Fragerunde rund ums Training (mit Shao)

2117 Beiträge in diesem Thema

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vor 7 Stunden schrieb Stone Cold:

Ich lese widersprüchliche Artikel zum Thema anaerobes Training für Fettverbrennung nämlich ob anaerobes Training den Fettabbau noch beschleunigt. Es wird mehr Fett während des Trainings beim aeroben und noch mehr Fett lange nach dem Training verbrannt (anaerob), so die Lesart. Manche Studien sagen wohl ja, und manche nicht.

 

Ich frage mich ob das wieder einer dieser Fitnessmärchen, Halbwahrheiten ist.

Und ob anaerobes Training überhaupt von einem untrainiertem Anfänger überhaupt gemacht werden soll. Ich habe es mal ausprobiert, entweder habe ich bei bestimmten Übungen nicht die Kraft dazu zb die Corespannung zu halten oder ich brenne zu früh aus. Richtig maximale Intensität für eine bestimmte Sekundenanzahl geben kann ich nur äußerst begrenzt. Muss man da einfach kürzer und weniger intensiv trainieren?

Gibt es eine eindeutige Antwort? Was ist deine Meinung dazu? Steigert anaerbobes Training die Fettverbrennung oder nicht?

Erstmal wirfst du hier zwei Begriffe durcheinander, die wenig miteinander zu tun haben - Fettabbau und Fettverbrennung.
Fettverbrennung ist eine Art der ATP-Gewinnung, indem Fettsäuren verbrannt werden.
Fettabbau ist der Abbau des Körperfettdepots durch ein (temporäres) Kaloriendefizit.

Im Sinne der Praxis (außer du bist aus rein wissenschaftlicher Sicht daran interessiert):

Mach den Sport, bei dem du am Ball bleibst. Wenn nun jemand sagen würde, dass du mit (an)aerob 5% schneller Fett abbauen würdest, aber die Tätigkeit rein subjektiv absolute Scheiße ist und du dich jedes Mal hinschleppen müsstest, dann würde es langfristig auch nicht viel bringen.

Abgesehen davon bewegen wir uns hier im nicht relevanten Bereich.
Okay, fiktiv verbraucht das aerobe 400kcal und das anaerobe 10% mehr, also 440kcal - ein wirklich winziger Tropfen auf den heißen Stein.
 

 

 

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Gast Idioteque
vor 3 Stunden schrieb saian:

Erstmal wirfst du hier zwei Begriffe durcheinander, die wenig miteinander zu tun haben - Fettabbau und Fettverbrennung.
Fettverbrennung ist eine Art der ATP-Gewinnung, indem Fettsäuren verbrannt werden.
Fettabbau ist der Abbau des Körperfettdepots durch ein (temporäres) Kaloriendefizit.

Deine Definition ist aber unpräzise. Fettreduzierung besteht im groben aus 3 Schritten: Mobilisierung, Transport und Verbrennung von Fettsäuren. Je nach Körperfettanteil und angezielte Fettmasse (stubborn fat) bestehen unterschiedliche Problemschwerpunkte. Für die meisten aber gar nicht relevant, am Ende kommt es auf das Kaloriendefizit an.

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Ich kann da noch nicht mitreden ich hab die Fachtermini nicht drauf - yet. Vereinfacht gesagt: Ich will meinen Schwabbelbauch und den Hüftspeck wegtrainieren. Und wieder werfe ich jetzt x Begriffe durcheinander aber trotzdem: Ross Enamait behauptet dass man mit anaerobem Training nach der Trainingssession über einen längeren Zeitraum fett verbrennt und bei aerobem nur während des Trainings. Aerob steht für mich auch wenns falsch ist für lowintensitiy endurance und anaerob für den hoch intensiv hardcore workouts, also hiit, tabata, minutedrills usw. Meine Fragen:

1. Stimmt das?

2. Kriege ich den Schwabbel mit dem anaerobem Training viel eher weg?

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vor 11 Stunden schrieb Stone Cold:

2. Kriege ich den Schwabbel mit dem anaerobem Training viel eher weg?

Das ist eine isoliert betrachtete Frage in einem komplexen, dynamischen System.

