Fragerunde rund ums Training (mit Shao)

2117 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Danke, könntest du das genauer erläutern? Oder hast du gerade eine Webseite/Artikel griffbereit der sich damit beschäftigt?

Kann man mit dem wahrsheinlichen Potential was anfangen?

Oder ist das dann eher eine Roadmap ala: aha in diesen Sportarten kann ich genetisch gesehen mein grösstes Potential entfalten? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi Shao, wollte mal fragen ob es generell problematisch ist wenn man am Tag einer Impfung abends trainiert? Handelt sich bei mir um Typhus und ist bisher nie mit Komplikationen verlaufen. Wäre auch nur moderates Training mit einem Setback auf 75% des 1RMs, dazu ein bisschen Assistance. Danke! 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 6 Stunden, The Fire Rises schrieb:

Hi Shao, wollte mal fragen ob es generell problematisch ist wenn man am Tag einer Impfung abends trainiert? Handelt sich bei mir um Typhus und ist bisher nie mit Komplikationen verlaufen. Wäre auch nur moderates Training mit einem Setback auf 75% des 1RMs, dazu ein bisschen Assistance. Danke! 

Ich hab ganz offiziell keine Ahnung. Sollte eigentlich kein Problem sein aber... keine Ahnung :D 

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 6 Stunden, Shao schrieb:

Ich hab ganz offiziell keine Ahnung. Sollte eigentlich kein Problem sein aber... keine Ahnung :D 

Dann bin ich hiermit deine erste Testperson aus der Versuchsgruppe, mal sehen wie es mir heute Abend so geht! xD
Edit: Armschmerzen und Schlappheit am Abend auch ohne Training, wird nachgeholt

bearbeitet von The Fire Rises

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bezüglich der Impfung...ich würde am selben Tag dem Körper nicht mehr unter zusätzlichen Stress stellen.
Wenn du die Möglichkeit hast, geh vor der Impfung trainieren.

Hat mir damals beim Hausarzt und Sportmediziner gesagt...heißt zwar nix, aber man sollte nicht immer den Rat eines Arztes überhören :-D

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 2.8.2017 um 10:32 , LastActionHero schrieb:

Bezüglich der Impfung...ich würde am selben Tag dem Körper nicht mehr unter zusätzlichen Stress stellen.
Wenn du die Möglichkeit hast, geh vor der Impfung trainieren.

Hat mir damals beim Hausarzt und Sportmediziner gesagt...heißt zwar nix, aber man sollte nicht immer den Rat eines Arztes überhören :-D

Da ist absolut was dran! Muss auch zu meiner Schande gestehen, dass ich abends dann doch nicht mehr trainieren war. Hatten an dem Tag über 30 °C und ich war abends extrem fertig, sprich plötzlich sehr müde und ausgelaugt. Habe es dann am nächsten Tag nachgeholt, man sollte sich nach einer Impfung echt nicht übernehmen und die Docs haben wohl Recht.^^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Stunde, The Fire Rises schrieb:

Da ist absolut was dran! Muss auch zu meiner Schande gestehen, dass ich abends dann doch nicht mehr trainieren war. Hatten an dem Tag über 30 °C und ich war abends extrem fertig, sprich plötzlich sehr müde und ausgelaugt. Habe es dann am nächsten Tag nachgeholt, man sollte sich nach einer Impfung echt nicht übernehmen und die Docs haben wohl Recht.^^

Hängt stark von der Impfung ab, aber warum ein Risiko eingehen? Dein Körper wird ja im Prinzip einer Krankheit ausgesetzt und muss lernen diese abzuwehren. Sprich dein Immunsystem läuft auf Hochtouren. Ich glaube zwar nicht, dass die Krankheit ausbrechen kann wenn man sein Immunsystem durch Training zusätzlich belastet, aber einer Infektion öffnet man tendenziell doch Tür und Tor. Mindestens steigt jedoch deine Regenarationszeit spürbar an. Alles in allem, ist es sinnvoller am nächsten Tag zu trainieren. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 31.7.2017 um 12:19 , dereineda schrieb:

Danke, könntest du das genauer erläutern? Oder hast du gerade eine Webseite/Artikel griffbereit der sich damit beschäftigt?

Kann man mit dem wahrsheinlichen Potential was anfangen?

Oder ist das dann eher eine Roadmap ala: aha in diesen Sportarten kann ich genetisch gesehen mein grösstes Potential entfalten? 

