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  1. Tatsächlich gibt es noch keinen dezidierten Thread für kurze alltägliche Praktiken der Dankbarkeit hier - eine der (wissenschaftlich untermauert) wichtigsten Tugenden fürs Seelenheil überhaupt - und daher fühle ich mich mal so frei, mit diesem hier den Kreis zwischen dem Heulen und Jubeln hier in der Jubelsektion zu ergänzen. Auf geht's! Ich bin dankbar für ...
  2. Hallo, ich schreib jetzt mal hier runter, was in den letzten wochen passiert ist - mit der Bitte um ein paar Ratschläge. Zu meiner Person: Ich bin 28 Jahre alt - meine Partnerin ist 26 Jahre. Seit ca. 5 Jahren sind wir ein Paar. Wir hatten einige Höhen und Tiefen, so dass gerade die tiefsten Punkte zu Potential und Entwicklung führten. Der Sex ist sehr leidenschaftlich - mehrmals die Woche, ich kann mit meiner Partnerin über alles reden, sie ist sexuell sehr offen. Ich bin sehr glücklich mit ihr. Inzwischen leben wir die Beziehung offen - das heißt, heimliche Affären, die nebenher laufen sind für beide okay. Auf das Warum und wie das alles so gekommen ist, gehe ich nicht weiter ein. Wichtig ist, dass ich irgendwann gemerkt habe, dass ich auch andere Frauen anziehend finde und in dem Hang stehe mehr als eine gleichzeitig zu lieben. (Bzw. unterscheide zwischen einer tiefen vertrauten Liebe und einem anfänglichen Verliebtheitskick) Ich arbeite seit 3 Jahren in einer neuen Arbeitsstelle - in einem sozialen Beruf - in einem kleinen Team von insgesamt 6 Leuten. Räumliche Trennung gibt es so gut wie nicht. Man arbeitet sehr eng zusammen. Eine meiner Kolleginnen ist seit einem Jahr Single. Ich habe bereits am Anfang gemerkt, dass ich sie sehr mag, aber an nichts Tiefgründigeres gedacht. Bis vor einem halben Jahr. Seit dieser Zeit fahren wir z.B. jeden Tag zu zweit mit der Bahn nach Hause. Ich hab in dieser Zeit angefangen, mehr und mehr mit ihr zu flirten, es gab auch reichlich Körperkontakt, indem sie mich manchmal einfach umarmt hat oder ich ihr den Kopf getätschelt hab (nach dem Motto "schön brav bleiben, kleines Mädchen) und andere körperlichen Kontakte. Auch arbeitsbedigte Spaziergänge gab es ein paar, bei denen ich mir sicher war, dass richtig viel Kick in der Luft lag, wenn wir zu zweit unterwegs waren. Gelegenheit um ordentlich körperlich zu eskalieren gab es allerdings nicht. Es blieb auf dieser anfänglichen ab-und-zu-körperkontakt-und-Flirt Ebene. in den letzten 4 Wochen hab ich festgestellt, dass ich mich verknallt hab. Ich war plötzlich richtig aufgregt vor der Arbeit, hab an sie Zuhause gedacht. Hab aber trotzdem noch genug abgeblockt und wieder herangezogen, worauf sie angesprungen ist. Vor ner Woche waren wir jetzt zusammen auf nem kleinen Geburstag. Wir liefen danach etwas angetrunken zu zweit zur Bahn. Ich hab während dem Weg nochmal mehr versucht, immer wieder zu eskalieren. Kurz vor der Haltestelle hab ich dann gesagt "Wart mal noch kurz", hab sie an mich ran gezogen und versucht sie zu küssen. Sie hat abgeblockt, ihren Kopf weggedreht und gefragt, was ich da mache? - "Ich versuch dich zu küssen." hab ich gesagt. "das findet deine Partnerin aber bestimmt nicht so toll" "doch, die ist cool damit, wir leben das offen in unserer Beziehung" "Aber wir sind Arbeitskollegen - das wäre keine gute Idee" "Ich weiß, ich hab mir da auch schon nen Kopf zu gemacht. - Aber inzwischen sind mir die Konsequenzen egal. - Ich bin verrückt nach Dir." "Nee, für mich ist das nur Freundschaft" Dann war ich nicht großartig anders aber ich glaub ich hab eingelenkt und gesagt "Ich weiß deine Ehrlichkeit zu schätzen". SIe hat mich herzlich umarmt und ist in die Bahn eingestiegen. Zuerst war ich dann natürlich n bisschen traurig aber glaub mehr über den Korb. - Aber nicht sonderlich dass ich weinend am Boden lag oder so. Am Montag dann auf die Arbeit, sie hat normal gegrüßt, ich hab normal gegrüßt, war zwar wieder bisschen aufgeregt aber man is normal miteinander umgegangen. Auf der Heimfahrt dann zu zweit - wahrscheinlich war ich da dann needy, keine Ahnung.... 😞 hab ich ihr gesagt: "ich glaub dass manche Verbundenheit tiefer geht. Und dass für mich was magisches in der Luft lag, wenn wir zu zweit unterwegs waren. Aber Das war dann wohl eher meine Wahrnehmung". Sie: "Ist dir das unangenehm? Mir ist das nämlich nicht unangenehm." "Ne. Trotzdem ist es besser, wenn wir diese Geschichten zu zweit erstmal lassen. Deswegen nehm ich jetzt ne Bahn später." Und bin ausgestiegen. Am nächsten Tag dann hab ich sie komplett links liegen lassen. Komplett ignoriert und nur den allernötigsten Arbeitskontext gequatscht. Der Tag darauf dann war sie alleine auf der Terasse. Ich bin raus und hab kurz mit ihr gesprochen. Kleiner Arbeitssmalltalk mit wenig Blickkontakt. Das wars. So, ich weiß das war jetzt ganz schön viel. Hoffe es liest jemand bis hierher und kann mir n paar Tipps geben 🙂 Zum einen wäre der Punkt, was ich hätte anders machen können? Hätte ich nach dem abgeblockten Kuss irgend n scheiß labern sollen von wegen "Jetzt stellen wir uns eine Welt vor, die ganz genau so aussieht wie diese. In dieser Welt wären wir keine Arbeitskollegen...." Hätte ich bei der Bahnfahrt nach Hause nicht einen auf needy machen und selbstbewusster reagieren sollen? "Dein Pech, gibt noch viele andere..." Auf die Art? Ich weiß, viele meinen - don't fuck with the company - aber ich bin echt verknallt. Ich weiß nicht ob das einfach so weggeht. Auch wenn die Fronten soweit geklärt sind. Inzwischen bin ich fast schon wieder soweit, dass ich denk, ich leg mich nochmal ins Zeug und hol sie mir noch. Diesmal selbstbewusster.... Und zum anderen Punkt: Wie soll ich ab jetzt mit der Situation bzw. mit ihr umgehen? Ich will noch anmerken, dass es nicht darum gehen soll, ob in meiner jetzigen Beziehung was nicht stimmt, dass ich mich in jemand anderes vergucke, weder Thema jetztige Beziehung im allgemeinen. Es geht mir darum, was ich hätte anders machen können und darum wie ich jetzt damit umgehe. Vielen Dank 🙂
  3. Die Macht des Nein Eine Meditation des Für und Wider – das Yin und Yang des Seins. Liebe Freunde und Freundinnen, seit vielen Jahren bin ich nun mehr oder weniger stiller Leser des Forums und sehe mich nun an der Zeit und in der Pflicht, etwas zurückzugeben. Mit Freuden habe ich die Entwicklung des Forums und der Community seit 11 Jahren mitverfolgt, von einer Gemeinschaft sozial-benachteiligter Autisten (no offense ;)), welche sich auf die Fahne geschrieben hat Verhaltensweisen zu kopieren, die in ihren Augen erfolgreiche Männer anwenden, um Frauen in die Kiste zu bekommen, hin zu einem Sammelsurium schier endlosen Wissens und so mancher goldwerter Tipps zur Persönlichkeitsentwicklung. Danke an alle, die mit ihren Beiträgen von Freud und Leid dem Forum sein Leben einhauchen und damit die Vitalität erhalten. Auch ich möchte dem Odem beitragen, mit diesem Text, den ich in einer Reflexion über das Für und Wider geschrieben habe, als Motivationsschrift und Meditation. Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit der Macht des Nein. Er ist wohl und absichtlich abstrakt geschrieben, als Sammlung allgemeingültiger Regeln, die ihrer situationsspezifischen Auslegung bedürfen – die natürlich auch auf den Umgang beim Dating angewendet werden, aber nicht nur. Eine Abhandlung über das Nein, ist immer auch eine Betrachtung des Ja. In der Welt, die sich aus Gegensätzen aufspannt, müssen beide Seiten betrachtet werden. Positivismus. Erst durch die Beachtung der Gegensätze, wird daraus die Einheit des Seins, ein Ganzes. Die nachfolgende Meditation soll auch als ein Plädoyer für Integrität dienen, und als Denkschablone, um sein Handeln und Wandeln in der Welt zu reflektieren. Im vorliegenden Text werden nun die allgemeingültigen Regeln genauer ausgeführt, die wie folgt lauten: Ein Nein ist immer auch ein Ja Sag ja bis die Welt Nein zu dir sagt, vice versa, sag Nein bis die Welt ja zu dir sagt Ein Ja kann immer ein Nein werden, vice versa, ein Nein kann immer ein Ja werden Ja ist Ja und Nein ist Nein Das Nein ist die Grenze die dem Ja Raum gibt Ein Nein ist immer auch ein Ja: Dieser Abschnitt hat mit Verantwortung und Bedürfnissen zu tun. Die Beziehung zwischen dem Nein und dem Ja in Union, unter dem Gesichtspunkt von Verantwortung und Bedürfnis lässt sich unterteilen in vier Kategorien. Das Nein zu anderen ist ein Ja zu mir Das Nein zu mir ist ein Ja zu anderen Das Ja zu mir ist ein Nein zu mir Das Nein zu mir ist ein Ja zu mir Das Nein zu anderen ist ein Ja zu mir: Im Laufe des Lebens werden von allerlei Seiten so manche Wünsche an einen herangetragen, die es zu erfüllen gilt. Nicht selten kann dies zu einer Situation führen, in welcher man vor die Wahl gestellt wird, seine Bedürfnisse zu unterdrücken und sich selbst zu verleugnen, um dem Gegenüber einen Wunsch zu erfüllen. In der Beantwortung dieses Dilemmas, muss man sich seiner Verantwortung für das Ergebnis der Entscheidung bewusst sein, ebenso seines eigenen Bedürfnisses. Viele wurden in dem Glauben erzogen, dass der Dienst am Nächsten, das Zufriedenstellen des Anderen, das Höchste Gut sei. Dem ist wahrlich nicht so. Das Verleugnen seiner eigenen Bedürfnisse in einer bestimmten Konstellation, führt zu Scham oder Wut aber letztendlich zu Leid. Ein Nein kann hier nützen, denn es ist gesunder Selbstschutz. Es Bedarf stets einer genauen Prüfung, sich dem Für und Wider einer Handlung auszusetzen. Die Fragen die dabei helfen, sich dessen bewusst zu werden, können sein: Werde ich mit dem Ergebnis zufrieden sein, wenn ich nun mein Bedürfnis zurückstelle und den Wunsch erfülle? Werde ich loslassen können oder vergrämt ob der eigenen Entscheidung? Werde ich glücklicher oder trauriger sein, sollte ich Nein zu einem Wunsch eines anderen sagen? Was in jedem Falle wichtig ist, sei dir deines Bedürfnisses und auch der damit einhergehenden Verantwortung dessen bewusst. Trage das Gewicht deiner Entscheidung mit voller Kraft und schultere die Konsequenzen. Doch behüte, wenn dich das Gewicht zu erdrücken droht, lass los, sag nicht Nein zum andern, sag Ja. Wo wir bereits beim nächsten Punkt wären: Das Nein zu mir ist ein Ja zu anderen Oft gibt es im Leben Situationen, in welchen das zurückstellen, nicht verleugnen, des eigenen Bedürfnisses erforderlich wird; denken wir zum Beispiel an das Arbeitsleben oder eine harmonische Beziehung – pünktlich zum Arbeitsbeginn zu erscheinen, dem anderen Zugeständnisse zu machen etc. Auch hier ist es wichtig, sich seiner Verantwortung bewusst zu sein und die Konsequenzen der Entscheidung tragen zu können. Manchmal ist es wichtig für die Harmonie, dass die Dissonanz zwischen Bedürfnis und Ergebnis ausgehalten wird, erst dann entsteht eine Melodie. Soll heißen, im Zusammenleben müssen wir auch unsere Bedürfnisse, auf dem Altar der Gemeinschaft, dem höheren Gut opfern können. Hilfreich hierbei ist sich selbst zu fragen, ist mir die Befriedigung meines Bedürfnisses wichtiger, als das dem Stellen der Verantwortung oder dem Erfüllen eines Wunsches des anderen? Kann ich mit den Konsequenzen leben, sollte ich mich für mich und gegen den anderen entscheiden? Werde ich glücklicher oder trauriger sein, sollte ich Nein zu dem Befriedigen meines Bedürfnisses sagen? Dementsprechend