S. Moon

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Alle erstellten Inhalte von S. Moon

  1. Es gibt eben noch einen erheblichen Unterschied zwischen vegetarisch und vegan. Ersteres kann ich zumindest entfernt nachvollziehen, letzteres empfinde ich als selbstdestruktiv und irrational. Genau genommen nehmen die allesamt den Tieren ihre Existenzberechtigung - Veganer quasi vollständig. "Die armen Tiere" gäbe es doch überhaupt nicht, wenn wir sie nicht essen wollten. Und dieselben Leute jammern dann wahrscheinlich über schützenswertes Leben, wenn es um Abtreibung geht. Wenn es ihnen darum ginge Leben zu schaffen, müssten sie _mehr_ Fleisch essen. Ist dasselbe wie Fairtrade Kaffee kaufen, auf Globalisierung schimpfen und H&M Klamotten tragen. Oder immer schön mit Mehrfachsteckdose alle Geräte ausschalten damit ja kein 2-3 Watt Gerät im Standby ist, aber mit dem Auto Zigaretten holen fahren. Doppelmoral ftw. Hauptsache ein reines Gewissen. Aber solange sie nicht ihren Glauben evangelisieren können sie ja tun was sie wollen, wenn sie beim Anblick von gebratenem Fleisch an das arme süße Tierchen denken müssen, ist es auch entfernt nachvollziehbar. Mit militanten Vegetariern und vor allem Veganer möchte ich mich allerdings nicht umgeben und selbst bei den gemäßigten habe ich immer ein komisches Gefühl. Ist wie z.B. mit Transgender Leuten. Ich wäre gern völlig tolerant und unvoreingenommen, merke aber, dass sich in meinem Inneren etwas dagegen sträubt und dass ich die Leute unangenehm finde und nicht um mich haben möchte. Sorry für den Semi Offtopic Rant.
  2. Nun, wohl eine Mischung aus allem. Erst einmal werd ich mich bemühen den inneren Schweinehund zu überwinden und am An- und Abreisetag morgens bzw. abends daheim etwas machen. Heißt natürlich auch die Nacht vorher rechtzeitig ins Bett kommen, um früh genug aufzustehen usw. Da tu ich mich ziemlich schwer, weil mein innerer Rhythmus schon immer eher auf Nachteule gepolt ist... aber ist wohl die angenehmste Lösung. Ansonsten möglichst auch z.B. Geflügel für mehrere Tage im Voraus vorbereiten oder beispielsweise vorgekochtes Geflügel im Kühlschrank haben, um sich morgens vor der Abfahrt fix was reinzustopfen. ;) Dann werde ich je nach Projekt schauen was ich an den 1-2 Tagen in der Mitte mache. Je nach Lage und Angebot des Hotels Roomservice / Hotelrestaurant oder - wenn in der Umgebung - auswärts etwas essen (z.B. Asia oder Döner) oder eben auch Supermarkt (da gibt es dann ja einige Optionen), sofern es sich logistisch ohne große Meilen zu gehen lösen lässt. Momentan bin ich z.B. Mittwochs an einem anderen Standort und fahre eh eine halbe Stunde zurück zum Hotel. Da ist das dann recht gut umsetzbar. Aber hängt eben immer von der Umgebung ab - wenn man mal mitten im Industriegebiet hockt, hat man u.U. nicht so viele Optionen, ohne sich eben noch ins Auto zu schwingen. Dann würde ich z.B. auf Beef Jerky (hab gar keins mehr da, guter Reminder. :D Verbraucht sich nur leider so schnell und wenn man einmal eigenes gemacht hat, möchte man ungern wieder fertiges kaufen.. wäre da nicht der Riesenaufwand bei der Herstellung von mehreren kg) ausweichen. Die Protein Bars finde ich einen super Ansatz, der wird definitiv verfolgt. Hier wäre ich auf jeden Fall für weitere Rezept Empfehlungen dankbar - oder auch fertige kaufbare. Ansonsten natürlich noch Shakes als Notfallplan. Hab bereits Vanille und Schoko Geschmack - letzteres geht mit Wasser defintiiv besser runter. Im Interconti in Frankfurt gibt es aber z.B. Eiswürfelautomaten auf den Fluren, das ist natürlich der Hammer. Leider eben nur in sehr wenigen Hotels. Aber dort ist auch der Roomservice hervorragend und zu wirklich fairen Preisen (jammy, das Chicken Curry!). Harzer Käse (BÄÄÄÄÄH!!) geht mal gar nicht. Kühlbox halte ich mir offen, wenn ich mit den einfacheren Mitteln nicht hinkomme. Mobile Salatbar aufbauen wäre auch noch eine Option. Schnittbrett, Messer, Schüssel, Öl, Balsamico, Salz, Pfeffer, Zwiebeln, Thunfisch/Markelen und ein paar Tomaten und vlt. Paprika. Dann passt auch der geschmackliche Part und der Magen wird voll. Es gibt eine Menge Städte in denen es keine Läden gibt, die nach 20 Uhr noch offen haben. Und es gibt einge Menge Industriegebiete und Innenstädte ohne Supermärkte in Fußreichweite. Der Punkt war aber ja vielmehr der, dass ich wenn ich um 20 Uhr aus dem Büro komme und noch 15min Wanderung zum Parkplatz plus 15 Minuten Fahrzeit zum Hotel anstehen keine Lust habe erst noch einen Supermarkt zu suchen bzw. große Umwege zu fahren. Vor allem eben nicht, wenn ich ohnehin schon Schlafdefizit habe, noch Mails für ein anderes Projekt abzuarbeiten sind und ich am nächsten Morgen um 6 aufstehen muss. >20 Min Nahrungsbeschaffung sind dann imho inakzeptabel, außer sie lassen sich mit Entspannung (= z.B. angenehmes Restaurant) kombinieren. Im Sommer geh ich natürlich auch lieber noch raus und suche etwas als im Winter. ;) Aber danke schonmal, kamen doch wirklich einige gute Anregungen bei rum.
