Kreuzviertler

Member
  • Inhalte

    118
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     628

Alle erstellten Inhalte von Kreuzviertler

  1. Sagte ich ja eingangs auch. 😉 Ändert aber dennoch nichts an dem verheerenden Männerbild in dieser / diesen westlichen Gesellschaften, wobei ich zustimme, dass man das jetzt auch im Zweifel nicht weiter vertiefen muss.
  2. + der ganze ehemalige Ostblock (früher zumindest, in Teilen baut sich da richtig was auf, in den letzten ~10 Jahren).
  3. Ist das so? Kannst ja mal durch das kapitalistische San Francisco der pre-2020er-Jahre fahren, dann weißt du, was eine Shithole ist.
  4. Was willst du jetzt von mir? Ich habe dir ein Beispiel genannt und mehr nicht. Ich habe nirgendswo was von lebenswerten islamischen Ländern geschrieben. Natürlich kommen viele auch weiterhin nach DE, weil sie wissen, dass sie den Biodeutschen Sörens die Butter vom Brot nehmen können.
  5. Da war ich noch nie, habe aber den Eindruck, dass in diesen arabischen Regionen, teilweise, einige andere Dinge dann doch auch etwas, naja wie soll man sagen, "drüber sind". Kenne ich mich aber zu wenig aus, um das wirklich seriös zu beantworten. Witzig finde ich aber zum Beispiel auch so Videoclips, wo irgendwelche YouTuber Männer in Südafrika auf der Straße fragen, "What is your gender?" und die einfach die Frage nicht verstehen. Daran sieht man dann doch, in welcher verstrahlten Bubble man hier in dieser Gesellschaft lebt, um das mal an einem Beispiel zu skizzieren.
  6. Die Türkei zum Beispiel. Oder die slawischen Länder, die allerdings dann nicht-islamischer Natur sind.
  7. Vom Standpunkt des Männlichkeitsbildes sind die wahrscheinlich alle besser, als die heutigen Biodeutschen.
  8. Ist bei mir ähnlich. Ich bin ländlich aufgewachsen und würde mich jetzt schon zumindest als ein wenig gläubig beschreiben (falls das überhaupt geht, ein wenig.) Aber die katholische Kirche trägt ja ihr übriges dazu bei, dass sich die hiesige Gesellschaft immer mehr zum schlechten verändert. Sie trägt jeden Schwachsinn und alles mögliche mit, was man heute wohl Zeitgeist nennen muss, um bloß stets zu gefallen. Dabei rennen trotzdem die Leute in Scharen, in Hunderttausenden weg.
  9. Jab, ist korrekt. @DirtyRabbit hat mich mit seinen Beiträgen vor gut 2 Jahren dazu bewogen, einen Switch beim Sport vorzunehmen. Mehr Kraftsport/Kampfsport, etwas weniger Ausdauer. Seitdem bin ich in einem der ältesten Boxclubs der Stadt angemeldet, ich pendle zwischen Stadtwohnung und Land seit Corona. In dem Boxclub findet man sehr viel Arbeit mit Kids, sowohl Jungs als auch Mädels, aber auch professionellen Wettbewerb von jungen Erwachsenen. Was man fast gar nicht findet: Deutsche. Zu 99% sind es Araber, Türken oder Slawen (Russen, zuletzt aber auch Ukrainer). Ich liebe diese Umgebung. Für mich so etwas wie ein "safe space", nach dem ich den ganzen Tag im Konzern den geistigen Dünschiss ertragen muss, von Diversity, über Queer und weiß der Geier. Ich ertappe mich auch dabei, dass ich denke, eine größere Islamisierung der Gesellschaft ist vielleicht gar nicht verkehrt, dann hört endlich dieses Schlappschwanztum auf. Zu Deinem zweiten Punkt: Ich würde sagen jein. Im Alltag sind natürlich die wenigsten so verstrahlt wie die Damen in dem Interview. Aber dieses gesellschaftliche Gift hinterlässt natürlich Spuren, bei allen. Und auch die "normale" Frau fängt heute an, mit dir im Geiste dieser Entwicklung zu debattieren. Aus meiner Sicht ist da ganz viel nicht mehr normal, auch vieles, was wir im Zuge der extremen Ränder heutzutage als "normal" betrachten.
