pepsi1234

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  1. Ich war in der Schule nicht scheiße in Mathe, ahbe mich aber nie damit beschäftigt sondern einfach irgendwie was zu Stande gebracht um einigermaßen durch zu kommen. Mein Matheabitur war 2p, da ich nur Lust hatte die Stochastikaufgaben zu machen und keine Lust hatte mich auf den Rest vorzubereiten. Trotzdem habe ich ein Informatikstudium angefangen und musste mich zwangsläufig mit der "höheren Mathematik" beschäftigen. Die ganze theoretische Informatik und die konkreten Mathefächer sind ja relativ ähnlich ,was die Denkweise betrifft. Ich hab das irgendwie gerne gemacht ,auch wenn es teilweise echt schwer war. Es hat auch schon Spaß gemacht. Wenn man da irgendwann durchblickt und die Zusammenhänge versteht, ist das definitiv kein Hexenwerk. Der (übrigens ziemlcih schlechte) Prof meinte mal: Es gibt 2 Arten von Mathematik, leichte und schwere, wobei man die leichte schon verstanden hat und die schwere ncoh nicht. Mein Tipp an dich wäre jedenfalls: Bearbeite die Übungsblätter gewissenhaft und komplett, gib nicht auf, auch wenn die Aufgaben teilweise extrem schwer erscheinen können. Vorlesungen habe ich in Mathe kaum besucht (da der Prof das ganze ziemlich schlecht gemacht hat), sondern ältere Vorlesungen ausm Podcast von einem anderen angeschaut, der da deutlcih besser erklären konnte wie etwas funktioniert. Wo man dann nach der Vorlesung direkt irgendwo ansetzen konnte die Übungen zu bearbeiten während mein ehemaliger Prof einfach ohne guten Morgen zu wünschen angefangen hat die Tafel vollzuschreiben und in Höchstgeschwindigkeit irgendwelche Beweise hingeklascht hat.Da musste halt schauen wie es bei dir aussieht. Versuch die Aufgaben alleine zu lösen, wenns nicht klappt setz dich mit Leuten zusammen, die ähnlcihe Ziele verfolgen, denn gerade bei den Beweisen kann eine weitere Person den entscheidenden Denkfehler korrigieren. So hab ich das jedenfalls wahrgenommen. Das wichtigste ist aber am Ball zu bleiben, da du sonst niemals den ganzen Stoff innerhalb von wenigen Wochen vor der Klausur so aufarbeiten kannst, eine gute Note zu schreiben (oder im schlimmsten Fall überhaupt zu bestehen). Da stecken nämlich viele Denkprozesse drin, und ist nicht mit Auswendiglernen von Skripten zu vergleichen. Ansonsten gutes Gelingen, bei mir haben sich die Leute uach gewundert, dass jemand mit so einem Scheißabi den anderen erklärt wie der Kram funktioniert.Also: nur keine Angst..
  2. Möchte mich hier nochmal zu Wort melden, da ich vor einigen Monaten komplett an der Verzweiflung war und hier einen langen Post verfasst hab, der aber nur einen Bruchteil der gesamten Situation dargestellt hat. Hatte eine fast 4 jährige Beziehung, die von ihrer Seite aus beendet wurde (im Endeffekt berechtigt), genaue Gründe dazu später mehr. Ich hatte einige Probleme unabhängig von der Ex, die die Beziehung total den Bach runter gehen lassen haben. Ich kann bis heute nicht genau sagen, weshalb ich danach so am Boden zerstört war, also ob es eher an meinen eigenen Probmen lag, oder dass sie mich verlassen hat. Vermutlich beides. Ich war/bin Student, geplagt von der Unzufriedenheit mit dem Studienfach und dem krampfthaften Druck/Willen dort so erfolgreich zu sein wie möglich, während ich immer mehr gemerkt habe, dass es nichts für mich ist und ich es mir nicht eingestehen konnte, da ich ein komplett sturer Mensch gewesen bin. Das hat dazu geführt, dass ich extrem viel Energie und Zeit darin investiert habe, ohne wirklich glücklich damit zu sein. Dazu kamem schwerwiegende gesundheitliche Probleme, die mich nicht nur mental fertig gemacht haben, sondern auch sozial immer weiter isoliert haben, sodass