Machen AFCs den Markt kaputt?

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vor 15 Stunden schrieb pagani:

Eine provokante These. Machen AFCs den Markt kaputt? Was darunter sollte man verstehen? Weiter unten schildere ich einige Ausführungen und Gedanken dazu, am Ende kommen wir zu einem Resümee.

Ich würde mich als einen funktionalen Alpha in den Anfängen der Zwanziger bezeichnen. Mache öfters meine Closes und bin generell ziemlich erfolgreich. Nur merke ich immer wieder welche Ungleichgewichten der Partnermarkt aufweist. Es ist nun mal so, daß die Männer mehr investieren müssen um eine ausgewogene Rendite* erwirtschaften zu können. Meine befindet sich in einem überdurchschnittlichen Rahmen aber ich weiß, daß eigentlich viel mehr gehen würde, ohne auch mich mehr anstrengen zu müssen.

*Beispielsweise die Kiss-Close-Ratio (KCR) ist eine Rendite die man berechnen kann. Oder die Number-Close-Ratio (NCR), die logischerweise in der Regel höher ist als die erstere.

Warum vergleichen eigentlich so viele die Partnersuche mit der Wirtschaft? Ich würde dich als einen gierigen, Ego-Push-suchenden Alpha (?) in den Anfängen der Zwanziger bezeichnen. No offense.

Gierig, weil du mehr willst als du aktuell hast was deiner Aussage nach aber schon erfolgreich ist.

Ego-Push-suchend, weil du deinen (Markt)Wert von deiner Rendite abhängig machst.

 

Nun lässt du außer Acht, was eigentlich dein Ziel ist. Ich nehme mal an, möglichst viele sehr attraktive Frauen flachlegen aus genannten Gründen, Spaß oder so. Du bedenkst dabei aber nicht deine begrenzten Ressourcen. In den meisten Fällen ist es Zeit und ne Art emotionale Resource wie Zuneigung. Hinzu kommt noch die Energie die du benötigst um Sex zu haben, es sei denn du manipulierst mit blauen Pillen. Da bleibt aber vielleicht der Spaß auf der Strecke irgendwann.

Also ist es ziemlich verschwenderisch so viel Energie aufzubringen, wenn du bereits dein Zufriedenheitslevel erreicht hast, aber die Gier nach mehr dich weitere Resourcen verschwenden lässt um minimal glücklicher zu werden. Da setzt dann der Ego-Push an der dich antreibt, MEHR Ertrag zu gewinnen. Dies erreichst du also nur durch die Verringerung deiner Investition weil dich deine Resourcen begrenzen.

Um diese Investitionen zu verringern, gibt es gewisse Stellschrauben an denen wir drehen können: Looks, Money, Status. Wenn du diese allerdings schon soweit positiv verstellt hast, hast du keinen Einfluss mehr darauf. Nun gehst du da ganz kapitalistisch an die Sache mit dem Maximal-Prinzip: Du möchtest mehr erreichen mit deiner festgelegten Investition.

Glücklicher wird dich vermutlich eher das Minimal-Prinzip machen: Ein festgelegtes Ziel (eine passende Partnerin) mit möglichst wenig Investition zu erreichen.

 

Wichtig dafür ist die Erkenntnis, dass dich mehr nicht glücklicher macht. Das Leiden der Menschen, die permanente Unzufriedenheit, besteht darin, dass du immer mehr begehrst als du benötigst um das Bedürfnis zu befriedigen.

Es kann dir also egal sein wie der "Markt" ausschaut, solange du glücklich bist mit dem was du hast.

 

------------

 

Nun zu deiner angesprochenen Problematik, ältere AFCs mit Status und Money nehmen dir die Möglichkeit mehr Frauen im Alter zwischen 16-29 zu vögeln. Dem ist nicht so, weil gerade Frauen in dem Alter vorrangig nach Männern suchen die überdurchschnittliche Looks besitzen. Da sind Status und Money nicht sehr relevant, quantitativ gesehen natürlich.

Diese Hebel sind allerdings immer unter dem Ausschluss von Verführungstechniken zu betrachten. Sie wirken nur genauso eindeutig und vorhersehbar wenn man die Partnersuche auch nur darauf reduzieren würde. Das funktioniert in der Praxis aber nicht so vorhersehbar sondern ist nur ein Modell um zu rechtfertigen was man subjektiv beobachtet.

