Calara

Wobei ich fürs Protokoll mal bemerken môchte, dass 70C kein großer Busen ist. Körbchengrößen sind nicht absolut. 70c ist kleiner als 75c..., eher vergleichbar mit 75b "meine Freundin hat 70c" bedeutet also nicht "meine Freundin ist dünn mit überdurchschnittlichen Brüsten", auch wenn viele Männer das denken. Es bedeutet "meine Freundin ist schmal gebaut und hat absolut durchschnittlich große Titten" 70c ist ein Busen der nicht auffällt

und warum sollte er das? Warum sollte er plötzlich sauberer werden? Ihn stört es ja auch jetzt nicht. Und er nimmt auch nicht wahr dass es seinen Besuch stören könnte. Ich habe mal ähnlich gedacht wie Du. Der Mann lebte vorher in einer Wohnung im Haus seiner Mutter, und ich hatte schon den Verdacht, dass wenn da mal staubgewischt oder das Badezimmer geputzt wurde, dass das von Mutti kam.... Das Resultat nach Zusammenziehen: ich hatte zwei Möglichkeiten: Entweder ständig sagen "mach dies, mach das....." - und mir dann erstmal Genöle anhören wie "Nein, der Müll ist eklig, den bring ich nicht runter" - oder aber einfach den Dreck von zwei Personen wegmachen statt nur meinen eigenen. Und glaub mir, ich bin wirklich nicht übermäßig penibel. Aber für den Herrn war es dann einfach selbstverständlich dass das Badezimmer sauber war. Das geschah quasi wie von Zauberhand. Ebenso wischte sich der Fußboden, der Staub verschwand, die Handtücher wurden gewechselt. Da hat man eher ein "bist Du bald fertig?" oder ein "der Staubsauger nervt" von der Couch gehört. Als ich mal heftig krank war und damit den Haushalt nicht machen konnte habe ich halt schließlich ins dreckige Klo gekotzt - weil er gar nicht auf die Idee kam er könnte das jetzt mal übernehmen. Wir haben vorher für einige Monate in einer Übergangswohnung mit zwei Badezimmern gelebt. Ich habe konsequent nur mein Badezimmer geputzt, das war dann auch für Gäste vorgesehen. In sein Badezimmer hab ich hin und wieder reingeschaut und konsequent die Türe wieder zugemacht. Ab DA hätte ich es wissen müssen. Diese unglaubliche Unselbständigkeit was Ordnung und Sauberkeit angeht war dann schließlich nach einigen Jahren nicht der Trennungsgrund - aber doch ein Faktor der in der Zeit seine Attraktivität extrem schrumpfen lies. Es war einfach so unglaublich unerwachsen. Mein aktueller Partner hat ein ähnlich empfinden von Sauberkeit und Ordnung, die Aufgaben sind aufgeteilt und alles läuft problemlos und stressfrei