ich in eine schon fast depressive Grundstimmung verfallen bin, und das über mehrere Monate hinweg. Das alles hat dazu geführt, dass ich meiner Ex eher zu einer Last als zu einer Bereicherung geworden bin, was ein nicht unerheblicher Grund für die Trennung war. Aufgrund dieser Probleme stand ich dann da, auf dem Boden, kaum noch was da an was ich mich festhalten konnte - Freundin unglücklich, ich unglücklich, da ich extrem eingeschränkt war in meinen Möglichkeiten mein Leben so zu gestalten, wie es mich hätte glücklihc machen sollen. Die Beziehung an sich war nicht mehr das was sie mal war. Da braucht man sich gar nichts mehr schön reden. Ich konnte mein/e Hobbies nicht mehr ausüben, es war praktisch nichts mehr da, was mich vorher zu einem glücklichen Menschen gemacht hat. Also war ich wirklich am Boden, hatte nach der Trennung eine schreckliche Zeit , gerade was die gesundheitlichen Probleme betraf. Ich konnte die Trennung kaum verkraften, da meine Ex und ich wirklcih auf einer Wellenlänge waren, und ich schon Wochen, wenn nicht wenige Monate vorher schon fast wusste, dass das nur eine tickende Zeitbombe war, die früher oder später hochgeht. Ich versuchte mich also zuerst an den hier propagierten Methoden, das heißt Kontaktsperre und sonstige Dinge, jedoch ohne die innere Einsicht, dass man dies FÜR SICH SELBST benötigt, und nicht um die Ex zurück zu bekommen. Da ich ein sturer Mensch bin, und es anfangs nicht eingesehen habe, habe ich also trotzdem den Kontakt zu der Ex für einige Zeit aufrecht erhalten. Ich konnte es einfach nicht akzeptieren, dass die Dinge so gelaufen sind, wie sie gekommen sind, da ich genau wusste, dass die Beziehung nicht aufgrund der öfters auftrentenden Gründen gescheitert ist. Langsam ging es dann irgendwann bergauf, trotz weiterem Kontakt zu ihr. Ich habe begonnen zu akzeptieren, was ich falsch gemacht habe, habe mich weiter mit mir beschäftigt und trotz der schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme versucht das beste aus meinem Leben herauszuholen. Mein soziales Leben hat sich stetig verbessert, ich begann zu leben, wie ich es im tiefsten inneren wollte. Wurde Schritt für Schritt glücklicher, anfangs aber immernoch mit dem tief sitzendem Hintergedanken an die Ex. Eine 4 jährige Beziehung verarbeitet man eben nicht in wenigen Wochen. Irgendwann stand dann die Diagnose für meine gesundheitlichen Probleme fest, und es war doch ernsthafter, als ich es zum Zeitpunkt der Trennung vermutet habe (habe es mir immer schön geredet). Dort hat es dann bei mir Klick gemacht und ich war von dem "komischen" Verhalten meiner Ex genervt und habe dann die Kontaktsperre aus eigener Überzeugung durchgezogen. Das ging mehrere Wochen so weiter, ich hoffte, dass ich durch meine baldige OP einen großen Schritt in ein "neues" Leben machen würde. Und es ging weiter steil bergauf, ich verschwendete immer weniger Gedanken an sie, habe das gemacht worauf ich Bock hatte, habe innerlich immer weiter damit abgeschlossen, und akzeptiert, dass alles (und auch das Leben) vergänglich ist. Habe mich trotz gewisser Risiken dann operieren lassen und gottseidank ist alles ohne Komplikationen über die Bühne gegangen. Von da an ging es mir dann deutlich besser, es war wie ein neues Leben, ein richtiger Befreiungsschlag. Ich habe gesehen, dass ich einige sehr gute Freunde hatte, die mich gestärkt haben, und mich unterstützt haben. Aufgrund der totalen Kontaktsperre war sie komplett aus meinem Leben verbannt - sie hat keine Rolle mehr gespielt und ich war rundum zufrieden mit mir. Mein Sozialleben war optimal, ich lernte ständig neue Leute kennen, habe viele Dinge unternommen und es war ein Unterschied von Tag und Nacht im