VesperBrad

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  1. Ist für mich aber auch ein guter Anlass, meinen Weg, den ich eingeschlagen habe zu prüfen. Und mache ich in anderen Foren ja nicht anders. Und ich unterstütze andere Männer auch uneingeschränkt, wenn sie sich Raum schaffen wollen bzw. weise sie darauf hin, wenn ich sehe dass es diesen Raum gibt. Alle eure Ratschläge helfen mir für mich festzustellen, wie stabil die Grundsätze, auf die ich mich stütze sind. Sie erinnern mich daran, dass es noch ein weiterer anstrengender Weg, auch gegen die Zeit, sein wird. (Umgekehrt stelle ich mir aber auch die Frage, wie ambitioniert Ziele eigentlich sein müssen) Und dass ich noch mehr aus dem Denken/Grübeln(@Firster nennt es jammern) ins Handeln kommen will schreibe ich ja selbst. Die Ehe belasse ich nach wie vor so wie sie ist. Ich habe in dieses Experiment bereits viel Energie gesteckt und verfolge meinen Plan. Ich lebe mein persönliches Leben in den Räumen, die ich mir aufgebaut habe, lasse meine Frau soweit daran teilhaben, wie sie es ertragen will und kann. Ich lasse sie ziehen sobald sie es will.(bin zunehmend darauf vorbereitet und lasse mich nicht unnötig weit über den Tisch ziehen wenn es soweit ist) Und ich werde ihr auch bei Bedarf klar machen, wenn ich sie nicht mehr in meiner Nähe haben will. Ob und wie sich mit anderen Frauen etwas entwickeln wird werde ich in diesem Thread schreiben, sofern ich in irgend einer Form als sinnvoll empfinde. Schönen Abend euch...
  2. Aktuell sehe ich Frauen realistisch als Beifang auf dem, auch von dir anerkannten, Weg: den ich, wie du sagst, für mich und meine Kinder gehe. Ich bin aktuell noch in einem Stadium, wo ich innerlich davon ausgehe, dass ich von kleinen Schritten(sich unterhalten, sie von mir und meinem Auftreten überzeugen, sie dann klassisch verführe) wohl mehr habe als vom bloßen bumsen. Ich befürchte, dass eine Frau die mir das, was ich aktuell suche als Dienstleistung verkauft dann doch auch relativ teuer wird... Besser, sie denkt, dass etwas von mir bekommt.
  3. Ich habe stellenweise den Eindruck, dass ich egal auf welcher Ebene mich bewege, in irgend einer Form auf gescheiterte oder zumindest bis zum Anschlag gestresste Personen stoße... Tatsächlich noch nicht ernsthaft und ich will jetzt auch ehrlich gesagt nicht noch ein weiteres Faß öffnen. Kann deine Argumente nachvollziehen und habe das eine oder andere Mal Kosten-Nutzen Überlegungen angestellt, die ich aus deiner Nachricht auch entnehme, ohne dass ich jetzt explizite Beispiele nennen muß.