Ich überlege gerade wie ich das formuliere ohne irgendwelche LBs zu schüren.... Ja, die Größe spielt eine Rolle. Jede Frau die Euch was anderes erzählt lügt. Aaaaaaaaaaaber: Die Größe spielt DANN eine Rolle, wenn die sonstige Performance komplett gleich wäre. Und selbst DANN ist die "richtige" Größe stark abhängig von anatomischen Gegebenheiten und persönlichen Vorlieben der jeweiligen Frau. Bedeutet auch: ein größerer Penis ist nicht zwangsläufig der bessere ;) Ich hatte mal einen Mann, den hat nur sein Penis gerettet. Der war Gott sei Dank noch nicht groß genug um ungemütlich zu sein... Das einzige spannende an Sex mit ihm war der Reiz in der Vagina. Das hat sich gut angefühlt. Der Sex war trotzdem schlecht. Weil der Typ kein wirkliches Interesse an seinem gegenüber hatte... Ich hatte schon Sex mit Männern mit kleinerem Penis, der war besser. Viel besser. Und es gibt das Phänomen das Vergleichs. Wenn eine Frau in einer LTR im Swingerclub mit einem Mann mit kleinerem Penis schläft, dann merkt sie das natürlich. Und dann ist das in der Tat irgendwie ungewohnt weil plötzlich ein Reiz fehlt der sonst ganz selbstverständlich da ist. Wohl gemerkt. ungewohnt - nicht schlecht. Das gilt auch für eine andere Krümmung usw. Aber: Die selbe Frau, einige Zeit keinen Sex..... empfindet den "kleineren" Penis als völlig normal. Wobei ich wenn ich von "Größe" rede eigentlich weniger die Länge meine als die Dicke.... klar, das hängt meist zusammen, aber 16 vs. 14 cm sagen halt rein gar nichts aus. und 18 schlanke cm die ständig an den Muttermund stoßen sind sicher weniger angenehm wie 14cm mit gutem Umfang bei denen der Mann weiß wie man Meter macht :P Manche Stellungen gehen mit langen Penissen besser, manche mit kurzen.... ok, dann passt man eben die Performance an. Und klar, wenn ihr uns verlasst und wir heulend im Bett liegen, dann lacht man mit der besten Freundin über den "kleinen Schwanz"... Das ist wie Schokolade essen. Letztendlich spielt die Größe zwar eine Rolle - aber eine absolut untergeordnete. Wenn ihr denkt er ist nicht ganz so groß wie er sein sollte, dann legt Euch das IG eines Kumpels zu: "Ja klar, es ist kein Riesenprügel....Pornodarsteller werde ich damit nicht. Aber hey, MICH lassen die Mädels in ihren Arsch!"

welche "Machtspielchen" meinst du? Du erwähnst nur dass Du Dich kontrolliert Gefühl hast, sonst nichts. Dann erwähnst Du Deine Freiheiten jetzt. Beschreibe doch mal die "Machtspielchen". Ich bin in einer leitenden Position. Ja, es gibt Machtspielchen. Aber da denke ich wohl an etwas ganz anderes als Du ;)

Ich kenne es eher so, dass "normaler" Sex interessanter wird wenn man weiß man "könnte" ja jederzeit...... Das hast Du ja bei Deiner Ex schon beschrieben - Du hast an Deine Exex gedacht. Weil Du "eingeschränkt" warst. Bei mir persönlich kam es erst zu einer Steigerung die sicher auch der Faszination geschuldet war. Aktiv wie passiv. Heute hat sich das beruhigt. Ich muss nicht mehr alles machen. Been there, done that - und war auch nur Sex ;) Meine Sexualität folgt heute einer Normalverteilung und meine Einstellung ist sehr entspannt. Allerdings weiß ich nicht, ob ich mit einem Partner dauerhaft glücklich werden könnte, mit dem ich nicht doch hin und wieder aus der Standardabweichung ausbrechen kann ;) Nur noch Vanilleeis wäre ja auch echt öde :p

Ich frage nach Deiner Aufzählung mal andersrum: Was magst Du denn an Ihr?

Dafür reicht die Information "Südafrika" aber leider nicht aus.... Wenn Deine Freundin weiß ist und aus einem simplen englisch geprägten Haushalt in der nähe von Kapstadt kommt, dann gibt es quasi gar keinen kulturellen Unterschied..... außer dass es normal ist Angestellte zu haben und einer kleinen übertriebenen Vorliebe der Südafrikanerinnen die ich kenne fürs heiraten :P Wenn sie in Khayelitsha aufgewachsen ist schon mehr :P Da raus kommt ihr, wenn ihr einfach mal kurz drüber redet dass beide viel Stress hatten und darum die Situation eskaliert ist, beide mal richtig schlaft und drei Tage ausschlaft..... und gut ists. Für die Zukunft dann mal am Umgang mit Stress arbeiten und den "Betaisierungs-Hirnfick" ein wenig loswerden

Immerhin weiß ich, wann ich einer Frau an die Titten fassen kann und wann nicht..... eventuell könnte ich Dir also doch noch was beibringen - wenn Du denn die Güte hättest Dein Problem in einer allgemein verständlichen Sprache zu verfassen.

hä?

