jarno151

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Alle erstellten Inhalte von jarno151

  1. Glückwunsch! Scheinst ab Deinen 40ern ein richtiger Natural geworden zu sein. Echt interessant was so in einem schlummert und ans Licht will. Besser spät als nie. 👍 Das gibt mir für mich auf jeden Fall Hoffnung. Lese gerne hier mit.
  2. Bin bei Hinge wieder unterwegs. Mich langweilen die Aussagen in den Profilen der Damen da größtenteils. Fotos sind meist nice, aber fast immer die gleiche Leier ist zu lesen, z.B. "der perfekte Sonntag bedeutet Ausschlafen, Kaffee am Bett, Spaziergang mit Hund, Sport, Couch, Netflix, usw". Der Partner soll "emphatisch, humorvoll, und was weiß ich noch alles sein". Wie findet Ihr da passende Opener? Ist das auch Euer Eindruck?
  3. This! Wenn diese Selbstverständlichkeiten von 80% der "Männer" nicht erkannt werden, ist es umso leichter für die restlichen 20%. Das sind dann auch die, die abräumen. Ich möchte zu den 20% gehören. @JayMuc Danke für's Posten des Fotos. Es bietet eine sehr gute Orientierung! 👍
  4. Mir scheint, als ob er keine Alternativen hat(te) und nun nach drei Jahren einen neuen Versuch startet, was sich aber wiederum sehr nach Verzweiflung anhört. Ihre Reaktion kann man nicht vorher sehen, finde ich. Man weiß ja nicht, was genau damals vorgefallen ist. Könnte mir aber vorstellen, dass sie das creepy findet, wenn er einerseits das Bild "lobt" (was genau soll Loben in dem Zusammenhang sein?) und andererseits sagt, er könne sich nicht erinnern. Aus meiner Sicht ist das kein männliches Vorgehen und zum Scheitern verurteilt, sorry.
  5. Hey, was soll denn das Ziel dieser Aktion sein? Warum wurde vor einigen Jahren nicht mehr daraus? Wer hat's damals auslaufen lassen? Sie oder er? Zwischen den Zeilen lese ich leider sehr viel Bedürftigkeit raus.
  6. Wie gesagt vielleicht ist er ja wirklich nicht fit zur Zeit und braucht Ruhe. Who knows ?! Nimm doch Kontakt mit ihm auf und sag ihm, dass Du ihn gern mal wieder sehen möchtest und mach nen konkreten Vorschlag mit Zeitangabe. Wenn er darauf nicht reagiert, weisst Du zumindest woran Du bist. Mit seinen 54 Lenzen wird er schon wissen, was Sache ist.
  7. Hey, Ihr seid in einem reifen Alter (nicht böse gemeint!) und könnt wie Erwachsene miteinander reden. Was spricht dagegen, ihn offen mit Deinen Gedanken anzusprechen? Das 'Er ist nicht ganz fit' kann ja wirklich so sein. Ich schätze das aus Deiner Erzählung so ein, dass er hier keine Spielchen treibt. Ich als Mann im besten Alter 😎 würde es gut finden, wenn Frau mich offen anspricht und ihre Gefühllage mitteilt. Ich denke Du bist zu verkopft, was mE gar nicht nötig ist. VG
  8. Hey, danke für's Teilen Deiner Erfahrungen. Lese gern hier mit. 😎 Schreib mir bitte mal ne PN. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wohnen wir in der gleichen Gegend. Ich kann selbst keine PN senden, da Account noch zu neu. VG
  9. Hatte gestern Hinge installiert und nen Profil erstellt. Ich geb meinem Vorredner Recht. Die Profile der Frauen wirkten fast alle künstlich auf mich und eher abschreckend. Hatte davor mal die Finya-App ausprobiert. Dort sind die Frauen an sich eher abtörnend. Hab mich aus beiden Plattformen wieder abgemeldet. Glücklicherweise bin ich in den 90ern aufgewachsen. Da war man gezwungen, mit den Mädels zu sprechen, weil es Online-Dating nicht gab. Lerneffekt war groß, weil die Reaktion im real life sofort kommt und nicht anonym über Text und zeitversetzt.