Selbst wenn die Trainingseinheit dann 200kcal mehr verbraucht, du es aber schleifen lässt (was bei hochanstrengenden Einheiten bei Anfängern absolut normal ist), dann bringt es dir am Ende auch nichts.

Die 10 besten Einzelmethoden ergeben nicht das beste Gesamtsystem.

1. Kaloriendefizit über einen langen (!) Zeitraum erreichen. Dabei genug Eiweiß konsumieren. 2g/kg passen. Heute krasses Defizit von 2.000kcal und dafür morgen Binge mit 2.000kcal Überschuss bringt null vorwärts.
2. Deine ganz persönlichen Mittel dazu finden, wie du dieses Defizit erreichst. Dabei an erprobten System anlehnen, die auf deinem (!) Level funktionieren.

Ob du dabei aerob oder anaerob trainierst ist absolut egal. Es bringt dir überhaupt nichts, wenn du ein "perfektes" System hast, das du nicht bis zum Ziel durchführst. Und bei hochanstrengenden Einheiten ist die Wahrscheinlich bei einem Anfänger enorm hoch, dass er es nicht durchzieht. Geh spazieren oder schwimmen oder Fußball spielen, Hauptsache du bleibst dabei - was viel mit Spaß zu tun hat. Über Minutiae kannst du dir dann Gedanken machen, wenn du die Basics (Ernährung, Bewegung und Regeneration) beherrscht.

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Wie hier gesagt wurde, das Kaloriendefizit muss passen. Das allein genügt. Der Rest muss dir einfach Spaß machen. Also sowohl Diätform als auch der Sport.

Hier wird ganz anschaulich gezeigt, wie sich der Energiebedarf bei unterschiedlichen Belastungen zusammensetzt.

 

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Am 27.9.2016 um 08:01 schrieb Stone Cold:

Ich lese widersprüchliche Artikel zum Thema anaerobes Training für Fettverbrennung nämlich ob anaerobes Training den Fettabbau noch beschleunigt. Es wird mehr Fett während des Trainings beim aeroben und noch mehr Fett lange nach dem Training verbrannt (anaerob), so die Lesart. Manche Studien sagen wohl ja, und manche nicht.

 

Ich frage mich ob das wieder einer dieser Fitnessmärchen, Halbwahrheiten ist.

Und ob anaerobes Training überhaupt von einem untrainiertem Anfänger überhaupt gemacht werden soll. Ich habe es mal ausprobiert, entweder habe ich bei bestimmten Übungen nicht die Kraft dazu zb die Corespannung zu halten oder ich brenne zu früh aus. Richtig maximale Intensität für eine bestimmte Sekundenanzahl geben kann ich nur äußerst begrenzt. Muss man da einfach kürzer und weniger intensiv trainieren?

Gibt es eine eindeutige Antwort? Was ist deine Meinung dazu? Steigert anaerbobes Training die Fettverbrennung oder nicht?

Kurzfassung: Der Nachbrenneffekt erhöht noch ein wenig den Gesamtverbrauch an Energie über den Tag. Ist aber egal, Kaloriendefizit ist Defizit. 

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Hättest du ein Template parat bei dem man 4x die Woche squattet (einzige UK Übung) mit Hypertrophieschwerpunkt? Habe an Smolov Bench gedacht und das Programm dann auf Squats anwenden.. 

Folge gerade dem Norwegian Frequency Approach und bin daher 5-6 wöchentlich im Training, dies würde gut in den Plan passen.

bearbeitet von suchti-one

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Was hältst du von dem was der Typ sagt? Kalorienbilanz im Minus halten für Fettabbau nach wie vor vernünftig?

 

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Es muss immer eine negative Kalorienbilanz vorhanden sein, damit Fett abgebaut wird.

