VesperBrad

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Alle erstellten Inhalte von VesperBrad

  1. Ich lebe und übe noch.... Habe immer wieder gute Gespräche, lerne auf lokalen Festen allgemein Menschen kennen, versuche in Gesprächen unterschiedliche Themen abzuklappern und mache mir Pläne für Date-Locations. Ich bin stolz auf mich, dass ich praktisch übe (Kolleginnen, Frauen am Strand, "Elfmeter" im Supermarkt, wenn man um die gleichen Spirituosen schleicht...) Ich achte hier auf meine Rhethorik und analysiere Gespräche von anderen. Alles was ich derzeit mache ist noch auf einem eher freunschaftlichen Level, wobei ich merke, dass Frauen oft gerne mit mir sprechen. Ich halte Blickkontakt, spiele mit meinen Reaktionen, erlebe, wie manche Frauen bei kleinen Neckereien gespielt empört reagieren. Ich mache gerade die Erfahrung, dass die Unterhaltung oft mit hübscheren Frauen einfacher läuft (vermutlich haben sie besseres Selbstbewusstsein, spielen Bälle zurück, wohl sind sie auch erfahrener) --- Mir fällt auf, dass ich mich derzeit etwas gehen lasse, was Kraftsport, Körperpflege und Ernährung anbelangt. Ich fühle mich dennoch nicht komplett unattraktiv. Friseur alle 3 Wochen ist aber gut und das geht auch stressfrei. Werde wohl mal wieder in einen Satz T-shirts und ein Paar Schuhe investieren. Optisch werde ich vielleicht mal euren Beratungsthread aufsuchen. Irgendwie fehlt hier die innere Überzeugung, dass ich es mal versuchen will. Da kann mir aber vermutlich keiner helfen, ich muss für mich die Entscheidung treffen, dass ich trotz aktueller familiärer Situation eine Frau finden will, die mit mir bei sich oder im Hotelin die Kiste hüpft oder eine Affaire startet.
  2. Wochenende stand im Kontext eines kleineren Festes, lokale Vereine, Band und ähnliches. Bin wieder mal unter Menschen gekommen, habe auch aktiv mitgeholfen um mich zu vernetzen. Wir sind ein Vorort indem hauptsächlich junge Familien und richtig alte Menschen leben. Wirklich "angreifen" will ich hier nicht, da eben zu 95% junge Familien und Frauen, die mich optisch interessieren Mütter von 4-7 jährigen Kindern sind. Die würde ich in anderem Kontext vielleicht versuchen zu approachen, aber hier, wo sie die Funktion haben, die Familie und Alltagzu managen finde ich das unangebracht. Was nich nicht daran hindert, mit Blicken zubspielen, den einen oder anderen Neck einzubauen, subtil zu flirten: Ich nutzte es um zu üben, in Gesprächen zu bleiben, Gespräche zu beginnen etc.. Gut: ich kenne in unserem Vorort inzwischen einige Leute, so dass viele Interaktionen, die ich hatte kurz unterbrochen wurden, weil ich von anderen Leuten kurz gegrüßt wurde. (DHV) Schlecht: In Situationen, wo man gerne etwas länger mit den selben Menschen zusammen ist hängt es bei mir sehr stark davon ab, wer gegenüber sitzt. Mein Ziel ist es, einigermaßen selbstbestimmt die Dauer einer Gesprächssituation zu kontrollieren. Beispiel: Habe mit einem Vater eines Freundes von meinem Sohn mittaggegessen und die Unterhaltung war träge. Ich bin inzwischen soweit dass mir das nichts mehr ausmacht. Er war auch ziemlich cool und wir haben eben Situationen aufgegriffen (er etwas mehr als ich, wobei ich mich eher zurückgehalten habe) . Mit ihm war es gerade noch ok, aber einfach mal voraussblickend auf eine Datingsituation muss ich hier noch flexibler werden. Ich hätte im Nachhinein auf seine optische Veränderung eingehen können (er pflegt sich inzwischen sehr), etwas über Solaranlagen sprechen können... Aber in diesem Fall ok. Es ärgert mich eben einfach, dass ich im Gespräch wenige Überleitungen oder Themenwechsel einbringen kann, weil nir nichtsbeinfällt. Anderes Beispiel: hübsche Frau, die ich inzwischen vielleicht 10 mal zufällig getroffen habe. Wir grüßen uns immer lächelnd, ungefähr 5 mal kam es situativ zu netten Gesprächen. Aber einfach mal etwas persönlicher zu werden "wir haben uns in letzter Zeit öfter gesehen, ich kenne aber noch nicht mal deinen Namen..." fiel mir bisher nicht ein zu sagen... Naja, ich übe weiter und versuche positives für mich für künftige Unterhaltungen mitzunehmen. Im Bereich Storytelling habe ich noch Verbesserungspotential (und Bedarf) Auch wenn es gleich wieder heisst ich sehe das alles zu verbissen und ich sollte nicht zu theoretisch werden: Ich denke immer noch, dass ein guter Verführer in der Lage sein muss, fesselnd reden und erzählen zu können. Und dieser Redner bin ich eben noch nicht.