Vergleich zum Leben in den letzten Monaten der Beziehung - es war das was ich eigentlich schon vorher wollte, aber nicht haben konnte, da ich mit den Dingen, die mich belastet haben, nicht richtig umgehen konnte. Ich kam zu der Einsicht, dass ich sogar froh bin, dass es gekommen ist, wie es kam. Die Monate vergingen immer schneller, und es kamen selbstverständlich immer Erinnerungen an die Ex hoch und ich konnte meine Beziehung bzw. sie ohne Illusion betrachten. Ich habe völlig eingesehen, dass das was ich damals "hatte", nicht das war, was ich selbst wollte. Jedoch war ich trotzdem öfters traurig, da meine Ex und ich auf allen anderen Ebenen wirklich zusammen gepasst haben. Es war aber nicht dieses verzweifelte, schmerzende Gefühl, sondern ein "Bedauern", dass es eben nicht vorher so gekommen ist. Ich stand also da, mitten in einem neuen Leben, mit neuen Bekanntschaften, ohne größere Probleme, wieder kerngesund. Ich konnte mich wieder sportlich betätigen (meine größte Leidenschaft), habe mein Studienfach gewechselt und bin voller Lebensenergie und Motivation. Es gab eine "lange" (relativ) Zeit keine Kontaktaufnahme zur Ex bzw. von ihr. Eines Tages erhielt ich eine Nachricht von ihr, die mich völlig überrascht hat. Ich hätte nicht gedacht, dass sie sich noch einmal irgendwie bei mir meldet. Ich war fast schon perplex, hatte keine Ahnung was das auf einmal soll, da sie von mir 0 mitbekommen hat und ich ebenso wenig von ihr, da wir unter anderem auch unterschiedliche Bekanntschaftskreise haben/hatten und praktisch komplett isoliert gelebt haben in der Zeit nach der Trennung. Komischerweise kam ihre Nachricht zu einem Zeitpunkt, an dem ich selbst an sie gedacht habe, einfach an ihre Persönlichkeit, an das Ungeschönte und Desillusionierte. Ich konnte uz keinem Zeitpunkt sagen, dass sie eine schlechte Freundin war oder das es einfach nicht gepasst hätte. Hört sich vielleicht ein wenig komisch an, das könnt ihr mir aber glauben. Ich hatte nicht vor mit nochmals in Kontakt zu treten, da ich a) keine Lust auf sinnloses Geschreibe habe b) ein geiles Leben habe und es mir nicht von ihr versauen lasse und c) keinen Bedarf hatte überhaupt mit ihr zu kommunizieren. Aufgrund dem was sie schrieb (Todesfall in ihrer Familie) schrieb ich ihr rein sachlich das es mir gut geht und sprach aus Höflichkeit/Respekt mein Beleid aus, nicht mehr und nicht weniger, dachte, damit sei die Sache gegessen. Sie textete immer weiter und ich fragte, was das jetzt werden soll, weshalb sie das tut, was sie sich davon erhofft und so weiter. Da kam natürlich nur heiße Luft wie z.B. : (geheucheltes) Interesse an meinem Leben, ich sei ihr wichtigu nd blabla. Also habe ich ihr ganz direkt gesagt, dass wir uns dann morgen treffen, wenn sie unbedingt mit mir reden möchte. Falls sie das bejahte, könnte ich sie ernst nehmen, falls nicht, hätte ich ihr dann weiter ein schönes Leben gewünscht und meinen Leben weiter genossen/gelebt - ohne sie. Natürlich kamen dann Dinge wie "Angst vor potenziellen Gefühlen und blablabla, ich denke das kann sich jeder vorstellen". Auf Orbiterspiele oder sonstigen Scheiß hatte ich keine Lust, also einfach die Sache auf den Punkt bringen, so war meine Devise. Die Kurzfassung von dem was danach kam: Telefoniert, noch mitten in der Nacht zu ihr gefahren, geredet, Spaß gehabt im laufe der Tage noch weiter getroffen und mich natürlich super mit ihr verstanden. Ich erzählte ihr ein wenig über das was ich erlebt habe, durchgemacht habe und so weiter. Sie war völlig erstaunt/eifersüchtig auf das was ich jetzt habe/bin. Wir verstanden uns natürlcih super, da die Trennungsgründe zum größten Teil nicht aufgrund der üblichen Sachen beruhten. Sie hat