

tomatosoup
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Ja, stimme allem zu. Finde es aber auch überlegenswert, wenn man bspw. eine Familie in Berlin-Neukölln hat, wo viele Leute in einer Wohnung zusammenleben, und einer ist positiv getestet, dann zu sagen, man bittet diesen einen, sich für die nächsten zwei Wochen in einem Hotel auszuquartieren.
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Die Streeckschen (Fehl)-Einschätzungen sind Legion: Masken bringen nix, es wird keine zweite Welle geben, "Ich finde es müßig, über Todesfälle zu reden". https://www.faz.net/aktuell/wissen/corona-sterbezahlen-hendrik-streecks-heikle-sprechstunden-17003534.html Hauptbotschaft vom Streeck: ich widerspreche Drosten. Irgendwo fehlt mir da der Glaube, dass Streecks Motive rein wissenschaftlich sind. Kommt mir so vor, als wolle er sich als Gesundheitsminister einer Regierung aus FDP und AFD empfehlen.
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Hattest du nicht vor kurzem noch argumentiert, du hättest mit nem Kumpel aus dem Krankenhaus gesprochen und da gäbe es kaum Fälle? Evtl. sollte man den "die-Realität-ist-bei-Secretescape-angekommen-Index" einführen. Wobei, was man dir zugute halten muss: Deine Idee, jeder müsse sich schützen können müssen und zwar auch innerhalb von Familien, diese Idee hat ja in der Tat Einzug in den öffentlichen Diskurs gehalten, demnach man vorgeschlagen hat, die leerstehenden Hotels dafür zu nutzen. Und so abwegig ist die Idee nicht. Jedenfalls wenn man es zeitlich begrenzt macht.
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Da kommt nichts mehr - der MGTOW Masterplan
tomatosoup antwortete auf ein Thema in MGTOW - Men Going Their Own Way
Warum nimmst du denn nicht das als festen Wohnsitz/Anschrift/Briefadresse, während du dich sonstwo in der Welt herumtreibst? Da könnte man doch einen zusätzlichen Briefkasten mit dem Namen Horke drauf anbringen und gut ist. Die Wohnadresse ist doch eigentlich eine Formalität. Wichtige Infos zu Verträgen etc. bekommt man per Mail. Oder verliert man Rentenansprüche etc. wenn man nicht ordentlich genug an der Adresse wohnt? Klar ist es irgendwie besser, wenn man bspw. eine Eigentumswohnung hat als Wohnsitz und Adresse. Und wenn man die Möglichkeit hat, sollte man es vermutlich so machen, kommt mir aber auch wie so eine 200%-absolut Nummer sicher-Lösung vor. -
Ich dachte, man malt das Pentagramm auf den Boden.
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Ich dachte mal, ich wäre Humanist und Sozialist. War auch witzig. Das mit dem Humanismus hab ich noch nicht ganz aufgegeben.
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Was macht und denkt man denn da so?
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Kürzlich gab es einen kurzen Disput zwischen Christian Drosten und Uwe Janssens: "Angesichts der zunehmenden Belastung deutscher Intensivstationen hat der Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité an die schwierigen Entscheidungen erinnert, vor der Ärzte im Falle einer Kliniküberlastung stehen könnten. Drosten sprach dabei bei einem Vortrag über die sogenannten Triage-Entscheidungen, bei denen Mediziner entscheiden müssen, welche Menschenleben sie retten und welche nicht. Die Meldung sorgt für Kritik: „Herr Drosten sollte sich aus der Diskussion um Kapazitätsengpässe auf Intensivstationen heraushalten“, sagte Uwe Janssens, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmediziner (Divi), gegenüber der Rheinischen Post. „Seine Äußerungen zu einer möglicherweise drohenden Triage in Deutschland kann ich nicht nachvollziehen und halte sie für unverantwortlich.“" https://www.rnd.de/gesundheit/corona-in-deutschland-intensivstationen-bald-am-limit-kommt-die-triage-XLA2ADMMPNGNLMTSTK2CQ7L3YQ.html Ich empfand es schon in der ersten Welle als schlimm, dass in Norditalien "Triage-Entscheidungen" getroffen werden mussten. Ich finde das zutiefst verabscheuungsswürdig. Ein großes Versagen auf vielen Ebenen. Das sollte unbedingt verhindert werden.
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Bei mir sogar der Hausmeister, wenn er berichtet, in der Wohnung unter mir wäre ein Wasserschaden.
