randolph

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Alle erstellten Inhalte von randolph

  1. Ich buche meine Unterkünfte immer nur für 1-2 Tage und wechsle gegebenenfalls. Meistens richte ich mich auch nach meiner Libido und der Location, nach 2 Wochen Durststrecke nach Bankgok ist was anderes als frisch abgelutscht zu irgendeinem Tempel im Nirgendwo. Schweigsamer Sex in Dorms in Zwergenbetten inmitten von zig furzenden, schnarchenden Mitreisenden ist für mich keine Option, Sex im Freien ist so gut wie immer scheiße. Da leg ich lieber ein wenig Geld für ein großes, komfortables Bett drauf oder verzichte (vorerst) auf die Fickerei.
  2. Du siehst wahrscheinlich einfach nicht gut genug aus. Damit meine ich nicht hässlich, sondern nicht gut genug, um im hochkompetitiven Haifischbecken OG Aufmerksamkeit zu erregen. Besonders in deiner Altersgruppe zählen Oberflächlichkeiten ganz viel. Nicht persönlich nehmen, bei 50 Nachrichten am Tag wird sich eine Frau mit großer Wahrscheinlichkeit mit den bestaussehendsten Männern treffen, wenn die einen halbwegs geraden Satz rausbringen (kein Muss). Ich merke es selber. Hier im OG eher unterdurchschnittlich (keine guten Photos, hingerotztes Profil zum Ausprobieren) und bei einer asiatischen Datingseite bekomme ich hunderte Nachrichten ohne meine Zutun, weil ich da anscheinend irgendein Schönheitsideal bediene (trotz schlecht belichteter Kellerphotos, hingerotztem Profil). Zwei Sätze in simplem Englisch und mit Tippfehlern bringen mir zu 95% eine Nummer. Geh am besten raus und leg deine Körpersprache, deine Stimme, deine Mimik und dein sonstiges Auftreten in die Waagschale. Dadurch, dass du dich traust, eine Frau anzusprechen hast du in vielen Fällen schon automatisch Attraction und sie ist nicht schon durch 50 andere Fotos desensibilisiert. Aussehen ist im RL zwar nicht ganz unwichtig, es zählen zum Glück aber noch sehr viele andere Faktoren.
  3. Marktwirtschaft ist tendenziell ein gutes System, allerdings bringt dir das persönlich nichts für deine Dolls, weil du weder das Kapital noch das KnowHow diesbezüglich hast. Der "Freie Markt" wird übrigens besonders gerne von Politikern und ähnlichem Klientel propagiert. Außer es geht um die Milliarden Rüstungsförderungen an Unternehmen, an denen sie Anteilsscheine haben. Oder um Banken. Oder um den Sicherheitsapparat. Oder um sonstige Subventionen. Nun aber zu deinem Beispiel: Es ist sehr konstruiert bzw. veraltet, es blendet so gut wie alle gesellschaftlichen/wirtschaftlichen Dynamiken aus. Ja, moderne Maschinen statt unterernährten Leibeigenen ermöglichen Outputsteigerungen. Allerdings müssen die Technik und das Kapital dafür irgendwo herkommen. Der höhere Lohn muss bereitgestellt werden. Irgendwo muss Energie für diese Maschinen herkommen, sonst nützen die nichts, da kann das technologische Niveau noch so groß sein. Umweltschäden und Ressourcenraubbau sind externalisiert. Verteilung ist dort kein Thema. Der Absatzmarkt honoriert hier automatisch Qualität. Monopolbildungen und Oligopole sind ausgeklammert... Die Liste kann man beliebig fortführen, festzuhalten bleibt: Auf diesem Niveau kann man einige abstrakte Denkübungen zur Unterhaltung durchführen, mit echter Wirtschaft hat das nicht viel zu tun. Libertarismus ist nicht automatisch gut, nur weil die abstrakte Denke einiger ausgewählter Philophen/Ökonomen mit einer bestimmten Geisteshaltung das sagt.
  4. Damit bin ich durchaus vertraut, auch mit Smiths Hauptwerk (nicht WoN). Daher weiß ich auch, dass du es nicht gelesen hast, weil Smith keineswegs freien Wettbewerb bar jeder politischen Realität gefordert hat. Zudem sollte man die ganzen Klassiker nicht zu ernst nehmen, da sie keine geschlossene Theorie liefern und auf zahlreichen teils veralteten, teils lächerlichen Annahmen beruhen. Wenn du dich durch meine zugegeben harschen Worte verletzt fühlst, dann entschuldige ich mich.
  5. Verstehe dein Problem nicht. Du bist authentisch und kannst deine sexuelle Emotionen rüberbringen, deine Triebe befriedigen. Passt doch alles. Scheiß auf das Ettiket "männlich", was ist das schon? Im alten Griechenland haben "echte Männer" als Päderasten Knaben beim Pimpern zu ihresgleichen gemacht, vor 60 Jahren sind "echte Männer" blind für menschenverachtende Ideologien wie die Fliegen gestorben und heutzutage reichen schon ein bisschen Whiskey, ein überteuerter Anzug aus der GQ und ein paar dämliche Hobbys aus der DMAX-Hemisphäre, um männlich zu sein.
  6. @ Nein, die Analogien stimmen so nicht. Du bist keine Visionär, sondern ganz offensichtlich ein, nett ausgedrückt, Phantast ohne Kenntnis der Materie (jetzt mal Filme ausgenommen). Deine Aussagen zu Raumfahrt, Robotik, Übernahme von Technologien, Geschäftsmodellen sind komplett abstrakter Hirnfick ohne jegliche Grundlage. Natürlich kannst du dich für Carl Benz halten, davon ausgehen, dass mehr Wettbewerber dir ihre Technologie zur Verfügung stellen, damit du ihnen Konkurrenz machen oder sie einfach übernehmen kannst. Dann noch flugs das staatliche Angebotsmonopol auf Grundlagenforschung in vielen Bereichen privatisiert und schon explodiert das technologische Wissen. Warum da noch keiner draufgekommen ist, nachdem einige der klügsten Köpfe der Welt Milliarden an Forschungsgeldern für Neuroscience und Machine Learning kassiert haben, weiß ich auch nicht. Haben wahrscheinlich zu wenig Filme wie Robocop gesehen.
  7. Jetzt mal ehrlich, meinst du deine Aussagen hier ernst? Wenn ja, kein Wunder, dass du keinen Zugang zu Frauen findest, die denken entweder du bist recht einfach gestrickt oder willst sie komplett verarschen. Sämtliche von dir hier geäußerten Vorstellungen bezüglich Geschäftswesen und Robotik sind nur Bullshit.
  8. randolph