  3. Hier ist der Vorteil dass er und ich relativ offen miteinander umgehen. Er kennt mich und meine Probleme, ich kenne ihn und seine Probleme. Wir sind aber gemeinsam in unseren Rollen als Ehemänner und Familienväter unterwegs und die Prio ist gegenseitige Unterstützung im Bereich Familie und Alltag. (Dass meine Frau eine externe Beziehung führt habe ich dem Kumpel gegenüber einmal nach einigen Bieren erwähnt, er hat mich gefragt ob es bei meiner Frau auch etwas mit Escapismus zu tun hat, hat dann etwas von einer Kollegin erzählt... Seither erwähnt er ab und an manchmal seine Kollegin und nimmt zur Kenntnis dass meine Frau viel mit ihrer Tanzgruppe unterwegs ist) Ich spiele kein Familienglück vor, sondern lebe aktiv mit meiner Familie. Die Urlaube sind unterm Strich erlebnisreich, entspannend und hoffentlich für alle bereichernd. Wir schätzen meine Frau als Ideengeberin, freuen uns dass seine Frau gerne Rotwein und Sekt mit uns trinkt und haben ansonsten eine nette Zeit. Was mich wirklich stört sind ihre phasenweise auftretenden Wutausbrüche, die sehr gehässig ausfallen können, sobald sie nicht nachvollziehen kann wenn etwas anders läuft als sie es sich vorstellt. Da muss man dann auch keine heile Familie vorspielen, da bekomme ich mitleidige und inzwischen bewunderne Blicke, weil ich die Situationen recht souverän dann regle ( ich behaupte, dass mich hier meine Kinder tatsächlich brauchen)//hatte mir früher diesen Teil immer schön geredet oder war der Meinung, dass sich das schon geben würde - war halt blauäugig und löffle es nun eben aus. Ich habe meine Gefühle gegenüber meiner Frau relativ gut unter Kontrolle, akzeptiere, dass sie mich nicht mehr berührt, nehme in Kauf dass sie im Alltag über Nacht oft weg ist, versuche in dieser Zeit mich selbst in den Griff zu bekommen und beginne jetzt eben in ganz kleinen Schritten zunehmend auch selbst ein Leben ausserhalb meiner vier Wände und dem alten gemeinsamen SC zu führen. Die Kontakte zu unserem gemeinsamen Freundeskreis habe ich seit dem meine Frau mich betrogen hat intensiviert und pflege sie aktiv. Die Männer wissen teilweise von mir Bescheid, was sie mit der Info machen überlasse ich ihnen. Kontakte zu den Bekannten meiner Frau (wo sie offen mit dem anderen zusammen ist) habe ich gekappt. Ein paar persönliche Bekannte von früher habe ich reaktiviert. Somit werde ich nicht ins Nichts fallen. Wie sich die gemeinsamen Bekannten positionieren werden, weiss ich nicht, aber die Trennung wird einvernehmlich verlaufen, sofern sie mich nicht über den Tisch ziehen will. @Tinder_Pro wie alt sind deine Kinder? Meine sind 5 und 8.
