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LUSTIGE/INTERESSANTE/KURIOSE VIDEOS/BILDER, WITZE & ANEKDOTEN :)
Elia antwortete auf VITAL's Thema in Plauderecke
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Der wirklich neue und spannende Part ist doch der: Wie kam's dazu?.... Story??
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Immer schön, wenn man weiß, wo man bei Frauen hinzusehen hat, um sie wiederzuerkennen....
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Und du hängst nach 3 Jahren immernoch 4 Stunden pro Woche in der THEORIE? Wieviel Theorie willst du denn lernen zum Thema: Sprich sie einfach an. Wie auch immer. Wir werden dich sicher nicht FÜR DICH motivieren können. Das musst du schon selber machen. Oder eben nicht. Allerdings klingt mir deinen Haltung sowieso leicht nach Depression. Schon mal an Psychotherapie gedacht?
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Hab handy gefunden und will finderlohn. Wie 'sicher' durchführen?
Elia antwortete auf Alpha John's Thema in Plauderecke
Wow. Schon länger keinen solchen Schwachsinn mehr gelesen. Das beweist mal wieder eindrucksvoll was für Soziopathen sich hier so tummeln. Was für eine Ungerechtigkeit hat die Welt dir denn angetan, dass du dich jetzt so sehr an Menschen rächen musst, die du noch nicht einmal kennst? Gib das Handy zurück. Es ist nicht dein Eigentum. Und dann such dir ein anderes Ventil für deinen Frust. P.S.: Deine "tolle Idee" nennt sich Erpressung. Wie du es nennst, ist den Bullen sicherlich reichlich scheißegal. -
Es wird mir ein ewiges Rätsel bleiben, wie ihr sowas hinbekommt. Wenn ich alleine weg bin, dann lern ich die Bardame kennen, weil die nich weg kann und mir Zeugs servieren muss. Das wars aber auch. Also ich bin wirklich alles andere als eine Approach-Maschine, aber wenn du einfach nur Menschen zum Quatschen kennenlernen willst, geht das meist recht einfach. -Sitz NICHT an der Bar -Beweg dich im Club -Hab ne halbwegs positive Ausstrahlung - Schau dass deine Stimmung passt (manche Tanzen, ich brauch mein Bier...) -Achte auf Augenkontakt -Achte auf Gespräche um dich herum (Chance einzusteigen) -Reagiere mit den Leuten (Etwas lustiges passiert, Der DJ legt nen guten Track auf) wenn sich die Stimmung ändert und natürlich die zwei wichtigsten: -Sprich die Leute an -Lass dich nicht abfucken, wenns nicht beim ersten Versuch klappt. Halte deine Stimmung -Bleib POSITIV! Die Nacht ist dein Freund. Mittlerweile bin ich nun schon selber öfter alleine weg gewesen und es läuft wirklich rel. easy ab - kann all deine Punkt voll unterstreichen - nur der erste Punkt trifft bis dato nicht so statisch zu. Zwar bewege ich mich schon oft im Club, jedoch konnte ich gerade an der Bar auch schon viele Leute kennen lernen - hier ist es aber extrem wichtig, dass man all deine anderen Punkt in Kombo beachtet - speziell der Punkt, dass man auf eine positive Ausstrahlung achten sollte, ist extrem wichtig. Es ist unfassbar, wieviele Leute in sich zusammengefallen und grimming guckend an der Bar verharren (natürlich passiert hier in der Regel ichts sozial positives), Dabei ist es so einfach sich etwas aufzurichten (aber nicht zu steif, sondern einfach locker sitzen, stehen), ggf. etwas mit dem beat mitzugehen und ganz wichtig: viel dezent zu lächeln. Speziell darauf zu achten, zu meist ein leichtes Lächeln auf den Lippen zu haben führt nicht nur dazu, dass sich andere Mernschen mit einem eher umgeben wollen, sondern es führt auch noch dazu, dass man ganz reell selber immer besser drauf kommt. Meine Auflistung war auch einfach nur schnell runtergeschriebene Erfahrungen meinerseits und nicht die 10 Gebote. Ich habe auch schon Mädels an der Bar kennengelernt. Ich wollte damit vor allem sagen: Setz dich nicht an der Bar FEST. Bleib mobil. Das Problem an der Bar ist oft, dass du nur rechts oder links jemanden neben dir hast. Dein Radius ist ziemlich begrenzt. Wenn da nur Typen oder keine brauchbaren Mädchen sind, ist die Position scheiße. Manchmal kann aber die Bar auch super sein, wenn du an einer "offenen" Stelle sitzt, wo ständig neue Leute kommen, um sich Drinks zu holen... Wie auch immer. Mach deine eigenen Erfahrungen. Hast du ja auch offensichtlich schon Dranbleiben. Alleine im Club kann sehr cool sein! Elia
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Meine Story: Von der 22 jährigen Jungfrau zur Maschine
Elia antwortete auf kingmonkey2013's Thema in Field Reports
Hm. Kann man jetzt nicht so wirklich was draus ziehen, finde ich. Außerdem ist es eigentlich auch kein Field Report. Du warst Jungfrau, hast ultraviele Frauen angesprochen und irgendwann hat eine mit dir geschlafen. Naja, wie auch immer. Irgendwas scheinst du ja daraus gezogen zu haben. Ich hoffe jedenfalls mal du sprichst besser als du schreibst, denn stellenweise war das echt hart zu lesen... -
Nächstes Mal will ich aber ein gif Jungs ! ...das ist doch wohl logisch...