  4. Beruflich zufrieden, erfüllt, aber finanziell dumm... (= gutes mittelfeld)
  5. Ich weiß nicht, wie ich aus der aktuellen Situation gehen soll. Übliche Modelle bezüglich Umgang mit kindern: Klassisches Modell: Kinder jedes zweite WE zu mir: Frau würde dann verrmutlich in Haus bleiben (kinder sollen im bekannten umfeld bleiben) Ich fände es krass, meine Kinder nur noch jedes zweite WE zu sehen. Ich befürchte dass einige Dinge, auf die ich bei der Erziehung Wert lege, zu kurz kommen würden, wenn sie bei meiner Frau leben. Genauso schlecht wäre der umgekehrte Fall, weil ich dann noch weniger Zeit hätte als jetzt und ich meinen Kindern Privilgien, die sie von meiner Frau bekommen, nicht biete. Ausblick auf Wohnsituation, wenn ich ausziehe: Ich würde dann in irgendeiner überteuerten 3 zimmer wohnung wohnen, wo ich jedes 2.te WE die kinder reinquetschen würde... Für die Kinder wäre jedes 2te WE nur zu mir emotional schlimmer als für mich. Wechselmodell: 1 woche bei ihr, 1 woche bei mir, wäre für mich besser. Da ich dann mehr Einfluss auf die kinder habe und mir jede 2 Woche "frei" einteilen kann. Haus könnte ich behalten, müsste Frau aber auszahlen. Haus war so kalkuliert, dass ich es alleine abstottern kann... aber ich hatte dort dann ehrlich gesagt die lebensversicherung mit eingeplant gehabt. (Es war der notfallplan, von dem ich nicht ausging) Nachteil: in der kinderfreien Woche würden sich dann freizeit und arbeit türmen, weil ich in der Kinderwoche dann vermutlich viel zeit in die kinder stecken würde. Auch blöd für die Kinder, wenn sie aus unterschiedlichen Ortschaften in die Schule fahren müssten. Nestmodell: teuer, müsste mir dann zum Haus eine kleine Bude organisieren, in die ich dann Frauen einladen kann... Dafür könnte ich dann aber weiter ab und zu in mein eigenes Haus zu Besuch kommen. Ein solches Modell würde ich dann finanziell besser so gestalten, dass wir offiziell verheiratet bleiben, wir wären dann nicht arg weit von der aktuellen Situation weg, ausser dass es eben teurer wird. Egal ob Trennung/Scheidung oder nicht: Neue LTR sehe ich nicht wirklich. Mir eine alleinerziehende Mutter anzulachen, die sich um meine Kinder kümmert - da würdet ihr mich genauso auslachen... Bleibt also noch per Tinder Frauen für kurze Abenteuer zu suchen, die das Abenteuer am besten bei sich zu Hause haben möchten.. Ja, es ist für mich tatsächlich einfacher "ohne Rückgrat im Quark" hängen zu bleiben, bis Frau von sich aus gehen will. Dann sagen, dass ich im Haus bleibe, meine Eltern um etwas Geld anbettle und der Frau das Wechselmodell anbiete, was ihr sicherlich lieber ist, als kinder komplett alleine zu erziehen...
  6. Danke für die offenen Worte. @Firster und @Hulahoop. Die Persönlichkeitsentwicklung findet täglich und stetig in kleinen Schritten statt. Sie findet in der Familie, im Bekanntenkreis, der Arbeit, beim Sport und im Vereinsleben statt. Ich lasse meine Erfahrungen in die Kindererziehung einfließen, und sorge dafür, dass die Kinder in der Familie gerecht behandelt werden, aber auch altersgerecht ihren Teil beisteuern. Ich habe meine Fehler, die ich im Verhalten meiner Frau früher gegenüber gemacht habe, intensiv analysiert und durch mein Verhalten sorge ich dafür, dass sie sich mir gegenüber in persönlichen Situationen relativ anständig verhält. Wohlgemerkt ohne auf ein Aufleben der Beziehung zu schielen. Ich werde von mir selbst aus die familiäre Situation, die aktuell stabil ist und wo wir den Alltag und die Kindererziehung weitestgehend konstruktiv angehen aktuell nicht beenden. Dennoch werde ich die Optionen wie neulich angekündigt ernsthaft und mit anwaltlicher Unterstützung prüfen und mich auf ein Ende vorbereiten. (Danke für den Tritt, dass ich das auch wirklich umsetzen werde) Dies kommt nach den Sommerferien und nach ein paar beruflichen Veranstaltungen, denen jetzt meine volle Aufmerksamkeit gilt. Also Mitte September/Anfang Oktober. Die Sommerferien werde ich nutzen um weiter Erfahrungen mit meinen sozialen Fähigkeiten allgemein zu sammeln. Alle Schritte, über die ich hier in Punkto Gespräche mit Frauen, kleine Flirts etc. berichte, geschehen bewusst, ich mache mir klar, wo ich stehe und wie ich weitere Schritte angehen werde. Ich kommuniziere mit einer inneren Lockerheit, die ich seit meiner Kindheit nicht mehr hatte und einer Gewissheit, dass ich weitergehen darf und kann, wie ich sie noch nie hatte. Darüber hinaus erlebe ich viele Interaktionen (beruflich, freizeit, nachbarschaft, sport), wo ich aktiv agiere, organisiere und koordiniere. Gefühlte Motivationslosigkeit (Starten von Aufgaben, Prokrastination), die anderen Leuten aber nicht auffällt, weil ich dennoch pünktlich liefere, ist eines meiner Themen an denen ich arbeite, von dem ich mich aber nicht herunterziehen lasse.