tritt die vierte Kategorie zu Tage: Das Ja zu mir ist ein Nein zu mir In der Hierarchie der Bedürfnisse, tritt eines immer deutlicher als ein anderes hervor. Zu versuchen den Nebel im Bedürfnislabyrinth zu durchschreiten, kann mitunter zu Verwirrungen auf dem Weg führen. Begnüge ich mich mit schneller, einfacher, hedonistischer Bedürfnisbefriedigung, auf der Suche nach dem Kick, dem Dopaminrausch, in der Lust des Moments? Oder sehe ich das größere, in weiterer Ferne liegende Ziel, den zu erklimmenden Berg, auf welchem sich das Schloss meiner eigenen Erbaulichkeit befindet? Was treibt mich an? Was ist mein Sinn im Leben? Was ist mein Potential was es auszuschöpfen gilt? Diese Fragen kulminieren letztendlich in der Erkenntnis: Das Nein zu mir ist ein Ja zu mir Indem ich meinem Bedürfnis nach schneller, einfacher, hedonistischer Befriedigung, dem Kick, dem Dopamin in der Lust des Moments entsage, sammle ich Kraft um den zu erklimmenden Berg meiner Selbstverwirklichung zu ersteigen. Mitunter ist dies die schwerste Aufgabe für manche – auch für mich, die es in der Beziehung zwischen dem Nein und dem Ja in Union, unter dem Gesichtspunkt von Verantwortung und Bedürfnis zu erfüllen gilt. Was bringt es mir jetzt dem Kick anheim zu fallen? Bringt es mich langfristig weiter, was ich im Moment tue? Werde ich glücklicher oder trauriger nach der Entsagung meiner kurzfristigen Bedürfnisbefriedigung sein? Wie wahr ist doch die Erkenntnis, dass die Entschlossenheit hin zum triumphierenden Erklimmen des Bergs der Selbstverwirklichung durch Weitsicht belohnt wird. Sag ja bis die Welt Nein zu dir sagt Viele von uns hat die approach anxiety in die Arme des Forums getrieben, um von dort, mit einem kräftigen Fingerzeig, raus auf die Straße geschickt zu werden. Nichts nagt schlimmer am Selbst als missed opportunities. Ein Nein von der Welt zu ertragen und zu akzeptieren ist ein Zeichen von Stärke. Dieses Nein entgegen der etwaigen Konfliktscheuheit herauszufordern, zeugt von Mut. Es liegt in der Verantwortung eines jeden, nach den Sternen zu greifen, die limiting beliefs abzustreifen und sein volles Potential auszukosten. Dies wird verdeutlicht durch diese einfache Regel. Doch da man mittlerweile erkannt hat, dass ein Nein immer auch ein Ja, aber eben woanders, bedeutet, lässt man sich von einem Nein der Welt nicht entmutigen. Man hat lediglich seinen Weg noch nicht gefunden. Erst wenn man seine Fähigkeiten, Talente und Gegebenheiten zu seinem bestmöglichen ausgebaut und integriert hat, kann man sich sicher sein, das man den Abgleich des Subjektiven mit dem Objektiven geschafft hat. Looksmaxing, gesundes Selbstwertgefühl, soziale Skills, etc., sind das Ja, das man dem Nein der Welt entgegensetzt. Der Gedanke, am Ende des Lebens vor dem Scherbenhaufen zerbrochener Träume zu stehen, weil man aus Angst vor dem Nein die Welt nicht erst herausgefordert hat Nein zu sagen, sollte einen erdrücken. Sag Nein bis die Welt ja zu dir sagt Hat man seinen zu beschreitenden Weg nun gefunden, ist sich seiner Bedürfnisse und Werte bewusst, gilt es, mit diesen im Einklang zu leben. Der Blick in die Vergangenheit wird zeigen, ob man auf der richtigen Seite der Geschichte gestanden hat. Auch hier wird der Abgleich zwischen Subjektivem und Objektivem bemüht. Was ist mir wichtig? Für welchen Wert bin ich bereit zu kämpfen? Was sind meine non-negotiables? Integrität ist hier das Stichwort. Statt sich wie ein Fähnlein auf dem Turme zu wenden, sobald der Wind sich dreht, muss man auch standhaft bleiben können. Wenn man etwa die Gerechtigkeit als wertvolles Gut erachtet, gilt es als integrer Mensch der Welt in Zuständen der Ungerechtigkeit Nein zu sagen, bis die Welt Ja zu dem dementsprechenden Gut sagt. Sei dir deiner Werte bewusst die es zu verteidigen gilt, dann kann dein Nein die Welt verändern. Frage dich, wie würde ich wollen dass die Welt wäre, wenn ich es zu entscheiden hätte? Die vorherigen Passagen waren bereits abstrakt und die darauf folgenden Absätze sind womöglich noch abstrakter als der Rest des Textes, dies ist der Natur der Sache geschuldet, aber ihr werdet nach dem Überlegen wissen was ich meine. Bedenke immer: Menschen und das menschliche Erleben sind nicht statisch! Ein Ja kann immer ein Nein werden und ein Nein kann immer ein Ja werden Um das Objektive und das Subjektive in Einklang zu bringen, muss man sein Selbstbild mit dem Fremdbild vergleichen und umgekehrt, und dieses dementsprechend verändern wenn die Not hierzu besteht. Frage dich: Wie bin ich und wie will ich sein? Wie sehen mich andere? Wie will ich das mich andere sehen? Wie denke ich über etwas und wie denken andere darüber? Was ist dabei das Für und Wider? Wie stehen meine Werte im Verhältnis zu den Werten der anderen? Es obliegt der eigenen Verantwortung, den Einklang zwischen Bedürfnis und Verpflichtung herzustellen! Hat man diese Arbeit getan, sich seine Werte, Einstellungen, etc. bewusst gemacht, tritt der dritte Aspekt der Beziehung zwischen dem Nein und dem Ja in Union, unter dem Gesichtspunkt von Verantwortung und Bedürfnis, zutage: Ja ist Ja und Nein ist Nein Es ist ein Zeichen von Integrität den Einklang in der Disharmonie seiner Selbst mit der Welt auszuhalten. Integrität ist, zu seinem Wort zu stehen, aber auch, seine Einstellung in Hinblick auf seine Werte zu überdenken und anzupassen. Sag demnach Ja zu dir und deinen Bedürfnissen. Sag aber auch demnach Nein zu dir deinen Bedürfnissen. Der Kontext entscheidet, aber du bleibst der Fels in der Brandung. Wie die modernsten Erkenntnisse der Quantenphysik zu beweisen scheinen: Jeder Mensch ist der Mittelpunkt des Universums – seines Universums – von ihm geht alles aus, und zu ihm kehrt alles zurück; das Alpha und das Omega. Wenn du dich in einer Situation entscheidest, in irgendeiner Art zu handeln, dann steh zu deinem Nein oder steh zu deinem Ja! Dann nimmt dich die Welt als integer war. Dann integrierst du die Welt in dein Handeln, und kannst verantwortungsvoll deinen Bedürfnissen folgen. Ein starkes Nein aber auch ein starkes Ja, sind sowohl Grundbedingung für, als auch Folge von Selbstbewusstsein und Selbstwahrnehmung. Steht man zu seinen Werten und seinen Entscheidungen mit voller Verantwortung, baut man automatisch kognitive Dissonanz ab. Die kognitive Dissonanz ist ein Zustand der unangenehm ist. Er verursacht Stress. Wird er nicht erkannt und ins Unterbewusste verlagert, kann dies schwerwiegende Folgen für das Denken und Handeln haben. Andere Menschen spüren diese kognitive Dissonanz, und reagieren dementsprechend. In anderen Worten: Ist der Mittelpunkt der Welt zerrissen, zerreißt es auch das drumherum. Das Nein ist die Grenze die dem Ja Raum gibt Das Nein ist der Frame. Dein Frame. Deine Verantwortung. Dein Bedürfnis. Dein Ja. Herzliche Grüße.: KC Tl;dr: Bekomm deinen Scheiß auf die Reihe. Achte auf dich und auf andere. Steh zu dem was du sagst. Integrität ist kein schillerndes Wort, sondern richtig krasse Magie.
  4. Mehr Erfolg mit dieser Übung (nicht mal 10 Minuten täglich) Hey Community, Das Thema Erfolg spielt seit mehreren Jahren in meinem Leben eine zentrale Rolle und ich will heute mit euch eine große Erkenntnis teilen, die euch hoffentlich auch enorm Wachstum in euer Leben bringen wird. Jeder von uns definiert Erfolg anders, für die einen ist Erfolg mit viel Geld verdienen verbunden, für andere mit viel Selbsterkenntnis durch Spiritualität. Für manche ist Erfolg auch einfach Frieden zu haben oder viel Zeit mit der Familie verbringen zu können. Für manche ist es auch ein Erfolg, mit möglichst vielen Frauen ins Bett zu gehen. Für andere wiederum sind es die erfüllenden Beziehungen, die daraus erwachsen. Wir alle haben unsere Definition von Erfolg. Meistens ändert sich diese auch im Laufe des Lebens und mit wandelnden Lebensumständen. Entscheidend für den eigenen Erfolg ist, dass wir immer wieder reflektieren, ob wir uns auf dem richtigen Weg zu unserem persönlichen Erfolg befinden. Und dabei hilft eine simple Methode, die sich Erfolgsjournal nennt. In diesem Post geht es darum, welche Vorteile ihr aus dem Führen eines Erfolgsjournals ziehen könnt, wie ihr anhand einer Praxisanleitung heute starten könnt und wie ihr mit minimalem Aufwand maximale Ergebnisse damit für euch erzielt. Erstmal klären wir folgende Frage: Was ist denn überhaupt ein Erfolgsjournal? Ein Erfolgsjournal (oder auch Erfolgstagebuch) ist (meistens) ein Notizbuch, in dem ihr jeden Tag eure Erfolge des Tages und auch Dinge hineinschreibt, für die ihr dankbar seid und aus denen ihr was lernen konntet. Durch das schriftliche Festhalten ruft ihr euch damit diese Dinge noch mal ins Bewusstsein. Das können große Dinge, wie z.B. ein gelungenes Vorstellungsgespräch sein, aber auch kleine Dinge, wie z.B. dem griesgrämigen Opa auf der Straße ein aufrichtiges Lächeln geschenkt zu haben. Viele bekannte (und auch sehr erfolgreiche) Persönlichkeiten, wie z.B. Bodo Schäfer, Richard Branson oder Oprah Winfrey nutzen die Macht des Erfolgsjournals schon lange für sich. Natürlich ist es kein Muss, ein Erfolgsjournal zu führen, um erfolgreich zu sein, doch es kann ein enormer Hebel sein, dessen Wirkungen ich hier einmal kompakt festhalte. Vorteile des Erfolgsjournals: Höhere Selbstreflektion: Durch das Aufschreiben der heutigen Erfolge und der Dinge, für die ihr heute dankbar seid, entwickelt ihr ein viel besseres Gefühl dafür, ob der Tag euch eher positiv vorangebracht hat oder ob ihr den Tag nicht sinnvoll genutzt habt. Gleichzeitig geht ihr damit in euch selbst und könnt sehr viel über euch herausfinden, was davor vielleicht im Verborgenen lag. Ihr entwickelt einen besseren Draht zu euren Leidenschaften und Vorlieben. Mehr Motivation: Durch das Führen eines Erfolgsjournals verspürt ihr am Tag eher den Drang, etwas Produktives zu tun, um diese Aktivität später in euer Erfolgsjournal eintragen zu können. Dadurch bekommt ihr hinter euren Vorhaben einen extra Boost und einen viel größeren Willen, diese auch anzugreifen. Gleichzeitig könnt ihr auch in dem Erfolgsjournal immer mal wieder ein paar Tage oder Wochen zurückblättern, um euch selbst vor Augen zu halten, welche Sprünge ihr in der vergangenen Zeit gemacht hat. Es funktioniert wie eine Art Fitnesstracker, nur dass hier euer Erfolg getrackt wird. Dadurch bekommt ihr mehr Selbstbestätigung, die euch enorm motivieren wird. Erfolgs-Programmierung: Ihr setzt euch viel intensiver damit auseinander, was für euch Erfolg darstellt und wie ihr euren Erfolg erreicht. Ihr stellt öfter fest, was ihr besser hättet machen können und entwickelt eine Antenne dafür, welche Dinge euch wirklich voranbringen. Auch werdet ihr viel feinfühliger dafür, was ein Erfolg ist und woran man einen Erfolg messen kann. Dies alles führt automatisch zu mehr Erfolg. Es gibt noch unzählig viele andere Vorteile, die ein Erfolgsjournal mit sich bringt. Diese alle aufzuzählen, geschweige denn erst herauszufinden, würde allerdings ein ganzes Buch füllen. Ihr werdet selbst durch das Führen eines Erfolgsjournals für euch persönlich weitere Vorteile entdecken. Kommen wir nun zu der Praxisanleitung: Um ein Erfolgsjournal führen zu können, braucht ihr erstmal einen Stift und ein Notizbuch. Notizbücher gibt es in jedem