The bearded and famous

Für mich wäre das alles keine ernsthafte Option. Wenigstens nicht für was ernsthaftes/festes.

In England fallen mir so einige Dinge ein wie ich nicht alleine bleiben ohne der social Guy zu sein 😂. Bzw Dinge in denen mir der Einstieg ins Gespräch sehr leicht fällt. Allgemein über so einen gesetteten Einstieg wie Sprachkurs finde ich ein paar Leute. Das wird ja meistens sogar forciert, dass die Teilnehmer was miteinander machen und sich kennenlernen. Aber Back to topic, aktuell wäre der social Guy zu sein für mich nur ein Werkzeug um gamen zu können. Sicher denke ich mir in der einen oder anderen Situation, dass ich gerne sozialer wäre um den Einstieg in die eine oder andere Gruppe zu finden (meist geht es dann darum dass ich ein Mädel innerhalb der Gruppe gerne gamen würde), in vielen Situationen bin ich aber ganz froh darüber meine Ruhe zu haben und nur externer Beobachter zu sein. Wie finde ich also Spaß daran, wenn ich eigentlich vorwiegend den Zweck dahinter sehe?

Bei mir werden die Likes upgedatet. Jedenfalls schwankt die Zahl, wenn ich swipe und Matches habe.

Es ist ein wenig schwierig dafür die richtigen Worte zu finden. Mir ist bewusst dass ich an mir arbeiten muss und ab und an aus meiner Komfortzone ausbrechen muss. Ist schon klar. Allerdings muss ich mir eben auch die Frage stellen ob ich ein Game aufziehen will, welches nicht meinem Typ entspricht. Ich will mich schließlich auch nicht völlig verstellen oder gar langfristig eine Maske aufsetzen. Ich bin nicht gerade der kommunikative und extrovertierte social Guy. Wenn es um verbale Kommunikation geht, dann bevorzuge ich echte Gespräche. Smalltalk würde ich gerne überspringen, da finde ich keinen wirklichen Spaß dran. Die meiste verbale Kommunikation könnte ich mir getrost sparen, wenn es um den Spaßfaktor für mich geht. Selbiges gilt für die meisten Menschen. Ich habe daran einfach nur sehr selten Spaß und empfinde es als extrem anstrengend sozial zu sein. Das ist ein Punkt der es schwer macht außerhalb des SC und den Schnittstellen SC-Außenwelt neue Leute kennenzulernen. Daher eine gewisse Vorliebe für die Disko, in der Kommunikation auf verbaler Ebene doch ein gutes Stück eingeschränkt ist. Alternativ die Frauen die man über den SC kennenlernt, bei denen man ohne langes Geplänkel in thematisch tiefer einsteigen kann. Was die Prämissen angeht: Tolle Frauen muss ich mit begrenzten Möglichkeiten leider aufgeben und das will ich nichtmehr länger. Für Sex mit einer HB4-6 brauche ich nur Tinder an zu schmeißen und eine Beziehung nicht vollständig ausschließen. Gefällt mir nicht wirklich, wer Interesse an mir hat aber führt zu Ergebnissen. Die neusten Errungenschaften aus den letzten 2 Tagen Tinder und OKCupid sind 1x Singlemama, 2x chronisch bzw psychisch kranke Frauen und 2x Mädels die poly leben und noch einen "Hauptpartner" für ihr Konstrukt suchen. Totale Volltreffer mal wieder. Was Zeit angeht, kann ich aktuell nicht abschätzen wie mein Leben in 2 Monaten aussehen wird. Es kann so laufen oder auch anders. Ich werde vornehmlich in Hotels leben. Die Frage ist nur eben wo. Das "wo" ist der eine Faktor. In der Großstadt kann man mal eben raus. Auf dem Land nicht. Beruflich habe ich dann wieder den lieben langen Tag mit Menschen zu tun. Ziemlich anstrengend für mich. Je nachdem wie diese Menschen drauf sind und auf mich reagieren ist's mehr oder weniger anstrengend. Das ist der andere Faktor. Hierfür habe ich keinen Plan. Und zu guter Letzt wäre da die Rahmenbedingung mit den Körben. Ich härte was Ablehnung und Misserfolg angeht einfach nicht ab. Ich nehme es mir zu Herzen obwohl es mich mittlerweile längst nichtmehr kratzen dürfte. Letztendlich habe ich hierfür keine Lösung und keine solide Erklärung. Ein Korb haut mich für Stunden aus dem Konzept. Ein vergeigtes Bewerbungsgespräch zieht mich Tage lang runter. Wieso? Weil es mir wichtig ist. Letztenendes stellst sich die Frage wie man ein solides outer Game aufbaut ohne den social Guy vorzutäuschen (Bzw hier stellt sich die Frage nach solidem outer Game das wenig verbale Kommunikation benötigt) und wie man sehr feste Persönlichkeitsstrukturen und Vorstellungen neu formt? Ich kann mich noch zu gut dran erinnern wie meine Ex versucht hat mich zu einem gesprächigeren und mehr "outgoing" Menschen zu machen 😂 indem sie versucht hat mich zu zwingen mehr zu reden oder mich mit ihrer Verwandtschaft alleine zu lassen dass ich gezwungen bin auf diese zuzugehen. Das sind so Dinge gegen die sich alles in mir gesträubt hat und die voll nach hinten losgegangen sind und voll ins Gegenteil geschlagen sind. Ich habe wenn ich hier (und in anderen Ratgebern) lese immer das Gefühl, es ginge nur um eine Scheißegal-Einstellung, Outcomeindependence, YOLO und vollkommene Offenheit allem gegenüber....das ist soetwas womit ich mich einfach nur sehr wenig identifizieren kann. Etwas was ich einfach nicht bin. Da ist wahrscheinlich das große IG Problem was du meinst.