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Gast Idioteque

Es ergibt einfach keinen Sinn. AFCs sind per definitionem unattraktiv, ich denke nicht, dass Frauen überhaupt so viel Bestätigung aus denen ziehen können. Außerdem ist es ziemlich fraglich, inwiefern es überhaupt möglich ist, den Anteil von AFCs zu reduzieren. Rein von der Selektion wird es bedingt durch Konkurrenz immer Alphas und Betas geben. 

Es gibt ja die Theorie vom Geschlechterkampf, sprich dass Frauen und Männer jeweils ihre Reproduktionsinteressen durchsetzen wollen. Wenn man jetzt fast alle Männer quasi mit den basics "impft", könnte das eventuell dazu führen das Frauen weniger bzw. nur noch gezielt Aufmerksamkeit bekommen, was zu einem Shift im Markt führen kann. Wird aber nicht umsetzbar sein. Interessant nur, dass beispielsweise PU doch recht beliebt ist. 

Ich persönlich sehe eher das Problem in der femizentrischen Gesellschaft, die sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat. 

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So ein Thread Titel kann ja nur von einem AFC-Bubi kommen der gerade PU entdeckt hat und denkt er hätte den heiligen Gral gefunden weil er jetzt durch PU seine Jungfräulichkeit verloren hat und eine flach gelegt hat.  Mißgunst und auf andere herabsehen ist nicht gerade eine Alpha Eigenschaft lieber TE du hast noch einen weiten Weg vor dir ! In meinem Worschatz gibt es keine "AFC´s" und nebenbei bemerkt vögeln viele "AFC´s" mehr als diese ganzen KJ´s die sich bloss in PU Foren wichtig machen aber in echt nix gebacken bekommen.

 

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vor 16 Stunden schrieb Lafar:

Das AFCs Alphas werden sollen ist doch ne positive Aussage des Textes. Wens motiviert, ist doch ok. 

Aber so im allgemeinen ist der Text diese Art von Texten denen wir mal ne eigene Sammlung widmen sollten. 

Immer wieder kommen Studenten um die 20 hier her und rationalisieren PickUp mit dem, was sie gerade im zweiten Semester gelernt haben. Letztens erst hatten wir einen Mathestudenten der mit Beweisen und irgendwelchen Formeln Verführung berechnete. Dann gabs nen Ökonomen und nen VWL Studenten der mal einen ähnlichen Text verfasste - alle Jahre wieder.

 

Hahaha :D Ich fand den Text ganz amüsant. Ernst nehmen kann ich die "Theorie" aber nicht. ZUmal ich dem TE unterstellen würde, er sollte mal an seinem Weltbild, insbesondere das Bild über Frauen, nachdenken. Bis du wirklich der Alpha, der du vorgibst zu sein? Klingt eher nach dem frustrierten AFC.

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Musste schon bei der Überschrift lächeln...den "Markt"...ist ja nicht so dass dieser "Markt" in irgend einer Weise begrenzt wäre.

Jo, wird immer welche geben die auf Speichellecker stehen, wird immer welche geben die auf Status und Kohle stehen (ich meine das mit Absicht geschlechtsneutral). Na und ? Die grosse, grosse Mehrheit ist das nicht, sonst wäre die Menschheit schon längst ausgestorben.

vor einer Stunde schrieb Idioteque:

Ich persönlich sehe eher das Problem in der femizentrischen Gesellschaft, die sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat

Wieso ? Versteh mich nicht falsch, no offense. Aber wo betrifft das "Problem" denn dein persönliches Leben ? Mich nerven diese Kampfemanzen auch an, wie viele andere Gruppen auch, aber was hab ich denn mit denen zu tun ? Ausser mal ab und zu wenn ich Spass dran habe so eine Meinung zu zerpflücken ? 

Semi-OT:

Gab mal eine coole Szene in einem leider viel zu unterbewerteten Film, fiel mir gerade dazu ein.

Ein kleiner Junge bekommt den "Auftrag": In dem Raum sitzt ein wichtiger Mann, gib ihm den Umschlag. So, hocken halt zwei drin, gleicher Kleidungsstil, Alter, Status etc. Keiner sagt ein Wort. Der Junge entscheidet sich.

Kannste nix gegen machen, darum ist dieses ganze Alpha / Afc auch sehr sehr relativ.