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Lauterbach hat wohl gesagt: “Wenn private Feiern in Wohnungen und Häusern die öffentliche Gesundheit und damit die Sicherheit gefährden, müssen die Behörden einschreiten können.” und “Die Unverletzbarkeit der Wohnung darf kein Argument mehr für ausbleibende Kontrollen sein.” Das führte dann in der Bundestagsdebatte (aber auch in den sozialen Medien) zu dem Strohmannargument, man müsse dagegen ankämpfen, dass der Staat Privatwohnungen kontrolliere.
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Wir wissen nicht, was der Heilige Geist genau meint. Was ich weiß: Es gab in der letzten Woche eine unbedachte Äußerung von Karl Lauterbach, für die er sich entschuldigt hat, die von der BILD und der FDP hochgezogen wurde. Auf der Seite "Volksverpetzer" wurde das genau analysiert. Lauterbach kritisierte eine Regelung in NRW und die Bild machte daraus, Lauterbach wolle, dass der Staat Privatwohnungen kontrolliere. Im Gesetzestext finde ich dazu auch nichts.
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Ich hatte das Video vom Windthorst-Abend mit Drosten gepostet. Hier ein relativ aktuelles vom Streeck vom Wirtschaftsforum 2020 in Hamburg. Finde die beiden Videos im Vergleich ziemlich spanndend.
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Kannst du bitte die entsprechende Stelle im Gesetz zitieren. Danke!
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Da kommt nichts mehr - der MGTOW Masterplan
tomatosoup antwortete auf ein Thema in MGTOW - Men Going Their Own Way
Verstehe zwar nicht, was das nun mit Horkes "Masterplan" zu tun hat bzw. mit MGTOW, aber anhand der konkreten Beispiele (Bodenbeläge/Handwerk, Urlaubsplanung und Schule/Kindererziehung) kann ich deine "treffende Beobachtung" nicht bestätigen. Im Normalfall wird der Mann eine Vorauswahl an Bodenbelägen treffen, die ins Budget passen und dem Zweck angemessen sind, und zusammen wählt man aus, was am besten davon gefällt. Beim Urlaub halbe/halbe und bei der Schule trifft die Frau die Vorauswahl und der Mann verhält sich dazu. Ich sehe da keine Männlichkeitskrise, demnach "alles der Frau aufgezwungen würde". Es ist zwar richtig, dass die Geschlechterverhältnisse sich in den modernen, westlichen Gesellschaften seit den 1970er Jahren verändert haben und meine Beobachtung ist, dass es eine zunehmende "Lust" gibt, Bevölkerungsgruppen als Opfer zu inszenieren, ob das aber tatsächlich zutreffend ist mit dem Opfer-Status steht auf einem anderen Blatt. -
Dann sag doch einfach, was genau du an dem Gesetz für problematisch hälst.
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Das leuchtet ein. Und wenn man sich die Statistik der Todesfälle durch Grippe anschaut, sieht man, dass diese von 1998 bis 2016 bei ca. 100 bis 300 pro Jahr liegen (lt. statista.com). Die Grippewelle 2018/2019 war ein extremer Ausreißer. Insofern halte ich weiterhin für irreführend, die Gefährlichkeit von Corona durch den Vergleich mit der extremen Grippewelle von 2018/19 zu relativieren.
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Da kommt nichts mehr - der MGTOW Masterplan
tomatosoup antwortete auf ein Thema in MGTOW - Men Going Their Own Way
Ja, klar, ist lustig, tragisch, was auch immer. Aber sind das nicht quasi "normale" Probleme, mit denen sich alle herumschlagen, die auswandern? -
Da kommt nichts mehr - der MGTOW Masterplan
tomatosoup antwortete auf ein Thema in MGTOW - Men Going Their Own Way
Was ist denn daran Slapstick? Die Regeln wegen Vermeidung von Steuerhinterziehung und Geldwäsche sind nunmal so. Was erwartest du denn? -
Meinst du denn nun, dass Melanie Brinkmann falsch liegt oder stimmst du ihr zu?