    Schwanzkomplexe

    In den Studien wird das afaik korrigiert. Wie gut, bleibt natürlich fraglich. @Dreibein Der Meanwert ist besonders beim Umfang wichtig, weil Männer im Schnitt so dumm sind, die Kassiererin mit zu großen Kondomen beeindrucken zu wollen. Die rutschen dann beim Sex ab und voilá. Deswegen basiert auf diesen Werten eine EU-Richtlinie. Ich z.B. finde als Grenzfall im Handel keine Kondome, die mir passen, weil die alle in einem Korridor um den Mittelwert sind.
  9. Ich bin materiell in der ganz unteren Mittelschicht aufgewachsen und mein Dad ist während meiner Jugend recht reich geworden. Geändert hat sich wenig, wir urlauben (seit jeher ca. 2-3 Monate im Jahr) jetzt öfter in Hotels statt in Zelten und die Ziele sind manchmal weiter entfernt (aber eigentlich immer in Europa). Wir haben immer noch nur einen einzigen Kleinwagen (im Wagen davor hatten wir 2007 noch nicht mal ein Autoradio ), eine billige Wohnung und sogar noch eine über 10 Jahre alte Röhre. Bei diesem Lebensstandard wäre arbeiten zumindest für meine Eltern obsolet, sie tun es aus Freude am Job natürlich trotzdem noch 30h/Woche. Diese Sparsamkeit habe ich übernommen. Ich vermisse wirklich recht selten was. Ich bekomme ein wenig Unterstützung zum Studieren, musste bildungsmäßig nie Abstriche machen oder neben dem Studium arbeiten. Konsum jenseits von Nahrung, Kleidung, Gesundheit und ein bisschen Technikluxus war für mich eigentlich nur am Ende der Pubertät ein Thema, als ich selbstwerttechnisch ziemlich angeknackst war. Er hat mich aber nie erfüllt und die Opportunitätskosten (Arbeit) sind mir zu hoch bzw. meine Bedürfnisse zu niedrig. Ich reise gerne, aber auch das hat mir aufgezeigt, wie wenig Materialismus mit Glück zu tun hat. Selbst Werte zu schaffen, sich selbst verwirklichen, das macht glücklich und nicht das hohle Konsumieren. Dazu braucht es natürlich ein Mindestmaß an Geld, um Unabhängigkeit zu erhalten. Dank unserem noch teilweise vorhandenen Sozialstaat geht das mit sehr viel weniger Geld, als die meisten denken. Ich denke aber, dass das auch viel mit Gewohnheit, dem Elternhaus und den gesetzten Prioritäten zu tun hat. Ein
  10. randolph