sich auch (in meinen Augen) positiv weiterentwickelt. Ich lasse das jetzt ein wenig weiter laufen, evtl. könnte es auf ein "Ex- Back" hinauslaufen, wobei ich mir da noch Zeit lassen werde, ob ich das dann wirklich will (ganz so einfach wie jetzt in der Kurzfassung sind die Dinge eben doch auch nicht). Was ich bis jetzt nur sagen kann ist, dass wir uns extrem gut verstehen, wir die gemeinsame Zeit genießen und ich glücklich bin, mit ihr, und auch ohne sie. Das wichtigste für mich ist jedoch, dass ich gelernt habe, alleine wieder auf die Beine zu kommen, dass mein eigenes Glück einzig und allein von mir abhängt und dass man auch ohne einen Partner sehr sehr glücklich sein kann (nach 4 Jahren Beziehung ist es anfangs ein wenig schwer sich dran zu gewöhnen). Ich habe also am eigenen Leib auf die harte Tour erfahren müssen, was hier immer gelehrt wird: Leb dein Leben, werde glücklich, arbeite an dir und beschäftige dich mit dir selbst, entwickele dich weiter und der Rest kommt von ganz allein. Wenn dies der Fall ist, so bin ich mir in den meisten Fällen sicher, will man seine Ex nicht zurück - spätestens wenn man ganz ungeschönt auf die Beziehung/Trennungsgründe/Fehler/Persönlichkeit der Ex zurückblicken kann, wird man das einsehen. Und ja, ich kann ungeschönt sagen, dass meine Ex eine Tolle Person ist, die ich sehr zu schätzen wusste/weiß und die Umstände in denen wir uns befinden möglicherweise dazu führen könnten, dass eine neue Beziehung mit der alten Person denkbar ist/wäre. Egal was kommt, ich bin dem Schicksal (wenn man so will) dankbar, dass es gekommen ist wie es kam, denn das hat mir einen verdammten Arschtritt verpasst, den ich nötig hatte. Auch dass ich ernsthafte gesundheitliche Probleme hatte, dafür bin ich auch dankbar, da mir das eine neue Sicht auf das Leben mitgegeben hat. Jede schwere Zeit die man durchsteht, macht einen stärker und ich wäre nie da wo ich jetzt bin, wenn ich das nicht durchmachen musste. Ist etwas lang, aber vielleicht auch eine kleine Bereicherung für das Forum hier. Gerade für die, die am Boden sind, denen könnte das ein wenig Mut für die Zukunft machen. Peace out.. PS: Danke an ein besonderes Forenmitglied hier, welches mir über PN sehr viele wertvolle Erfahrungen mitgeteilt hat und mich auf dem Weg nach oben unterstützt hat. Dieser Post kann vielleicht ebenso einigen von euch helfen.
  3. Das habe ich mich auch gefragt, da ich nebenbei in diesem Semester ein paar Module zusätzlich machen wollte. Habe dann 1-2 Wochen nach Ende der Anmeldefrist dort angerufen, und mir wurde mitgeteilt, dass dies nicht möglich ist und auch keine Ausnahmen gemacht werden.
  4. Kann den Vorpostern nur zustimmen. Habe aus verschiedenen Gründen nicht gewollt umzuziehen (zum Studieren), und unter anderem deswegen angefangen Informatik zu studieren. Mir war von Anfang an klar, dass das kein "einfaches" Studium ist. Habe es aber doch abgebrochen, da ich im Rahmen meines Nebenfachs gesehen habe, dass ich woanders deutlich zufriedener/glücklicher werde. Mit dem bloßen Programmieren hat das Studium an sich wenig zutun. Es ist teilweise sehr theoretisch, und wir haben den gleichen Kram wie die Mathestudenten gemacht. Programmieren mussten wir leider auch ziemlich viel bzw. das was gefordert war, war sehr "intensiv/zeitraubend", und auch wenn bei uns behauptet wurde, man hätte ohne Vorkenntnisse fast die selben Chancen, muss ich lachen. Die einzigen, die dort wirklich glänzen konnten, waren Leute, die schon eine abgeschlossene Ausbildung als Fachinformatiker hinter sich hatten, und selbst die hatten ihre Schwierigkeiten..machbar war es trotzdem und man hat sehr viel gelernt, jedoch war der Aufwand extrem hoch. Der ganze Rest