Streng genommen habe ich keine Zeit für irgendein Rumeiern. Es geht demnächst wieder beruflich viel auf Tour und da kann ich aktuell nicht abschätzen wie viel Spielraum da noch für Disko und Party ist. Woran erkenne ich diese Yes-Girls, wenn es nicht die IoI's und fun den sie auf der Tanzfläche zu haben scheinen sind? Ich habe einfach persönlich wenig Raum für Scheitern. Körbe und allgemein Scheitern gehen mir sehr an die Nieren und ich werde nicht so schnell an einen Punkt kommen an dem es nicht weh tut. Bei mir stellt sich da nicht wirklich ein Abhärtungseffekt ein, obwohl es das eigentlich langsam tun müsste. Ich nehme mein Leben und das wie es laufen soll sehr ernst weil ich es gewohnt bin nur wenige Chancen zu haben, die ich mir erarbeiten muss. Und weil ich Vorstellungen davon habe was ich will. Ich brauche nicht 100 Approaches von HB5-6 von denen keins zu einem Ergebnis führt sondern Ergebnisse auf die ich "stolz" sein kann. Ich will insgesamt einen schönen Abend haben wenn ich in den Club gehe und natürlich auch zählbares Erfolge (und nicht zählbaren Misserfolg). Ja, Misserfolg verhagelt mir komplett die Stimmung. Sicher kommt meinerseits im Club hier und da mal ein "hi" gepaart mit einem Lächeln. Zu wenig um es als Approach zu zählen. Zumal nichts zurück kam. Randnotiz: Für AFC haben die Kumpels btw echt viele Erfolge. Im Regelfall ohne groß investieren oder probieren zu müssen. Möglich dass mich meine Erinnerung an andere Clubs täuschen, die Erfolgsrate was kleinere Erfolge angeht waren dort höher. Es ist n Versuch wert.