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Die eiserne Logik der Pick-Up-Nahrungskette...
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show RESPECT ! He had some really hot girlfriends !
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Gar lieblich, Ratte! Vielen Dank! Nunja, eigentlich nicht wirklich. Ich sehe sie unregelmäßig und meist spendiert sie mir ein Bierchen und man smalltalked ein wenig. Hab, ohne danach zu fragen, in letzter Zeit noch ein paar seltsame Stories aus ihrem Leben von Freunden gehört und beschlossen, sie war und ist leider genau die Art von Freak, bei der es mich immer wieder voll erwischt, aber in ihrem Fall, eben auch in derart hochdosierter Form, dass es wohl ganz gut ist, dass man nie ausprobiert hat, wer von uns beiden überlebt hätte, wenn da was passiert wäre....
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Also eines ist inzwischen ja wohl jedem, der hier mitliest absolut klar. Mangelndes Selbstbewusstsein ist auf jeden Fall das Problem hier. Nur eben nicht, wie du denkst, das Selbstbewusstsein der Mädchen. Das ist ja auch das traurige an diesen ganzen LDS-Opfern. Über LSE-Männer (und das sind nunmal die meisten, die dieses komische Buch lesen) und wie sie sind und vor allem wie manipulierbar sie sind, steht da leider viel zu wenig drin.
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Später Start - Eine Laborratte legt los :-)
Elia antwortete auf badteacher's Thema in Erste Schritte
Hey Ratte, Klingt tatsächlich, als hättest du im letzten Jahr eine tolle Entwicklung was dich und deine Persönlichkeit betrifft gemacht. Dass du das so wie es sich nun entwickelt mit den Ladys nicht bis zum (wahrscheinlich unschönen) Ende weiterfahren willst, spricht für dich als aufrechten Mensch und Mann. Wie du dich allerdings entscheidest, kann (und sollte) man dir von außen nicht raten. Das ist einfach viel zu persönlich. Ich gehe aber davon aus, dass du auch hier nach reiflicher Überlegung die richtige Entscheidung treffen wirst. Über das, was im allgemeinen "Pick Up" darstellt, bewegst du dich damit allerdings tatsächlich endgültig hinaus. Glückwunsch auch dazu! Von mir, beide Daumen hoch! Elia -
Wie hieß sie denn? Es geht ja hier offensichtlich gar nicht um eine Art von Menschen, sondern um "sie". Petra? Inge? Sandra? Was war denn dein Frust- , Angst- und Hass-Vorbild dass du jetzt auf andere Frauen projezierst?
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Theorie-Update: Der Weg des wahren Mannes Als ich neulich mit einem leckeren Rum und David Deidas 'Der Weg des wahren Mannes' in der Badewanne lag und die letzten Kapitel las, forderte mich Herr Deida dazu auf nun einige Male durch mein Becken zu atmen. Ich hob das Buch kurz an und blickte darunter hindurch an mir herunter. Mein Becken war unter Wasser. Das machte mir Sorgen. Unabhängig davon, dass ich in meinem Leben bisher immer sehr zufrieden damit war durch meine Nase oder meinen Mund geatmet zu haben, frage ich mich, ob das Atmen durch meinen Unterleib in einer Badewanne nicht eher lebensgefährlich sein würde. Ich bekam erste Zweifel. Nach reiflicher Überlegung kam ich zu dem Schluss, dass mich das Atmen durch mein Becken wahrscheinlich in Hinsicht auf das heutige Clubgame nicht wirklich weiter bringen würde und ich diese Übung sicherlich überspringen könne. Ich nahm einen schluck Rum, das Buch wieder zur Hand und las weiter. Wie sich herausstellte, bestand die nächste Übung allerdings darin, aus dem Becken herauszuatmen. Ich legte das Buch nun endgültig weg. Mir war klar, dass diese Übung in einer Badewanne als Kind immer eine sehr lustige Sache gewesen war. Als Erwachsener fühlte ich mich trotzdem ein wenig verarscht. Es schien mir, dass der Weg des 'wahren Mannes' und mein Weg, an dieser Stelle und in dieser Wanne, zwei verschiedene Wege sein würden. David Deidas 'Der Weg des wahren Mannes' wurde mir von verschiedenen Seiten empfohlen und es scheint in der Pick Up Community eines der Standartwerke zum Thema Inner Game zu sein. Die ersten zwei Drittel beschäftigen sich auch auf sehr spannende Weise mit dem Verhalten und dem Selbstbild des modernen Mannes. Dies allerdings auch fast ausschließlich im Verhältnis zum weiblichen Gegenüber. Ich hatte folglich auch von Beginn des Buches an den Eindruck, dass es eigentlich nur für Männer geschrieben ist, die eine Beziehung führen oder führen wollen. Was mich an 'Der Weg des wahren Mannes' am meisten gestört hat, war allerdings, dass fast die Hälfte der Texte sich damit auseinander setzen, wie Frauen angeblich sind und sich verhalten. Für ein Buch über Männer beschäftigt sich der Autor reichlich viel mit dem angeblichen Wesen der Frau. Ich persönlich halte sowieso sehr wenig von verallgemeinernden Aussagen darüber wie Männer oder Frauen sind, empfinden oder reagieren. Meist beruhen diese Aussagen auf einem entweder sehr reaktionär biologistischem Menschenbild oder sowieso auf persönlichen Erfahrungen des Autors, die er unreflektiert auf eine ganze Gruppe Menschen anwendet. David Deida begründet so auch in 'Der Weg des wahren Mannes' kein einziges Mal seine Aussagen darüber wie Männer oder Frauen angeblich sind, sondern stellt sie ohne weitere Verweise als Tatsachen in den Raum. Einige stellten derart plumpe, unreflektierte Behauptungen dar, dass ich sie bestenfalls höflich überlesen konnte. Um hier nur ein Beispiel zu nennen, behauptet David Deida, ohne jegliche weitere Erklärung, folgendes: „Jede Frau hat eine Temperatur, die Sie heilen oder irritieren kann. Manche Frauen sind heißer, andere kühler. Blonde, hellhäutige und japanische Frauen sind im Allgemeinen kühler, während dunkelhäutige, brünette, rothaarige, koreanische und polynesische Frauen heißer sind.