Bin mir grad nicht sicher, ob ich nen guten Artikel dazu habe. Hatte im Buch ein paar Seiten dazu und mein Anti-Gentest Artikel ging auch in die Richtung, glaub ich.

 

Aber kurz erklärt: Es gibt eben zwei Dinge, die ein Test zeigen könnte.

1. Mit welcher Art von Training man die besten Effekte für ein bestimmtes Ziel hat. (Individualisierung)

2. Wie trainierbar man in einer bestimmten Form von Training ist und welche Effekte man mit einem bestimmten Training im Vergleich zu anderen hat (Trainierbarkeit/Potential)

 

Zu 1. gibt es so gut wie KEINE belastbaren Daten, dass irgendwas davon in irgendeiner Form nutzbar wäre, im Bereich Krafttraining. Es gibt wiederum Daten für den Bereich Ausdauer.

Zu 2. Es gibt viele Daten, die einem Muskelfaserverteilung, Wahrscheinlichkeit Elite Sprinter zu sein, Trainierbarkeit bestimmter Fähigkeiten vorher sagen, also Potentialanalysen. Für Kraft, Explosivität und Ausdauer. Die bringen einem halt nur nichts fürs Training. Ob man 5kg oder 10kg zulegt, sieht man auf der Waage und wieviel man nach 1-2 Jahren auf der Bank drückt, das lernt man auch in der Realität.

 

Die Daten zu 1. sind am Ende so gestrickt, dass einige Leute kaum Effekte haben, wenn sie leichtere Intensitäten im Ausdauertraining benutzen. Die gleichen Personen haben enorme Effekte, wenn man dann die Intensität hochschraubt und sie mit Intervalltraining richtig trasht. D.h. es gibt keine Non-Responder, aber es gibt Personen, die hohe Intensitäten brauchen, damit sie überhaupt reagieren. Aber: Alle anderen reagieren ja auch drauf. Da ein Ausdauerprogramm sowieso irgendwann höhere Intensitäten und zu einem gewissen Teil Intervalltraining beinhaltet, ist auch dieser Test an sich eher wertlos, da man stattdessen ja die Leistung messen kann.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Hey Shao,

kurz zu meiner Ausgangssituation: 21 Jahre, männlich, 1,75, 76kg. Habe nie wirklich viel Sport gemacht (früher Tischtennis gespielt & sporadisch mal Laufen) und würde das nun gerne ändern. 

Ich denke momentan daran erstmal mit Bodyweight Training anzufangen, statt direkt ins Gym zu gehen. Zum einen weil ich momentan in China lebe und das nächste (bezahlbare) Fitness Studio rund ne Stunde entfernt ist. Mein Ziel ist eher ein athletischer "Strandkörper" als ein "Bodybuilderkörper" (zu viel sieht bei meiner geringen Körpergröße sicherlich auch nicht gut aus). 

Hast du Empfehlungen für eine gute Trainings Routine oder allgemeine Tipps zum Muskelaufbau mit Bodyweight? 

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 16 Stunden, Ckii schrieb:

Hey Shao,

kurz zu meiner Ausgangssituation: 21 Jahre, männlich, 1,75, 76kg. Habe nie wirklich viel Sport gemacht (früher Tischtennis gespielt & sporadisch mal Laufen) und würde das nun gerne ändern. 

Ich denke momentan daran erstmal mit Bodyweight Training anzufangen, statt direkt ins Gym zu gehen. Zum einen weil ich momentan in China lebe und das nächste (bezahlbare) Fitness Studio rund ne Stunde entfernt ist. Mein Ziel ist eher ein athletischer "Strandkörper" als ein "Bodybuilderkörper" (zu viel sieht bei meiner geringen Körpergröße sicherlich auch nicht gut aus). 

Hast du Empfehlungen für eine gute Trainings Routine oder allgemeine Tipps zum Muskelaufbau mit Bodyweight? 

"Never Gymless"

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Shao,

gerne würde ich das Starting Strength durchziehen und habe jetzt im Urlaub mal damit angefangen. Das Problem ist die Ausstattung meines Fitnessstudios. Ich werde in meiner Heimat einige Übungen nicht machen können: es gibt keinen Holm, an dem ich Dips machen kann, und keine Hantel-Halterung für die Kniebeugen/Frontdrücken.