  10. Danke erst einmal für den Artikel und das Umgehen der Paywall. Wir kennen ja alle die Tricks (nur beim Manager-Magazin funktioniert es echt konsequent nie). 😋 Aber mal hands down: ich habe den ersten Absatz gelesen, war dann schon kurz davor wegzuklicken, ein paar weitere Zeilen runtergescrollt und dann ähnlichen Mumpitz gefunden. Meiner Meinung nach reinster Disney-Bullshit. "Sie haben kein Interesse an Männern, die ihnen zu konservativ und machohaft sind". Ich lege 10k Euro in den Wett-Topf, dass sich JEDE einzelne der befragten Damen, den ultra-Macho und mega-konservativen mit der breitesten Krawatte seit Harry Truman, die fiktive Serienfigur Harvey Specter, gierig an den Hals geworfen hätte. Haltet euch fern von solchem "wir suchen nach einem Mann mit modernem Männerbild"-Gewäsch. Würde es die Serienfigur Harvey Specter in echt geben, würde er, genau so wie er dort dargestellt wird als Senior Partner, keinen einzigen Punkt dieses "neuen Männerbilds" erfüllen, und trotzdem reihenweise alle Frauen nach Belieben abschleppen. Und alle würden sie betteln, dass er sie ehelicht.
  11. Das sollte man der Partnerin / dem Partner doch ohnehin immer entgegenbringen, egal in welcher Lebenssituation und ob mit oder ohne Kinder. Sonst stimmt ja Grundlegendes nicht, auch schon rein charakterlich gesehen. Aus meiner persönlichen Sicht wird allerdings das Muttersein bzw. Kinder zur Welt bringen in unserer Gesellschaft ohnehin viel zu wenig gewertschätzt, im öffentlichen Raum zählt halt viel mehr der Job, wobei zuvor genanntes doch der anspruchsvollste Job überhaupt ist.
  12. Finanzierung bzw. Lebenshaltungskosten sind aber ohnehin noch einmal eine ganz andere Baustelle, auch wenn dieser Aspekt natürlich da mit reinspielt. Wenn ich lese, dass man in Deutschland als Paar ohne Kind mit einem gemeinsamen Nettoeinkommen von 5.500 Euro und als Single mit einem Nettoeinkommen von 3.700 Euro (jeweils monatlich) schon zu den Menschen mit dem Top-10% an Einkommen zählt, dann sieht man schnell, wie schief das mittlerweile alles ist.
  13. Du meinst, dass sie nicht ihr volles berufliches Potenzial entfalten konnte, weil sie sich dazu hat hinreißen lassen, Kinder zu bekommen mit einem Mann, der im Nachgang nicht der richtige war? Dann passt das aber nicht ganz zu dem, was Calara zitiert hatte. Da sprach ich ja ganz bewusst etwas provokativ und polemisch konkret von der Nicht-Akademikerin, die voll darin aufgeht, ein Familienleben zu führen und dabei total glücklich ist. Dass das linke Bild im Zweifel ein Problem ist für die Akademikerin, die eine steile Karriere plant, da gehe ich voll d'accord mit. Da wird es bestimmt irgendwann zu solchen Szenen kommen, wie von Calara beschrieben.
  14. Das Bild ist halt wirklich hart überspitzt. Die Wahrheit liegt da eher irgendwo in der Mitte, denke ich.
  15. Also vielleicht habe ich es falsch interpretiert. Aber eine Frau, die sich über die Existenz der eigenen Kindern beschwert (oder wie ist das gemeint mit den "zwei Kindern in einem Kaff festhängen"?), da wäre bei mir eine rote Linie überschritten. Man kann mich anschreien, nicht mit mir reden, mir auf die Nerven gehen, mir Vorhaltungen machen im falschen Ort zu leben, aber wer das so darstellt, wie im obigen Beispiel, da bin ich dann raus. Und mein eigenes Haus würde ich halt nicht verlassen, sondern andersrum.
  16. Steht ja jedem frei zu gehen, wenn die scheiss Blagen so eine Last sind und die Penthouse-Wohnung in Shanghai ja eigentlich viel geiler wäre. Hätte ich direkt vor die Tür gesetzt die Alte, wenn sie die Existenz der eigenen Kinder so sehen würde (was diese hoffentlich nicht gehört haben). Bedauernswerter Kerl.