“ Derart verallgemeinernd über 'dunkelhäutige' und 'hellhäutige' Frauen zu schreiben, ohne auf kulturelle Einflüsse einzugehen (daher ja wahrscheinlich auch die Behauptungen zu Japanerinnen und Koreanerinnen) finde ich relativ grenzwertig. Auf der anderen Seite gab es einige Stellen im Buch, die ich sehr erhellend fand, speziell in Bezug auf manche Sichtweisen innerhalb der Pick Up Szene. Ich musste an Mark Manson, Theorien zur Preselection und zum Screening Game, aber vor allem an die vielen endlos-Gamer und Pseudo-Manipulationskünstler denken, die der Meinung sind es mache Sinn Frauen durch NLP und anderen Hokuspokus kompliziert zu einem Date, einer Beziehung oder sonst was hinzumanipulieren, als ich bei David Deida folgende simple Weisheit las: „Wenn ein Mann eine Frau begehrt, die ihn nicht will, kann er nur verlieren. Seine Bedürftigkeit wird jede Möglichkeit einer Beziehung verhindern, und seine Partnerin wird ihm nie vertrauen können. Ein Mann muss feststellen, ob eine Frau ihn eigentlich will und nur ein wenig zappeln lässt, oder ob sie ihn wirklich nicht will. Wenn sie ihn nicht will, sollte er sofort aufhören, ihr nachzustellen, und sich selbst um seinen Schmerz kümmern.“ An einer anderen Stelle, die mir sehr im Gedächtnis blieb, musste ich an all die manischen Jagdhunde, Massenflachleger und Sex-Helden denken, die sich innerhalb der Szene regelmäßig mit ihren Lay Counts, Dreiern, Vierern und Fünfern, Fuck-Buddies im zweistelligen Bereich und nächtlichen Handyfotos von Unterschriften auf Titten, Arschbacken und sonstigen Körperteilen betrunkener Teenager brüsten, um sich den Respekt und das Ansehen unter ihren männlichen Artgenossen zu sichern, bei denen man sich aber gelegentlich immer mal fragt, welches Loch in ihrer kleinen Seele sie eigentlich jede Nacht zu stopfen versuchen, wenn sie mit einer weiteren namenlosen Trophäe nachhause gehen, die diese Nacht und diesen Mann später vor ihren Freuden und vielleicht auch sich selbst stur leugnen wird. Hier scheint sich oft der Sinn der Existenz nur noch auf die Zahl der Kopulationen pro Jahr, Monat oder Clubbesuch zu beschränken und man vermisst oft ein Ziel hinter dieser rastlosen Jagd nach Körperkontakt. David Deida schreibt: „Das Spiel, in dem ihr Körper den Körper einer Frau begehrt, ist offensichtlich ein absoluter Erfüllungsschwindel. Wenn Sie jemals eine Frau bekommen haben, die sie wirklich wollten, wissen Sie, dass es nie so gut ist, wie Sie es sich erhofften, jedenfalls nie für lange. Dennoch werden Sie weiterhin angezogen, immer und immer wieder, von derselben Frau oder anderen Frauen. Es ist alles dasselbe. Sie werden von der Fata Morgana Ihres eigenen Verlangens getäuscht. Sie werden von Ihrer eigenen Erregung betrogen. Die Frauen tragen nicht die Schuld daran. Sie sollten sie einfach nur lieben und verehren. Und durch sie hindurchfühlen. Eine Frau zu spüren und sich einfach nur von Ihrem Begehren nach ihrer äußeren Form hinreißen zu lassen, ist töricht. Stiere und Stubenfliegen werden auch von weiblichen Formen und ihrem Begehren hingerissen. Das ist ein endlos dummer Kreislauf aus Fata Morgana, Verlangen und Bedürfnis. Und Sie bringen so viel Zeit in Ihrem Leben damit zu, Frauen anzusehen, über sie nachzudenken und sie zu begehren, dass Sie es nicht einfach abstellen können. Aber Sie können durch Ihr Begehren hindurchfühlen. Wie eine Schleuder kann Sie die Schubkraft Ihres Verlangens zu der Quelle katapultieren, die bei Frauen stets eine Verheißung bleibt. … Am wenigsten unglücklich sind Sie, wenn Sie nicht länger das Bedürfnis haben, irgendetwas von den äußeren Erscheinungen zu erwarten. Einfach in Ihrem Auto zu fahren, ohne Wünsche, und zu sehen, wie die Bäume an Ihnen vorbeiziehen, kann eine Offenbarung der Vollkommenheit sein. Tiefschlaf, Orgasmus, ein Angeltag am Fluss, ein Blick in die Augen eines Kindes – solche Momente können sie auf Ihrer Suche so lange entspannen, dass Ihnen klar wird: Sie haben schon längst was Sie suchen. … Sie sind selbst, was Sie suchen, aber Sie haben Ihre eigene Tiefe verlassen und suchen anderswo. Der Stress, das Gesuchte nicht zu finden, erschafft seine eigenen Bedürfnisse. Und das Rad dreht sich weiter. Wie ein Kater jagen Sie Ihrem eigenen Schwanz hinterher, und der scheint verdächtig oft wie eine Frau auszusehen.“ Alles in allem fand ich 'Der Weg des wahren Mannes' sehr spannend zu lesen, wenn auch an manchen Stellen deutlich zu unreflektiert und zu esoterisch für meinen Geschmack. Jungs in Beziehungen und mit Interesse an etwas tieferer Auseinandersetzung mit sich selbst und ihrer Rolle als Mann, kann ich das Buch aber nur empfehlen. Den letzten Abschnitt, der sich mit Körper- und Atemübungen befasst, habe ich, trotz meiner Liebe zu Selbstexperimenten und Sprudelbädern, einfach mal ganz humorlos übersprungen. Man muss ja auch nicht durch alles und überall hin geatmet haben. Übrigens habe ich, um nach dem ganzen supertiefen Eso-Männer-Kram einfach mal wieder entspannen, lachen und 'durchatmen' (!) zu können, direkt nach meinem missglückten Atemexperiment und noch in besagter Badewanne, mit Tucker Max 'I hope they serve beer in hell' angefangen. Deutlicher anderer Groove als David Deida, und bisher wirklich sehr unterhaltsam. Wenn ich es durch habe, werde ich berichten! Elia
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Wenn Frau binden, warum fragt ein Mann ob sie ihn heiraten will?