Mal wieder ein Update aus dem langen Wochenende: Einen Abend im Club gewesen. Brechend voll der Laden. Wieder nicht mein Lieblingsclub aber wie gesagt, Kompromisse muss man eingehen, wenn man mit den Jungs raus will. Es gab an dem Abend exakt eine Frau, die mich echt umgehauen hat. Mit der habe ich auch kurz getanzt. Sie ist mir quasi vor die Füße gefallen und ich habe sie aufgefangen. War ganz nett aber sie ist dann weiter gezogen und ihre Leute haben doch relativ klar gemacht, dass da auf der Tanzfläche keiner dran kommt, selbst wenn sie wollte. Sie hat aber auch signalisiert dass einmal tanzen ja echt nett ist aber daraus kein engerer Tanz oder mehr wird. Mich dann noch ein wenig umgeschaut und dann zugesehen wie meine Kumpels, die ich eigentlich als deutlich attraktiver einschätze als ich, überall eine Abfuhr kassiert haben. Damn in den Laden fällt es echt schwer in Kontakt zu kommen. Auch mit einem der Kumpels über den Eindruck gesprochen und er teilt den Eindruck. Nächste mal vielleicht dann doch ein anderer Club, den wir für vielversprechender halten. Immerhin ein kleiner Erfolg an dem Abend. Den anderen Abend habe ich eigentlich nur mit ein paar Kumpels grillen wollen. Einer hat dann aber doch Arbeitskolleginnen mit gebracht. Gespräche so in der Gruppe fallen super leicht. Es fällt auch nicht negativ auf wenn ich mich dezent im Hintergrund halte und einfach mal 10 Minuten nichts sage. Ist durch diese Gruppensituation das Ansprechen und Überleiten zum Gespräch hinfällig, fallen mir auch die Gesprächsthemen einfach so zu. Leider waren alle verheiratet, was relativ von Anfang an klar war. Alles in allem ein netter Abend mit interessanten Gesprächen. Hat Abwechslung in die Runde gebracht. Erkenntnis des Abends: Verdammt, in meinem Job gibt's einfach zu wenige Frauen und ich verbringe viel zu viel Zeit in dem Umfeld.

Der Artikel spiegelt nur die öffentliche Meinung zum Thema Pick Up wieder. Wenn das Thema aufkommt dann wird PU schnell in die rechte und leicht gefährliche Ecke gestellt. Ist jedenfalls meine Erfahrung. Ist auch irgendwo logisch, weil Ansichten auf die man hier stößt eben dem einen oder anderen gesellschaftlichen Konsens widersprechen bzw diesen in Frage stellen.

Richtig @tonystark ich spiele auf Maslow an. Es ist ein Modell und sicher stark vereinfacht, dennnoch lässt sich Grundlegendes damit gut genug beschreiben (Soziale Zugehörigkeit hatte ich eigentlich auch als recht hohe Priorität in Erinnerung). Am Ende spielt es auch keine große Rolle ob der einzelne eine höhere oder niedrigere Ausprägung eines Bedürfnisses hat, ich wollte lediglich klar machen dass es für die meisten wichtige Bedürfnisse sind, die der eine sicher leichter zurückstellen kann als der andere. Zu guter Letzt wird im Zweifel immer etwas fehlen was man als wichtig erachtet. Über die physiologischen (sicher kurzweiligen) Auswirkungen von Sex und Nähe im allgemeinen sowie psychische Auswirkungen sozialer Isolation wollen wir hier garnicht erst anfangen. Das sind eher Themen für Doktorarbeiten als für einen Forenbeitrag. Erwähnenswert ist es vielleicht, dass ein Perspektivwechsel nicht zwangsläufig glücklicher und zufriedener macht. Am Ende rückt das in den Fokus was einen beschäftigt. Und das sind in Abwesenheit von Krieg, Katastrophen, körperlich belastenden und lebensbedrohlichen Situationen nunmal vor allen soziale und materielle Dinge, die man schnell als First-World-Problems abtut (Man muss sich nur Mal die Steigerung der Anzahl psychischer Erkrankungen im Zusammenhang mit Arbeit anschauen und im Vergleich dazu den Rückgang körperlicher Leiden). Und das ist es was ich mir "zynisch" meine. Für viele hier in diesem Forum ist es ein reales Problem, dass sie keine vernünftige Frau abbekommen. Das mag mehr ein mental belastendes Thema sein als lebensbedrohlich, aber es ist genau so ein reales Problem wir Mangelernährung und Naturkatastrophen. Ich will an keiner Stelle sagen dass man nicht auch als Single ein sehr nettes Leben haben kann, für denjenigen für den eine Beziehung wichtig ist, für den ist es dennoch nicht zufriedenstellend und kann zur Belastung werden. Selbiges gilt für sexuellen Notstand. Und egal wie sehr man sich auch neue Hobbys und einen größeren SC zulegt oder Karriere macht, letztendlich ist es für einen nur ein gewisser Ersatz. Es ist sicher eine Frage der Prioritäten im Leben, was für einen persönlich zur Belastung wird und was nicht. Letztendlich kann aber auch Scheitern im beruflichen, Hobby oder sozialen Kontext bzw eine Kombination hieraus belastend sein. Am Ende muss man sich auch wieder vor Augen führen in welchem Rahmen und mit welchen Möglichkeiten und Limitierungen wir leben.