  17. Klar, das Bild ist natürlich schon hart anti-feministisch, man kann sich auch darüber streiten, wer da in welcher Form im moralischen Recht ist und ob das nun gut oder schlecht ist, dass die Frau sich nicht mehr den Average-Typen dauerhaft ans Bein binden muss. Ich persönlich finde diese Singlehaushalts- und "ich lebe meine Freiheit"-gesellschaft absolut verachtenswert und alles andere als modern. Die Folgen dieser abnormalen Gesellschaftsform werden wir auch noch knallhart zu spüren bekommen, unabhängig davon welches Geschlecht man ist oder was genau der Haupttreiber hierfür ist. p.s.: So interpretiere ich das Bild nicht zwangsläufig. Für mich soll es zeigen, dass eine stabile Familie zu allen Zeiten der Menschheitsgeschichte der entscheidende Faktor für Fortschritt und vor allem Resilienz in schwierigen Phasen war, vice versa, eine Familie zu gründen ist in jedem Fall besser, als dauerhaft als Individualist durch die Welt zu gehen.
  18. Eben, aber dann muss doch eine Managerposition her, da sonst gleiches Level. Und das sehe ich durchaus schon, teilweise, dass viele so ticken.
  19. Das ist sicher so, die Top-Guys haben aber schon seit Menschengedenken immer mehr gefickt. Und auch ständig mehrere Sachen am Laufen gehabt. Das weiß man ja selbst von Männern wie JFK. Die ficken dann aber nicht die Durchschnittsfrau von der hier ursprünglich mal gesprochen wurde bei Tinder, sondern die HB9-10. Wobei das Thema ficken sicherlich schon ein Stück weit so ist, wie du sagst. Aber das Bild ist halt schief, weil die Frauen, die oben auf dem Bildchen von SMB rechts dargestellt werden, dann eventuell mal irgendeinen Johnny ficken, aber danach trotzdem zurück zu ihren Katzen in die Singlewohnung gehen.
  20. Das hat aber nichts mit sozialem Stauts oder "nach oben daten" zu tun, das ergibt sich einfach aus der Tatsache, dass Männer schnell ficken wollen, insbesondere die, die bei Tinder unterwegs sind, und Frauen grundsätzlich etwas mehr picky sind. Also swiped der Mann in der Regel permanent nach rechts, während die Frau nur ab und zu mal nach links wischt. Und selbst wenn die Frau es dann schafft, zwei Klassen über ihr ein Match zu kassieren und der Kerl sie sogar aufgrund der Unkompliziertheit vögelt, hat sie ja noch lange keinen impact im real life. Denn heiraten wird der Kerl sie in aller Regel danach nicht. Mal davon abgesehen, dass diejenigen, die dann wirklich 2 Stufen über der durchschnittlichen Frau mit gutem Job sind, also Typen die aussehen wie Christian Grey, 500k income haben und deren Leben ein einziges Abenteuer ist, nicht auf Tinder unterwegs sind. Natürlich gibt es rein äußerlich richtig geile Typen auf Tinder, aber die haben dann für gewöhnlich andere ernsthafte Macken, die relativ schnell zu Tage treten werden. Sprecht mal mit einer jungen Frau, der ihr vertraut, die smart und vor allem ehrlich zu euch ist. Die wird relativ straight die Wahrheit aussprechen dazu. Dieses "nach oben daten" ist in der Summe einfach eine Illusion. Das würde nur aufgehen, wenn heutzutage signifikant mehr Männer in der Welt leben würden als Frauen und die dann alle noch einen höheren Status haben, als die durchschnittliche Frau mit Job. Das Gegenteil ist der Fall. Dadurch dass viele Frauen mittlerweile gut ausgebildet sind und genauso stabil im Leben stehen, wie der Mann, wird es für die meisten keinen Mann mit höherem sozialen Status in ihrem Leben geben.
