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Alle erstellten Inhalte von S. Moon
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Findest du? 190€ plus 12€ shipping, ohne shoe trees, die dort 45€ kosten würden... Retour nach UK auf eigene Kosten... hm. Ist je nach Schuhspannern ggf. etwas günstiger als bei L&M (knapp 250€ inkl. Versand und Schuhspannern, oder ist der Kempton standardmäßig dort auch billiger als andere 1880er?), aber jetzt auch nicht das Superschnäppchen, vor allem wenn man sich bei der Passform nicht sicher ist. Rein theoretisch, ich mag eh keine Chukkas. ;o)
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Fand den ganz schön, vor allem die Vater-Sohn Szenen gegen Ende waren echt rührend. 7.5/10. "Chick flick for guys" wie es be imdb so schön hieß.
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Jake's hab ich nur Tailored Fit und die haben ja Kombigrößen. Also Jake's Luxury Tailored Fit Kragen in 41/42 ist vergleichbar mit Kamakura NY Slim in 42, wobei Kamakura noch ungewaschen ist, also vermutlich noch nen Tacken enger wird. Kamakura Tokyo Slim in 41 ist definitiv schmaler.
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Das halte ich für ein Gerücht, selbst dann noch, wenn man nur Bachelor-Absolventen berücksichtigt. Brutto ist es wohl einer ein Gerücht, Netto definitiv nicht und darum ging es IMHO. http://www.absolventa.de/karriereguide/berufseinsteiger-wissen/einstiegsgehalt - 38k€ http://www.gehaltsreporter.de/absolventengehaelter/ - 35-42k€ je nach Branche http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/neue-studie-einstiegsgehaelter-von-akademikern-a-866150.html - 41k€ Das sind ~2k€ Netto.
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Abmahnung verschicken kann jeder Depp, das hat nicht das Geringste zu bedeuten. Und eine einstweilige Verfügung ergeht auch vergleichsweise schnell. Auch was den besagten getdigital.de-Fall angeht, ist es ganz interessant, sich etwas detaillierter zu informieren als nur über diese eine Heise-Meldung. Hab ich nun gelesen und bin nicht schlauer als vorher. Zum einen finde ich den journalistischen Stil des Blogs deplatziert: "Bei getDigital gibt man sich überrascht" passt kein Stück in den Kontext, außer man wolle ihnen Fehlverhalten attestieren. Zum anderen ändert es nichts an meiner Aussage und Relevanz für diesen Thread. Ich sprach ja nicht nur von Ebay Beschreibungen, sondern von Wortmarken im Allgemeinen. Wenn die Quintessenz des Beitrags ist, dass man jeden Einzelfall individuell entscheiden muss und aufgedruckte Worte sehr wohl Relevanz haben, dann hat dies auch für den Threadersteller eine potentielle Relevanz. Und zu sagen dass einstweilige Verfügungen unbedeutend für den Nebenverdienst eines Schülers wären, halte ich für ziemlich naiv oder arrogant. „Irreführende Werbung“ sagt dir nichts? Anstiftung zu einer Straftat anscheinend auch nicht.
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So, Kamakura NY Slim Fit Lieferung ist da (das ging flott!). Zoll wieder direkt beim Postboten bezahlt, war korrekt deklariert, also den muss man schon fest einkalkulieren. Verarbeitung, Stoff und Knöpfe absolut top, der Kragen/Roll ist der Hammer. Was noch auffällt, ist dass das NY Slim Fit extrem lang ist. Also schon Richtung Boxer Shorts Länge. Dadurch sitzt es prima und rutscht nicht aus der Hose. Kragenweite muss man aber definitiv höher ansetzen, als bei den meisten anderen Herstellern. Die 42 ist eher mit 41 bei Susu vergleichbar. Vom Fit her auch mit Susu vergleichbar. Das Tokio Slim Fit hat sicher die schönere Taillierung, wenn es mit der Kragenweite, Armlänge und Bauch für einen funktioniert. Denke in Sachen RTW bekommt man nirgends mehr für sein Geld.
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Investitionen in Produktivität - Was macht euch produktiv?