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Gast Idioteque

Das meiste ist halt Schwachsinn. Er checkt nicht, dass der Körper ein nicht-lineares und recht komplexes System ist. Diese Effekte haben im großen Bild deutlich weniger Einfluss. Was er bei 5:00-6:00 sagt ist nochmal die Krönung, er behauptet, dass bei einer kohlenhydratlastigen-Ernährung der Hunger trotz der Deckung des Grundbedarfs  geweckt wird und man dadurch mehr isst und zunimmt...ja aber es geht doch um die Kalorienbilanz und nicht um ein Sättigungsgefühl, was zu mehr Essen führt oder?
Dann kommt die Behauptung Fette und Eiweiße würden Leptin ausschütten und Kohlenhydrate eher weniger...einfach nur lol.

Deswegen nimmt auch niemand Ernährungswissenschaften ernst. 

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Am 8.10.2016 um 20:44 schrieb suchti-one:

Hättest du ein Template parat bei dem man 4x die Woche squattet (einzige UK Übung) mit Hypertrophieschwerpunkt? Habe an Smolov Bench gedacht und das Programm dann auf Squats anwenden.. 

Folge gerade dem Norwegian Frequency Approach und bin daher 5-6 wöchentlich im Training, dies würde gut in den Plan passen.

Smolov ist eigentlich mal nen Squat Programm gewesen. Ansonsten gibts da viele, alle im Bulgarian oder Volume Style. 

 

 

 

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Am 8.11.2016 um 03:12 schrieb Stone Cold:

 

Was hältst du von dem was der Typ sagt? Kalorienbilanz im Minus halten für Fettabbau nach wie vor vernünftig?

 

Kalorien zählen ist sinnvoll, die Bilanz ist wichtig und auch wenn ich die Paleo Ernährung an sich gerne mag, ist die meiste Propaganda in Richtung wissenschaftlichen Hintergrund dahinter der letzte Scheiss. 

 

Zitat

Das meiste ist halt Schwachsinn. Er checkt nicht, dass der Körper ein nicht-lineares und recht komplexes System ist. Diese Effekte haben im großen Bild deutlich weniger Einfluss. Was er bei 5:00-6:00 sagt ist nochmal die Krönung, er behauptet, dass bei einer kohlenhydratlastigen-Ernährung der Hunger trotz der Deckung des Grundbedarfs  geweckt wird und man dadurch mehr isst und zunimmt...ja aber es geht doch um die Kalorienbilanz und nicht um ein Sättigungsgefühl, was zu mehr Essen führt oder?
Dann kommt die Behauptung Fette und Eiweiße würden Leptin ausschütten und Kohlenhydrate eher weniger...einfach nur lol.

Deswegen nimmt auch niemand Ernährungswissenschaften ernst. 

 

Was halt totaler Kappes ist. KOHLENYHDRATE und BLUTZUCKERSPIEGEL regulieren massiv den Leptinspiegel, Fette und Eiweisse Null.

 

Ich hab heute als Proxy ne Vorlesung an einer Uni mitbekommen, die 100%, no shit, 100% aus Broscience bestand. Da war jeder Mythos drin, den ich seit Jahren bekämpfe. an einer UNI. Zusammen mit der unsäglichen wahl von Donald Trump hab ich schon überlegt aufhzuhören, weil die Erde es mir nicht wert erschien, überhaupt aufgeklärt zu werden :D 

 

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Habe am Donnerstag einen Arzttermin und würde ganz gerne bei dieser Gelegenheit mal die wichtigsten Werte abchecken/Tests machen.

Was macht da alles Sinn? Was mich persönlich interessiert sind Vit D und Diabetes (bin zwar sehr sportlich, habe meiner Meinung nach aber so einige Symptome) Was sollte ich sonst auswerten lassen?

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Frage betreffend Ausdauertraining, spielt es eine Rolle was man macht? Ich rede jetzt nicht von Conditioning sondern "langen" Dingen.