  4. Habe nun meinen Urlaub mit der Familie hinter mich gebracht. Viele kleine Gespräche mit unterschiedlichen Menschen geführt, weitestgehend auf Internet verzichtet und versucht möglichst aufmerksam zu leben. Wir waren mit befreundeter Familie unterwegs. Ich habe mich dann häufig von der Gruppe abgesondert, wenn die Kinder versorgt waren. Mal alleine, um andere Menschen kennenzulernen, mal zusammen mit dem Vater der anderen Familie um etwas Sport zu machen und uns über das Leben zu unterhalten. Alle Interaktionen mit Fremden waren max auf Don Juan Bootcamp Level 2. An der Location war eben doch eher Familienurlaub angesagt. Dementsprechend eben Kinder oder Eltern ab 40. Habe aber einfach geübt, Gespräche zu führen und in bestimmte Richtungen zu lenken. Mehr hatte ich mir in dem Urlaub auch nicht vorgenommen...Ich führte Gespräche mit ein paar Surfern, einer etwas älteren Esoteriktante >50(die aber gefühlt unter 40 war, und bei der ein etwas älterer Bekannter erfolgreicher war), ein paar Teenies, die ich einfach mal in ein Gespräch verwickelte und einer netten Schweizerin, die mir das Gefühl vermittelte, dass ich einen guten Humor habe... ...Back to reality... Auf Wutanfälle meiner Frau habe ich aus meiner Sicht sinnvoll reagiert, mich nicht aus der Ruhe bringen lassen, konstruktiv die Familie durch den Alltag gebracht. Wenn sie inhaltlich sinnvolle Argumente brachte, habe ich geprüft, ob ich sie umsetzen will. Wenn sie mir oder den Kindern zu sehr auf den Sack gegangen ist blieb ich ruhig, verliess entweder die Szene oder wies sie situativ bedingt (ggf. humorvoll )auf ihr Fehlverhalten hin. Die Hoffnung, sie in dieser Hinsicht zu ändern habe ich längst aufgegeben, ich hoffe, dass sie meiner Tochter ein Negativbeispiel ist. (Wird aber schwierig sein, ich sehe hier leider gewisse Tendenzen) Allgemein was mein Gesprächsverhalten anbelangt muss ich darauf achten, dass meine Witze nicht zu platt werden. Ich hatte in Alltagsituationen versucht eher schlagfertig zu reagieren oder eben auch ab und an zu sticheln. Ich denke, dass es noch im Rahmen ist und auch relativ abwechslungsreich. Dennoch sollte ich noch etwas mehr fakten- und annekdotenbasierten Smalltalk trainieren...
  5. Hi dieses Thema beschäftigt mich auch. Im Sportverein kenne ich nun fast alle. Aber der Punkt, dass ich noch eine aufreissen könnte, ist gefühlt vorbei... Bleibt noch, sich auf den Anfängerkurs zu stürzen, der halbjährlich stattfindet. Oft gibt man uns Ü40 jährigen ja den Tipp z.B Yogakurse zu besuchen. Wie ist die Theorie hier: Kurs besuchen, beim ersten Mal Bekanntschaften machen, beim 2 Mal versuchen, Nägel mit Köpfen zu machen und dann weiter in den nächsten Yogakurs? Immerhin reden die Frauen ja auch miteinander und wenn man erst mal den Ruf als "Casanova im Anfängerstadium" hat, isr es dann vermutlich auch wieder vorbei...
  6. Habe mir jetzt mal Dienstags Abendsport und Mittwochs Frühsport gegönnt. Somit habe ich meine feste Zeit ausser Haus. Der Frau ist es eh egal, ob ich nach dem Sport heim komme. Für die Kinder ist auch klar, dass ich an diesen Tagen nicht beim Abendessen/ Frühstück bzw. Schule bringen da bin.
  7. Mit ein paar zusätzlichen logistischen Schwierigkeiten...
  8. Ich unterhalte bzw. Unterhielt mich gut auf Spielplätzen. Solangsam kommen die Kids aus dem Alter raus. Aber es blieb auf Kinderspielplätzen bei der Unterhaltung und ging bisher niemals in Richtung ernsthafter Flirt. Aber ich werde diesen Sommer mal bootcampmässig in einen Park gehen. Einfach dass ich es mal gemacht habe. Ich werde berichten... könnte aber eben dauern...