S. Moon antwortete auf ein Thema in Karriere & Finanzen
Na für professionelle Gamer ist das ihr Arbeitswerkzeug - natürlich hat sich das bewährt. Gibt keine bessere Peripherie. Mechanische Tastaturen sind aber wirklich angenehmer zu Tippen; man hat einen präziseren Druckpunkt und exaktes taktiles Feedback. Vor allem macht das Tippen so auch mehr Spaß. Zum Tippen würde ich immer blaue oder braune Cherry MX Switches in der Tastatur nehmen... Außer natürlich man ist bereit für Topre Switches 300-500€ hinzulegen. Ansonsten blau für daheim und braun fürs Büro wegen des Geräuschpegels. Bei mir steht noch eine tenkeyless Filco Majestouch blank mit browns für unterwegs auf der Einkaufsliste. Das 7g hat schwarze Switches ohne taktiles Feedback, was imho zum Schreiben eher unbrauchbar ist. Hintergrundinfos für Zweifler und Neugierige: http://www.overclock.net/t/491752/mechanical-keyboard-guide -
Investitionen in Produktivität - Was macht euch produktiv?
S. Moon antwortete auf ein Thema in Karriere & Finanzen
Aus Sicht eines Informatikers: Methodik - Konsequente TODO / GTD Listen (App: 2Do), auch mit Unterpunkten/Milestones, regelmäßig angepasst - Markdown Syntax (beste App: Ulysses, gibt aber hunderte Alternativen) für sämtliche Memos und Notizen (beste Erkenntnis seit Langem für mich!) - Guter Workflow zwischen Anwendungen und Geräten, gute Synchronisation (Exchange, Owncloud, Dropbox, Xmarks, iCloud uvm.). Mobiler Zugriff auf alles Wichtige. - Konzept für Mail. Ist von so ner japanischen Productivity Seite geklaut: 2 Subfolder in der Inbox - WAITING und TODO. Jede betrachtete Mail wird direkt abgearbeitet, wenn es weniger als 2-5 Minuten dauert und wegsortiert. Wartet man auf etwas kommt die mail in WAITING, muss man selbst länger als 2-5 min dran arbeiten, geht sie in TODO. In Downtimes und Nachmittags/Abends arbeitet man den TODO ab; am nächsten Morgen checkt man WAITING für Updates. - Umfangreiche Hotkey Kenntnisse - überall und für alles - Konsequente Verwendung von Tags gegenüber hierarchischer Struktur - Alles Monotone und Repetitive gehört automatisiert Software - Gute Apps (Reeder, Pocket, Tweetbot, Textmate, Textual, 1Password, Imagine, Starmoney, Dash, Gitbox, Mental Case, CodeBox, Kaleidoscope, Synergy, Yoink, CopyLess uvm.) - Gute CLI tools und Know-How wie man diese verkettet; vi(m) Skills sowieso. Fürs Terminal z.B. iTerm2 unter OSX, unter Windows gibt es keine Alternative zu SecureCRT. Virtuell tmux, notfalls screen. - Launcher Tool (Alfred - das mit Abstand beste, ansonsten Quicksilver, im Notfall Spotlight, unter Windows Launchy, Linux alt+f2...) - DevonThink Pro als Knowledge Management Tool Erweiterungen - Mouse Gestures im Browser (All-in-one Gestures <3) - Gute Browser Extensions wie Greasemonkey/Tampermonkey, Smoothwheel, Adblock Plus, Clear Search - Browser Search Engines für jede Suche, die man regelmäßig nutzt + hotkey so dass z.B. "w foobar" bei Wikipedia nach foobar sucht und "m Hamburg to Munich" bei Google Maps nach der entsprechenden Route - Alt-Drag/Resize (Standard unter X, Diverse Tools aka BetterSnapTool unter OSX, Alt-Drag unter Windows) Wissensbeschaffung - RSS Feeds von Zeitungen *abbestellen* bzw. konsolidieren und sich auf die Wesentlichen konzentrieren bzw. mit Fever und Sparks vorfiltern. *Stars* an gute Beiträge und den Feed damit direkt im DevonThink archivieren. - RSS Feeds von guten Blogs abonnieren anstatt händisch "polling" zu betreiben und die Seiten anzusurfen - IRC mit Bouncer und in den interessanten Channels regelmäßig Backlog lesen, statt "live" zu idlen, aka gammeln. - Twitter nur einmal pro Woche checken - Facebook genauso und maximal zur Kontaktpflege - Google plus weg, den interessanten Kram bekommt man über RSS, IRC und Twitter - Cheat Sheets (solche: http://packetlife.net/library/cheat-sheets/) ausdrucken und in einer Mappe immer griffbereit haben Hardware - Mechanische Tastatur, z.B. http://www.daskeyboard.com/product/model-s-ultimate/ - Gute Maus (Steelseries Sensei, Razer Deathadder/Mamba o.ä.), Mouse Acceleration deaktivieren!! (OSX: Smoothmouse.com, Windows: enhanced pointer precision *off* bei 6/11 Regler, Grund: Das Mausverhalten wird deterministisch) - Gelpad vor der Tastatur - Gutes Mauspad (z.B. Steelseries SX oder qck) - IPS Monitore, idealerweise Apple/Retina oder von Eizo - Mind. 3 Monitore Skills - Dieses Posting hier komplett verstehen (auch als nicht-Informatiker profitiert fast jeder Arbeitsplatz heutzutage enorm von überlegenen IT-Kenntnissen) -
Das 1. Mal mit einer Prostituierten: War das die Lösung?