    Schwanzkomplexe

    Ich hoffe, du hast aus meinem vorherigen Post mehr mitgenommen als das. Eine Frau zu befriedigen ist bei allem >Mikropenis keine Frage von Zentimetern, sondern von Psyche und Emotionen.
  11. randolph

    Schwanzkomplexe

    http://howlongismyschlong.com/ Hier kannst du mal abchecken, wo du stehst. So weit ich weiß, basiert das ganze auf amerikanischen Studien, kann also sein, dass die schwarzen Dudes dort alles nach oben verschieben. Penisgröße macht schon was aus, sowohl optisch, als auch vom Gefühl für die Frau her (wobei besonders Unerfahrene oft Probleme mit gut bestückten Dons haben). Allerdings bist du kein Dildo mit Fleischbeilage, sondern ein ganzer Mann. Gute Technik kann einiges wett machen, manche Positionen (Doggy, angewinkelte Beine) helfen dir dabei, die Reibung zu erhöhen. Es gibt auch Penis-Sleeves, die den Umfang vergrößern. Das Problem ist also nur in deinem Kopf. Akzeptier, was du hast, denn du wirst wohl nicht mehr größer werden. Er ist nicht optimal groß, aber er reicht locker, um eine Frau zu befriedigen.
  12. Aufpassen! Vaseline (und andere Öle) können Latexkondome beschädigen. Lieber ein paar Scheine in Gleitgel investieren.
  13. Bin zwar erst 23, ich merke aber auch schon Ermüdungserscheinungen. Sex ist einfach nicht mehr so überdrübergeil wie früher, sondern eher ein Fluss von angenehmen Empfindungen. Dieses alles überstrahlende "Die will ich unbedingt ficken, was für ein tighter Körper" höre immer seltener in meinem Kopf. Ein Grundbedürfnis an Fickerei muss natürlich befriedigt werden, dazu ist mir eine Kombination aus Körper+Intelligenz lieber als ein Supermodelkörper+Gartensalat im Kopf, bzw. der visuelle Reiz alleine genügt mir immer seltener. Man hat schon jede Haarfarbe gesehen, schon jede Art von Brüsten in der Hand gehalten, also muss was anderes, nämlich Persönlichkeit und wirkliche emotionale Anziehung, her. Ich denke, dass diese Entwicklung ziemlich normal ist, hab auch von vielen älteren Männern gehört, dass andere Dinge wichtiger werden. Jede gutaussehende, willige Frau zu besteigen, nachdem man jahrelang ein AFC war, gehört dazu. Nach einiger Zeit ist dann wieder alles gut, die Vergangenheit hoffentlich kompensiert und dann steigt der Ficktreshold beim Mann durch höhere Ansprüche an die Persönlichkeit der Frau.
  14. Fuck ist das wieder armselig hier. Die Redpiller nehmen, wie üblich, einen Einzelfall und stricken eine ihrer kruden "Theorien" darum. Vom Verhalten einer "Slut" in einem Club auf die Person (bzw. alle ihres Geschlechts) zu schließen, ist so unsagbar dämlich und sexistisch. Ich löte mich ab und an auch in einem Club zu, feiere und lasse das Niveau vor der Tür. Wer mich da beobachtet, hält mich für einen Assi mit Alkproblemen, 99% der Zeit bin ich aber nüchtern, habe Job und Studium und vielfältige Interessen. Wer von Abenden im Ausnahmezustand auf die Person schließt, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Die sexistische Doppelmoral tut ihr Übriges.
  15. randolph