Schreibladen oder z.B. im Internet auf Amazon zu Haufe, ihr müsst auch nicht das teuerste nehmen, sondern lediglich sicherstellen, dass euch das Buch gefällt und ihr gerne dort reinschreibt. Empfohlen wird allgemein eine Größe zwischen Din A6 und Din A5, ich allerdings benutze ein Din A4 Notizbuch, weil ich gerne große, übersichtliche Seiten habe. Das macht das Buch allerdings auch unhandlicher. Was für euch wichtiger ist, wisst ihr selbst am besten. Probiert auch aus, ob ihr das Journal lieber Morgens nach dem Aufstehen führen wollt und euch die Erfolge vom Vortag noch mal durch den Kopf gehen lassen wollt, oder ob ihr es direkt am Abend vor dem Schlafengehen machen wollt. Ich persönlich bevorzuge es direkt am Abend zu machen und auch dann gleichzeitig den nächsten Tag zu planen. Diese vier Aspekte sind zentral, um eurer Erfolgsjournal effektiv und langfristig zu führen: - Ein starkes „WARUM“ formulieren, was ihr euch von dem Führen des Journals versprecht und wie ihr es am spaßigsten angehen könnt. - Jeden Tag mind. fünf Erfolge des Tages schriftlich drin festhalten - Jeden Tag mind. drei Dinge, für die ihr dankbar seid, schriftlich drin festhalten - Jeden Tag mind. einen Aspekt drin festhalten, aus dem ihr heute was wichtiges lernen konntet Viele merken in der Zeit, in der sie das Erfolgsjournal führen, dass sie bestimmte Übungen noch gerne dazu nehmen möchten, wie z.B. Wochenziele für den Anfang der neuen, kommenden Woche zu formulieren, eine To-Do Liste für den Tag hinein zu schreiben oder sich kleine Tages-Challenges zu setzen. Damit könnt ihr natürlich auch experimentieren und euch werden noch mehr gute Ideen kommen, wenn ihr bereits euer Erfolgsjournal über einen kleinen Zeitraum hinweg geführt habt. Auch kann es sehr hilfreich sein, das Ganze nicht allein zu starten, sondern euch mit einem guten Kumpel oder einer Freundin zusammen zu tun, um euch gegenseitig in die Verantwortung zu ziehen, es wirklich zu machen. Ihr könnt das Erfolgsjournal nach Belieben auch digital mit Notiz-Apps wie z.B. Evernote o.Ä. führen, wobei gesagt sein soll, dass es wesentlich effektiver ist, Dinge auf Papier zu schreiben, weil sie so vom Gehirn besser gespeichert werden. So sind mehr motorische Aspekte damit verbunden und Motorik ist ein sehr unterstützender Lernfaktor. Am Anfang kann es für euch noch relativ schwierig sein, mit dem Erfolgsjournal warm zu werden, weshalb ich empfehle, euch nicht unnötig Druck zu machen oder euch damit zu stressen. Wenn ihr abends einmal zu müde seid, um das Erfolgsjournal zu führen, könnt ihr es auch am nächsten Morgen nachholen. Es ist auch okay, wenn euch mal nichts einfällt und ihr statt 5 Erfolgen nur 4 oder 3 dort stehen habt, Hauptsache, ihr habt euch Gedanken dazu gemacht und etwas aufgeschrieben und lasst so gut wie keinen Tag aus. Achtet auch darauf, die Sätze positiv zu formulieren. Am Anfang könnt ihr einen Wecker benutzen, um euch daran zu erinnern, das Erfolgsjournal zu führen. Nach und nach wird sich eine Gewohnheit einstellen, die euch dabei hilft, dass ihr es nicht mehr vergesst und ihr immer mehr Spaß an der Sache entwickelt. Mir persönlich hat das Führen des Erfolgsjournals von Tag eins an Spaß gemacht, weil ich genau wusste, weshalb ich es machen will. Abschließend möchte ich noch auf ein paar Fehler hinweisen im Umgang mit dem Erfolgsjournal: Fehler Nr. 1: Ihr führt es nicht. Wenn ihr es nicht führt, habt ihr auch keine Vorteile daraus und könnt auch nicht wissen, ob es für euch eine extrem hilfreiche Sache ist. Fehler Nr. 2: Ihr führt es nicht konsequent. Ihr bildet keine Gewohnheit und es wird lückenhaft, wodurch euer Prozess nicht gut festgehalten wird und ihr am Ende mit den Notizen nichts anfangen könnt. Außerdem stellen sich so nur minimal Verbesserungen ein, denn ihr befasst euch nicht täglich damit. Fehler Nr. 3: Ihr macht euch zu viel Stress und Druck. Dadurch wird die Aufgabe, das Erfolgsjournal zu führen, niemals ein Genuss für euch und ihr werdet es wieder sein lassen, wodurch sich ebenfalls keine positiven Effekte einstellen werden. Geht es langsam an und setzt euch am Anfang nur sehr kleine Etappenziele, die ihr mit nicht allzu viel Anstrengung erreichen könnt, um die Motivation hoch zu halten. Fangt an mit kleinen Erfolgen, wie z.B. "Ich habe den Müll rausgebracht" oder "Ich habe frisches Gemüse gegessen" bis hin zu "Ich habe der bemühten, hübschen Kellnerin mehr Trinkgeld gegeben". Ich hoffe, ich konnte euch damit weiterhelfen und ihr habt etwas Neues gelernt. Wenn ihr jetzt gewillt seid, dem Erfolgsjournal eine Chance zu geben, werdet ihr sicher bald schon in den Genuss der positiven Effekte kommen. Nutzt diesen Thread gerne, um zu damit mal zu starten und euch in die Verantwortung zu ziehen, in dem ihr einen Beitrag dalasst. 🙂 Zu guter Letzt habe ich auch ein paar Fragen an euch: Führt ihr bereits ein Erfolgsjournal und wenn ja, welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Habt ihr Ergänzungen und Tipps, bzw Anregungen, die möglicherweise relevant sind und die ich vergessen habe? Wie gefällt euch mein Schreibstil und habt ihr Feedback, wie ich zukünftig meine Posts besser gestalten kann? Vielen Dank an euch, dass ihr bis hierhin gelesen habt! Kakao 🙂
  5. Heute hatte ich einen echten Downer, der mich zum Thema Selbstreflektion führte. Die Ursache / Vorgeschichte Was löste meine Reaktion aus? Ich hatte mit J. mehrere Treffen. Alle liefen gut, habe mich wohl gefühlt. Zwischendurch haben wir getextet (zwischen den Treffen). Auch da lief es ganz gut, obwohl hauptsächlich Deep-Talk Themen angesagt waren. Beim letzten Treffen war sie auch wieder ordentlich attracted, so dass ich mir die Eskalation vor nahm. Am Stadttor habe ich sie geküsst. Das habe ich dann auch gleich geankert. „Jetzt hast Du eine schöne Erinnerung, wenn Du in Zukunft am Stadttor bist“. Sie hat zurückhaltend geküsst, grinste immer wieder. Sind dann noch herumspaziert, Händchen gehalten, immer wieder geküsst. Im Spaß nannte ich sie immer wieder Tinder-Girl, daher kennen wir uns nämlich. Sie meinte dann, dass sie den Ausdruck nicht mag. Es lief ansonsten prima, und ich springe zur Verabschiedung. Wir küssten uns wieder, und sagten dass wir uns „lesen“. Am nächsten Tag war sie in meiner Gegend unterwegs, und spielte per Chat darauf an dass ich kommen soll. Tat ich nicht, ich sagte dass ich das nicht bringen kann, ich hatte Familientag mit meiner Ex und meinem Kind. Am Tag darauf chatteten wir, ich wollte mich wieder mit ihr verabreden. „Für mein liebstes Tindergirl habe ich heute oder morgen einen Zeitslot frei“. Sie: „Das mit der Tindergirlmasche zieht bei mir nicht.“ Ich: „“Wie möchtest Du dann von mir genannt werden?“ Keine Antwort. Auf Tinder ergänzte sie ihren Status, sie suche was ernstes mit Alleinstellung. Ich sehe darin eine Anspielung auf mein Tindergirl Gelabers. Habe sie dann nochmal angechattet, hatte irgendwie ein doofes Gefühl. Da ist mir was entglitten. Habe ihr geschrieben, ich wollte sie nur necken, und nicht das Gefühl geben, sie wäre nur eine von vielen. (Sie meinte mal beim Treffen dass sich jemand wie ich mit meinem Aussehen kaum vor Mädels retten kann). Sie entgegnete sie hänge in den Seilen, und ich solle mir keinen Kopf machen. Tat ich aber, und schrieb ihr dass ich sie noch am Abend sehen will. Heute. Sie wollte sich dann Abends melden, jetzt ist es 20:15, und ich habe noch nichts gehört. Das war jetzt die Geschichte zur „Ursache“. Die Wirkung Ich fühlte mich gekorbt. Ich habe mich in sie verknallt, haben uns total gut verstanden, dann habe ich es verkackt. Ich fühlte mich hilflos und ängstlich, dass ich es jetzt versaut habe. Ich war den ganzen Tag, fast den ganzen Tag richtig down deswegen. Habe nur noch an sie gedacht. Am liebsten hätte ich weiß Gott was geschrieben um mich zu entschuldigen, was ich nicht tat. Ich entdeckte im Forum den Thread über Selbstreflexion. Here we go! Warum ist der Scheiss so? Ich war aus meinem Frame gefallen. Ein Korb ist kein Weltuntergang, schon gar nicht nach dem dritten Date. Mein Selbstwert war im Arsch, ich habe mich als Bittsteller gesehen. So ein Scheiss, wie konnte es dazu kommen? Ich fühlte mich verlassen, und nicht zum ersten mal. Das Gefühl hatte ich in so einer Situation schon öfter, wenn die Frau kein Interesse mehr signalisierte. Ich denke dann immer: So jemand besonderes, so ein Juwel finde ich nie wieder. Ich habe das Gefühl, als hätten wir uns beide verknallt, und auf einmal, wegen einer „Kleinigkeit“ habe ich das Gefühl beim gegenüber entfernt. Warum ist der Scheiss so? Keine mehr finden? Haha. Ich habe Momentan mehrere Mädels am Start, mit denen auch was läuft. Gute! Also Augenwischerei. Ich finde immer wieder ein Juwel. Ausserdem sind Gefühle halt nicht immer gespiegelt. Habe doch schon selbst genug Körbe gegeben, da hat noch keine so ein Drama draus gemacht wie ich. Ich fühle mich unsicher. Was habe ich falsch gemacht? Habe ich eine ungeschriebene Regel verletzt? Habe ich einfach zu viel in das Verhältnis interpretiert? Warum ist der Scheiss so? Unsicherheit, nicht sicher das richtige gesagt zu haben, Tindergirl. Das war mein fucking Shit-Test. Habe es aber übertrieben. Ist nicht das erste mal. Ich sollte mich da besser beherrschen. Uncool. Zu viel Interpretiert? Ich glaube nicht. Gerade kam mir der Gedanke, dass ich das junge und zarte Liebespflänzlein mit meinem Neck hart gekickt habe. Mist. Ich habe Angst keine genauso tolle oder bessere Frau finden zu können. Bin ich vielleicht gar nicht so toll wie ich mich fühle? Warum ist der Scheiss so? Siehe auch „Ich fühlte mich verlassen“. Die Angst ist unbegründet. Aber ich glaube sie kommt daher, dass ich fürchte allein zu sein. Auf der einen Seite will ich allein sein, um in Ruhe an meiner Persönlichkeit zu arbeiten, sowas wie das hier machen, und auf der anderen Seite lenke ich mich die ganze Zeit mit Weibern ab, so dass ich gar keine Zeit für mich habe, gar nicht in Versuchung komme mich um mich selbst zu kümmern. Mein Fehler. Vielleicht kommt die Angst daher, dass ich ohne Dates die Sachen mit mir selber angehen muss. Also mich mit meinen Problemen und Ängsten beschäftigen. Ich sorge mich dass sie über Tinder jetzt einen besseren, hübscheren, charmanteren Typ finden. So nach dem Statusupdate und so. Warum ist der Scheiss so? Das kann sein. Das sollte mir aber egal sein. Was geht mich das an? Wenn sie keinen Bock auf mich hat, aus welchem Grund auch immer, habe ich das zu akzeptieren. Ich fürchte mich davor dass sie unseren Kontakt beendet. Am Anfang war sie immer hinterher den Kontakt zu halten, ich glaube das ist jetzt vorbei. Warum ist der Scheiss so? Mit einer klaren Ansage kann ich etwas anfangen. Ich mag diese Nicht-Antworterei nicht. Hängenlassen. Da gibt es sogar ein Lied: Nicht-Antworten ist das neue Nein. Durch diesen Antwort-Entzug komme ich nur auf Ideen, noch irgendwas zu schreiben, was eine Antwort triggert. Sowas habe ich früher schon gemacht, und es war scheisse. Brachte nichts, und ich habe mich vor mir selber erniedrigt gefühlt. Fazit Mir geht es jetzt besser, und es wäre jetzt zwar schade wenn es verpatzt ist, aber nicht schlimm. Interessant war das „verfolgen“ einiger Gefühle, und das Forschen woher sie kommen könnten.