S. Moon antwortete auf bestcase's Thema in Sexualität
Versagensängste, sozialer Druck und Unsicherheit sind aber doch beim ersten *wirklichen* Mal generell da, ob mit etwas mehr Übung oder nicht. Was der Gang zur Prostituierten nimmt, ist vermutlich eher ein wenig Angst sich als *komplett* unerfahren zu outen oder "unnormal" zu sein. Ich will das nicht bewerten, aber ich denke ich kann nachvollziehen, wieso einige den Schritt gehen (und ich rede jetzt nicht vom typischen Freier, sondern einer wohlüberlegten Entscheidung). Es entmystifiziert das Ganze und ermöglicht einen gesünderen Umgang der Betroffenen mit sich selbst. Ihr findet es also schlimmer, wenn ein Mann fürs erste Mal zu einer Prostituierten/Escort geht, als wenn er noch Jungfrau ist? Wie sieht das im steigenden Alter aus? Würdet ihr eine 25-, 30-, 35-jährige männliche Jungfrau immer noch eher akzeptieren? Bei denen ist doch - offensichtlich - auch nicht alles im Reinen, nicht wahr? Ich glaube je später es wird, desto mehr verkommt so eine Situation für die Betroffenen zu einem Loss/Loss oder "Fake it till you make it" Punkt. - Für den Träumer, der Frauen nicht als Kerbe im Bettpfosten sieht, sondern eine Seelengefährtin sucht, ist das aber fatal. Er möchte die fiktive, potentielle Partnerin nicht enttäuschen, möchte aber auch erbarmungslos ehrlich sein können. Soll der also sein Leben - oder zumindest einige Frauen lang - lügen? Feministinnen müssten nun aufschreien ob dieser Objektifizierung und Erniedrigung der Frauen zu einem Stolperstein auf dem Weg zum "partnerschaftstauglichen Mann"! -
Wachsjacken taillierter moderne Schnitt, Alternativen Barbour
S. Moon antwortete auf qoosinoo8's Thema in Style & Fashion
Würde eine C40 Beaufort ungefähr mit einer 52 woanders vergleichen. Rechnerisch sollte es einer 50 entsprichen, fällt also größer aus. Ist auch dann noch nicht sonderlich tailliert, also Teddyfell reinknöpfen kein Problem. Würde sagen Ärmellänge eher Richung 50-52, Schultern 52, Bauch/Brust 52-54, verglichen mit anderen Herstellern. YMMV für andere Modelle. -
Naja, wenn man solche Gedankenspiele für Marginalitäten betreibt, dann auch immer schön Opportunitätskosten für jegliche Tätigkeit gegen einen potentiellen Beschäftigtenverdienst rechnen. Für das Vorhaben des OP (und auch viele andere Vorhaben) sollten wir Kredite mal ganz weit weg stellen.
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Typischer als Kippe wären eher Ölflecken, aber die sind normalerweise nicht so hell gräulich, sondern eher dunkel. Runde Form spricht imho auch für Flüssigkeiten, was auch einiges wahrscheinlicher ist. Das mit der Kippe merkt man doch? Dafür sehen die Flecken auch etwas zu klein aus. Mögliche Varianten: - Essig + Dampfbad - Rauleder Raddierer - Suede Cleaner: http://www.hangerproject.com/saphir-omninettoyant.html - Rauleder Farbe: http://www.thegoodthings.de/burgol+nubuk+wildlederpflege,i5.htm Vermutlich eine Kombination davon, weil eins allein nicht langen wird. Auf keinen Fall normale Schuhcreme..