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Gast

Deine These besagt also, dass es unerstrebenswert ist finanziellen Erfolg zu haben! Das halte ich für ausgemachten Unsinn. Erfolg allgemein ist ein Attractionfaktor, mag er jetzt in diesem Kontext vage im Begriff sein, so ist Erfolg doch das Erreichen von gesetzten Zielen. Setzte man diese Ziele für sich und auch wirklich für sich geht damit eine Zufriedenheit einher (vielleicht nicht die vollkommene, doch eine teilweise), die wiederum unabhängig von anderen Faktoren macht, was wiederum anziehend wirkt. 

Auch hat jeder Mensch Bedürfnisse, und dazu zählen auch die materiellen und finanziellen. Zu diesen muss man aber stehen, sie aus Scham zu verdrängen ist kein Attractionfaktor!

So wie sich dein Text liest, betreibt jede geile Frau also Milliardärsgame. Das wäre in der Tat nur ein kleiner Prozentsatz. Doch hast du auch mal überlegt, wie eine Beziehung teilweise aussieht, die nur auf dem finanziellen Aspekt beruht?

Zurück zu deiner Ausgangsfrage:

Ein AFC ist ein Bestandteil des Marktes, ein potenzieller Alpha, ein Anwerber, wenn man so will...was er jedoch daraus macht ist seine Sache.

bearbeitet von Gast

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Das Wort Alpha hat in der Verführung nahezu keine Relevanz. Es geht einfach nur um Führung bei der Verführung. Und das ist ein Aspekt von vielen. Alles weitere wie Erfolg im Job, im Leben und was weiß ich noch alles - das ist dazugedichtet. Sind alles Eigenschaften oder Ziele die man sich setzen kann. 

Aber wenns nur um Verführung geht, spielt das ganze drum herum eine äußerst untergeordnete Rolle.

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Ich verstehe deine Theorie immer noch nicht. Du behauptest nur weil AFC's Frauen viel ausgeben und sie mit Liebe beglücken, würden sie deinen Quote bei Frauen kaput machen? Als ob... Ich würde eher komplett dagegen wetten.

Eben, weil du Frauen nicht auf ein Podest stellst, hebst du dich von der Mehrheit der Bevölkerung ab. Würde jeder zum Alpha werden, hättest du eher Probleme und die AFC wären wieder interessant. Dasselbe ist doch mit dem Gewicht. Früher waren Dicke Leute sexy..., weil es für Wohlstand und Bildung stand. Man glaubt es nicht, aber es war so, weil sexy nur anhand der Gedanken und Werte im Kopf stattfindet. Heutzutage ist es eher die Kunst durch Fastfood und Co. nicht dick zu werden und sport zu treiben. Daher sind heutzutage sportliche Körper sexy. Dasselbe bei Frauen und die Hautfarbe. Früher war helle Haut das nonplusultra. Heutzutage würde man denken, was ist denn das für eine Leiche. Wir stehen nun auf eine schöne Bräune, weil es für Urlaub und Schönheit steht. Aber alles findet nur in unseren Köpfen statt. Durch Erziehung, Wertesystem, Medien, Umfeld, etc.  Ganz wichtig ist halt auch die Marktsituation. Gibt es viele Menschen, die dünn sind und wenige dicke, waren die Dicken natürlich eher besonders und interessant. Gibt es viele dicke Menschen, wie heute, sind die anderen wiederum interessanter, weil sie viel knapper sind. Dasselbe kann man auf AFC und Alphas übertragen. Aktuell gibt es viele AFC und wenige Alphas. Daher sind Alphas interessanter. Verschiebst du das Verhältnis aber, dann sieht es wiederum ganz anders aus. WILLST du das wirklich?

bearbeitet von eagle1989
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Gast

Ich glaub der "Markt" ist schon lange ziemlich kaputt, die einzigen Verlierer darin sind allerdings nur moderne Frauen.

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Der Thread-Master meldet sich wieder. Zuerst bedanke ich mich für die vielen Antworten und Beiträge. Hat sich einiges zusammengesammelt. Bei meinen qualitativen Beiträgen hätte es mich auch gewundert wenn es nicht so wäre. Viele eurer Beiträge sind hoch informativ und interessant, wogegen andere dezent zu ignorieren sind. Ich versuche mich kurzzufassen da ich nicht auf jeden einzelnen eingehen kann.

Im Prinzip erfasst @Idioteques Beitrag die Problematik.