  7. Habe mir gerade überlegt, ob der Titel des Threads so treffend gewählt ist... Naja, das schöne ist, dass ich für mich kleine Erfolge sammeln- und mich mit der Gesamtsituation wie sie ist einigermaßen arrangieren kann. Mir ist nicht langweilig; wenn mir doch langweilig ist beschäftige ich mich mit aus den aus meiner Sicht sinnvolleren Trainingsvideos im Bereich Rhethorik. Ich schaffe es in meinem Alltag teilweise, diese Dinge auch einzusetzen und versuche bei Gesprächen und Smalltalk häufig einen roten Faden zu planen und zu verfolgen. Oft erziele ich durch aus meiner Sicht zwar kurze aber pointierte Redebeiträge positive Reaktionen und mag es zunehmend mit Blicken zu spielen... ... Seit gestern fühle ich mich 2 cm größer, obwohl ich 5cm Haare beim Friseur liegen lassen habe. Es ist interessant, dass ich obwohl ich in letzter Zeit wenig Wert auf mein äusseres gelegt hatte, ein relativ gutes Körpergefühl und gute soziale Interaktionen hatte. "Nennenswerte" konkrete Interaktionen: 1) selber Radständer, andere Frau, anderer Opener. Nach den ersten beiden Sätzen brachte ich diesesmal einen Themenwechsel auf fehlende Überdachung am Radständer und fand es schade dass man für eine gute Lösung das Grünzeug außen herum leider roden müsste um einen großen Radständer hinzustellen und Gespräch war am Laufen. Sehr freundliche Verabschiedung von ihr nach ein paar Meter gemeinsamem Weg. Mehr hatte ich hier nicht vor. 2) Da "Teilzeitalleinerziehend" bin ich in letzter Zeit öfter mit Müttern der Kinder zusammen unterwegs. Mindestens eine sucht offensichtlich Tuchfühlung und macht mir Komplimente bzgl. Aussehen. Bei einer anderen bin ich mir nicht sicher, ob sie sich etwas in mich verschossen hat. Beide haben Männer, die zu 110% für den Job leben. Ich kenne beide Männer und komme gut mit ihnen aus. Ich denke, sie haben nichts dagegen, wenn ich ihre Frauen ein wenig unterhalte. Ich weiß, dass ich eine gewisse Grenze hier nicht überschreiten werde, und sehe das als gute Investition in ein kleines nachbarschaftliches Netzwerk. Die geplante Liste bzgl. Scheidung habe ich noch nicht angefangen, der Plan verblasst aktuell wieder... youtube videos und ab und an mal ein forumsbesuch sind weniger anstrengend. Allgemein bin ich recht träge, wenn ich nicht gerade mit anderen Menschen interagiere (eigene planungen und basteleienund würde ich gerne auch aktiver betreiben, aber irgendwo ist der akku auch mal leer)
  8. Stand aktuell: Ich zwinge mich zunehmend, Frauen anzusprechen, wenn sich die Gelegenheit bietet. Ich musste bislang noch keinen Korb eingestecken, sondern hatte immer kurze Interaktionen mit einem lächeln. Mein aktuelles Ziel ist es jetzt, nach dem Opener in das Gespräch zu kommen. Hier werde ich aufgreifen müssen, was mir an der Frau auffält und z.B. aktiv Vermutungen über sie aussprechen. In den Fällen, dass ich diese Hürde überwunden habe finden inzwischen in der Regel nette Gespräche statt, wo auf beiden Seiten emotionen entstehen. (Ich stichele, sie reagiert amüsiert konfrontativ; ich berichte nicht nur sachlich, sondern gehe auch auf meine Einstellung zum Thema ein; Pingpong Spiel von Erlebnisberichten etc.) Aber eben der Übergang von (konkretes Beispiel): Ich sehe, dass sie ihr Fahrrad trägt und stelle sicher, dass sie nicht zur Fahrraddiebbande gehört und erzähle eine Anekdote zum Thema [gefolgt von dass ich mich aus dem Set verabschiede] zu wir sprechen über sie gelingt mir häufig noch nicht.