Und dann ist es die Lösung wenn die Frau auch NACH dem Sex auf direkte Nachfrage nicht beschreiben will WAS sie eigentlich mag? Es hilft alles nichts, irgendwann muss man sich drüber unterhalten wenn es nicht funktioniert. Klar, ich finds auch sexy wenns einfach passt und funktioniert. Aber das kann doch keine Erwartungshaltung dem Mann gegenüber sein. Klar, Becken vom Finger wegziehen bedeutet "Aua, nicht so am Kitzler rumrubbeln". Man könnte meinen das versteht jeder, kann doch so schwer nicht sein Nun gibt's aber unterschiedliche Möglichkeiten: 1) der Mann versteht was man will - Sex besser 2) der Mann versteht es nicht. Ist blöde, ist aber nicht die Schuld des Mannes. Männer werden nicht geboren mit dem Wissen "Becken weg bedeutet nicht so fest". Und selten sagt es ihnen ihre Mutter. Irgendwer muss als also irgendwann mal tun. a) der Mann versteht es nicht, und man sagt es ihm währenddessen - Sex besser b) der Mann versteht es nicht, und man sagt ihm es hinterher - Sex beim nächsten mal besser c) man sagt es nie und beschwert sich dass der Typ mies im Bett ist weil er zu fest am Kitzler rubbelt. Für mich keine Option. Dafür hab ich viel zu gerne guten Sex. 2c) ist natürlich der konfliktärmste Weg. Das Resultat: der Mann schläft mit der nächsten Frau, macht den selben Fehler, versteht wieder nicht was die Frau mit ihrem Becken meint. Das hilft doch niemandem weiter. Es ist im Leben nunmal so. Wenn man etwas bestimmtes haben will, dann muss man sagen WAS man haben will. Gilt im Beruf, in der Eisdiele, im Bett. Ist anstrengend, ist aber leider so. Wenn die Frau eine bestimmte Technik verlangt, dann muss sie wohl oder übel dem TE mitteilen welche Technik das ist. Oder mit dem miesen Sex leben. Oder sich trennen. Ihm weiter Vorwürfe machen dass er etwas falsch macht, ihm aber nicht zu sagen WAS er falsch macht... finde ich persönlich ineffektiv - und unfair ihm gegenüber. Wie gesagt, ich sage wirklich recht direkt was ich will, und es wurde noch nie negativ aufgefasst. So schlimm kann das also für den Mann gar nicht sein wenn man mittendrin sagt dass man es gerne anders hätte. Und man sagt nicht "autsch, nicht so weit rechts!" man sagt "oh bitte, weiter links, da machts mich total geil" :P Das gilt für simple Technik genauso wie für ein "ich mags dominanter".

Praktisch zur Partyplanung. Wenn ich mit Bekannten rede, dann höre ich ganz oft "och, ich würde ja mal in den Swingerclub gehen.... aber was man so im Fernsehen sieht..... klar, wenn das eine Party wäre mit Musik und jungen gutaussehenden Leuten, dann.... aber sowas gibts ja nicht" Getippere sparen wir uns weitestgehend, allerdings haben wir gute Freunde von uns dort kennengelernt.

So siehts aus. Qualität von Sex hängt nicht von der Menge der Stellungen ab. Wenn Ihr 5 Stellungen habt die für Euch richtig gut funktionieren und Euch beiden gut tun: Wo ist das Problem? Energie würde ich eher darauf verwenden an Eurem gemeinsamen Sex zu arbeiten. Eben an den von Dir erwähnten Emotionen, der Chemie. Beim Sex wirklich in die Augen schauen, den Partner wahrnehmen. Darauf achten, dass in einer längeren Beziehung Sex nicht zu gemeinsamer Masturbation verkommt - jeder macht die Augen zu und versucht so effizient wie möglich zum Höhepunkt zu kommen... man ist ja eingespielt und weiß wie es geht. Ob Ihr diese Gemeinsamkeit mit 5, 2 oder 10 Stellungen herstellt ist erstmal egal ;) Was nicht bedeuten soll, dass Variationen keinen Spaß machen können und man da nicht rumprobieren sollte ob man nicht doch noch was neues findet - gerne auch mit gemeinsamem Gelächter wenns dann mal nicht funktioniert :) Macht was Euch Spaß macht, probiert rum... Gemeinsam, mit anderen, nicht mit anderen wenn das nicht Euer Ding ist. Auf dem Küchenboden - oder auch nicht, wenn das nicht Euer Ding ist. Nur bitte, tu mir den Gefallen und denke nicht Dein Sexualleben wäre nicht ok, nur weil bei Euch weniger Stellungswechsel vorkommen als im letzten Porno. Richtig gute Sexualität hat mit einem Porno so viel zu tun wie eine gute Beziehung mit einem Hollywoodfilm