Trainiere für ein Auswahlverfahren beim Militär und habe mir mal diverse Trainingspläne angeschaut. Alle haben im groben 3 Laufeinheiten und 3 Schwimmeinheiten,  1Eilmarsch und einen längeren. Plus 2x Conditioning.

Braucht es soviele Laufeinheiten? Bei der Selektion ansich ist nur 1 5km lauf dabei. Kann ich das ganze nicht per Marschtraining erledigen? Oder ist Marschtraing regenerationsintensiver?

 

 

 

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Gast Idioteque

Ich mache seit 4 Wochen die BP 2.0 und will einfach nur Akkulumationszyklen machen bis der Arzt kommt. Sicher dass es nicht besser wäre irgendwann mein 1repmax zu testen als jedes mal nur 5% drauf zu geben? Sollte ich bei EDT ca wöchentlich die Gewichte steigern können?

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Am 20.11.2016 um 21:53 schrieb Paedu:

Frage betreffend Ausdauertraining, spielt es eine Rolle was man macht? Ich rede jetzt nicht von Conditioning sondern "langen" Dingen.

Trainiere für ein Auswahlverfahren beim Militär und habe mir mal diverse Trainingspläne angeschaut. Alle haben im groben 3 Laufeinheiten und 3 Schwimmeinheiten,  1Eilmarsch und einen längeren. Plus 2x Conditioning.

Braucht es soviele Laufeinheiten? Bei der Selektion ansich ist nur 1 5km lauf dabei. Kann ich das ganze nicht per Marschtraining erledigen? Oder ist Marschtraing regenerationsintensiver?

 

 

 

Die denken da eher an mehrere Meilenläufe. Schreibe noch was ordentliches dazu, sobald ich mal Zeit habe...

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Am 20.11.2016 um 22:04 schrieb Idioteque:

Ich mache seit 4 Wochen die BP 2.0 und will einfach nur Akkulumationszyklen machen bis der Arzt kommt. Sicher dass es nicht besser wäre irgendwann mein 1repmax zu testen als jedes mal nur 5% drauf zu geben? Sollte ich bei EDT ca wöchentlich die Gewichte steigern können?

Zu EDT: Nein. Über nen Monat sollten sich deine Reps pro Übung halt steigern. Gewichte jede Woche wäre unmenschlich. 

 

Zu den Cycles: Das ist der Konservative Ansatz. 1RM testen macht mehr Spass und ist SICHER sinnvoll 2-3x im Jahr. Aber dann nach einem Peak Cycle. 

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Hallo shao, was ich schon immer mal fragen wollte,

meine rechnerischen 60% 1RMs passen überhaupt nicht im realen Training. Die Gewichte sind einfach zu schwer, so dass ich immer frühzeitig abbrechen muss da die Technik ein Alptraum wird. Auf teufel komm raus weiter zu machen kommt für mich auch nicht in frage, da ich schon 2 Verletzungen von solchen Nummern hatte.

komischerweise passt alles errechnete über ~80% wie arsch auf eimer im Training. 

Ist für mich irgendwie paradox dass ich ohne Probleme eine tripple mit 145kg squatte, aber mit 95kg (not Even bodyweight LOL) keinen 10er Satz raushauen kann.

-kann man da schon von Faserveranlagung sprechen?

-sollte ich an dieser "Schwäche" arbeiten? Wenn ja wie?

zur Zeit befinde ich mich weder im Aufbau oder defi, ich trainiere eben wendlers 5/3/1 vor mich her, und steigere erst wenn ich in den +Sätzen 2-3 reps mehr schaffe. Bis jetzt fahr ich ganz gut damit, weshalb ich keinen Anlass sehe etwas großartig zu ändern.

