Klarconcept

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  1. Hey Dr. Peacock, danke dass du deine Geschichte mit uns teilst. Die Gründe kannst du ruhig reflektieren, wieso und weshalb dies nun so gekommen ist, wie sie ist. Versuch die Situation zu akzeptieren. Je nach dem wie bewusst du bist, schau dir mal die Phasen der Trauer an, die kannst du auch bewusst durchleben. Nun gilt es zunächst Schadensbegrenzung zu betreiben: du musst loslassen. Du musst dich um dich kümmern. Du musst für dich wieder der Mittelpunkt deines Denkens und Handelns werden. Versuche dich gedanklich und emotional zu lösen. Präventiv kann ich dir den „ex-back“ thread hier im Forum empfehlen. Lies den einfach von Anfang an durch - du wirst ein Muster erkennen. Noch was zu deiner Situation: dieser Adrian ist nur ein Symptom, die Ursache liegt ganz wo anders, nämlich in dir und in ihr und dem dazwischen. Fang jetzt an zu lesen, dann fällst du weicher. Und beherzige das Paolo Pinkel Zitat. Alles Gute und herzliche Grüße.: KC
  2. Die Macht des Nein Eine Meditation des Für und Wider – das Yin und Yang des Seins. Liebe Freunde und Freundinnen, seit vielen Jahren bin ich nun mehr oder weniger stiller Leser des Forums und sehe mich nun an der Zeit und in der Pflicht, etwas zurückzugeben. Mit Freuden habe ich die Entwicklung des Forums und der Community seit 11 Jahren mitverfolgt, von einer Gemeinschaft sozial-benachteiligter Autisten (no offense ;)), welche sich auf die Fahne geschrieben hat Verhaltensweisen zu kopieren, die in ihren Augen erfolgreiche Männer anwenden, um Frauen in die Kiste zu bekommen, hin zu einem Sammelsurium schier endlosen Wissens und so mancher goldwerter Tipps zur Persönlichkeitsentwicklung. Danke an alle, die mit ihren Beiträgen von Freud und Leid dem Forum sein Leben einhauchen und damit die Vitalität erhalten. Auch ich möchte dem Odem beitragen, mit diesem Text, den ich in einer Reflexion über das Für und Wider geschrieben habe, als Motivationsschrift und Meditation. Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit der Macht des Nein. Er ist wohl und absichtlich abstrakt geschrieben, als Sammlung allgemeingültiger Regeln, die ihrer situationsspezifischen Auslegung bedürfen – die natürlich auch auf den Umgang beim Dating angewendet werden, aber nicht nur. Eine Abhandlung über das Nein, ist immer auch eine Betrachtung des Ja. In der Welt, die sich aus Gegensätzen aufspannt, müssen beide Seiten betrachtet werden. Positivismus. Erst durch die Beachtung der Gegensätze, wird daraus die Einheit des Seins, ein Ganzes. Die nachfolgende Meditation soll auch als ein Plädoyer für Integrität dienen, und als Denkschablone, um sein Handeln und Wandeln in der Welt zu reflektieren. Im vorliegenden Text werden nun die allgemeingültigen Regeln genauer ausgeführt, die wie folgt lauten: Ein Nein ist immer auch ein Ja Sag ja bis die Welt Nein zu dir sagt, vice versa, sag Nein bis die Welt ja zu dir sagt Ein Ja kann immer ein Nein werden, vice versa, ein Nein kann immer ein Ja werden Ja ist Ja und Nein ist Nein Das Nein ist die Grenze die dem Ja Raum gibt Ein Nein ist immer auch ein Ja: Dieser Abschnitt hat mit Verantwortung und Bedürfnissen zu tun. Die Beziehung zwischen dem Nein und dem Ja in Union, unter dem Gesichtspunkt von Verantwortung und Bedürfnis lässt sich unterteilen in vier Kategorien. Das Nein zu anderen ist ein Ja zu mir Das Nein zu mir ist ein Ja zu anderen Das Ja zu mir ist ein Nein zu mir Das Nein zu mir ist ein Ja zu mir Das Nein zu anderen ist ein Ja zu mir: Im Laufe des Lebens werden von allerlei Seiten so manche Wünsche an einen herangetragen, die es zu erfüllen gilt. Nicht selten kann dies zu einer Situation führen, in welcher man vor die Wahl gestellt wird, seine Bedürfnisse zu unterdrücken und sich selbst zu verleugnen, um dem Gegenüber einen Wunsch zu erfüllen. In der Beantwortung dieses Dilemmas, muss man sich seiner Verantwortung für das Ergebnis der Entscheidung