  9. VesperBrad

    1. Woche

    Gerade hier ist es doch am einfachsten... Musst ja nicht jeden einzelnen anstarren... Denke einfach an einen oder eine von den Leuten, die du regelmäßig siehst. Wenn ihr euch demnächst seht...je nach der Situation einn wirklich freundliches "Hi, heute auch schon so früh da?.." oder "Puh gerade, die Bahn noch bekommen... " gefolgt von "wir sehen uns ja jeden Morgen, haben uns aber noch gar nicht kennengelernt..." Blickkontakt dabei halten, dann hast du einen Punkt für deine Unterlagen...
  10. Werde für mich aber mit einer Liste beginnen mit allen Entscheidungen, todos... Konten, Haus, Erziehung, Anwalt, Freundeskreid, Verwandstschaft, Festplatten, Fotoalben, Optionen bzgl. Sorgerecht, Fahrzeug... Wird dauern, ist aber in der Pipeline.
  11. Danke @Hulahoop Ich schaffe diesen Schritt aktuell noch nicht...
  12. Danke für deine Nachricht. Sie hat mir geholfen, mich innerlich etwas zu entspannen.
  13. Heute mal wieder beim Sport eine Frau etwas länger "unterhalten"... Ich habe es einfach nicht geschaft, das Gespräch auf eine Mann-Frau-Ebene zu bringen... ... Irgendwie rennt auch 2023 frauenlos an mir vorbei... Ich versuche weiter motiviert Sport zu machen; wo es geht, Gespräche zu führen; versuche youtube flirt content zu reduzieren, weil ich zunehmend genervt bin von der Zeit, die es frisst - ohne dass ich es richtig in der Praxis umsetze. Ich bin halt mit Job und meiner familiären Konstellation zeitlich eingespannt, passe an Wochenenden eher auf Kinder auf, habe (ehrlich gesprochen realistischerweise) keinen Plan, wie ich logistisch agieren werde, wenn ich mal eine Frau zum zweiten Date bewegen würde... (ja, zu ihr oder halt hotel) Nach der Arbeit hetze ich heim, um Kinder abzuholen, oft Übergabe, dass Noch-Frau zu ihrem Partner abzieht. An "meinen" beiden Abenden habe ich dienstags Sport, danach - Dienstag 23 Uhr - sind die Gehwege bei uns hochgeklappt (früher gab es dienstags noch diskos) oder mache ich Mittwochs Musik und muss am nächsten morgen um 5:00 wieder raus... Selbst wenn ich ein Wochenende für mich habe, dann raffe ich mich oft nicht auf, weil ich dann meine Akkus regeneriere. Ich stagniere flirtmäßig bei Blickkontakt und 2-10 minütigen Gesprächen, (in Situationen, wo es eben zum Gespräch kommen muss), bekomme beruflich meinen Scheiß nicht abgearbeitet, habe zwei kleine Kinder, denen ich etwas Sicherheit und Geborgenheit mit auf den Weg geben will, verbringe meine seltene ausserplanmäßige Freizeit in Vereinen, wo ich oft notwendige Aufgaben übernehme, die mich jetzt aber nicht gerade direkt ins Schlafzimmer von jungen attraktiven Frauen bringen und schreibe hiermit sonntag abends in reger Erwartung, weil die Kids mit ihrer Mutter unterwegs sind, aber nicht kommen - ich sie dann aber 20:30 noch kurz ins Bett bringen darf - dabei erschöpft auf dem Fussboden der 8-Jährigen einschlafen werde - hier meine Frust-Forums-Beiträge.