Sicherlich nicht völlig verkehrt, auf der anderen Seite muss man sich halt auch die Frage stellen, wie groß bei dem einzelnen der Sexualtrieb oder der Drang nach Partnerschaft ist. Psychologisch gesehen sind das meines Wissens nach Bedürfnisse die auf einer Stufe mit Essen und Trinken stehen. Letztendlich macht mich die Frau oder der Sex alleine sicher nicht wunschlos glücklich wenn mir andere elementare Dinge wie etwa ein SC oder ein guter Job fehlen. Andersherum werde ich aber wahrscheinlich genau so nicht wunschlos glücklich sein. Und es ist immer irgendwo ein Stück weit zynisch jemandem zu sagen, er solle doch super glücklich sein, weil er doch bereits so viel mehr habe als 80% der Menschen auf der Welt.

Tinder mag für mich nicht optimal sein, aktuell ist's aber für mich die zuverlässigste und schnellste Quelle neuer Frauen. Das Positive ist, dass die Frauen die mich matchen dann auch grundsätzlich die Absicht haben mich kennenzulernen und Frauen die aus welchem Grund auch immer kein Interesse haben lerne ich über Tinder garnicht erst kennen.

Richtig, Frauen werden ständig creepy angemacht. Daher mein Warten auf IoIs bevor ich mich auf der Tanzfläche näher. Ich will eben nicht dieser Creep sein. Für Unterhaltungen ist der Club in dem wir wenn sind aber definitiv zu laut 😂. Da verbale Kommunikation aka Smalltalk auch nicht gerade zu meinen Lieblingsdisziplinen zählt, ist's nicht ganz so easy es weiter als ein "hi" und "ich find es sympathisch wie du dich mit beiden Händen an der Bar festklammern musst um nicht umzukippen" zu bringen. Es ist wie gesagt nicht das Problem für mich ein belanglosen hi rauszubringen oder nach dem Weg zur Bahn zu fragen, mir fehlt mehr der Übergang von einer Belanglosigkeit ins Gespräch (den ich innerhalb von SC meist nichtmehr brauche, da liegen die Themen auf der Hand). Der Laden ist definitiv auch nicht meine Lieblingslocation, finde den eher suboptimal (nur eine Area, ziemlich laut, nur bedingt meine Musik), aber wenn ich nicht alleine feiern will, bzw wenn ich mit meinen Leuten feiern will, muss ich diesen Kompromiss eingehen. Was das mit den rausfliegen angeht, ich kenne da mehrere Leute die das geschafft haben rauszufliegen weil sie sich einfach an zu vielen Frauen versucht haben. Ich habe so eine Gruppe von Leuten, mit denen bin ich gefühlt jedes Mal wenn wir unterwegs waren wegen irgendeiner Belanglosigkeit aus mindestens einem Laden geflogen.

Diesen Unterschied habe ich gerade bei Tinder auch bemerkt. Aufm Land geht bei mir gar nichts. Köln, Bonn geht bei mir wenig. Düsseldorf und Aachen ein wenig mehr. Ruhrgebiet habe ich sehr viel mehr Matches in kurzer Zeit. Über die Qualität der Matches, das Ergebnis und deren Absichten lässt sich jetzt sicherlich wieder streiten. Wobei man hier doch sagen muss dass sich die Grundsubstanz aus der man schöpft auch stark unterscheidet. Auf dem Land zum Beispiel gibt es zwischen 18 u. 35 deutlich mehr Männer als Frauen. Aachen ist dem Klischee nach Salamiparty während in Köln, Düsseldorf und Bonn in besagter Altersgruppe deutlich mehr Frauen rumlaufen. Das sind übrigens nicht nur Eindrücke oder Klischees, sondern deckt sich mit demografischen Erhebungen. Worauf ich nicht so ganz klarkomme ist, dass es eigentlich entgegen der Annahme (mehr Frauen als Kerle, also mehr Matches) in Köln und Bonn deutlich weniger Matches sind als erwartet.