Elia antwortete auf NightChecker's Thema in Beziehungen
Was ich mit Sicherheit im Zusammenhang mit Frauen weiß ist, dass Needyness jede Frau abschreckt. Nicht jede, aber ok. Im Forum heißt es, wenn Man(n) gut verführt bindet Frau ihn. So lange bis sie merkt, dass er keine Bindung will. Dann ist sie weg. Also ist es die Aufgabe der Frau zu binden und die Aufgabe des Mannes zu verführen. Falsch. Es ist die Aufgabe des Mannes zu approachen. Die Verführung läuft schon (direkt oder indirekt) meist durch beide. Das Binden kann (wenn es erfolgreich sein soll) nur von beiden Seiten kommen. Allgemein schrillen alle Sirenen, wenn ein Mann sein HB frägt, ob sie mit ihm eine LTR haben will. Also bei mir schrillen da überhaupt keine Sirenen. Warum auch? Jetzt stellt sich aber doch die Frage, warum ein Mann dann frägt, ob Frau ihn heiraten will. Ist das nicht Paradox? Nö. Kann er fragen. Kann sie fragen. Nix paradox dran. Traditionell fragt er. Is ne historische Geschichte. Bei Freunden von mir hat gerade sie gefragt. Is auch keiner tot umgefallen. -
Ich merke schon, du willst es ganz einfach nicht hören, aber ich versuchs noch ein letztes Mal: Du verbaust dir glaube ich ziemlich viel damit, dass du versuchst Mädchen (sehr! junge Mädchen) schon sehr früh in irgendeine "Kategorie" einzuordnen, anstatt sie Vorurteilsfrei ersmal kennenzulernen. Das Mädel (und die sind in deinem Fall wie gesagt wohl 17-21) kann eine schlechte Woche/Monat haben oder sonstwie gerade nicht auf der Höhe sein, einen blöden Satz bringen oder laut Denken und BUMM bekommt sie von dir einen seltsamen LSE-Stempel. Speziell Mädchen in dem Alter ändern sich extrem und haben große Schwankungen, Höhen und Tiefen in ihrem Verhalten, ihrer Persönlichkeit und ihrer Weltsicht. Deßwegen würde ich mich an deiner Stelle dringend, dringend davon frei machen, sie nur durch diese Brille zu betrachten und sortieren zu wollen. Offensichtlich hast du zwei schlechte Erfahrungen gemacht. Well, ich kann dir sagen du wirst noch viele schlechte Erfahrungen machen. ALLE Beziehungen enden, viele auch nicht schön. Das tut weh. Jedes Mal. Aber das kannst du nicht vermeiden, in dem du nach den magischen HSE-Perlen suchst. Die können dich nämlich genauso abservieren oder betrügen. Das kann ich dir versprechen. Enspann dich und lerne Frauen, die dich interessieren ohne Zwang und Kategorisierung kennen. Alles andere ist Panik und Angst.
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Werden jetzt hier einfach Perlen aussortiert, oder wie? Ist überhaupt von euch schon mal jemand einfach eskaliert? Und wie sah das aus??
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Äääää... Ist dir klar, dass LSE nur für "niedriges Selbstbewusstsein" steht?... Also... Hast du dich hier im Forum mal umgesehen... und weißt du warum die meisten Jungs hier sind? Ich will ja keine Gerüchte in die Welt setzen aber.. ...Ich glaube hier gibt es so ein bis zwei von denen...
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Optik-Anspruch - auch wenn es nur um Sex geht?
Elia antwortete auf dondraper's Thema in Strategien & Techniken
Wie kommst du darauf? Sex mit einer Frau, die du selbst auf einem Foto das sie selber ausgewählt hat so abstoßend findest, dass es kaum geht ist doch wohl bei weitem nicht besser, als sich einen runter zu holen? So ein Quatsch. -
HSE/LSE - Kann man die Persönlichkeit von Cats an Hand ihrer Posts einschätzen?