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Du gibst ernsthaft eine Hose zurück, die du eine Woche getragen hast?? Wow... Manche Leute sind echt unverschämt.
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- Musik
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Interessante Nebenjobs - 2014 Edition
S. Moon antwortete auf Barristan the Bold's Thema in Karriere & Finanzen
Abgesehen von Online Kram ala App-Entwicklung und Webstuff würd ich freier Mitarbeiter bei einer lokalen Zeitung in den Raum werfen. Zumindest als ich das vor 13-14 Jahren gemacht habe, hat es sich richtig gelohnt; man ist viel rumgekommen und hat viel über seine Stadt und deren Leute gelernt. Photographie Praxis gabs gleich noch mit dazu und für Bilder hat es sich richtig gelohnt. Kann aber durchaus sein, dass die Zeitungen heute schon zu kaputt dafür sind. -
Und schön darauf achten, dass du keine Wortmarken mit den Aufdrucken verletzt. "Geek Nerd", "Gamer" oder "Walter White" sind beispielsweise eine schlechte Wahl.
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Ich verstehe die andere Sicht durchaus, du verwechselst aber Ursache und Wirkung. Der erfolgreiche Unternehmer kommt nicht in die Situation, weil er einmal Kapital X investiert hat, sondern weil er sich diesen Umstand sukzessive erarbeitet hat. Ansonsten kannst du dich direkt in die Kette der gefloppten Startupts einreihen, die zudem allesamt mehr Erfahrung und Know-how auf dem Gebiet mitbringen, weil vorher sie im Kleinen gelernt haben. Ich will hier keinem Unternehmensgründungen schlecht reden. Man darf sie aber nicht als Allheilmittel verkaufen und sie auch nicht zum Selbstzweck machen. Am Anbeginn eines erfolgreichen Unternehmens steht jedenfalls im Regelfall nicht das alleinige Vorhaben damit reich zu werden, sondern eine wirklich gute Idee gepaart mit Enthusiasmus und Können. Ansonsten können wir direkt wieder die Glücksspielschublade aufmachen.
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Stimmt, Bilder kann man natürlich auf Bild(*höhö*)schirmen nur extrem schlecht darstellen und Jugendliche sind besonders bekannt dafür technisch unbeholfen zu sein und sich mit dem Internet schwer zu tun. Macht absolut Sinn. Bin großer Freund von leanpub, siehe z.B. hier ein Buch von einem meiner Lieblingsblogger: https://leanpub.com/Technical-Blogging-Writing-Arse-First?utm_campaign=Technical-Blogging-Writing-Arse-First&utm_medium=embed&utm_source=etherealmind.com Alle Formate (epub, mobi, pdf, etc.), man kann kontinuerlich Updates rausbringen und die Käufer können sich immer die aktualisierte Form herunterladen. Dazu dynamische Preisdefinition und sehr ordentlicher Payout (90%!!). Sehr schöne Sache. Braucht aber natürlich eine Plattform oder einen Bekanntheitsgrad zur Vermarktung. Außerdem heißt es ja noch lange nicht, dass man nicht später zusätzlich eine Printausgabe veröffentlichen kann, nachdem das Buch mehrere Iterationen durchlaufen hat und vielleicht sogar einmal *gut* ist. Zurück zum Thema: Natürlich kann man sich nicht alles von Geld kaufen. Hat das jemand behauptet? Man hat aber einige Sorgen weniger. X323123234^^=:>: Deine Annahmen und Schlussfolgerungen sind falsch und naiv, vor allem der Bezug auf mich, der tut hier jedoch auch gar nichts zur Sache. Aber hey, bauen wir doch ab morgen alle einfach nur noch Hamsterräder, ich hab gehört Hamster sind da besonders geschickt drin, weil sie sich so gut mit der Materie auskennen. Wer mit dem Mindset Unternehmer wird, kann eigentlich nur auf die Schnauze fallen. Mein Punkt war aber ein völlig anderer: Ich halte es für falsch über Jahre asketisch zu leben im Irrglauben