bewusst sein, ebenso seines eigenen Bedürfnisses. Viele wurden in dem Glauben erzogen, dass der Dienst am Nächsten, das Zufriedenstellen des Anderen, das Höchste Gut sei. Dem ist wahrlich nicht so. Das Verleugnen seiner eigenen Bedürfnisse in einer bestimmten Konstellation, führt zu Scham oder Wut aber letztendlich zu Leid. Ein Nein kann hier nützen, denn es ist gesunder Selbstschutz. Es Bedarf stets einer genauen Prüfung, sich dem Für und Wider einer Handlung auszusetzen. Die Fragen die dabei helfen, sich dessen bewusst zu werden, können sein: Werde ich mit dem Ergebnis zufrieden sein, wenn ich nun mein Bedürfnis zurückstelle und den Wunsch erfülle? Werde ich loslassen können oder vergrämt ob der eigenen Entscheidung? Werde ich glücklicher oder trauriger sein, sollte ich Nein zu einem Wunsch eines anderen sagen? Was in jedem Falle wichtig ist, sei dir deines Bedürfnisses und auch der damit einhergehenden Verantwortung dessen bewusst. Trage das Gewicht deiner Entscheidung mit voller Kraft und schultere die Konsequenzen. Doch behüte, wenn dich das Gewicht zu erdrücken droht, lass los, sag nicht Nein zum andern, sag Ja. Wo wir bereits beim nächsten Punkt wären: Das Nein zu mir ist ein Ja zu anderen Oft gibt es im Leben Situationen, in welchen das zurückstellen, nicht verleugnen, des eigenen Bedürfnisses erforderlich wird; denken wir zum Beispiel an das Arbeitsleben oder eine harmonische Beziehung – pünktlich zum Arbeitsbeginn zu erscheinen, dem anderen Zugeständnisse zu machen etc. Auch hier ist es wichtig, sich seiner Verantwortung bewusst zu sein und die Konsequenzen der Entscheidung tragen zu können. Manchmal ist es wichtig für die Harmonie, dass die Dissonanz zwischen Bedürfnis und Ergebnis ausgehalten wird, erst dann entsteht eine Melodie. Soll heißen, im Zusammenleben müssen wir auch unsere Bedürfnisse, auf dem Altar der Gemeinschaft, dem höheren Gut opfern können. Hilfreich hierbei ist sich selbst zu fragen, ist mir die Befriedigung meines Bedürfnisses wichtiger, als das dem Stellen der Verantwortung oder dem Erfüllen eines Wunsches des anderen? Kann ich mit den Konsequenzen leben, sollte ich mich für mich und gegen den anderen entscheiden? Werde ich glücklicher oder trauriger sein, sollte ich Nein zu dem Befriedigen meines Bedürfnisses sagen? Dementsprechend tritt die vierte Kategorie zu Tage: Das Ja zu mir ist ein Nein zu mir In der Hierarchie der Bedürfnisse, tritt eines immer deutlicher als ein anderes hervor. Zu versuchen den Nebel im Bedürfnislabyrinth zu durchschreiten, kann mitunter zu Verwirrungen auf dem Weg führen. Begnüge ich mich mit schneller, einfacher, hedonistischer Bedürfnisbefriedigung, auf der Suche nach dem Kick, dem Dopaminrausch, in der Lust des Moments? Oder sehe ich das größere, in weiterer Ferne liegende Ziel, den zu erklimmenden Berg, auf welchem sich das Schloss meiner eigenen Erbaulichkeit befindet? Was treibt mich an? Was ist mein Sinn im Leben? Was ist mein Potential was es auszuschöpfen gilt? Diese Fragen kulminieren letztendlich in der Erkenntnis: Das Nein zu mir ist ein Ja zu mir Indem ich meinem Bedürfnis nach schneller, einfacher, hedonistischer Befriedigung, dem Kick, dem Dopamin in der Lust des Moments entsage, sammle ich Kraft um den zu erklimmenden Berg meiner Selbstverwirklichung zu ersteigen. Mitunter ist dies die schwerste Aufgabe für manche – auch für mich, die es in der Beziehung zwischen dem Nein und dem Ja in Union, unter dem Gesichtspunkt von Verantwortung und Bedürfnis zu erfüllen gilt. Was bringt es mir jetzt dem Kick anheim zu fallen? Bringt es mich langfristig weiter, was ich im Moment tue? Werde ich glücklicher oder trauriger nach der Entsagung meiner kurzfristigen Bedürfnisbefriedigung sein? Wie wahr ist doch die Erkenntnis, dass die Entschlossenheit hin zum triumphierenden Erklimmen des Bergs der Selbstverwirklichung durch Weitsicht belohnt wird. Sag ja bis die Welt Nein zu dir sagt Viele von uns hat die approach