ist sehr logik/mathematiklastig, und auch nicht für jeden was. Hat mit Schulmathematik aber absolut nichts am Hut, das muss ich auch nochmal betonen. Ich hab Mathe in der Schule nicht unbedingt gemocht, jetzt sehe ich das ein wenig anders. Einfach ist das auch nicht, da kann man schon einige Zeit mit den Beweisen verbringen, aber irgendwie macht es dann doch irgendwo Spaß.. daher würde ich dir als Tipp mitgeben, dass du dich da ruhig ranwagen kannst, ohne Angst haben zu müssen. Am Anfang fand ich es ebenso "extrem", aber mit der Zeit kam es mir immer leichter vor und es ging immer besser von der Hand. Wichtig ist nur am Ball zu bleiben und brav/gewissenhaft die Aufgaben zu machen (hier musste man eine bestimmte Punktzahl erreichen, um für die Klausuren zugelassen zu werden), abgesehen davon sind die, die in der theoretischen Informatik das Semester über "geschlafen" haben, in fast allen Fällen durch die Prüfung gefallen.. Und naja, das mit den Vorurteilen den Informatikern gegenüber ist nicht unbegründet, kannst dich ja mal in eine Vorlesung reinsetzen. Also ich fasse mal zusammen: Das Studium ist ziemlich herausfordernd und zeitintensiv (für überdurchschnittliche Noten sowieso), du wirst dich zwangsläufig sehr mit der Materie (theoretische Informatik, Mathe etc.)auseinandersetzen müssen und zwar am besten das ganze Semester über, denn dort gibt es fast nichts zum auswendiglernen und das ganze ist KEIN Programmierkurs! Meine Empfehlung lautet also, schau dir die Studien/Modulpläne von deinen Studienfächern an (Winfo/Info/etc.) und nimm das, was dir am ehesten zusagt. Bei uns musste man in Informatik ein "Anwendungsfach"/Nebenfach nehmen, ähnlich wie bei den Mathematikern/Physikern wo man aber praktisch fast alle Studienfächer nehmen konnte: Medizin, Philosophie, Kunst, BWL/VWL, Physik und alles Mögliche.. Und was FH/Uni sowie das weitere Masterstudium betrifft möchte ich auch noch etwas sagen. Wenn du in Informatik deinen Bachelor machst, kann es unter Umständen schwierig sein, einen Masterplatz in einem interdisziplinären Fach zu bekommen, da diese oft zulassungsbeschränkt sind (Bsp. Master Winfo mit Bachelor Info) und entsprechende Abschlussnoten voraussetzen. Wie das im Einzelfall aussieht, kann ich dir natürlich nicht sagen. Falls du vor hast an der FH deinen Bachelor zu machen und danach auf eine Uni zu wechseln, soll dir auch bewusst sein, dass es einige Unis gibt, die FH-Bachlors (mag auch sein, dass das FH-abhängig ist) zusätzlich Steine in den Weg legen. Ein Kollege von mir ist bald mit seinem FH Bachelor fertig, und wollte den Master in Winfo an einer Uni machen, sagte mir, dass sie von ihm verlangen im Master 2 zusätzliche Semester zu machen, da ihm einiges fehlt bzw. nicht anerkannt wurde. Er kommt aber von einer FH mit ziemlich schlechtem Ruf, er selbst ist auch sehr unzufrieden dort, daher kann ich nicht sagen, ob das jetzt nur ein Einzelfall ist. Hängt wohl auch vom Studienplan an sich ab. Viel Glück, du wirst schon die richtige Entscheidung treffen!
  5. Kann mich Dur-Kadenz nur anschließen. Was die Lerngruppen betrifft, würde ich mich mit Leuten zusammen tun, die ähnliche Ambitionen haben und nicht nur "4 Gewinnt" spielen wollen. Auch würde ich empfehlen den Stoff von Anfang an, also quasi im Tempo der Vorlesungen, zu lernen und nicht nur grob zu überfliegen. Das spart dir viel Arbeit vor der Klausur, wenn du die für dich schwierigen Inhalte schon geklärt hast und bei der Klausurvorbereitung nicht unnötig Zeit mit diesen Details verschwenden musst. Außerdem würde ich rechtzeitig und konsequent mit der Vorbereitung anfangen, ansonsten wird es schnell unangenehm. Lieber zu früh und Puffer einbauen, als zu spät.