mit dem Ersparten irgendwann den großen Coup zu landen und auf einen Schlag ausgesorgt zu haben. Diese Vorstellung impliziert ihr hier immer wieder. Die wenigsten werden in ihrem Leben reich werden, weil sie einen so durchdachten Plan aufs Papier gebracht haben, der dann auf einmal aufgeht. Erfolg kommt Schritt für Schritt. Man erarbeitet sich die Basis für den Erfolg und fängt dann iterativ an, dies umzusetzen und darauf aufzubauen. Man muss erst einmal nicht materielles Kapital in Form von Skills und Erfahrungen aufbauen. Und das tut man am Besten indem man in sich und seine Fertigkeiten investiert auch in Zukunft für sich sorgen zu können. - Je nach erwartetem Ausblick der Weltwirtschaft mit dem persönlichen Maß an Paranoia, sprich wer glaubt, dass der große Knall kommt, darf auch gern darauf spekulieren, dass Werkzeug und Waffen der beste Weg zur Selbstversorgung sind. Ich glaube dass dann das Startkapitel weitgehend irrelevant ist. Die meisten Menschen sparen in ihrem Arbeitsleben einen fünfstelligen Betrag, wenn sie nicht gerade einen Immobilienkredit abstottern. Kommt die Arbeitslosigkeit oder wird jemand pflegebedürftig, ist das aber einen Scheiß wert. Du kannst noch so viele Jahre fleißig Geld eingezahlt haben, am Ende landest du trotzdem neben dem Schmarotzer von nebenan - es frisst nur vorher dein teuer Erspartes auf. Also genieß lieber deine Zeit bis es so weit ist oder sorge vor und lass es gar nicht so weit kommen, indem du in *dich* investierst. Aber ne ist klar, wir werden alle Entrepeneure und gründen jeder ein Startup. Alles was es dafür braucht sind 100k€ und ein bisschen Wohlwollen. Das klingt für mich wahrlich nicht nach Hamster (die haben wenigstens dicke Backen), sondern eher nach Lemming.
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Zinsen decken - je nach Anlage und damit auch wiederum mit einem Risiko verbunden - nicht einmal die Inflationsrate. Dein Geld wird also möglicherweise sogar *weniger* wert. Gehaltserhöhungen musst du ebenfalls gegen die Inflation rechnen und in vielen Branchen gab es in den letzten Jahren bereits einen Reallohnverlust. 100k€ ist nun einmal nicht viel. Damit wirst du als Startkapital kein großes Business aufziehen. Das funktioniert sowieso am besten, wenn es sich organisch entwickelt und da reichen weit kleinere Summen. Hab lustigerweise und passenderweise gerade heute noch den Thread hier gelesen: http://www.teamliquid.net/forum/viewmessage.php?topic_id=369408 Das einzige Argument, was ich valide fände, ist für ein Haus zur Eigennutzung zu sparen. Dann ist es wirtschaftlich aber meist sinnvoller möglichst früh eine Finanzierung zu starten, als Miete zu zahlen und mit dem zusätzlich Ersparten Sondertilgungen auszuüben. Gerade bei den momentanen Zinssätzen... Man gibt aber natürlich seine Flexibilität auf und über ein Leben amortisiert sich das Ganze in den attraktiven Lagen nicht mehr gegenüber der lebenslangen Miete. Die einzigen Argumente wären hier also: Sicherheit (z.B. beim Jobverlust) und ein Erbe aufzubauen. Dann lieber kontinuierlich in seine Fähigkeiten und in sein Leben investieren, um regelmäßig seinen Standard weiter zu erhöhen. Aber hey, ich find das schön, wenn du daran glaubst, dass die Realschüler irgendwann mit ihren mühsam abgesparten 100k€ ihr eigenes Business gründen und große Fische werden. Ist doch ein toller Traum. Wie aus einem Hollywood Film. PS: Ich sage nicht, dass man keine Rücklagen für Unerwartetes haben sollte. 5-10k€ sollte imho jeder verfügbar haben, gar keine Frage. Aber die mystischen Zahlen an Erspartem als Start für das tolle Leben sind doch irgendwie sehr weit hergeholt.