  6. Hallo zusammen, ich habe mich dazu entschieden hier meine Trennung mit euch aufzuarbeiten. Zudem wünsche ich mir etwas Input zum Thema Reflektion, Lernen aus meinen Fehlern bzw. an diesen zu Arbeiten damit ich aus dieser schmerzhaften Erfahrung wachsen kann. Das ganze hier kann auch gerne zu einem kleinen Tagebuch für mich werden.. ich möchte einfach meine Gefühlslage und meine Entwicklungen hier aufschreiben... gerne Feedback bekommen, wenn ich mal wieder auf dem falschen Weg bin und mal dem Kopf gewaschen brauche.. dazu sind meine Freunde und Familie irgendwie nicht wirklich in der Lage, die sind einfach zu nett (so wie ich es wohl auch bin). Eigentlich hätte ich auch gerne einfach drauf losgeschrieben, aber letztendlich ist es wohl doch wichtig, dass ihr erst einmal ein paar grobe Fakten bekommt. 1. Dein Alter: 29 2. Ihr Alter: 28 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 1,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Anfangs täglich - zuletzt 1x alle 1-2 Wochen 7. Gemeinsame Wohnung? Übergangsweise ja (ca.5 Monate) - am Ende nein 8+9. wird nachfolgend zusammengefasst. Zunächst möchte ich euch noch kurz etwas zu meiner Person erzählen. Ich bin vor 9 Jahren zu Beginn meines Studiums auf dieses Forum und Pickup gestoßen. Damals habe ich mich vor allem im Modeforum rumgetrieben und mich optisch ziemlich verändert. PickUp habe ich relativ wenig Zeit gewidmet, ich habe Anfangs und auch später immer mal wieder mich in die Basics eingelesen und diese auch halbwegs verstanden. Jedoch mich nicht wirklich getraut mein Leben komplett umzukrempeln, ich bin zu keinem Alpha geworden. Es lag wohl daran, dass ich trotzdem immer relativ erfolgreich bei Frauen war bzw. ich damit einfach zufrieden war. Ich wollte mich nicht wirklich komplett verstellen. - Ja bestimmt nicht richtig, das habe ich damals auch oft genug gelesen - irgendwann habe ich mich wie einige hier etwas von dem Forum und Pickup entfernt. Man stumpft durch Pickup meiner Meinung nach etwas ab und lässt weniger zu.. man versucht nur mehr Trophäen zu ergattern. Irgendwann wird man "zu alt" und sehnt sich doch mal nach einer Beziehung. Ich habe vor 3,5 Jahren mein Studium beendet und bin bewusst von meiner Heimat weggezogen (350km - kannte dort niemanden), da ich aus einem kleinen Dorf komme, an dem ich zwar wohl sehr hänge (auch den Freunden) nur diese relativ ziellos waren (kaum einer mit Studium) und es dort auch keine für mich interessanten Jobs gab. Also auf in ein neues Abenteuer.. Als Berufstätiger tat ich mir tatsächlich etwas schwerer zunächst neue Kontakte zu knüpfen, mit Hilfe von einem Fußballverein ging das aber dann wohl - ich bin kein verschlossener Mensch, bin jedoch auch keiner der gerne auf neue Leute zugeht und Smalltalk betreibt..der nervt mich eher. Frauen lernte ich hauptsächlich über Tinder kennen.. mein OG läuft da ziemlich gut. Hatte dann über 1,5 Jahre relativ viele Dates, viele KC/FC, ein paar habe ich zu F+ gemacht, die ich dann meist 5-8 Wochen hatte bis sie mir zu langweilig wurden oder ich eine neue interessanter fand. Ich habe mich jedoch nie auf jemanden eingelassen. Ich habe immer etwas gesucht und schlussendlich gefunden, was nicht gepasst hat und es dann dementsprechend beendet oder eine belanglose F+ Geschichte angeboten. Bis Dato (28 Jahre) hatte ich noch keine feste Beziehung in meinem Leben, obwohl ich keine Probleme hatte bei Frauen gut anzukommen. Eigentlich wollte ich schon seit längeren eine Beziehung bzw. die Frau meines Lebens kennenlernen (das war auch ein Grund aus meiner Heimat wegzuziehen). Nach all diesen belanglosen Dingen lernte ich, nennen wir sie einfach, Carla kennen. Auch über Tinder - wo auch sonst. Ich hatte bis dahin bereits gelernt, dass wenn ich sie direkt nach Hause zu mir bestelle/einlade, sie sofort rausfliegt, da sie dann zu leicht zu haben ist. Also habe ich ein Date zum Schwarzlichtminigolf ausgemacht - lief gut und wir waren anschließend noch etwas trinken in der Stadt. Ich war fasziniert von ihr, sie war sehr kommunikativ und deutlich mehr Alpha als ich... Vier Tage später fand Treffen Nr. 2 statt - ich habe für sie gekocht, anschließender KC auf der Couch - weiter bin ich wieder nicht gegangen, da ich wusste wenn ich mir zu schnell zuviel hole wird sie für mich völlig uninteressant. Date Nr. 3 war dann zwei Tage später an meinem Geburtstag - sie kam mit selbstgebackenem Kuchen und einem Geschenk. Ich lud Sie zum Essen ein und anschließend gingen wir noch zu mir. KC.. ein wenig Fummeln.. Pedding.. sie wollte Sex, jedoch habe ich abgeblockt, da ich wieder wusste, lasse ich das zu wird sie uninteressant für mich.. durch die vielen Sexbekanntschaften der letzten Wochen/Monate war Sex für mich irgendwie nicht mehr dieser sehr intime Part.. für mich war es das intimste einen Menschen bei mir Übernachten zu lassen - ich schlafe sehr schlecht zu zweit. Sie war echt sauer, da ich keinen Sex mit ihr wollte aber ich wusste es war das richtige auch wenn es für mich nicht einfach war.. Nächstes Date und alle weiteren dann schließlich mit Sex, die anfängliche Findungsphase war kurz und man war sehr schnell auf einer Wellenlänge. Nach 2 Monaten 2-3x wöchentliches Treffen mit Unternehmungen und viel Sex, fragte sie mich nach dem Sex was das zwischen uns ist. ich war mir mal wieder nicht sicher..jedoch wurde mir zuvor nie das Messer auf die Brust gesetzt und ich bin das Risiko eingegangen, da ich nicht wieder davonrennen wollte.. Mehr möchte ich nun auch nicht über die Kennenlernphase schreiben - jedoch möchte ich hier auch kurz dazwischenhaken. Da ich auch diesen Teil reflektieren möchte. Geht es jemanden ähnlich wie mir, dass er sich bewusst zurückhalten muss um nicht gleich wieder die Lust zu verlieren bzw. diese Person dann in eine Schublade zu packen, dass diese kein Beziehungsmaterial ist?! Zudem Frage ich mich was es mit meiner Bindungsangst auf sich hat - warum denke ich diese oder jene wäre nicht gut genug für mich bzw. Suche etwas für die Ewigkeit und stoße dann immer auf etwas womit ich nicht klarkommen könnte mein Lebenlang?! Liegt das an einem geringen Selbstwertgefühl? Ich habe bereits öfters schon den Satz gelesen: "Zuerst musst du dich selbst lieben um andere lieben zu können". Ich weiss, dass mein Selbstwertgefühl nicht gerade hoch ist. Trotz dem bisher erreichten, was sicher nicht wenig ist, fühle ich mich nicht gut genug. Ich habe das bereits öfters versucht das Ganze anzugehen, jedoch bin ich jedesmal wieder gescheitert. Die Beziehung lief soweit gut, es war aufregend alles war neu.. für mich war es ja die erste Beziehung in meinem Leben. Ich habe versucht, mein soziales Umfeld nicht gänzlich zu vernachlässigen, hätte jedoch am liebsten jede freie Minute mit ihr verbracht. Sie war mir jedoch von Anfang an zu oft unterwegs... Sie ist ein Mensch, die 6-8 Wochen alles vorausplant. Es gab kein freies Wochenende bzw ungeplantes Wochenende, bei dem man einfach mal spontan was unternehmen konnte - in der Anfangsphase schaufelte sie sich noch das ein oder andere Wochenende frei, da ich auch für sie interessant war und sie Zeit mit mir verbringen wollte. .. Ihr Studium neigte sich dem Ende, und ihre WG löste sich auf. Eine weitere Zwischenmiete kam nicht wirklich in Frage, also bot ich ihr an bei mir unterzukommen (nach 3 Monaten Beziehung zog sie also provisorisch bei mir ein) - wir arrangierten uns gut, hatten kaum Streit. Für mich war es teilweise nicht ganz so einfach gewisse Sachen zu ändern aufzugeben, aber Sie hat mir einfach gutgetan. Jemand zu haben, der zuhause ist wenn man heimkommt von der Arbeit.. 1-2 Punkte gab es jedoch auch hier, die ich nochmals aufarbeiten möchte, da ich so etwas nicht mehr machen möchte. Ich kann mich nicht wirklich streiten bzw. einen Konflikt austragen. Wenn es Streitthemen oder Meinungsdifferenzen gab, bin ich diesen aus dem Weg gegangen.. ich bin davongelaufen und wollte nicht darüber diskutieren. Ich kann es auch nicht ertragen, wenn sich jemand bei mir entschuldigen möchte.. das möchte ich irgendwie nicht hören.. Ich sitze so etwas lieber aus, und dann ist es für mich auch relativ schnell wieder vergessen. Ich bin nicht nachtragen, aber ich schlucke so etwas lieber in mich hinein als es auszudisktieren. Was mir auch 2x passiert ist, dass wenn ich von meiner Freundin leichte Kritik bekommen habe, ich sofort zum härteren Gegenangriff gegangen bin und Sachen gesagt habe die dann wiederum nicht in Ordnung waren. Ich verstehe nicht, warum ich so reagiere ... Kann mir das jemand erklären? Ich würde natürlich sagen typisches Beta-Verhalten, aber das kann ich so schlecht angehen und daran arbeiten.. liegt das auch am mangelnden Selbstwertgefühl? Eigentlich wollte ich diesen Text mir heute von der Seele schreiben.. aber irgendwie ist es jetzt doch schon recht spät.. Ich schreibe morgen weiter... vielen Dank schonmal!
  7. Hallo an alle, ich habe in letzter Zeit viele Threads durchgelesen u.a von Viper und will diesen hier jetzt nutzen um meine erste LTR zu verarbeiten und bin auch für Kritik eurerseits offen. Außerdem will ich diese Geschichte einfach mal niederschreiben, um sie Revue passieren zu lassen, daher ist das ganze ziemlich ausführlich. Vorwort: Ich bin 23 Jahre alt, kenne das Forum erst seit knapp einem Monat und kann nur sagen, wenn ich es früher gefunden hättte, wäre vieles in meiner Beziehung anders gelaufen. Ich hatte bis zu dieser tollen Person, kaum Erfahrung mit Frauen und es war meine erste Beziehung und wusste anfänglich nicht zu was sich dass ganze entwickeln würde. Beziehungsdaten: Ich: 23 Sie 22 Dauer: 1 Jahr (offiziell) Kennenlernen: 6 Monate Kapitel 1: Ich lernte sie auf der Arbeit kennen. Am Anfang kamen es zu gelegentlichen Treffen, jedoch im Sommer nach ihrem Ferienjob, wurde der reale Kontakt immer mehr und es folgte der erste Kuss. Die Treffen wurden immer intensiver und für mich fühlte es sich richtig an, wir waren auf einer Wellenlänge, hatten die gleiche Weltanschauung, die selben Geschmäcker es passte einfach. Ihr Studium began und der Kontakt wurde weniger, sie lebte ein neues Leben in einer Stadt, ich immer noch auf dem Lande und machte meine Ausbildung. An ihrem Geburtstag fuhr ich zu ihr in die Stadt und es kam zum ersten Sex. Es hat alles gepasst, am Montag danach dann die Nachricht, ob wir es so locker und unkompliziert halten können. Ich bejahte es, da aufgrund von Montagen und Prüfungen nicht viel Zeit blieb. Danach kam es zu keinem Treffen mehr und man merkte wie sie sich abwendete, trotzdem bestand weiter Kontakt über Whatsapp. Es folgte dann irgendwann die Nachricht, dass sie momentan einfach keine Beziehung will und sie mich nicht länger hinhalten will. Ich habe daraufhin um ein Gespräch gebeten und sie sagte mir sie kann sich schlecht auf Menschen einlassen und will es unkompliziert. Ich sagte ich will es auch unkompliziert und habe aktuell keine Lust auf Verpflichtungen aufgrund der oben erwähnten Gründe. Kapitel 2: Es lief ca. 2 Monate wie am Schnürchen, ich fuhr 1x die Woche in ihre Stadt (ca. 45min) und am Wochenende trafen wir uns ihrer alten Heimat mit viel GV und man merkte es wird langsam ernst und wir beide entwickelten Gefühle für einander. Das Thema Beziehung kam von beiden Seiten nicht auf den Tisch. Es begann die Prüfungsphase bei ihr und man merkte solangsam, dass sie immer angespannter wurde. Ich hatte kein Problem damit, sie wollte konsequent lernen und ich wollte sie davon auch nicht abhalten. Eines Tages, wollte sie morgens nichts von mir wissen und sprach kein Wort mit mir. Irgendwas hat sie gereizt, ich wusste nicht was und auf Nachfrage bekam ich keine Antwort. Ich fuhr nach Hause und zerbrach mir den Kopf, verstand die Welt nicht mehr. Abends hab ich ihr geschrieben und fragte was los sei, daraufhin folgte der Zweifel an dem was wir hatten, weil sie nicht will dass es so ist wie ne alte Beziehung, sondern es soll cool bleiben. Ich stimmte zu, weil es auch in meinem belangen war, aber ich war verliebt in sie. Sie war wieder fokusiert auf ihre Prüfungen und ich bat sie am Wochenende um ein Gespräch, welchem sie widerwillig zustimmte. Ich fragte was los sei, ob sie mir was sagen wolle oder was sie stört. Daraufhin schweigen und die Aussage jetzt ist alles viel komischer. Am nächsten Tag dann die Nachricht, was ich überhaupt von ihr will. Ich antwortete darauf, dass sie einfach mehr für mich ist und umschrieb quasi meine Verliebtheit. Sie fasste es so auf, dass ich sie als "cool" bezeichne. Es folgte keine Antwort von mir. Eine Woche später bat ich nochmals um ein treffen, um welches ich betteln musste und da sagte ich ihr kurz und bündig, dass ich mir eine Beziehung mit ihr vorstellen kann und auch eine mit ihr will. Es folgten Beschreibungen ihrer Ex-Beziehung und sie sah die Zeit als verschwendet an und wollte deswegen keine Beziehung eingehen. Kapitel 3: Wir waren in einer Beziehung, es lief top und ich stellte sie in meinem Freundeskreis vor und siee stellte mich ihren Freunden ebenfalls vor und ich verstand mich sofort mit ihren Kumpels. Nach 2 Monaten, kam es zu ersten Zoff. Das Studium begann wieder und somit auch der Stress. Am Wochenende wollte sie mich gar nicht sehen und sie machte etwas mit Freunden. War kein Problem für mich, ich machte auch was mit meinen und hab gefragt ob