  9. Ich fand das eigentlich ziemlich kreativ. Auf die Frage "Hast du Freundin" mit "Nein, bin verheiratet" zu antworten, ist ggf. noch schwieriger zu erklären... Hättest du vorgeschlagen, es hier bei einem einfachen "Nein" zu belassen?
  10. Danke für die Ergänzung. Es gibt eben Situationen, wo es einfach nicht sein muß. Und darüber bin ich ehrlich gesagt auch froh. Würde ich jede Frau in meinem körperlichen Umfeld ansprechen, wäre das ja eher krankhaft. Ich mache mir hier glücklicherweise keinen Druck. Dennoch nutze ich die Zeit auf der Straße zur Beobachtung, so dass ich in Situationen, wo es sich eben ergibt, nicht bereits von der untersten Kommunikationsebene überrollt werde. Ich bin mir einfach inzwischen sicher, dass ich eine gute Haltung habe und körperlich zumindest ein Gefühl für Nähe und Distanz entwickelt habe Ich sehe derzeit eine solche Situation, wenn ich eine Frau auf der Straße oder im Zug nicht anspreche eher als Bestätigung, dass es doch einige potentielle Möglichkeiten im Alltag gibt, sich mit etwas smalltalk die Zeit totzuschlagen. Dementsprechend habe ich bisher auch noch nie einen Korb bekommen, was die Gesprächseröffnung anbelangt. (Auch hier ist Luft nach oben 🙂 )
  11. Mein größter Blocker ist tatsächlich die Angst vor den ersten 5-10 Minuten nach dem Ansprechen. Ich bilde mir hier immer ein, dass ich den ersten "Schlagabtausch" relativ einfach hinbekomme, dass ich danach dann aber nicht richtig von mir überzeuge. Deswegen habe ich weiter oben erwähnt, dass ich während den letzten Malen festgestellt habe, dass ich 15 Minuten überbrücken (und auch steuern) kann. Seit dem ich mir dies bewusst gemacht habe gebe ich mir eher den Ruck. Es kommt aber oft auch vor, dass ich z.B. im Zug die Frau gegenüber einfach nicht anspreche. Was mir in so einem Fall dann auffällt ist, dass ich dann vielleicht übertrieben viel Aufmerksamkeit in meine Sitzhaltung und auch ins Beobachten der Körpersprache der Frau gegenüber investiere. Wenn ich die erste Möglichkeit habe verstreichen lassen habe, schaffe ich es dann höchstens noch einen situativen Wortwechsel einzuleiten, der dann aber genauso schnell wieder beendet wurde.
  12. Erstes Mal Nachtclub seit 13 Jahren: (seltsam, ich bin Diskos noch verraucht gewohnt) Ich kann im Club also als weltoffener Softwareentwickler, der führende Funktionen in diversen Projekten einnimmt und abends einfach etwas Spaß haben will, auftreten. (Das bin ich einfach) Das merkten die Mädels, weil ich ein paar introvertierte und zunehmend auch extrovertierte Männer um mich hatte, denen ich etwas Unterstützung gab, dass sie sich locker machen und auf der Tanzfläche rumhampeln. Einfach mal einen Kerl mit einem Mauerblümchen bekannt machen oder ähnliches - ich hatte meinen Spass daran. Die Tänzerinnen sahen dann, dass sich zunehmend einige Mädels gerne und angeregt mit mir unterhielten. Eine schüttete mir ihr Herz aus, ich verkuppelte sie zunehmen mit einigen ruhigen Typen... Sie kam immer wieder zu mir zurück... Bei einer anderen brachte ich den running gag, dass sie die effizienteste Tänzerin ist, die ich kenne, wiederum eine andere war mir einfach nur sympatisch, ich weiss nicht mehr, was wir redeten. Mein Ziel war es aber, eine der hübschen Tänzerinnen anzusprechen. Ihr Typ war kurz verschwunden. Als Gesprächseinstieg lockte ich sie etwas aus der Reserve, indem ich ihr sagte, dass ihr Club nicht so gut ist, wie er mir angepriesen wurde. Dann rechtfertigte sie sie sich und wir redeten. Ihr Typ kam zurück und zwang sie zum weitertanzen, während sie sich