  14. Ich lebe und übe noch.... Habe immer wieder gute Gespräche, lerne auf lokalen Festen allgemein Menschen kennen, versuche in Gesprächen unterschiedliche Themen abzuklappern und mache mir Pläne für Date-Locations. Ich bin stolz auf mich, dass ich praktisch übe (Kolleginnen, Frauen am Strand, "Elfmeter" im Supermarkt, wenn man um die gleichen Spirituosen schleicht...) Ich achte hier auf meine Rhethorik und analysiere Gespräche von anderen. Alles was ich derzeit mache ist noch auf einem eher freunschaftlichen Level, wobei ich merke, dass Frauen oft gerne mit mir sprechen. Ich halte Blickkontakt, spiele mit meinen Reaktionen, erlebe, wie manche Frauen bei kleinen Neckereien gespielt empört reagieren. Ich mache gerade die Erfahrung, dass die Unterhaltung oft mit hübscheren Frauen einfacher läuft (vermutlich haben sie besseres Selbstbewusstsein, spielen Bälle zurück, wohl sind sie auch erfahrener) --- Mir fällt auf, dass ich mich derzeit etwas gehen lasse, was Kraftsport, Körperpflege und Ernährung anbelangt. Ich fühle mich dennoch nicht komplett unattraktiv. Friseur alle 3 Wochen ist aber gut und das geht auch stressfrei. Werde wohl mal wieder in einen Satz T-shirts und ein Paar Schuhe investieren. Optisch werde ich vielleicht mal euren Beratungsthread aufsuchen. Irgendwie fehlt hier die innere Überzeugung, dass ich es mal versuchen will. Da kann mir aber vermutlich keiner helfen, ich muss für mich die Entscheidung treffen, dass ich trotz aktueller familiärer Situation eine Frau finden will, die mit mir bei sich oder im Hotelin die Kiste hüpft oder eine Affaire startet.
  15. Wochenende stand im Kontext eines kleineren Festes, lokale Vereine, Band und ähnliches. Bin wieder mal unter Menschen gekommen, habe auch aktiv mitgeholfen um mich zu vernetzen. Wir sind ein Vorort indem hauptsächlich junge Familien und richtig alte Menschen leben. Wirklich "angreifen" will ich hier nicht, da eben zu 95% junge Familien und Frauen, die mich optisch interessieren Mütter von 4-7 jährigen Kindern sind. Die würde ich in anderem Kontext vielleicht versuchen zu approachen, aber hier, wo sie die Funktion haben, die Familie und Alltagzu managen finde ich das unangebracht. Was nich nicht daran hindert, mit Blicken zubspielen, den einen oder anderen Neck einzubauen, subtil zu flirten: Ich nutzte es um zu üben, in Gesprächen zu bleiben, Gespräche zu beginnen etc.. Gut: ich kenne in unserem Vorort inzwischen einige Leute, so dass viele Interaktionen, die ich hatte kurz unterbrochen wurden, weil ich von anderen Leuten kurz gegrüßt wurde. (DHV) Schlecht: In Situationen, wo man gerne etwas länger mit den selben Menschen zusammen ist hängt es bei mir sehr stark davon ab, wer gegenüber sitzt. Mein Ziel ist es, einigermaßen selbstbestimmt die Dauer einer Gesprächssituation zu kontrollieren. Beispiel: Habe mit einem Vater eines Freundes von meinem Sohn mittaggegessen und die Unterhaltung war träge. Ich bin inzwischen soweit dass mir das nichts mehr ausmacht. Er war auch ziemlich cool und wir haben eben Situationen aufgegriffen (er etwas mehr als ich, wobei ich mich eher zurückgehalten habe) . Mit ihm war es gerade noch ok, aber einfach mal voraussblickend auf eine Datingsituation muss ich hier noch flexibler werden. Ich hätte im Nachhinein auf seine optische Veränderung eingehen können (er pflegt sich inzwischen sehr), etwas über Solaranlagen sprechen können... Aber in diesem Fall ok. Es ärgert mich eben einfach, dass ich im Gespräch wenige