dann versteht man auch endlich mal das Phänomen des toten Fisches :p Und Du denkst "Was ist denn nun los? ich mach doch das selbe wie immer, normalerweise kommt das doch echt gut an" Und dann drückst Du hier und rubbelst da.... und so ein wenig wird die Atmung schneller, es KÖNNTE ihr gefallen..... aber so genau weiß das keiner, es könnte auch sein dass sie es gerade total scheiße findet was Du da machst. Dann denkst Du: ok, devote Sorte.... hälst ihre Hände fest.... auch keine Reaktion, weder positiv, noch negativ. Gar nicht so leicht, hihi. Und das ist mir auch schon passiert wenn ich mir vorher sicher war, die Frau ist SO locker, offen und direkt in ihrer Art, die wird im Bett NICHT zurückhaltend sein. Pustekuchen. Verdammt, das kam sogar einmal vor obwohl de Frau sicher vorher noch über Frauen beschwert hatte die im Bett nicht sagen was sie wollen. Es muss wohl doch an mir liegen :( Inzwischen bin ich fast so weit, dass ich von Frauen, die im Joy "devot" angegeben haben Abstand halte, zumindest dann, wenn sie nicht explizit BDSMler sind. Es ist einfach nicht mein Ding im Bett die Animateurin zu geben

nicht mein Tag heute mit den Quotes :P

Nicht? Warum nicht? Davon abgesehen dass das ein online-Forum in Detail nichts angeht, ich weiß das bei mir sehr genau und könnte da auch problemlos im Detail reden. Ich weiß auch, warum ich manche Phantasien habe, und welche davon ich nur in meinem Kopf ausleben mag. Und wenn ich will dass jemand beim Sex meinen Kitzler anfasst, dann sage ich das. Oder ich mache es selbst. Ich sage Dir auch beim Lecken, ob Du mehr nach links musst. Oder nach rechts. Oder langsamer. Wenn ich oben sein will setzte ich mich auf Dich, wenn ich will dass Du mich von hinten fickst sage ich das. Und ich zeige Dir auch eindeutig, wenn Du meine Bedürfnisse gerade sehr gut erfüllst :p ich bin quasi selbsterklärend beim Sex ;) und mir wurde oft gesagt, dass das sehr angenehm sei und meinen Partnern gut gefiel. Das war schon immer so, hat sich aber intensiviert seit ich mit Frauen schlafe. Mir bleiben ja nur Hand und Zunge, einem Schwanz kann ich nicht bieten ;) und ich finde es immer wieder faszinierend, wie anatomisch unterschiedlich Frauen sind. Und wenn ich dann eine erwische die mir so gar nicht hilft und auch wenig Laute oder Hüftbewegung von sich gibt.... Dann ist das verdammt schwer. Da habe ich dann mal gelernt, dass es einfach deutlich effektiver ist, wenn man beim Sex kommuniziert was man gerne mag. Ebenso hatte ich mal einen Partner, bei dem Ich heute noch nicht weiß was ihm im Bett eigentlich gefällt und was nicht. Die Frau auf sich ziehen und dann nur daliegen ohne auch nur ihre Hüften zu berühren oder auch nur eine Ton von sich zu geben.... Ja soll ich denn raten? SAG hat welcher Rhythmus Dir gefällt, dann bekommst Du ihn auch. Guter Sex ist Teamarbeit. Eine Mannschaft die nicht kommuniziert spielt selten gut. Wer redet dem kann geholfen werden. Wenn jemand zu MIR sagen würde "Du kannst nicht kochen, Du nimmst immer nur Zutaten die ich nicht mag, aber WAS ich mag, das sag ich Dir nicht!" .... Also bitte, da mache ich doch auch nicht noch 5 Versuche und werfe das Essen dann weg. Dafür wären mir die Lebensmittel viel zu schade.