    Weltfrauentag

    Dämlich. Meine nicht den Frauentag.
  16. "The Undercover Economist" wurde ja schon genannt, ansonsten gibt es noch von Mankiw noch "Grundzüge der Volkswirtschaft". Das, wie ich finde, beste Buch über klassische VWL. Vorsicht: Die meisten Modelle sind ziemlich abstrakt (lies langweilig) und deren Annahmen haben nur sehr entfernt etwas mit konkreten Alltagssituationen zu tun. Danach unbedingt sowas wie "23 Lügen, die sie uns über den Kapitalismus erzählen" lesen, damit man die lustigen Modelle nicht mit der Realität verwechselt. Wirtschaftsnachrichten sind maximal als Vokabelwiederholung nützlich, ansonsten verstopft dir dieser belanglose Scheiß nur die Synapsen. Wie überall sind Praxiserfahrungen unheimlich wichtig. Auf Basaren habe ich mehr anwendbare Wirtschaftskenntnise erlernt als in meinem WiWi-Bachelor.
  17. Ich werde Ende März auch für ein paar Monate nach SEA starten, geplant sind am Anfang 1-2 Wochen Bangkok in der nähe der Uni/Malls zum Akklimatisieren und später ein Meditationsretreat. Da ich plane, mir einige heimische Mädels (keine Semi-Pros) als Fremdenführer anzulachen und da sicher auch mehr geht, hab ich ein paar Fragen: Außerhalb Bangkoks, in Laos, Kambodscha werde ich kaum einheimische Frauen finden, die nicht auf monetäre Anreize oder einen LTR-Farangversorger hoffen, gehe ich recht in der Annahme und kann mir die Energie sparen? Gibt es in Bangkok (außerhalb von Bezahlsex) größere Unterschiede zu unserer ONS/FB-Mentalität, gibt es Unterschiede im Game? Wie eng sind die normalen Frauen dort bzw. wie sexuell entspannt sind sie? Ich bin bei Mysize in der 64/69er-Range und selbst hier ist manches Mädel anfangs leicht eingeschüchtert.
  18. Hört auf den Mann! Bei uns in der Umgebung sind die wirklichen Bangpros alle auf das synthetische Zeug umgestiegen, ohne gehts nicht mehr. Leider machen das die wenigsten Frauen mit, deshalb werden nur noch physisch stabile Dudes gelötet, die alle hart im nehmen sind. Fucking Hochleistungssport eben.
  19. Fußball, Autos und die ganzen dumpfbackigen DMAX-Themen interessieren mich auch nicht, viele Männer sind zudem ausdrucksbehinderte Prolls. Trotzdem stört mich das nicht weiter, weil es auch interessante Dudes gibt und man den Arschlöchern gut aus dem Weg gehen kann. Das Problem sind also nicht diese Männern, sie können dir völlig egal sein, es sind deine Wahrnehmung und dein Selbstbewusstein.
  20. Junge, keiner nimmt dir diese altklugen Kalendersprüche ab. Möglich, dass du das Potenzial für eine Wahnsinnskarriere hast. Momentan ist das aber reine Abstraktion, in der Realität bist du ein gammliger Schüler ohne Abi und Berufspraxis. Hier großspurig Allgemeinweisheiten loszulassen, als ob du schon Bedeutsames geleistet hättest, wirkt inkongruent und lächerlich.
  21. Du kannst versuchen, dich (da fängt es an) und andere Menschen nicht andauernd zu bewerten. Geh nervenden Situation/Menschen/Facebook aus dem Weg und befasse dich mit interessanten Dingen. Immer geht das natürlich nicht, deshalb lerne, nicht gleich zu verurteilen, sondern zu beobachten. Wenn deine Emotionen kochen, dann bist du sowieso nicht zu einer ernsthaften Bewertung fähig und vernebelst dein Hirn mit Vorurteilen, falschen Pauschalisierungen oder Limiting Beliefs. Mit einigem Abstand lässt sich dann auch erkennen, dass viele Menschen gar nicht die Möglichkeit zu einer "normalen" Entwicklung haben. Sei dankbar, dass es dir möglich war. €dit: Falls es dich aber so sehr stört, dass du unbedingt etwas dagegen machen musst: Statt deine Energie auf völlig destruktive Weise in Internetposts zu versenken, könntest du aktiv gegen diese Misstände vorgehen. Hilf z.B. in Jugendzentren aus oder gründe sonstige Initiativen.
  22. @Roué: Erstmal sei gesagt, ich liebe deine ausufernden, aufschlussreichen Posts, weiter so! Deine Kritik an PU kann ich zum Teil nachvollziehen bzw. als Fortgeschrittener zum Großteil unterstreichen. Wer sozial einigermaßen gewandt ist, der kriegt nach der Pubertät regelmäßig Frauen ab. Pickup ist in weiten Teilen Numbers Game und ein Sammeln von Erfahrung in einem nerdig-theoretischem Framework. Allerdings halte ich deine Reduzierung auf Heuristiken für zu einschränkend. Natürlich, wenn ich an meinem Aussehen und Lifestyle arbeite und nebenbei einige hundert Approaches mache, dann werde ich ungefähr die gleiche Entwicklung durchmachen. Vielleicht bin ich sogar weiter, weil mir der Alpha-Evolutionskack nicht die Sinne vernebelt und ich meine wahre Persönlichkeit nicht unter PU-Archetypen begrabe. Die Frage ist jedoch, ob ein Anfänger diesen Weg ohne PU-Theorie überhaupt gehen würde. Wer setzt sich ohne Grund (zu diesem Zeitpunkt) schmerzhaften Rejections aus, erweitert permanent seine Comfort-Zone? Wer probiert über Monate verschiedene Interaktionsformen aus, wenn er keinen Schimmer hat, ob sie auch nur ein bisschen funktionieren? Mal ehrlich: Für viele kaputte, frustrierte Dudes ist ein "Lies die mächtige Theorie und mach das DJBC, das ist der erste Schritt zum Ficken der geilsten Tussen" wohl der bessere Start als die schmerzhafte Wahrheit, die einen geradewegs in die passive Opferrolle zu katapultieren droht. Die PU-Kritiker übersehen meiner Meinung nach, dass PU gerade für Anfänger einigen Halt bietet und den Hirnfick in die richtige Richtung leiten kann. Wenn ich das Glaubenssystem "Karma" habe, dann wird mein Fokus automatisch auf meine Handlungen gelenkt, höchstwahrscheinlich werden sie sogar intentional "besser". Klar geht das auch im Glaubenssystem "Zufälliges, nichtstationäres Chaos", die Motivation und die Aufmerksamkeit für bewusstere, "gute" Handlungen werden damit aber schon weniger. PU bettet die oftmals schwierige soziale Interaktion mit Frauen in einen motivierenden Kontext, der natürlich viel Bullshit wie unnötige, geradezu lächerliche Rituale enthält. Vieles davon wie manche esoterische NLP-Gesprächsführung oder hanebüchene Anthropologievorstellungen kann man, zumindest auf wissenschaftlicher Basis, völlig zurecht kritisieren. Auch die Geldmacherei mit kaputten Menschen oder die immer wieder aufkeimende Misogynie ist verachtenswert. Trotzdem halte ich es für überzogen, die heterogene Masse an PU-Theorie allzu vorschnell zu verdammen. Ab einem gewissen Level sollte man sich davon natürlich emanzipieren, als Grundgerüst für logisch denkende Nerds ohne Sozialerfahrung tut es seinen Dienst aber allemal, als Katalysator für neue Denkweisen und Skills wie etwa Meditation auch. Zudem kann man sich sämtliche PU-Skills aneignen, ohne einen Cent auszugeben.
  23. randolph