weiter mit mir unterhielt. Die Situation wurde dann etwas seltsam, weil der Typ und sie das zunehmend erotisch fanden. Eine andere Tänzerin (aus Venecuela) hatte anschliessend Mitleid mit mir/ bzw. mit dem tanzenden Pärchen. Wir unterhielten uns kurz - und weil ich nicht gut tanzen kann - zeigte sie mir wie man Samba tanzt. Das ganze wirkte nach aussen vielleicht peinlich, aber ich hatte meinen Spaß - und ließ die Tänzer dann nach ein paar Minuten wieder unter sich tanzen, wir lachten und verabschiedeten uns. Ich bemerkte dann, dass sich einige der anderen Jungs, die ich zuvor kennengelernt hatte - inzwischen komplett dicht- Mühe gaben, sehr körperbetont in unserer Nähe zu tanzen. Ein Kumpel und ich liessen uns ein Taxi holen und stimmten beide zu, dass der Abend ganz gut war. Es war unterm Strich a) die Situation b) etwas theoretisches wissen zum richtigen Zeitpunkt auf die Situation angewandt c) tatsächlich eine "egal" Erwartungshaltung Ich war einer der ältesten. Der Rest war zwischen 24 und 30. Auf die Frage, ob ich eine Freundin habe antwortete ich "Ich habe zwei Kinder und freue mich, dass ich heute Ausgang habe." Dass man mich auf unter 40 geschätzt hat fand ich im Moment ok. (Ich wurde aber selbstverständlich von einigen "gesiezt")
  13. Ja, ich denke auch, man muss wissen welchen Gegenwert man aktuell mit ins Spiel bringt und was die Ziele beim Approach sind. mein Gegenwert: Ich habe inzwischen einiges berufliches vorzuweisen, habe einige Menschen kennengelernt, halte mich 15 Minuten mit smalltalk über Wasser und hatte die Gelegenheit, einem sehr erfahrenen Casanova ein paar Minuten beim Süßholzraspeln beizuwohnen, bevor er sich dann mit seinem Hauptgewinn zurückzog. Eigenkörpergewichtstraining macht mir Spaß, Tanzen kann ich nicht. (Danke übrigens an das Forum, ihr habt mir mit euren Beiträgen über zwei Jahre geholfen, stetig zu wachsen - und es geht noch mehr) mein Ziel: Spaß haben Abwechslung von den Abenden mit den Kindern Mein Schlafzimmer ist für den Fall der Fälle gerichtet und ich kenne auch ein schönes Hotel in der Nähe, welches nicht zu teuer ist, aber das ich ganz gut verkaufen kann. Ich habe glücklicherweise keinen Druck, unbedingt ein Mädel ins Bett zu nehmen, werde aber auf jeden Fall in Zukunft noch weiter eskalieren. Beispiel neulich abend: Erstes Mal Nachtclub seit 13 Jahren: (seltsam, ich bin Diskos noch verraucht gewohnt) Ich kann im Club also als weltoffener Softwareentwickler, der führende Funktionen in diversen Projekten einnimmt und abends einfach etwas Spaß haben will, auftreten. (Das bin ich einfach) Das merkten die Mädels, weil ich ein paar introvertierte und zunehmend auch extrovertierte Männer um mich hatte, denen ich etwas Unterstützung gab, dass sie sich locker machen und auf der Tanzfläche rumhampeln. Einfach mal einen Kerl mit einem Mauerblümchen bekannt machen oder ähnliches - ich hatte meinen Spass daran. Die Tänzerinnen sahen dann, dass sich zunehmend einige Mädels gerne und angeregt mit mir unterhielten. Eine schüttete mir ihr Herz aus, ich verkuppelte sie zunehmen mit einigen ruhigen Typen... Sie kam immer wieder zu mir zurück... Bei einer anderen brachte ich den running gag, dass sie die effizienteste Tänzerin ist, die ich kenne, wiederum eine andere war mir einfach nur sympatisch, ich weiss nicht mehr, was wir redeten. Mein Ziel war es aber, eine der hübschen Tänzerinnen anzusprechen. Ihr Typ war kurz verschwunden. Als Gesprächseinstieg lockte ich sie etwas aus der Reserve, indem ich ihr sagte, dass ihr Club nicht so gut ist, wie er mir angepriesen