  3. Ah, sollte ich vielleicht klarmachen: Keinerlei Wettkampfambitionen und keine extremen Sportziele. Geht nur darum noch 10-15 kg abzunehmen (20 sind runter, aber das war weitgehend ohne viel Travel), Krafttraining für einen sportlicheren Körper zu betreiben und möglichst angenehm eine gesündere Lebensführung zu erreichen. Dazu zählt für mich eben auch Komfort, Geschmack und Nachhaltigkeit der Lösung. Wenn das nicht gegeben ist, bringt das alles nix, denn ich muss das ja ein Leben lang beibehalten. Ich bin definitiv ein Genussmensch und das Bedürfnis muss erfüllt werden. Insofern ist es für mich also auch keine Frage von Prioritäten: es existiert für mich kein großes Bodybuilding Ziel - das Ziel ist es insgesamt glücklich mit meiner Figur, meiner Ernährung und meiner Lebensführung zu sein. Mitbringen funktioniert eben nur mit Kühlbox und das nur mit Trockeneis über mehrere Tage. Aber das ist sicher ein Ansatz, wie ich schon schrieb, nur eben auch ein gewisser Mehraufwand. Ich glaube viele verstehen das hier im Forum regelmäßig so, als wolle jeder Threadersteller eine Schritt-für-Schritt Anleitung zum Glück, aber vielen - oder zumindest mir - geht es nur darum einen Blick für Alternativen und Ideen zu bekommen, die mir vielleicht nicht vorschwebten. Meine Schlüsse ziehe ich daraus ganz allein. Wenn ich etwas ablehne, dann um den Thread zu lenken und das Thema auszuklammern, weil es eben kategorisch nicht in Frage kommt. Wenn dann keine Alternativen kommen, muss ich mich eben entweder mit dem Fazit abfinden oder meine Ansprüche neu sortieren, aber dafür brauch ich niemanden der mir meine Ziele erklärt. :) Dasselbe hatte ich schon in meinem Job Thread. Und Cottage Cheese ins Kino geht mir defintiiv zu weit. :D Aber ich danke dir trotzdem, dass du deine Sicht mit mir teilst. Nur das Verurteilen kannst du dir eben sparen - andere Ziele - andere Wege.
  4. Danke schonmal für die flotte Antwort! Was gesund ist und was von der Allgemeinheit als gesund wahrgenommen wird, geht leider oft stark auseinander... Vor allem weil ich so schon merke, dass ich komisch beäugt werde, wenn meine Wahl meist eher zum "Luxusgericht" tendiert. Im Grunde schlägst du ja drei Dinge vor, also mal sortiert: 1. Mitbringen Das mit dem Shaker mache ich. Finde ich auf Dauer nur etwas eklig mit Kranwasser... mit Milch und Eiswürfeln mag ich die Shakes ganz gern, aber mit Wasser ist grenzwertig. Deshalb suche ich ja Alternativen. Kühlbox ist wirklich Hardcore. :D Also Hähnchen vorbraten hab ich grundsätzlich schon drüber nachgedacht auch für daheim, aber mit Kühlbox gewinnt das eine neue Dimension. Hmmm. Dann muss ich mir nur einen Trockeneisdealer meines Vertrauens besorgen... Auf jeden Fall ein guter Vorschlag, danke! 2. Einkaufen Im Regelfall habe ich keinen Supermarkt in der Nähe, vor allem keinen, der dann noch offen hat, und wenn ich um 20 Uhr Schluss mache, möchte ich echt nur noch ins Hotel, den Abend ausklingen lassen und dann auch schlafen und nicht noch anfangen einkaufen zu fahren. Habe so schon genug Schwierigkeiten mein Schlafdefizit in Griff zu bekommen. Mikrowelle im Hotel schon gar nicht.. Das mit den Eiern ist ein guter Ansatz, wenn man doch einmal einen Supermarkt findet, aber sind eben auch nur ~8g jeweils und mehr als drei-vier mag mein Körper ungern auf einmal. 3. Essen gehen Steak ist klar, aber im Restaurant vier mal (okay, zwei mal, den An- und Abreisetag kann man ja daheim lösen) die Woche finanziell doch stark belastend. Asiatisch ist ein guter Ansatz, stimmt. Auch Rindfleisch mit Zwiebeln klappt bestimmt gut.
  5. Cottage Cheese: mit Salsa Sauce mischen ist einigermaßen erträglich. Lecker ist er aber, wenn man ihn aufbackt. Also einfach den Hüttenkäse mit Eiern schlagen. Dann Gemüse und Fleisch in eine Auflaufform und damit übergießen, 30 min in den Ofen und voila, fertig ist der Quiche.
  6. http://www.bigtransformation.com/2012/05/bigts-healthy-high-protein-quiche/ Fantastisches Rezept. :) Dieses mal mit Argentinischer Rinderhüfte statt Hähnchen (und natürlich anteilsmäßig signifikant mehr), Mozzarella statt Cheddar und zusätzlich Blumenkohl und Chili.