    Gender Aktivisten

    Bis auf einige maskulinistische Spinner und die üblichen Geisteswissenschaftenbasher behauptet doch keiner, dass die Geschlechter, der Verhältnis, deren Unterschiede nicht untersucht werden sollen. Dazu braucht es aber keinen vermeintlich wissenschaftlichen Studiengang mit politischer Agenda als Fundament, die einen enormen Geschlechterbias und oftmals ziemlich krude Theorien hat. In der Psychologie, Soziologie, Biologie, Statistik und Philosophie gibt es genug Bereiche, die sich mit Geschlechterfragen befassen können. Das würde dann hoffentlich auch dazu führen, die Rolle des Geschlechts besser in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext einzubetten. Dann bräuchte man sich, um bei deinem Beispiel Schule zu bleiben, nicht mehr allein damit beschäftigen, ob denn jetzt die mit dem Penis oder die mit der Vagina die größeren Opfer sind, sondern könnte das Ganze noch um andere Dimensionen erweitern. Den soziodemographische Hintergrund der Eltern oder die individuellen Fähigkeiten des Kindes etwa.
  24. Den Damen im Artikel würde ich das gleiche raten, wie jedem Anfänger hier: Falls es mit dem anderen Geschlecht nicht klappt, erstmal den eigenen Invest oder die Ansprüche an den anderen mit der Realität abgleichen, dann beides langfristig angleichen. Dass man tough ist und in der Corporate-Welt einen Haufen Geld scheffelt, befriedigt zwar die Wunschvorstellungen der Leistungsgesellschaft, über die Persönlichkeit/Beziehungsfähigkeit eines Menschen sagt das nur bedingt was aus.
  25. randolph

    Gender Aktivisten

    Gender Studies haben für mich nichts mit seriöser Wissenschaft zu tun, die ideologischen Scheuklappen und das Sendungsbewusstsein vieler "Wissenschaftler" beißen mit einer möglichst objektiven Betrachtung von Fakten. Sozusagen das Gegenstück zum oftmals pseudowissenschaftlichen PU-Alpha-Evolutionsgelaber. Diese Aktivisten können ihre normativen Vorstellungen gerne in einem Lobbyistenverband ausleben, wenn sie dafür aber die Reputation der Wissenschaft gebrauchen, ist der Spaß vorbei.