Zitat

Es ergibt einfach keinen Sinn. AFCs sind per definitionem unattraktiv, ich denke nicht, dass Frauen überhaupt so viel Bestätigung aus denen ziehen können. Außerdem ist es ziemlich fraglich, inwiefern es überhaupt möglich ist, den Anteil von AFCs zu reduzieren. Rein von der Selektion wird es bedingt durch Konkurrenz immer Alphas und Betas geben.


Es gibt ja die Theorie vom Geschlechterkampf, sprich dass Frauen und Männer jeweils ihre Reproduktionsinteressen durchsetzen wollen. Wenn man jetzt fast alle Männer quasi mit den basics "impft", könnte das eventuell dazu führen das Frauen weniger bzw. nur noch gezielt Aufmerksamkeit bekommen, was zu einem Shift im Markt führen kann. Wird aber nicht umsetzbar sein. Interessant nur, dass beispielsweise PU doch recht beliebt ist.

 

Heute Morgen war ich nochmal inne gegangen und mir wurde klar, der Partnermarkt ist nicht perfekt. Es treten die sogenannten Externen Effekte Abk. EE (Männer- und Triebüberschuss, AFC- und Bitch-Überhang) auf die zu Verzerrungen im Markt führen. In einer perfekten Welt würde beispielsweise in einer verschwitzen Clubnacht überall ein übereinstimmendes Match stattfinden. Jeder hätte seine Liebesdame für die Nacht. Aber durch die EE kommt es nicht dazu.

Auf der einen Seite gibt es Frauen die solche Ansprüche an den Mann stellen, dass sie letztlich alleine bleiben. Nicht selten die business as usual girls. Die Präferenzen haben sich verändert. Hat ein Produkt eine erhöhte Nachfrage, erhöht sich ebenfalls der Preis. Und den Preis sind nicht alle gewillt zu bezahlen. Manch Produkt ist sozusagen dann „unbezahlbar“, man kann auch sagen überteuert. Zusammengefasst, der Bitch-Überhang. Auf der anderen Seite ist es unvermeidlich, dass sich ein sogenannter AFC-Überhang bildet. Ihre Präferenzen haben sich ebenfalls geändert. Sie würden auch unter ihrer Bewertung daten.

Jetzt zum Punkt wieso die AFCs den Markt „kaputt“ machen. Normalerweise sagen vernünftige Menschen sich selber, dass ein Produkt ab einen bestimmen Preis einfach zu teuer ist. Nur passiert es bei den AFCs leider nicht. Sie treiben die Preise einfach nach oben. Rendite und Gewinn sinken demnach. Dies ist letztlich auch für gestandene Alphas kontraproduktiv. Deshalb hatte ich bei meinen ersten Post dafür plädiert, unbedingt an seine Alphaqualitäten zuarbeiten. Denn, ich bin mir sicher, dann würde sich der Markt korrigieren und es würde ein Wohlstandeffekt eintreten wo alle profitieren würden. Letztlich geht es mir nicht um mich. Sondern um uns alle.

Cheers

pagani

 

 

bearbeitet von pagani

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1 hour ago, pagani said:

Bei meinen qualitativen Beiträgen...

Kannste die mal verlinken? Finde die hier nirgends...

Interessant wie du komplett jeden konträren Post übergangen hast und weiterhin dein limitiertes Weltbild verbreitest. Du wolltest also keine Theorie zur Diskussion stellen wie das in der Wissenschaft so üblich ist, sondern lediglich ein wenig Online-Anerkennung sammeln für eine verkopfte KJ-Exercise. Bist du nicht der erste, aber kann man hier ruhig so drunterschreiben als Gegenbild zu deiner schlechten Programmierung.

Viel Spaß noch im Aktiengeschäft, ich geh derweil großartige Stunden auf der Triumph erleben.

bearbeitet von Helmut_AUT

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Ach Helmut. Nicht dran abarbeiten. Wissenschaft ist das doch eh nicht ;).

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Gast Idioteque
vor 22 Stunden schrieb Helmut_AUT:

Je größer die Auswahl, desto spezieller die Lust auf das Besondere und das was wirklich ins eigene Weltbild gehört. Wenn du also eine Top-Frau willst die viele Optionen hat, dann kriegst du die nicht weil du ein besseres Auto bist als die billigeren Varianten (ist aber Grundvoraussetzung), sondern weil du genau das Auto bist das sie sich immer gewünscht hat. Deshalb ist es egal wie viel billige Autos auf irgendwelchen Gebraucht-Parkplätzen rumstehen und dort quasi hergeschenkt werden.