sie nicht auch dazu stoßen will. Sonntags keine Nachricht von ihr, ich fragte ob alles in Ordnung sei und sie gerade genervt wirke. Daraufhin dann Vorwürfe, dass ich ihr aufn Sack und sie sei mir peinlich. Ich sagte lass uns reden und wir klären dass persönlich. Daraufhin der Vorwurf es würde sowieso nichts bringen und sie kann mit einem Menschen der alles hinnimmt keine Beziehung führen. -> bis zu diesem Zeitpunkt ging mir nichts auf die Eier, nur ihr Verhalten in den letzten Tagen welches ich auch angesprochen hätte. Es folgte eine Diskussion über Whatsapp, auf welche ich im nachinein gerne verzichtet hätte und ein Tag Funkstille. Dann die Nachricht, es würde ihr leid tun, ihr gehts nicht gut und sie muss ihr Leben erstmal wieder auf die Reihe kriegen. Am Tag darauf folgte ein Gespräch, indem ich angesprochen habe, dass ich keinen Streit über Whatsapp will und sie sich auch entschuldigte und es auf die Hormone schob. Es lief wieder, wir sprachen miteinander und beseitigten Unreimheiten gleich in einem Gespräch. Bis zur nächsten Prüfungsphase. Wir verbrachten Pfingsten mit gemeinsamen Unternehmungen, doch dann schwieg sie wieder. Ich schrieb ihr, ich will ein Gespräch, weil sie sich komisch verhält. Es folgte eine Nachricht, sie braucht Zeit für sich. Hab ich akzeptierit und nach 3 Tagen wollte sie kochen und Zeit verbringen. Wir sprachen nicht weiter drüber und beim kochen stellte ich eine Aussage von ihr in Frage und war auch distanziert. Sie sagte ich soll sofort gehen und sagte ich gehe ihr auf den Sack und sie mir. Ich ging, aber habe wieder umgedreht und wollte mit ihr reden. Ich entschuldigte mich für mein Verhalten, ich hatte an diesem Tag viel Stress auf der Arbeit und durch ihre abweisende Art in den letzten Tagen, war ich nicht gut drauf. Sie sagte lange nichts und stellte die Beziehung in Frage, ich sagte ihr ich will es immernoch und sie soll uns nicht aufgeben. Unter Tränen gestand sie mir, dass sie gerade jeder nervt u.a. Studium und ihr Hobby, welches sehr Zeit intensiv ist. Ich sagte ihr sie soll es mir einfach sagen und mich nicht im Regen stehen lassen. Kapitel 4: Die Prüfungsphase fing an, ich fuhr immernoch 1x die Woche in ihre Stadt um mit ihr Zeit zu verbringen und sie ggf. zu unterstützen. Man merkte immer mehr, dass sie immer gereizter aufgrund des Stress wurde und wir einigten uns auf das pausieren der Besuch von mir unter Woche. Wir sahen uns immer am Wochenende und ich zeigte mich verständnisvoll aufgrund der anstehenden Prüfungen. In der Prüfungswoche folgte eine Einladung von ihr zum Essen und ich sagte, sie solle es holen und wir treffen uns an einer coolen Location, abgemacht. Sie war bereits gereizt als wir an diesem Ort waren, sprach sie auch kein Wort mit mir. Sie antwortete ihr ist der Appetit vergangen und stieg wieder in ihr Auto und wollte abhauen. Ich fragte sie, was ihr Problem sei und sie mir einfach sagen soll, was sie bedrückt. Keine Antwort, nur ich muss jetzt gehen und lernen. Später folgte die Nachricht, sie distanziert sich immer weiter von der Beziehung, weil es sie nicht mehr glücklich macht, es keine gute Idee ist in Urlaub zu fahren und sie trotzdem hofft,dass ich ihr das Gegenteil beweisen kann. Zu diesem Zeitpunkt, starb auch eine nahestehende Person von mir und ich war dementsprechend deprimiert und verletzt. Es folgte kein Gespräch nach diesem Zoff, aufgrund von Lustlosigkeit auf das Gespräch. Wir flogen in den Urlaub und man merkte, dass immernoch etwas zwischen uns stand. Ich wollte ein Gespräch mit ihr im Urlaub führen, um dass Thema abzuhaken. Es folgte die Aussage keine Bock. Der Urlaub plätscherte vor sich hin und die Zeit danach war nicht ereignisvoll und im nachhinein auch langweilig. Ich wollte sie meiner ganzen Familie auf einer Hochzeit vorstellen, musste aber betteln dass sie (obwohl sie es andeutete sie käme mit) mitkommt. Aussage ihrerseits, ich kann mich nicht selber einladen und kenne da ja auch niemand. War mir dann zu blöd und hakte das ab. Sie begann wieder einen Ferienjob und es folgte Drama aufgrund dessen, dass sie Beziehung langweilig wird, ich sagte ihr wieder ich will mit ihr reden und es entwickelte sich zum Drama, weil ich darauf beharrte. Ich war von Verlustangst geplagt und entschuldigte mich für alles, aber erst eine Woche später kam sie auf mich zu und redete mit mir. Ich gestand ihr unter Tränen, dass mich das alles belastet hat. Sie entschuldigte sich und es kam zum Versöhnungssex. Kapitel 5; Ich war dann auf Montage und sie im Urlaub mitihren Eltern, die Kommunikation lief reibungslos und passte. Als sie wieder kam wirkte sie wieder genervt, hab mir nichts weiteres gedacht, weil das Studium wieder began. Wir machten einen Städtetrip an ihrem Geburtstag, welcher aufgrund ihrer Migräne ziemlich abrupt gestoppt wurde(Sie hatte oft starke Migräne). Danach begann sie sich immer weiter zu distanzieren und verfolgte ihr Hobby jetzt auch in der Unistadt. Sie hatte immer weniger Zeit und das Auslandssemester musste geplant werden. Es kam wie es kommen musste. Sie machte Schluss, ich war geschockt, aber ahnte es voraus. Meine erste Trennung von dem Menschen, der Mensch der mein Leben bereichert hat, den ich liebe verstößt mich mit der Begründung ich bin nicht der Mensch mit dem sie in 10 Jahren zusammen sein will, ich sei hier zu Hause und sie nicht mehr. Ich konnte es nicht fassen und flennte 2 Tage durch, schrieb ihr Nachrichten. Ich will ein letztes Gespräch. Sie schrieb ich solle mich melden, wenn was ist sie macht sich Sorgen. Funkstille. Kapitel 6: Eine Woche später ging ich mit meinen Kumpels in den Club, mir ging es den Umständen entsprechend gut und wollte mich ablenken. Wir waren im Club, es war viel los und wir trafen eine andere vertraute Gruppe, es war gut. Doch dann sah ich ihren Freundeskreis und hoffte einfach nur, dass sie nicht da ist. Doch sie war es, ihre Freunde haben mich begrüßt und sie ignorierte mich und ich sie. Ich wollte gehen und holte meine Jacke, doch dann die Nachricht 'Wo bist du?'. Wir trafen vor dem Club, sie kam heulend auf mich zu und sagte sie habe den Mensch verstoßen, den sie liebt. Ihr Opa ist gestorben, sie wusste nicht was sie machen sollte. Sie wollte mir nicht anrufen. Ich tröstete und wir redeten über das Geschehene. Dann kamen von ihr irgendwann von ihr weitere Gründe wieso sie Schluss gemacht hat. Angst davor ich mache Schluss, aufgrund meiner ersten Beziehung, ich habe mich nicht geöffnet, Auslandssemester und sie habe zu viele Freiheiten gehabt Ich war zu diesem Zeitpunkt einfach nur froh sie wieder bei mir zu haben. Sie sagte sie will mich wieder haben und wie sie das alles wieder gutmachen kann. Ich sagte ihr, dass sie einfach wieder hinter mir stehen soll und mich auch unterstützen soll. Es folgte Sex. Kapitel 7: Wir verbrachten einen schönen Sonntag im Bett, sie sprachen viel über die Zukunft und das Auslandssemester und man merkte wie es an ihr naggte. Wir verabschiedeten uns leidenschaftlich und ich flog auf Montage. Wir telefonierten und schrieben viel. Eine Woche später fragte sie mich, wann ich wiederkomme sie hätte Lust. Ich erwiderte und sagte Mittwochs ich komme direkt zu dir. Dienstags sagte sie, sie habe keine Zeit. Ich sagte keine Probleme dann am Wochenende. Donnerstags schrieb sie mir gar nicht mehr zurück und ich machten den Fehler sie zu nerven. Doch es wurde wieder nichts, ich lud sie auf ein Fest ein, sie erschien nicht. Kein Invest von ihr, ich fragte sie Sonntags ob sie nicht Lust hätte etwas zu unternehmen sie antwortete, die Gründe war real und sie braucht Zeit. Ich fragte mich wieder was ich falsch gemacht habe und es war wieder am kriseln. Wir trafen uns einmal um zu reden. Sie sagte unsere Beziehung steht auf der Kippe und sie hat einfach keine Zeit mehr. Ich sagte ihr, es wäre kein Problem für mich wenn wir uns 2 Wochen nicht sehen, wenn sie Unistress hat. Es war geregelt, doch keine Änderung. Es folgten Montage, an denen mich Kollegen gefragt haben, wo ich am Wochenende war, weil sie da war. Ich war frustriert, sie versetzte mich von Woche zu Woche. Irgendwann platzte mir der Kragen und ich teilte ihr mit, dass es mich verletzt wenn ich nichtmal weiß was meine Freundin am Wochenende macht. Sie antwortete 'Ich fühle mich nicht mehr wie deine Freundin'. Es war wieder vorbei. Brainfuck: Die Trennung ist jetzt 3 Wochen her. Als ich die Nachricht bekam, verspürte ich nicht viel. War daraufhin viel mit Arbeit und Feiern beschäftigt allerdings habe ich sie bei feiern getroffen. Ab da und durch die Feiertage, habe ich viel reflektiert und bin auf einige Fehler meinerseits gestoßen. Ich habe sie so genommen wie sie ist und sie so geliebt. Allerdings habe ich über meine Arbeit gejammert, mich auch nicht mehr so verhalten wie ich mich am Anfang verhalten hab und war von Verlustangst geplagt. Seitenhübe wehrte immer mit nem Schulterzucken ab, weil ich mir dachte wieso jetzt aufregen? und beim nächsten Treffen, hat sie sich dafür entschuldigt. Irgendwann habe ich auch eine Mauer aufgebaut, weil ich Probleme mit ihr klären wollte, aber es nie zum Gespräch kam. Kurz vor Ende der Beziehung, habe ich mich wie hier oft beschrieben wird selber zum Beta gemacht und bin ihr am Rockzipfel gehangen als sie im Urlaub war, hab ihr gesagt ich vermisse sie und die aktuellen Projekte auf der Arbeit waren für mich nicht zufriedenstellend. Anstatt ich mich um die Probleme selber gekümmert hätte und ich sie im Urlaub in Ruhe gelassen hätte habe ich ihr gesagt, dass ich momentan nicht gut drauf bin und rumgeheult...dies war vermutlich der springende Punkt der zum Aus führte, sie steht vor dem Auslandssemester und ich heule rum, aufgrund meiner Situation. ->Needy as fuck meiner Meinung nach. Ja der Stress von außen, wurde von uns beiden oft in die Beziehung getragen. Die Verlustangst war oft unterstützt dadurch, dass ich gefühlt die Pistole auf der Brust hatte und sie immer die Beziehung in Frage stellte, wenn es zum Whatsapp!!! Streit kam, aber auch durch die Aussage die öfters kam, sie wollte sich nicht verlieben. Mir war immer bewusst, dass sie das Auslandssemester macht und ich wollte sie hier auch nicht einschränken, denn ich war Stolz auf sie, wollte bis dahin einfach nur ein gute Zeit mit ihr verbringen und sie sagte sogar sie macht es irgendwo, wo ich sie übers Wochenende kurz besuchen kann. Aber von diesem Plan kam sie ab-> vermutlich durch den langweiligen Sommer. Ich bin aktiv auf ihre Familie und Freunde zugegangen und hab mich mit ihnen verstanden, aber bei ihr hat mir das gefehlt. Ich hätte ihr das mitteilen sollen, aber mir das aber auch nicht so wichtig, den ich war immer eher auf uns fokusiert. Wir machten getrennt viel mit Freunden und das war auch kein Problem, aber insgesamt genoßen wir oft die Zweisamkeit ohne die anderen Mitmenschen und wir waren glücklich damit. Allerdings wurde diese Zweisamkeit im Sommer ziemlich eintönig, oft nur Netflix anstatt das ganze wieder interessant zu machen. Es war die Luft raus.... Inzwischen macht mir die Arbeit wieder Spaß, mach immernoch viel mit Freunden, werde mich ab de nächsten Schuljahr fortbilden. Allerdings befinde ich mich gerade in einem ziemlichen Loch, weil die Gedanken immernoch sehr viel um sie kreisen. Ich akzeptier die Trennung, denn so kann es nicht weitergehen. Ja das ist meiner aktueller Gedankenstand und weiß aktuell nicht, wie ich mein Verhalten bewerten soll.