Elia antwortete auf Dreibein's Thema in Plauderecke
Ist überhaupt von euch schon mal jemand einfach eskaliert? Und wie sah das aus?? -
Die Normalen Roboter helfen nicht gegen Katzen... ... gegen Katzen und größere Tiere hilft nur der hier:
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Oh Gott, wer hat dir denn diese LSE-Paranoia-Scheiße eingeimpft?? Vergiss den Mist! Du bist 19! Du willst keine Kinder mit ihr. Lern einfach Mädchen kennen und hab Spaß mit ihnen. Ich hatte auch schon tolle Beziehungen mit LSE-Frauen... Was soll der Blödsinn?? P.S.: Falscher Bereich. Das gehört zu Beginner oder so...
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Dibs! - Sex mit Veganern oder: Flirten für die Revolution Es ist Frühling. Die Röcke werden kürzer, die Kätzchen werden rollig, und ich werde immer nur allergisch. 'Cock farm' oder auch 'sausage fest' sagen die Amerikaner. Damit meinen sie meist eine Party auf der nur, oder zumindest zu viele, Männer rumstehen. Tim von RSD hatte so mal die Situation beschrieben, die die meisten von uns kennen. Man steht mit 3-5 Kumpels in einem Club oder einer Bar, hält sich an seinen Bierchen und an seinem männlichen Ego fest, klopft Sprüche über die Blonde da hinten oder die zwei Süssen Mädels am Eingang, und dass der Kollege doch jetzt mal rüber gehen sollte, und es passiert nichts. Gar nichts. Das einzige was irgendwann passiert ist, dass man Zeuge wird, wie andere Typen besagte Mädchen ansprechen. Und die einzige Reaktion die man, gefangen in seiner Schleife aus Angst vor Verlust seiner männlichen Coolness, darauf weiß, ist sich über die Typen aufzuregen, was sie doch für Flachpfeifen und Affen wären. Und wenn die Mädels sich dann auch noch darüber freuen angesprochen worden zu sein und positiv reagieren, dann kann man auch gleich noch eine Runde Frust und Sprüche über diese blinden, dummen Schlampen auskotzen und all das dann mit noch 5 Runden Bier runterspülen, bis wirklich alle Mädchen im Club mit anderen Typen beschäftigt sind und man beschließt, den Heimweg anzutreten und sich in der Bahn oder im Taxi nochmal eine Runde über die Ungerechtigkeit der Welt und die Dummheit der Frauen auszuheulen oder andersherum sich gegenseitig zu bestätigen, dass die Mädels ja auch eh fett, dumm und hässlich waren und man sie deswegen gerne den Prolls überlassen konnte. Ich habe Jahre in solchen Gruppen rumgestanden. Ich weiß, wie giftig sie sind. Aber für die meisten Männer sind sie vor allem ein Schutz. Ein Schutz vor der Konfrontation mit der Außenwelt, ein Schutz davor aktiv werden zu müssen und ein Schutz vor der Auseinandersetzung mit sich selbst. Sie sind ein warmes, sicheres Nest aus Schwänzen, Bier und kernigen Sprüchen in das man sein kleines, zitterndes Ego legen kann, damit es sich fühlt wie ein arschcooler, neunmalkluger Bruce Willis. Zumindest bis zu dem Moment, wo man mit 4 Litern Bier im Magen zuhause liegt und vor einem Internetporno in sein Fleshlight spritzt. Versteht mich nicht falsch! Ich habe weder etwas gegen Bier, noch gegen Pornos oder Plastikmuschis. Das sind alles tolle Erfindungen. Wogegen ich etwas habe, ist Feigheit, Passivität und verpasste Chancen. Und die Natur hat uns für Situationen in denen wir Angst haben nunmal nur zwei Reaktionen gelassen: Flucht oder Kampf. Und wenn man im Kampftraining gerade nicht weiterkommt, hilft es oft schon, sich einfach selbst die Fluchtmöglichkeit zu entziehen. Wer keinen PlanB hat, ist gezwungen nach PlanA vorzugehen. Das ist natürlich nicht immer so, und es gibt Jungs, die selbst wenn sie in Zehnergruppen mit nur Männern ausgehen, immer noch das Mädel neben sich ansprechen. Ich gehöre leider nicht zu dieser Spezies. Daher hatte ich schon länger beschlossen, nicht mehr in Männergruppen in Clubs zu gehen. Ich stand also in der Stammbar und freute mich tierisch, als Wing1 und Wing2 die Bar betraten und mich herzlich begrüßten. Aber solche Situationen haben natürlich durchaus einen Schizophrenen Charakter. Man hatte vor heute Nacht alleine loszuziehen und Frauen anzusprechen, klar. Aber man mag seine Kumpels natürlich auch und verbringt gerne Zeit mit ihnen. Nur war der Plan für heute eben ein anderer. Also heißt es umdenken und sich darauf einrichten, dass die Nacht wahrscheinlich etwas anders laufen wird als vorgesehen. Die Stimmung war dann auch genau so matschig, wie befürchtet und so becherte man also lustig vor sich hin. Ich hatte wohl gerade mein drittes oder viertes Bier bestellt, als ich mich vom Tresen umdrehte und sie vor mir stand. Ich konnte im letzten Moment noch verhindern, mein frisches Bier direkt auf ihre Füsse fallen zu lassen. Sie war ein winziges Stück zu groß für meinen Geschmack aber