Überleitungen oder Themenwechsel einbringen kann, weil nir nichtsbeinfällt. Anderes Beispiel: hübsche Frau, die ich inzwischen vielleicht 10 mal zufällig getroffen habe. Wir grüßen uns immer lächelnd, ungefähr 5 mal kam es situativ zu netten Gesprächen. Aber einfach mal etwas persönlicher zu werden "wir haben uns in letzter Zeit öfter gesehen, ich kenne aber noch nicht mal deinen Namen..." fiel mir bisher nicht ein zu sagen... Naja, ich übe weiter und versuche positives für mich für künftige Unterhaltungen mitzunehmen. Im Bereich Storytelling habe ich noch Verbesserungspotential (und Bedarf) Auch wenn es gleich wieder heisst ich sehe das alles zu verbissen und ich sollte nicht zu theoretisch werden: Ich denke immer noch, dass ein guter Verführer in der Lage sein muss, fesselnd reden und erzählen zu können. Und dieser Redner bin ich eben noch nicht.
  16. Hier ist der Vorteil dass er und ich relativ offen miteinander umgehen. Er kennt mich und meine Probleme, ich kenne ihn und seine Probleme. Wir sind aber gemeinsam in unseren Rollen als Ehemänner und Familienväter unterwegs und die Prio ist gegenseitige Unterstützung im Bereich Familie und Alltag. (Dass meine Frau eine externe Beziehung führt habe ich dem Kumpel gegenüber einmal nach einigen Bieren erwähnt, er hat mich gefragt ob es bei meiner Frau auch etwas mit Escapismus zu tun hat, hat dann etwas von einer Kollegin erzählt... Seither erwähnt er ab und an manchmal seine Kollegin und nimmt zur Kenntnis dass meine Frau viel mit ihrer Tanzgruppe unterwegs ist) Ich spiele kein Familienglück vor, sondern lebe aktiv mit meiner Familie. Die Urlaube sind unterm Strich erlebnisreich, entspannend und hoffentlich für alle bereichernd. Wir schätzen meine Frau als Ideengeberin, freuen uns dass seine Frau gerne Rotwein und Sekt mit uns trinkt und haben ansonsten eine nette Zeit. Was mich wirklich stört sind ihre phasenweise auftretenden Wutausbrüche, die sehr gehässig ausfallen können, sobald sie nicht nachvollziehen kann wenn etwas anders läuft als sie es sich vorstellt. Da muss man dann auch keine heile Familie vorspielen, da bekomme ich mitleidige und inzwischen bewunderne Blicke, weil ich die Situationen recht souverän dann regle ( ich behaupte, dass mich hier meine Kinder tatsächlich brauchen)//hatte mir früher diesen Teil immer schön geredet oder war der Meinung, dass sich das schon geben würde - war halt blauäugig und löffle es nun eben aus. Ich habe meine Gefühle gegenüber meiner Frau relativ gut unter Kontrolle, akzeptiere, dass sie mich nicht mehr berührt, nehme in Kauf dass sie im Alltag über Nacht oft weg ist, versuche in dieser Zeit mich selbst in den Griff zu bekommen und beginne jetzt eben in ganz kleinen Schritten zunehmend auch selbst ein Leben ausserhalb meiner vier Wände und dem alten gemeinsamen SC zu führen. Die Kontakte zu unserem gemeinsamen Freundeskreis habe ich seit dem meine Frau mich betrogen hat intensiviert und pflege sie aktiv. Die Männer wissen teilweise von mir Bescheid, was sie mit der Info machen überlasse ich ihnen. Kontakte zu den Bekannten meiner Frau (wo sie offen mit dem anderen zusammen ist) habe ich gekappt. Ein paar persönliche Bekannte von früher habe ich reaktiviert. Somit werde ich nicht ins Nichts fallen. Wie sich die gemeinsamen Bekannten positionieren werden, weiss ich nicht, aber die Trennung wird einvernehmlich verlaufen, sofern sie mich nicht über den Tisch ziehen will. @Tinder_Pro wie alt sind deine Kinder? Meine sind 5 und 8.