  8. Ich: 38 Sie: 33 Monogom Dauer: 1 Jahr Sex: fast täglich - je nach Tagesform Problem: Gibt keins bzw. nur in meinem Kopf Hallo Forum, ich führe nun seit gut einem Jahr eine Fernbeziehung (500km). Zeitlich und finanziell ist es für mich kein Thema jede Woche von Do-So zu pendeln. Meine Freundin musste jetzt aus gesundheitlichen Gründen ihren Job kündigen. Da uns beiden diese Art der Beziehung zunehmend etwas auf die Nerven ging bzw. es kein Dauerzustand sein soll, doch belastend wurde und sie jetzt sowieso auf Jobsuche ist, ergibt sich eben nun die Gelegenheit daran etwas zu ändern. Ich bin selbständig, verdiene mit wenig Arbeit sehr gutes Geld, habe einige Angestellte, ich kann hier also nicht weg. Sie will sich nun bei mir einen Job suchen und zu mir in meine Männerhöhle ziehen. Sie ist jetzt seit 8 Wochen krank geschrieben und parallel auf Jobsuche. Diese 8 Wochen hat sie fast nur bei mir verbracht. Nach anfänglichen Reibereien, es gab zwei heftige Streits die wir beilegen konnten, hat sich das sehr gut eingespielt und ich würde mich freuen wenn das so klappen würde. Sie ist recht gut in meinen Freundeskreis integriert, ist selbstbewusst und selbständig. Es wird für Sie kein größeres Problem darstellen über den neuen Job auch eigene Bekannte/Freunde zu gewinnen. Ich bin seit dem "Zukunftsgespräch" (ca. 1 Woche her) regelrecht aufgeblüht was meine Motivation in der Arbeit angeht, ich bin im allg. viel entspannter geworden. Stehe quasi, auch wenn das noch lange nicht umgesetzte ist, weniger unter Druck meinen Freundeskreis, Familie, Arbeit und die Pendelei unter einen Hut zu bringen. Fühlt sich gut an. Aber, ja da ist es. Irgendwie gefällt es mir auch alleine ganz gut bzw. habe ich Angst (ist das falsche Wort) durch die dauerhafte Nähe in diesen Beziehungstrott zu fallen. Ich komme halt ganz gerne nach hause und mache nichts. Mache mir keine Gedanken über eine Abendbeschäftigung oder gehe spontan in die Kneipe was essen/trinken. (Da ist sie bis jetzt immer wunderbar mitgezogen, sie ist auch nicht so die Stubenhockerin). Auch wenn sie es in keinster Weise einfordert, habe ich immer das Gefühl etwas mit ihr machen zu müssen. Klar macht man auch Dinge als Paar, will man ja auch machen. Mir fehlt seit dem nur irgendwie die Gelassenheit nach der Arbeit nach hause zu kommen, die Hose auszuziehen, mich aufs Sofa zu pflanzen und mit niemanden reden zu müssen. Auf einmal ist da jemand. Gestern waren wir was essen, spazieren und haben dann 2 Stunden zu hause auf dem Sofa gequatscht. War wunderbar! Total zwanglos, toll! So wie fast jeder Tag. Ich weiß nicht wie ich das Gefühl genau beschreiben soll, ich habe halt keine Lust auf eine Netflix Beziehung. Ja, das triffts wohl ganz gut. Ich habe keine Lust in ein paar Monaten 4 Abende die Woche auf dem Sofa Netflix zu schauen. Okay, da ist wieder Winter aber trotzdem. Ich reflektiere seit dem Gespräch ziemlich oft woran das genau liegt. Ich denke sie merkt das auch. Ist es die Verantwortung die ich indirekt übernehme wenn sie sich hier einen Job sucht und es dann doch nicht funktioniert. Ist es weil ich nicht mehr im Schlaf furzen kann bis ich davon aufwache. Ist es weil ich Angst habe das sie hier doch nicht soviel Anschluss findet und dann quasi zu einer dieser hobbylosen Couchpotatos wird und ihr Lebensglück von mir abhängig macht. Sonstige "Einschränkungen" die durch einen Nahbeziehung auf mich zukommen kann ich ausschließen. Also z. B. Sonntag den ganzen Tag mit Kumpels im Biergarten sitzen oder so Männerzeug eben. Das war bisher nie ein Problem. Im Zuge des Umzuges würde ich mir hier bei mir auch eine neue Wohnung suchen (müssen?). Sie meinte da ich hier mit meiner Ex gewohnt habe hat sie ein komischen Gefühl. Ist irgendwie nachvollziehbar. Die Wohnung ist für ein Pärchen auch relativ ungeeignet, von daher ist das okay für mich wenn die neue Wohnung vergleichbar ist. Da richtige ich mir dann definitiv ein Herrenzimmer ein. Das ist jetzt recht viel Text geworden, ich hatte gehofft alleine durch das Tippen etwas klarer zu sehen aber nun muss ich es doch posten. Hat einer von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder Denkanstöße für mich? Wie weit kann ich solche "Zweifel/Ängste" ihr gegenüber kommunizieren ohne sie massiv zu verunsichern? Ich denke ein zurück zur LDR gibt es nicht mehr, dafür haben wir uns jetzt zu lange am Stück gesehen. Der Scheiß wirkt sich inzwischen schon auf meine Libido aus. Danke fürs zuhören. MfG
  9. Hi, dieser Thread braucht keine Ordnung, denn es gibt kein Problem, die Beziehung ist seit nem halben Jahr beendet und fuer mich ist es an der Zeit einmal zu reflektieren und zu hinterfragen. Um zu lernen, mehr zu verstehen und das ganze endgueltig abzuschliessen. Passender Weise habe ich gerade mal wieder Lob des Sexismus gelesen (sollte Mann jedes Jahr min. 1x Mal lesen!), und das Beziehungsmodell das in dem Buch dargestellt wird ist imo sehr interesannt, aber zweifelhaft. Beziehung nach Lob des Sexismus: - Beziehungen sind nur fortgefuehrte Verfuehrungen - weibliches Verhalten ist Drama & Test - fortlaufendes testen ob der Typ immer noch der coole Typ ist Das laesst in meinen Augen einiges aussen vor: Die Varriation an menschlichem Verhalten, die Entwicklung von Persoenlichkeiten, und v.a. erfordert nach LDS jedes weibliche Verhalten ein Anweden der "Werkzeugen des Verfuehrers". Auch laesst Ihr LSD in der Beziehung wenig Moeglichkeiten sich wirklich mitzuteilen, den alles was sie Einbring ist entweder Drama oder Shit Test, oder oder, am Ende laeuft es auf das Verhalten heraus: Nimm sie nicht ernst, sondern durch. In vielen Situatione liegt aber hinter ihrem Verhalten kein reines Drama oder Hormon/Emotionsgesteuertes Verhalten, sondern meist handelt es sich um einen Mix an tatsaechlich existenten Reibungspunkten mit Beziehungsaspekten. Dazu kommt, das ich als Mann in einer Beziehung nie durchgaengig "Alpha" oder "leader" sein kann; es gibt schwaechephasen, schlechte Entscheidungen, Missverstaendnisse, Situationen die mich aus dem Frame werfen, etc. Und selbst wenn ich es koennte, waere eine Beziehung mit einem durchgaengig dominanten Mann fuer viele Damen sicher nicht erstrebenswert, weil eine gewisse Bindung- nicht anders ist eine Beziehung- auch nur dadurch entsteht, das man sich oeffnet (und um in der Terminologie von LDS zu bleiben, sich betarisieren laesst, zumindest teilweise). Hierzu meine Fragen: - Wer hat sich intensiver mit dem Beziehungsmodell von LDS beschaeftigt, zu welchen Schluessen wurde gekommen und welche Meinung habt ihr dazu? - gibt es ein besseres Beziehungsmodell? - wann muss man feststellen, das es auf der Ebene der Persoenlichkeit einfach nicht passt und der Partner schlicht der falsche ist Ich denke das PU immer daran krankt, das ein wirkliches Beziehungsmodell "fehlt" (jedenfalls kenne ich keines) und der PUA Player Lifestyle einfach nicht das richitge fuer viele Menschen ist. Daher auch der oft gesehene Ablauf, ankommen in die Community, besser werden, und mit der ersten soliden "genuegenden" Frau geht es dann in eine LTR und damit raus aus der Community. Zu meiner Beziehung: Ich habe F. ende 2007 an der U-Bahn unserer Uni kennen gelernt, sie 19 ich 21 geworden. WIr hatten nen relativ unterschiedlichen Background, sie mehr behuetet aufgewachsen, ich aus eher raueren Verhaeltnissen. Nach ca. 2 Jahren das erste grosse Drama mit Trennung, sie hatte sich in einen kommilitonen der ihr Gitarrenunterricht gegeben hat verliebt. Ich war mit Studium & Arbeiten & Sport mehr als ausgelastet, hatte wenig Zeit und Fokus auf der Beziehung, folglich kam es zur Trennung. Mit ein Faktor war damals ihr soziales Umfeld, das ihren Kommolitonen als akkzeptabler (war ja aus der Gruppe) ansah. Nach einigen Monaten Pause- die hatte ich gut genutzt- klingelte mein Phone-> date-> Beziehung Teil 2. Lief gut, wobei es schon Reibungspunkte gab. Wir sind zusammen ins Ausland, haben den Schritt von Studenten zum Arbeiten gemacht, irgendwann zusammen gezogen, das klappte garnicht. F. relativ schlecht gelaunt., Lebensrythmus hat nicht zusammen gepasst, etc. Also wieder ausgezogen, getrennte Wohnungen, anschliessend noch 1 Jahr Beziehung, dann Ende. Auch hier wieder das selbe Schema- ich habe mich nach dem Ende meiner alten Firma selbststaendig gemacht, das war fuer sie ein Problem - unstetiges EInkommen, hohes Risiko, lange, v.a. spaete Arbeitszeiten. Kann man auch als Drama deuten, hat aber einen wahren Kern, es ist nicht wie wenn man 9to 5 arbeitet. WIr waren Ende 20, die Freunde um uns herum fingen die Familienplanung und das Heiraten an, uns war das zu frueh, wir wollten Kids vlt. mit Anfang/Mitte30. Also wollten wir nochmal raus, Reisen. Hier ging es dann dem Ende zu: Unglaublich viele Missverstaendnise, sicher auch Drama und vieles mit Emotionen beladen, Vorwuerfe und einfach kleine Sachen. Man merkte ein vollkommen unterschiedliches herangehen- sie eher am planen, ich eher am "lass einfach machen". Sie mehr auf Sicherheit bedacht, ich mehr auf Risiko. Mein Mode war sicher nicht der beste, F. hatte eine Tendenz zu zicken und aus kleinen DIngen grosse Probleme zu machen. Ich musste sie immer etwas in die Richtung pushen, wenn sie dann etwas gemacht/gewagt hat, war es dann doch immer cool. Ausserdem hatte sie die Tendenz in Krisen hinzuwerfen/zusammen zu brechen. Eigentlich ganz suess, braucht sie in genau solchen Szenen doch einen Hero der die Sache regelt. Wir hatten endlose Diskussionen ob wir jetzt in den nahen Osten fahren koennen, ob wir ein Work & Travle Visum holen oder nicht, etc. Dazu kam Winter- ihre Laune war jeden Winter deutlich schlechter, alle unsere Beziehungskrisen waren im WInter. Es kam wie es musste, wenn in einer Beziehung alle die kleinen Reibereien die Liebe sonst uebertuencht aufbrechen. Viele kleine Fehler sieht man positiv, solange die Gefuehle da sind. Viele Sachen machen nichts, wenn die emotionale Basis stimmt, wenn man wir statt "ich" denkt. Wir sprachen, und es war fuer uns beide klar: Das war es nicht, es ist durch. Rueckbetrachtung: - eine Wahnsinnig intensive Zeit, viele Erfahrungen, einen sehr coolen Menschen kennen gelernt und viel zeit mit ihr verbracht - Sex: nimmt in einer Beziehung ab, am Schluss 1-2 Mal pro Woche, dazu vlt. noch nen BJ, denke F. hatte nicht den krassersten Sex drive - alle Beziehungskrisen wenn mein main fokus nicht auf der Beziehung lag, heute denke ich F. war eine "Schoenwetterfreundin" - super wenn es gut lief, aber wehe es war stuermisch - Drama & Gezicke: F. hatte eine Tendenz zum Perfektionismus, hohe Ansprueche an sich selbst und das auch an die Beziehung, oft gab es dann wegen Kleinigkeiten grosses Drama- verbunden mit meiner impulsiven Art bei sowas zurueck zu feuern, eine Explosive Mischung - menschlich, von der Persoenlichkeit, der Lebensvorstellung und den Meinungen/Ideen zu vielen Sachen waren wir extrem nahe beeinander - es ist mit einer Beziehung schwierig einen Weg zu gehen der abseits der "norm" liegt, man braucht extremen Support vom Partner und muss das gut Kommunizieren (Fehler von mir!) - Vorwuerfe von ihr gegen Ende (mit vorsicht zu geniessen, da Emotional gebiast): SIe nur 3. Geiger hinter Firma und Sport, kein gemeinsames Hobby, keinen gemeinsamen SC, ich kann mit ihrer Familie nicht (true), nach Jahren immer noch nicht fix gemacht (verlobung?) Zaehle ich es zusammen, dann hatte F. einfach eine leicht zickige, wertende Art, sicher nicht nur mir gegenueber, ich habe diesen Charakterzug bei ihrer Mutter ebenso feststellen koennen. Manchmal mag es auf beziehungstechnischer Ebene gelegen haben, aber es ist schwer wenn man an anderer Stelle stark beansprucht ist eine Beziehung dominant zu fuehren. In gewisser Weise muss man in einer Beziehung Kompromisse eingehen und es ist noetig auch einmal ihr die Fuehrung zu ueberlassen. Verloren ist es ab dem Punkt, ab dem die kleinen DInge sich ins negative umkehren, man nicht mehr ueber die Fehler lacht. Ich freue mich zu Meinungen, Feedback, etc. v.a. allgemeines, hier auch im Umgang mit Zickigem Verhalten, und allgemeinen Beizheungsmodellen. Ich denke mir gerade, nach einer relativ harten, emotional anstregenden Zeit, das es extrem cool ist mit gerade 30 nochmal auf dem Markt zu sein, und das es sehr bescheuert gewesen waere eine Familie mit einem Girl zu gruenden, das die Flinte ins Korn schmeisst, wenn es nicht laeuft. Die Frage ist auch, wieviel wirklich an ihrer Persoenlichkeit - an meiner Persoenlichkeit lag, oder wieviel sich aus der Situation ergeben hat, z.b. durch nicht genug (Ver)fuerhung meinerseits. In dem Sinne: Muetter, passt auf eure Toechter auf, there's another motherfucker after em!
  10. Aus aktuellem Anlass wollte ich hier auch mal meine Gedanken zum Thema Trennung niederschreiben. Zu erst einmal soll es mir persönlich helfen etwas zu reflektieren und einen weiteren Anschub in Richtung Verarbeitung zu geben. Auf der anderen Seite gibt es viele Nutzer die in einer ähnlichen Lage sind und denen so ein Text vielleicht helfen könnte. Falls ihr ihn nicht bereits gelesen habt - dieser Beitrag hat mir sehr geholfen. Also ans Eingemachte: Ich bin 25 Jahre alt, beschäftige mich seit ca. 5 Jahren mit Pickup - mal aktiver, mal weniger aktiv. Vor fast 2 Wochen kam es wie es kommen musste, nach 3 Jahren LTR ist Schluss. Wohlgemerkt die erste LTR bei mir die überhaupt die 1 Jahres Marke knackte. Was tat ich? Ich kam hier ins Forum um die absolute Antwort zu finden, das Wundermittel das mir meine Ex zurück bringt. Nach etwas Einlesungszeit die Ernüchterung - Kontaktsperre bis du nichts mehr für sie fühlst und du komplett aus ihrem Blickfeld verschwunden bist. Ich war verwirrt, wie sollte es denn helfen wenn sie ihre Liebe etc. für mich vergisst. Wie sollte es helfen wenn sie den guten Sex den wir noch vor 2 Wochen hatten oder die tollen Erlebnisse langsam vergisst? Ich war gefangen zwischen "ich warte 3-4 Wochen um dem Pickup Rat zumindest teilweise zu befolgen" und "Ach Scheiß drauf! Es gibt so viele Paare die wieder zusammen kommen!" So geschah es nach 5 Tagen das ich mich nochmal bei ihr meldete. Meine Hoffnung auf ein Ex-Back wurde aber nicht erhört. Ich hatte mich zwar schon etwas mit der Verarbeitung auseinander gesetzt und einige meiner Fehler gefunden die zur Trennung führten, dies änderte aber Nichts, rein gar nichts daran wie es ihr ging. Meine Einsicht das ich mich am Ende der Beziehung nicht mehr so bemüht hatte, änderte nun mal nichts daran das es ihr erstmal ohne mich besser ging. meine Einsicht daran das ich sie für zu Selbstverständlich hielt, holte sie nicht wie auf magische Weise zurück. So begriff ich etwas essentielles: Nichts was ich tun könnte nachdem man diese Gewissheit hat das Schluss ist würde sie mir auf die schnelle zurückbringen. Der Ball liegt auf ihrer Seite, wenn Sie mich wirklich zurück will, hat sie meine Nummer! Sie weiß wo man wohnt, könnte vor der Tür stehen und nochmal mit einem reden. Sie könnte über Whatsapp/Facebook was auch immer schreiben oder einen direkt anrufen, aber Sie tut es nicht! Jede Meldung die hingegen von meiner Seite kommt, würde ich wenn ich mich in Sie hinein versetze eher als "Nachlaufen" verstehen. Also überlegte ich