der Rest war perfekt. Schwarzer Mini, schwarzes Top, kurze blonde Haare und ein offenes, lebendiges Strahlen von Kopf bis zu den Doc Martens. Ich starrte sie für gefühlte zehn Sekunden an, wie das Schulmädchen den Exhibitionisten und reagierte dann natürlich... - NICHT. Ich fühlte die Blicke meiner zwei Freunde neben mir und entweder war es das oder ich benutzte diese Tatsache nur als Ausrede, was im Endeffekt völlig egal ist, weil es auf das gleiche Ergebnis hinausläuft. Auf Nichts. Ich musste allerdings auch gar nicht lange im großen, kalten Meer des Nicht-Ansprechens paddeln, denn direkt neben dem blonden Engel tauchte Wing3 auf und begrüßte mich überschwänglich. Ich konnte mich augenblicklich soweit zusammenreißen, dass bis auf mein linkes Auge, der Rest meines Gesichts Wing3 ansah, während er mit mir sprach. Von dem was er sagte, kam dafür leider um so weniger zwischen meinen Ohren an. Der schwarz gekleidete, blonde Elektromagnet, der jetzt neben mir an der Bar seine Drinks bestellte, raubte mir leider jede Fähigkeit zur Konzentration. Und meine Fähigkeit dies zu verbergen schein offensichtlich auch deutlich in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein, denn Wing3 bemerkte meine fehlende Aufmerksamkeit. „Das ist übrigens PINA“ meinte er kurz und nickte in Richtung der Sonne, die gerade mein astronomisches Zentrum bildete. Und Zack! Da war sie wieder, meine Aufmerksamkeit. „Oh, Mann du kennst echt immer die heißeste Frau in der Bar“ antwortete ich und freute mich schon über die einfachste aller Möglichkeiten, gleich besagten Fixstern kennenzulernen. „Ja, Mann. Die ist super heiß. Aber ich bin dran.“ erklärte er. „Wie, was heißt du bist dran? Läuft da was?“ fragte ich und betete für ein Nein. Die Antwort war so unklar, wie die Ansage davor: „Naja...Also es lief schon mal was. Aber das ist kompliziert.“ 'Dibs!' Ruft der Amerikaner, wenn er etwas zuerst gesehen hat und es für sich zu reservieren gedenkt. 'Dibs' ist zu akzeptieren und es sollte keine Diskussionen geben. Zumindest nicht unter Freunden. Ich drehte mich um und stellte mich PINA vor. Während ich ihre schmale Hand schüttelte und versuchte die richtige Mischung aus freundlich und cool in eine Art Tonfall umzuwandeln, rannte in meinem Kopf ein kleiner, wütender Troll mit verschränkten Armen fluchend im Kreis und diskutierte laut mit sich selbst. „Hat dieser Idiot sie jetzt gerade reserviert? Soll ich kotzen, oder was? Und was soll das überhaupt heißen, es lief schon mal was? Hatte er etwa die Frechheit, diese Perle mit seinen Schmutzgriffeln zu besudeln?“ fauchte der unrasierte Zwerg in mir, während ich weitere Belanglosigkeiten mit PINA wechselte und dann zusah, wie Wing3 sie in die dunkelste Ecke der Bar wegschleifte. Ich brauchte zwei Bier um mich halbwegs abzukühlen. Der Troll war zwar immer noch stinkwütend, saß jetzt aber wenigstens schmollend in einer Ecke. Ich war mir nicht ganz sicher, wie ich reagieren sollte, aber meine Loyalität verbot mir zumindest einen Frontalangriff und so bastelte ich mir vorerst ein Nest an der Bar und beobachtete die Situation zwischen Wing3 und seiner “Eroberung“. Die Stunden vergingen, Wing1 und Wing2 machten sich auf den Heimweg und ich stand so irgendwann alleine am Tresen. Selbst die Tatsache, dass BAMBI heute anwesend war, konnte mich nicht von den Beiden ablenken. Ich hatte im 20-Minuten-Abstand die Lage zwischen PINA und Wing3 in Augenschein genommen und zur Freude meines Gewissens saßen die Beiden seit einer halben Stunde schweigend nebeneinander und starrten synchron auf ihre Schuhe. Als sich daran weitere 10 Minuten nichts änderte, hob ich zumindest einige Jagdbeschränkungen für den hinteren Teil der Bar auf. Ganz zufällig schlenderte ich kurz danach an den Beiden Trauerweiden vorbei und setzte mich, als kein Widerstand zu hören war, neben Wing3, so dass er zwischen PINA und mir saß. Ich begann ein Gespräch mit ihm, das allerdings aufgrund seiner demonstrativen Lustlosigkeit schon nach zwei Sätzen strandete wie ein dicker Wal. PINA setzte freudig ein und übernahm das Gespräch, während Wing3, besoffen, depressiv oder beides, weiter vor sich hin starrte. Das Gespräch mit PINA lief phantastisch. Wir stellten praktisch am laufenden Band Gemeinsamkeiten in unseren Lebensläufen fest. Nach 10 Minuten hatten wir Wing3 komplett ausgeblendet. Er geriet erst wieder in unser Sichtfeld, als er kommentarlos aufstand und sich träge in Richtung Bar schleppte. Allerdings waren wir zu sehr im Flow um darauf auch nur zu reagieren. Während wir feststellten, dass wir nicht nur beide unsere Pubertät als picklige Dorfpunks verbracht, sondern später auch beide unsere Zeit in ANTIFA-Gruppen mit der Planung