  10. Hey, spontan fällt mir Bouldern ein. Das ist wie eine eigene Community, in der man sich gegenseitig hilft und anspornt. Zudem sind die Leute da immer super chillig und man kann gut Leute kennenlernen. Der Sport an sich fördert das Sein im Moment und den Fokus, da man sich sehr konzentrieren muss. Bouldern wird auch in Rahmen von Psychotherapien angewendet. Probier das doch mal aus. Gibt's ne Boulderhalle in Deinem Ort?
  11. Guter Beitrag! Find auch total anstrengend, solche Zeitgenossen. Hatte letztens Kontakt mit einem alten Kollegen, der genau die von Dir genannten Indianertugenden lebt und total in sich ruht. Ist eine sehr entspannte Kommunikation mit ihm und ich bin gern in seiner Gesellschaft.
  12. Hallo werte Community, hier sind erstmal die "Pflichtangaben": 1. Mein Alter: Mitte 40 2. Ihr Alter: Anfang 40 3. Art der Beziehung: Ehe, monogam 4. Dauer der Beziehung: >20 Jahre, davon mehrere Jahre verheiratet, zwei Kids im Teenageralter 5. Dauer der Kennlernphase vor LTR: wenige Tage 6. Qualität/Häufigkeit Sex: zu Beginn der LTR sehr regelmäßig und gut, dann mal mehr, mal weniger, seit 2,5 Jahren gar nicht mehr 7. Gemeinsame Wohnung: ja (Eigenheim) 8. Probleme, um die es sich handelt: Trennung (von ihr ausgehend) 9. Fragen an die Community: Wie verhalte ich mich jetzt ? Distanz, Auszug (wer, sie oder ich?), Verhalten ihr gegenüber Ich wende mich an dieses Forum, um einerseits einen neutralen Blick und Anregungen von außen zu bekommen und um andererseits meine Gedanken zu sortieren und zu ordnen. Meine Sicht ist derzeit ziemlich vernebelt. Meine Frau hat sich kürzlich von mir getrennt. Es kommt letztendlich nicht überraschend für mich, hat sie doch in den letzten Jahren immer wieder betont und gefragt, ob es das noch ist mit uns, sie nicht weiß wie es mit den Gefühlen für mich ausschaut und sie sich eher wie in einer WG vorkommt. Klassischer Fall von "Entlieben" und Verlust von Attraction in einer LTR, würde ich sagen. Ich habe dazu einen großen Teil beigetragen. War emotional von ihr abhängig, das "mental load"-Verhältnis war zu ihren Lasten unausgewogen. Sie hatte neben den zwei Kids noch ein drittes Kind (mich!). Ich hatte das klassische Modell falsch interpretiert: ich habe den Vollzeitjob und bringe die Kohle nach Hause und sie arbeitet weniger und kümmert sich um die Kids und Haushalt. Ich habe ihre Aussagen bzgl. Entlieben immer abgebügelt, bin teils auch sehr wütend geworden, weil ich es einfach nicht wahrhaben wollte. Es ist alles da: Eigenheim in schicker Gegend, Gesundheit, tolle Kids, gute Jobs, stabiles finanzielles Fundament. Dann war für eine gewisse Zeit Ruhe, obwohl ich immer Kälte und fehlende Anziehung spürte, gerade in den letzten zwei Jahren. Ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht. Der Therapeut stellte früh fest, dass ich sehr reflektiert bin und sehr schnell verstehe. Habe auch Vieles verbessern können, Initiative gezeigt, z.B. Urlaube geplant und das Organisatorische von ihr fern gehalten, mehr im Haushalt geholfen, mit den Kids mal shoppen gegangen oder einen Ausflug gemacht, etc.. Meine Frau hat´s auch bemerkt und mir es auch gesagt. Ich war wirklich guter Hoffnung, dass unsere Partnerschaft mit meiner Therapie besser wird und wir das irgendwie kitten können. Rückblickend muss ich sagen, dass ich meine Frau