  6. Je nachdem was dich interessiert, kannst du auch 1-2 Semester an der Fernuni (Hagen z.B.) machen und dann auf ne Präsenzuni wechseln. Dazu rufst du dann bei deinen "Wunschunis" an und fragst einfach mal ab welchem Semester das möglich ist (Studien/Modulplan kannste dir ja im Vorfeld schon anschauen). Nach 2 Semestern sollte das im Regelfall eigentlich gut machbar sein. Voraussetzung ist natürlich, dass das der selbe Studiengang ist und du die entsprechende Anzahl an CP erreichst.
  7. Da kann ich dir ein Lied von singen. Habe exzessiv Kraftsport betrieben, jahrelang. Bekam auf der Fahrt zum Training irgendwann die erste Panikattacke in meinem Leben, hatte keine Ahnung was das war. Irgendwann 1-2 Monate später hatte ich wieder eine, und Todesangst dabei, seit dem bekam ich es regelmäßig in allen Situationen. Training, Kino, Bus/Bahn, Auto, egal wo.. Ich war zu dem Zeitpunkt aber nicht bereit zum Arzt zu gehen, habe auch mit niemandem darüber gesprochen und es versucht selbst loszuwerden. Mir persönlich hat es geholfen die Ursache für die Panikattacke zu finden, warum bzw. wovor du eigentlich Angst hast, wenn dich dieses Gefühl vom Beginn einer Panikattacke überkommt. Bei mir war es die Angst, nen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen bzw. generell nen Herzschaden zu haben. Wie bin ich die Panikattacken und die damit verbundenen Ängste wieder losgeworden? Wie es der Zufall so wollte bekam ich echte Herzprobleme, die mich daraufhin in mehrere Untersuchungen gebracht haben, weiß ja inzwischen, wie sich die "echten" Probleme von den Panikattacken unterscheiden und habe diesen Zustand langsam akzeptieren können - und damit war der Spuk mit den Panikattacken dann vorbei. Wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung!
  8. Hab jetzt auch eine 4 jährige Beziehung hinter mir, ist jetzt nen Monat her. Die ersten Tage danach waren natürlich der Horror. Kann mich nur den Vorpostern anschließen, Sport hilft immer. Würde aber noch hinzufügen, dass du dir auch Zeit für dich selbst nehmen sollst, deine Gedanken und alles immer wieder mal ordnest und wie beschrieben mit dir selbst ins Reine kommen sollst. Nur Ablenken bringt dich nicht weit. Triff dich mit deinen Freunden, ich selbst habe dann z.B. nochmal bewusster gemerkt, wie sehr ich es eigentlich auch schätzen kann, so "gute" Leute in meinem Umfeld zu haben. Und mach auf was du Bock hast, Dinge, die du warum auch immer nicht gemacht hast, als du in der Beziehung warst (ist leichter gesagt als getan, wenn man eine scheiß Grundstimmung hat - aber das vergeht noch).
  9. Deckt sich mit meinen Erfahrungen, was du da beschreibst. Habe auch immer am besten in der Nacht gelernt, ging immer zum Training bis das Studio schließt (leider schon um 23 Uhr) und bin immer deutlich! fitter, selbst mit weniger Stunden Schlaf. Das hat dann so angefangen, dass ich anfangs immer um 1 ins Bett bin, habe dann teilweise 10-12h gepennt (irgendwie brauchte das der Körper nach so langer Zeit Schule), irgendwann wurde es dann immer später, hat sich bei 3-5 Uhr morgens eingependelt und die Schlafzeit hat sich verkürzt. Das war vor 2 Jahren, jetzt in der Uni bin ich immernoch ziemlich Nachtaktiv, aber natürlich nicht in ganz diesem Stil.. Sehe auch noch keinen Bedarf das zu ändern, auch mit 8h+ Schlaf bin ich müde, wenn ich um 6 ausm Bett muss.