der Weltrevolution verballert hatten, setzte sich Wing3 mit einem neuen Bier in der Hand etwas abseits von uns an die Wand und schwieg weiter mit sich selbst um die Wette. Die Zeit begann zu rasen und nachdem jeder von uns Wing3 einmal ergebnislos dazu aufgefordert hatte, sich doch wieder zu uns zu setzen, rutschten wir ein Stück zusammen und schlossen die Lücke, die er hinterlassen hatte. Die Frage, die mir nicht aus dem Kopf ging, war: Wie geht das hier jetzt weiter? Ich konnte ja wohl schlecht jetzt auch noch vor den Augen meines Kumpels die Nummer seines Mädchens abstauben. „Woher kennt ihr euch eigentlich“ fragte ich PINA schließlich, um mir zumindest mal die Geschichte aus ihrer Sicht anzuhören. „Er hat mich draußen vor der Bar angesprochen, aber wir kennen uns noch von früher“ gab sie kurz zurück. Für mich klang das alles so gar nicht nach einer jungen Romanze und während ich noch am grübeln war, wie man von hier aus nun diplomatisch weiterspielen konnte, kam mir PINA zuvor. „Hey, was machst du eigentlich am 1.Mai?“ fragte sie „wir wollten nach Kreuzberg auf die Demo. Komm doch auch.“. „Dingdingdingdingding! Deal closed!“ klingelte es in meinem Kopf. Leider beschloss Wing3 in genau diesem Moment, sich doch wieder zu uns zu setzen um uns zu erklären, dass es hier heute scheiße sei und er jetzt nachhause gehe. Wir standen alle drei auf und PINA schien ebenfalls gehen zu wollen. Die Runde löste sich also auf, noch bevor ich konkreter auf ein Treffen am 1.Mai eingehen hätte können. Nachdem beide gegangen waren, genehmigte ich mir noch ein Bier und zog dann weiter in Club2. In Club2 durfte ich mal wieder Zeuge der einzigartigen BAMBI-Show werden, die mich mittlerweile aber kaum noch aus dem Konzept bringt. In den frühen Morgenstunden tauchte das Psycho-Reh im Club auf und setzte sich in die dunkelste Ecke. Sie sprach mich im Vorbeigehen kurz an, schickte mich dann aber mit dem Verweis, sie wolle heute lieber alleine sein, wieder weg, um mich im Anschluss die übrige Zeit mit grimmigem Blick aus ihrer Ecke anzustarren als hätte ich ihr etwas getan. Es war schon lange hell als ich nachhause kam und meine neue Mitbewohnerin (Hallo Sophia) war gerade am Kofferpacken. Ich erzählte ihr von dem PINA-Disaster und half ihr noch mit letzter Kraft die Koffer ins Auto zu wuchten. Gegen Mittag fiel ich dann in einen hundertjährigen Schlaf. Als der Prinz mich wach küsste und ich zu meiner Erleichterung feststellen musste, dass es nur die fiese Abendsonne war, die in mein Schafzimmer ballerte, stand ich auf, machte mir einen Kaffee und begann zu überlegen, wie das mit dem 1.Mai zu handhaben sei. Wing3 ist ein Brot. Daran brauchte man nichts schön zu reden. Wahrscheinlich konnte ich mich getrost bei ihm melden um mich für den 1.Mai anzukündigen, ohne dass er etwas ahnen würde. Und was mein Gewissen betraf, entschied ich mich zu der Haltung, wer 'Dibs' ruft, musst auch B sagen... äää... oder so ähnlich. Der 1.Mai begann leicht verkatert. Ich wusste, ich hatte vor PINA (und Wing3) zu treffen, aber in der Nacht vor dem Kampftag der Arbeiterklasse war nunmal in den Berliner Clubs und Bars die Hölle los und daher bestand Partypflicht. Gegen 14:00Uhr hatte ich mich mit Kaffee soweit aufgepäppelt, dass ich mich unter die Dusche traute. Danach kontaktierte ich Wing3. Wie zu erwarten schlug er begeistert vor, wir sollten uns am besten in einer Rockabilly-Bar in Kreuzberg treffen. Sie würden sich jetzt auf den Weg dorthin machen. Ich bügelte mein Gesicht, putzte die Zähne, wusch mir das Hirn und machte mich auf den Weg nach Kreuzberg. Ich war zu früh und die zwei waren noch nicht da als ich in der Bar ankam. Ich entscheid mich erstmal für Frühstück (16:00Uhr) und setzte mich in einen Gözleme Imbiss auf die andere Straßenseite. Nach den ersten Bissen sah ich Wing3 um die Ecke biegen. PINA, die hinter ihm her schwankte und sich gelegentlich an einer Hauswand stützen musste, hatte sich seit dem Wochenende offensichtlich in einen volltrunkenen, großen Typen mit Sonnenbrille und Mod-Styling verwandelt. Das konnte doch nicht wahr sein! Dieser Spasti! Und dafür hatte ich mich so früh (13:00Uhr) aus dem Bett gequält? Na klar, einmal wenn man nicht alles gegen checkt.... Er hatte eben am Telefon immer nur “Wir“ gesagt aber das nicht genauer spezifiziert. Mit fiel fast der Bissen Gözleme aus dem Gesicht als die zwei betrunkenen Vögel sich lustig schnatternd zu mir an den klapprigen Biertisch setzten. Auf den Schreck brauchte ich erstmal einen Tee. Außerdem wollte ich auch nicht, dass nach einer durchfeierten Nacht das erste was mein Magen an Flüssigkeit zu sehen bekommt schon wieder Bier ist. Zehn Minuten später bestellte ich bei