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100k klingt nach viel Geld, wenn du es nicht hast, aber welche Sicherheit soll dir das bringen? Wenn du kein Einkommen mehr hast, ist das in ein paar Jahren (die ebenfalls enthaltsam werden) auch weg. Wenn die Rahmenbedingungen gegen dich sind noch schneller. Welche Sicherheit versprichst du dir davon? Die einzige solide Investition ist die, die es dir auch in Zukunft ermöglicht, deinen Unterhalt zu bestreiten, egal wie sich die Welt dreht. Das sollte jeder mit seinem eigenen Grad an Paranoia für sich auslegen.
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Outfit - Frage zum Südländer in schwierigen Clubs
S. Moon antwortete auf Ayosh's Thema in Style & Fashion
Also ich würde es mir erst einmal als Ziel setzen, mich grundsätzlich vernünftig anzuziehen. Dann würde ich mich fragen, ob ich in dem Outfit in einen Club komme oder nicht. Falls nicht, würde ich mich fragen, was ich überhaupt in einem Club möchte, der mich nicht so dort habe möchte, wie ich mich selbst geben möchte. Allerdings interessiert es mich grundsätzlich mehr keine Leerzeichen vor Satzzeichen zu machen, als in Clubs zu kommen. PS: Du machst hier doch nicht etwa fortgeschrittenes Product Placement, oder? Das wäre allerdings weit moderneres und subversiveres Marketing als ich es einem deutschen Konzern zutraue. *SCNR* -
Keine Lust und Muße mich mit meinen Körpermaßen detailliert auseinander zu setzen, solang ich noch nicht mit meinem Körper zufrieden bin und solang sich eben jene Maße ständig ändern. Ich gehe davon aus, dass es 2-3 Hemden dauert, bis man seine Maße gefunden hat und das möchte ich nicht machen, solang meine Maße ein Moving Target sind (nach nunmehr 25 kg Gewichtsverlust mit 10kg bis zum vorläufigen Ziel). Kaufe ich so wie meinen Körper gern hätte oder so wie er heute ist und hoffentlich bald nicht mehr ist? Was setze ich mir denn überhaupt als Zielvorgabe? Ärger ich mich dann im Nachhinein schwarz? Dummerweise gepaart mit einigen Monaten Slack (USA, England, viel Arbeit, Weihnachten...), zieht sich der Status Quo ungewollt in die Länge. >.< Nackt rumlaufen kann man in der Zeit aber auch nicht, also das kaufen wo man mit hoher Sicherheit davon ausgehen kann, dass es funktioniert. Der Fit ist momentan sowieso in jedem Fall suboptimal, aber die Standardhemden kann ich im Gegenzug zu MTM später zumindest in der Familie verschenken. Umgekehrt find ich es spannend alles mal probiert zu haben, also zumindest eins von Gustin, eins von CT, eins von Susu, etc. So heb ich mir die Luxire Erfahrung für den Moment an dem ich mein Zielgewicht erreiche auf und werd mich dann zur Belohnung ordentlich eindecken. Bis da probier ich mich durch alles RTW durch und kann dann zumindest sagen, ich hab alles mal gesehen und vor allem ein Gefühl dafür, wie sich die Hersteller unterscheiden. Jetzt zumindest Verständnis, wenn auch vielleicht keine Zustimmung?
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Stellst du die Aussage einfach so in den Raum, oder hast du einen konkreten Bezug? Also insbesondere, beziehst du dich auf mein Posting und wenn ja, inwiefern genau? Falls es nur eine allgemeine Aussage war: Ja, sehe ich auch aus, aber ab einem gewissen Punkt (und den spezifizieren die meisten wohl bei 4-5k€ netto) bekommst du nur noch ganz wenige Erfahrungen und Erlebnisse, die wirklich *neu* sind. Das meiste sind minimale Upgrades bestehender Lebenserfahrungen zu exponentiellen Preissteigerungen. Sprich: Luxus. Oder was ändert sich deiner Meinung nach zwischen 5k und 10k netto, außer dass das Auto sechsstellig kostet, der Wein 100€ pro Flasche und die Wohnung in exklusiverer Lage oder größer ist? Okay Personal daheim ist natürlich sexy und ein neues Level an Luxus, aber das ist auch irgendwie ganz schön dekadent, sowie ein Verlust an Privatsphäre, denn man vielleicht auch gar nicht möchte. Putzfrau, Wäscherei und Essen kommen lassen geht aber auch mit 5k problemlos und erschlägt den Großteil der möglichen Dienstleistungen daheim..