schon vor Jahren verloren habe. Sie möchte und braucht jetzt endlich den harten Cut, um zur Ruhe zu kommen und um dem "Druck" zu Hause zu entfliehen. Das hat sie wiederholt betont. Das habe ich nun verstanden und akzeptiert, auch wenn es mir sehr schwer fällt und ich ziemlich am Boden bin, weil gefühlt Alles zusammenbricht, was wir uns erarbeitet und aufgebaut haben und wir eigentlich ein gutes Team sind/waren. Ich war anfangs auch der Meinung, dass es nur mit einer räumlichen Trennung wieder eine Annäherung geben kann. Vielleicht sind ihre Gefühle ja nur verschüttet. Ich habe von mir aus zugesagt, dass auch ich die Trennung friedlich abwickeln möchte, gerade auch wegen der Kinder. Sie sucht nuneine Wohnung für sich und die Kids hier in der Umgebung und ich bleibe im Haus. Über das Modell bzgl. Kids haben wir noch nicht weiter gesprochen. Wir wohnen derzeit also noch zusammen, eine Wohnung ist noch nicht in Sicht. Ich versuche ihr im Haus freundlich, aber distanziert zu begegnen. Aus Selbstschutz spreche ich nicht mit ihr über meine Gefühlslage und ich frage sie auch nicht nach ihrem Befinden. Der Kontakt mit ihr beschränkt sich auf das Nötigste und auf Alles, was die Kinder betrifft. Das Ganze ist extrem schwierig für mich, da ich wie gesagt innerlich zerrissen bin. Könnte sicher den "freundlich und distanziert-Frame" nicht halten, wenn ich mehr mit ihr kommuniziere. Bin manchmal der Meinung, dass eine räumliche Distanz auch für mich gut sein könnte. Eingeleitete Kurzfristmaßnahmen für Distanz sind von meiner Seite hauptsächlich im Büro arbeiten statt remote zu Hause und die Verlagerung des Trainings vom Homegym ins Fitnessstudio. Hab zudem Kontakte von mir aktiviert, die ich besuchen kann, um z.B. auch mal ein WE wegzufahren. In mir wechseln sich seit der Trennung Wut, Trauer, Fassungslosigkeit und auch mal Zuversicht ab. Mich plagen Existenzängste. Werde ich als Besserverdiener durch Unterhaltszahlungen finanziell ausgenommen? Was mache ich allein im großen Haus? Die dunkle Jahreszeit und Weihnachten stehen vor der Tür. Zeiten, die ich mit der Familie im kuscheligen Heim immer sehr genossen habe. Es ist wie es ist und ich muss lernen, es wie ein Mann zu ertragen. Eure Gedanken interessieren mich. Welche Tipps könnt Ihr mir geben im Hinblick auf meine innere Zerrissenheit und auf den Kontakt im Haus? Vielleicht sind hier erfahrene User, die in einer ähnlichen Situation sind oder waren. Viele Grüße von jarno151
  13. Hi, sehe hier gewisse Parallelen zu meinem "Fall". Seid Ihr nun getrennt oder nicht? Wenn von ihr Aussagen kommen wie "weiß nicht ob die Gefühle reichen" und es gleichzeitig keinen Sex mehr gibt, ist es mE schon zu spät und der Drops ist gelutscht. Dann hilft nur Distanz. Tu Dir und Euch einen Gefallen und geht (vorerst) getrennte Wege. Wenn sich sie dazu nicht durchringen kann, beende Du das. Auf mich wirken Deinen Handlungen im Haushalt (Trockner reparieren) eher so, dass Du dadurch eine Reaktion von ihr haben willst wie "Toll, dass Du das gemacht hast" und ihr damit "klar" machen willst, was für 'n toller Mann Du doch bist. Dein Mindset muss dagegen sein: Trockner kaputt, muss gemacht werden, machen und fertig. Ohne großes Rumgelaber. Ich weiß wovon ich rede, da ich das selbe gerade auch durchmache bzw durchgemacht habe. Alles Gute für Dich.