dem hübschen Rockabilly-Mädel auf der anderen Straßenseite ein Bier. Die anderen waren mir sowieso schon uneinholbare 5-6 Bier voraus. Eine Stunde später begann ich zu quängeln. Ich wollte auf die Demo. PINA hatte ja gesagt, sie würde auf die Demo gehen. Die Jungs waren inzwischen ziemlich breit und dementsprechend leicht von fast allem zu überzeugen, was man mit ihnen anstellen wollte. Auf dem Weg schnitt ich unauffällig gegenüber Wing3 das Thema PINA an. „Ja, die hat sich vor nem halben Jahr von ihrem Freund getrennt“ erklärte er mir „Ihr Ex war Straight Edge. Die waren 7 Jahre zusammen. Naja... Und seit ein paar Wochen haben wir so bisschen was am Laufen, aber sie will nix festes, weil sie sagt, sie kann nur mit einem Mann zusammen sein, der Veganer ist.“. Ich dachte erst er hätte einen Witz gemacht, bis ich sein toternstes Biergesicht sah. „Oh, verdammt!“ dachte ich mir. Offensichtlich war die so tolle gemeinsame Vergangenheit in den Reihen der humorlosen Politniks, die ich mit PINA neulich erörtert hatte zwar durchaus gegeben. Nur dass ihre “Vergangenheit“ ein paar Monate und meine 15 Jahre zurücklag. „Naja... Noch nicht gleich abhaken“ beruhigte ich mich selbst „vielleicht ist das auch nur ihre Art sich Wing3 etwas vom Hals zu halten“. Wir erreichten die Demo, die wie geplant um 18:00 nicht los ging. Und um 19:00 auch nicht. Mittlerweile waren meine zwei Begleiter so sternhagelvoll, dass man ihnen schon zu ihrer eigenen Sicherheit zeigen musste, was ein dicker Baum und was ein Bulle war, damit sie nicht einem Freund oder gar einem Helfer gegen das Bein urinierten. Als sich langsam eine Art Formation zu bilden begann, versuchte ich die zwei Freaks erstmal davon abzuhalten permanent kurdische Mädchen zu approachen, die Unterschriften für die Freilassung Abdullah Öcalans sammelten und im Übrigen die Namen meiner zwei Freunde mittlerweile auch schon knappe zehn mal auf ihren Listen hatten, um dann Beide in Richtung Spitze des Zuges zu bewegen. Auf dem Weg wurden die Klamotten der uns umgebenden Menschen immer schwärzer und einheitlicher. Zwischen ein paar Bäumen stoppte Wing3 plötzlich, deutete auf eine Gruppe Autonomer und stammelte irgendetwas unverständliches in den Ärmel seiner Lederjacke. Ich erkannte sie zuerst nicht. Autonome sehen am 1.Mai in Kreuzberg, wie gesagt, alle ziemlich gleich aus. Dafür erkannte sie jetzt uns. Wir müssen ein seltsames Bild abgegeben haben, was ich ihrem Gesichtsausdruck entnehmen konnte. Wing3 kippte gerade langsam mit ausgestrecktem Arm nach rechts. Neben ihm stand zum Glück sein genauso besoffener Kollege mit zwei Plastikbechern Bier in der Hand und einer völlig schiefen Sonnenbrille im Gesicht und versuchte ihn unter erheblichem Bierverlust aufzufangen. Und ein Stück dahinter stand ich. Unvorbereitet auf diesen Moment, in meinem coolsten Hemd und natürlich so ganz ohne Kapuzenpulli. Und auch ohne Schal. Und auch ohne Sonnenbrille und schwarze Cappy. Und auch ohne radikale politische Ansichten. Ich hatte ihr nichts davon mitgebracht. Noch nicht einmal Hass, Hass, Hass. Nicht mal einen beschissenen kleinen ANTIFA-Anstecker, eine Palästina-Fahne,.... Nichts! Mein social proof war auf Null. Meine Chance, politisch korrekten Sex mit ihr zu haben ebenso. Sie lächelte kurz zu uns herüber und winkte. Ich winkte zurück. Die zwei anderen führten eine Art modernen, avantgardistischen Ausdruckstanz mit Bierbechern auf. Dann zog einer der radikalen, schwarzvermummten, jungen, wilden Sex-Veganer PINA mit sich in die Demo und von uns weg. Ich hab sie seit dem nicht mehr gesehen. Wir hatten an diesem Abend noch reichlich Spaß. Es floss noch einiges an Bier, es wurden diverse radikale Forderungen in die Welt hinaus gerufen, Dinge durch die Gegend geworfen und kleinere Autos auf den Kopf gedreht. Aber es war keiner von uns, der in dieser Nacht PINA schmutzige Tier- und Pflanzen-Namen geben durfte und es war keiner von uns der es ihr radikal von rechts und ganz links besorgte. Schade eigentlich. Aber so ist die Welt nunmal. Ungerecht. Ein Schweine-System. Ich habe neulich einer Kollegin, die Veganerin ist, von PINAS Ansichten zu Beziehungen mit Nicht-Veganern erzählt. Sie meinte überraschenderweise, sie könne das sehr gut verstehen. Ihr ginge es auch oft so. Allerdings gar nicht aus politischen Gründen sondern aus ganz physischen. Sie behauptete, Menschen die tierische Produkte essen, hätten einen anderen Körpergeruch als Veganer und sie würde diesen Körpergeruch als sehr unangenehm empfinden. Ich fragte sie, wonach wir denn nach ihrem Empfinden riechen würden. Sie sagte, nach Käse. Ich sollte dringend mal wieder auf ein ANTIFA-Plenum gehen. Und dieses Käse-Thema ansprechen. Elia