Da ist ja auch genau die Schwäche von diesem Autovergleich/Marktvergleich. Generell zeugt es nicht sonderlich von Abtraktionsvermögen solche Vergleiche zu verwenden.  Prämisse wäre, dass das Verhalten von Frauen bzw. Menschen vom eigenen subjektiv wahrgenommen Marktwert beeinflusst wird. Aufmerksamkeit von Männern wäre jetzt ein Faktor, der den subjektiven Marktwert der jeweiligen Frau positiv beeinflusst. Jetzt kann man sich darüber streiten, inwiefern das wirklich der Fall ist, gerade weil AFCs(=weniger attraktive Männer) nicht sonderlich begehrt sind  und die Aufmerksamkeit von denen nicht viel wert ist.

Ich weiß nicht, wie es bei Frauen ist, aber viele Männer haben gerade ihr Ego durch das Vögeln usw. von rein durchschnittlichen Mädels aufgebaut. Wenn ich 10 HB5 hatte, schließe ich aus der einfachen Verfügbarkeit der HB5s, dass ich ne HB6+ haben könnte.

 

 

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23 minutes ago, Idioteque said:

Ich weiß nicht, wie es bei Frauen ist, aber viele Männer haben gerade ihr Ego durch das Vögeln usw. von rein durchschnittlichen Mädels aufgebaut. Wenn ich 10 HB5 hatte, schließe ich aus der einfachen Verfügbarkeit der HB5s, dass ich ne HB6+ haben könnte.

Interessanter Gedanke und nicht von der Hand zu weisen.

Das geht aber meiner Meinung nach dann nur wenn's halt "nur um vögeln" geht.

Bleiben wir bei dem Beispiel (ich hasse die Nummernskala... ): Du kriegst 10HB5. Schliesst daraus das auch 1x HB6 geht. Trittst also selbstbewusster auf, holst dir eine, zwei, viele. Denkst dir okay, probieren wir den nächsten Level. etc. Steigerst kontinulierlich dein Selbstvertrauen durch externe Validation. Kann funktionieren, allerdings gibt dir das nur ein Selbstvertrauen in einem Teilbereich - Frauen. Ein guter Kumpel von mir hat grad voll Einbruch weil er mit 40+ kaum mehr je hatte als Frauen... und von einer grad derbt gekorbt wurde. Jetzt fällt ihm sein ganzes Bild zusammen.

Und dann wieder: Je mehr rein optische Qualitäten die Dame hat, umso mehr Auswahl hat sie. Da ist Selbstvertrauen irgendwann nicht genug. Und wenn sie dann auch noch Charakter hat, dann ist ein extern validierter Kerl der sich zwar als der große Ficker sieht, aber einen mittelmäßigen Job hat, mittelmäßige Freunde, mittelmäßig banales Leben, keine Option weil er sonst nicht zu ihrem Leben passt. Es macht dich zu ihrem Wunschprofil auch nicht kompatibler mit vielen Frauen geschlafen zu haben. Weil das in der Regel nicht ein Kriterium ist welches Frauen aktiv suchen.

Genau das kannst jetzt auch umdrehen. Es ist egal wie viele Disco-Babes (groß, blond, schlank, pinkes Kleidchen) mit hochvalidierten Egos rumlaufen weil sie jeden Tag zehnmal angesprochen werden, 50 Likes für jedes Profilbild auf Facebook und 200 Tinder-Messages jeden Abend. Sobald ein Kerl kommt der sagt: Aber ich will das du X, Y und Z mitbringst in unsere gemeinsame Zeit" ist sie trotzdem raus. Oder halt auch nicht, aber dann kann sie ihren "Überwert" gleich wieder in den Müll stecken weil der Kerl reagiert dann nicht nur auf ihr extern bestätigtes gutes Aussehen, und in den anderen Bereichen kann sie sich nix drum kaufen wieviele AFCs sie heute schon angegafft haben.

Danke das du mich zum schreiben gebracht hast, weil jetzt wird's eigentlich grad deutlich:

Extern validierte Leute machen sich untereinander einen Marktwert aus. Der kann durchaus schwanken, zu hoch oder niedrig sein, also verzerrt.
Intern validierte Leute haben da aber kein Problem, die fallen da nämlich schlicht aus dem Raster weil sie auf dem Markt nicht traden.