wurde. Dann rechtfertigte sie sie sich und wir redeten. Ihr Typ kam zurück und zwang sie zum weitertanzen, während sie sich weiter mit mir unterhielt. Die Situation wurde dann etwas seltsam, weil der Typ und sie das zunehmend erotisch fanden. Eine andere Tänzerin (aus Venecuela) hatte anschliessend Mitleid mit mir/ bzw. mit dem tanzenden Pärchen. Wir unterhielten uns kurz - und weil ich nicht gut tanzen kann - zeigte sie mir wie man Samba tanzt. Das ganze wirkte nach aussen vielleicht peinlich, aber ich hatte meinen Spaß - und ließ die Tänzer dann nach ein paar Minuten wieder unter sich tanzen, wir lachten und verabschiedeten uns. Ich bemerkte dann, dass sich einige der anderen Jungs, die ich zuvor kennengelernt hatte - inzwischen komplett dicht- Mühe gaben, sehr körperbetont in unserer Nähe zu tanzen. Ein Kumpel und ich liessen uns ein Taxi holen und stimmten beide zu, dass der Abend ganz gut war. Es war unterm Strich a) die Situation b) etwas theoretisches wissen zum richtigen Zeitpunkt auf die Situation angewandt c) tatsächlich eine "egal" Erwartungshaltung
  14. Hallo, ich stelle fest, dass ich mich im letzten Jahr im Bereich Smalltalk, Kommunikation, Ansprechen verbessert habe. Ich führe immer mehr interessante und für mich spannende Gespräche, schaffe es ,diese zu lenken, Themenwechsel einzuleiten, und beginne auch, gezielt Emotionen mit ins Spiel zu bringen. DHV lege ich für mich so aus, dass ich auch nicht materielle Werte ins Gespräch einfliessen lasse. Es war mit viel Übung, Lesen und Experimentieren verbunden, aber ich schaffe es jetzt, 20 Minuten bis 2 Stunden von mir gesteuertes Gespräch am Laufen zu halten, je nach dem, ob der/die Gegenüber mitspielt. Danke für alle Beiträge hier im Forum. Ich konnte vieles als Ansatz mitnehmen. Vorgestern hatte ich ein erstes Date, bei dem ich alle meine persönlich gesteckten Ziele erreichte. Was mich jetzt schon länger interessiert und ich konnte es heute auf einer Bahnfahrt mit langen Stops wieder beobachten: Häufig sehe ich, wie Männer ihre weibliche Begleitung relativ ruhig, oft eher im Monolog unterhalten. Die Frau steht dann komplett vertraut neben ihm und zeigt ihn, dass sie ihm gerne zuhört (Blicke, Berührungen, Anschmiegen). An die Experten: Was sind hier mögliche Inhalte? Gruß von Brad
  15. Danke für eure Einschätzungen. Ich werde in ein paar Monaten hier meine Erfahrungen berichten
  16. Ja, es läuft, wie ich ja auch im ersten Satz des Ausgangsposts geschrieben habe... Es läuft aber tatsächlich nur deswegen, weil ich mir einiges an Gedanken ausserhalb der eigentlichen Gesprächssituationen mach(t)e. Hier im Forum konnte ich übrigens bereits einiges für mich mitnehmen. Aber das muss ich Euch ja eigentlich nicht sagen😉 Auf der einen Seite um mich so zu akzeptieren wie ich bin und mich so auch anderen gegenüber zu öffnen(ohne zu peinlich zu wirken). Auf der andern Seite lasse ich zunehmends Kleinigkeiten in den Smalltalk einfließen um Gesprächen auch einen Spannungsbogen mitzugeben bzw. stelle ich auch fest, welche Gesprächsinhalte wie auf andere wirken. Inbesondere unter diesem Kontext gehe ich eben davon aus, dass es demnächst häufiger vorkommt, dass ich mal wieder viel Zeit mit einer einzelnen Frau verbringe😎 und da mache ich mir eben so meine Gedanken 🙄 Ich denke es ist wie ihr ja auch geschrieben habt, tatsächlich eine Frage von Übung, weiterer Erfahrung und vielleicht noch mehr Gelassenheit. Und dann eben noch, dass ich mit meiner Zeit sinnvoll umgehe... aber dass ist einfach ein weiterer Teil meiner großen Baustelle...