  14. Ich hege eine leise Hoffnung, dass sich das mit der Zeit wieder einrenkt. Deswegen werde ich auch kein Drama machen oder Ähnliches. Die Familie und die Ehe sind mir wirklich "heilig" und man sollte wirklich Alles dafür tun, um beides zu schützen. Ich weiß allerdings auch, dass es dafür keine Garantien gibt. Und Ihr seid dahingehend auch nicht sehr optimistisch. Fokus sind nun erstmal meine psychische und mentale Gesundheit sowie ein guter Umgang mit den Kids. Die Zeit und Geduld werden dann zeigen, wo es hingeht.
  15. Hey, Du lässt nicht locker und das imponiert mir. 😎 👍 Ich verstehe, worauf Du hinaus willst. Der fehlende Sex war nicht direkt Inhalt der Therapie. Ich würde den fehlenden Sex als Symptom bezeichnen. Natürlich hatte mein Verhalten vor der Therapie massiven Einfluss auf uns und auf das Familienkonstrukt. Im Verlauf der Therapie und auch danach veränderte ich mein Verhalten zum Positiven, was ihr auch aufgefallen ist. Leider scheint es so, dass es zu spät gewesen ist und meine Frau "den Stecker" schon vor Jahren gezogen hat. Und damit ist auch der Zusammenhang zum fehlenden Sex gezogen. Eine Depression war es nicht, sondern aus der Kindheit mitgenommene ungesunde Verhaltensweisen im Umgang mit mir selbst und Projektion auf mein Umfeld sowie eine Phobie. Von "Frau will plötzlich Trennung" hab ich nix geschrieben. Hatte im Eingangspost ja erwähnt, dass es letztendlich für mich nicht überraschend kommt. Generell habe ich ja mit der Therapie und der Verhaltensänderung meinen Willen zur Rettung der Ehe gezeigt. Und es hat mir auch sehr geholfen. Es gehören aber immer zwei dazu und da gebe ich @Danisolund @Prometh_eus Recht wenn sie sagen, dass es falsch ist, mich als alleinigen Sündenbock hinzustellen. Meinen Anteil kenne ich und hab dran gearbeitet. Gruß
  16. Hallo an alle und danke sehr für's Teilen Eurer Gedanken! Ich hab mir fest vorgenommen und bin auch schon dabei, zunächst an mich zu denken und den Kids ein stabiler Vater zu sein. Ich möchte auch kein Drama, Druck oder so einen Quatsch produzieren. Ich sehe hier für mich, trotz der empfundenen Tragödie, die Chance erheblichen persönlichen Wachstums und die möchte ich unbedingt nutzen. Ich bin sehr reflektiert und weiß, was ich im Leben möchte. Ich pflege einen bewegten Lifestyle und ernähre mich gesund. Rauche und trinke nicht. Äußerlich würde ich mich als attraktiv bezeichnen (athletisch, niedriger KFA, noch Haare aufm Kopf 😎). Objektiv betrachtet eigentlich gute Voraussetzungen, um neu zu starten. Was auch immer damit gemeint sein kann. Einen Anwalt wollte ich bisher nicht aufsuchen. In solchen Fällen verlieren meist alle und die Anwälte gewinnen (🤑). Aber ich stimme Euch zu. Um Sicherheit zu bekommen und um keinen Fauxpas zu machen sollte ich zur Beratung gehen. Da hängt auch echt viel dran. Das Honorar ist dann gut investiertes Geld. Meine Therapie hab ich in einer Praxis gemacht (kein Heilpraktiker-Geschwurbel 🙃). Es ging da um mich persönlich und hatte jetzt nix mit dem fehlenden Sex zu tun. Viele Grüße