Und das ist jetzt mal eine interessante Summary aus dem ganzen Thread, dann war's doch nicht sinnlos.

bearbeitet von Helmut_AUT
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Gast Idioteque

@Helmut_AUT

Das erinnert mich so ein bisschen an den Online-Dating-Portalen-Thread. Ich habe dort in Frage gestellt, inwiefern diese ganze Bestätigung von Kerlen überhaupt einen Einfluss hat, wenn es eh andere Faktoren gibt, die das wieder einpendeln lassen, sprich reale Welt. 

Die Bestätigung von außen, wie immer die doch aussieht, ist doch für viele einer wichtigsten Methoden um zu gucken, um den eigenen Marktwert zu bestimmen. Als Individuum, gerade als Frau mit dem höheren Invest der Eizelle rein evolutionär gesehen, ist es vorteilhaft, wenn man seinen Marktwert soweit wie möglich "auscashst". 

In der Großstadt oder so werden Frauen angeblich auch deutlich häufiger angemacht. Ich frage mich, ob das irgendeinen Einfluss auf die Ansprüche der Frauen hat. 

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Ja, mich hat mein letzer Post dann auch an die OD-Diskussion erinnert. Da war ich aber noch nicht so klar in dem Gedanken wie grade oben.

20 minutes ago, Idioteque said:


In der Großstadt oder so werden Frauen angeblich auch deutlich häufiger angemacht. Ich frage mich, ob das irgendeinen Einfluss auf die Ansprüche der Frauen hat. 

Das is eben letztlich wurscht. Weil, nehmen wir an, diese hypothetisch sehr hübsche junge Frau is super tierlieb, studiert Veterinärmedizin. Möglicherweise Veganerin, zumindest sehr Bio in ihrem Fleischkonsum. Eventuell Dressurreiterin. Die will ziemlich sicher einen Kerl der auch super tierlieb ist. Idealerweise vielleicht jemand mit dem sie irgendwas gemeinsames machen kann im Bereich Tierpflege etc. (als Hobby, oder sogar dann selbstständig als Tierarzt). Oder der selber Reitsport kennt. Zumindest will sie jemand der versteht warum sie abends nach Pferd stinkt oder Hund wenn sie heimkommt, und der versteht warum sie nicht nach dem Weggehen beim McDonald vorbeischauen mag.

Das ist grad die 95% reale Beschreibung einer Lady die ich selbst kenne. Derzeit noch Studentin, Barfrau, Model.

Ja, die wird unwahrscheinlich oft angemacht. Arbeitet ja auch in einem Tanzclub in der Innenstadt an der Theke. Aber halt zu 99.5% von Kerlen die überhaupt nicht in ihr Leben passen. Die weiss schon das sie sehr gut aussieht. Aber es bringt ihr nix wenn die Typen die sie easy haben könnte alle BWL-Studenten sind mit dem Hobby Fitnessstudio. Gestylt wie Lackaffen denen beim Anblick von einem Tropfen Blut schlecht wird.

Wenn jetzt aber einer daherkommt der grad auf der Landwirtschaftschule studiert, möglicherweise den elterlichen Bauernhof/Reitbetrieb übernehmen wird. Der lustigerweise aus der gleichen Kleinstadt kommt wie sie selbst und das etwas ländlichere Leben kennt und schätzt. Der auf sein Aussehen achtgibt, aber nicht notwendigerweise selber ein Model ist und eher weniger rein oberflächliche Aufmerksamkeit vom weiblichen Geschlecht bekommt. Der aber selbstbewusst ist in seinem Interesse an seinem zukünftigen Beruf ist und in seiner Liebe für Pferde, weil er dort erlebt das er seine eigenen Ziele verwirklicht. Und der ihr zeigt er interessiert sich auch sehr für das was sie sagt und nicht nur ihre Figur. Na was glaubst passiert dann?

Auch der zweite Teil eine reale Geschichte übrigens... die beiden fanden dann später sogar heraus das ihre Eltern sich früher gekannt haben und befreundet waren.

Sowas gibts, sowas gibts hundertmal jeden Tag. Und dann ist diese ganze "Marktwerkt/Aufmerksamkeitsökonomie" Diskussion für den Hugo. Kommt halt drauf an was du willst: einfach rumficken oder wirklich tief glücklich sein.

bearbeitet von Helmut_AUT
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Gast Mystikk
Zitat

Machen AFCs den Markt kaputt?