  7. Weil ich ne Pussy bin. Mit den Worten meiner Lieblingsband: Und weil mir die entsprechende Zertifizierung (CCIE, CISSP, etc.) als Geschäftskonzept fehlt.
  8. Wenn ich das mal selbst wüsste. Dann gäbe es wohl auch den Thread nicht. Ich seh es zumindest als eine Chance aus einer recht kleinen Nische in eine weit größere zu wechseln und dennoch Profit aus meinem Technikwissen zu schlagen. Ach, ich seh das recht pragmatisch. Der moderne Gedanke von Security ist ein inkrementelles Modell. 100% ist nicht erreichbar und Security wird als fortwährender Prozess hin zu einem nicht erreichbaren Ideal verstanden. Letzen Endes ist es vielmehr das Abwiegen von Risiko gegenüber Kosten. Risikoanalyse und Awareness im gesamten Unternehmen für die entsprechenden Themen zu schaffen sehe ich als die Hauptaufgaben, nicht striktes Beharren auf Vorgaben. Man darf sich auf keinen Fall als Blockadefunktion verstehen, sondern muss kooperieren, um mit einem möglichst geringen Risiko die unternehmerischen Ziele zu erreichen. Ich bin nicht zwingend fixiert auf den Bereich, habe eben nur das Gefühl dass ich damit meinen Zielen näher komme ohne meine Wurzeln und mein Know-how wegzuwerfen. Netzwerk und Security sind zwar beides Nischen, aber keine die irgendwie verebben würden oder problemlos nach Bestshore ausgelagert werden könnten. Ganz im Gegenteil seh ich in beiden Bereichen enormes Wachstumspotential. Im Netzwerk habe ich eben nur das Gefühl, dass es noch viel weniger strategisch und als notwendiges Übel gesehen wird, als es im Security Bereich der Fall ist. Mit Security kann man den Leuten zumindest Angst machen. Durch Virtualisierung und Cloud verschwimmen im Netzwerk zwar etwas die Grenzen und eine Menge traditionelle Netzwerker sind extrem überfordert, aber gerade das bremst das Potential auch enorm, weil man zwar strategisch viel machen könnte, aber das alles nichts bringt, wenn das Betriebspersonal damit völlig überfordert wäre und fähiges Personal zu teuer ist. Ich möchte gar nicht wissen wie viele Milliarden täglich verloren gehen, weil Arbeitnehmer sich mit lahmenden Applikationen und Intranetseiten herumärgern (alles schön auf Sharepoint umstellen und parallel weltweite Data Center Consolidation anyone?). Oder die Folgen von schlechten Betriebsprozessen im Firewallbetrieb mit hunderten von Excel Sheet Freischaltungsanträgen. Oder die Folgeprobleme von IPv4 und den wildesten NAT Konstrukten. Das ist eben nur alles schwer quantifizierbar im Gegensatz zu den Personalkosten von gutem Betriebspersonal. Selbst Firmen die ordentlich in Netzwerk investieren, nutzen selten auch nur ansatzweise die Möglichkeiten aus, die ihnen die Geräte theoretisch bieten könnten. Letzten Endes bremst einen das eben auch als Consultant aus, wenn es zwar spannende und interessante Lösungen gibt, aber diese nie implementiert werden, weil es auf Kundenseite niemanden gibt, der den nötigen Input liefern oder den späteren Betrieb leisten könnte. Security hat hier den klaren Vorteil, dass es mehr darum geht was man _nicht_ macht, als was man _machen könnte_.
  9. Hmm vielleicht hab ich mich auch nicht klar ausgedrückt, aber es ist ja auch nicht, als wollte ich von heute auf morgen sämtliche Technik unter den Tisch fallen lassen. Ich möchte nur in _Richtung_ von mehr Strategie. Der gesamte Prozess darf ruhig eine Weile dauern, sofern man einen Progress erkennen kann. Insofern habe ich eure Kommentare durchaus positiv aufgenommen. Das einzige was ich (von den bisherigen Punkten im Thread) kategorisch ausschließe ist eine Programmierkarriere und _momentan_wieder zu studieren. In ein paar Jahren kann ich es mir durchaus vorstellen nebenberuflich beispielsweise einen MBA anzugehen, momentan würde es zu viel, weil ich grad noch ein paar andere Baustellen in Sachen Fortbildung habe und weil ich wirklich akut einen Tapetenwechsel brauche. Aber von Network Engineering ohne Zwischenschritte in Strategieberatung zu wechseln erscheint mir ebenso etwas drastisch, weil ich dann jede Menge Know-how und erworbene fachliche Seniorität aufgeben würde. Das ist aber tatsächlich der Punkt bei dem ich mir ja selbst auch noch unsicher bin, dazu fehlt mir der Einblick in oder die Vorstellung für den genauen Berufsalltag der entsprechenden Jobs und ich weiß nicht, ob ich das letztendlich