Was gibt es nun für Alternativen, mit Kurzhanteln oder Maschinen?

bearbeitet von AmphoePai

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 7.9.2017 um 13:13 , AmphoePai schrieb:

Hallo Shao,

gerne würde ich das Starting Strength durchziehen und habe jetzt im Urlaub mal damit angefangen. Das Problem ist die Ausstattung meines Fitnessstudios. Ich werde in meiner Heimat einige Übungen nicht machen können: es gibt keinen Holm, an dem ich Dips machen kann, und keine Hantel-Halterung für die Kniebeugen/Frontdrücken.

Was gibt es nun für Alternativen, mit Kurzhanteln oder Maschinen?

Kniebeugen sind schwer zu ersetzen, im Zweifelsfall mit 3-5 Sätzen a 10-12 Reps mit Beinpresse, dazu zusätzlich Leg Extensions und Hyperextensions für den Rücken. Dips kannst du relativ simpel mit ner Brustmaschine oder Kurzhantel Bankdrücken ersetzen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi Shao,

ich weiß du bist kein Arzt, aber evtl. kannst du mir helfen!

Ich war beim Kardiologen und habe mein Herz untersuchen lassen. Dabei wurde eine defekte Herzklappe festgestellt, was aber so minimal ist, dass es nicht weiter schlimm ist.
Weiterhin wurde eine Herzwandverdickung festgestellt. Die Daten kann ich später nachlegen, wenn ich den Bericht habe. Glaube es waren 11mm oder 13 (norm. 6 bis 10mm). Bin mir nicht sicher, aber glaube eher 11mm. Kommt halt auch auf den Menschen an, der da steht. Ich bin 188cm groß und 106 Kg schwer, 15 Jahre Bodybuilding (und andere Sportarten).

Aktuell auch unproblematisch, KANN aber in 10-20 Jahren ein Problem werden und meine Lebenszeit verkürzen.
Der Arzt meinte zu mir, Sport ist kein Problem aber ich sollte halt langfristig über alternativen nachdenken, wenn die Verdickung zunimmt.

Belastungs-EKG hat er bei mir bis über 300 Watt gemacht und über meine Grenzen hinaus. Normalerweise hätte er bei anderen längst abgebrochen.
Keine Herzrythmusstörungen, keine Auffälligkeiten, keine Herzgeräusche, kräftiger Herzschlag etc.

Bei 300 Watt lag mein Puls bei 188 und mein Blutdruck irgendwas um die 180-200. Auch das kann ich hier nachreichen ;)

Meine Frage: Ist so etwas im Natural-Bodybuilding möglich?

Ich habe:

- nie Steroide genommen
- keinen erhöhten Blutdruck (außer die Spitzen, die man während des Trainings so kurzzeitig erreicht)
- bisher keine mir bekannte Herzmuskelentzündung gehabt (was aber möglich wäre, da ich oft krank im Gym war *fail*)
- rauche seit Monaten nicht mehr
- trinke kaum bis kein Alkohol

Und darauf aufbauen:

Kann man durch Cardio-Training dem ganzen entgegenwirken bzw. würde ein (durch Sport und Cardio) vergrößtertes Herz das ganze kompensieren?
Wie lange dauert es i.d.R. bis ein Herz sich anpasst und wächst?
Würde es etwas bringen, wenn ich >10Kg abnehme?

Ich werde die Fragen noch mit einem Arzt klären, mich würde aber auch mal deine Meinung zu dem Thema interessieren ;)

bearbeitet von LastActionHero

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast KillEmAll

Hi Shao,

ich verstehe nicht wieso in den gängigen System oft Schulterdrücken/Überkopfdrücken empfohlen wird, aber die hintere Schulter nicht. Das sorgt doch für eine Disbalance wenn ich mich nicht täusche.

Angenommen mein OK-Plan würde so aussehen:

Bankdrücken  3-4 Sätze 5-8 Wdh

LH-Rudern 3-4 Sätze / 5-8 Wdh

Dips 2-3 x 10-12

Klimmzüge 2-3 X 10-12

Und jetzt packe ich da noch Schulterdrücken rein, dann habe ich doch eine größere Belastung auf der vorderen Schulter als auf der hinteren, oder?

 

Danke dir!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, LastActionHero schrieb:

Hi Shao,

ich weiß du bist kein Arzt, aber evtl. kannst du mir helfen!