@Niemann-N Die Aufteilung habe ich in dem Moment so empfunden. Es war vielleicht auch keine HB10 im Club, aber schon vorwiegend HB8 und da drunter eher HB3-4. Jetzt kann man sich sicher drüber streiten ob die eine oder andere HB8 nicht bei Tageslicht nur eine 7 ist und ohne Schminke vielleicht auch nur eine 6, an dem Abend ist mir aber kein Mittelfeld aufgefallen. @Patrick B Sicher muss ich die Frau auch an einem Punkt ansprechen, antanzen o.ä.. Antanzen hat bisher am ehesten regelmäßig geklappt, weshalb ansprechen in der Disko vorm tanzen bisher eigentlich nie ein Thema war. Allerdings warte ich doch gerne bis ein IoI als grundsätzliches "Go" kommt, als dass ich 2-4 Mädels antanze und ich dann weil die sich belästigt fühlen aus'm Club fliege. Wäre halt nix ungewöhnliches, dass sich einer der Gäste beim Türsteher auskotzt "da ist einer der hat jetzt schon 3 verschiedene Mädels angetanzt...." und die einen dann mindestens für den Abend vor die Tür setzen. Die Frage die sich mir hier jetzt aufdrängt ist, wie würde man denn deiner Meinung nach im Club gamen ohne Gefahr zu laufen aufdringlich oder creepy zu wirken? Bring ja nix wie ein Zombie mit Fickerblick auf der Tanzfläche rumzulungern und jede anzutanzen die sich in einen 5m Radius von einem begiebt, wie es der eine Bekannte versucht hat. Gerade in einem Club mit nur einer Area ist man da doch nach 5 Minuten "verbrannt" weil alle Mädels Bescheid wissen und sich fern halten. 😂

Kurzes Update: Ich war in den letzten Tagen viel unterwegs! Also allgemein draußen, Gym, Einkaufen und auch mal wieder im Club. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen "war alles nix und alles eine Nummer zu groß". Gym: Hier läuft eigentlich garnichts außer Sport. Ich bekomme von Zeit zu Zeit zwar mal ein Lächeln oder einen Blick zugeworfen, vermeintlich ein IoI, aber die Frauen von denen es kommt sind nur mit viel guten Willen eine 5. Mein Interesse ist nicht vorhanden. Ergo kein Approach. Hier und da spreche ich auch mal eine Frau an um etwas zu fragen, aber es kommt einfach nix zustande, man spürt regelrecht das Desinteresse, selbst wenn ein paar kurze Sätze gewechselt werden. Allgemein draußen: Im Cafe, beim Joggen oder der Hunderunde halte ich allgemein die Augen auf. Mir sind hier in meiner angestrebten Alterskategorie vorwiegend Paare aufgefallen. Ernsthaft, ist das normal? Wo sind die ganzen Singles? Ansonsten 2er und 3er Sets und kleinere Gruppen, die zusammen unterwegs sind. Ich finde einfach keinen sinnvollen Vorwand eine ganze, teils gemischte Gruppe anzusprechen. Mehr als ein "Hi" im Vorbeigehen ist da aktuell einfach nicht drin. Ich kann mich nur an zwei Situationen erinnern in denen ich glaube eindeutige IoI's ausgemacht zu haben. Sender dieses IoI's war Teil einer Gruppe junger Mütter, die mit Kinderwagen unterwegs waren. Sind mir erst auf der Runde entgegen gekommen und habe sie dann wiedergesehen als ich mich für einen Kaffee hingesetzt habe. Nicht das was ich mir vorstelle, also auch kein Approach. Einkaufen: Auch hier laufen mir innerhalb meiner bzw der angestrebten Altersklasse vorwiegend Paare über den Weg. Die paar einzelnen HBs wirken oft sehr beschäftigt und ich könnte sie wahrscheinlich über den Haufen rennen ohne dass sie mich registrieren würden. Dem Versuch Blickkontakt aufzubauen wird meist ausgewichen. Oder es kommt ein genervter Blick zurück. Tinder und okcupid: Ich habe beides mit neuen Fotos und Profilen aufgesetzt. Ja, die ersten Matches (bzw auf okcupid Anfragen) kamen binnen einer halben Stunde bis Stunde rein. Alleine hier waren wieder 3 Singlemamas bei. Ernsthaft mal, was finden die an mir? Club: Waren früh. Ich habe mich natürlich erstmal umgeschaut. Eigentlich gute Männer: Frauen Quote in dem Club als wir angekommen sind. Und erstaunlich viele davon waren echt heiß. Der Haken? Es gab kein Mittelfeld, sondern ging dann direkt in die UG Fraktion über. Nach dem ersten Bier dann direkt auf die Tanzfläche und ab ins Gewühl. Einfach Spaß haben und sich ein umschauen. In dem Zuge noch zwei Bekannte entdeckt, von denen sich einer ziemlich verzweifelt immer wieder den verschiedenen Mädelsgruppen genähert hat. Immer wenn er näher ist, sind sie weg. Das sollte auch die Quintessenz des Abends werden. Anfangs hatte ich den einen oder anderen IoI von einem der UGs. Kein Interesse. Ich habe mich dagegen nach einer HB umgesehen die mir gefiel und in der Nähe tanzte. Blickkontakt, lächeln, nichts. OK nochmal. Blickkontakt, lächeln, nichts. Gut, vielleicht später nochmal. Ich habe das ganze dann noch bei einer anderen echt süßen HB versucht, was auf dieselbe Resonanz gestoßen ist, nämlich keine. OK, dann halt noch ein Bier getrunken und einfach weiter tanzen. Letztendlich war es das dann auch, weil meine Leute, die ebenfalls keinen Erfolg gehabt haben, dann gehen wollten.