überhaupt möchte. Daher ja der Hinweis, dass ich mir z.B. auf lange Sicht eine CISO Rolle gut vorstellen könnte, wobei ja auch die viele CISOs mit Visibilität im Unternehmen zu kämpfen haben. Tendentiell denke ich also sehr wohl, dass Security Consulting am ehesten in meine gewünschte Richtung geht, wenn man denn die richtige Company dazu findet. - Also eine, die den Job aus strategischer, planerischer und prozessorientierter Sicht angeht und nicht als Leiharbeiter zur Firewallkonfiguration. Meine Frage war also eigentlich viel allgemeinerer Natur, aber hat sich weitgehend durch die Gedanken die ich mir beim Lesen und Schreiben in diesem Thread selbst gemacht habe beantwortet. Ich denke man kann auch klar den Frust der letzten Wochen herauslesen, daher brauchte ich einfach mal etwas Abstand und Reflektion. Wenn keiner mehr etwas dazu zu sagen hat, ist das auch okay. Okay, gemäß http://www.indeed.co...gnations/t30048 entspricht "Manager" bei Accenture in etwa meiner aktuellen Rolle, außer dass bei uns der nächste Schritt etwas leichter und dafür der übernächste umso schwerer ist, außer man geht weg und lässt sich erneut einstellen. ;D
  10. Hmm ich weiß nicht was du hörst und wo du liest, aber in meinen Postings wohl nicht? Was will ich denn nicht verändern? Programmierer werden? Wieder studieren? Stimmt. Aber gegen ein Xing Profil habe ich überhaupt nichts, nur eben ein paar Bedenken ob das der beste Weg ist - ich bevorzuge eher direkte Bewerbungen. Das heißt nicht, dass ich das nicht trotzdem machen werde, ich nehme durchaus alles Feedback mit. Dennoch werde ich auch weiterhin alles kritisch hinterfragen und Bedenken entsprechend äußern statt alles blind zu akzeptieren. So bekommt man auch weit umfrangreichere Meinungen und sonst bräuchte ich hier auch nicht mehr zu posten. Konkreter machen werd ich es sowieso erst im Weihnachtsurlaub. Insofern wundert es mich, dass du Bedenken und Ausreden verwechselst. Klar habe ich Bedenken, es geht ja auch um wichtige Entscheidungen. Das hat aber nichts mit den Schlüssen und Konsequenzen zu tun, die ich am Ende des Tages für mich ziehe. Ich bin außerdem auch mit 41k eingestiegen, das ist aber gar nicht das Thema. Bekommt man bei Accenture die ohnehin jeden Monat anfallenden mindestens 20-40 Überstunden denn auch vergütet (mit 30-100% Zuschlägen je nach Tag und Zeit)? So kann ich mir mein Gehalt auch auf 60k schönreden (Firmenwagen und Home Office Vertrag setze ich mal als Standard voraus, 38h Vertrag sind auch nochmal 5%). Ich habe schon von Accenture Leuten gehört, die nicht einmal Travelzeiten schreiben durften.. War aber um eine Ecke, daher kann ich den Wahrheitsgehalt nicht bewerten, vielleicht waren es auch nur vertraglich abgegoltene Überstunden. Also wenn man in der Branche irgendwo ausgenutzt wird, dann doch wohl dort. Daher seh ich das nun nicht gerade als Idealbild von Arbeitgeber an, auch wenn ich nicht bestreiten möchte, dass es sicher auch bei Accenture funktionieren kann. Dasselbe gilt für Ernst&Young und Konsorten, also die großen reinen Unternehmensberatungen. Vielleicht auch einfach einen Versuch wert, keine Frage, nur eben sicher nicht der heilige Gral. Den suche ich mehr in mittelgroßen Firmen. Mein Gefühl ist nur dass einige Aussagen (mal z.B. MrJack und joeblow ausgenommen) doch recht realitätsfremd sind oder die Welt zumindest durch eine rosarote Brille sehen. Das liest sich ja fast so wie auf wiwi-treff und ähnlichen Foren, wo alle mitreden aber die wenigsten wirkliche Erfahrungen oder Wissen aus erster Hand haben. Das Paralleluniversum in dem jeder Graduate bei Accenture nach fünf Jahren Manager (oder gar Partner?) ist, möchte ich auf jeden Fall mal kennenlernen. Wen managen die denn dann alle? Dass ich definitiv den Job wechseln möchte steht doch gar nicht zur Diskussion. Irgendwie führt die Debatte am eigentlichen Punkt vorbei - der Frage nach dem "wann?" und dem konkreten Ansatz und nicht nach der Meinung Außenstehender, wie es denn in der Branche aussieht. Einige Beiträge fand ich durchaus gelungen, danke. Der Thread hat seinen Zweck für mich dennoch erfüllt.
  11. Nicht zu vergessen ist youtailer zum zweiten mal insolvent... http://www.gruenders...lvenz-heitmeyer Da wäre ich ja vorsichtig. Zumindest bei größeren Bestellungen nach dem ersten Hemd.