mir was ich tun könnte. Ich las mehr und mehr im Forum was ich schon öfters bei akuten Problemen tat und vor allem bei Dingen die mir noch nie widerfahren sind. Ich stieß auf Vipers "Trennung als Chance" Thread der mir sehr weiterhalf, zu sehen das auch andere Leute so schwer an einer solchen Trennung zu arbeiten haben. Natürlich war ich mir auch der "FTOW" Threads bewusst. Wieder einmal steckte ich in einer Zwickmühle auf der einen Seite hofft man doch noch die Ex zurück zu gewinnen und kann sich keine Frau vorstellen die auch nur annähernd an Sie reicht, dabei blendet man oft alle Fehler und Störfaktoren in der Beziehung und an ihr aus. Auf der anderen Seite liest man hier man solle sich Alternativen schaffen und man wäre nur so abhängig weil man ein schlechtes Innergame hat etc. Die Vorstellung andere Frauen kennen zu lernen gefiel mir gut, allerdings war da dieses Gefühl das bestimmt einige von euch kennen. Ich fühlte mich als dürfte ich nicht so schnell das Verlangen nach anderen Frauen haben, als würde ich die Liebe zu meiner Ex mit Füßen treten wenn ich das so schnell zumindest zeitweise ausblenden würde, irgendwie als ob man sich schlecht fühlen müsse und es nicht fair/angebracht wäre sich auch an einigen Tagen wieder richtig gut zu fühlen. Auch hier half mir Vipers Thread der mich lehrte das man sich gut fühlen soll wenn es einem gut geht und es in Ordnung ist wenn man traurig ist und Zeit zum Nachdenken braucht. Also zog ich mit Freunden los und hatte knapp eine Woche später meinen ersten KC mit einer Fremden der fast zu einem SNL wurde mit einer HB7,5 und scheiße nochmal hat sich das für mich gut angefühlt. Zu wissen das man es noch kann, dieses neue Gefühl eine andere Frau zu küssen, ihre Reaktionen zu sehen wenn du sie anfasst und sich eben nicht sicher zu sein wie der Abend ausgeht. Am nächsten Tag ging es mir nicht schlechter oder besser, aber der Abend hatte sich super angefühlt - also konnte er nicht falsch sein. Nur einen Tag später dachte ich wieder sehr häufig an meine Ex, nicht ausgelöst von diesem Abend, nicht ausgelöst von einem schlechten Gewissen. Nein einfach weil ich sie vermisste. Und das ist ebenso in Ordnung wie der Spaß den ich nur einen Abend zuvor im Club hatte. Was ich in diesem Thread mitgeben will ist das egal wie es euch geht, ob ihr am Boden zerstört seid oder am nächsten Tag schon wieder super gelaunt - Es ist ganz natürlich und fühlt euch weder schlecht dafür wenn ihr nur im Bett liegen und heulen wollt. Fühlt euch aber genauso wenig schlecht dafür wenn ihr so kurz nach der Trennung schon mit einer anderem im Bett landet. Solange es euch hilft ist es in Ordnung. Jeder verarbeitet anders, manche können sich Monate vielleicht sogar ein Jahr lang nicht mit anderen Frauen einlassen, für andere gibt es nichts das sie mehr "heilt" als Frauen im Überschuss kennen zu lernen. Ich stecke irgendwo in der Mitte. Findet heraus was euch hilft und bleibt dabei. Viel Erfolg und Glück Eltoy
  11. Choc

    Reflektion

    Servus Leute, ich trage mal wieder nach langer, langer Abwesenheit etwas bei. Nicht unbedingt um Rat zu suchen, mehr zur Selbstreflektion. Ich spüre nämlich seit ein paar Wochen eine gewisse, wie soll ich sagen, eine Art "Unwucht" in der Beziehung zu meiner Freundin. Dabei habe ich das Gefühl, dass diese zu 95% auf mich zurück zu führen ist. Cut to the chase: Verlustangst, mangelndes Selbstbewusstsein meinerseits, Planlosigkeit im Leben auf meiner Seite. Zur Vorgeschichte: Die letzten zwei Jahre habe ich damit verbracht in verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt meinen Master zu absolvieren. Anfänglich hatte ich sogar das Verhältnis mit meiner Ex beendet weil ich keine Lust auf eine Fernbeziehung hatte und eigentlich die Idee hatte es die zwei Jahre lang recht bunt zu treiben. Ich wusste auch tief in mir, dass ihre Lebensphilosophie und die meine einfach nicht zusammenpassen würden. Zunächst tat ich dann auch genau das - ich trieb es bunt. Im ersten Semester waren es zu Höchstzeiten 5 verschiedene KC an einem Abend, 5 neue one night stands in der Woche. Die turbulentesten Wochen meines Lebens. Ich wachte morgens bei einem Mädchen um 8 Uhr auf und ging um 10 Uhr zur nächsten die noch schlief und aß um 15 Uhr mit der nächsten zu Mittag. Als dann die ersten 6 Monate zu Ende gingen hatte ich es - unwissentlich wo es hinführen würde - auch zu meiner spanischen Kommilitonin unter die Laken geschafft. Übrigens sehr zum Missfallen anderer Kommilitonen, aber das ist eine andere Geschichte. Schließlich führte uns das vorgeschriebene Programm des Studiengangs für ein Semester in eine etwas ländlichere Gegend mit wenig Nightlife und viel Freizeit. In dieser Zeit blieb dann so gut wie nur SIE übrig. Neben dem besten Sex meines Lebens den ich nach wie vor mit ihr genieße, hat sie sich in dieser Zeit auch zu meiner besten Freundin gewandelt. Ich hatte zum ersten mal jemanden mit dem ich um 6 Uhr früh laufen gehen konnte und anschließend ins Meer hüpfen. Mit dem ich einen durchziehen und 5 mal am Tag Sex haben konnte. Jemand der betrügt, lügt und stiehlt und trotzdem die Balance zur Aufrichtigkeit und Integrität schafft. Und plötzlich - als ob man langsam einschläft und dann völlig wegknackt - war ich/bin ich völlig blindlings verliebt. Ich hab nicht gemerkt wann es genau passierte. Ich werde jetzt nicht groß darüber schwärmen, wie einfältig-gutmütig, sexy, zum Pferde stehlen, aufgeschlossen, unabhängig, prinzessinnenlike, und klug und sie ist. Kurzum: Aus meiner momentanen Perspektive ist das Mädchen die Liebe meines Lebens. Na auf jeden Fall haben wir dann den Rest der zwei Jahre damit verbracht uns während des Studiums die Welt etwas anzusehen. Von Frankreich, Spanien & Belgien über die Azoren nach Island. Von Neuseeland über Samoa wieder nach Indonesien und über Südostasien wieder nach Deutschland - es war der Wahnsinn. Wir haben viel gesehen und erlebt, viel gelernt und viel über uns selbst erfahren. Wir sind also viel herumgereist und waren die ganze Zeit miteinander unterwegs. Vom Bett bis zum Surfboard haben/mussten wir alles teilen. Jetzt zur Gegenwart: Nachdem das ganze also vorbei war und der Master abgeschlossen, setzte ich meinen Zweitstudiengang fort den ich davor immer so nebenher ohne all zu Großes Interesse betrieben hatte. Ich hatte mich für sonst nichts beworben und so blieb mir das zunächst als einzig sinnvoller Zeitvertreib - irgendeine potenzielle Anstellung mal ausgeschlossen. Nun gut, Sie war in einer ähnlichen Situation und hat sich dann mir angeschlossen und zog u.A. wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage in Spanien zu mir in die Nähe nach Deutschland. Sie lernt jetzt also gerade Deutsch und absolviert ein Praktikum an der Uni mit Aussicht auf eine Doktorandenstelle. Nun hatte das ganze zur Folge, dass eine gewisse Routine eingekehrt ist mit der ich überraschenderweise nicht so ganz klar komme. Denn A) seh ich sie nur noch einmal in der Woche und B) kommt sie plötzlich aufgrund ihres neuen Umfelds an der Uni mit vielen "neuen" Leuten in Kontakt und darunter sind dann pro Woche irgendwas zwischen 3-5 die ihr das Mittagessen zahlen/den Einkauf erledigen oder sonst irgendwas Stranges für sie tun und sie natürlich auch gerne daten möchten. Sie erzählt mir das dann immer jeden Tag am Telefon und wundert sich darüber, was denn nur los sei mit all den deutschen Jungs (Stichwort wieder "einfältig-gutmütig"). Ich wunder mich selbstverständlich nicht und sag ihr immer wieder, dass die sowas wie sie noch nicht oft gesehen hätten, oder dass sie sich doch glücklich schätzen solle. Naja das Problem ist also, dass das doch etwas an mir nagt. Ständig muss ich mir das anhören und natürlich checkt sie was abgeht. Es nervt auf Dauer einfach. Das Mädchen hat gerne Spaß und verdammt gerne Sex. Wir sehen uns seit über nem Monat vielleicht einmal die Woche und ich habe das Gefühl, dass sie mir das ganze etwas entgleitet. Wenn ich ihr allerdings sage, dass ich das alles gar nicht hören will dann würde wohl A) nur das Kopfkino angehen und B) wäre das ein Signal der Eifersucht. Letztens war sie mit Leuten weg und wollte anschließend bei mir crashen und ich hab sie um 2 Uhr früh mit den Worten "Don't wanna spoil your night but apparently I can't sleep till u r home. Sorry, Could u please get home?" nach Hause bestellt weil ich mein Kopfkino nicht mehr aushielt. Ihre Reaktion? Sie eilt zu mir, weil sie glaubt, dass irgendwas passiert ist. Sie war total in Sorge und so erleichtert als nichts ernstes war und findet das Ganze noch süß. Kein Wort was für ne erbärmliche Loseraktion meinerseits das war. Kein Wort. Ich hätt heulen können ob solcher Gutmütigkeit. Was soll ich also tun? Hm, ich bin relativ ausgefüllt - sehr einseitig nur mit Uni - jedoch nicht unbedingt erfüllt. Das spielt sicherlich eine Rolle. Da komm ich aber erst ein mal bis der zweite Bachelor nächstes Semester endet nicht raus. Ich habe so viele Freunde, dass ich keine Lust mehr auf mehr hab und die Familie kommt auch nicht zu kurz nach so langer Zeit der Abwesenheit. Ich habe losen Kontakt mit irgendwelchen Verflossenen, aber kein wirkliches Interesse daran. Eigentlich wäre also genügend zu tun und genügend Ablenkung und eigenes Leben vorhanden, aber trotzdem konsumiert der Brainfuck den ich mir um meine Zukunft mit ihr mache oft Stunden meiner Zeit. Ich versteh ehrlich gesagt nicht wie ich an sie geraten bin. Ich hoffe ich kann noch ne Zeit lang an ihrer Seite gehen. Pobre hombre enamorado.. Eieiei Ich seh schon, ich hab mir hier eine ganz krasse OneItis eingefangen. Oje. Völlig überzogene Gedankengänge die nur aus völlig überbewerteten normalen Dingen hervorgehen, weil ich Sie derart aufs Podest stelle und gleichzeitig ein Loch für mich selber grabe. Ich denke ich sollte mal wieder für ne Woche wegfahren - alleine. Ich sollte sie einfach machen lassen und mir der ganzen Sache etwas sicherer sein. Wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich das nächste Ticket der TranSib buchen und mit ihr ein weiteres Jahr durch die Welt ziehen.
  12. Let's play - Ein Pick Up Tribut Jaja... fünf Jahre ist es her. Damals noch der tendentiell latente Wuzzy. Und Heute! ...immernoch latent, aber kein Wuzzy ;) Das hier ist meine ganz persönliche Art Danke zu sagen, mit gängigen Vorurteilen abzurechnen, gleichzeitig kritisch zu bleiben und den einen oder anderen Neuling den Weg zu weisen. Gerne auch jenen die von ihrem Weg abgekommen sind. Der Biff-way wenn man so will. Keine Sorge, ich plane kein Buch. Natürlich habe auch ich nicht die Weisheit mit Löffeln gegessen. Das sind einfach meine Eindrücke. Nicht mehr, nicht weniger. [♫ Best of Progressive House Sessions ♫ - Sounds from Above Vol 15] · Fangen wir doch mit Danke an! Danke dass ich lernen durfte. Danke dass ich erkennen durfte was für dufter Typ ich bin. Danke dass es Wege gibt die dich zur Selbstreflektion zwingen. Danke auch an all die jenen die mich die letzten Jahre hier und auch außerhalb geprägt haben. Ra, JeansJoe, Dreamcatcher, jon29, Antidote, Clevermind, fjun, Roué, Franky (oder so ähnlich), BlueJack, der Hannover Lair von 2010 u. 2011, eigentlich alle AM's, Pook und viele mehr. Danke dass ich hinfallen durfte. Danke dass ich üben konnte damit umzugehen. Danke für mein Glück, es katapultierte mich in ungeahnte Höhen. Danke für mein Pech, es holte mich immer wieder in die Realität zurück. Danke an die geduldigen Frauen, durch euch lernte ich zu chillen. Mehr Dank an die Ungeduldigen, mit eurer Hilfe wurde mir der Wert der Geduld klar. Ich könnte noch so vielen Danken aber am meisten danke ich meinem Bauchgefühl. Denn du hast mein Vertrauen immer belohnt! Pick Up, oh Pick Up. Du warst von Anfang an in meiner Let's Just Be Friends Schublade. Nie habe ich dich ernster genommen als ich musste, nie mehr beschmunzelt als verdient. Ich belächle dich für die Art Mensch die du anziehst. Ich bewundere dich für das was du aus einigen von ihnen machst. Ich schimpfe mit dir für den Eindruck den du vermittelst! Aber lobe dich für die wunderbaren Lehren die man aus dir ziehen kann. Jeder hatte mal einen Ausgangpunkt. Meiner ist in einem Satz erklärt. Der nette Kumpeltyp von nebenan. Nie plagten mich ernstzunehmende Probleme mit mir selbst. Und auch dafür bin ich dankbar. Zerrissen von Selbstzweifel und Frust fand ich dennoch hier her. Auf der Suche naaaach... ja was eigentlich? Bestätigung, Sex, Liebe, Selbstbewusstsein... ein Misch Masch aus allem. Kurz gesagt, ich wusste es selber noch nicht. Ich war so vieles die letzten Jahre. Einsam, erfolgreich, verbittert, motiviert... eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Worauf ich mich heute besinne ist Dankbarkeit. Denn alles, wirklich jede Erfahrung, hat mich irgendwie zu der Frau geführt die mich heute wachküsst wenn noch nicht raus will aus den Federn. Jede gewonnene Erfahrung hat mich dazu bewegt zu meinen Ansichten zu stehen wie zu meinen Taten. Zu erkennen dass man es nicht jedem Recht machen kann, aber sich selbst. Pick Up ist schon eine witzige Sache. Eine Schablone die solange funktioniert wie du daran glaubst. Ein Lehrer der dir Dinge zeigt aber dich irgendwann loslassen muss damit du selber verstehst. Immer wieder habe ich den Lehrer aufgesucht. Doch irgendwann fühlte es sich nicht mehr richtig an. Was war passiert? Das Leben! 