  17. Ja, war etwas überspitzt formuliert. Es deckt sich aber irgendwie schon mit meinen Beobachtungen, dass ich eben immer noch relativ wenig Anteil an den sozialen Interaktionen habe. Mir ging es eigentlich im konkreten Fall darum, dass ich auf einer 13 Stündigen Rückreise (Bus/Flugzeug/Bahn) war und die Fahrt persönlich eigentlich ziemlich genossen habe. (Eben weil ich mich manchmal auch an Trivilialitäten erfreue, oder manchmal sehr in mich gekehrt bin) Dann habe ich dieses Paar gesehen und mir gedacht, eine Frau auf dieser Reise dabei zu haben wäre eigentlich auch angenehm.😎 Dann kam eben die Überlegung, was ich mit ihr 13 Stunden lang anfangen würde.... Wenn ich so an die gesamte Reise zurückdenke muss aber auch gestehen, dass ich vor Ort eine Frau, die meinte dass sie die Kathedrale schön fände und noch besuchen will, spontan dazu überredet habe die Kathedrale gemeinsam anzuschauen. Wir hatten ungefähr 90 Minuten gute gemeinsame Unterhaltung...
  18. Das was du beschreibst war ich vor 10 Jahren:) Vielleicht bis auf die Erwartung, Gegenleistung zu erhalten. Grundsätzlich bin und war ich schon immer relativ einfach zufrieden zu stellen... Darüber hinaus eben eher kurzsilbig... Gefühlt bin ich tatsächlich eher ruhig und ausgeglichen und habe auch kein Problem damit mal zu schweigen und genieße es auch in Gegenwart anderer auszuruhen. Aber irgendwann sind die anderen dann halt weg 🙂 Um mal bei deinem Bild zu bleiben: Du und ich würden dann am Tisch sitzen, unsern Kaffee schlürfen und schlürfen und schlürfen. Wenn du dann die Stille genossen hast stehst du auf und gehst... ... während es wahrscheinlich passieren würde dass du mit jemandem anders am Tisch kurz die Stille geniest und dann geht das Gespräch weiter... Witze an der Tanke würde ich nur dann reissen, wenn ich sie im Moment wirklich witzig finde. Ansonsten greife ich Situationen auf und verbalisiere sie. Meistens bekomme ich auch eher einsilbige Antworten zurück.
  19. Zunehmend ein ganz normales Leben führen... Anekdoten vom Wochenende erzählen, an Gesprächen teilnehmen, Zeit durch aktive Teilnahme am Geschehen verbringen, Mädels beim Sport auch in andere Gesprächsthemen verwickeln als z.B. die konkrete Volleyballsituation... Ich steige gerne in Diskussionen mit ein, wenn ich etwas sinnvolles beizutragen habe, achte hierbei darauf dass ich den Fokus nicht zu sehr auf mich ziehe (also ich versuche so zu kalibrieren, dass ich nicht zu unbeholfen polterhaft bestehende Diskussionen an mich reisse), aber integriere mich da ganz gut. Ist eben oft jemand da , der den Ball weiter rollen lässt... Mir fällt auf, dass wenn ich selbst in einer Gruppe ein Thema anschneide dieses Thema eher kurz aufgegriffen wird. Ich weiss, dass man Fragen oder Themen eher offen oder in sich abgeschlossen formulieren kann. Hier will ich auf jeden Fall experimentieren.