  12. Naja ist nicht als hätte ich nie Verantwortung, es hängt eben extrem vom Projekt ab. Das letzte war ne Menge Stress, aber ansonsten okay und ging mehr als ein Jahr. Denke ich bin mit dem Projekt auch persönlich stark gewachsen. Es ist nicht als hätte ich den Senior bekommen weil ich seit fünf Jahren dabei bin, sondern weil ich bereits seit drei Jahren den Job eines Seniors mache, wenn nicht gar ein Job level darüber (intern gibt es eine andere "Skala" als die UB typische, mein erstes upgrade hatte ich nach knapp zwei Jahren und jetzt eben das nächste). Vorher passte mir das Gehalt nicht, aber ansonsten war es okay. Jetzt passt so vieles nicht mehr und das Gehalt ist fast sekundär. Dann kommen aber eben wieder so Dinger wo man sich fragt wieso die Firma dergleichen Deals überhaupt übernimmt... Aber lieber den Spatz in der Hand... Wechselwillig bin ich seit gut zwei Jahren, nur kamen da eben auch interessante Projekte herein, ich hatte das Gefühl, dass ich mich dabei noch weiterentwickle und ich hatte privat zu tun (Hauskauf, Umzug). Jetzt für ein halbes Jahr völlig unstrategisch vergraben zu werden, weil man dem Kunden Betriebsunterstützung verkauft, aber keine Ressourcen hat, setzt dem Ganzen echt die Krone auf. Dass ich ausgenommen werde ist mir ebenso klar - gerade wenn z.B. andere im selben Team bei derselben Arbeit das Doppelte bekommen - aber ich glaube du überschätzt die Realität. Bei enorm vielen Firmen läuft das so. Außerdem ist es nicht so als würde ich nichts sagen, meinem Chef ist das sehr wohl bewusst. - ich spiele nur eben dieses Fremdvertrags Spiel nicht mit und er ist zudem jemand der tendentiell den Weg des geringsten Widerstandes geht. Doch selbst wenn er wollte, müsste er sich sämtliche Glieder ausreißen, um etwas möglich zu machen. Die Vorgabe kommt ja von oben, er hat da kein Budget. Man muss eben spätestens alle fünf Jahre wechseln um voranzukommen. Aber das steht auch gar nicht zur Debatte und das ist mir längst klar. Ansonsten handelt es sich um einen US-Konzern mit ehemals durchaus angenehmer Firmenatmosphäre, der schnurstracks Richtung Abgrund navigiert. Nix magenta. ;o) Würde von den meisten aber nicht als typische UB gesehen, wenn sie den Namen hören. Der Aufwand bei Xing kommt nach dem Profil, wenn man eben die Anfragen qualifizieren muss und die Headhunter den Firmennamen nicht rausrücken wollen. Wäre halt doof eine Firma zu erwischen, die mich nicht nehmen darf, oder gar die eigene. Softwareentwicklung kommt für mich nicht in Frage. Ich habe privat einiges programmiert und bin sicher nicht schlecht, aber ich möchte es einfach nicht beruflich machen, weil es mir bis auf ein paar Skripte hier und da keinen Spaß macht. Habe auch Freunde die beruflich Entwickler sind und ich weiß ganz sicher, dass das nicht mein Werdegang wird. Sehe ich außerdem nicht als "Skill", sondern als Karrierepfad. Programmieren als Skill kann ich überdurchschnittlich gut, aber wirklich entwickeln erfordert so viel mehr Know-how, da bin ich quasi entry level. Infosec = Information Security. Und ich habe die technischen Grundlagen, dass ich weiß wie Netzwerke, Webtechnologien etc. im Detail bis auf Protocol/Byte-Level funktionieren, typische Angriffsvektoren kenne und weiß wie ich Infrastruktur sichere, inkl. Enterprise Firewall Know-how diverse Hersteller, Grundlagen bei IPS/IDS und ADN also beispielsweise Web Firewalls in Loadbalancern. Was mir fehlt, aber wo ich gerade privat dran bin, ist die Enterprise und Prozesssicht dazu, sprich ISO 27001, BSI Grundschutzkatalog, CeH, CISSP und konkretes Pentesting aus Prozesssicht. Backtrack tools bedienen können ist eines, aber das professionell und nach Schema machen etwas anderes. Security für sich ist die Zielvorgabe, da muss man eben nur aufpassen, dass man nicht als Firewallsupport endet, sondern wirklich Lösungen entwickelt und dann weiter in die Prozessschiene geht. Da gibt es bei Security-Consulting gewaltige Kluften beim Aufgabengebiet, deshalb macht Information Security das Ziel der Reise etwas deutlicher. Denke aber auch es kommt stark aufs Unternehmen an, ob das interessant oder stinklangweilig ist.
  13. http://www.amazon.de/Philips-10-Nasen--Ohrhaar--Augenbrauentrimmer/dp/B000UUUS0C/ref=sr_1_1 Den hier bestellen. Funktioniert für die Nase wunderbar (daher ist die Investition es vermutlich schon wert), keinerlei Schmerzen oder so, nicht einmal unangenehm. Dem liegen zwei Aufsätze mit unterschiedlicher Trimmlänge bei (http://ecx.images-amazon.com/images/I/71Rc35BEl2L._AA1500_.jpg), um die Augenbrauchen zu rasieren. Musst du nur mehrfach drübergehen und vlt. mit den Fingern etwas aus der anliegenden Position wischen. Ich hab recht markante Augenbrauen und wollte mir dies erhalten aber nur ein wenig trimmen und habe das Gefühl, dass das ganz gut funktioniert. Bei viel Mut ohne Aufsatz drangehen. :D Oder eben mit Kamm.