'Was heißt das Biff?' Na was glaubst du? Ich habe mich weiterentwickelt. Mein eigenes Pick Up erschaffen. Mein Game. Meine Ziele. Mein... Leben! Ich wurde vom Zuschauer zum Akteur. 'Aber Biff, soll das heißen Pick Up bedeutet Stillstand?' Ganz und gar nicht! Doch! Naja... vielleicht stimmt beides. Daher, Jein. Denn echtes, reines Pick Up... Der Zenit ist irgendwann erreicht. Wie beim Kampfsport erreicht man irgendwann einen Punkt an dem die Lehre allein nicht mehr ausreicht damit du dich weiterentwickelst. Selbst das Praktizieren reizt dich irgendwann nicht völlig aus. Natürlich kannst du es immer weiter Perfektionieren. Aber sei ehrlich, ist Pick Up für dich ein Sport oder eher ein Mittel zum Zweck? Dann, Genau Dann -> ist der Punkt erreicht an dem du dich mit Personal Development, neuen Erfahrungen, neuen Horizonten beschäftigst. 'Bist du überhaupt ein PUA?' Nein. 'Du kriegst also keine Frauen rum, huh? Oder höchstens mal nen Zufallsfick?' Falsch. Ich habe meinen 'Erfolg' noch nicht gemessen aber ich behaupte die Frauen die mir gefallen für mich begeistern zu können. Ausnahmslos. 'Wie?' Mit meiner Wohnung... Spaß. Mit meinem Charakter. 'Wozu dann Pick Up?' Gute Frage. Wozu Schule? Wozu Sport? Wozu Karriere? Um dich, deinen Körper und deinen Geist, zu entwickeln. Das was du denkst bestimmt wie du handelst. Bevor du handelst. Sich mit Frauen zu beschäftigen wirft in mir (wir schreiben das Jahr 2010) Fragen auf wie -> Was strahle ich aus? Wie wirke ich auf meine Mitmenschen , allgemein? Was für ein Mann will ich sein? Und wenn wir schon dabei sind, was für ein Leben möchte ich führen? Ich nenne es die Schule der Selbstreflektion. Wo sonst erfahre ich soviel über mich selbst? Antwort -> Nirgends! Ein moderner Selbstfindungskurs? Möglich. Vielleicht ein Weg von vielen zu sich selbst zu finden. Das kann ich nicht beantworten. 'Nagut. Butter bei die Fische. Was machst du persönlich dann aus deinem Wissen? Ficken?' Auch. Relativ schnell habe ich aber erkannt dass ich eine Beziehung suche. Mein Ziel war nie die große Fickerei. Manchmal versteht man das erst wenn man(n) sich mal austobt. Und da ist nichts schlimmes dran. 'Biff. Bitte sage mir. Warum bist du AM?' Aus dem selben Grund wie alle AM's. Ich habe mich von Antidote zu einem Vierer überreden lassen ...serious, frag dich lieber warum du noch nicht so weit bist? Es ist wie Pick Up. Keine Wissenschaft, obwohl gerne so gehandelt. · Krieg der Ster... Vorurteile. Wie oft/stark fühlst du dich der Community zugehörig? Wie stark stört dich die Darstellung der Medien, sei es in die eine oder andere Richtung? Schlagzeilen die gerne verwendet werden (frei erfundene Beispiele) Pick Up - Einblicke in eine Sekte Verführer ohne Skrupel! Die Kunst Frauen ins Bett zu kriegen Manipulation - Wie Mann jede Frau steuert ...einer noch. -25- Dinge die jeder Mann wissen sollte Vorurteile sind selbsterklärend. Sie verurteilen Dinge ohne Bezug. Ein vorschneller Stempel. Eine zu früh ausgesprochene Meinung. Ein unüberlegtes Urteil. Eine Identitätskrise beginnt. Ist Pick Up = Selbstfindung? Geht es ums ficken? Ist das Manipulation? Ja, Ja und nochmals Ja. Gegenfrage. Ist es gefährlich? Ich sage Nein! Ist Autofahren gefährlich weil man Menschen töten kann? Selbstverständlich, und es gibt zig Statistiken weltweit die das beweisen. Ich sage, Leute, lasst die Kirche im Dorf. Es gibt absolut nichts Destruktives dass durch Pick Up vermittelt wird. Das spricht die Community selbstverständlich nicht von jeglicher Verantwortung frei. 'Ist Pick Up nun Gut oder Böse?' Weder noch. 'Schön... für wen eignet sich Pick Up dann?' Ganz ehrlich. Nicht für jeden. Ganz offensichtlich ist Pick Up eine Industrie geworden. Und warum auch nicht? Es sind Muster und Leitfäden die hier gepredigt werden. Quasi Tutorials. Ich sehe nichts verwerfliches daran dies professionell anzugehen, dafür Geld zu verlangen. Ich habe mir früher viele, aus heutiger Sicht, Old School Ansichten, Bücher und Threads reingezogen. Es braucht viel Zeit und einiges an Erfahrung bis du folgendes behaupten kannst -> Pick Up ist die Kunst aus der Verführung eine Kunst zu machen. Hä? Ganz genau. An sich ist es keine große Sache. Frauen ansprechen, Eier haben. Aber auch einstecken können. Kritikfähig sein. Deswegen, genau deswegen, sage ich 'Willkommen an die Spätzünder! Ü18, let's do this!'. Du bist 16? Sorry, byebye. ':/ wie jetzt, Biff?' Jeder ist hier erstmal willkommen. Das macht die Community auch irgendwo aus. Ich prophezeihe dennoch viele viele Missverständnisse aufgrund mangelnder Erfahrung. 'Moment mal... ich bin hier gelandet WEGEN meiner mangelnden Erfahrung!' Falsch. Hier solltest du nur landen wenn du Erfahrungen gemacht hast! Aber dennoch in einer Sackgasse steckst. Meiner Meinung nach, 5 Jahre später. Im Volksmund 'Spätzünder' genannt. Von Null auf Hundert, das schaffen hier 10%, wenn überhaupt. Reflektiere, horche in dich. Schau hier rein, probiers aus! Es dürfen nun 2 Monate vergehen. ... die Zeit ist rum? Gut. Was hast du erreicht was du vorher nicht erreichen konntest? Nichts?! Um es in der PU Sprache zu sagen, Nääxt! Vergiss es. Alles brauch seine Zeit aber ich habe mich ebenso nach zwei Monaten hingestellt und reflektiert. Wäre die Antwort 'Nichts' gewesen, ich wäre längst über alle Berge. Ich war allerdings solch ein Spätzünder. Drum bin ich geblieben. Ich habe aber auch Leute getroffen die sich Jahre lang damit beschäftigten ganz getreu dem Motto 'Ausdauer ist alles'. Wofür? Um letztendlich festzustellen, fuck it... Oft gepaart mit Frust der dann auf die Community entladen wird. Oder schlimmer noch, auf Frauen. 'Coached du Leute die mit Pick Up was reißen wollen?' Nie werde ich irgendwen bewusst coachen. Nicht weil ich an mir selbst zweifle. Sondern weil ich die Tücken und Einladungen zur Missinterpretation kenne. Ich selbst habe mich oft verrückt gemacht. Wegen nichts. Man sollte meinen dass ich daher genau bescheid weiß. Die Wahrheit ist, jeder ist besser beraten sich etwas von nahe stehenden Personen sagen zu lassen. Denn genau diese Personen kennen dich! Das kann nach einiger Zeit auch ein Coach sein. Aber notwendig ist es nicht. Wichtig für dich ist einzig und allein die Fähigkeit die richtigen Schlüsse zu ziehen. Wie das geht? Verstand und Bauchgefühl in einem Raum sperren und erst raus lassen wenn sie sich einig sind. 'Vorbilder sind doch nichts verwerfliches...?!' Richtig. Aber es ist menschlich sich selbst 'Stars' zu schaffen. Das ist hier absolut unangemessen. PU ist etwas sehr persönliches. Letztendlich sollte es NUR und AUSSCHLIEßLICH um DICH gehen. Ja! Super! Sei so egoistisch wie noch nie! Spreche dich von jeglicher Fremdbestimmung frei. DU kreierst DEINEN Status Quo. Ein Fick im Jahr macht dich glücklich? Gerne. Ein Fick Pro Tag mit wechselnden Partnern? Auch gut! Anstrengend, wie du sehr schnell feststellen wirst, aber durchaus vertretbar! Sei auch Dir selbst gegenüber möglichst frei von Vorurteilen. Beurteile dich! Verurteile dich nicht! · Ärmel hoch, Kritik! Ich frage mich, wo ecke ich an? So direkt? Nirgendwo. Aber sind es nicht immer die selben Punkte die Pick Up in ein schlechtes Licht rücken? Sind es nicht immer die selben Aussagen die dazu führen dass sich unsereins rechtfertigen muss/will? Kritik ist legitim! Mach dich mal locker. Und sieh ein dass auch in dieser Community längst nicht alles Gold ist was glänzt. Stelle Frauen nicht auf ein Podest? Ja... ha... Stelle Pick Up nicht auf ein Podest! Ich kritisiere hiermit ganz öffentlich Field Reports, denn sie lehren nicht, sie protzen. Ich habe noch keinen einzigen echten Field Report erstellt. Heißt das im Umkehrschluss dass ich nur hier rumhocke? Ein Keyboard Artist? Ungefickt? Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Bifi Ehrenwort. Mal ernsthaft, gibt es auch nur einen einzigen Field Report der DEIN game voran gebracht hat? Möglich, ohne Frage. Aber war es vielleicht nicht doch eher deine Neugier als die detaillierte Porno Novelle? Ein Bereich den ich von Anfang an und bis heute meide. 'serious Biff... Du scheust andere Realitäten aufgrund deiner eigenen Grenzen! buhuuu...' Achja? Wenn das so ist, wieso teste ich dann nicht die Grenzen aus? Oder 'erfinde' mir eigene Realitäten. Ganz einfach. Dafür gibt es einen Begriff. Realitätsverlust. Natürlich habe ich auch mit meiner Comfort Zone experimentiert. Mag sein dass Stecher4577 gerade seinen vierten Dreier diese Woche hatte. Es ist Dienstag... Nur was soll MIR das sagen? Nichts. Es ist Schwanzvergleich. Keine Lehre kann daraus gezogen werden. Und genau dann setzt ein destruktiver Effekt ein. Selbstverleugnung. Schnell werden alternative Fantasie Welten erbaut. Hier zeigt sich welches Potential in PU stecken kann wenn es um Weltanschauungen geht. Auf die Hoffnung hin nicht verklagt zu werden, bild dir DEINE Meinung. Ganz wichtig! 'hmm verstehe. Ganz schön verwirrend das Ganze... gibt es irgendwas auf das ich mich verlassen kann?' Ja. Dich! Und einige Grundweisheiten wie 'Sprich sie an oder bereue es!" oder 'Taten sagen mehr als Worte'. Die Liste ist kurz. Der PU-Success-Tracker wurde leider noch nicht erfunden. Er wird aber heiß diskutiert! Verlasse dich einfach auf dein eigenes Urteil. Und verzeihe dir selbst eigene Fehltritte. Wichtig ist nur dass du aus ihnen lernst. 'Wann bin ich am Ziel?' Nie. Erstmal angefangen gibt es irgendwann kein Ziel mehr. Und das ist Wunderschön! Wie eine unfassbar spannende Geschichte die einfach nicht enden will. Selbstkritisch zu reflektieren ist ein Schlüssel Element in deiner Entwicklung. Es sind nicht die Jungs erfolgreich die tagelang irgendwelche Theorien durch wälzen. Eine, wie ich finde, vergessene Weisheit. Vergiss nie, der Praxis Anteil ist entscheidend. Von dem was du hier mitnimmst ist nichts hilfreich solange es nicht umgesetzt und ausprobiert wird. UND reflektiert wird. Selbstverständlich darfst du dabei Ideen und Theorien in die Mülltonne kloppen. Und diskutiere nicht darüber! Was nicht für dich funktioniert, das funktioniert eben für dich nicht. Das merkt man ganz schnell. Und da brauch sich auch keiner auf den Schlips getreten fühlen. Genauso wenig muss man sich selbst verbiegen damit es doch eines Tages mal mit Mystery's Peacock Methode klappt. Verwirrend wird es wenn die Community etwas feiert oder irgendeiner Behauptung zustimmt die dir absolut missfällt. Genau an diesem Punkt angelangt frage ich mich manchmal, wo sind sie denn? Die reflektierten und stetig an sich arbeitenden Charaktere.... Mit eigener Meinung?! Versteht mich nicht falsch. Gerne darf und soll man sich auch einer Meinung einig werden. Nur sind die Grenzen, 'wo stimme ich etwas zu?', 'wo plappere ich nach?', hier nunmal nicht groß anders als sonstwo. Wir sind halt alle letztendlich auch nur Menschen. Ich nehme mich da selbstverständlich nicht raus. Was natürlich in diesem Zusammenhang auch genannt werden muss -> Der Ton macht die Musik! Führ mich zum Schotter! ...oder, wie sieht Der Weg aus?​Gute Frage. Wie sieht Das Glück, Das Leben oder Die Liebe aus? Gibt es hierfür ein Ideal? Wenn es um Verführung geht ist alles richtig wobei du dich wohl fühlst. Manche Herausforderungen erfordern von dir Courage und dann fühlst du dich wahrscheinlich in dem Moment nicht wohl. Hierbei ist es entscheidend dass dir klar ist warum du das machst und mit welchem Ziel? Das ist sogar so wichtig dass die eigentliche Handlung fast schon keine Rolle mehr spielt. Angenommen du sprichst 5 Frauen an die dir gefallen wirst du ungleich mehr lernen wenn du es machst weil du es willst. Als wenn ich dich dazu nötige. Einige brauchen den Arschtritt. Jeddoch braucht keiner Anweisungen darüber was Dir zu gefallen hat oder was richtig ist. Das solltest du, nein, das musst du selber wissen! Ist es richtig immer auf Sex 'hinzuarbeiten'? Musst du sie zwingend erst in eine Beziehung 'locken'? Wieviel Ehrlichkeit ist gut? Wieviel Schauspielerei ist förderlich? Die grundlegendsten Fragen im Pick Up haben alle eins gemeinsam. Es sind allesamt reine Charakterfragen. Deswegen frage nicht, entscheide! Und leb damit. Mein Weg begann mit einem verhauten One Night Stand. Der ein oder andere mag einfach nur schüchtern sein. Und wieder andere sind Jungfrauen, sexuell frustriert. ganz gleich wo du anfängst, fang einfach an aber plane nicht zuviel. Probier möglichst viel aus, solange du es mit dir vereinbaren kannst. Und so wirst du schneller auf deinen Weg zurück finden als du 'Heidwitzka!' sagen kannst. Eine Anleitung dafür gibt es nicht! 'Tolle Weisheit... Biff. Was hilft mir das?' Das wird hier keine Bahnbrechende Neu-Erkenntnis. Mehr eine metaphorische gesprochene Backpfeife. Ich will dich nicht anleiten zu irgendwas. Ich will dich aufwecken! "We think too much and feel too little" - by Charlie Chaplin Brennte mir irgendwie auf der Seele, das alles hier mal loszuwerden. Ich weiß auch nicht. Selbstverständlich kann dir weder Guru noch Coach sagen was dich glücklich macht. Oder was dir zu deinem Glück fehlt. Du musst es kommunizieren, oder besser noch, daran arbeiten. Dabei vergesse nie, tatsächlich ist es manchmal nötig sich zu verlaufen um zu sich selbst zu finden. 'Nun gut. Ich habe genug gehört. Was folgt jetzt?' Der erste Schritt in die richtige Richtung. Der erste Schritt... Biff