  20. Gut das wir das schon mal auf den Punkt gebracht haben 🙂
  21. Was ich immer noch nicht beherrsche: Lange Zeit mit anderen Menschen verbringen...
  22. Danke für die Antworten soweit. Ja Kommunikation ist ein breites Thema mit dem ich mich gefühlt schwertue, was mir aber auch wahnsinnig Spaß macht. Ich denke, dass ich schon einen Teil für mich aus euren Antworten mitnehmen konnte. Vermutlich bin ich mit der Art wie ich mich entwickle auf einem ganz guten Weg. Bei dem eingangs erwähnten ersten Date seit langem spazierten wir relativ schnell. Vermutlich hätte ich da einfach mal noch häufiger Geschwindigkeit aus dem Spaziergang rausnehmen können und damit etwas experimentieren... Konkreter Anlass zu diesem Post war eine Szene am Bahnhof, wo ein Paar dastand. Sie schmiegte sich an ihn und er erzählte ihr ruhig etwas. Ich stellte mir einfach die Frage: "Was würde ich ihr in dieser Situation ins Ohr flüstern." Vielleicht noch zwei Punkte zu dieser doch recht weiten Thematik: Das erste ist eben, dass ich - obwohl ihr hier ja klar zugesteht, dass ein Mann nicht zwingend unterhalten muss - feststelle, dass das eben doch in vielen Szenen, die ich beobachte eben der Fall ist. Und es macht sicherlich einen Teil von Führungsstärke aus, bei Bedarf eine Gruppe oder eben auch das Date/die Freundin unterhalten zu können. Hier situationsgemäss Themenwahl und entsprechend kalibrierte Intensität bzgl. Emotionen und Abschätzung, wieviel man den/die Gegenüber einbezieht ist eine Fähigkeit, an der ich aktiv arbeiten möchte und wo ich leider den Eindruck habe, dass mir hier noch vieles unbekannt ist. Ich kenne eben nur die Gespräche, bei denen ich persönlich anwesend bin und ich stelle auch fest, dass Bekannte mir gegenüber teilweise andere Gesprächsthemen haben als anderen Menschen gegenüber. (Eure Antwort wird sein: Interessiere dich eben für viele Themen und beschäftige dich damit) Der andere Punkt ist, dass ich in einem überschaubaren social circle unterwegs bin (Kollegen(Softwareentwicklung), Akademiker, Eltern von Kindern, Sportarten, bzw. -gruppen wo eher "verkopfte" Leute unterwegs sind.) Also fehlt mir auch ein bischen das Gefühl dafür, was "normale" oder natürlich in Eurem Fall "erfahrene" Männer bei einem Date oder in Gesprächssituationen von sich geben.
  23. Danke für deine Antwort. Mit "unterhalten" meine ich tatsächlich einen kleinen verbalen Kanal offen zu halten, bei dem ich ihr durch Körpersprache, Spiel mit Nähe und Distanz, etc. die richtigen Gefühle vermitteln kann. Tatsächlich bin ich, wie geschrieben, (trotz meines Alters) derzeit vermutlich ziemlich am Anfang. Und mit der Frage ging es mir tatsächlich um den Punkt: Über welchen Inhalt rede ich mit ihr während ich mit ihr flirte: * Dinge auf sie bezogen? * Darüber reden, wie toll ich die Fassade des Fachwerkhauses gegenüber finde. * Details über eine Reise, die ich demnächst plane. * Tratsch über (ggf. gemeinsame) Bekannte * Erlebnisse vom Sport ...usw... Ich will hierbei eben insbesondere sicherstellen, dass ich die Wahl der Gesprächsthemen mitbestimme und mir nicht von ihr nur mit Strickmustern oder den Problemen von ihrer Freundin belabern lasse. Für mich war es in meiner bisher einzigen LTR leider ein ziemlicher on/off-switch zwischen Bett und Alltag, (ging vielleicht auch mit deswegen zu Bruch) wobei ich da von ihr auch wenig Kooperation hatte. (Das behaupte ich jetzt mal) Ob und was der neue Freund meiner Ex diesbezüglich besser macht interessiert mich ihr bezüglich nicht. Wohl aber interessiert mich das Thema allgemein, so dass ich selbst gewisse Fehler in Zukunft nicht mehr mache. (Wobei mir natürlich klar ist, dass jede Kommunikation zwischen zwei Menschen von beiden abhängt). Danke und Gruß
  24. Gute Chancen für ein Experiment mlit beiden?