Nein, sie machen ihren Job. Sie sind Steigbügel, Werkzeuge, Therapeuten, Kistenschlepper, Spielfiguren der Frauen.

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Gast Idioteque
vor 20 Stunden schrieb Helmut_AUT:

Weil, nehmen wir an, diese hypothetisch sehr hübsche junge Frau is super tierlieb, studiert Veterinärmedizin. Möglicherweise Veganerin, zumindest sehr Bio in ihrem Fleischkonsum. Eventuell Dressurreiterin. Die will ziemlich sicher einen Kerl der auch super tierlieb ist. Idealerweise vielleicht jemand mit dem sie irgendwas gemeinsames machen kann im Bereich Tierpflege etc. (als Hobby, oder sogar dann selbstständig als Tierarzt). Oder der selber Reitsport kennt. Zumindest will sie jemand der versteht warum sie abends nach Pferd stinkt oder Hund wenn sie heimkommt, und der versteht warum sie nicht nach dem Weggehen beim McDonald vorbeischauen mag.

Persönliche Anekdoten sind immer wenig aussagekräftig. Eine Freundin von mir ist politisch links und mit einem zusammen, der sich in der AfD politisch engagiert. Gerade sexuelle und körperliche Anziehung funktionieren relativ unabhängig von diesen Gemeinsamkeiten. Das ist allenfalls für Beziehungen relevant, für ONS, FWB usw. nimmt sowas deutlich weniger Priorität ein. 

vor 20 Stunden schrieb Helmut_AUT:

Sowas gibts, sowas gibts hundertmal jeden Tag. Und dann ist diese ganze "Marktwerkt/Aufmerksamkeitsökonomie" Diskussion für den Hugo.

Ist sie nicht. Dein Argument lässt sich darauf reduzieren, dass du versuchst die marktwirtschaftliche Anwendung auf Paarungsdynamiken mit Hilfe der "Jeder-Topf-ein Deckel-Mentalität" zu widerlegen. Das sind aber nur Präferenzen und widerspricht nicht einem selbstregulierenden Markt. Ein kleines Beispiel: 50% der Frauen stehen auf dich, die anderen 50% der Frauen findet dich hässlich. Bei deinem Kumpel ist es genauso, nur dass jeweils die anderen 50% auf ihn stehen, sprich es finden ihn genau die Frauen attraktiv, die dich hässlich finden. Rein objektiv habt ihr den gleichen Marktwert, und das obwohl ihr absolut keine Überschneidung in der Menge von Frauen habt, die auf euch stehen. Natürlich ist das Beispiel sehr theoretisch, aber es zeigt auf, wie das mit den Präferenzen funktionieren kann.
Wenn man das versteht, versteht man auch wie die meisten stabilen Beziehungen funktionieren. Beide Partner haben einen grob vergleichbaren objektiven Marktwert, und dabei oft sehr hohe Erfüllung der eigenen Präferenzen beim anderen. Sprich dadurch ist der Partner oft, das beste was man kriegen kann, was gleichzeitig einen noch vergleichbar zurückliebt.

 

vor 20 Stunden schrieb Helmut_AUT:

Sowas gibts, sowas gibts hundertmal jeden Tag. Und dann ist diese ganze "Marktwerkt/Aufmerksamkeitsökonomie" Diskussion für den Hugo. Kommt halt drauf an was du willst: einfach rumficken oder wirklich tief glücklich sein.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Eine Beziehung vermag oft mehr Bedürfnisse zu befriedigen als bloßes Rumvögeln, aber so wie du das formulierst, scheinst du das viel zu sehr zu idealisieren.

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Gast
6 hours ago, Idioteque said:

Ein kleines Beispiel: 50% der Frauen stehen auf dich, die anderen 50% der Frauen findet dich hässlich. Bei deinem Kumpel ist es genauso, nur dass jeweils die anderen 50% auf ihn stehen, sprich es finden ihn genau die Frauen attraktiv, die dich hässlich finden. Rein objektiv habt ihr den gleichen Marktwert, und das obwohl ihr absolut keine Überschneidung in der Menge von Frauen habt, die auf euch stehen.

Das Beispiel ist gut, aber insofern unvollständig, als zu einem hohen Marktwert dazugehört, dass man auch allgemein von solchen Frauen als attraktiv befunden wird, die wiederum allgemein von Männern als attraktiv befunden werden.