Doppelpost vom Handy

*** Aus anderem Thread hier eingefügt*** Rubia Nicht? Warum nicht? Davon abgesehen dass das ein online-Forum in Detail nichts angeht, ich weiß das bei mir sehr genau und könnte da auch problemlos im Detail reden. Ich weiß auch, warum ich manche Phantasien habe, und welche davon ich nur in meinem Kopf ausleben mag. Und wenn ich will dass jemand beim Sex meinen Kitzler anfasst, dann sage ich das. Oder ich mache es selbst. Ich sage Dir auch beim Lecken, ob Du mehr nach links musst. Oder nach rechts. Oder langsamer. Wenn ich oben sein will setzte ich mich auf Dich, wenn ich will dass Du mich von hinten fickst sage ich das. Und ich zeige Dir auch eindeutig, wenn Du meine Bedürfnisse gerade sehr gut erfüllst :p ich bin quasi selbsterklärend beim Sex ;) und mir wurde oft gesagt, dass das sehr angenehm sei und meinen Partnern gut gefiel. Das war schon immer so, hat sich aber intensiviert seit ich mit Frauen schlafe. Mir bleiben ja nur Hand und Zunge, einem Schwanz kann ich nicht bieten ;) und ich finde es immer wieder faszinierend, wie anatomisch unterschiedlich Frauen sind. Und wenn ich dann eine erwische die mir so gar nicht hilft und auch wenig Laute oder Hüftbewegung von sich gibt.... Dann ist das verdammt schwer. Da habe ich dann mal gelernt, dass es einfach deutlich effektiver ist, wenn man beim Sex kommuniziert was man gerne mag. Ebenso hatte ich mal einen Partner, bei dem Ich heute noch nicht weiß was ihm im Bett eigentlich gefällt und was nicht. Die Frau auf sich ziehen und dann nur daliegen ohne auch nur ihre Hüften zu berühren oder auch nur eine Ton von sich zu geben.... Ja soll ich denn raten? SAG hat welcher Rhythmus Dir gefällt, dann bekommst Du ihn auch. Guter Sex ist Teamarbeit. Eine Mannschaft die nicht kommuniziert spielt selten gut. Wer redet dem kann geholfen werden. Wemand zu MIR sagen würde "Du kannst nicht kochen, Du nimmst immer nur Zutaten die ich nicht mag, aber WAS ich mag, das sag ich Dir nicht!" .... Also bitte, da mache ich doch auch nicht noch 5 Versuche und werfe das Essen dann weg. Dafür wären mir die Lebensmittel viel zu schade.

selbst chronische 15min Zuspätkommende kommen hin und wieder pünktlich: zum Vorstellungsgespräch, wenn der Flieger in den Urlaub geht, zum 20.15 Film. Sie sind DANN pünktlich, wenn das Gegenüber nicht wartet. Einmal kommunizieren dass man das als unhöflich empfindet und maximal 10 (15, nach persönlicher schmerzfreie) Minuten wartet und dann geht. 1-3 Mal durchziehen, und das Problem hat sich erledigt.

Ist jetzt nicht gegen dich, aber wenn ich solche Sätze höre stell ich mir vor wie alle mit ihrem Partner auf der Teresse sitzen, mal nen kurzen Plausch halten, ein Glas Sekt trinken und 22 Uhr wieder nach Hause fahren und sich in der Comfortzone wohlfühlen->Spießer. Während Leute wie ich, übertrieben gesagt, krasse Sachen erleben und früh um 6 ins Bett fallen. Gemeinsame Freunde klingt auch danach als ist o.g. Szenario wöchentliche Routine. . irgendwas ist in Dir echt verletzt. "Gemeinsame Freunde" meint doch erstmal nur "Menschen mit denen wir beide befreundet sind", sonst gar nichts. Warum gehst Du da automatisch von einem anderen Paar aus? Ein Teil unserer Freunde ist zufällig auch ein Paar, ein Teil nicht. Mal trifft man sich zum Grillen, mal fürs Kino, mal für eine Party, mal zum ficken - und manchmal kombiniert man einige dieser Dinge ;) Auch aus diesem Szenario liest Du nur das heraus, was in Deinem Kopf negativ besetzt ist. Den "bis 16 Uhr haben wir getrennt etwas unternommen"-Teil hast Du übersehen, auf die gemeinsamen Freunde bist Du sofort wieder angesprungen. Und interessanterweise gleich mit einem Szenario, dass Du dann hinterher abwertest. Dabei hab ich doch sonst gar nichts erwähnt. Warum entsteht gleich dieses Bild in Deinem Kopf? Warum dieses abwertende Verhalten? Da wird doch irgendwas getriggert.