Ich würde jetzt nicht behaupten immer das non plus ultra zu sein, allerdings halte ich mich durchaus für ganz solide. Liegt am Ende auch im Auge des Betrachters, ich denke viele kommen mit einem sensiblen, introvertierten Kopfmenschen nicht klar. Andere dafür umso besser. Ich hätte auch längerfristig keine Lust das für eine Beziehung alles abstellen zu müssen. Spielt für mein Beispiel aber eigentlich keine Rolle. Du kannst in einer Beziehung alles "richtig" machen, ein guter Partner sein und dennoch steht man irgendwann vor dem aus.

@selfrevolution Ja ich kenne auch so Beispiele, bei denen man sich echt wundert, wie das zustande gekommen sind. Sind aber auch eher Ausnahmen als die Regel. Ich würde aber auch hier mal behaupten dass das kein Tindermatches und sicher keine zufällige Bekanntschaft auf der Straße war. Ergänzend könnte man vielleicht noch sagen, dass Leadsänger und Gitarrist einer Band durchaus ein gewisses Image hat mit dem man durchaus ganz gut bei bestimmten Frauen ankommt. Habe da auch so eine spezielle Bekannte aus reichem Elternhaus, die immer mit Kerlen angekommen ist. Vermutlich um gegen die Eltern zu rebellieren. Auch bei Musikerinnen (kommen in meinem Bekanntenkreis häufig aus vorher genannten Klientel) kommt sowas auch immernoch gut an. Auf der anderen Seite kenne ich halt auch genug Beispiele, bei denen der Freund relariv offensichtlich aufgrund des fehlenden Einkommens bzw der fehlenden Zukunftsperspektive am Ende eines Lebensabschnittes abgeschossen wurde.

Welchen Namen man dem auch immer geben möchte, am Ende steckt man nicht (häufig genug) drin und kann mit der geilsten Persönlichkeit nix machen. Meine Erfahrung ist, dass Frauen (jedenfalls unter 30) eine gewisse Entwicklung im Leben machen wollen und das auch beim Partner sehen möchten. Männer sind da gefühlt was langsamer oder aber mit einem gewissen Status lange zufrieden. Alleine das war in meinem Umfeld in den letzten 2 Jahren gleich mehrfach Trennungsgrund (bei eigentlich funktionierenden Beziehungen die teils über 10 Jahre Bestand hatten).