Ich war beim Kardiologen und habe mein Herz untersuchen lassen. Dabei wurde eine defekte Herzklappe festgestellt, was aber so minimal ist, dass es nicht weiter schlimm ist.
Weiterhin wurde eine Herzwandverdickung festgestellt. Die Daten kann ich später nachlegen, wenn ich den Bericht habe. Glaube es waren 11mm oder 13 (norm. 6 bis 10mm). Bin mir nicht sicher, aber glaube eher 11mm. Kommt halt auch auf den Menschen an, der da steht. Ich bin 188cm groß und 106 Kg schwer, 15 Jahre Bodybuilding (und andere Sportarten).

Aktuell auch unproblematisch, KANN aber in 10-20 Jahren ein Problem werden und meine Lebenszeit verkürzen.
Der Arzt meinte zu mir, Sport ist kein Problem aber ich sollte halt langfristig über alternativen nachdenken, wenn die Verdickung zunimmt.

Belastungs-EKG hat er bei mir bis über 300 Watt gemacht und über meine Grenzen hinaus. Normalerweise hätte er bei anderen längst abgebrochen.
Keine Herzrythmusstörungen, keine Auffälligkeiten, keine Herzgeräusche, kräftiger Herzschlag etc.

Bei 300 Watt lag mein Puls bei 188 und mein Blutdruck irgendwas um die 180-200. Auch das kann ich hier nachreichen ;)

Meine Frage: Ist so etwas im Natural-Bodybuilding möglich?

Ich habe:

- nie Steroide genommen
- keinen erhöhten Blutdruck (außer die Spitzen, die man während des Trainings so kurzzeitig erreicht)
- bisher keine mir bekannte Herzmuskelentzündung gehabt (was aber möglich wäre, da ich oft krank im Gym war *fail*)
- rauche seit Monaten nicht mehr
- trinke kaum bis kein Alkohol

Und darauf aufbauen:

Kann man durch Cardio-Training dem ganzen entgegenwirken bzw. würde ein (durch Sport und Cardio) vergrößtertes Herz das ganze kompensieren?
Wie lange dauert es i.d.R. bis ein Herz sich anpasst und wächst?
Würde es etwas bringen, wenn ich >10Kg abnehme?

Ich werde die Fragen noch mit einem Arzt klären, mich würde aber auch mal deine Meinung zu dem Thema interessieren ;)

darf ich fragen welche Herzwand damit genau gemeint ist? und um welche Herzklappe handelt es sich bzw. um welchen Defekt? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Zitat

ch war beim Kardiologen und habe mein Herz untersuchen lassen. Dabei wurde eine defekte Herzklappe festgestellt, was aber so minimal ist, dass es nicht weiter schlimm ist.
Weiterhin wurde eine Herzwandverdickung festgestellt. Die Daten kann ich später nachlegen, wenn ich den Bericht habe. Glaube es waren 11mm oder 13 (norm. 6 bis 10mm). Bin mir nicht sicher, aber glaube eher 11mm. Kommt halt auch auf den Menschen an, der da steht. Ich bin 188cm groß und 106 Kg schwer, 15 Jahre Bodybuilding (und andere Sportarten).

Aktuell auch unproblematisch, KANN aber in 10-20 Jahren ein Problem werden und meine Lebenszeit verkürzen.
Der Arzt meinte zu mir, Sport ist kein Problem aber ich sollte halt langfristig über alternativen nachdenken, wenn die Verdickung zunimmt.

Ist damit klassisches Sportlerherz gemeint, eine exzentrische oder eine konzentrische Hypertrophie?

 

Zitat

Meine Frage: Ist so etwas im Natural-Bodybuilding möglich?

Ja, durchaus. Aber kann auch angeboren sein. 

 

Zitat

Kann man durch Cardio-Training dem ganzen entgegenwirken bzw. würde ein (durch Sport und Cardio) vergrößtertes Herz das ganze kompensieren?
Wie lange dauert es i.d.R. bis ein Herz sich anpasst und wächst?

1. Ja. 

 

2. Ein paar Jahre, progressiv weniger Wachstum mit der Zeit. 

 

Zitat

Würde es etwas bringen, wenn ich >10Kg abnehme?

Für die Belastung deines Herzens, ja.

Für die Hypertrophie an sich, nein.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden, pMaximus schrieb:

darf ich fragen welche Herzwand damit genau gemeint ist? und um welche Herzklappe handelt es sich bzw. um welchen Defekt? 

