die zu erfahren ohne zu spekulieren wie das wohl sein könnte.

Vielleicht der eine oder andere "angehende coole Wolf". Also so einer wie ich: Der sowas mal werden will hähähä.

So, nun geh ich offline. n8

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Gast Mystikk

Social Proof braucht man für ängstliche Frauen, die in WGs leben, in ihrer rosa Blubberblase zwischen Kommunisten-Salon, Uni & WG ("..mein Mitbewohner sagt.."). Die haben vom (Über)Leben in einer Großstadt und dem Leben an sich keine Ahnung.

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