anxiety in die Arme des Forums getrieben, um von dort, mit einem kräftigen Fingerzeig, raus auf die Straße geschickt zu werden. Nichts nagt schlimmer am Selbst als missed opportunities. Ein Nein von der Welt zu ertragen und zu akzeptieren ist ein Zeichen von Stärke. Dieses Nein entgegen der etwaigen Konfliktscheuheit herauszufordern, zeugt von Mut. Es liegt in der Verantwortung eines jeden, nach den Sternen zu greifen, die limiting beliefs abzustreifen und sein volles Potential auszukosten. Dies wird verdeutlicht durch diese einfache Regel. Doch da man mittlerweile erkannt hat, dass ein Nein immer auch ein Ja, aber eben woanders, bedeutet, lässt man sich von einem Nein der Welt nicht entmutigen. Man hat lediglich seinen Weg noch nicht gefunden. Erst wenn man seine Fähigkeiten, Talente und Gegebenheiten zu seinem bestmöglichen ausgebaut und integriert hat, kann man sich sicher sein, das man den Abgleich des Subjektiven mit dem Objektiven geschafft hat. Looksmaxing, gesundes Selbstwertgefühl, soziale Skills, etc., sind das Ja, das man dem Nein der Welt entgegensetzt. Der Gedanke, am Ende des Lebens vor dem Scherbenhaufen zerbrochener Träume zu stehen, weil man aus Angst vor dem Nein die Welt nicht erst herausgefordert hat Nein zu sagen, sollte einen erdrücken. Sag Nein bis die Welt ja zu dir sagt Hat man seinen zu beschreitenden Weg nun gefunden, ist sich seiner Bedürfnisse und Werte bewusst, gilt es, mit diesen im Einklang zu leben. Der Blick in die Vergangenheit wird zeigen, ob man auf der richtigen Seite der Geschichte gestanden hat. Auch hier wird der Abgleich zwischen Subjektivem und Objektivem bemüht. Was ist mir wichtig? Für welchen Wert bin ich bereit zu kämpfen? Was sind meine non-negotiables? Integrität ist hier das Stichwort. Statt sich wie ein Fähnlein auf dem Turme zu wenden, sobald der Wind sich dreht, muss man auch standhaft bleiben können. Wenn man etwa die Gerechtigkeit als wertvolles Gut erachtet, gilt es als integrer Mensch der Welt in Zuständen der Ungerechtigkeit Nein zu sagen, bis die Welt Ja zu dem dementsprechenden Gut sagt. Sei dir deiner Werte bewusst die es zu verteidigen gilt, dann kann dein Nein die Welt verändern. Frage dich, wie würde ich wollen dass die Welt wäre, wenn ich es zu entscheiden hätte? Die vorherigen Passagen waren bereits abstrakt und die darauf folgenden Absätze sind womöglich noch abstrakter als der Rest des Textes, dies ist der Natur der Sache geschuldet, aber ihr werdet nach dem Überlegen wissen was ich meine. Bedenke immer: Menschen und das menschliche Erleben sind nicht statisch! Ein Ja kann immer ein Nein werden und ein Nein kann immer ein Ja werden Um das Objektive und das Subjektive in Einklang zu bringen, muss man sein Selbstbild mit dem Fremdbild vergleichen und umgekehrt, und dieses dementsprechend verändern wenn die Not hierzu besteht. Frage dich: Wie bin ich und wie will ich sein? Wie sehen mich andere? Wie will ich das mich andere sehen? Wie denke ich über etwas und wie denken andere darüber? Was ist dabei das Für und Wider? Wie stehen meine Werte im Verhältnis zu den Werten der anderen? Es obliegt der eigenen Verantwortung, den Einklang zwischen Bedürfnis und Verpflichtung herzustellen! Hat man diese Arbeit getan, sich seine Werte, Einstellungen, etc. bewusst gemacht, tritt der dritte Aspekt der Beziehung zwischen dem Nein und dem Ja in Union, unter dem Gesichtspunkt von Verantwortung und Bedürfnis, zutage: Ja ist Ja und Nein ist Nein Es ist ein Zeichen von Integrität den Einklang in der Disharmonie seiner Selbst mit der Welt auszuhalten. Integrität ist, zu seinem Wort zu stehen, aber auch, seine Einstellung in Hinblick auf seine Werte zu überdenken und anzupassen. Sag demnach Ja zu dir und deinen Bedürfnissen. Sag aber auch demnach Nein zu dir deinen Bedürfnissen. Der Kontext entscheidet, aber du bleibst der Fels in der Brandung. Wie die modernsten Erkenntnisse der Quantenphysik zu beweisen scheinen: Jeder Mensch ist der