  14. Vielen Dank erst einmal für das Feedback! Werd ich mir anschauen, aber ich glaube waschechtes Strategieconsulting ist dann doch ein zu großer Sprung. Daher hatte ich ja Infosec anvisiert um erst einmal einen Kompromiss aus Technik, vorhandenem Grundlagenwissen und Mgmt Visibilität zu finden. Das hab ich mir auch überlegt, bin mir aber nicht sicher, ob es der richtige Weg ist. Ich vertrau diesen Headhunting Geschichten nicht so wirklich. Habe natürlich keine entsprechenden Erfahrungen (musste mich bis auf Kaffeepottgespräche seit Studienbeginn nie bewerben und beim Studium wurde ich auch nach dem ersten Bewerbungsgespräch genommen..) und wahrscheinlich merkt man an der Individualität des Kontaktes sehr schnell ob es ein guter oder schlechter Personalvermittler ist. Aber man muss dabei auf so viele Dinge achten, allein das Rätselraten um welche Company es sich letztendlich wirklich handelt... Verschlimmert wird das noch dadurch, dass es bei meinem aktuellen Arbeitgeber Verträge mit div. Mitbewerbern gibt, die gegenseitiges Recruiting ausschließen. Infosec hat mit Softwareentwicklung leider in etwa so viel zu tun wie Chemie mit Bodenreinigung. =/ Möchte ich auch definitiv nicht machen. Ja, hab ich. Kam allerdings nach Abschluss des Studiums nicht für mich in Frage (wollte da erst einmal Praxis und hatte auch wenig Vertrauen in die Qualität des Studiums) und ist heute zeitlich einfach nicht drin, dafür ist ein Consulting Job zu fordernd. Wieder zurück ins Studentenleben zu gehen... glaub nicht, dass ich das mit meiner Lebensführung (Firmenwagen, Homeoffice, Eigenes Haus, Travel, Einkommen) vereinbaren könnte oder wollte. Ich denke ein Master _kann_ ein Vorteil sein, aber ich glaube nicht, dass ich die essentiellen Inhalte nicht auf anderem Weg besser mitbekomme. Letzten Endes ist die Quintessenz bei Studienwissen meist mehr die Methodik (insbesondere die wie man es sich am effizientesten aneignet). Bis auf den Schein sehe ich hier wenig Nutzen und der ist denke ich den Aufwand nicht wert. Die zentrale Frage, die ich mir zur Zeit stelle ist vielmehr das "wann?". Welchen Makel kann und möchte ich länger mit mir herumtragen? Den persönlichen oder den beruflichen? Und welcher überträgt sich wie auf den anderen? Möchte ich: a) Weiter an mir selbst arbeiten und warten bis ich mit mir zufrieden bin (Figur, Skills, Ausstrahlung, Selbstfindung) bzw. da dies ein immerwährender Prozess ist bis ich ein gewisses Plateau erreiche mit der Gefahr dass mich die berufliche Unzufriedenheit herunterzieht oder b) Auf Risiko gehen und die beruflichen Issues als erstes angehen, mit der Gefahr, dass Lücken aus a) sich negativ auswirken und ich daher nicht das Optimum erreiche. Momentan tendiere ich eigentlich eher zu b) bzw. einer Mischung aus beidem (anhängig davon wie mein Progress bei a) und bei den Bewerbungsunterlagen im erweiterten Weihnachtsurlaub ist). In den Antworten schien ja auch die Option durch die Wahl des Zeitpunktes in die Hände Dritter zu legen (xing recruiting). Dazu werd ich mich noch einmal mit ein paar Freunden unterhalten. Weitere Meinungen sind aber herzlich willkommen!
  15. Meiner Meinung nach ist das grundsätzliche Etiquette: wenn man nicht allein ist - und es ist dabei völlig egal ob beim Date, im Meeting, im Büro, oder abends im Pub mit Kumpels - gehört das Handy auf lautlos. Wenn es virbriert schaut man eben kurz wer es ist und wenn es wichtig sein könnte (= Job oder erwarteter Anruf) geht man dran, ansonsten wird weggedrückt oder ignoriert. Wenn es wichtig war ruft derjenige noch einmal an oder spricht auf die Mailbox. Alles andere ist nicht so wichtig wie der Moment in dem ich mich real mit anderen befinde.
  16. Soeben spontan aus meinem Kühlschrankinhalt zusammengewürfelt, gegessen und für sehr lecker befunden: 500g Putenbrustschnitzel 1 EL Kokosfett/-öl Etwas Cheddar Käse (Empfehlung: Kerrygold) 2-3 Streifen Bacon (Empfehlung: Tulip) Salz Pfeffer Rosmarin 500g Magerquark 100 ml Milch 100 ml Wasser 8 Knoblauchzehen 1 Gurke Etwas Olivenöl Salz Pfeffer Dill 1/2 Lollo Rosso Salat 1/2 Lollo Bionda Salat 2 Paprikas gelb 2 Tomaten 1 Mango 1 Zwiebel Weißweinessig Olivenöl Salz Pfeffer Zucker (oder besser zum Substituieren bei gleicher Konsistenz und gleichem Handling: http://www.amazon.de...k/dp/B0073DCHAI) Putenbrust im Kokosöl scharf anbraten, nach Belieben dabei oder danach mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen. Kurz vor Schluss den Cheddar darüber raspeln, so dass er schnell schmilzt, die Baconstreifen fix anbraten und dann als Topping auf die Putenschnitzel geben. Magerquark mit Milch, Wasser und etwas Olivenöl mischen und mit einer Gabel cremig rühren. Knoblauchzehen (durch die Knoblauchpresse), Dill, Pfeffer und Salz dazu geben. Dann die Gurke schälen und mit einer Reibe in kleinen Streifen (Fitzel trifft es eher) hereingeben. Das wohl gesündeste Tsatziki der Welt und dennoch superlecker. :) Gibt wenig Saucen die in dergleichen Volumen ähnlich gesund sind. Die Hälfte reicht locker für das Essen, zweite Hälfte ebenso wie Teile des Salates bleiben für den nächsten Tag. Salat ist kein Hexenwerk, einfach alles waschen, stückeln und zusammenmischen. Vorsichtig das Dressing mit etwas Zucker oder Süßstoff abschmecken. Ist nicht viel nötig weil die Mango ordentlich Süße mitbringt, nur ein wenig damit das Dressing zur Mango passt. Alles zusammen ca. 1300-1400 kcal (herunter bis ~1000-1100 wenn man am Öl spart) und eine Heidenportion. Das kräftige knoblauchlastige Tsatziki bildet einen starken Kontrast zum süßen Salat und die meisten finden das vielleicht sonderlich, aber ich steh auf Gegensätze. :D Und beides harmoniert hervorragend mit der Putenbrust, welche wiederum stark vom Bacon profitiert. Wem die Mischung dennoch zu extrem ist, der entscheidet sich eben für eine der beiden Varianten - herb mit Tsatziki oder süß mit Salat. :) Achja und am Rande ist das Ganze almost paleo (wenn man Milchprodukte und Olivenöl zulässt), low/no carb und high protein. Arbeitsaufwand ~30min.