Woher weißt Du, dass das Paar in der bahn auf den Rest der Welt scheißt? Das Paar könnten mein Freund und ich sein,Samstags um 18 Uhr.Und es kann gut sein, dass wir vorher bis 16 Uhr etwas getrennt unternommen haben und nun auf dem Weg zu gemeinsamen Freunden sind. Ich denke auch, dass Projektion hier ein gutes Stichwort ist. Und eventuell auch tatsächlich ein klein wenig Neid (was nicht vorwurfsvoll von mir gemeint ist), wenn man sich Deinen Post so im gesamten anschaut. Meine Frage: Du bist "auf die Fresse" gefallen und nun 6 Jahre "alleine". Gab es Beziehungen nach dieser damaligen? Und wenn nicht: warum nicht? (auch das ist nicht wertend gemeint, niemand muss eine Beziehung haben. "es war nicht der passende dabei", "ich habe Angst", "ich wollte lieber erstmal nur ficken" wären für mich alles gleichwertige Antworten, es dient nur dem besseren Verständnis)

Ich kann problemlos treu sein, auch in langen Beziehungen, auch in Phasen in denen die Beziehung sexuell gesehen äußerst schlecht läuft. Ich spüre dann zwar ein Verlangen nach Sex, und ich merke auch dass ich anderen Männern hinterhersehe... aber meine Entscheidung zur Treue stelle ich nicht in Frage. Ich schnalle mich ja auch aus Prinzip an wenn ich ins Auto steige. Diese Entscheidung hab ich einmal getroffen, ich treffe sie nicht jeds mal wieder nie. Und ähnlich ist es auch mit der Treue. Wenn ich mich entscheide treu zu sein, dann bin ich das auch. Dann wache ich sogar nach einen Traum in dem ein anderer Mann vorkam irritiert auf :) ABER: Ich bin keine 20 mehr, und vom theoretischen Konstrukt der körperlichen "Treue" habe ich mich verabschiedet. Dieser ganze "Fremdgeh-Hirnfick" birgt so viele unglaubliche Konfliktpunkte in einer Beziehung, das kann ich mir schlicht und ergreifend sparen. Seit ich alt genug bin um Beziehungen und Sex zu haben schaue ich mir das im Freudes- und Bekanntenkreis an. Und auch hier im Forum gibts ja immer wieder neue Topics dazu. Eifersucht auf der einen Seite, das Verlangen nach einem fremden Körper nach Jahren der Beziehung auf der anderen Seite.... Selbstvorwürfe, Selbstzweifel, Beziehungsprobleme.... Mein Partner und ich haben das anders geregelt, Sex mit anderen ist kein Problem, das ändert nichts an unserer Beziehung. Klar gibt es auch dafür (gemeinsam bestimmte) Regeln, aber in den Grundzügen muss sich keiner von uns Gedanken machen wenn er mal einen anderen Menschen körperlich anziehend findet. Und es ist wie mit so vielem: Wenn man darf, dann will man gar nicht unbedingt :). Wir haben nämlich gelernt, dass unser Sex miteinander einfach deutlich besser ist als das was wir mit anderen haben könnten. Es kommt vor dass es andere gibt, aber neben der körperlichen Befriedigung wird immer etwas fehlen. Enatiosis hat das mit der "sexuellen Vertrautheit" ganz gut beschrieben. Wirkliche guter Sex, also die richtig gute Sorte, bei der die Zeit stehen bleibt, man das Gefühl hat mit dem anderen zu verschmelzen, nur noch ein Körper zu sein..... das habe ich nur mit meinem Partner, denn dazu gehört mehr als körperliche Geilheit. Eventuell ist das auch eine Form von "Treue"