Platt gesagt, wenn ich von 50% der Frauen als attraktiv beurteilt werde, diese aber alle sub-5s sind, mein Kumpel jedoch genau von den anderen 50% der Frauen attraktiv gefunden wird, weiss jeder, wer von uns beiden den höheren Marktwert hat.

Das Beispiel würde auch analog für nicht-normalverteilte Gruppen gelten, d.h. mich mögen 97% der Frauen (aber alle sind sub-5), während die verbleibenden 3% der überdurchschnittlich attraktiven Frauen meinem Kumpel hinterherlaufen = mein Kumpel hat höheren SMV.

bearbeitet von Gast

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Gast botte

...und zuletzt basieren all diese schönen Theorien auch noch darauf, dass sich Angebot und Nachfrage "finden", d.h. dass dieser schöne, große Markt für beide Seiten sichtbar und zugänglich ist. Das mag in vielen großen Städten stimmen, wenn man in sich in der entsprechenden Lebensphase befindet, die einem viele Freiheitsgrade und ein ausreichend großes soziales Umfeld ermöglicht, beispielsweise innerhalb der Studentenbohème in grösseren Städten. Für Berufstätige (Verheiratete?) Ü35 in einer kleinen Stadt schränkt sich das zum Beispiel sehr schnell ein, da gibt es dann keine Verteilung von HBs mehr, ob normal oder nichtnormal verteilt - zu wenig 'Datenpunkte'.

Nur mal so als Anmerkung, nicht als Ausrede - an seiner Lebensweise und seinem SC kann und sollte man ja arbeiten. 

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Thread-Master is here.

@Helmut_AUT

Herr Helmut, du siehst mich mit falschen Augen. Ich bin ein sehr diskussionsfreudiger Mensch. Ich finde auch deine Beiträge sehr interessant, hab einiges über Motorräder gelernt. Auf die Ungereimtheiten ist @Idioteque ausreichend eingegangen. Ich versuche es trotzdem nochmal zu konkretisieren.

Dein Vergleich und die Message darauf, dass man eine "eigenständige Marke" werden sollte ist zuzustimmen. Du bringst in gewisser weise die Markenpolitik ins Spiel. Ein Beispiel. Wir haben einen virtuellen Partnermarkt. Es finden sich alle möglichen Varianten von Männer und Frauen. Dabei sind vier Männer die George Clooney sehr ähnlich sind. Italienischer Zweireiher, Oxford Schnürer aus London, "fresher" Haarrschnitt. Es ist gewiss, dass jeder von ihnen viele Frauen "flachlegen" könnte. Nur einer aber hebt sich durch seine Performance hervor. Er hat seine Narbe die sichtbar auf seinen Gesicht zu erblicken ist zu seinem Markenzeichen gemacht. Und Frauen finden Narben "heiß", das weiß jeder. Dein Beitrag schließt die Modelltheorie nicht aus. Nein, sie ergänzt sie. Eigentlich kann ich mich nur bedanken.

@Mystikk

Stimme ich dir zu. Ich möchte nicht wissen, wie viele Therapiestunden ich ansonsten für die ganzen HBs ausgegeben hätte.

@HerrRossi

Auf den Punkt! Toller Beitrag. Wenn meine nicht zur nötigen Motivation gereicht haben, um sein Leben zu verändern, dann spätestens wenn man HerrRossis bewegte Abrechnung liest.

@botte

Gebe ich dir recht. Der Markt ist natürlich nicht vollkommen. Ist alleine schon geographisch bedingt. Deshalb ist beispielsweise Tinder und co. ein Paradebeispiel für einen funktionellen Partnermarkt weil die nötigen Informationen zu Verfügung gestellt werden.

Cheers

pagani

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So deutlich wie von @Herr Rossi liest man das auch hier selten.

Ja, Frauen werden mit männlicher Aufmerksamkeit überhäuft, und da ist dann dieses "Bitch Shield" wirklich ein Akt der Notwehr. 

Durch das Online Dating ist das ja noch viel schlimmer geworden. Man muß als Frau nicht einmal bei Tinder und Co. angemeldet sein, auch via Facebook bekommt man dauernd Anfragen/Komplimente von unbekannten Männern. 

Insofern ruinieren Männer sich den Markt selber. Das wird sich aber nicht mehr ändern. Außer wir bekommen hier eine Bewegung wie in Japan, wo Männer lieber Pornos gucken statt mit echten Frauen zu interagieren.

 

bearbeitet von Trine

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