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Am 17.12.2016 um 16:46 schrieb SuperBro:

Hallo shao, was ich schon immer mal fragen wollte,

meine rechnerischen 60% 1RMs passen überhaupt nicht im realen Training. Die Gewichte sind einfach zu schwer, so dass ich immer frühzeitig abbrechen muss da die Technik ein Alptraum wird. Auf teufel komm raus weiter zu machen kommt für mich auch nicht in frage, da ich schon 2 Verletzungen von solchen Nummern hatte.

komischerweise passt alles errechnete über ~80% wie arsch auf eimer im Training

Ist für mich irgendwie paradox dass ich ohne Probleme eine tripple mit 145kg squatte, aber mit 95kg (not Even bodyweight LOL) keinen 10er Satz raushauen kann.

-kann man da schon von Faserveranlagung sprechen?

-sollte ich an dieser "Schwäche" arbeiten? Wenn ja wie?

zur Zeit befinde ich mich weder im Aufbau oder defi, ich trainiere eben wendlers 5/3/1 vor mich her, und steigere erst wenn ich in den +Sätzen 2-3 reps mehr schaffe. Bis jetzt fahr ich ganz gut damit, weshalb ich keinen Anlass sehe etwas großartig zu ändern.

Im Wndler? In meinem Plan oder einem anderen? Wann hast du die 60% und wann die 80% Wie sieht der gesamte Plan aus? 

 

 

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Am 10.12.2016 um 14:15 schrieb Shao:

Die denken da eher an mehrere Meilenläufe. Schreibe noch was ordentliches dazu, sobald ich mal Zeit habe...

Ok danke!

Hätte noch eine Zusatzfrage, geht auch nicht unbedingt um die Korrekte beantwortung, aber vielleicht hast du Erfahrung damit/kennst jemanden. Hatte länger Probleme mit meiner linken Leiste und haben jetzt endlich rausgefunden was es ist. Habe ein Hüftimpingment. 4° Cam und das Labrum leicht eingerissen und am Ansatz ausgedünnt.

Habe dadurch meinen Selektiontermin um 1 Jahr verschoben. Mein Arzt hat mir zu Physio geraten und danach evtl zu Operieren wenn es nicht hilft. Versuche gerade einen Termin bei einem Chirurgen zu bekommen um das abzuklären. Nächster Termin wäre Februar 18 Preselection (Basistest und bisschen Marschieren) und Juni dann Kurs bestehend aus 19 Tagen mehr oder weniger Marschieren und anderes. Oktober dann Ausbildungsbeginn.

Zeit ist schon bisschen vorhanden aber ich weiss halt nicht wie sicher die Physiomethode ist, weil wenn ich danach dann noch operieren müsste weil das nicht funktioniert verliere ich halt enorm Zeit (habe was von 4-6Monaten Pause nach OP gelesen) Und naja und in meinem Fall habe ich ja schon eine überdurchschnittliche Belastung die nicht viele Menschen haben werden.

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Morgen, 

zwei kurze Fragen: 

- Nach einem Training mit Squats, Deadlifts und ein bisschen Oberkörper (ich splitte nicht) fühle ich mich extrem ausgelaugt. Gestern habe ich z.B. bis 20 Uhr trainiert, nach Hause nur noch in Embryostellung auf dem Bett gelegen bzw gekniet. Dann um 11 bin hoch in die WG über mir, um mit der einen Lady Sex zu haben. Hab ihr schon erklärt wie ich mich fühle, trotzdem konnte ich mich wirklich nur wie ein Opa bewegen, d.h. sehr überlegt und kraftsparend, und habe ansonsten sie machen lassen müssen, weil ich so leer war. Jetzt ist der nächste Morgen und es hat sich kaum was verbessert. Das gleiche habe ich wie gesagt schon öfter erlebt und hält sich meist mehr als 24 Stunden, in denen ich mich wie ein Wrack fühle. Was mache ich falsch? Oder kommt sowas einfach mal vor?