  17. Facebook nur für Spotify und vielleicht einmal um mit entfernen Bekannten in Kontakt zu bleiben.
  18. Ich muss ja sagen, dass ich zwar ab und an Rezepte ganz nett finde, um sich Inspirationen zu holen, aber viel wichtiger finde ich es mit wenig Aufwand und eigenständig etwas extrem leckeres hinzubekommen. Bei vielen Rezepten und Köchen habe ich den Eindruck dass da immer mehr aufgefahren werden muss, um das Gericht besonders wirken zu lassen. Und ich weiß nicht wie oft ich schon extrem aufwändig zubereitetes Essen serviert bekommen habe, das letztlich nicht besonders lecker war. Das soll nicht heißen, dass das nicht möglich wäre oder so, aber die meisten Leute überschätzen wie einfach es ist wirklich tolles Essen zu machen. Im Normalfall braucht es dafür nur ein-zwei Pfannen, gutes frisches Fleisch (Fisch eingeschlossen) und frisches oder gefrorenes Gemüse, sowie die richtigen Gewürze, die bis auf wenige Ausnahmen auch ruhig getrocket sein dürfen. Dann wird selbst etwas so einfaches wie Hähnchen mit Broccoli absolut fantastisch wenn man weiß wie man mit hochwertigem Pfeffer, Salz und Rosmarin würzt. Und wenn man ein wenig mehr Aufwand betreiben möchte überbackt man das Hähnchen eben mit Mozarella und schmeißt etwas frische Mango oder Ananas zum Broccoli, gießt etwas Gemüsefond darüber, verfeinert das ganze mit Sambal Olek und Senf, reduziert das etwas ein und hat ein total leckeres und frisches Gericht. Ich würde nie behaupten, dass ich kochen kann, dazu bin ich schon viel zu dilettantisch mit dem Messer, aber letzten Endes ist das was die meisten als "Kochkunst" bezeichnen nicht als Auswendiglernen von Rezepten gepaart mit trainierten Handwerksskills. Es gibt natürlich einige Grundlagen die man wissen sollte, aber das meiste lernt man über die Zeit, wenn man einfach mal anfängt und experimentiert. Ich finde es viel, viel spannender und schöner sich selbst beim Einkaufen auszumalen welche Zutaten mit welchen anderen Zutaten und Gewürzen harmonieren könnten und dann herumzuprobieren. Das heißt nicht, dass man nicht ab und zu Rezepte versuchen sollte, um seinen Horizont zu erweitern, aber gerade mit Gewürzen kann man so unglaublich viel machen und vor allem gestalten, dass man ruhig mal selbst experimentieren soll. Die wichtigsten Erkenntnisse waren für mich: Wenn man konsequent und möglichst immer auf Geschmacksverstärker (Mononatriumglutamat, Hefeextrakt, etc.) verzichtet, schmeckt einem alles sehr viel besser (Achtung, das heißt keine Rinderbrühe [besser den Fond von Lafer, aber da ist auch Sojasauce drin, ganz drum herum kommt man nicht], kein Maggi/Knorr, kein Fondor, keine Gewürzsalze [steak-, Pommes-, Grill-, whatever]) Frisch ist um Welten besser als Dosenfraß oder Fertigessen, tiefgekühlt gleichwertig oder gar besser als frisch, vor allem toll portionierbar Eine gute Pfanne (z.B. http://www.amazon.de...QPGS/ref=sr_1_2 ist die halbe Miete) Ein Grundstock an Gewürzen ist unerlässlich: Meersalz, guter Peffer [frisch mahlen, besser mörsern], Thymian, Rosmarin, Oregano, Basilikum, Dill, Majoran, Koriander, Kreuzkümmel, Curry, Curcuma, Chili, Paprika, Vanille, Zimt, Knoblauch [für den Notfall, besser frisch] Man kann mit sehr wenig Aufwand (ich bin viel zu faul täglich mehrere Töpfe zu spülen) fantatisches Essen zaubern Buchtipp: Beschreibt auf schöne Art und Weise eine Menge Details und Mechaniken die einem ansonsten verborgen bleiben. Zum Beispiel das Kalibrieren des Backofens mit Zucker. Erfrischender Ansatz um Nerds das Grundwissen zu vermitteln. Hat aber selbst für gestandene Köche sicher einige Überraschungen in petto. Zu deinem letzten Rezept: Pack zu den Erdbeeren noch Pistazien (ungesalzen) dazu. Gerade so richtig dickflüßiges 25 Jahre altes Balsamico ist fantastisch. Auch zum Beispiel zu Vanille Eis. Ein Riesengenuss. Das Zeug kann man als Aperitif aber sogar pur trinken so süß und lecker ist es. Kostet nur leider entsprechend (10€ / 100ml oder so in einem kleinen Fachladen hier in der Nähe, wenn jemand gute Online Quellen hat, raus