Mein Fehler 😂

Hier stellt sich dann wieder die Frage was du als HG4 definierst und wieso der arbeitslos ist. Ich würde eine 4 auf der Skala als knapp unter den Schnitt definieren, was bei annähernd Normalverteilung auf viele Männer zutreffen müsste. Und arbeitslos kann auch der Chemieingenieur oder ein Intellektueller sein, der eben nicht bereit ist für einen Job aus Berlin in die Provinz zu ziehen.

Meines Wissens nach gibt es eine Studie aus den USA die besagt dass jedes 10. Kind nicht vom vermeintlichen Vater stammt. Die Studie stammt meines Wissens nach aus den 90ern. Habe zu dem Thema mal eine Diskussionsrunde und Doku im ZDF gesehen. Letztendlich machst du da wenig dran, wenn das Kind in einer Ehe oder funktionierenden Beziehung zur Welt kommt. In der Ehe wirst du in Deutschland automatisch als Vater eingetragen. In einer eigentlich für dich funktionierenden Beziehung stellst du das wahrscheinlich auch nicht in Frage. Falls doch war es bis dahin wahrscheinlich eine funktionierende Beziehung. Ich kenne keine Frau die es akzeptieren würde wenn Mann die Vaterschaft in Frage stellt. Auch beim Thema Scheidung stellt sich die Frage wie viel man am Ende daran drehen kann. Letztendlich werden die meisten Scheidungen von der Frau eingereicht. Aktiver Invest in eine Beziehung/Ehe muss ja auch von beiden Seiten kommen und man kann den anderen hier ja relativ schlecht dazu zwingen selbst etwas für die Ehe zu tun. Und inwieweit ich vorher screenen kann, ob etwas hält oder nicht Stelle ich mal in Frage.

Du magst mit deinen Behauptungen ja nicht völlig unrecht haben, nur sind es bis dato eben die Beobachtungen aus deinem direkten Umfeld. Meines Wissens nach gibt es eine Studie von der University of Coventry, die u.a. über eine Website (tubecrush) ausgewertet hat welche Typen Männer attraktiv auf Frauen wirken, bei der u.a. nahegelegt wird, dass sichtbarer Status eine Rolle spielt.

Ich bin jetzt erst auf diesen Thread gestoßen und mich würde es jetzt echt mal interessieren ob es abgesehen von sehr kurz oder Glatze Frisuren gibt mit denen man dünner werdendes Haar kaschieren kann. Hier wurde dich ja sehr schnell auf diverse Mittelchen oder ersteres eingeschlossen. Ich trage aktuell sehr kurze Haare und tendiere ehrlich gesagt dazu mir einfach eine Glatze zu rasieren. Allerdings wird mir immer wieder gesagt meine Haare müsste ich eigentlich länger tragen (ich kann's überhaupt nicht verstehen, weil meine Haare einfach nur gerade vom Kopf abstehen und sich einfach nicht bändigen lassen wenn sie länger als ein paar Milimeter sind).

Die wirklich interessante Frage wäre jetzt, wie man die Frauen abfischt bevor sie in ihre Fuckboy-Phase kommen.

Was soll man dazu noch sagen? Ich kenne Kerle die gewisse optische Kriterien erfüllen (kantiges Gesicht, dunkle Haare, dunklerer Teint und muskulös schlank), die sich gefühlt alles auf Tinder erlauben können und dennoch in der Woche 2 Fickdates haben. Ich kenne aber auch Kollegen, die optisch objektiv nicht übel aussehen, gewisse Kriterien aber nicht erfüllen (die haben dann beispielsweise helle Haare, hellen Teint und rundlicheres Gesicht), die haben zwar auchnoch viele Matches, gefühlt aber nur die ernstere Fraktion. Aber darum geht's hier in den Thread doch auch eigentlich nicht!

Ich finde das Beispiel mit der Pizza vs. Joggen hinkt, zumal es ja in Prinzip den gegenteiligen Effekt hat. Tinder und Game im SC sollte ja zu einem ähnlichen Ergebnis führen. Jedenfalls im Idealfall 😉. Aber um mal auf das Beispiel einzugeben: ich habe keine Lust auf Joggen, also suche ich mir einen Sport der Spaß macht, der häufiger gegen die Pizza gewinnt als andersherum. Hier würde jetzt die passende Analogie zu fehlen 😂.