  21. Eben das meine ich. Ob jetzt ein Gros der Frauen "nicht will" oder dann doch auch viele Männer nicht, keine Ahnung, habe ich keine Daten zu. Aber es wird ja ganz oft so dargestellt, dass Männer es so viel schwerer hätten als früher, weil die moderne Frau halt nach oben dated da jetzt independend, aber das geht ja schon rein mathematisch nicht auf. Mit "hanebüchen" meinte ich, dass die auf deinem amüsanten Bildchen rechts abgebildete Dame aber in der Öffentlichkeit natürlich niemals so ein Gesicht machen würde, sondern von ihrer unfassbar geilen Freiheit, dem tollen Bali-Urlaub, ihrer Liebe zu den Katzen und ihrem super erfolgreichen Path im Job erzählt. Um bloß halt nicht zuzugeben, dass sie sich eigentlich nachts immer im Bettchen in den Schlaf weint und insgeheim die bemitleidenswerte Jennifer mit Hauptschulabschluss und Teilzeitjob bei REWE aber Ehemann und 2 Kids beneidet.
  22. Zu 1. Das Ganze ist aber keine One-Way-Street. Für all die berufstätigen und "confidenten" Frauen heutzutage gibt es selbstredend nicht genügend Männer, die bzgl. des sozialen Status "darüber" liegen. Um sich aus diesem Elend aber "herauszuargumentieren", werden dann alle noch so hanebüchenen Aspekte aufgezählt, siehe Screenshot meines Vorposters. Mittlerweile sind fast 45% der deutschen Haushalte Singlehaushalte. Das sind selbstverständlich nicht nur alles Männer, sondern auch genauso viele Frauen, die immer noch nach ihrem Christian Grey suchen, weil sie natürlich nur den verdient haben. Und ich sag's ganz ehrlich, selbst wenn ich ein komplett nicht-fickender Herbert ohne Job wäre, dann gehe ich vom Bürgergeld halt in den Puff. Also ich sehe da die Vorteile für die Durchschnittsfrau überhaupt nicht. Ich bin froh, dass ich ein Mann bin und hoffe, dass wenn es so etwas wie Reinkarnation gibt, ich die nächsten 100 Male wieder als Kerl zur Welt zu komme. Zu 2. Dating Apps sind für'n Arsch. Männer liken alles, einfach weil es einfach ist und weil man im Zweifel halt auch mal ne Olle wegmacht via Tinder, für die man im Real Life Null Invest verbraten würde. Während Frauen ohnehin schon Zweifel haben an Typen bei Tinder und demenstprechend weniger "liken", sich also eine naturgemäß große Divergenz ergibt. Die Tanja mit 80 Likes im Korb (wo keiner bei ist, den sie wirklich will) ist aber trotzdem genauso unbefriedigt und unzufrieden wie der Herbert mit 2 Likes. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber Dating-App-Frauen sind wie das handwarme KöPi, das dir dein Kumpel als Wegbier zum Stadion mitbringt. Man trinkt es halt, wenn man es dir schon in die Hand drückt, es erfüllt den Zweck, aber natürlich würdest du niemals 4,50 Euro dafür ausgeben, wie bei einem frisch gezapften Krombacher am Aasee in Münster. Abschließend: Was ich jedem raten würde, der noch unerfahren ist oder warum auch immer gerade seine Problemchen mit dem weiblichen Geschlecht (aus langer Beziehung kommend whatsoever) hat: Fahr für mindestens zwei Wochen ins Ausland. Osteuropa: Rumänien, Tschechien, Polen ; Südamerika: egal wo ; Südeuropa: Spanien, Italien ; nicht in die USA. Vielleicht liegt es am Gesetz der "Unterschiede ziehen sich an", aber wenn ich teilweise ermüdet bin von Frauen und Dating in Deutschland, ist das immer die reinste Erfrischung. Ganz subjektiv betrachtet empfinde ich tendenziell ein Gros deutscher Frauen extrem anstrengend und auch oft nicht anziehend. Ich langweile mich da tatsächlich, warum auch immer, schon oft nach 15 Minuten Gespräch während, als Beispiel, die Frauen in Rumänien (bin da öfter mal beruflich) atemberaubend attraktiv sind, am laufenden Band, und mit einer großartig leuchtenden Ausstrahlung kommunizieren und unablässig flirten.