damit). Und zum Schluss noch ein Plädoyer pro Tiefkühlnahrung, besonders für Singles, auch wenn es auf den ersten Blick dem Sinn des Threads widerstrebt, aber die Kunst ist ja das Kombinieren und Verfeinern: Wenn ihr faul seid oder mal keine Lust habt groß Zeit zu investieren, greift zu Frosta. Ich habe selten frisches Gemüse das geschmacklich mit den Frosta Beuteln konkurrieren könnte. Gerade die Gemüsepfannen sind fantastisch, wenn man mehr Abwechslung als nur ein Gemüse möchte, aber keinen großen Aufwand und vor allem Überschuss, der eh im Biomüll landet, möchte und es lässt sich hevorragend mit viel Fleisch kombinieren. Die normalen Fertiggerichte sind auch ziemlich gut, aber natürlich mit relativ geringem Fleischanteil. Vor allem aber alles ohne Zusatzstoffe. Damit hat eigentlich niemand mehr eine Ausrede nicht zu kochen und es ist ein schöner Einstieg seine Pfanne näher kennenzulernen. :) Und die ungewürzten Gemüsemischungen bieten genug Freiraum das Gewürzregal durchzuprobieren. Ich möchte nun nicht sagen "hört auf zu kochen und nehmt Tiefkühlprodukte", sondern eher umgekehrt: Fangt mit Tiefkühlprodukten an, wenn ihr heute noch nicht kocht und verfeinert diese sukzessive bzw. verschließt euch nicht davor diese in eure Gerichte einfließen zu lassen, denn die schockgefrosteten Zutaten sind oftmals hochwertiger und besser als frische Produkte.
  19. Die hier hatte ich kürzlich. Fand ich auch einiges besser als das JL Zeugs, nicht so widerlich süß. Vor allem das Biltong schmeckt gut. http://www.myprotein.com/de/products/biltong http://www.myprotein.com/de/products/dorrfleisch-vom-rind Wenn du allerdings einmal die von mir beschriebene Menge selbst machst hast du je nach Zutaten der Marinade und nach Preis des Fleischs bereits ungefähr den Break Even Point für die Investition in das Dörrgerät abgedeckt und sparst ab dem nächsten Mal. Bleibt nur der Mehraufwand. Dörrgerät (60€): http://www.amazon.de/Bielmeier-601127-D%C3%B6rrautomat/dp/B000TIYKNG/ref=sr_1_1?ie=UTF8 Extra Etagen (am besten zwei mal, 12€ für zwei Lagen): www.amazon.de/Bielmeier-061129-Dörr-Etagenset/dp/B005G20LKQ/ref=sr_1_13?ie=UTF8 Geschmacklich dem Gekauften meilenweit voraus.
  20. Aus dem Dörrautomaten in deiner Küche. :) http://de.fuenfrocken.com/jerky/jerky.html - nette Anleitung, wobei ich die Marinade vereinfachen würde. Definitiv weniger Soja Sauce, dafür z.B. Rinderfond (der von Lafer ist z.B. ohne Glutamat) für genug Volumen hinzufügen. Ist immer noch würzig genug. Nur Salz und Pfeffer schmeckt aber auch. Nach Belieben experimentieren. Und mit gutem Messer schneidet man es besser selbst als mit einer Maschine. Nach der Anleitung vor kurzem welches selbst gemacht (6kg Rinderhüfte -> 2kg Jerky). Das fand ich um Längen besser als alle fertig kaufbaren, die ich bisher gegessen habe. Sonderlich günstiger kommt man aber nicht, und es ist ein Heidenaufwand. Und es ist schneller weg als es einem lieb ist. :(
  21. Ich finds sauschwer. Womöglich fehlt mir aber auch etwas Kreativität um auf die Kalorienanzahl zu kommen. Mascarpone. Wird wohl nur durch Öl pur trinken oder so getoppt und schmeckt dabei erschreckend gut... Dazu beliebige Früchte und nach Belieben mit Sahne, Zucker, Zimt, Vanille etc. "strecken".
  22. Wer jammert, dass ihm Schweinefleich zu teuer ist, hat sicher kein Geld für zwei Packungen Nüsse aus der Backwarenabteilung am Tag.
  23. Schließe mich luthien an, schaff doch erst einmal die Infrastruktur. Also kein Skype Mist, sondern einen Server (z.B. Mumble). Dann klinkt sich bestimmt der ein oder andere mal ein. Ich jedenfalls. ;) Falls das Ganze hier ein Sticky bekommt umso mehr. Und wenn es gut läuft und du langfristig nicht genug Kapazitäten hast, können wir gern drüber reden und finden sicher eine technische Lösung. Aber der Startschuss muss erst einmal von dir kommen. Ich denke es ist wichtiger Initiative zu zeigen als darüber zu reden und Pläne zu schmieden. Dann können die Kritiker auch selbst mal eben reinschauen und ihre Vorurteile bestätigen oder revidieren.