Mittelpunkt des Universums – seines Universums – von ihm geht alles aus, und zu ihm kehrt alles zurück; das Alpha und das Omega. Wenn du dich in einer Situation entscheidest, in irgendeiner Art zu handeln, dann steh zu deinem Nein oder steh zu deinem Ja! Dann nimmt dich die Welt als integer war. Dann integrierst du die Welt in dein Handeln, und kannst verantwortungsvoll deinen Bedürfnissen folgen. Ein starkes Nein aber auch ein starkes Ja, sind sowohl Grundbedingung für, als auch Folge von Selbstbewusstsein und Selbstwahrnehmung. Steht man zu seinen Werten und seinen Entscheidungen mit voller Verantwortung, baut man automatisch kognitive Dissonanz ab. Die kognitive Dissonanz ist ein Zustand der unangenehm ist. Er verursacht Stress. Wird er nicht erkannt und ins Unterbewusste verlagert, kann dies schwerwiegende Folgen für das Denken und Handeln haben. Andere Menschen spüren diese kognitive Dissonanz, und reagieren dementsprechend. In anderen Worten: Ist der Mittelpunkt der Welt zerrissen, zerreißt es auch das drumherum. Das Nein ist die Grenze die dem Ja Raum gibt Das Nein ist der Frame. Dein Frame. Deine Verantwortung. Dein Bedürfnis. Dein Ja. Herzliche Grüße.: KC Tl;dr: Bekomm deinen Scheiß auf die Reihe. Achte auf dich und auf andere. Steh zu dem was du sagst. Integrität ist kein schillerndes Wort, sondern richtig krasse Magie.
  3. Hallo Warriorj, danke dass du deine Geschichte mit uns teilst. Da ich annehme, dass du deine Entwicklung nicht nur aus egoistischen Beweggründen hier veröffentlichst, sondern vielleicht auf ehrliches Feedback hoffst, möchte ich dir mal ein paar Buchtipps geben. Wirklich, deine Entwicklung im außen ist beachtlich und davon können einige gut und viel Motivation heraus ziehen. Du schreibst aber, dass du auch inner Game Probleme hast, was auch bei deiner Entscheidung, die HB 2 zu verlassen, meiner Meinung nach deutlich wird. Schau da hin. Was dir helfen könnte, wäre zunächst die Säulen des Selbstwertgefühls von Nathaniel Branden und das Buch von Susan Cain Still. Warum ich diese empfehle? Beim lesen deiner Texte ist mir etwas aufgefallen: Du hast ein bestimmtes Bild von deinem zukünftigen Selbst im Kopf, was natürlich auch gut ist das ganze zu verfolgen, nur solltest du dich zunächst auch gut genug kennen. Gerade was Introvertiertheit und Extravertiertheit anbelangt sind Individuen einer Prädisposition unterworfen.: Dementsprechend solltest du dich selbst, also dein zur Verfügung stehendes Material, gut genug kennen, um eine etwaige Limitiertheit hinsichtlich einer Sache festzustellen, anstatt in einer Entwicklungsschleife festzuhängen, und dem limiting belief zu unterliegen, du müsstest so und so sein, aus diesem und jenem Grund. Smalltalk ist gut und wichtig, bekommst du locker hin mit Übung, hierbei tut Impro Theater auch nicht schaden. Alles Gute dir! KC
  4. Hallo TE, deine Geschichte liest sich sehr danach, dass die Halbwertszeit deiner LDR überschritten ist. Ihr habt keine Vision in den Monaten herausgearbeitet, wie die LDR in eine normale LTR überführt hätte werden können, zumindest hast du davon nichts geschrieben. Was mir besonders aufgefallen ist, diese Respektlosigkeit wie du sagst, hatte sich ja in den vergangenen Wochen vermehrt gezeigt. Wenn eine Frau dir vorwirft, dass du Schluss gemacht hättest, kannst damit sicher sein, dass der Wunsch der Vater des Gedanken ist. Durch dein unkalibriertes Alpha Macho Gehabe hast du den letzten Funken liebe erlöschen lassen. Alleine dass du auf ihr Drama eingestiegen bist, statt sie nach ihrem Spruch, du würdest sie ja nur zum ficken gebrauchen, durchzunehmen, lässt mich daran zweifeln ob du die grundlegenden Mechaniken verinnerlicht, statt nur gelesen hast. Dir empfehle ich vor deiner nächsten LTR das Buch der Weg des wahren Mannes von Deida. Und zu dieser Dame: Next. Eine LDR ist eine Abmachung auf Zeit, ihr wart außerdem noch in der kennenlernphase, hier kämpfst du auf verlorenem Posten. Gruss KC