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Da kommt nichts mehr - der MGTOW Masterplan
tomatosoup antwortete auf ein Thema in MGTOW - Men Going Their Own Way
Will da gar nicht widersprechen. Weißt du denn sicher, dass es Probleme mit der Bankverbindnung, den Renditen, der Kranken- und Rentenversicherung gibt, wenn man im Heimatland quasi eine "komische" Anschrift hat? Bzw. umgekehrt ist es natürlich gut, wenn man im Heimatland eine feste Adresse hat. Weisst du etwas darüber, wie das andere machen, die nicht extra eine Immobilie kaufen, bevor sie auswandern? -
Da kommt nichts mehr - der MGTOW Masterplan
tomatosoup antwortete auf ein Thema in MGTOW - Men Going Their Own Way
Warum nicht? -
Da kommt nichts mehr - der MGTOW Masterplan
tomatosoup antwortete auf ein Thema in MGTOW - Men Going Their Own Way
Ja, das ist einleuchtend. Aber muss man dafür eine Immobilie erwerben? Du sagst ja quasi, ich brauche eine Adresse und einen Briefkasten, sehe ich auch so, und kaufst deswegen eine Wohnung? Reicht da nicht ein Postfach? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Auswanderer und die Leute, die irgendwie überall auf der Welt wohnen, erstmal eine Immobilie erwerben, damit sie einen Briefkasten haben. Da muss es doch auch andere Lösungen geben. -
Wie das denn?
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Sind die eigentlich AN der Grippe gestorben oder MIT der Grippe und waren die nicht eigentlich schon so alt und krank, dass sie sowieso bald gestorben wären? Aber davon ab, m.E. bringt der Vergleich von Corona mit der Grippe gar nichts, weil es sich um verschiedene Krankheiten handelt. Hauptunterschied beim Infektionsgeschehen, wenn man Melanie Brinkmann in der geposteten Pressekonferenz ab Minute 17 folgt, ist ja, dass bei Corona ansteckende Asymptomatiker herumlaufen, weil die Leute nicht merken, dass sie infiziert sind. Wohingegen bei der Grippe die Leute zu Hause bleiben, weil die Symptome sie dazu zwingen. Und der andere Hauptunterschied besteht nach allem was ich gelesen habe darin, dass Corona die Nervenzellen angreift, u.a. auch das Gehirn. Im Extremfall sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut sehr stark, was der Erkrankte aber nicht merkt, eben weil das Nervensystem angegriffen ist. Das gleiche ja mit dem Verlust des Geschmacks- und Geruchsinns. Die anfängliche Verwirrung im Frühjahr bestand ja auch darin, dass Corona zunächst als Atemwegs- bzw. Lungenerkrankung aufgefasst wurde. Da ist die medizinische Forschung mittlerweile weiter. Und die Langzeitfolgen einer überstandenen Corona-Erkrankung sind noch nicht erforscht. Man weiß aber, dass es den Leuten noch ziemlich lange nicht so gut geht, auch wenn sie aus dem Gröbsten ´raus sind. Auch ein großer Unterschied zur Grippe.
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Ich könnte ausflippen und beiße behelfsweise in die Tischkante. Wenn selbst der Herr Streeck sich kritisch äußert, dann muss da natürlich etwas Wahres dran sein an der Kritik. Ironie off. Wenn man die Diskussionen der letzten Monate einigermaßen verfolgt hat, hat man feststellen können, dass unterschiedliche Wissenschaftler unterschiedliche Ansätze und Konzepte vertreten haben. Und die verschiedenen Parteien (im Sinne von politischen Parteien aber auch im Sinne von unterschiedlichen Meinungen) haben im gesellschaftlichen Meinungskampf bestimmte Wissenschaftler präferiert. Gab ja irgendwo/irgendwann ´mal einen Punkt, wo Christian Lindner gefordert hat, die Wissenschaftler müssten sich ´mal einig werden und alle anderen haben ihm dann vorgeworfen, er hätte irgendwie nicht verstanden, was Wissenschaft ist und dann wurde das erfreulicherweise diskutiert, also wie Wissenschaft so funktioniert. Streeck hat es geschafft, am Tag der Verkündung des Lockdowns einen riesen Aufruf von vielen Ärzteverbänden dagegen zu organisieren bis hin zu der Bild-Schlagzeile "Ärzte gegen Lockdown" so sinngemäß. In den folgenden Tagen haben sich immer mehr Ärzteverbände davon distanziert. Es war wohl so, dass sie ohne Einwilligung als Unterstützer des Aufrufs gelistet wurden. Und selbst der Präsident der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Andreas Gassen, der zuerst bei dem Aufruf mit gemacht hat, hat sich davon distanziert. Keine Ahnung ob Streeck das selbst inittiert hat oder als Galionsfigur missbraucht wurde. Strange war es allemal und ich vermute, auf irgendwelche Regierungs-Pressekonferenzen wird der erstmal nicht eingeladen.