  10. Wenig Arbeit aber viel Geld (Definitionssache) ist nicht drin. Mach was, in dem du gut bist - besser als viele andere, stich aus der Masse heraus. In Kombination mit Fleiß und etwas Glück kann da schon einiges bei rum kommen. Setz dir klare Ziele und versuch diese Stück für Stück zu erreichen. Es gibt viele die sich z.B. im IT Bereich selbstständig machen und einiges an Kohle verdienen, das sind aber die, die überdurchschnittlich gut sind in dem was sie tun. Die meisten BWL Absolventen verdienen auch kein Vermögen, die Besten schaffen es in entsprechende Positionen (natürlich auch mit etwas Glück), aber genau so ist es in vielen anderen Bereichen. Man sollte sich im Klaren sein, dass es Leute gibt, die entsprechende Opfer bringen, um ihre Ziele zu erreichen - die ständig weiter an sich und ihren Zielen arbeiten, denen es egal ist, ob sie weniger Zeit für andere Dinge haben, weil sie das Ziel erreichen wollen. Es gibt etliche Absolventen sämtlicher Studienrichtungen, und nur eine Hand voll höhere Positionen für die ohne Ende gekämpft wird. Und die Kapitalismusdebatte ist relativ irrelevant, so sind aktuell die Regeln nach denen gespielt wird - man könnte sich dem System entziehen und arbeitslos werden, mit Hartz 4 oder mit nem Haufen Privatvermögen. Letztenendes glaube ich das keine der beiden Optionen etwas für dich sind..also mach das Beste draus. Wünsche dir viel Glück!
  11. Danke für eure Antworten, je mehr ich hier lese, desto mehr lerne ich auch (über mich). Bin froh, dass ich hier gelandet bin.
  12. Du scheinst da in wissenschaftlicher Hinsicht deutlich bewanderter zu sein als ich. Die Faktoren die du genannt hast, waren mir durchaus bekannt, nur dass das Kcaldefizit da irrelevant ist, ist mir doch schon ziemlich neu. Ich würde da gerne etwas mehr drüber erfahren. Der Körper hat nen gewissen Bedarf an Energie, wenn wir jetzt die Energiezufuhr drastisch reduzieren (mit nem großen Defizit), dann wird der Körper doch zu allererst mal versuchen die Muskeln anzuzapfen, da diese letztenendes reine Energiefresser sind. Dem wird dann versucht entgegenzuwirken, in dem man einen hohen Proteinanteil in seiner Ernährung beibehält und versucht die Muskeln durch richtiges Krafttraining als Notwendigkeit für den Organismus darzustellen. Wenn jetzt aber das Defizit "zu hoch ist" (um das irgendwie zu betiteln, kann mich da auf keine Zahlen beziehen und das würde sowieso individuell vom Körper abhängig sein), kann man dem Muskelverlust doch immer schlechter entgegenwirken, je weniger Energie der Körper zur Verfügung hat - wenn man davon ausgeht man behält die Faktoren Proteingehalt und intensität des Krafttranings auf selbigem hohen Level. Würde mich freuen, wenn du mir da bisschen Licht ins Dunkle bringen würdest!
  13. Da hast du Recht mit dem Idealbild, jedoch sind mir solche Frauen auch "aufgefallen", als ich noch in der Beziehung war. Haben keine optischen Gemeinsamkeiten :D
  14. Hey Leute, aufgrund meiner Trennung habe ich langsam angefangen mich wieder intensiver mit mir selbst zu beschäftigen. Klar um auf Frauen kennen zu lernen, muss man irgendwie auf sie zu gehen und es gibt ne Menge gut aussehender Frauen da draußen. Nur ist mir dabei aufgefallen, dass ich oftmals einfach nicht genug Motivation aufbringen kann, hier aktiv zu werden. Dabei spreche ich davon, dass es (für mich) nur verhältnismäßig wenig Frauen gibt, die mir das Gefühl geben "Wow man, die muss ich kennen lernen". Das ist ein wenig schwer zu beschreiben und diese weiblichen Personen lassen sich auch nicht in Kategorien einordnen. Meine jetzt Ex-Freundin war z.B. auch eine davon und ich konnte mir nie erklären wieso manche Frauen auf mich so anziehend wirken, während andere optisch sogar besser aussehen können und in mir nicht dieses Gefühl erzeugen. Kennt das jemand von euch bzw. ich wüsste gerne den Grund für dieses "Problem".
  15. Guter Post Vincent! Genau das habe ich gemacht, bis ich mir gestern (leider) zu viele Gedanken gemacht habe und den Status rausgenommen habe. -> Meinung von euch wäre hier gefragt? Hatte Zeit für mich, habe viel Zeit mit meinen Freunden verbracht, war beim Sport etc. soweit so gut. Wollte lediglich nach ein paar Meinungen bezüglich meines Problems fragen, was mir leider nicht in einer Kurzfassung gelungen ist!