  17. Habe nun meinen Urlaub mit der Familie hinter mich gebracht. Viele kleine Gespräche mit unterschiedlichen Menschen geführt, weitestgehend auf Internet verzichtet und versucht möglichst aufmerksam zu leben. Wir waren mit befreundeter Familie unterwegs. Ich habe mich dann häufig von der Gruppe abgesondert, wenn die Kinder versorgt waren. Mal alleine, um andere Menschen kennenzulernen, mal zusammen mit dem Vater der anderen Familie um etwas Sport zu machen und uns über das Leben zu unterhalten. Alle Interaktionen mit Fremden waren max auf Don Juan Bootcamp Level 2. An der Location war eben doch eher Familienurlaub angesagt. Dementsprechend eben Kinder oder Eltern ab 40. Habe aber einfach geübt, Gespräche zu führen und in bestimmte Richtungen zu lenken. Mehr hatte ich mir in dem Urlaub auch nicht vorgenommen...Ich führte Gespräche mit ein paar Surfern, einer etwas älteren Esoteriktante >50(die aber gefühlt unter 40 war, und bei der ein etwas älterer Bekannter erfolgreicher war), ein paar Teenies, die ich einfach mal in ein Gespräch verwickelte und einer netten Schweizerin, die mir das Gefühl vermittelte, dass ich einen guten Humor habe... ...Back to reality... Auf Wutanfälle meiner Frau habe ich aus meiner Sicht sinnvoll reagiert, mich nicht aus der Ruhe bringen lassen, konstruktiv die Familie durch den Alltag gebracht. Wenn sie inhaltlich sinnvolle Argumente brachte, habe ich geprüft, ob ich sie umsetzen will. Wenn sie mir oder den Kindern zu sehr auf den Sack gegangen ist blieb ich ruhig, verliess entweder die Szene oder wies sie situativ bedingt (ggf. humorvoll )auf ihr Fehlverhalten hin. Die Hoffnung, sie in dieser Hinsicht zu ändern habe ich längst aufgegeben, ich hoffe, dass sie meiner Tochter ein Negativbeispiel ist. (Wird aber schwierig sein, ich sehe hier leider gewisse Tendenzen) Allgemein was mein Gesprächsverhalten anbelangt muss ich darauf achten, dass meine Witze nicht zu platt werden. Ich hatte in Alltagsituationen versucht eher schlagfertig zu reagieren oder eben auch ab und an zu sticheln. Ich denke, dass es noch im Rahmen ist und auch relativ abwechslungsreich. Dennoch sollte ich noch etwas mehr fakten- und annekdotenbasierten Smalltalk trainieren...