Ich hab leider vieles wieder vergessen, wie in einem Traum ^^ musste das erstmal runterschlucken und verdauen. Die Details sind nicht hängengeblieben.
Habe aber Anfang nächste Woche nochmal ein Gespräch mit meinem Kardiologen und bekomme auch die Egebnisse per Post zugesandt. Könnte dann hier updaten.

Ich meine, es wäre die linke Herzwand gewesen. Wieviel mm genau, kann ich leider nicht sagen...11 bis 13 irgendwas rum...minimal aber halt sichbar.
Der Herzklappendefekt ist ebenfalls minimal (und wurde damals mit 18 schonmal festgestellt). Ich glaube, die schließt nicht zu 100%, wobei mein Kardiologe meinte, dass er das sogar selbst bei sich hat und es i.d.R. selbst bis ins Hohe Alter Komplitationsfrei verläuft. Haben wohl mehr Mensche, als man glauben sollte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ Shao:

Das heißt wohl, auf die schnelle werd ich da nichts verbessern können?

Was denkst du, wäre sinnvoller: nach jedem Training 20 Minuten (leichtes/mittleres Cardio) oder 1* die Woche 10km im Wald laufen?

Sportlerherz ist ausgeschlossen, die Vergrößerung ist einseitig und "krankhaft", ich meine konzentrisch. Auf jedenfall ist das ganze nicht positiv zu bewerten.

Was ich mir die ganze Zeit denke: Ich neige des öfteren zur Pressatmung, was ja z.B. bei Kniebeugen durchaus normal ist. Das hat aber enormen Einfluss auf die Bluthochdruckspitzen. Vielleicht auf die TE gesehen nur kurzzeitig, aber rechne das mal 15 Jahre hoch, bei 4-6 Einheiten die Woche.

Bluthochdruck hat wohl ebenfalls einen eintscheidenen Einfluss auf solch eine Herzwandverdickung...

Ich danke schonmal für die ganzen Antworten (und ich bin mir bewusst, dass hier keine Ärzte sind und wir in einem Forum sind).

Wollte eure Meinung dazu hören.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Zitat

Was ich mir die ganze Zeit denke: Ich neige des öfteren zur Pressatmung, was ja z.B. bei Kniebeugen durchaus normal ist. Das hat aber enormen Einfluss auf die Bluthochdruckspitzen. Vielleicht auf die TE gesehen nur kurzzeitig, aber rechne das mal 15 Jahre hoch, bei 4-6 Einheiten die Woche.

Bluthochdruck hat wohl ebenfalls einen eintscheidenen Einfluss auf solch eine Herzwandverdickung...

 

Ja, der Unterschied liegt bei der Frage, ob du nen Blutdruck von 400/300 oder 360/280 hast. Pressatmung ist trotzdem korrekt. Was du sonst tun kannst, ist fucking Cardio training ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Stunde, Shao schrieb:

 

Ja, der Unterschied liegt bei der Frage, ob du nen Blutdruck von 400/300 oder 360/280 hast. Pressatmung ist trotzdem korrekt. Was du sonst tun kannst, ist fucking Cardio training ;)

Ist es da egal ob man bei sowas aerob(joggen) oder anaerob (zB intervalltraining) machen müsste?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, Mobilni schrieb:

Ist es da egal ob man bei sowas aerob(joggen) oder anaerob (zB intervalltraining) machen müsste?

Teils, ja. Solange es im Bereich bis 100% Vo2max liegt. Sprints darüber bringen zwar auch etwas, sind aber nicht ganz so nützlich,

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 15.9.2017 um 19:45 , LastActionHero schrieb:

Was ich mir die ganze Zeit denke: Ich neige des öfteren zur Pressatmung, was ja z.B. bei Kniebeugen durchaus normal ist. Das hat aber enormen Einfluss auf die Bluthochdruckspitzen. Vielleicht auf die TE gesehen nur kurzzeitig, aber rechne das mal 15 Jahre hoch, bei 4-6 Einheiten die Woche.

Bluthochdruck hat wohl ebenfalls einen eintscheidenen Einfluss auf solch eine Herzwandverdickung...

Kardiologe hat sich gemeldet: Langzeit EKG und langzeit Blutdruck sind i.O.
Gerade mal den Blutdruck nachgemessen, der ist 128 zu 71. Das ist absolut im normalen (laut Internet und Messgerät sogar optimalen) Bereich.

Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die kurzzeitigen Blutdruckspitzen dafür verantwortlich sind, dass ich aktuell bei fast jedem Training fast aus den Latschen kippe (enge Gefühl in der Brust und Lunge, Atemnot, schneller Puls, Schwindel...dadurch dann natürlich auch Angst ausgelöst), geschweige denn, dass ich durch diese eine Herzwandverdickung habe.

Am Freitag hab ich noch einen Termin beim Lungenfacharzt, vielleicht findet der etwas heraus (z.B. Belastungsasthma, Allergie oder so'n Quatsch).

Wenn da auch nichts bei rumkommt bin ich am Ende meines Lateins...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 11 Minuten, LastActionHero schrieb:

Kardiologe hat sich gemeldet: Langzeit EKG und langzeit Blutdruck sind i.O.
Gerade mal den Blutdruck nachgemessen, der ist 128 zu 71. Das ist absolut im normalen (laut Internet und Messgerät sogar optimalen) Bereich.

Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die kurzzeitigen Blutdruckspitzen dafür verantwortlich sind, dass ich aktuell bei fast jedem Training fast aus den Latschen kippe (enge Gefühl in der Brust und Lunge, Atemnot, schneller Puls, Schwindel...dadurch dann natürlich auch Angst ausgelöst), geschweige denn, dass ich durch diese eine Herzwandverdickung habe.

Am Freitag hab ich noch einen Termin beim Lungenfacharzt, vielleicht findet der etwas heraus (z.B. Belastungsasthma, Allergie oder so'n Quatsch).

Wenn da auch nichts bei rumkommt bin ich am Ende meines Lateins...

Ich will nichts unterstellen, leidest eventuell an Hypochondrie/Angstzuständen/Sterbensangst? Könnte "einfach nur" Psychosomatik sein. Denke, dass jeder beim Training mal das Gefühl hat umzukippen.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, LastActionHero schrieb:

Kardiologe hat sich gemeldet: Langzeit EKG und langzeit Blutdruck sind i.O.
Gerade mal den Blutdruck nachgemessen, der ist 128 zu 71. Das ist absolut im normalen (laut Internet und Messgerät sogar optimalen) Bereich.

Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die kurzzeitigen Blutdruckspitzen dafür verantwortlich sind, dass ich aktuell bei fast jedem Training fast aus den Latschen kippe (enge Gefühl in der Brust und Lunge, Atemnot, schneller Puls, Schwindel...dadurch dann natürlich auch Angst ausgelöst), geschweige denn, dass ich durch diese eine Herzwandverdickung habe.

Am Freitag hab ich noch einen Termin beim Lungenfacharzt, vielleicht findet der etwas heraus (z.B. Belastungsasthma, Allergie oder so'n Quatsch).

Wenn da auch nichts bei rumkommt bin ich am Ende meines Lateins...

Hab nicht den ganzen Thread gelesen, ABER FALLS NOCH NICHT GESCHEHEN:

LASS AUCH MAL DEINE SCHILDDRÜSENWERTE CHECKEN! TSH, T3 und T4. 

Die Symptomatik, die Du beschreibst, kann durch ne Schilddrüsenunterfunktion oder auch durch ne Überfunktion entstehen. Kein Scheiß! 
Und eine SD-UF oder ÜF kann sich über Jahre einschleichen, ohne dass man das anfangs merkt. 

bearbeitet von NoMoreFear

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Minuten, NoMoreFear schrieb:

Hab nicht den ganzen Thread gelesen, ABER FALLS NOCH NICHT GESCHEHEN:

LASS MAL DEINE SCHILDDRÜSENWERTE CHECKEN! TSH, T3 und T4. 

Die Symptomatik, die Du beschreibst, kann durch ne Schilddrüsenunterfunktion oder auch durch ne Überfunktion entstehen. Kein Scheiß! 
Und eine SD-UF oder ÜF kann sich über Jahre einschleichen, ohne dass man das anfangs merkt. 

Einfach nur Nein. 

Bin gerade zu hangover/post-betrunken um dir zu erklären weshalb. Ich bitte bei solchen Themen eher vorsichtiger umzugehen und keine Ferndiagnosen erstellen um den Jungs hier unnötigen Hirnfick zu unterbreiten.  

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.