  23. Zum Thema Job: Bin mir nicht 100%ig sicher was du machst, aber klingt erst einmal nach einem guten Akademikerjob in Richtung Consulting oder M&A und co. Mir wird heutzutage viel zu viel Identifikation im Job gesucht. Ja, es gibt eine große Ambivalenz auf dem Arbeitsmarkt, viele schlechtbezahlte Jobs und wenig wirklich richtig gut bezahlte Jobs, aber summa summarum muss sich niemand mehr ernsthaft Sorgen machen, einen Mangel an Lebensmittel oder kein Dach über dem Kopf zu haben. Und ja, aufgrund der hohen Akademisierung werden immer mehr Berufe/Jobs auch einfach bessere Durchschnittsgehaltsjobs, von Ingenieuren über Juristen und Ärzten, wenn man nicht an der Spitze hockt. Das sieht man schon daran, dass heutzutage, nur als Beispiel, eine einigermaßen vernünftig ausgestattete E-Klasse Limo locker mindestens 70k kostet. Da nützt einem dann bei den vielfältig anderen illustren Lebenshaltungskosten in Deutschland auch ein 120k-Job nicht mehr so viel. Also: Lass den Job-Bums nicht zu nah an dir ran. Mach deinen Job, sei zuverlässig, wenn die overshooten bei den vertraglich festgelegten Stunden, stell dich hart auf. Gerade bei diesen seelenlosen Jobs in der Wirtschaft. Also Arzt sicherlich noch einmal was anderes... Warum? Ich arbeite bei einem großen deutschen Traditionskonzern, Tier1 Autobranche. Im Zuge der Halbleiter-/Bauteilkrise habe ich 2021 und 2022 intensiv mit anderen Zulieferern zusammengearbeitet, u.a. großen US-Corporates. Man kann sicherlich sehr viel an der amerikanischen Gesellschaft kritisieren, aber was mir im Innern der US-Konzerne aufgefallen ist, ist die hervorragende Leistungsmeritokratie. Du bist jung, wild und machst einen guten Job? Deine Promotion kommt schnell. Du machst weiterhin einen guten Job, auch in der neuen Rolle, auch nach 4-5 Jahren noch? Es geht nach oben. Die Kohle fließt hart. Ich habe da Key Accounter für uns kennengelernt, die haben sich im Jahr 250k eingesteckt. Das verdienen bei uns manche Vice Presidents nicht. Ganz abgesehen von den unsäglich leistungsfeindlichen IGM-Gruppen und den lächerlichen ERA-Punkte-Vergaben in deutschen Unternehmen. Die wollen, dass du mehr arbeitest? Gerne, dann AT-Vertrag mit 150k Gehalt aufwärts. Ansonsten stempelst du nach 35h aus.
  24. Sehr gut und sehr richtig erkannt. Auch etwas, was in unserer Hemisphäre ja immer als besonders erstrebenswert propagiert wird: die Karriere. Oder noch besser, die internationale Karriere. Für jeden auch noch so belanglosen Head-of-Bums-Job durch die Weltgeschichte zu tingeln, auch als erwachsener Mann noch (als junger Mensch bis 30 durchaus mal vorteilhaft für einige Zeit). Ich habe diese bedauerlichen Seelen nun schon so einige Jahre erleben können, im Konzern und auch im Mittelstand. Die Mid-40er, die schon 3-4 mal umgezogen sind. Die Konzernkarrieristen dann auch gerne mal mit Stationen in Shanghai oder den USA. Ende vom Lied: der überwältigende Teil dieser Typen lebt gänzlich für den Job, zieht alle Befriedigung und Identifikation aus irgendeinem Titel und dem Einfluss im Konzern und hat, wenn alles gut läuft, noch eine Frau plus Kids, von denen man aber auch nicht so viel hat. Sofern die Beziehung/Ehe gehalten hat. Jahrzehntelange Männerfreundschaften im Grunde nicht vorhanden, wie auch. Und das Ganze im Zweifel dann für ein Drecksgehalt von 200-300k, von dem man in Deutschland x% wieder abdrückt, wenn man es nicht bis ganz nach oben ins Board schafft (was natürlich für die allermeisten ein Leben lang so bleiben wird). Die Anteilseigner lachen sich schlapp, dass sie wieder einen Idioten gefunden haben, der sein Leben opfert. Gehe ich auch 100% d'accord mit. Schlicht aus dem Grund, weil in diesen Clans oder in diesen kulturellen Umgebungen noch ein gänzlich anderes Rollenbild vom Mann eingefordert wird (natürlich auch mit all den negativen Effekten in dem Zusammenhang). Nicht das Schlappschwanztum des Bio-Deutschen.