  18. Hi dieses Thema beschäftigt mich auch. Im Sportverein kenne ich nun fast alle. Aber der Punkt, dass ich noch eine aufreissen könnte, ist gefühlt vorbei... Bleibt noch, sich auf den Anfängerkurs zu stürzen, der halbjährlich stattfindet. Oft gibt man uns Ü40 jährigen ja den Tipp z.B Yogakurse zu besuchen. Wie ist die Theorie hier: Kurs besuchen, beim ersten Mal Bekanntschaften machen, beim 2 Mal versuchen, Nägel mit Köpfen zu machen und dann weiter in den nächsten Yogakurs? Immerhin reden die Frauen ja auch miteinander und wenn man erst mal den Ruf als "Casanova im Anfängerstadium" hat, isr es dann vermutlich auch wieder vorbei...
  19. Habe mir jetzt mal Dienstags Abendsport und Mittwochs Frühsport gegönnt. Somit habe ich meine feste Zeit ausser Haus. Der Frau ist es eh egal, ob ich nach dem Sport heim komme. Für die Kinder ist auch klar, dass ich an diesen Tagen nicht beim Abendessen/ Frühstück bzw. Schule bringen da bin.
  20. Mit ein paar zusätzlichen logistischen Schwierigkeiten...
  21. Ich unterhalte bzw. Unterhielt mich gut auf Spielplätzen. Solangsam kommen die Kids aus dem Alter raus. Aber es blieb auf Kinderspielplätzen bei der Unterhaltung und ging bisher niemals in Richtung ernsthafter Flirt. Aber ich werde diesen Sommer mal bootcampmässig in einen Park gehen. Einfach dass ich es mal gemacht habe. Ich werde berichten... könnte aber eben dauern...
  22. Ich fand das eigentlich ziemlich kreativ. Auf die Frage "Hast du Freundin" mit "Nein, bin verheiratet" zu antworten, ist ggf. noch schwieriger zu erklären... Hättest du vorgeschlagen, es hier bei einem einfachen "Nein" zu belassen?
  23. Danke für die Ergänzung. Es gibt eben Situationen, wo es einfach nicht sein muß. Und darüber bin ich ehrlich gesagt auch froh. Würde ich jede Frau in meinem körperlichen Umfeld ansprechen, wäre das ja eher krankhaft. Ich mache mir hier glücklicherweise keinen Druck. Dennoch nutze ich die Zeit auf der Straße zur Beobachtung, so dass ich in Situationen, wo es sich eben ergibt, nicht bereits von der untersten Kommunikationsebene überrollt werde. Ich bin mir einfach inzwischen sicher, dass ich eine gute Haltung habe und körperlich zumindest ein Gefühl für Nähe und Distanz entwickelt habe Ich sehe derzeit eine solche Situation, wenn ich eine Frau auf der Straße oder im Zug nicht anspreche eher als Bestätigung, dass es doch einige potentielle Möglichkeiten im Alltag gibt, sich mit etwas smalltalk die Zeit totzuschlagen. Dementsprechend habe ich bisher auch noch nie einen Korb bekommen, was die Gesprächseröffnung anbelangt. (Auch hier ist Luft nach oben 🙂 )
  24. Mein größter Blocker ist tatsächlich die Angst vor den ersten 5-10 Minuten nach dem Ansprechen. Ich bilde mir hier immer ein, dass ich den ersten "Schlagabtausch" relativ einfach hinbekomme, dass ich danach dann aber nicht richtig von mir überzeuge. Deswegen habe ich weiter oben erwähnt, dass ich während den letzten Malen festgestellt habe, dass ich 15 Minuten überbrücken (und auch steuern) kann. Seit dem ich mir dies bewusst gemacht habe gebe ich mir eher den Ruck. Es kommt aber oft auch vor, dass ich z.B. im Zug die Frau gegenüber einfach nicht anspreche. Was mir in so einem Fall dann auffällt ist, dass ich dann vielleicht übertrieben viel Aufmerksamkeit in meine Sitzhaltung und auch ins Beobachten der Körpersprache der Frau gegenüber investiere. Wenn ich die erste Möglichkeit habe verstreichen lassen habe, schaffe ich es dann höchstens noch einen situativen Wortwechsel einzuleiten, der dann aber genauso schnell wieder beendet wurde.