Wir wohnen ebenfalls zusammen, und ich kann nicht sagen dass uns die Themen ausgehen. Wir haben beide unsere eigenen Hobbys, unternehmen Dinge alleine. Gerne auch mal so, dass z.B. erst mein Freund Radfahren geht und ich etwas in der Wohnung erledige - und ich dann später erst zum Sport gehe, so dass sich die Zeiten nur zum Teil überschneiden, und auch er dann nach seiner Einheit noch ein wenig Zeit alleine in der Wohnung hat. Wir versuchen nicht zwangweise gemeinsam in der Wohnung zu sein um "Zeit miteinander zu verbringen". Vorteil a): Jeder hat Zeit für sich alleine innerhalb und außerhalb der Wohnung Vorteil b): man hat sich hinterher etwas zu erzählen. Wie war die Strecke, wie ist der Trainingsstand, wo ist er langgefahren, was gibts neues von meinen Sportkumpels, konnte ich die Gewichte erhöhen usw usw. Ich finde es aber auch überhaupt nicht unangenehm gemeinsam in der Wohnung zu sein und nicht zu reden. Wir haben eine große offene Wohnung, d.h. man kann sich zwar "um die Ecke" zurückziehen, ist aber nie alleine im Raum. Abgetrennt ist nur das Schlafzimmer. Dann liest halt einer im Wohnzimmer ein Buch, und der andere werkelt im Küchenbereich rum. Oder aber einer schaut im Wohnzimmer fern, der andere erledigt am Esstisch Rechnungen. Was ist denn daran unangenehm? Ich bin an meinem Platz. Mit meiner Person, mit meinen Aufgaben. Er ist an seinem Platz mit seinen Aufgaben. Wir haben die Chance Überschneidungen herbeizuführen, müssen aber nicht. Weil wir uns Raum lassen. Darum haben wir aber überhaupt erst die Chance "Nähe" zu erzeugen. Weil es vorher Distanz gab. Dieser Zustand wird doch nur DANN unangenehm, wenn man nicht "wegkann" vom anderen. Und dieses Problem erledigt sich von alleine, wenn jeder auch Dinge alleine unternimmt. Eventuell auch mal mit David Schnarch und dem Begriff der "Differenzierung" befassen. Da kann ein Knackpunkt liegen, wenn ihr es miteinander nicht aushaltet, aber gleichzeitig das Gefühl von zu wenig "Nähe" habt. Wobei wir dann auch wieder beim selben Thema sind, dem absoluten MUSS in jeder gesunden Paarbeziehung: Habt eigene Hobbys, ein eigenes Leben, Zeit alleine. Dann erledigt sich vieles von alleine. Lieber nur 1h am tag Zeit füreinander und DANN auch etwas zu erzählen, DAS stellt nämlich Nähe her. Das ist Welten besser als 8h am Tag aufeinanderzuglucken. Dann hat man 8h am Tag verbracht, geht sich auf den Geist... und hat trotzdem das Gefühl dass Nähe und Intimität fehlt.

Gab es mal eine ernsthafte Unterhaltung über das Sexproblem? Wenn bei mir das Problem eintreten würde dass ich keinen Sex mehr haben kann, dann würde ich sicherlich nicht darauf bestehen dass mein Partner auch keinen mehr hat. Solche Dinge müssen dann aber auch einfach mal angesprochen werden.

IC bringt da einen interessanten Punkt rein.... von was reden wir hier denn eigentlich wenn es um "Kauleiste sanieren" geht? Muss da nur was in Reih und Glied gestellt werden dass an sich schon gesund ist und gut aussieht, nur halt stellenweise schief ist... weil das ist nciht das was ich unter "sanieren" verstehen würde Oder reden wir hier von größerem Aufwand? Mit eventuell Zahn ziehen und Kronen oder Veneers?

http://de.wikipedia.org/wiki/Paretoprinzip trifft natürlich nicht immer exakt zu, ist aber eine gute Orientierungshilfe wenn man mal wieder denkt "sollte man das nicht noch genauer..."