- Wenn ich viel Zeit und Lust habe trainiere ich alle zwei Tage, manchmal aber auch nur alle 5. Wie verfahre ich mit dem Essen bei großen Abständen der Trainingseinheiten? Muss ich trotzdem jeden einzelnen Tag mit Überschuss essen? Oder ist nur ein gewisser Zeitraum an Stunden vor und nach dem Training relevant? Ich frage deshalb, da ich a) nicht fett werden will und b) den Zwang zum "zu viel Essen" hasse. 

Besten Dank! 

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Du musst deutlich mehr Infos geben. Wie sieht dein Training aus? Wie sieht die relative Belastung innerhalb des Trainings aus (% von 1RM, Serien, Wiederholungen, etc). Wie sieht der Schlaf, die Ernährung, die sonstige Regeneration aus? All das sind Faktoren, die wichtig für die Beantwortung deiner Fragen sind.

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Ich trainiere 5x5. Schlaf ist ausreichend meist, Ernährung tendenziell vegetarisch, in letzter Zeit viel Alkohol, d.h. an viert Tagen hintereinander in der Woche teilweise. Ist sonst noch etwas wichtig? Ich hab halt echt wenig Ahnung, da ich zwar Spaß am Sport selbst habe, mich aber alles andere davon relativ wenig interessiert. 

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Das ist immer noch keine richtige Antwort. 5x5 gibt ja nur Wiederholungen und Serien an. Welche Intensität? Wie oft die Woche? Welche Aufwärmsätze? Welche Übungen? Assistance?

Dann zum Schlaf: was heißt ausreichend? Wieviele Stunden pro Tag genau?

Ernährung: Was heißt tendenziell eher vegetarisch? Ich will deine Größe, dein Körpergewicht und die Kalorien, sowie Makros, die du zu dir nimmst.

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vor 9 Minuten schrieb Nathol:

Das ist immer noch keine richtige Antwort. 5x5 gibt ja nur Wiederholungen und Serien an. Welche Intensität? Wie oft die Woche? Welche Aufwärmsätze? Welche Übungen? Assistance?

Dann zum Schlaf: was heißt ausreichend? Wieviele Stunden pro Tag genau?

Ernährung: Was heißt tendenziell eher vegetarisch? Ich will deine Größe, dein Körpergewicht und die Kalorien, sowie Makros, die du zu dir nimmst.

Ich mache aus dem ganzen keine Wissenschaft, sonst würde ich sehr schnell die Lust daran verlieren. Also achte ich nur auf die wichtigsten Dinge.

Intensität: Bis nichts mehr geht beim letzten Satz immer, wenn ich weiterkomme, mache ich da dann halt auch mal 6 Wiederholungen, hauptsache bis ans Limit. Bei Squats für das oft dazu, dass ich völlig high bin und erstmal ne Minute bis fünf brauche, um wieder klar zukommen. Aufwärmsätze nähern sich in 10%-Schritten von RMax an. Wenn ich viel Zeit habe alle zwei Tage, momentan eher alle drei bis fünf Tage Training. Deadlifts und ass to grass-Squats sind immer dabei (da ich ein bisschen Discopumper gespielt habe) und ansonsten noch Bicep Curls, Bankdrücken, Schulterdrücken, Dips und Klimmzüge, so wie ich gerade lustig bin mehr oder weniger.

Schlaf 6-9 Stunden, üblicherweise eher 7-8, ist wegen freien Tagen mittendrin, Partys und sporadischen Einsätzen halt unterschiedlich.

67kg auf 180cm, 2258kcal Grundumsatz und Überschuss kalkuliere ich mit 300-500kcal, wobei ich nicht zähle, weil es schon mal gar nicht geht, wenn ich unterwegs esse, und privat ständig zu rechnen nervt halt auch extrem. Was ich für die Proteine mache ist fast täglich 50g Quark mit 20%, aber auch mal 40% Fett. Und ansonsten viele Milchprodukte und eher hochwertige Essen. Mehr kann und will ich dir nicht sagen, wie gesagt, ich möchte mich mit dem Thema nicht so umfangreich wie schon mit meinem Studium auseinandersetzen. Da habe ich einfach andere Prioritäten.

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