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Hmm. Ich glaube schon, dass mehr Geld einem ein angenehmeres und sorgenfreieres Leben verschafft. Natürlich macht es nicht bedingungslos glücklich, weil es Defizite in gewissen Bereichen (Freunde, Liebe) nicht überbrücken kann. Gefährlich wird es, wenn man sich Anerkennung und Selbstbestätigung vollends aus seinem Kapital und Einkommen holt. Was 4-5k netto (als Single) bewirken ist aber etwas anderes: Man ist absolut sorgenfrei was sämtliche Anschaffungen des alltäglichen Lebens angeht. Klar, Haus und Yacht sind noch ein anderes Kaliber und auch beim Auto macht man selbst dann vielleicht noch Abstriche, aber *ALLES* was unter 100 Euro kostet kauft man einfach, ohne darüber nachzudenken und wenn mal etwas bis 1000 Euro kaputt geht oder man es gern haben möchte, dann tut auch das nicht weh. Man kann mehr oder weniger Essen und Trinken wo und was man möchte, allen gängigen Hobbies nachgehen, verreisen und vieles mehr. Ich hab jetzt seit ein paar Monaten mit Bonus und Benefits ca. 5k netto und finde es außerordentlich angenehm bei allen normalen Anschaffungen schlicht nicht über Geld nachdenken zu müssen, mir einige größere Wünsche zu erfüllen und trotzdem nebenbei Ersparnisse anzuhäufen. Das ist für mich definitiv Luxus und ein privilegiertes Leben. *Reich* seh ich auch als eine andere Kategorie, allerdings als eine in die man nur über mehrere Generationen oder Glück hinein kommt. Für jeden Unternehmer, der es geschafft hat, gibt es umso mehr, die gescheitert sind. Für mich ist es zur Zeit kein Lebensziel Nachwuchs in die Welt zu setzen und diesem zu Wohlstand zu verhelfen, sondern eher selbst ein erfülltes Leben zu leben, was habe ich also davon ein Leben lang zu sparen? Mein Wunschtraum ist es im Alter in einem schönen Haus am Meer zu leben, das versuche ich zu erreichen, aber auch dafür werde ich nicht meinen Lebensstandard opfern. Wenn man langfristig arbeitslos, krank oder pflegebedürftig wird, sind sowieso alle Ersparnisse, die man sich real erarbeiten kann im Nu weg. Mehr Geld öffnet einem dann die Türen zu exquisiteren Kreisen, aber - abgesehen von ein paar Extremen - nicht unbedingt zu neuen Optionen. Wenn du innerhalb deines eigenen Lebens zu Reichtum kommen willst, musst du gamblen. Einige Varianten, wie zum Beispiel sich ein Leben lang Gedanken machen und potentielle Ideen in der Freizeit detailliert ausarbeiten, während man normal arbeitet, minimieren das Risiko und erhöhen die Erfolgschancen. Im Gegenzug opfert man aber die restliche Freizeit, die man noch hat. Wenn einem das aber Spaß macht und es einen erfüllt, go ahead! Es aber zum Selbstzweck und alleinigen Lebensinhalt zu erklären, wird mit größter Wahrscheinlichkeit scheitern, weil dann - ebenso wie bei all den anderen aufgezählten schnellen Wegen zum Glück - das Ganze reines Glücksspiel ist und schlussendlich und statistisch immer nur das Haus gewinnt.
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Du brauchst als normal großer Europäer auf jeden Fall die längeren Arme, also 16/35 beim Tokio Slim Fit oder grundsätzlich New York Slim fit, falls dir ein 16er Kragen zu eng sein sollte. Die Angaben sind - im Gegensatz zu den meisten anderen Hemdherstellern - true to size, allerdings am Anfang ich glaub 0.8 inch am Kragen und 1.2 inch am Ärmel länger, was sich aber nach den ersten Wäschen ausgleichen sollte. Mir passt bei Susu ein 41er Kragen prima, bei Kamakura ist 41 (=16) schon einen Tacken zu eng. Hatte zunächst 16/33.5 Tokio Slim bestellt (urgs). Hab die dann zu Weihnachten verschenkt und kürzlich 16.5/36.5 NY Slim nachbestellt. Mal abwarten ob das dann ZU weit und lang an den Armen ist.